DD220893A1 - Bakterizide und fungizide Mittel - Google Patents

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DD220893A1
DD220893A1 DD220893A DD25712283A DD220893A1 DD 220893 A1 DD220893 A1 DD 220893A1 DD 220893 A DD220893 A DD 220893A DD 25712283 A DD25712283 A DD 25712283A DD 220893 A1 DD220893 A1 DD 220893A1
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bactericidal
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trichloro
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DD220893A
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Holger Biering
Hans-Dieter Pfeiffer
Jutta Naumann
Heinz Wigert
Werner Kochmann
Hermann Matschiner
Horst Schwotzer
Kurt Trautner
Rolf Voigtlaender
Original Assignee
Bitterfeld Chemie
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft neue bakterizide und fungizide Mittel, die zur Bekaempfung von Krankheitserregern im Gesundheitswesen sowie von schaedigenden Mikroorganismen in industriellen Bereichen einschliesslich der Land- und Forstwirtschaft verwendet werden koennen. Die neuen bakteriziden und fungiziden Mittel besitzen ein breites Wirkungsspektrum, eine hohe mikrobizide Wirksamkeit sowie verbesserte Anwendungsfreundlichkeit und enthalten erfindungsgemaess als Wirkstoffe Carbonsaeureester aliphatischer halogenierter Alkohole der allgemeinen Formel I zusammen mit Hilfs- und/oder Traegerstoffen allein oder in Kombination miteinander und/oder mit ueblichen mikrobiziden Wirkstoffen. Formel

Description

-2- 257 122 7
Die Erfindung betrifft neue bakterizide und fungizide Mittel, die zur Bekämpfung von Krankheitserregern im Gesundheitswesen sowie von schädigenden Mikroorganismen in industriellen Bereichen einschließlich der Land- und Forstwirtschaft verwendet werden können;
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen ;
Zur Verhinderung des Auftretens und des Ausbreitens von pathogenen und sonstigen schädigenden Mirkoorganismen, die zur negativen Beeinträchtigung industrieller Produkte, zur Kontamination technischerAnlagen, zu Infektionskrankheiten oder zum infektiösen Hospitalismus führen, sind eine Vielzahl von Mittein bzw. entsprechenden Wirkstoffen oder Wirkstoffkombinationen bekannt. Zur Anwendung gelangen beispielsweise Säuren und Laugen, chlor- oder formaldehydabspaltende Mittel, Kresol, Lysol und metallorganische Verbindungen. Derartige Mittel haben verschiedene Nachteile wie Aggressivität gegenüber vielen Materialien, Toxizität, Wirkungslücken, unangenehmer Geruch oder Allergie auslösende Wirkung. Außerdem sind halogenierte aliphatische Alkohole mit guter bakterizider und fungizider Wirksamkeit bei vorhandener Anwendungsfreundlichkeit vorgeschlagen worden. ' ' '..._'
Diese Wirkstoffe zeigen jedoch in Konzentrationsbereichen 0,1 % einen Wirkungsabfall, wodurch lange Einwirkungszeiten erforderlich werden und besitzen bei Pilzen teilweise Wirkungslücken. Es sind auch an der Säurekomponente halogenierte Carbonsäureester bekannt, wie beispielsweise Bromessigsäureester, die zur Schleimbekämpfung in Papiermühlen zur Anwendung kommen (DE-AS 1936713)1 Auf Grund der beschränkten Wirkungsbreite und der geringen Anwendungsfreundlichkeit ist der Einsatz dieser Verbindungen auf derartige Anwendungszwecke begrenzt, -
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung sind neue bakterizide und fungizide Mittel, die bei einem breiten Wirkungsspektrum eine hohe mikrobizide Wirksamkeit sowie verbesserte Anwendungsfreundlichkeit bei einer niedrigen Anwendungskonzentration besitzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung :
Die neuen bakteriziden und fungiziden Mittel enthalten erfindungsgemäß als Wirkstoffe Carbonsäureester aliphatischer
halogenierter Alkohole der allgemeinen Formel
\:ϊΛ-:' · > ' :""7' Ό ' ' : ·. X ' · - . ,- '-. ' "' : .:'
R1- C
_ O .-
- C - Y
' . ' ". .- ' ' R x · ' '. . .· :.''." - ; ' .-' ..· ' worin X für Halogenatome, wie beispielsweise Chlor oder Brom, Y für Wasserstoff- oder ein Halogenatom, das gleich oder verschieden von.X ist, R1 für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenylalkyi und Phenoxyalkyl sowie R2 für Gruppen der allgemeinen Formeln
- ÖL· - C = CH,
CIt
- CH0 -C = CH - CH -
2I I
CH^ X-C-X
OH
'-' ClI = C - CH,
.CH3
CH« V- C- R3I
- CH0- C = CH- CH - O- C-R
CH,
X-C-X
- CH2 -
CH = CH - CM
in denen R3 für ein Halogenatom, das gleich oder verschieden von X ist, und R4 gleich oder verschieden von R1 ist und Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenylalkyi und Phenoxyalkyl bedeutet, steht, zusammen mit Hilfs- und/oder Trägerstoffen allein oder in Kombination miteinander und/oder mit üblichen mikrobiziden
Wirkstoffen.
Für die erfindungsgemäßen Mittel kommen alle üblichen Formulierungsbestandteile in Frage, z. B. Lösungsmittel, Lösungsvermittler, Emulgatoren, waschaictive Stoffe (Seifen, Alkylsulfate, Silikate, Phosphate u.a.) und Parfümöl.
In speziellen Fällen kann eine Kombination der erfindungsgemäßen Mittel miteinander und/oder mit üblichen mikrobiziden Wirkstoffen (Aldehyde, Polyole, Alkohole, quartäre Ammoniumsalze, Phenol, Phenolderivate, Organozinnverbindungen,
halogenierte Säureamide, Amphotenside usw.) angewendet werden. ......
Die erfindungsgemäßen Mittel können in Form von Losungen, Emulsionen, Dispersionen bzw. Sprays oder in Depots eingearbeitet zur Anwendung gelangen.
Bereits in Konzentrationen von 0,01 % sind sie mikröbizid wirksam. Für praktische Anwendungen eignen sich Konzentrationen von 0,01% bis 99%, insbesondere von 0,1% bis 15%.
-3-257 122
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe sind ζ. B. folgende aliphatische halogenierte Alkohole geeignet: "!,i.i-TrichloM-methyl-pent^-en^-ol; . '<?.'.,
M-DichloM-methyl-pent^-en-^-ol; i/l-Dichlor^-methyl-pent-S-en^-ol; T.I.I^-Tetrachlor-^methyl-pentan^-ol; 1,1,4-TriGhlor-4-methyl-pentan-2-ol;
i/U-Trichlör-hex^-en-^-ol;
Zur Veresterung der Alkohole können beispielsweise folgende Carbonsäuren verwendet werden:
Essigsäure; Chloressigsäure; Propionsäure; Buttersäure; Acrylsäure; Crotonsäure; Benzoesäure; Salicylsäure; Phenoxyessigsäure; 2,4-pichlorphenoxyessigsäure.
Die erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich durch eine hohe Wirksamkeit verbunden mit einem breiten Wirkungsspektrum im bakteriziden und vor allem auch im fungiziden Bereich aus. Darüber hinaus sind diese Mittel sehr anwendungsfreundlich durch ihre Lösungseigenschaften, ihre niedere Toxizität sowie ihre gute Haut- und Materialverträglichkeit.
Ausführungsbeispiele > *
Zur Testung werden die nachfolgenden erfindungsgemäßen Wirkstoffe und Wirkstoffmischungen A bis I und M bis Z sowie als Vergleichssubstanzen die Verbindungen L und K in Form einer 10%igen wäßrigen Emulsion mit geeigneten Emulgatoren verwendet.
A) i-Trichlörmethyl-S-methyl-but-S-enyl-acetat .
B) i-Trichlormethyr-S-methyl-but^-enyl-acetat . >
C) i-Dichlormethyl-a-methyl-but-S-enyl-acetat
D) i-Trichlormethyl-S-chlor-S-methyl-butyl-acetat ,
E) i-bichlormethyl-S-chlor-S-methyl-butyl-acetat :.
F) S'Brom-i-trichlormethyl-S-methyl-butyl-acetat ' '..-.
G) i-Trichlormethyl-perit-S-enyl-acetat . ; H) i-DiGhlormethyl-pent-3-enyl-acetat
L) i-Dichlormethyl-a-methyl-but-Z-enyl-acetat
M) i-Trichlormethyl-S-methyl-but^-enyl-acrylat
N) .i-Trichlormethyl-S-methyl-but^-enyl^-ethyl-hexanat
O) i-Trichlormethyl-pent-S-enyl-chloracetat';'·" .
P) i-Trichlormethyl-S-methyl-but^-enyl-butanat .
R) i-Trichlormethyl-S-methyl-but^-enyl-benzoat
S) I.BBis-trichlormethyl-S-methyl-pent^-enyl-ijB-bis-acetat
T) Mischung aus 90%T-Trichlörmethyl-3-methyl-but-3-enyl-acetat
10%1-Trichlormethyl-3-methyl-bul·2-enyl-acetat U) Mischung aus 50% i-Trichlormethyl-pent-3-enyl-acetat
50 % i-TrichlormethylrS-methyl-but^-enyl-acrylat V) Mischung aus 50% i-trichlormethyl-S-methyl-but-S-enyl-acetat
yretypnSyaceta W) Mischung aus 30% i-Trichlormethyl-S-methyl-but-i-enyl-acetat .".,'.. (
' 5%Bis(tri-n-butylzinn)öxid ' ι
25% Formaldehyd ' . · ,
; 40%Benzyldodecyldimethylammonium-chlorid ,,
X) Mischungaus 50%1-Trichlormethyl-3-methyl-but-2-enyl-aceta"t '
* 20 % p-chlor-m-kresol
30%Chloracetamid /
Y) Mischung aus 20% i-Trichlormethyl-S-methyl-ljut-S-enyl-acetat \ 20%2,4,4'rTrichlor-2'-hydroxydiphenylether
60%Glutaraldehyd Z) Mischung aus 50% i-Trichlormethyl-S-methyubut-S-enyl-acetat
1 10%p-Chlor-m-kresol y _>
20% Formaldehyd '
" -· 20%Glutaraldehyd :
1. Biophotometer-Test "
Die in Dimethylformamid gelöste Prüfsubstanz wird in 7 ml Nährsubstrat, welches mit einem konstanten, durch Trübungsmessung bestimmten Keimgehalt beimpft ist, gegeben. Anschließend wird bei einer Temperatur von 300C bebrütet. . ;
Gleichzeitig wird mittels phptometrischerTrübungsmessung das Wachstum verfolgt. In derTabelle ist die Wachstumshemmung in % angegeben. , ' .
Wirkstoff
Wirkstoff konzentration in ppm
A) 100
10
B> ;. 100
: ίο
C). 100
10
P) 100
10
E) 100
10
F) 100
10
G) 100
10
H) 100
10
ι) :' ''- 100
10
M) 100
. 10
N) 100
10
0) . 100
10
η. 100
10
U) loo
10
V)V . 100
.' ίο
Testkeime Erwinia
TurolopsisH24 carotororum
37
100 0
17 50
100 0
29 0
57
17 11
100 0
14 ' : 15
100 0
52 20
100 0
60 -·, 24
100 0
57 11
90 0 '
52 0
30 0
0 37
100 0
62 11
100 0
72 21
100 0
69 27
100 0
73 . . _ . . '.. . 19
100 0
57 : 18
100 0
64·'· ;- " - · '..". ' '.
2. Fungizide Wirkung ' ;·' N .
Die Prüfung erfolgt im Suspensionstest. Zu 10 ml Prüf lösung mit einem Wirkstoffgehalt von 1% werden 0,1ml eines standardisierten Homogenisats der Testpilze gegeben und vermischt. Nach unterschiedlichen Einwirkungszeiten wird ein Platinöses Gemisch entnommen, in 10ml Nährmedium überführt und anschließend bei 200C vier Wochen bebrütet. Zur Auswertung werden die Einwirkungszeiten in Minuten ermittelt, nachdenen kein Wachstum derTestkeime mehrfeststellbar war. . ; . :·. ': ' / * '.-'''. . ' ... '.' ' .' . ' . '
Testpilze: 1. Candida albicans .\ ν
- 2. Trichophyton mentagrophytes . \ , ;
3. PenicHlium notatum ; .
4.Äspergillusniger : . ; - \
Wirkstoff Testpilze 2 ; · Γ V;3v .' 4
\ 15" y-r. 15. 30
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E) ·;.-.. 2 · 10 \ 30 30
F) 5 15 15 30
G) .; · 5 ; - .· 5 . λ 30 30
H) .- 2 '· 120 120 120
D 60 15 60 120
K) 30 10 30 120
D 10 , ' 5 ..·. 15 . 30 ,
M) 5. " . 15, 30 30 ,.'
N) 10 10 ; 30 30
O) 2 ·.: ;. ;:.5' ;. - 15 15
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R) "." 5 , ,.;5:-, 30 60
S) 2. 5 . ..; 30 60
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X) 10 -.5 V ' 15 15
Y) . '·. ' 2 in on
ό
-5- 257 122 7
3. Bakterizide Wirkung
Die Prüfung erfolgt im Suspensionstest. Zu 10ml Prüflösung mit unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrationen werden 0,1 ml
einer 16- bis 18stündigen Bouillonkultur der Testbakterien gegeben und vermischt.
Nach einer Einwirkungszeit von 1-120 min wird jeweils ein Platinöses Gemisch entnommen und in 10 ml Nährmedium überführt.
Anschließend wird bei 37°C fünf Tage bebrütet.
Zur Auswertung werden die Einwirkungszeiten in Minuten ermittelt, nach denen kein Wachstum der Testkeime mehr feststellbar
war. · . ' ' .· ' ' ..". ι' "'.' " ' . ' \ ' - -,'
Testbakterien: 1. Staphylococcus aureus ^ .-.- .
2. Escherichia coli ' > .
3..Rseudomonasaeruginosa *
Verbindung
Wirkstoffkönz. in der Prüflösung (%)
Testbakterien 2 1
1 ' 5
5 2
30 5
2 2
2 10
2 · - 15
30 30
10 10
15 15
ίο ; .- 10
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10 30
. 2 15
5 120
5 2
15 15
2 2
15 15
2
.15
1,0 0,1 1,0 0,1 1,0
1,0
0,1
1,0 0,1 1,0 0,1 1,0 0,1
eii
1,0 0,1 1,0 0,1 1,0 0,1 1,0 0,1 1,0 0,1 1,0 .0,1
0,1
oil
1,0 0,1 1,0 0,1
öii
1.0
1,0 0,1 1,0 0,1
0,1
2 10
5 30
5 10
5 15
5 10
2 15
5 10
30 10 30
5 10
5 10
15 120
2 10
5 60
2 10 15
2 60
5 120
5 30
2 30

Claims (3)

  1. .' .: ' :: ", ' ' ^ . , ,. V -1-^57122
    Erfindungsansprüche: .,- ' ,
    Bakterizide und fungizide Mittel, gekennzeichnet dadurch, daß sie neben Hilfs-und Trägerstoffen als Wirkstoffe Carbonsäureester aliphatischerhalogenierter Alkohole der allgemeinen Formel .->'.. ,
    '' :-· -:' r1 .. c - ο - CH-C- υ . ,.- ..·· .: ; .:
    . - ' .- ;'.- - ': ' I2' '" ' · ' · ' : 'v·..''-· ;'-, .. ·'' : '. ':- ' .. ' -. 'R x " ' '. .. >' ' ; ' '-. '..'
    worin X für Halogenatome, wie beispielsweise Chlor oder Brom, Y für Wasserstoff- oder ein Halogenatom, das gleich oder verschieden von X ist, R1 für Alkyl, Alkenyl; Alkinyl, Cycloalkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenylalkyl und Phenoxyalkyl sowie R2 für Gruppen der allgemeinen Formeln
    in denen R3 für ein Halogenatom, das gleich oder verschieden von X ist, und R4 gleich oder verschieden von R1 ist und Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Phenylalkyl und Phenoxyalkyl bedeutet, steht, enthalten und allein oder in Kombination miteinander und/oder mit üblichen mikrobiziden Wirkstoffen verwendet
    1 werden. · \ , ':' ' ':'. ' ' ;. . .'' ' . . ' ' ' ' ' '
    Bakterizide und fungizide Mittel gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Alkohole !,"!,i-Trichlor^-methyl-pent-^en-^-ol . . ;
    1,1,1-Trichlor-4-methy^pent-3-en-2-όl :
    !,i-bichlör-i-methyl-pent-^en^-ol
    1,1-DichloM-methyl-perit-S-en^rOl
    ^yp
    1,1 ^-Trichlor-^methyl-pentan^oi
    1,1,1-Tricn1or-4-brom-4-methyl-pehtan--2-bl".
    1,1,1-Trichlor-hex-4-en-2-ol . '
    1,1-Dichlor-hex-4-en-2-ol ';·
    zur Herstellung der Wirkstoffe verwendet werden. ! »
    3. Bakterizide und fungizide Mittel gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Carbonsäuren Essigsäure, Chloressigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Acrylsäure, Crotonsäure, Benzoesäure, Salicylsäure,,Phenoxyessigsäure und 2,4-Pichlorphenoxyessigsaure zur Herstellung der Wirkstoffe verwendet Werden.
  2. 4. Bakterizide und fungizide Mittel gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Wirkstoffkonzentrationen von 0,01 % bis - 99%, vorzugsweise von 0,1% bis 15% verwendet werden. '
  3. 5. Bakterizide und fungizide Mittel gemäß Punkt 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß als Kombinationspartner Aldehyde, Polyole, Alkohole, quartäre Ammoniumsalze Phenol, Phenolderivate, Organozinnverbindungen, halogenierte Säureamide und Amphotenside allein oder im Gemisch miteinander verwendet werden. - ^
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994027437A1 (de) * 1993-05-28 1994-12-08 Bayer Aktiengesellschaft Chemisches desinfektionsmittel auf basis phenolischer wirkkomponenten und glutaraldehyd
WO2007104316A1 (en) * 2006-03-16 2007-09-20 Aalborg Universitet Coating of carbohydrate materials

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