DD209491A5 - Verfahren und vorrichtung zum sieben einer fasersuspension - Google Patents

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DD209491A5 DD83247100A DD24710083A DD209491A5 DD 209491 A5 DD209491 A5 DD 209491A5 DD 83247100 A DD83247100 A DD 83247100A DD 24710083 A DD24710083 A DD 24710083A DD 209491 A5 DD209491 A5 DD 209491A5
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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Sieben einer Fasersuspension in einem Drucksieb mit einem Eintritt fuer die Fasersuspension und Austritten fuer Feinstoff bzw. Grobstoff, je einermit den entsprechenden Austritten verbundenen Leitung. Durch die Erfindung sollen Betriebsstoerungen durch Verunreinigung, z.B. durch ein Blockieren der Grobstoffleitung und des Grobaustritts vermieden werden, wobei die Vorrichtung eine spezielle Ausfuehrung der Grobstoffleitung und Regulierung der Stroemung in dieser durch Beeinflussung der Stroemung in der Feinstoffleitung beinhaltet. Die Grobstoffleitung ist an ihrem von dem Grobstoffaustritt wegweisenden Ende zur Umgebungsluft offen und befindet sich zumindest teilweise auf einer hoeheren Ebene als sowohl der Eintritt als auch der Grobstoffaustritt, wobei die Stroemung in der Leitung gemessen, die Differenz zwischen dem Messwert und einem Sollwert bestimmt und die Stroemung in der Grobstoffleitung mittels eines Ventils in der Feinstoffleitung veraendert wird entsprechend einer Funktion der Differenz, die sich aus der Veraenderung der Stroemung in der Feinstoffleitung ergibt.

Description

247100 ß Berlin, 6. 5. 1983
U , AP D 21 P / 247 100 / 6
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Verfahren und Vorrichtung zum Sieben von Fasersuspensionen
Anwendungsgebiet^ der,, Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sieben von Fasersuspensionen, vorzugsweise zum Entfernen von Grobstoff in einem Drucksieb mit einem Eintritt für die Pasersuspension und Austritten für Feinstoff und Grobstoff, wobei mit jedem Austritt eine Leitung verbunden ist, und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens·
Charakteristik der,bekannten technischen Lösungen
Bei der Erzeugung von Pasersuspensionen für die Stoffbrei- und/oder Papierherstellung entstehen aufgrund der Unzulänglichkeit des Produktionsverfahrens unerwünschte gröbere Teilchen wie Späne, Holzstückchen, Zweige und größere Faserbüschel«. Außerdem können andere Premdstoffe (Verunreinigungen) als Begleitstoffe des Rohmaterials vorhanden sein, z· B. Plaste, Draht usw· Letzteres trifft besonders zu, wenn Altpapier als Ausgangsmaterial eingesetzt wird· Diese Verunreinigungen müssen so früh wie möglich aus dem System entfernt werden» um Betriebsstörungen zu vermeiden, die durch sie in späteren Stufen der Verarbeitung der Pasersuspension verursacht werden können, z· B. bei der Reinigung in Hydrozyklonabscheidem oder Wirbelreinigern und beim Feinsieben» Bisher bestand die gebräuchlichste Methode zum Abscheiden dieser Verunreinigungen im Absieben in einem offenen Sieb«
Es ist heute jedoch erwünscht, möglichst vollkommen ge-
j λ η π
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schlössen© Systeme zu verwenden, insbesondere für die Hauptfließlinieβ Verwendet man ein Drucksieb als Grobsortierer, dann dürfen die eintretenden groben Teilchen nicht zu Betriebsunterbrechungen führen, weil sich z. B· diese größeren Stücke, die im Grobsortierer abgesiebt werden.» in der Grobstoffleitung festsetzen und diese blockieren«
Es ist das Ziel der Erfindung, Verunreinigungen und daraus resultierende Betriebsstörungen zu vermeiden und ein wirtschaftliches Verfahren zur Verfügung zu stellen·
Darlegung, des, We sens „der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sieben einer Fasersuspension in einem Drucksieb mit einem Eintritt für die Fasersuspension und Austritten für Feinstoff und Grobstoff, wobei mit jedem Austritt eine Leitung verbunden ist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei dem das Blockieren bzw* Verstopfen der Grobstoffleitung und des Grobaustritts vermieden wird, wobei die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens durch eine spezielle Ausführung der Gröbstoffleitung und Regulierung der Strömung in der Grobstoff leitung durch Beeinflussung der Strömung in der Feinstoffleitung charakterisiert ist·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
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die Strömung in der Grobstoffleitung gemessen und die Differenz zwischen dem Meßwert und einem Sollwert bestimmt wird, wobei die Strömung in der Grobstoffleitung entsprechend einer Punktion der Differenz durch Verändern der Strömung in der Feinstoffleitung verändert wird· Gegendruck wird mit Hilfe hydrostatischen Drucks geschaffen. Die Grobstoffleitung erhält eine derartige räumliche Anordnung, daß im Betrieb der obere Stand des Grobstoffs höher ist als die Ebene des Siebeintritts« Das von dem Sieb wegweisende Ende der Grobstoffleitung ist zur Umgebungsluft offen© Dementsprechend hängt der Druck in dem Grobstoffaustritt von dem Grobstoffstand in der Leitung ab, die im Bereich der Richtungsänderung einen so großen Durchmesser und Krümmungsradius aufweist, daß sich keine Gegenstände, besonders keine länglichen Teile wie Zweige, festsetzen können· Die Grobstoffleitung ist vorzugsweise ein Rohr ohne Ventil oder andere Vorrichtung, die den Innendurchmesser des Rohres oder seine Querschnittsfläche nachteilig beeinflussen und Strömungshindernisse bilden könnten, an denen sich Grobstoff festsetzen kann«
Es ist ein Strömungsmesser zur Kontrolle des Stromes durch die Grobstoffleitung vorhanden· Vorzugsweise handelt es sich dabei um einen induktiven Durchflußmesser, der in der Grobstoffleitung angebracht ist· Weicht die Grobstoffströmung von einem Sollwert ab, bei dem es sich um einen vorbestimmten und konstanten Wert oder eine Punktion z· B« der Strömung in der Einspritzleitung oder den Pasergehalt der eintretenden Suspension handeln kann, wird die Strömung in der Grobstoffleitung so verändert, daß sie mit dem Sollwert
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übereinstimmt· Das wird durch Betätigung eines Ventils in der Peinstoffleitung bewirkt, weil die Grobstoffleitung keine strömungsregulierende Vorrichtung aufweist, und eine Änderung der Feinstoffströmung führt automatisch zu einer veränderten Strömung in der Grobstoffleitung·
Vorteilhafterweise erfolgt die Messung kontinuierlich· Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist zum Sieben einer Fasersuspension in einem Drucksieb mit einem Eintritt für die Fasersuspension und Austritten für Peinstoff bzwe Grobetoff, einer mit den jeweiligen Austritten verbundenen Leitung auf und ist insbesondere dadurch gekennzeichnet , daß Regelvorrichtungen, die für den Empfang eines Signals von einem in der Grobstoffleitung angebrachten Strömungsmesser ausgelegt sind, das Signal mit einem Sollwertsignal vergleichen und, wenn eine Differenz besteht, mittels eines Signals ein in der Peinstoffleitung angebrachtes Ventil betätigen, wobei das Ventil die Strömung in der Grobstoffleitung durch Verändern der Strömung in der Peinetoffleitung zu dem Sollwert hin verändert·
Vorteilhafterweise ist die Grobstoffleitung des Siebes an ihrem von dem Grob st off aus tritt wegweisenden Ende zur Umgebungsluft offen und die Grobstoffleitung befindet sich zumindest teilweise auf einer höheren Ebene als sowohl der Eintritt als auch der Grobstoffaustritt·
Es ist weiter im Sinne der Erfindung, wenn bei nach unten gerichtetem Austritt die Grobstoffleitung in der Strömungsrichtung des Grobstoffs von dem Grobstoffaustritt aus
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nach unten gerichtet ist und anschließend in eine Aufwärt srichtung übergeht«
Vorzugsweise weist die Grobstoffleitung in Bereichen der Richtungsänderung einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius auf*
Zweckmäßigerweise ist der Strömungsmesser ein induktiver Durchflußmesserβ Xn weiterer Ausgestaltung weist das Sieb mindestens ein stationäres Siebelement und einen rotierenden Flügel oder Blatt auf.
Ausfjih^ungsbeisgiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und anhand der Zeichnung näher erläutert werden, wobei die einzige Figur der Zeichnung eine schematische Darstellung eines Siebes mit dazugehörigen Leitungen und Regelvorrichtungen ist*
Das in der Figur gezeigte Sieb 10 ist ein in der SE-PS 343 621 beschriebenes Drucksieb und weist stationäre Siebelemente und rotierende Flügel oder Blätter auf« Eine von einer nicht dargestellten Faserquelle, z« B« einer Stoffgrub©, kommende Fasersuspension wird zu dem Eintritt 1 des Siebes 10 über eine Leitung 11 und eine darin angeordnete Pumpe 8 geleitet® Die ankommende Suspension wird in dem Sieb 10 in eine angenommene und eine ausgesonderte Fraktion geteilt, die das Sieb 10 durch Austritte 2 bzw· verlassen«, Die ausgesonderte oder Grob st off fraktion enthält wertvolle Fasern sowie grobe Teilchen und wird durch
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eine Leitung 13 zu einem offenen Sieb 20 geführt, das sich auf einer höheren Ebene befindet als das Sieb 10· In dem offenen Sieb 20 wird die von dem Drucksieb 10 kommende ausgesonderte Fraktion in eine zweite angenommene und ausgesonderte Fraktion geteilt· Die zweite ausgesonderte Fraktion verläßt das Sieb 20 durch eine Leitung 23, um beispielsweise zur Wiederverarbeitung zu einem Zellstoffkocher geleitet zu werden* Die zweite angenommene Fraktion verläßt das Sieb 20 durch eine Leitung 22 und wird vor der Pumpe 8 in die Leitung 11 zum Grobsieben in Drucksieb 10 eingespeist«
An einer Seite ist die Grobstoffleitung 13 offen zur Umgebungsluft* Somit ist der am Grobstoffaustritt wirkende Gegendruck allein vom hydrostatischen Druck der Grobstofffraktion in der Leitung 13 abhängig, der in einer an sich bekannten Weise auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden kann« Damit sich keine großen Teilchen in der Leitung 13 festsetzen können, darf sie keine Ventile oder andere strömungshindernde Vorrichtungen enthalten, die verursachen könnten, daß die Teilchen in ihrer Vorwärtsbewegung behindert werden· Demgemäß muß die Leitung 13 im Bereich der Richtungsänderung einen großen Krümmungsradius aufweisen· Außerdem muß ihr Krümmungsradius so sein, daß alle Grobstoff teilchen passieren können·
Die Feinstofffraktion von Drucksieb 10 gelangt von dem Austritt 2 durch eine Leitung 12 zu einem nachfolgenden Verfahrensschritt, der hier nicht näher beschrieben werden soll· In der Feinstoffleitung 12 befindet sich ein Regelventil 7 zur Steuerung des Siebvorgangs·
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Die Strömung zu Sieb 10 wird geregelt durch nicht dargestellte Vorrichtungen, die die Pumpe 8 und/oder ein Ventil 9 steuern« Die Grobstoffströmung in Leitung 13 wird vorzugsweise durch einen induktiven Durchflußmesser 4 gemessen» Ein der Strömung proportionales Signal wird zu einer Regelvorrichtung 5 geleitet, in der das Signal von dem Durchflußmesser 4 mit der Größenordnung eines Sollwertsignals verglichen wird« Die Größenordnung dieses Sollwertsignals kann entweder voreingestellt oder eine Punktion einer Eigenschaft z«, der durch Leitung 11 strömenden Suspension sein» Besteht zwischen der Größe des von der Regelvorrichtung 5 kommenden Signals und dem Sollwertsignal ein Unterschieds so sendet die Regelvorrichtung ein der Größe des Unterschiedes proportionales Signal, das die Regelvorrichtung 6 des Ventils 7 betätigt· Durch diese Betätigung wird die Strömung in der Feinstoffleitung 12 verändert und infolgedessen auch die Strömung in der Grobstoffleitung 13» wobei die Strömung in der letztgenannten Leitung zu dem Sollwert hin verändert wird·
Im Interesse größerer Klarheit wurden in der dargestellten Ausführungsform Leitungen und Anschlüsse für Verdünnungswasser sowie Regelvorrichtungen zum Regulieren des Verdünnungswasser- und Einspritzstromes weggelassen·
Die Erfindung ist nicht auf den Aufbau des dargestellten Siebes beschränkt, und andere Siebe mit rotierenden Siebelementen können ebenfalls verwendet werden, ebenso Siebe, bei denen der Grobstoffaustritt horizontal oder aufwärts gerichtet und im oberen Teil des Siebes untergebracht ist·

Claims (1)

  1. 61 804 23 100 6 -a-
    Erfindungsanspruch
    1· Verfahren zum Sieben einer Fasersuspension in einem Drucksieb mit einem Eintritt für die Fasersuspension und Austritten für Feinstoff und Grobetoff, wobei mit jedem Austritt eine Leitung verbunden ist, gekennzeichnet dadurch» daß die Strömung in der Grobstoffleitung gemessen und die Differenz zwischen dem Meßwert und einem Sollwert bestimmt wird, wobei die Strömung in der Grobstoffleitung entsprechend einer Funktion der Differenz durch Yerändern der Strömung in der Feinstoffleitung verändert wird«
    2e Yerfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Gegendruck in der Grobstoffleitung mit Hilfe hydrostatischen Drucks geschaffen wird*
    3« Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Strömung mit einem induktiven Durchflußmesser gemessen wird·
    4« Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Messung kontinuierlich erfolgte
    5· Vorrichtung zum Sieben einer Fasersuspension in einem Drucksieb mit einem Eintritt für die Fasersuspension und Austritten für Feinstoff bzw· Grobstoff, einer mit den jeweiligen Austritten verbundenen Leitung, gekennzeichnet dadurch, daß Regelvorrichtungen (5; 6)» die für den Empfang eines Signals von einem in der Grob-
    η η η A Q
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    stoffleitung (13) angebrachten Strömungsmesser (4) ausgelegt sind, das Signal mit einem Sollwertsignal vergleichen undf wenn eine Differenz besteht, mittels eines Signals ein in der Feinstoffleitung (12) angebrachtes Ventil (7) betätigen, wobei das Ventil (7) die Strömung in der Grobstoffleitung (13) durch Ver~ ändern der Strömung in der Feinstoffleitung (12) zu dem Sollwert hin verändert*
    6« Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Grobstoffleitung (13) des Siebes (10) an ihrem von dem Grobstoff austritt (3) wegweisenden Ende zur ümgebungsluft offen ist und daß sich die Grobstoffleitung (13) zumindest teilweise auf einer höheren Ebene befindet als sowohl der Eintritt (1) als auch der Grobstoff austritt (3)«
    7· Vorrichtung nach Punkt 5 oder 6, wobei der Austritt für Grobstoff nach unten gerichtet ist, gekennzeichnet dadurchj daß die Grobstoffleitung (13) in der Strömungsrichtung des Grobstoffs von dem Grobstoffaustritt aus nach unten gerichtet ist und anschließend in eine Aufwärtsrichtung übergeht«
    8« Vorrichtung nach einem der Punkte 5 bis 7» gekennzeichnet dadurch, daß die Grobstoffleitung (13) in Bereichen der Richtungsänderung einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius aufweist·
    9# Vorrichtung nach einem der Punkte 5 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Strömungsmesser (4) ein induktiver Durchflußmesser ist·
    61 804 23 1 00 6 .ίο-
    10· Vorrichtung nach einem der Punkte 5 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß das Sieb (10) mindestens ein stationäres Siebelement und einen rotierenden Plügel oder Blatt aufweist*
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD83247100A 1982-01-08 1983-01-07 Verfahren und vorrichtung zum sieben einer fasersuspension DD209491A5 (de)

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