DD207114A3 - Verbindungskonstruktion fuer aus einzelteilen gebildete zellen, insbesondere betonzellen - Google Patents

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DD207114A3
DD207114A3 DD23766582A DD23766582A DD207114A3 DD 207114 A3 DD207114 A3 DD 207114A3 DD 23766582 A DD23766582 A DD 23766582A DD 23766582 A DD23766582 A DD 23766582A DD 207114 A3 DD207114 A3 DD 207114A3
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DD23766582A
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Karl-Heinz Bader
Werner Bartel
Hans-Georg Radtke
Wolfgang Walther
Ivan Alexejev
Wladimir Okhotin
Wladimir Danenkov
Stanislav Belochin
Alexander Beljanitschev
Eduard Zacharov
Jurij Kaloschin
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Bauakademie Ddr
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Abstract

Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindungskonstruktion fuer aus Einzelteilen gebildete Zellen zu finden, die aus zum Teil vorgefertigten Stahlbauteilen besteht und die gleichzeitig als hochbeanspruchbare Versatzteilkonstruktion ausgebildet ist. Das Wesen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsprofile vorwiegend buendig mit der Zellenaussenseite und mit kraftuebertragener Verbindung zur Rundstahlbewehrung angeordnet sind, dass an die Verbindungsprofile zur Zelleninnenseite hin Verankerungselemente angeschlossen sind, dass vorwiegend unter einem rechten Winkel zur Ebene der Stahlbetonplatten angeordnete Anschlussstaebe eines die Form der Zelle bestimmenden Tragwerkes an ihren Enden Kopfplatten aufweisen, dass Kopfplatten und Verbindungsprofile am Rand der Bohrung durch die Schweissnaht verbunden sind, dass kurze U-foermige Verbindungsprofile zwischen der querliegenden Rundstahlbewehrung angeordnet sind, oder laengere U-foermige Verbindungsprofile in den Flanschen Aussparungen fuer die querliegende Rundstahlbewehrung haben.

Description

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Titel der Erfindung
C Verbindungskonstruktion für aus Einselteilen gebildete Zellen, insbesondere Betonzellen
Anwendanasgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion für aas Einzelteilen gebildete 3ellen, insbesondere Betonzellen» vorwiegend für Wände'and Decken des Industrie- and Gesellschaftsbaues*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist eine Verbindungskonstruktion für Zellen, insbesondere für Betonzellen, vorwiegend für Wände, Stützen und Decken des Industrie- and Gesellschaftsbaues bekannt, wonach Platten Aussparungen erhalten, durch die die Verbindung der Platte mit einer die Form der Zelle herstellenden Tragkonstruktion erfolgt, indem Stäbe in die Aussparungen ragen, die mit einer Vergußmasse verfüllt werden oder indem die Tragkonstruktion mit in die Platten eingesetzten Anschlußteilen
oder Bewehrungsteilen verbunden ist. Weiterhin werden bei Zellen mit Versatzteilen Einlegeteile in die Platten gebracht, in die nach dem Zusammenbau zur Zelle die Versatzteile mit der erforderlichen Genauigkeit eingesetzt werden.
Nachteilig ist, daß die Verbindungskons tr takt ion nicht als Versatzteil für die Aufnahme von Konsollasten genutzt werden kann und zusätzliche Verankerungselemente zur Herstellung eines Verbundes zwischen Ort- und Fertigteilbeton fehlen*
Weiterhin ist eine Verbindungskonstruktion für Stahlbetonzellen bekannt, bei der in bewehrten Betonplatten Hülsen einbetoniert sind, die in ihrem Innern eine Anlagefläche für die Verschraubung der Stahlbetonplatten mit den Begrenzungsfachwerken haben* Die Anlagefläche wird entweder durch in der Platte liegende einteilige Manschetten mit Bohrungen gebildet, bei denen Hülseneleiaente beidseitig angeschweißt 3ind oder durch zweiteilige Manschet-' ten, die seitlich in geschlitzte Hülsen eingreifen* In die Begrenzungsfachwerke sind Schrauben eingesetzt, die zum Zusammenhalt der Zelle durch die Hülsen geführt und von außen mit Unterlegscheiben und Muttern versehen sind* überstehende Hülsenenden stoßen dabei gegen die Begrensungsfachwerke. Die Schraubverbindung kann weiterhin zum Anschluß von Konsolen u* ä* ausgebildet sein*
Nachteilig ist, daß die Zentrierung und Befestigung der Hülsen auf dem Formboden bei der Fertigung der Stahlbetonplatten schwierig ist und daß die überstehenden Hülsenenden keine Batteriefertigung zulassen*
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Weiterhin ist nachteilig, daß bei Transport und Montage der Zellen durch Stoßbelastung eine Verschiebung zwischen Stahlbetonplatte und Bewehrungsleiter eintreten kann, da die Schrauben in den Hülsen nicht gehalten sind,
Nachteilig ist, daß der Püllbeton nur schwer in die Hülsen zur Ummantelung der Schrauben und zur Gewährung einer z« B. bei kerntechnischen Anlagen als Strahlenschutz erforderlichen Betonwanddicke eindringen kann«
Des weiteren ist die Tragfähigkeit der Schraubanschlüsse bei Konsollasten begrenzt, die noch durch die Biegebeanspruchung der Schrauben infolge fehlender Unterstützung des Schaftes gemindert wird*
nachteilig ist weiterhin, daß Wartungs- und Unterhaltungsmaßnahmen, wie Korrosionsschutz- und Dekontaminierangsarbeiten, bei zum Teil in die Hülsen versenkten Sehraubverbindungen einen größeren Aufwand erfordern«
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Yerbindungskonstruktion für aus Einzelteilen gebildete Zellen zu finden, die aus zum Teil vorgefertigten Stahlbauteilen besteht, und welche die aufgezeigten Mangel der bekannten lösungen weitestgehend ,beseitigt«
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Darlegung; des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungskonstruktion für aus Einselteilen gebildete Zellen zu schaffen, die gleichzeitig als hochbeanspruehbare Versatzteilkonstruktion aasgebildet ist*
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Verbindungsprofile vorwiegend bündig mit der Zellenaußenseite' und mit kraftübertragender Verbindung zur Rundstahlbewehrung angeordnet sind, daß an die Verbindungsprofile zur Zelleninnenseite hin Verankerungselemente angeschlossen sind, daß die Verbindungsprofile Bohrungen enthalten, daß vorwiegend unter einem rechten Winkel zur Ebene der Stahlbetonplatte angeordnete Anschlußstäbe eines die Porm der Zelle bestimmenden Tragwerkes an ihren Enden Kopfplatten aufweisen, daß Kopfplatten und Verbindungsprofile am Hand der Bohrung durch eine Schweißnaht verbunden sind, daß kurze U-förmige Verbindungsprofile zwischen der querliegenden Hundstahlbewehrung angeordnet sind oder längere U-förmige Verbindungsprofile in den Flanschen Aussparungen für die querliegende Handstahlbewehrung haben*
Die Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verbindungsprofile zur Zellenaußenseite hin Gewindehülsen geführt sind, daß im Bereich der Bohrung in den Verbindungsprofilen Zentrierkegel angeordnet sind, und daß in die Verbindungsprofile und/oder Gewindehülsen Montagelasten und/oder technologische lasten eingetragen sind*
Die weiteren Erfindungsmerkmale sind dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend unter einem rechten Winkel
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Ebene der Stahlbetonplatte!! angeordnete Grundrohre durch Bohrungen in den Verbindungsprofilen hindurchgeführt und über eine Manschette mit dem Verbindungsprofil verbunden sind, daß die im Bereich der Verbindungsprofile unterbrochene Rundstahlbewehrung mit oder ohne Zulagestücke bzw«, Zulagestäbe am Verbindungsprofil verankert ist, und daß der Anschluß- oder Verankerungsstab vorwiegend mit Kopfplatte durch eine Schweißnaht an der Innenseite des Verbindungsprofils mit dem Verbindungsprofil verbunden ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß bei der Fertigung der Stahlbetonplatten die Verbindungsprofile durch an die Betonierform angeschraubte Zentrierkegel, die gleichzeitig als Betonaussparungskörper dienen, leicht und sicher fixiert werden, und daß bei einem planmäßigen nachträglichen Anschluß der aus der Platte hervorstehenden Verankerungselemente die Stahlbetonplatten auch stehend in einer Batterie gefertigt werden können.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Rundstahlbeweh-,·'"-, rung weder für die VerbindungsprofiIe noch für die ~ Anschluß- bzw* Verankerungsstäbe ausgeschnitten werden muß, daß die Verbindungsprofile beliebig oft nebeneinander- oder in Reihe angeordnet und gleichzeitig als Versatzteile verwendet werden können» Durch die kraftschlüssige Schweißverbindung zwischen Verbindungsprofil und dem die Form der Zelle bestimmenden Tragwerk ist die Zelle unverschieblich zusammengehalten» Der' die Zelle ausfüllende Ortbeton ummantelt die Verbindungsstäbe 3owie die Verankerungselemente, nimmt Kräfte auf und überträgt sie»
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Durch Wahl der Verankerungselemente kann die Eragfähigkeit der Verbindungskonstruktion für Konsollasten, Rohrdurchführungen, Belastung aus Betonierdruck sowie die Verbündwirkung zwischen Stahlbetonplatte - Ortbeton beliebig gesteigert werden* Mir leichte Konsollasten bzw, für eine Montagehilfe beim Zusammenbau der Zellen können Gewindehülsen angeordnet werden. Bei bündiger Anordnung der Verbindungsprofile an der Zellenaußenseite ist eine ebene Oberfläche vorhanden, die leicht gegen Korrosion geschützt werden kann und gut dekontaminierbar ist, Sie Verbindungsprofile können bei Bedarf zurückgesetzt angeordnet sein, und die dadurch erstehenden Vertiefungen an der Zellenaußenseite können mit einer Korrosionsschutzschicht ausgeglichen sein.
Ausffi.hr ungsbe ispie Ie
Sie Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen 25 eigen:
Pig, 1: Horizontalschnitt dursh eine Betonzellenwand
16O Pig, 2: Horizontalschnitt durch eine Betonzellenwand
3: Stahlbetonplatte in Batteriefertigung Pig, 4ϊ Betonzellenwand nach Pig, 3 Pig, 5: Knotenpunkt Betonzellendecke
237665 Ο"
7 Pig* 6: Rohrdurchführung durch eine Betonzellenwand
* 7: Ansicht der Stahlbetonplatte, Außenseite
Fig* 1 zeigt im Detail den Horizontalschnitt durch eine Betonzellenwand. Das U-förmige 7erbindungsprofil 1 ist mit Kopfbolzendubeln 9 komplettiert und die Rundstahlbewehrung 7 liegt als Matte darüber. Der vertikale Anteil der Rundstahlbewehrung 7 ist über Zulagestücke 8 an die Plansche des 7erbindungsprofils 1 angeschlossen« Die Länge der 7erbindungsprofile 1 ist kleiner als der lichte Abstand der horizontalen Eundstahlbewehrung 7* Wenn erforderlich, können mehrere solcher 7erbindungsprofile 1 gereiht angeordnet werden« Bei einem längeren 7erbindungsprofil 1 sind seine Plansche zur- Durchführung der horizontalen Rundstah!bewehrung 7 geschlitzt.
Das 7erbindungsprofil 1 weist an den zur 7erbindung mit einem fachwerk vorgesehenen Stellen Bohrungen auf. In diesen Bereichen erhält die Stahlbetonplatte durch zeitweilig eingesetzte Zentrierkegel 13 (Pig* 3) Aussparungen,
Ein Pachwerk mit den Anschlußstäben 5 und Pachwerkgurten 6 ist so ausgebildet, daß an den Enden der .Anschlußställe 5 Kopf platten 3 angeschlossen sind, die über eine Schweißnaht 2 in der Bohrung mit den 7erbindungsprofilen 1 von der Zellenaußenseite aus verschweißt sind* Die länge der Anschlußstäbe 5 mit den Kopfplatten 3 und die Stegdicke der in den gegenüberliegenden Stahlbetonplatten einge-
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setzten Verbindungsprofilen 1 bestimmen die Dicke der Betonzelle* Jach dem Ausbetonieren der Betonzelle mit Ortbeton und nach dem Erhärten ist der Anschluß von hochbelastbaren Konsolkonstruktionen u, ä, an die Verbindungsprofile 1 möglich«
Pig, 2 zeigt den Horizontalschnitt durch eine Betonzellenwand mit einem Detail, das für den Anschluß von Konsollasten u, ä, und für Hilfen beim Zusammenbau oder Montage von Betonzellen vorgesehen ist, Konstruktion and Lage des Verbindungsprofils 1 in der Stahlbetonplatte entspricht der Pig, 1 , Durch die Kopfplatte 3 ist eine Gewindehülse 4 zur Zellenaußenseite geführt und befestigt und hat zur Zelleninnenseite hin eine Abdeckung 10, Der Steg des Verbindungsprofils 1 ist über Kopfplatte 3» Verankerungsstab 11 und Anker 12 zum Zelleninnern rückverankert,. Das Verbindungsprofil 1 kann durch Konsollasten beansprucht werden. Die Gewindehülse 4 kann durch Einschrauben eines Bolzens zur Steuerung von Montagevorgängen und zur Vorbereitung von Schweißarbeiten, z, B, bei der Schweißnaht 2 (Pig, 1) genutzt werden und dient später zur Aufnahme leichter Konsollasten«
In Pig, 3 ist eine Stahlbetonplatte dargestellt, die stehend in einer Batterie gefertigt wird. Das Verbindungsprofil 1 ist mit einem Zentrierkegel 13, der gleichzeitig als zeitweiliger Betonaussparungskö'rper dient, auf der Porm fixiert. Das Verbindungsprofil 1 ist aus einem TJ-Prof il und L-Profilen zusammengesetzt. Die abstehenden Schenkel der L-Profile dienen zum späteren Anschweißen von Verankerungslementen, z, B. von vorgefertigten Dübelleisten 14 (Pig· 4), Sie liegen bündig mit der künftigen Zelleninnenseite,
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Pig, 4 zeigt die in einer Batterie gefertigte Stahl-. betonplatte als Detail einer Betonzellenwand nach 4em Anschluß von Dübelleisten 14 und einem Anschlußstab 5 mit Kopfplatte 3·
Pig. 5 zeigt als Knotenpunkt einer Stahibetonzellendecke die Verbindung eines Fachwerkträgers, bestehend aus. Qbergortstab sowie diagonalen und vertikalen Stäben, mit einer dem Untergurt dieses Fachwerkes bildenden Fertigteil-Deckenplatte. Die vertikalen Fachwerks täbe sind verlängert als Anschlußstäbe 5 mit Kopfplatte 3 ausgebildet. Stäbe der Rundstahlbewehrung 7 sind mit den Verbindungsprofilen 1 kr aft-ilb ertrag end verbunden. Die Verbindung der Kopfplatten 3 mit dem Verbindungsprofil 1 besteht durch die Schweißnaht 18 an der Innenseite des Verbindungsprofils 1. Bach der Montage ist Ortbeton bis etwa in Hohe des 6bergurtes aufgebracht.
Fig. 6 zeigt die Durchführung eines einzelnen Grundrohres 16 durch eine Betonzellenwand. Das aus einem Blech und Winkelprofilen zusammengesetzte Verbindungsprofil 1 weist zur Durchführung des Grundrohres 16 eine Bohrung auf. Die störende Hundstahlbewehrung 7 ist ausgeschnitten und durch Zulagestäbe 17 an dem Verbindungsprofil 1 verankert. Das Srundrohr 16 wird von der Zellenaußenseite aus über eine Manschette 15 an das Verbindungsprofil 1 angeschlossen. An der Zelleninnenseite sind an die Verbindungsprofile 1 vorgefertigte Dübelleisten 14 angeschlossen.
Fig. 7 zeigt als Übersicht die Außenseite einer Stahlbetonzelle. Zum besseren Verständnis ist die horizontale und vertikale Rundstahlbewehrung 7 teilweise sichtbar gezeichnet. In zwei vertikalen Reihen sind
/ Ö D D Ü ίο
Verbindungsprofile 1 in Breiergruppen angeordnet. Sie sind kürzer als der lichte Abstand der horizontalen Rundstahlbewehrung 7 und sind zwischen ihr angeordnet» Die vertikale Rundstahlbewehrung 7 der Stahlbetonplatte wird von den Verbindungsprofilen 1 überde&t, Am Rande der Bohrung in den Verbindungsprofilen 1 ist die Schweißnaht 2 für die Verbindung Verbindungsprofile 1 mit der Kopfplatte 3 eines Anschlußstabes 5 (Pig* 1) vorhanden* Im mittelsten Verbindungsprofil 1 jeder Dreiergruppe ist eine Gewindehülse 4 (Pig* 2) als Montagehilfe und/oder zum Anbringen technologischer Ausrüstungen, von Gerüsten o„ ä» angeordnet.
Auf halber Zellenhöhe sind längere Verbindungsprofile ; 1 angeordnet. Hier sind die Plansche der Verbindungsprofile 1 zur Durchführung der horizontalen Rundstahl- bewehrung 7 ausgespart* In der Mitte sind in senkrechter Reihe untereinander zwei größere Verbindungsprofile 1 vorhanden» Im. oberen Verbindungsprofil 1 sind zwei Grundrohre 16 durch Manschetten 15 mit dem Verbindungsprofil 1 verbunden* Die Verankerung der unterbrochenen Rundstahlbewehrung 7 erfolgt am Verbindungsprofil 1 (Pig* 6); seine Rückverankerung in der Stahlbetonplatte bzw, im Ortbeton erfolgt nach Pig» 4 bis Pig,6, Das untere Verbindungsprofil 1 besitzt als Versatzteil nur zwei kleine Bohrungen, um mit Hilfe der Zentrierkegel 13 das Verbindungsprofil 1 auf dem Porinboden beim Betonieren der Platte, in der richtigen lage zu halten*

Claims (8)

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1. Verbindungskonstruktion für aus Einzelteilen gebildete Zellen, insbesondere Betonzellen, die aus mindestens einer Stahlbetonplatte und eines 5. die Form der Zelle bestimmenden Tragwerkes bestehen, und die mit Ortbeton verfüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsprofile (1) vorwiegend bündig mit der Zellenaußenseite mit kraftübertragender Verbindung zur Rundstahlbewehrung (7) angeordnet sind, daß an die Verbindungsprofile (1) zur Zelleninnenseite hin Verankerungselemente angeschlossen sind, daß die Verbindungsprofile (1) Bohrungen enthalten, daß vorwiegend unter einem rechten Winkel zur Ebene der Stahlbetonplatte angeordnete Anschlußstäbe (5) eines die Form'der Zelle bestimmenden Tragwerkes an ihren Enden Kopfplatten
2, Verbindungskonstruktion nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß kurze U-förmige Verbindungsprofile (1 ) zwischen der querliegenden Rundstahlbewehrung (7) angeordnet sind.
3» Verbindungskonstruktion nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß längere U-förmige Verbindungsprofile (1) in den Planschen Aussparungen für die querliegende Rundstahlbewehrung (7) haben.
(3) aufweisen, die mit den Verbindungsprofilen (1) am Rand der Bohrung durch eine Schweißnaht (2) verbunden sind.
(4) geführt sind.
23 7 6b
4. Verbindungskonstruktion nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verbindungsprofile (1) zur Zellenaußenseite hin Gewindehülsen
5· Verbindungskonstruktion nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bohrung in den Verbindungsprofilen (1) Zentrierkegel (13) angeordnet sind.
6. Verbindungskonstruktion nach Punkt 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend unter einem rechten Winkel zur Ebene der Stahlbetonplatten angeordnete Grundrohre (16) durch Bohrungen in den Verbindungsprofilen (1) hindurchgeführt und über eine Manschette (15) mit dem Verbindungsprofil (1) verbunden sind»
7. Terbindungskonstruktion nach Punkt 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der 7erbindungsprofile (1) unterbrochene Rundstahlbewehrung (7) mit oder ohne Zulagestücke (8). bzw· Zulagestäbe (17) am Verbindungsprofil (1) verankert ist,
8· Verbindungskonstruktion nach Punkt 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstab (5) oder der Verankerungsstab (11) vorwiegend mit Kopfplatte (3) durch eine Schweißnaht (18) an der Innenseite mit dem Verbindungsprofil (1) verbunden ist«
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DD23766582A 1982-02-24 1982-02-24 Verbindungskonstruktion fuer aus einzelteilen gebildete zellen, insbesondere betonzellen DD207114A3 (de)

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