DD202480A5 - Vorschaltungsanordnung zu gasentladungslampen sowie leuchtungseinheit mit einer vorschaltung und zumindest einer hochdruckgasentladungslampe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorschaltanordnung fuer Gasentladungslampen, insbesondere fuer Hochdruck-Gasentladungslampen,die in einer hermetisch geschlossenen, mit Vakuum oder Gasfuellung versehener aeusserer lichtdurchlaessiger Glasglocke ein Entladungsgefaess enthalten. Die Vorschalteinheit ist zumindest mit einem den Betriebsstrom der Gasentladungslampe begrenzenden Element oder einer aehnlichen Einheit versehen. Sie kann jedoch gegebenenfalls ein z. B. Zuendungsimpulse abgebendes oder anderes, bei der Anwendung der Lampe guenstiges Konstruktionselement, z. B. Erfassungs- und/oder Schaltungselement enthalten. Ihr Wesen besteht darin, dass die Vorschalteinheit im wesentlichen als rings-, becher- oder andersfoermiger Drehkoerper ausgebildet ist, der mit einer inneren Oeffnung versehen ist, wobei der Innenmantel der Oeffnung den Halsteil der aeusseren Glasglocke der Gasentladungslampe umfasst und der Gestalt des letzteren angepast ist. Die Vorschalteinheit kann auch einen unteilbaren Teil der. Gasentladungslampe bilden. Derart koennen kompakte Lichtquellen, bzw. Leuchteinheiten ausgebildet werden, die unter Energiesparung gegen die allgemeinen Gluehlampen von 40 bis 100 W ohne Austausch der Armatur ausgewechselt werden koennen.
Description
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Vorschal tanordnung für Gasentladungslampen sowie Le.uchteinhe.it mit einer Vorschalteinheit und mindestens einer Hochdruck-Gasentladungslampe
Die Erfindung betrifft eine Vorschaltanordnung für Gasentladungslampen, insbesondere für in einer hermetisch angeschlossenen, mit Yakuum oder mit Gasfüllung ausgebildeten Glasglocke angeordnetes Entladungsgefäß enthaltenden Hochdruck-Gasentladungslampen, wobei die Torsehalteinheit mindestens ein·den Betriebsstrom der Entladungslampe beschränkendes, d«. h«. den Stromwert von oben begrenzendes Element.oder eine ähnliche Schaltung, vorzugsweise Jedoch auch z· B. Zündungsimpuls abgebende oder andere, für die Arbeit der Lampe erforderliche oder vorteilhafte Konstruktionselemente, z«, B, Erfassungs- und/oder Schaltelement aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine die genannte Vorschalteinheit und zumindest, eine Hochdruck-Gasentladungslampe, insbesondere eine Quecksilberdampflampe, Metallhalogeniddampflampe oder liatriumdampflampe enthaltende und gegebenenfalls mit einer zusätzlich in einer selbständigen Glocke, oder in einer das Entladungsgefäß der Hochdruck-Gasentladungslampe umfassenden hermetisch angeschlossenen äußeren Glasglocke angeordnete Glühspirale versehene komplexe Leuchteinheit.
Es ist bekannt, daß der Ersatz der allgemein verwendeten Glühlampen durch Gasentladungslampen von besserer, erhöhter Lichtausbeute fast allen Anwendungsgebieten, insbesondere aus Gründen der Energieeinsparung, eine immer größere Uotwendigkeit wird· Die bekanntesten Gasentladungslampen sind: das Leuchtrohr (Fiederdruck-Quecksilberdampflampe), die (Hochdruck ^Quecksilberdampflampe, die letallhalogenidlampe, die
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ITa tr iumdampf lampe usw., deren Lichtaus be ate (Wirkungsgrad) ein Mehrfaches der Lichtausbeute der Glühlampen ist. In der letzten Zeit wurde dem Bestreben nach Austausch der für allgemeine Beleuchtungszwecke verwendeten Glühlampen gegen Gasentladungslampen ein gewaltiger Anstoß und eine neue Möglichkeit durch die Erkenntnis gegeben, daß die Massenproduktion von Natriumdampflampen mit bedeutend niedrigerem elektrischen Leistungsverbrauch möglich geworden ist,, die den in den Haushalten am meisten verbreiteten Glühlampen von 40 - 60 - 100 W hinsichtlich der äußeren Abmessungen, des Konstruktionsaufbaus, der Farbwidergabe und anderer optischer Eigenschaften nahezu entsprechen« Die Lösung und die Realisierung dieser Erkenntnisse wurden in den Beschreibungen zu den ungarischen Patentanmeldungen Hr, 75/81 und 76/81 ausführlich beschrieben. Diese Beschreibungen sollen Ausgangspunkt für den bekannten Stand der Technik dieser Anmeldung sein.
Andererseits ist bekannt, daß für den Betrieb von Gasentladungslampen immer eine strombegrenzende Yorschalteinheit notwendig ist, die gemäß ihrer am meisten verbreiteten Ausführung als Wechselstrom-Impedanz ausgebildet und der Gasentladungslampe elektrisch vorgeschaltet ist. Die Vorschalteinheit wird am häufigsten als induktive Impedanz in Form einer mit einem Eisenkern versehenen Spule ausgebildet, die in einer von der Lampe abgesondert angeordneten Armatur eingebaut wird. Die Armatur enthält eine die Lampe elektrisch und mechanisch koppelnde Fassung sowie andere zur zweckmäßigen Anwendung der Lampe notwendigen Teile, wie z, B. einen Zünder, Spiegel, Schirm usw.
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Zur Gewährleistung des Austausches der allgemein.-verbreiteten Glühlampen gegen Gasentladungslampen hat sich die Ausbildung derartiger Torschalteinheiten, bzw* mit einer Torschalteinheit zusammengebauter, kombinierter Gasentladungslampen, bei den die Anpassung an einen Großteil der vorhandenen Glühlampen-Armaturen, bzw* ihren Passungen und die Verwendung ohne weitere spezielle Maßnahme möglich ist, als notwendig erwiesen»
Hach einer bekannten Lösung wird das Leuchtrohr niedriger Leistung in einer "zusammengelegten", kleinen raumsparenden Ausführungsform mit. einer induktiven, einen Eisenkern enthaltenden Torschalteinheit vereinigt. Die derart gebildete Einheit wird mit einem normierten Gewindesockel der Glühlampen oder mit einem gegen einen derartigen Sockel austauschbaren Sockel versehen und ist so prinzipiell zum Einschrauben in die Passung der Glühlampen und zur momentanen Inbetriebnahme geeignet. Das Gewicht und die Maße der beschriebenen bekannten Lichtquellen betragen ein Tielfaches der traditionellen Glühlampen, wobei ihre Kosten hoch sind, Oft können sie nicht in die Armatur der Glühlampe eingeschraubt werden und auch das Licht, die Lichtverteilung die die optischen Eigenschaften derartiger Lichtquellen sind unterschiedlich, Ihr anderer gemeinsamer lachteil besteht darin, daß wegen des niedrigen Wertes des Leistungsfaktors diese Lampe eine bedeutende Tergrößerung des Blindstromverbrauchs des elektrischen Hetzes bewirken,
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Austausch der allgemein verwendeten Glühlampen ohne Qualitätsverlust zu ermöglichen und dadurch elektrische Energie einzusparen*
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torschaltanordnung und eine derart komplexe, insbesondere mit einer Hochdruck-Gasentladungslampe versehene Ieachteinheit zu schaffen, die ebenfalls eine Vorschalteinheit enthält, usw« ohne daß sich ihre äußeren Abmessungen und Maße von den zu ersetzenden Glühlampen bedeutend unterscheiden und daß sie gleichzeitig gestaltlich und optisch den traditionellen allgemeinen Beleuchtungs-Glühlampen sehr nahe kommen sowie daß sie außer den beschriebenen wesentlichen Vorteile der Gasentladungslampen, insbesondere ihren zur Sicherung der gegebenen ausgestrahlten liehtieistung notwendigen bedeutend niedrigeren elektrischen.Leistungsverbrauch offensichtlich unveränderlich beibehält* Eine weitere Aufgabe besteht in der Ausbildung derartiger leuchtungseinheiten, die den Blindstromverbrauch des nationalen Hetzes zumindest nicht vergrößern, sondern gegebenenfalls vermindern.
Die gestellte Aufgabe wird durch ._di e Sch äff ung_und Anwendung einer Vorsehaltanordnung, bzw. komplexen Ieußhtungseinheit gelöst, wobei die Vorschalteinheit mindestens ein Element. oder ein Gerät zur Begrenzung des Stroms der Entladungslampe, gegebenenfalls auch z* B· Zündungsimpuls leistende oder andere, für den Betrieb der Lampe notwendige oder vorteilige Konstruktionselemente, Z0. B*. Erfassungs- und/oder Schaltelemente aufweist und erfindungsgemäß die Vorschalteinheit als ein im wesentlichen ring- oder becherförmiger, bzw. andersförmiger Drehungskörper ausgebildet ist, der zumindest, teilweise den Halsteil der äußeren Glasglocke der Gasentladungslampe (die wesentlich mit der Glasglocke der Glühlampen identisch ausgebildet ist) umfaßt und mit einer inneren Öffnung
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versehen ist, deren Manteloberfläche der Gestalt des Halsteils angepaßt ist.
Die Grundidee der Erfindung bildet einerseits die Analogie mit der Anordnung der bei den Jernseh-Bildröhren sowie allgemein bei den Strahlröhren angewendeten AbIenkungsspulen, andererseits die Erkenntnis, daß eine die Drehachse enthaltende und in gegebenem Falle den Halsteil der Lampe umfassende innere übergehende öffnung im Vergleich mit dem Gesamtvolumen einen sehr geringen einbaubaren Volumenverlust bedeutet« Gleichzeitig ist sie aber durch Aufnahme des unter Berücksichtigung der Leistungen nicht wichtigen Halsteil der Lampe zur Verminderung der Gesamtabmessungen der komplexen Leuöhtungseinheit geeignet. Die Konstruktionselemente, die Teileinheiten der erfindungsgemäßen Vorschaltanordnung. können dazu in einem Baumbereich der Lampeeingebaut werden, der für andere Zwecke eigentlich nicht.verwendbar ist und in dem sie keine störende Einflüsse ausüben können, Palls die Vorschaltanordnung mit der Lampe zusammen als eine austauschbare Einheit ausgebildet wird, d* h· die Gasentladungslampe mit ihrer Vorschalteinheit eine einzige, unteilbare Leuchtungseinheit bildet, ist es zweckmäßig, die Vorschalteinheit mit dem Halsteil der Gasentladungslampe und/oder mit dem Lampensockel, z. B. durch Klebung oder durch andere Lösungen starr und unlösbar zu verbinden und alle notwendigen elektrischen Verbindungen auch innerhalb der Einheit auszubilden. Gleichzeitig ist auch die Ausbildung der aus einzeln austauschbaren, lösbar mechanisch und elektrisch miteinander verbindbaren Gasentladungslampe und Vorschalteinheit bestehenden Leuchteinheiten möglich. Als zweckmäßige und laiensichere Lösung werden dabei die netzseitigen Verbindungen der drehkörperförmigen Vorschalteinheit einem vorteilhaften,
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ein Gewinde aufweisenden, mit den normierten Passungen, bzwe den die letzteren enthaltenden Armaturen austauschbar koppel« baren Sockel zugeführt. Die Gasentladungslampe sowie die lampenseitige Verbindung der Vorschalteinheit kann ferner mit eine lösbare mechanische Einklemmung und gleichzeitig entsprechende elektrische Verbindung gewährleistenden austauschbaren speziellen mechanischen Verbindungselementen versehen werden, die jedoch nur miteinander koppelbar sind«
Bei den sogenannten ersten Ausstattungen, de h· bei der Vorbereitung der Leuchtanlagen neuer Objekte oder bei voller Rekonstruktion kann eine derartige Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltanordnung zweckmäßig sein, wobei die Vorschalteinheit als ringförmiger oder becherförmiger Vorsprung ausgebildet ist, der, als Drehkörper des die Gasentladungslampe umfassenden Lampenkörpers (der Armatur), dem Halsteil der einzulegenden Lampe angepaßt ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorschaltanordnung,, bzw· die Vorsehalteinheit der erfindungsgemäßen Leuchteinheit kann als strom-__ begrenzende Impedanz eine Kapazität oder/und Induktivität enthalten, wobei die Kapazität vorteilhaft als Spulenkondensator, und die Induktivität als toroidale induktive Einheit oder mehreckige Spule mit Eisenkern ausgebildet werden kann» Es kann jedoch bewiesen werden, daß die Vorschalteinheit vorteilhaft mit einem ein halbleitendes strombegrenzendes Element und eine gegebenenfalls Zündungsimpuls(e) leistende Einheit enthaltenden Speisegerät versehen werden kann. Das Speisegerät wird vorteilhafterweise als ein Hochfrequenz-Umwandler ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße Vorsehaltanordnung kann vorzugsweise bei Hochdruck-Quecksilberdampflampen, bei Metallhalogenidlampen, oder insbesondere gemäß den in der Einleitung erwähnten ungarischen Patentanmeldungen, den Glühlampen für allgemeine Anwendungszwecke in Form und in Bestandteilen sehr naheliegenden Auf bau. aufweisenden Hochdruck-Natriumdampflampen angewendet werden» In allen Pällen erwies es sich zweckmäßig, einen die Wärmeübergabe vermindernden Konstruktionsteil zu verwenden, der zumindest zwischen der Vorschalteinheit und dem der Yorsehalteinheit angepaßten Halsteil der Gasentladungslampe zur Verminderung der Wärmeabgabe zur Yorschalteinheit angeordnet wird. Ein solcher Teil kann sehr leicht derart ausgebildet werden, daß der erwähnte Halsteil der äußeren Glocke der Gasentladungslampe zumindest teilweise mit' einem die Strahlung auf selektive Art durchlassenden, z» B· wärmerückstrahlenden Belag, zweckmäßig aber mit einem wärme- und. lichtrückstrahlenden Belag ' versehen wird» Die erfindungsgemäße Yorschaltanordnung kann letztlich auch vorteilhaft und zweckmäßig in den Pällen angewendet werden, wenn als komplexe leuchteinheit eine sogenannte Lichtquelle mit gemischtem Licht verwendet wird, die im Gasraum oder im Vakuumraum der äußeren Glocke der Gasentladungslampe auch eine Glühspirale enthält» In diesen Pällen enthält die Vorsehaltanordnung eine Schaltanordnung, die zur einander ergänzenden Steuerung der Gasentladungslampe und der Glühlampe, bzw0 der Glühspirale in einander entsprechenden Betriebszeiien geeignet ist und nötigenfalls auch erfass sende oder/und schaltende Element aufweist·
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorschaltanordnung, bzw.
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Leuchteinheit näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung sseigen:
Pig. 1: ein stark vereinfachtes linearschema einer Leuchteinheit mit einer eine erfindungsgemäße Vorschaltanordnung enthaltenden Hochdruck-Hatriumdampflampe;
Pig, 2: den schematischen Querschnitt einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen, ebenfalls eine Hoehdruck-iatriumdampflampe enthaltenden Leuchteinheit;
Pig. 3: den Umriß einer derartigen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorschaltanordnung, wobei die Vorschalteinheit mit einer die Gasentladungslampe umfassenden, lediglich fragmentarisch dargestellten Armatur eine zusammengebaute oder ungeteilte Einheit bildet, und
Pig« 4: das Schema einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Vorschaltanordnung, die eine mit einem normierten Lampensockel versehene Vorsehalteinheit und in der Vorschalteinheit austauschbar eine einstellbare und mit speziellen Zapfensockel versehene Gasentladungslampe aufweist.
Bei der in der Pig. 1 dargestellten, eine erfindungsgemäße Vorschaltanordnung enthaltenden Leuchteinheit ist im engeren Sinne eine Gasentladungslampe, die aus einer Glasglocke 1, einem Ständer 2, einem mit einem Gewinde versehenen Sockel 3 und einem Entladungsgefäß 4 besteht, wobei das Entladungsgefäß 4 bei der dargestellten Lösung ein Entladungsgefäß für Hochdruck-Uatriumdampflampe ist. Diese Elemente und ihre Kombination sind teilweise selbst, teilweise aus der ungari-
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sehen Patenanmeldung Ir, 75/81. bekannt. Hach der in der Zeichnung dargestellten Ausführung ist-die Glasglocke 1 im wesentlichen pilzförraig ausgebildet und entspricht der Körperform der mit Krypton gefüllten allgemeinen Beleuchtungsglühlampen der Pae. TUNGSRAM. Als Halsteil 6 der Glasglocke 1 wird in diesem FaIIe deir Teil bezeichnet, der sich vom Bereich 5 der Zusammenlötung des Randes des Ständers und der Glasglocke 1 bis zum Anfang der Ausbuchtung der Glasglocke 1 erstreckt, wobei der Halsteil 6 der Glasglocke 1 in diesem Falle wesentlich zylindrisch ist·
Unserer Erfindung nach wird in diesem zylindrischen Halsteil 6 beispielsweise mittels einer Klebstoffschicht 8 eine Vorschalteinheit 7 befestigt,, die als Drehkörper mit einer inneren durchgehenden Öffnung ausgebildet ist. Bei diesem Beispiel enthält die Vorschalteinheit 7 einen gewickelten Kondensator, Die Stromleitungen der Elektrode des Entladungsgefäßes 4 sind an Halter 9 und 10 geschweißt, wobei die Halter 9 und 10 im Ständer 2 hermetisch eingebaut sind. Der Vorschalteinheit 7 wird unten der leicht modifizierte, jedoeh im übrigen auf normierte Weise ausgebildete lampensokkel 3 mittels ihres tellerförmig ausgebreiteten Randes zugeschaltet und befestigt. Der Halter 9 wird mit einem Kontakt des Lampensockels 3 verbunden und der Halter 10 elektrisch mit einer Belegung eines Wicklungskondensators verbunden. Die andere Belegung des Wicklungskondensators wird mittels eines Ausführungsdrahtes 11 mit dem Rand des Lampensockels verbunden, wodurch das Entladungsgefäß 4 und der Wicklungskondensator der Vorschalteinheit 7 elektrisch in Reihe geschaltet wird. Aus Pig» 1 ist ersichtlich, daß eine solche erfindungsgemäße Vorschaltanordnung die Gesamtlänge der Lampe nicht vergrößert, da der zweckmäßigerweise mit einem
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inneren Spiegelbelag versehene Halsteil 6 und die daran befestigte Vorschalteinheit 7 unter dem ausgebuchten Domteil der Glasglocke 1 angeordnet ist» Pur mehrere Fälle kann es gewährleistet werden, daß die äußeren Abmessungen der Torschalteinheit 7 nicht größer, als die größte Amessung der Glasglocke 1 ist» Eine einen Kondensator enthaltende Vorschalteinheit weist im Verhältnis zu den anderen den Vorteil auf, daß ihr Gewicht klein'ist. Weiterhin verbessern die lampen mit kapazitiver Vorschaltung das Leistungskoeffizient des elektrischen Überlandnetzes» Demgegenüber kann die erfindungsgemäße Anordnung in der Vorschalteinheit 7 eine Induktivität, z. B. eine ringförmige, mit Eisenkern versehenen Wicklung allein oder in Kombination mit einem Kondensator enthalten. Die Vorschalteinheit 7 kann weiterhin auch in elektronischer Ausführung, insbesondere als eine mit Halbleiterelementen versehene, und einen Hochfrequenz-Umwandler enthaltende elektronische Einheit ausgebildet werden· Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es ferner zweckmäßig sein, wenn die erfindungsgemäße Leuchteinheit als Lichtquelle mit sogenanntem gemischtem Licht ausgebildet wird, wobei mit dem Entladungsgefäß der Gasentladungslampe eine in einen gesonderten oder gemeinsamen Saum angeordnete Glühspirale verwendet wird. In diesem lalle kann irgendeine Anpassung für den Betrieb der erwähnten lichtausstrahlenden Einheiten erforderlich sein, wobei die erfindungsgemäße Schaltanordnung, bzw» die Vorschalteinheit der Leuchteinheit mit einer entsprechenden Schaltanordnung versehen werden kann, die Z9 B. mit Elementen zur Erfassung oder zum Schalten versehen ist»
Die obigen Ausführungen gelten entsprechend auch bei den weiteren beispielhaften Ausführungen, wobei die die selben
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Funktionen erfüllenden Elemente immer.mit den selben Bezugszeichen versehen sind· Die in Pig» 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich wesentlich in der Anordnung der Konstruktion der Torschalteinheit, sowie in der Art der Zuschaltung der Torschalteinheit der Gasentladungslampe zueinander und zur einzufassenden Armatur,
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Leuchteinheit.dargestellt, die mit einem in einer einen wesentlich kugelförmigen Domteil aufweisenden Glasglocke 1 sowie,an Haltern 9 und 10 in sogenannter achsenrichtiger Montagelage befestigten Entladungsgefäß 4 versehen ist, und die im übrigen der in Fig· 1 dargestellten Ausführung völlig ähnlich ist· In diesem Falle liegt die mit einer zylindrischen Innenöffnung ausgebildete Yorsehalteinheit 7 nur teilweise im zylindrischen (kürzeren) Halsteil der Glasglocke 1, so daß die Länge der Konstruktion geringfügig größer als bei der Ausführung gemäß Fig· 1 ist·
Bei der__inJE1Ig* 3 dargestellten beispielsweisen Vorschaltanordnung umfaßt die als ein becherförmiger Drehkörper ausgebildete !Torschalteinheit 7 den Halsteil 6 der Glasglocke 1 der Gasentladungslampe. Zwischen diesen Elementen ist keine befestigende Verbindung vorhanden* Die Vorschalteinheit 7 bildet in diesem Ausführungsbeispiel eine Konstruktionseinheit, die an die hier lediglich teilweise und ganz schematisch dargestellten Armatur 16 oder Fassung an-gepaßt ist oder einen unteilbaren Bestandteil bildet·
Schließlich, wird in Fig. 4 eine beispielsweise Ausführung dargestellt, bei der die ebenfalls als becherförmiger Drehkörper ausgebildete Vorschalteinheit 7 mit einem Lampen-
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sockel 3 versehen ist, der mit einem den normierten Passungen der.traditionellen Glühlampen angepaßten Gewinde versehen ist. In der Vorschalteinheit 7 ist eine spezielle Passung mit Zapfenköpfen 12, 13 und Bohrungen 14, 15 für die Aufnahme einer mit einem speziellen Zapfenkopf 12, 13 versehenen und derart austauschbaren Gasentladungslampe vorgesehen, wobei die Passung die lampenseitigen elektrischen Zuleitungen enthält· Palis die Vorschalteinheit 7 Schaltungen mit einem komplizierten Aufbau oder notwendigerweise solche mit mehreren Punktionen enthält, ist diese Lösung besonders günstig und ökonomisch. Gleichzeitig ermöglicht sie auch ohne fachliche Vorbereitung die sichere Verbindung der Lampe t der Vorschalteinheit und der Armatur« Sie sichert eine einfache Anwendbarkeit, bei Beibehaltung aller Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung·
Der durch den beigefügten Erfindungsanspruch bestimmte Schutzumfang ist natürlich auf die oben beispielsweise beschriebenen Ausführungen nicht begrenzt* Eine Vielzahl von anderen zweckmäßigen und vorteiligen Ausführungen kann erfindungsgemäß mit verschiedenen Porm- und Innenausbildungen der Vorschaltungsanordnung realisiert werden«
Claims (7)
- Q L fi 7 - 1^ - δ0 326 16^4+U ' 9.6.82Erfindungsanspruch1. Torschaltanordnung für Gasentladungslampen, insbesondere für ein Entladungsgefäß in einer hermetisch geschlossenen, mit Vakuum oder mit Gasfüllung ausgebildeten Glasglocke enthaltenden Hochdruck-Gasentladungslampen, wobei die Vorschalteinheit mindestens ein Element oder ein Gerät zur Begrenzung des.Stroms der Entladungslampe, gegebenenfalls auch ein z« B· Zündungsimpulse abgebendes oder anderes für den Betrieb der Lampe notwendiges oder vorteilhaftes Konstruktionselement, z· B·- Erfassungs- oder Schaltelementeaufweist, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschalteinheit (7) als im wesentlichen ring- oder becherförmiger Drehkörper ausgebildet ist, der zumindest teilweise den Halsteil (6) der äußeren Glasglocke (1) der Gasentladungslampe umfaßt und mit einer inneren Öffnung versehen ist, deren Manteloberfläche der Gestalt des Halsteils (6) angepaßt ist·2· Vorschaltanordnung_nach Punkt_J, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschalteinheit (7) starr mit dem Halsteil (6) der äußeren Glasglocke der Gasentladungslampe oder mit dem Lampensockel (3) verbunden ist.Vorschaltanordnung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschalteinheit (7) durch eine mechanisch oder elektrisch lösbare Schaltung mit dem Halsteil (6) der Gasentladungslampe oder mit dem Lampensockel (3) verbunden ist.4· Vorschaltanordnung nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß die dem Uetz zuführbaren Schalteingänge der drehkör-236946 7perförmigen Vorschalteinheit (7) dem mit normierten Passungen, bzw» einer diejenige enthaltenden Armatur (16) austauschbar koppelbarem lampensockel (3) zugeführt sind,
- 5. Vorschaltanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschalteinheit (7) als drehkörperförmiger, ringartiger oder becherartiger Vorsprung ausgebildet ist, der dem Halsteil der die Gasentladungslampe umfassenden Armatur (16) oder Passung angepaßt ist,
- 6. Vorschaltanordnung nach Punkt 5» gekennzeichnet, dadurch, daß die lampenseitigen Ausgänge der Vorschalteinheit (7) den Kontakten einer normierten Lampenfassung zugeführt sind.7· Vorschaltanordnung nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschalteinheit (7) eine Kapazität und/oder eine Induktivität enthält,
- 8. Vorschaltanordnung nach.Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschalteinheit (7) als Kapazität einen gewickelten Kondensator enthält.
- 9.· Vorschaltanordnung nach Punkt 7 oder 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschalteinheit (7) als Induktivität eine toroidale Induktivität oder eine mehreckige Spule mit Eisenkern enthält«,
- 10. Vorschaltanordnung nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschaltanordnung eine Speiseeinheit, insbesondere einen Hochfrequenz-Umwandler enthält, der zweckmäßig einen mit Halbleiterelementen236946 7-vorbereiteten Strombegrenzer und eine gegebenenfalls Zündungsimpuis(e) leistende Schaltung enthält,
- 11. Leuchteinheit mit einer Gasentladungslampe und mit einer Yorschaltanordnung nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß als Gasentladungslampe eine Hochdruck-Quecksilberdampflampe, eine Metallhalogenidlampe oder eine Natriumdampflampe enthält.12» Leuchteinheit nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem zumindest der Vorschalteinheit (7) angepaßtem Halsteil (6) der Gasentladungslampe und dem Innenmantel der Vorschalteinheit (7) ein die Wärmeabgabe in lichtung der Yorschalteinheit (7) verminderndes Konstruktionselement vorhanden ist.13· Leuchteinheit nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß als Wärmeabgabe verminderndes Konstruktionselement die Gasentladungslampe zumindest auf dem Halsteil (6) mit einem die Strahlung selektiv durchlassendem-Belag, insbesondere mit einem wärme- und lichtrückstrahlenden Spiegelbelag versehen ist.14· Leuchteinheit nach einem der Punkte 11 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine selbständige Glühlampe, oder eine Lichtquelle mit gemischtem Licht enthält, wobei die Lichtquelle mit einer im Gasraum oder Yakuumraum der äußeren Glasglocke (1) der Gasentladungslampe angeordnete Glühspirale aufweist.-16- ' 60 326 1615· Leuchteinheit nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine. Yorschalteinheit (7) enthält, die mit einer Steuerschaltung zur zueinander zugeordneten, einander. ..ergänz end en Arbeit der Gasentladungslampe und der Glühlampe, "bzw» der Glühspirale versehen ist.Hierzu 1 Seite Zeichnung
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