DD201649A5 - Verfahren zum schadlosen deponieren von abfallstoffen - Google Patents

Verfahren zum schadlosen deponieren von abfallstoffen Download PDF

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DD201649A5
DD201649A5 DD81234806A DD23480681A DD201649A5 DD 201649 A5 DD201649 A5 DD 201649A5 DD 81234806 A DD81234806 A DD 81234806A DD 23480681 A DD23480681 A DD 23480681A DD 201649 A5 DD201649 A5 DD 201649A5
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Guenther Heide
Hans Werner
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Metallgesellschaft Ag
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schadlosen Deponieren von festen oder in waessrigen Medien enthaltenen Abfallstoffen, wobei der Abfallstoff mit alkalisch reagierenden Stoffen behandelt und ein festes Produkt gewonnen wird. Ziel der Erfindung ist es, auf einfache und wirtschaftliche Weise toxische Abfallstoffe bzw. Produktionsrueckstaende in feste deponierfaehige Produkte zu ueberfuehren. Erfindungsgemaess werden die festen oder in waessrigen Medien geloesten oder suspendierten Abfallstoffe mit Braunkohlenasche, gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser zur Erzielung von breiartiger bis fliessfaehiger Konsistenz, homogen gemischt und die Mengenverhaeltnisse mit der Massgabe eingestellt, dass das Mischungsprodukt zu einer praktisch wasserundurchlaessigen Masse erhaertet. Die Massen dienen der Einbindung von Abfallstoffen, beispielsweise Duennsaeuren. Sie koennen angewandt werden zum Abdichten von oberirdisch und unterirdischen Deponien.

Description

2 3 4 80 6 0 Β©Γΐ1η* den 19.4.1982
AP B 09 B/234 805/0 ή 60 .051/18
Verfahren zum schadlosen DeponiBren von Abfallstoffen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schadlosen Deponieren von festen oder in wäßrigen Medien gelösten Abfallstoffen unter Verwendung von Braunkohlenasche.
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Es ist bekannt, staubfeine oder schlatnmförmige Rückstände, die Metallverbindungen enthalten, mit z.. B.» gebranntem Kalk unter Agglomeration zu behandeln und in ein festes., auf Halden ablagerbares granuliertes Produkt überzuführen (DE-AS 26 52 107), Die vorbekannten granulierten und auf Halde gegebenen Produkte vermögen auf Grund ihrer großen Oberfläche und Restporosität sowie ihrer lockeren Schüttung nicht das Auswaschen der darin enthaltenen Schadstoffe zu verhindern. Nach einem weiteren bekannten Verfahren hat man auch schon viskose, reaktionsfähige chlor- und schwefelhaltige Produktionsrückstände, die bei der Herstellung von Pflanzenschutzmitteln anfallen, mit alkalisch reagierenden pulverförmigen Stoffen vermischt und nach Zusatz von Wasser in feste rieseiförmige Produkte übergeführt. Ire vorbekannten Verfahren wird Braunkohlenasche nicht eingesetzt (DE-AS 26 38 224).
Nach dem aus DE-AS 29 25 882 bekannten Verfahren wird sulfathaltige Braunkohlenasche vor ihrer Verkippung durch Wasserzusatz in eine breiartige Masse umgewandelt t die nach dem Verkippen erhärtet. .In die Mischung des vorbekannten Verfahrens werden zusätzliche Abfallstoffe nicht einaeführt.
23 4 80 6 0 19.4.1982
AP B 09 8/234 806/0 - la - 60 051/18
Ziel der Erfindung
Ziel, der Erfindung ist die Bereitstellung eines einfachen und wirtschaftlichen Verfahrens,: mit detn Abfallstoffe so beseitigt werden können, daß sie keine Umweltbelastung verursachen*
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, toxische Abfallstoffe bzw· Produktionsruckständev die in fester Form oder in wäßrigen Medien gelöst: oder aufgeschlärarat sein können,
auf möglichst- einfache und wirtschaftliche Weise in, feste,, deponierfähige Produkte, zu überführen.
Zur Lösung, dieser Aufgabe· geht die Erfindung aus von einem Verfahren, zum schadlosen Deponieren von festen oder in. wäßrigen: Medien, enthaltenen Abfallstoff en,, wobei der Abfallstoff mit alkalisch reagierenden Stoffen behandelt und ein festes. Produkt gewonnen wird Bei einem.· Verfahren: der genannten Art. besteht., die Erfindung; darin.,, daß die festen. . oder in wäßrigen.Medien gelösten.oder suspendierten Abfallstoffe .--mit- Braunkohlenasche-, gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser zur Erzielung, von breiartiger bis fließfähiger Konsistenz,, homogen, gemischt, werden und. die Mengenverhältnisse mit: der-Maßgabe eingestellt; werden, daß- das Mischungs- : produkt zu: einer-, praktisch wasserundurchlässigen. Masse erhärtet.. .. . _. .... ' .. . ·."...· : . . -, ..-..._ . :. .-;·. ·.
In. dem. erfindungsgemäßen. Verfahren: wird a-ls.: alkalisch: reagierender Stoff .Braunkohlen-Kraftwerksasche verwendet,, die in. großen Mengen anfällt und ebenfalls Probleme: beim Deponieren, bereitet,, weil, ihre Sulfatbestandteile in; unzulässig großer Menge ins Grundwasser gelangen-
Für das erfindungsgemäße. Verfahren eignet' sich, sowohl staub— förmige, unbefeuchtete.. Asche,. wie sie. in den Bunkern der . Kraftwerke, anfällt,: als. auch, angefeuchtete Kraftwerk sas ehe,. wie sie z.. B.. in den Tagebauen von Braunkohlenrevieren zur Verkippung- gelangt.. . ..". ' . '
Diese Kraftwerksasehe setzt sich, zusammen aus der mineralischen. Substanz, der reinen Kohle und. aus den beim Abbau der Kohle mitgeförderten Sand- und.Ton-Beimengungen. Der größte Teil dieser' Asche besteht aus. sehr feinkörniger Elektrofilterasche, der kleinere aus grobkörniger, sandreicher Kessel— ;.asche. ' . "·-. ·-. "'..' . . '
Für das, chemische, und physikalische Verhalten, der Braunkohle-
23 4 80 6 0 _5._
Kraftwerksasche ist ihr Gehalt an Calcium von entscheidender Bedeutung. Es liegt vor als Calciumoxid, -ferrit und -sulfat. Die hohe Reaktionsfähigkeit wird durch die .Feinkörnigkeit der Asche und ihre große innere Oberfläche noch verstärkt.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren können die unterschiedlichsten Abfallstoffe eingebunden und der Umweltbelastung entzogen werden. Diese Abfallstoffe können als feste Stoffe vorliegen, als wäßrige -Suspensionen oder Schlämme, oder als wäßrige Lösungen. Derartige Abfallstoffe sind beispielsweise mit Katalysatorgiften, wie löslichen Arsenverbindung:en angereicherte feste-Eisenoxid-Katalysatoren, ferner Filterstäube aus Gießereien und Hüttenbetrleben, Schlacken und Röstrückstände,- Gichtgas- und. Galvanikschlämme sowie andere Abfälle, die wasserlösliche Schwermetallverbindungen oder andere Schadstoffe enthalten. In der-Regel können der Braunkohlenasche ohne Beeinträchtigung ihres .Abbindeverhaltens, bis zu 50 Gew.-% Festsubstanz beigemischt werden.. Feste Abfallstoffe liegen im allgemeinen in pulvriger oder körniger, gelegentlich auch :in stückiger Form vor und werden zweckmäßig trocken mit. der Braunkohlen-Kraftwerksasche homogengemischt und anschließend der erforderliche Wasseranteil zugegeben. Dieser beträgt im allgemeinen 20 bis 40 Gew.-% bezogen auf Braunkohlenasche. Weitere, in dem erfindungsgemäßen Verfahren in vorteilhafter Weise einbindbare Abfallstoffe sind Abfallsäuren, die bei vielen chemischen Prozessen anfallen, z. B. bei der Erzlaugung und Metairbeizung mit schwefelsauren Lösungen oder .bei der Herstellung organischer Farbpigmente. Diese Abfallsäuren haben eine relativ geringe Säurekonzentration und enthalten mehr oder weniger Verunreinigungen in Form von Salzen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä-Ben Verfahrens wird als' Abfallstoff Dünnsäure eingebunden, die bei dem Aufschluß titanhaltiger Erze 'zur Herstellung von .Titandioxid-Pigmenten' anfällt. Zur Erzielung eines festen,
- <+-
kompakten -und praktisch, wasserundurchlässigen Endprodukts ist.es erforderlich, die Dünnsäure mit Braunköhlen-Kraftwerksasche in einem bestimmten Gewichtsverhältnis homogen zu. mischen und bis zur Erzielung breiartiger Konsistenz zu rühren. . Bei einem, mittleren.CaO-Gehalt der Braunkohlenasche von etwa 10 Gew.-% und einer H^SO^-Konzentration der Dünnsäure von durchschnittlich etwa 12 %.hat sich ein. Mischungsverhältnis,von,1OO Gewichtsteilen Asche zu 50 bis 75, vorzugsweise 60 bis 65 Gewichtsteilen Dünnsäure als. vorteilhaft' erwiesen. Niedrigere CaO-Gehalte der Asche bzw. höhere Säureoder' Eisensulfat-Konzentrationen der Dünnsäure machen eine Verdünnung mit Wasser: erforderlich, da in jedem Fall eine breiartige Konsistenz des Gemisches entstehen muß..
Das aus Braunkohlenasche, und Dünnsäure entstehende breiartige Gemisch, das durch, mechanische- Einwirkung, (z.B. Rütteln, Befahren,mit Raupen oder Walzen) noch weiter- verdichtet werden, kann,., zementiert- nach, kurzer Zeit, infolge der . chemischen. Umsetzungen,, die unter Erwärmung; vor sich, gehen., ;
'Zur Bindung der- in der Dünnsäure- enthaltenen. Schwermetall— salze wird, die Mischung, so zusammengesetzt,- daß sie basische Reaktion zeigt und sich zu einer kompakten. Masse verfestigt. Ein. Herauslösen, der Schwermetallsalze wird dadurch, praktisch verhindert,, so. daß eine Gefährdung des Grundwassers ausgeschlossen werden kann. .
Durch die Erfindung, werden Probleme der gemeinsamen Beseitigung von mehreren Abfallstoffen gelöst:, indem das schadlose. Deponieren nicht nur von ζ. B. Abfallsäuren wie Dünnsäure, sondern auch von. Braunkohlen-Kraftwerksasche in einem gemeinsamen Verfahrensschritt, ermöglicht wird. Aufgrund, der erzielten praktischen Wasserundurchlässigkeit der festgewordenen kompakten Mischung aus Braunkohlen-Kraftwerksasche, und Dünnsäure können.die Sulfate der Braunkohlenasche von Regenoder- Grundwasser nicht mehr herausgelöst, werden. Die in der Dünnsäure- enthaltenen Schwermetalle sind in dem -festen, korn-
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pakten Produkt entweder gefällt oder sortiert nicht auswaschbar eingeschlossen.
Bei der Vermischung von z. B. Dünnsäure und Braunkohlen-Kraftwerks as ehe, d.h. von zwei grundsätzlich verschiedenen und für die Deponie nicht geeigneten Abfallstoffen, entsteht somit durch das erfindungsgemäße Verfahren ein einziges festes Deponieprodukt, das aufgrund seiner dichten und kompakten Beschaffenheit für Wasser nicht--mehr--dur-chläs-sig und füreine Ablagerung auf geordneten Deponien besonders geeignet. ist.
Eine bisher übliche chemische Weiterbehandlung der Dünnsäure,--, die mit hohen Investitionskosten, erheblichem Energieaufwand und speziellen Maßnahmen für die Beseitigung- des1 entstehenden .Sondermülls- verbunden ist,, wird durch----das-- er findung s gemäß e Verfahren entbehrlich. Das Entladen der Dünnsäure auf offener See (sogenanntes Verklappen) als ebenfalls bisher -angewendete Problemlösung,''wird in Zukunft aus Gründen.des. verstärkten Umweltschutzes .sich gleichfalls verbieten, so daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein ebenso einfacher.wie. wirtschaftlicher Weg in unerwarteter Weise .zur Verfugung steht.
Die großtechnische Anwendung, kann dadurch-.erfolgen, daß die Braunkohlen-Kraftwerksasche über Fördereinrichtungen und die Dünnsäure über Rohrleitungen getrennt herantransportiert werden. Diese beiden Komponenten werden in einer Mischanlage in den erforderlichen Mengen unmittelbar vor Ort zusammengeführt,, das heißt der Deponierung des hier entstehenden inerten kompakten Produkts.. Zufuhr, Vermischung und Austragen können kontinuierlich erfolgen. Die ,Mischanlage kann vorteilhaft auf einem verfahrbaren Absetzer angebracht werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ,die "Mi-. schung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Abdichten'von. .Abfalldeponien eingesetzt werden. Üblicherweise hat man bis-
L. +J *4 U U U U _ δ _
her-Abfallstoffe,. bei deren Ablagerung eine ausgesprochene Gefährdung, des Grundwassers im Bereich der Deponie zu befürchten ist, entweder mit reinem Ton entsprechend, abgedichtet oder in ausgebeuteten.Tongruben, bei denen an der Basis und an. den Seitenflächen.noch mehrere Meter Ton in natürlicher Lagerung ansteht, deponiert.. Aus Mangel an Ton bzw. an aufgelassenen Tongruben ist man weitgehend auch zur Verwendung, von verschweißten Kunststoff-Folien als Auskleidungsmaterial übergegangen. Derartige- Arbeitsweisen werden durch das erfindungsgemäße Verfahren, erübrigt.
Abfalldeponien werden, auf der Sohle und"an den Flanken in der erforderlichen. Mächtigkeit., gemäß--dem- erfindungsgemäßen Verfahren so wirkungsvoll abgedichtet, daß ein Eindringen von mit Schadstoffen belasteten Sickerwässern in den Untergrund verhindert wird. Sine Beeinträchtigung: des' Grundwassers wird somit praktisch ausgeschlossen. Dier auf der Basis der Deponien, anfallenden. Wässer können-durch Dränagen gesammelt und..schadlos: abgeführt werden. '· .
Falls erforderlich,, kann auch die· Oberfläche der Deponie mit dem Material nach, dem erfindungsgemäßen.. Verfahren abgedichtet werden,, um das Sindringen von Niederschlagswässern in die Deponie zu verhindern.· ' · .
Im Tiefbau und Wasserbau, können. Zuflüsse von Grundwässern und/oder Oberflächenwässern abgedämmt werden.. So können z.B. Baugruben,. Straßeneinschnitte,- Kanalbauten usw. gegen zuströmendes Wasser geschützt werden. ,
Die Mächtigkeit, der für die verschiedenen Anwendungsgebiete einzubringenden Dämmschicht sowie die Stärke und Anzahl der einzelnen. Lagen sind, abhängig von der Art der zu..deponierenden Abfallstoffs bzw. von den erforderlichen Abdämmungsmaßnahmen und von den örtlichen hydrologischen Gegebenheiten.
234806
Die Mischung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ferner vorteilhaft zum Verfüllen von unterirdischen natürlichen oder bergmännisch geschaffenen Hohlräumen eingesetzt. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, der Mischung aus Braunkohlen-Kraftwerksasche und Abfallstoff einen Wasseranteil in solcher Menge und zu einem solchen Zeitpunkt zuzufügen, daß die erhaltene Mischung für den Transport vor Ort, also am .Einsatzort, fließfähig ist. Mit einer solchen höheren Wasserzugabe, die über die breiartige Konsistenz hinaus zu einem fließfähigen G-emisch.führt, kann die Abdichtung bzw. die Abdämmung gegen Wasserzuflüsse im Spülverfahren vorgenommen werden, wobei ebenfalls die verfestigte, kompakte und dichte Masse praktisch wasserundurchlässig ist.-
Bei unterirdischen Deponien, in denen in Behälter verpackte Schadstoffe gelagert werden, wie nukleare oder chemische Abfälle, kann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Verfüllung und Abdichtung der verbliebenen Hohlräume vorgenommen und ein zusätzlicher Schutz gewährleistet werden·.
Im Bergbau kann das erfindungsgemäße Verfahren z.B..bei Versatzarbeiten untertage angewendet werden, indem das Bergematerial dem fließfähigen Gemisch aus Braunkohlen-Kraftwerksasche und Wasser beigemengt wird. Dabei werden die beim Einbringen des Bergematerials sonst verbleibenden Hohlräume weitgehend ausgefüllt, so daß der Setzungsbetrag entscheidend 'verringert"werden kann und damit auch die an der Oberfläche eintretenden Bergsenkungen.
Auf die gleiche Weise, können Abschnitte stillgelegter Strecken verfüllt werden., um eine Abdämmung gegen -zufließende Wässer zu erzielen. Die Sümpfungsmaßnahmen für die in Betrieb befindlichen Strecken können dadurch wesentlich reduziert werden.
Auch die für die Aufbringung von Bergematerial vorgesehenen Standorte, sei es an der Oberfläche oder in aufgelassenen
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AP 8 09 B/234 8Q5/0 - 3 - 60 051/18
Gruben, können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in wirtschaftlicher Weise abgedichtet werden* Hierdurch wird verhindert, daß die bei der Verwitterung der Berge entstehenden Sulfate, Chloride und andere Schadstoffe in das Grundwasser gelangen. Durch die Verlegung von Dränagen an der Oberfläche der verdichteten, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Schicht können die anfallenden belasteten Sickerwässer abgeführt und schadlos beseitigt werden*
In klüftigem Gestein* z. 8, in Kalksteinbrüchen,, ist es gleichfalls zweckmäßig,, das nach dem erfindungsgemaßen Verfahren hergestellte Gemisch in fließfähiger Form einzubringen, um eine möglichst tief reichende Verfüllung von Spalten, Klüften und Schichtfugen zu bewirken. Die hierdurch zu erzielende vollständige Abdichtung kann mit den bisher in der Abfallwirtschaft eingesetzten Methoden nicht erreicht werden» Mit dem erfindungsgeraäßen Verfahren können somit auch stillgelegte Steinbrüche'kostengünstig für das schadlose Deponieren von Abfallstoffen nutzbar gemacht werden»
Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens Abfallstoffe, die insbesondere die Wasserwirtschaft umweltschädlich belasten, in eine kompakt verfestigte, praktisch wasserundurchlässige Masse übergeführt werden. Aus dieser Masse sind die darin enthaltenen Schadstoffe, wie Schvverme.talle, mit Wasser nicht mehr eluierbar, so daß diese Masse auf jeder geord- :neten Deponie abgelagert werden kann. Darüber hinaus können mit solchen Massen Deponien gegen Grund- und Oberflächenwasser unbedenklich abgedichtet werden. Die Deponien können
234 80 6 0 X9.4.1S82
AP 3 09 -S/234 806/0 - 8a - 60 051/18s"
schließlich mit natürlichem 3otier.material überdeckt werden, so daß die neu gewonnenen Flachen für jede beliebige/ * Nutzung: wieder zur Verfügung stehen» ," . "' /"
ÄusfOh rungsbeispiel
Oie Erfindung wird anhand der p.achsüehenden Beispiele naher und beispielhaft erläutert. ' ...
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Beispiel 1 A)
a) Es wurden Gemische aus Braunköhlen-Kraftwerksasche und 12 %-iger Dünnsäure im Verhältnis von 100 zu 60 bis
65 Gew.-Teilen hergestellt.
b) Es wurden ferner Gemische aus Braunkohlen-Kraftwerksasche und 15 bis .20 % H2SO^ enthaltender, bei der Herstellung organischer Farbpigmente anfallender Dünnsäure im Verhältnis von'.100 zu 70 Gew.-Teilen hergestellt.
Die unter a) und b) hergestellten Gemische wurden an 100 ml-Stahlzylinder, deren Unterseite durch Plastikkappen verschlossen waren, eingefüllt und durch Rütteln verdichtet. Nach einigen Tagen wurden die Proben (in der K^-Apparatur nach K.· E. Wit; Differenzdruck etwa 10 mm Wassersäule) auf ihre Wasserdurchlässigkeit untersucht
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten.
Tab. 1: Wasserdurchlässigkeit (K^. in m/s) von Probekörpern aus Braunkohlenasche und Dünnsäure
a) aus der Titandioxidproduktion im Gewichtsverhältnis .
100 : 60
5.4 . 10"a
9.3 . 10"8
4.6 . 10"8
3.9 . ΙΟ"8
3.2 . 10"8
2.3 . 10"8
2.8 .- ΙΟ"8
1.6 .. 10"8
100 : 65
9.1 . 1Ό"8
7.2 . 10~8
2.. 5 . .10"8
4.9 .- . 10~S
4.5 .. ΙΟ"8
4.4 . 10"8
2-· 5' .. 10~8
1.6 . ΙΟ'8
b) aus der Produktion organischer, Farbp.igmente im Gewichtsverhältnis 100 : 70
3.6 . 10~8
1.8 . 10~8
7.9 . ίο"8
8.. 5 . 10"8
8.2 . 10"8
1.4 ., 10~8
7.2. ., 10~8
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- 11 -
B) Zur Ermittlung der aus dem erfindungsgemäß hergestellten Produkt eluierbaren Stoffe, insbesondere im Hinblick auf die in der Dünnsäure enthaltenen Schwermetalle wurden Auslaugungsversuche nach derzeit gültigen Richtlinien durchgeführt. Dazu wurden 300 g schwere Probekörper mit der 10-fachen Menge destillierten Wassers 24 Stunden lang, unter ständiger Wasserumwälzung behandelt. Der eingedampfte Rückstand des klaren Filtrats wurde anschließend analysiert. Das Ergebnis ist in Tabelle 2 angeführt, Demgemäß liegen die mit Röntgen-Fluoreszenz-Analyse ermittelten Konzentrationen für alle untersuchten Schwermetalle unterhalb der selbst für Trinkwasser ..zulässigen Werte. Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die Eluate der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ,im. Hinblick.auf die Umweltbelastung unschädlich gemachten Dünnsäure sowohl aus der Titandioxidproduktion als auch, aus der Farbstoffproduktion keine wesentlichen Unterschiede aufweisen.
Die in der Dünnsäure aus der Farbstoffproduktion als besonders problematisch erachteten organischen Bestandteile (s. Tab- 2) werden ebenfalls weitgehend gebunden. Während die Dünnsäure ' 1 % (10 000 ppm) Benzol-., Naphthalin- und Anthrachinon-Sulfonsäuren sowie 10 ppm Organohalogene enthält, fanden sich im Eluat der ,Probekörper aus Asche und Dünnsäure nur noch 11 ppm DOC (diluted or- ganic carbon) und <O,06 ppm EOCL (extractable organic chlorine).
w -? w w w w _ -J2 -'
Tab. 2: Eluierung von Probekörpern aus Braunkohlenasche und Dünnsäure
a) aus der Titandioxidprcduktion
Vanadium . -<0,03 ppm
Chrom . -< 0,03-ppm.
Nickel. " . :<0,03 ppm
Kupfer . -< 0,03 ppm
Zink -sr.0j.03 ppm
Blei -S=: 0,03 ppm
b) aus der Farbstofxproduktion
Vanadium —=s 0,04 ppm
Chrom 0., 04· p-pm
Nickel —«'0,04 ppm
Kupfer -*=- 0,04 ppm
Zink 0,05 ppm
Blei. ' -*=; 0,04 ppm
Arsen "*=t; 0,04-.ppm.-
.' DOC T1 ,0 ppm
(diluted organic carbon)
EOCL . <Q',Ö6 ppm
(extractable organic chlorine)
Tab. 3: Durchschnittsanalyse von Dünnsäuren aus- der Farbstoffproduktion:
H2SO4 15 - 20 %
Benzol-,. Naphthalin- und Anthrachinon-Sulfonsäuren, 1 %
Fe . 100' ppm
Cr 20 ppm
Cu, Zn T - 10 ppm
Ni, V, Pb, Hg· 0,1 - 1 ppm
As, Cd, Ag -<C 0,1 ppm
Organohalogene 10 ppm
4 80 6 0
- 13 -
Tab. 4: Durchschnittsanalysen von Dünnsäuren verschiedener Provenienz aus dem Aufschluß von Ilmenit (a,b) bzw. Sorel-Schlacke (c) '
(a)
(b)
(c)
pH-Wert unter 1 unter 1 9 g 02/1 unter 1 0 "
CSB ca. 7 g 02/1 ca. 12- ca. 5 g o2/i 3 "
H2SO4, frei ca. 12 % ca. ' 0, 8 % ca. 23 % 2 "
TiOSO4 ca. 1,0% ca. 0 % nicht genannt 0,2 »
MgSO4 . ca. 2,0 % ca. O5 07 % ti H 0,03 »
MnSO4 ca. 0,1 % ca. 0' Z ..% tt 11
A12(S04)3 nicht genannt max. 0, 03 % tt tt
Na2SO4 H tt max. 0, 07 % tt tt
CaSO4 ti ti max. 65.. 000 mg/1 tt tt
Eisen max. 50.000 mg/1 ca. 110 " max. 2,1 %
Vanadium max. 350 " ca. 200 " max. 0,05 %
Chrom max. 200 " max. 40 » max. 0,03 %
Zink max. 20 " max. 2 " max.80· mg/1
Blei max. 2 " max. . 15 ». max. 1
Nickel ,nicht genannt ca. + •1,5" . max.
Kupfer max.+ 1,5mg/l max. max.
Cadmium n.n. n.n. ++4 max. "
Quecksilber η·η·+++ n.n. max.
Arsen n.n. n.n. n.n.
= nicht nachweisbar oberhalb der Naehweisgrenzen: Nachweisgrenze 0,1 mg/1 ' Nachweisgrenze 0,01 " Nachweisgrenze 0,1 "
L O 4 Q U U U - ^ -
Beispiel 2 ·
Dieses Beispiel veranschaulicht die Einbindung eines festen Abfallstoffs in ein BratinkohlenascheZ-Wasser-Gemisch, Als fester Abfallstoff wird ein verbrauchter Eisenoxid-Katalysator verwendet, wie er in der petrochemischen Industrie anfällt. Sin solcher verbrauchter Katalysator hat einen so hohen Anteil an wasserlöslichem Arsen,, daß er nur auf einer Deponie für Sondermüll abgelagert werden darf. Der verwendete Katalysator bestand aus bis zu Zentimeter- großen Preßlingen. Ein Eluierungsversuch, bei dem dieses Material im Verhältnis 1 : 10 mit destilliertem. Wasser unter ständiger Umwälzung 24 Stunden lang behandelt wurde, ergab 'im Filtrat einen Arsen-Gehalt von 1,3 mg/1. - .
Ein Gemisch aus 30 Gew.-Teilen Abfall-Katalysator, 100 Gew.-Teilen Braunkohlenasche und 20 bis A-O Gew.-Teilen Wasser ergab einen, kompakten dichten, außergewöhnlich harten Probekörper,:, für den ein Wert fürv die Wasserdurchlässigkeit K^
— 10 ' x
von 9-10" m/s ermittelt wurde. Ein entsprechend angesetzter Eluierungsversuch ergab einen Arsengehalt, der un- : tarhalb der Machweisgrenze von 0,03 mg/1 liegt und. somit auch unter dem für Trinkwasser zulässigen Grenzwert von. 0,05mg/l.

Claims (13)

1. Verfahren zum schadlosen Deponieren von festen oder in wäßrigen Medien enthaltenen Abfallstoffen-, wobei der Abfallstoff mit alkalisch reagierenden Stoffen behandelt und ein festes Produkt gewonnen wird., gekennzeichnet dadurch, daß die festen oder in wäßrigen Medien gelösten oder suspendierten Abfallstoffe mit Braunkohlenasche* gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser zur Erzielung von breiartiger bis fließfähiger Konsistenz, homogen gemischt werden und die Mengenverhältnisse mit der Maßgabe eingestellt werden, daß das Mischungsprodukt zu einer praktisch wasserundurchlässigen Masse erhärtet,
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß basische Braunkohlen-Kraftwerksasche eingesetzt wird,
3. Verfahren nach den Punkten 1 bis 2, gekennzeichnet dadurch, daB als in Wasser gelöste Abfallstoffe Abfallsäuren eingesetzt werden,
4 80 6 ö 19.4.1982
AP B 09 B/234 806/0 - .60 051/18
4. Verfahren nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als.Abfallsäure Dünnsäure aus der Titandioxid-Produktion eingesetzt wird,
4 8 0 6 0 19.4.1982
AP B 09 B/234 806/0 - 15 - 60 051/18
Erfinduncjsanspruch
5. Verfahren nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als Abfallsäure die bei der Herstellung organischer Farbpigmente entstehende Abfallsäure eingesetzt wird.
80 6 0 19.4.1982
AP B 09 3/234 806/0 - 16 .-♦ 60 051/18
6». Verfahren nach den Punkten 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch.,, daß die Mischung im Verhältnis von etwa 100 Gew.-Teilen Braunkohlen-Kraftwerksasche mit. etwa 50 bis 75, vorzugsweise 60 bis 65 Gew»-Teilen Dünn— säure eingesetzt wird·
7« Verfahren nach den Punkten 1 bis 2> gekennzeichnet dadurch-, daß feste Abfallstoffe mit der Braunkohlen— Kraftwerksasche vor der Wasserzugabe homogen gemischt Werden»,
8* Verfahren nach den Punkten 1 bis 4* gekennzeichnet dadurch, daß 3raunkohlen-Kraftwerksasohe in einer solchen Menge mit der Dünnsäure vermischt wird,» daß die Mischung unter Bindung der in der Oünnsäure enthaltenen Schwermetalle basische Reaktion aufweist«
9. Verfahren nach den Punkten 1 bis 8* gekennzeichnet dadurch, daß die Mischung zum Abdichten von Abfalldeponien eingesetzt wird.
10. Verfahren nach den Punkten 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Mischung zum Abdämmen von Zuflüssen von Grund- und/oder Oberflächenwasser im Tiefbau, Wasserbau oder 3ergbau eingesetzt wird.
11· Verfahren nach den Punkten 1 bis 8,. gekennzeichnet dadurch, daß die Mischung zum Verfüllen von unterirdischen natürlichen oder bergmännisch geschaffenen Hohlräumen eingesetzt wird.
12» Verfahren nach den Punkten 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Mischung ein solcher VVasseranteii nach Menge und Zeitpunkt zugefügt wird, daß die erhaltene Mischung für den Transport vor Ort fließfähig ist.
13. Verfahren nach den Punkten 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Mischung durch mechanische Einwirkung verdichtet wird.
DD81234806A 1980-11-26 1981-11-12 Verfahren zum schadlosen deponieren von abfallstoffen DD201649A5 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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