DD150841A5 - Insektizide mittel enthaltend salze von thiazolyliden-oxo-propionitrilen - Google Patents

Insektizide mittel enthaltend salze von thiazolyliden-oxo-propionitrilen Download PDF

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DD150841A5
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Reinhold Puttner
Ulrich Buehmann
Hartmut Joppien
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Schering Ag
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    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/20Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft insektizide Mittel mit engem Wirkungsspektrum, mit denen daher gezielt bestimmte Insekten bekaempft werden koennen. Sie stellen eine Bereicherung des Standes der Technik dar. Erfindungsgemaesz enthalten die neuen Insektizide als Wirkstoff eine Verbindung der Formel, worin R&ind1!, R&ind2!, R&ind3! und R&ind4! unterschiedliche Bedeutung haben koennen und B* eine Ammoniumgruppe oder ein Alkalikation bedeutet.

Description

Berlin, den 8. S. 1980 AP A Gl .N/ 221 167 57 284 12
Insektizide Mittel enthaltend Salze von Thiazolyliden-oxopropionitrilen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft insektizide Mittel enthaltend neue Salze von Thiazolyliden-oxo-propionitrilen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Thiazolylzimtsäurenitrile mit insektizider Wirkung sind bereits bekannt (DE-OS 2 703 542) * Diese sind jedoch nicht immer befriedigend wirksam.
Ebenfalls bekannt sind Wirkstoffe anderer Struktur, aber gleicher Wirkungsrichtung, wie zum Beispiel Phosphorsäureester (DE-PS 814 152), chlorierte Kohlenwasserstoffe (DE-PS 1 015 797), Carbamate (US-PS 2 903 478) und Pyrethroide (BE-PS 857 859). Wirkstoffe dieser Art besitzen ein überwiegend breites Wirkungsspektrum.
1£,r f i nd u ng
Es ist Ziel der Erfindung, den Stand der Technik durch neue Insektizide zu bereichern,
Darlegung des. Wesens der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung eines Insektizids, welches ein enges Wirkungsspektrum besitzt und gezielt bestimmte Insekten erfolgreich bekämpft.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Insektizides Mittel gelöste das gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an einem Salz oder mehreren Salzen der allgemeinen Formel
in der R- Wasserstoff, Halogen, C1-Cg alkyl, Thionyl, Pyridyl, Phenyl oder einen ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C1-C.-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Halogen, Trifluormethyl, Nitro oder Cyan substituierten Phenylrest, R2 Wasserstoff, Halogen, C1-Cg-AIkYl, C,-Cp-Cycloalkyl, Thienyl, Pyridyl, Phenyl oder einen ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C1-C4-AIkYl, C1-C4-AIkOXy, Halogen, Trifluormethyl. Nitro oder Cyan substituierten Phenylrest, R^ Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, C1-C4-AIkYl, C^C^Halogenalkyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Alkylthio, Nitro oder Cyan, R4 Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, C^-C^-Alkyl, C^-C.-Halogenalkyl, C1-C4-AIkOXy, C1-C4-Alkylthio, Nitro oder Cyan und B e eine Ammoniumgruppe oder ein Alkalikation bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Salze weisen überraschenderweise eine im Vergleich zu den bekannten konstitutionsanalogen Wirkstoffen teilweise überlegene insektizide Wirkung auf und bekämpfen gezielt bestimmte Insekten.
^m w
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Eine herausragende Wirkung entfalten die erfindungsgemäßen Salze insbesondere gegen Schädlinge aus den Ordnungen der Coleopteren, Lepidopteren, Dipteren und Rhynchoten, die wirtschaftlich von besonderer Bedeutung sind.
Die erfindungsgemäßen Salze haben bei Wirkungskonzentrationen von etwa 0,005 bis 5,0 %, vorzugsweise bei 0,01 bis 0,5 %, eine überragende Wirkung auf die behandelten Schädlingspopulationen.
Die erfindungsgemäßen Salze können entweder allein, in Mischung miteinander oder mit anderen insektiziden Wirkstoffen angewendet werden» Gegebenenfalls können andere Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel, wie zumBeispiel Akarizide oder Fungizide, je nach dem gewünschten Zweck zugesetzt werden»
Eine Förderung der Wirkungsintensität und der Wirkungsgeschwindigkeit kann zum Beispiel durch wirkungssteigernde Zusätze, wie organische Lösungsmittel, Netzmittel und öle, erzielt werden. Solche Zusätze lassen daher gegebenenfalls eine Verringerung der Wirkstoffdosierung zu.
Zweckmäßig werden die gekennzeichneten Wirkstoffe oder deren Mischungen in Form von Zubereitungen, wie Pulvern, Streumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen,oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen beziehungsweise Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgier» und/oder Dispergierhilfsmitteln angewandt.
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Geeignete flüssige Trägerstoffe sind zum Beispiel Wasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, weiterhin Cyclohexynon, Isophoron, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Mineralölfraktionen. '
Als feste Trägerstoffe eignen sich Mineralerden, zum Beispiel Tonsil, Silicagel, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kieselsäure und pflanzliche Produkte, zum Beispiel Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zum Beispiel zu nennen: Calciumligninsülfonat, Polyoxyethylen-alkylphenvlether, Naphthalinsulfonsäuren und deren Salze, Phenolsulfonsäuren und deren Salze, Formaldehydkondensate, Fettalkoholsulfate sowie substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze.
Der Anteil der beziehungsweise des -Wirkstoffe(s) in den verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren» Beispielsweise enthalten die Mittel etwa 5 bis 95 Gewichtsprozent Wirkstoffe, etwa 95 bis 5 Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozenten oberflächenaktive Stoffe.
Die Ausbringung der Mittel kann in üblicher Weise erfolgen, zürn Beispiel mit Wasser als Träger in Spritzbrühmengen von etwa 100 bis 3000 Liter/ha. Eine Anwendung der Mittel im sogenannten "Low-Volu'me" und "Ultra-Low-Volume-Verfahren" ist ebenso möglich wie ihre Applikation in Form von sogenannten Mikrogranulaten.
Die Herstellung dieser Zubereitungen kann in an sich bekannter Art und Weise, zum Beispiel durch Misch- oder Mahlverfahren, durchgeführt werden^ Gewünschtenfalls kön-
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nen die Einzelkomponenten auch erst kurz vor ihrer Verwendung gemischt werden, wie es zum Beispiel im sogenannten Tankmixverfahren in der Praxis durchgeführt wird.
Von den erfxndungsgemäßen Salzen zeichnen sich durch eine besonders gute insektizide Wirkung diejenigen aus, bei denen in der obigen allgemeinen Formel R1 Phenyl, Methylphenyl, Halogenphenyl, Trifluormethylphenyl, Methoxyphenyl, tert.-Butyl oder Thienyl, Rp Wasserstoff, R, Wasserstoffs Halogen, Trifluormethyl, Methyl, Methoxy oder die Nitrogruppe und R. Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Methyl, Msthoxy oder die Nitrogruppe bedeuten.
Als Aminogruppe sind Kationen der allgemeinen Formel
R,
H - N R
R.
zu nennen, worin die Reste R^, Rn und R7 gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Heteroatome unterbrochenes C^-Cg-Alkyl, C^-Cg-Alkenyl, C^-Cg-Cycloalkyl, Benzyl, Halogen-Benzyl oder C^-C-.-Alkyl-Benzyl darstellen ader können aich zwei der Reste Rn-, Rn und R-, zusammen mit dem
ob/
Stickstoffatom einen heterocyclischen 5-, 6-, 7- oder 8-Ring bilden, der gegebenenfalls weitere Heteroatome wie Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthalten kann.
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Besonders eignen sich als Kationen der Insektiziden Salze protonierte Amine dor allgemeinen Formel
R,
worin R_ und Rfi die vorgenannte Bedeutung haben»
Als Alkalimetallatome sind zum Beispiel Natrium und Kalium zu nennen« Die Natrium- und Kaliumsalze der gekennzeichneten Thiazolyliden-oxo-propionitrile eignen sich in hervorragender Weise als Ausgangsprodukte für die Herstellung von acylierten Verbindungen der allgemeinen Formel
worin und R
R, und R. die oben genannte Bedeutung haben C3-C6-CyCIoalkyl, C^-Cg
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ino, C^-C^-Dialkylamino, Phenyl oder einen ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C^-C4-Alkyl, C1-C4-^AIkOXy, Halogen, Trifluormethyl, Nitro oder Cyan substituierten Phenylrest darstellt·
Die erfindungsgemäßen neuen Salze lassen sich zum Beispiel herstellen, indem man Verbindungen der allgemeinen Formel .
a) - im Falle, daß B eine quartäre Ammoniumgruppe bedeutet - mit Aminen der allgemeinen Formel
'5 l6
R.
umsetzt, oder
b) - imFalle, daß B ein Alkalikation bedeutet - mit den Basen der Formel
B1Y
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zur Reaktion bringt,* worin R.,, R2, R,, R4, R_, Rg und R7 die oben genannte Bedeutung'haben, B1 ein Alkalimetallatom und Y ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest darstellen«
Im Falle, daß B® eine Ammoniumgruppe bedeutet, erfolgt die Umsetzung der Reaktionspartner gegebenenfallsjin Gegenwart eines Lösungsmittels bei Temperaturen zwischen -20 C und 100 C, im allgemeinen jedoch zwischen 0 und 20 C in etwa äquimolaren Mengenverhältnissen. Als Lösungsmittel können verwendet werden:
Alkohole, wie Methanol, Ethanol und Isopropanol; Ether, wie Diethylether und Tetrahydrofuran; Säurenitrile, wie Acetonitril, und Säureamide, wie Dimethylformamid.
Für die Herstellung der Alkalisalze eignen sich als Base insbesondere Natriumhydrid«
Die Umsetzung der Reaktionspartner erfolgt zweckmäßigerweise in inerten Lösungsmitteln wie zum Beispiel Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid bei Temperaturen zwischen -20 C und +80 C, vorzugsweise jedoch zwischen -10 0C und +30 0C.
Die Isolierung der gebildeten erfindungsgemäßen Salze erfolgt entweder durch Filtration oder durch Abdestillieren des verwendeten Lösungsmittel oder durch Ausfällen mit weniger polaren organischen Lösungsmitteln»
Die genannten Alkalisalze sind - wie oben erwähnt - wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung weiterer Verbindungen, die ebenfalls als Insektizide verwendet werden können.
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„g.
Zu diesem Zweck setzt man die Alkalisalze mit Acylierungs mitteln der allgemeinen Formel
R8-CO-X
um, in der Rß die oben genannte Bedeutung hat und X ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor, darstellt.
Ausführunpsbeispiel
Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung der erfindungsgemäßen Salze:
Beispiel 1
n-Butylammonium-^~l-(2-chlorphenyl)~2~cyan-2~(4-phenylthiazol-2-yl)-ethenolat7
10,17 g (0,03 Mol) 3-(2~Chlorphenyl)-3~oxo-2-(4~phenyl~ 2,3~dihydrothiazol-2-yliden)-propionitril werden in 15 ml Dioxan suspendiert und bei 25 0C mit 2,19 g (0,03 Mol) n-Butylamin versetzt. Nach kurzzeitigem Rühren tritt Lösung ein. Man engt im Vakuum ein und behandelt den Rückstand mit wenig Cyclohexan-Chloroform-Oemisch. Die Kristalle werden abgesaugt und mit heißem Diisopropylether digeriert.
Ausbeute: 7,5 g = 60,7 % der Theorie Fp.: 194 bis 195 0C.
In analoger Weise können die folgenden Salze hergestellt werden:
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- ίο -
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Name der Verbindung
Physikalische Konstante
Dibuty1ammonium-/!-(2-chlor~ phenyl)-2-cyan-2-(4-»phenylthiazol-2-yl)~ethenolat7
Fp.: 163 bis 165 0C-
phQnyl)»2-cyan~2~(4-phenylthiazol~2-yl)-ethenolat.7
Piper idinium-^I-(2--c hlo r~ phenyl)-2-cyan-2-(4-phenyl~ thiazol-2~yl)-ethenolat7
Pyrrolidinxum-^I-i2-chlorphenyl)-2-cyan-2-(4-phenyl~ thiazol»2-yl)-ethenolat7
Morpholinium~^I-(2-chlorphenyl)-2-cyan-2-(4-phenyl·» thiazol~2-yl )-ethenolat7
Dimethylammonium~^2-(2-chlorphenyl)-2~cyan-2-(4-phenylthiazol-2-yl)-ethenolat7
Dihexylammonium-/2-(2-chlorphenyl)»2-cyan~2-(4-phenyl- thiazol-2-yl)-ethenolat7
Fp.: 161 bis 163 C Fp.: 155 bis 157 °C Fp.: 63 bis 65 C Fp.: 189 bis 191 C Fp.: 99 bis 101 C Fpe: 101 bis 103 C
fluorphenyl)~2~(4-phenyl~ thiazol*-2~yl)-ethenolat7
Fp.: 172 bis 173,5 C
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- 11 -
Dibutylammonium-l-(2-chlorphenyl)-2-cyan-2-(4~phenylthiazol-2-yl)-ethenolat Fp.: 175 bis 176 0C
Dibutylammonium-/3!-(2-chlor-
phenyl)-2-cyan-2-(4-tert.-
butylthiazol~2-yl)-ethenolat7 Fp.i 149 bis 151 °C
Dibutylammonium~/""2-cyan-2-
(4-phenylthiazol-2-yl)-£ -
trifluor-methyiphenyl)-ethenolat . Fp»v 134 bis 137 0C
Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung von acylier· ten Thiazolyliden-oxo-propionitrilen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Alkalisalze als Zwischenprodukte,
Beispiel 2
3-Benzoyloxy-2'~chlor-2-(4-pheny1-2-thiazolyl)-zimtsäurenitril
Zu einer Suspension von 0,66 g (0,0275 Mol) Natriumhydrid in 10 ml THF werden unter Rühren bei Raumtemperatur 8,47 g (0,025 Mol) 3-(2-Chlorphenyl)-3-oxo-2-(4~phenyl-2,3-dihydrothiazol"2-yliden)~propionitril, gelöst in 30 ml Tetrahydrofuran, zugetropft* Nach I5minütigem Rühren wird mit 3,9 g (0,0275 Mol) Benzoylchlorid in 10 ml Tetrahydrofuran versetzt. Es wird 10 Minuten am Rückfluß gekocht, filtriert und im Vakuum zur Trockne eingeengt. Nach Zugabe von wenig Chloroform bilden sich Kristalle, die abgesaugt und dreimal mit heißem Cyclohexan digeriert werden.
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Ausbeute: 7,1 g = 64,5 % der Theorie Fp.: 162 bis 164 °C
In analoger Weise lassen sich auch die folgenden Verbindungen herstellen:
Name der Verbindung Physikalische Konstante
2'-Chlor-3-(2-chlorbenzoyloxy) -2-(4-phenyl-2-thiazolyl)-zimtsäurenitril Fp*: 122 bis 124 0C
2 *-Ohior-3-(methoxycarbonyloxy)-2-(4-phenyl-2-thiazoIyI)-zimtsäurenitril Fpe: 148 bis 149 0C
3-Acetoxy~2~(4-phenyl~2-
thiazolyl)-zimtsäurenitril Fp.: 121 bis 123 0C
.(Z)-2'-Chlor-3-dimethylamino~ carbonyloxy-2-(4-phenyl-2~ thiazolyl)~zimtsäurenitril Fp.: 113 bis 115 0C
2'~Chlor-3-(4»chlorbenzoyloxy)-2-(4-phenyl-2-thiazolyl)-zimtsäurenitril ' · Fp.: 175 bis 177 0C
Die erfindungsgemäßen Salze und die acylierten Poridukte stellen in dor Regel färb- und geruchlose kristalline Körper dare Sie sind praktisch unlöslich in Benzin und anderen unpolaren organischen Lösungsmitteln, jedoch gut
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löslich in Dimethylformamid sowie Dimethylsulfoxid,
Die Ausgangsprodukte zur Herstellung der erfindungsgemäßen Salze sind an sich bekannt und können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel gemäß den in der DE-OS 2 703 542 beschriebenen Verfahren.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der insektiziden Wirkung der erfindungsgemäßen Salze:
Die erfindungsgemäßen Salze wurden als wäßrige Suspensionen mit der angegebenen Konzentration eingesetzt.
Mit diesen WirkstoffZubereitungen wurden Blumenkohlblättchen in Polystyrol-Petrischalen dosiert (4 mg Spritzbühe/
p cm ) gespritzt. Nach dem Antrocknen der Spritzbeläge wurden in jede Petrischale 10 Oungraupen der Kohlschabe (Plutella macuÜRennis) eingezählt und für 2 Tage in den geschlossenen Petrischalen dem behandelten Futter- exponiert»
Kriterium für die Wirkungsbeurteilung war die Sterblichkeit der Raupen in % nach 2 Tagen. Die nachfolgende Tabelle 1 faßt die erzielten Ergebnisse zusammen: ^
Er,findungsgemäße Salze Wirkstoffkonsen- Mortalität
tration in % in %
Dibutylammonium-^I~(2~Chlor-
phenyl)-2~cyan~2-(4-phenyl- 0,1 100
thiazol-2-yl)-ethenolat7
- 14 -
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- 14 -
Erfindungsgemäße Salze Wirkstoffkonzen- Mortalität
tration in % in %
Benzylammonium»^I~(2-chlor-
phenyl)-2-cyan-2-(4-phenyl- 0,1 100
thiazol-2~yl)»ethenolat7
Piper idinium~^ÜL-( 2~chlor-
phenyl)-2-cyan-2-(4-phenyl- 0,1 100
thiazol-2-yl)-ethenolat7
Pyrrolidinium-{/I-(2-chlor-
phenyl)-2-cyan~2-(4-phenyl- 0,1 100
thiazol~2-yl)-ethenolat7
n-Butylammonium~^I~(2-vhlor-
phenyl)-2~cyan-2-(4~phenyl)- 0,1 100
thiazol-2»yl)-ethenolat7
Morpholinium-^/!C-(2-chlor-
phenyl)-2-cyan-2„(4„phenyl- 0,1 100
thiazol-2-yl)-ethenolat7
Dimethylammonium-^I-(2-chlor-
phenyl)-2-cyan-2-(4~phenyl- 0,1 100
thiazol-2-yl)-ethenolat7 '
Dihexylammonium-^I-(2«-chlor-
phenyl)«2-cyan-2-(4-phenyl- 0,1 100
thiazol-2-yl)-ethenolat7
Morpholinium-^5».cyan«.l-(2-
fluorphenyl)-2-(4-phenyl- 0,1 100
thiazol-2-yl)-ethenolat - 15 «i
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Brfindungsgemäße Salze Wirkstoffkonzen- Mortalität
tration in % in %
Dibutylammonium-l~(2-chlor-
phenyl)-2-cyan-2-(4~phenyl- 0,1 100
thiazol-2~yl)~ethenolat
Dibutylammonium-j/I»(2-chlor-
phenyl)-2-cyan-2-(4~tert<,- 0,1 100
butylthiazol-2-yl)-ethenolat7
(4-phenylthiazol~2-yl)-2- 0,1 loo
trifIuormethylphenyl)-ethenolat7
Die erfindungsgemäßen Salze wurden als wäßrige Suspensionen mit der gewünschten Konzentration eingesetzt. Ebenso wurden die Vergleichsmittel mit Wasser verdünnt als Suspensionen oder Emulsionen in den gewünschten Konzentrationen ausgebracht· Mit diesen WirkstoffZubereitungen wurden die Deckel und Böden von Polystyrol-Petrischalen dosiert (4 mg Spritz-
brühe/cm ) gespritzt. Diesen Spritzbelägen wurden für 48 h je 25 adulte Mittelmeerfruchtfliegen (Ceratitis capitata) in den geschlossenen Petrischalen unter Langtagbedingungen im Labor exponiert«
Kriterium für die Wirkungsbeurteilung war die Sterblichkeit der Fliegen in % nach 48 h. Die nachfolgende Tabelle stellt die ermittelten Mortalitätsprozente vergleichend dar:
- 16 -
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- 16 -
Erfindungsgemäße Salze
Wirkstoffkonzen- Mortalität tration in % in %
Dibutylammonium-l"(2-chlorphenyl)-2-cyan-2~(4-phenyl-0,0025 thiazol-2-yl)-ethenolat
Piperidinium-l-(2-chlorphenyl)-2-cyan~2-(4-phenyl-0,0025 thiazol-2-yl)-ethenolat
n-Butylainmonium~l-(2-chlor~ phenyl)-2-cyan-2-(4~phenyl,- 0,0025 thiazol-2-yl)-ethenolat
Dimethylammonium«l»(2-chIorphenyl)-2-cyan-2-(4-phenyl-0,0025 thiazol-2»yl)-ethenolat
Dihexylammoniuni-l-(2-chlorphenyl)-2-cyan~2«(4-phenyl-0,0025
thiazol-2-yl)-ethenolat
Dibutalammonium-2-cyan~2-(4-phenylthiazol-2-yl)-(2-tri-0,0025 fluormethylphenyl)-ethenolat
VerqleichsiTiittel
2'-Chlor-3-hydroxy-2-(4-
phenyl-2-thiazolyl)~zimt- 0,0025
säurenitril
(gemäß DE-03 2 703 542)
93
88
100
73
- 17 -
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AP A Ol N/ 221 167
2 2 1 1 6 7
-11-
2-(4~Ch3.orphenyl)-isovale- 0,0025 . 65 riansäure-(<^-cyan-3-phenoxy-
benzyl)-ester
(gemäß BE-PS 857 859)
6, 7, 8, 9, 10,10-Hexachlor- 0,0025 68 1,5,58,6,9,9a-hexahydro-6,9-
methano-2,4,3-benzodioxathie-
pin-3-oxid
(gemäß DE-P3 1015 797)
Beispiel· 5
Die erfindungsgemäßen Salze wurden als wäßrige Suspensionen mit der gewünschten Konzentration eingesetzt. Ebenso wurden die Vergleichsmittel mit Wasser verdünnt als Suspensionen oder Emulsionen in den gewünschten Konzentrationen ausgebracht.
Mit diesen WirkstoffZubereitungen wurden Blumenkohlblättchen
in Polystyrol-Petrischalen dosiert (4 mg Spritzbrühe/cm ) gespritzt. Nach dem Antrocknen der Spritzbeläge wurden in jede Petrischale 10 Dungraupen der Kohlschabe (Plutella maculipennis) eingezählt und für 2 Tage in den geschlossenen Petrischalen dem behandelten Futter exponiert.
Kriterium für die Wirkungsbeurteilung war die Sterblichkeit der Raupen in % nach 2 Tagen. Die nachfolgende Tabelle faßt die erzielten Ergebnisse zusammen:
- 18 -
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-
Erfindungsgemäße Salze Wirkstoffkonzen- Mortalität
tration in % in %
n-Butylammonium-^l-(2~ehlorphenyl)~2»cyan~2-(4~phenyl- thiazol-2~yl)-ethenolat7
Morpholinium-^l-(2-chlor·= phenyl)-2-cyan-2~(4-phenylthiazol-2-yl)-ethenolat7
Dibutylammonium-^2*-cyan~2*« (4-phenylthiazol-2-yl)~(2-trifluormethylphenyl)-ethenolat?
Vergleichsmittel
0,01 . 100
0,005 100
0,01 100
0,005 100
0,01 100
0,005 100
2*-Brom-3-hydroxy«2~(4- 0,01 90
phenyl-2~thiazolyl)-zimt~ 0,005 50
säurenitril
(gemäß DE-OS 2 703 542(
1-Naphthyl-methylcarbamat 0,01 50
(gemäß US-P3 2 903 478) 0,005 10
0,0-Dimethyl-0-(p-nitro- 0,01 70
phenyl)-thionophosphor- 0,005 50
säureester
(gemäß DE-PS 814 152}
Beispiel 6
Die erfindungsgemäßen Salze wurden als wäßrige Suspensionen mit den gewünschten Konzentrationen eingesetzt. Das Ver-
- 19 -
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1.1 87
- 19 -
gleichsmittel wurde mit Wasser verdünnt als Emulsion ebenso eingesetzt.
Mit diesen IVirkstoffzubereitungen wurden Weizenkörner, die den Boden von Polystyrol-Petrischalen mit einer 1 Korn star-
ken Schicht bedeckten, dosiert (4 mg Spritzbrühe/cm ) gespritzt. Die Spritzbeläge alterten an der Luft 15 Tage, bevor ihnen für 4 Tage etwa 100 adulte Kornkäfer (Sitophilus granarius) je Versuchsglied in geschlossenen Petrischalen exponiert wurden.
Kriterium für die Wirkungsbeurteilung war die Sterblichkeit aor Käf^er in % nach 4tätiger Exposition. Die erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt:
Erfindungsgemäße Salze
Wirkstoffkonzentration in %
Mortalität in %-nach 4 Tagen (15 Tage gealterter Belag)
n-Butylarnmonium~l-(2-chlor~ 0,016 phenyl)-2-cyan-2~(4-phenyl- 0,0064 thiazol-2-yl)-ethenolat/
Morpholinium-l«(2-chlor- 0,016 phenyl)-2-cyan-2-(4-phenyl) 0,0064 thiazol~2-yl)ethenolat
Dibutylammonium~2-cyan-2- 0,016 (4-phenylthiazol~2-yl)~(2- 0,0064 trifluormethylphenyl)-ethenolat
97
60
92 65
100 75
- 20 -
8. 9. 1980
AP A 01 M/ 221
22 1167 _2o_
Verqleichsmittel
O.O-Dimethyl-O-fp-nitro- . 0,016 100
phenyl)-thionophosphor- 0,0064 13
säureester
(gemäß DE-PS 814 152)
- 21 -

Claims (1)

1 8* 9. 1980
AP A 01 N/221
22 1167
Insektizide Mittel, gekennzeichnet dadurch; daß sie einen Gehalt an einem oder mehreren Salzen der Thiazoliden-oxopropionitrile der allgemeinen Formel
R.
aufweisen,
in der R* Wasserstoff, Halogen, C^-Cg-Alkyl, C^-Cg
alkyl, Thienyl, Pyridyl, Phenyl oder einen ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C^-C-^-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Halogen, Trifluormethyl, Nitro oder Cyan substituierten Phenylrest, Rp Wasserstoff, Halogen, C^-Cg»
Alkyl, Cj-Cg-Cycloalkyl, Thienyl, Pyridyl, Phenyl oder
einen ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch
C^-C.»Alkyl, C.-C.-Alkoxy» Halogen, Trifluormethyl, -Nitro oder Cyan substituierten Phenylrest, R3 Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, C.-C ,-Alkyl, C^-C.-Halogenalkyl,
C^-C^-Alkoxy, C^-C.-Alkylthio, Nitro oder Cyan, R> Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, C1-C.-Alkyl, C1-C^,~
Halogenalkyl, C^-C^-Alkoxy, C^-C .-»Alkylthio t Nitro oder
Cyan und B ® eine Ammoniumgruppe oder ein Alkalikation
bedeuten, in Mischung mit Trägern und/oder Hilfsstoffen.
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