CH96292A - Scharnier für zusammenlegbare Massstäbe. - Google Patents

Scharnier für zusammenlegbare Massstäbe.

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CH96292A
CH96292A CH96292DA CH96292A CH 96292 A CH96292 A CH 96292A CH 96292D A CH96292D A CH 96292DA CH 96292 A CH96292 A CH 96292A
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CH
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smaller
diameter
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Inventor
Kuehn Hermann
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Kuehn Hermann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

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Description


  Scharnier für zusammenlegbare     Nassstäbe.       Gegenstand vorliegender     Erfindung.    ist  ein Scharnier für zusammenlegbare Mass  stäbe.  



  Bei ihm wie bei dem Scharnier nach dem       Hauptpatent    sind zwei     Scharnierplatten     durch einen Achskörper zusammengehalten,  der mit zwei Bünden versehen ist, welche  mit ihm aus einem Stück beistehen und an  ihm vor dem Zusammensetzen der Scharnier  teile vorgesehen sind, zu dem Zwecke, irgend  welche     Nietung,        Stauchung    oder dergleichen  des Achskörpers zu vermeiden, nachdem die       Scharnierteile    zwecks Montage zusammen  gelegt sind.

   Nun unterscheidet sich der Er  findungsgegenstand von dem Scharnier nach  dem Hauptpatent darin, dass in den durch  die Achskörper zusammengehaltenen     Schär-          nierteilen,    zum Beispiel zwei     Scharnierplat-          ten,    oder zwei     Scharnierplatten    und eine       Scharnierfeder,    sich zur Aufnahme des Achs  körpers nur kreisrunde Löcher befinden.

    Nun sind von allen diesen Teilen die Löcher  im Durchmesser kleiner als der Durchmesser  des grösseren Bundes des Achskörpers, hin  gegen grösser als :der Durchmesser des klei  neren Bundes, mit Ausnahme desjenigen    Teils, der als Schliessteil fungiert, welcher  im Durchmesser kleiner- ist als der Durch  messer des kleineren Bundes, und der über  den kleineren Bund hinweg gezwängt wor  den ist, wobei er infolge der Schrumpfung  seines Materials. nicht mehr .zurückkehren  kann und somit in der     Bundkehle    beim klei  neren Bunde verbleibt.  



  Die Erfindung umfasst auch das Ver  fahren zur Zusammensetzung dieses Schar  niers. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass  man den Schliessteil durch einfaches loses  Überzwängen über den kleineren Bund des  Achskörpers     hinweg    in die     Bundkehle    bringt.  



  Auf beiliegender Zeichnung     sind    vier  beispielsweise Ausführungsformen des Schar  niers veranschaulicht.  



       F'ig.    1 ist ein Längsschnitt durch eine  erste Ausführungsform, welche an den Glie  dern eines Gliedermassstabes     befestigt    ist;       Fig.    2 und 3 sind Ansichten der Schar  nierplatten in Richtung der Pfeile x     bezw.        y     der     Fig.    1;

         Fig.    4 stellt im -grösseren     11Iassstabe    Feder  und Achskörper dar, bevor sie zusammen  gesetzt     werden;              Fig.    5 ist ein teilweiser Längsschnitt im  grösseren     Massstabe    durch eine zweite     Aus-          füh.rungsforna;          Fig.    6 und 7 sind zwei     Längsschnitte     durch eine andere Ausführungsform;       Fig.    8 ist ein Längsschnitt durch eine  weitere Ausführungsform.  



  In     Fig.    1 bis 3 sind A und B die bei  den aus Metall gefertigten     Scharnierplatten,     die die zu vereinigenden     Massstabglieder        Al     und     B'    des     3Tassstabes    aufzunehmen haben.  Die Platten A und B erhalten die Ver  tiefungen A' und     B\-,    die bei aufgelegten  Platten ineinander passen und die Lagerung  der Feder     II    darstellen.

   A und B     -weisen          kreisrunde    Löcher A', B' auf, deren Durch  messer kleiner als derjenige des grösseren  Bundes     C    des     Achskörpers    C, hingegen aber  um etwas     #zrösser    ist als derjenige des klei  neren Bundes<B>C</B>.

   In der Feder H ist auch  nur ein kreisrundes Loch     Il-    vorgesehen,  dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der  jenige des kleineren Bundes     Cl    (siehe auch       Fig.    4  Die Zusammensetzung erfolgt nunmehr  dadurch, dass der Bund Cl des Achskörpers C  von der Seite     y    durch die in den Platten A  und B     befindliehen    Löcher A',     B'    eingeführt  wird, bis Bund     C-    des     Achskörpers    an Platte       13    zur     Anlage    kommt.

   Die Feder H     -wird     nun in Lage gebracht, so dass ihr Loch     H'     über den Bund     C\    zu liegen kommt, um als  dann über diesen in der Richtung<I>,x</I> nach     J          lzinweggezwiingt    zu werden, worauf sie in  die Einkerbung C  unter dem Bund     Cl    füllt.

    Vermöge der dem Material     d.er    Feder inne  -wohnenden Federkraft, die     alsdann    durch  Schrumpfung die Verkleinerung des Loches  bewirkt, verbleibt die Feder in Stellung und  ist somit ihre Lagerung in der     Bundkehle          gesichert;    sie liegt an der     Innenfhiehe    des  Bundes     Cl    an.  



       Die    Zusammensetzung der Einzelteile ist,  somit eine, recht einfache und geschieht, wie       be;        den    Ausführungsformen der Patent  sehrift des Hauptpatentes, ohne dass eine       Nietung.        Stauchung    oder     Umbördeluna     irgend eines Teils des Achskörpers C vor-    zunehmen ist. In dieser     Ausführunsform     sind die Enden des Achskörpers C in der       \Peilung    der nunmehr aufzulegenden     Mass-          z#     A' und     B'    nicht sichtbar.

   Die  Glieder werden, wie im Hauptpatent be  schrieben, durch Umbiegung der Platten  ränder des Scharniers an sie befestigt.  



       Um    die Sichtbarkeit des Achskörpers  in den Gliedern A und B zu bewirken, was  zur Prüfung auf Richtigkeit in Länge und  mit Rücksicht     auf        rndehnbarkeit        des    Mass  stabes von wesentlicher Bedeutung ist, so er  hält,     wie    in     Fig.    5 angedeutet, Bund     C-'     in     C'    eine     zelindrische        Verlängerung,    deren  Höhe sich     naeli    den     Verhältnissen    richtet,

    um mit der     Oberfläche    des Massstab     gliedes          Bi    abzuschneiden. In gleicher Weise wird  Bund     Cl    um diese Differenz erhöht. Auf  diese Weise erscheinen in den Gliederober  flächen die     Verlängerungen        C-    und<B>C</B> in ent  sprechenden     Bobrungen    A', B' der     Massstab-          (r    ohne jedoch mit denselben verbun  den oder in denselben vernietet zu sein.  



  In     Fig.        G    und 7 ist die Feder H in  Wegfall gekommen und wird ersetzt durch  die besondere Form der     Scharnierplatte    A\.  Diese ist, wie aus     Fig.    7 ersichtlich, in der  Mitte nach aussen gewölbt. Bei der Zusam  mensetzung des Scharniers schiebt sich die  Platte A' mittelst ihrer mittleren     ()ffnun@'-          über    den Ansatz     C    des     Achskörpers    C und  liegt auf dem Bund     C'    auf. Nunmehr wird  die Platte.

   A" über den Bund     C-    gezwängt  und greift in die unterhalb des Bundes lie  gende Hohlkehle C  ein, ebenso wie bei der  Feder H in     Fig.    5. Die infolge der Wöl  bung nach aussen der     Scharnierplatte    AG  innewohnende     Federung    presst die beiden       Scharnierplatten    A" und A' zusammen, in  gleicher Weise, wie dieses bei der in     Fig.    1.  dargestellten Ausführungsform     dureh    Feder       II    erfolgt.  



  Gemäss     Fig.    8 besitzen die Scharnier  platten     _l',        B'    kleinere Abmessungen als frü  her und eine     kreisförmige.    Gestalt.     Die          Scharnierplatte    B' ist flach und mit einem  Loch von kreisrunder Form versehen,

       dessen     Durchmesser     demjenigen    des mittleren Teils           .des        Achskörpers    C gleich und kleiner ist  als     derjenige.    des Bundes     C'.    Im Gegensatz  hierzu besitzt die     Scharnierplatte        A.'    eine       gewölbte    Form und ist in ihrem Zentrum  mit einem Loch von kreisförmiger Gestalt  versehen, dessen Durchmesser etwas kleiner  ist als derjenige des kleinen Bundes     Cl.    des  Achskörpers C.

   Nach Überzwängen der       Scharnierplatte    A' über Bund     C1    werden die       Massstabglieder    durch die' Elastizität der  gewölbten     Scharnierplatte    A' zusammen  gehalten, welche somit in der Hohlkehle     C     des Achskörpers C gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Scharnier für zusammenlegbare Mass stäbe, bei welchem zwei Scharnierplatten durch einen Achskörper zusammengehalten sind, der mit zwei Bünden versehen ist, welche mit ihm aus einem Stück bestehen lind an ihm vor dem Zusammensetzen der Scharnierteile vorgesehen sind, zu dem Zwecke, jede Nietung, Stauchung oder der gleichen des Achskörpers beim Zusammen setzen der Scharnierteile zu vermeiden, da durch gekennzeichnet,
    dass in den durch den Achskörper zusam\mengeehaltenen Scharnier teilen sich zur Aufnahme des Achskörpers nur kreisrunde Löcher befinden, welche alle im Durchmesser kleiner sind als der. Durch messer des grösseren Bundes des Achskörpers, hingegen grösser als der Durchmesser dessen kleineren Bundes, mit Ausnahme desjenigen des als Schliessteil benutzten Teils, dessen Loch im Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des kleineren Bundes und der über diesen kleineren Bund des Achskörpers hinweggezwängt worden ist, auf Grund der Schrumpfung seines Materials nicht mehr zurückkehren kann und infolgedessen in der Bundkehle beim kleineren Bunde verbleibt.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Zusammensetzung des Scharniers gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man den Schliess teil durch einfaches Überzwängen -über den kleinsten Bund des Achskörpers hinweg in die Bundkehle bringt.-
CH96292D 1919-05-14 1921-02-01 Scharnier für zusammenlegbare Massstäbe. CH96292A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742738A1 (de) * 1977-09-22 1979-04-05 Ullrich Stabila Messgeraete Gliedermasstab

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2742738A1 (de) * 1977-09-22 1979-04-05 Ullrich Stabila Messgeraete Gliedermasstab

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