CH94106A - Elektrischer Zeitstromschliesser. - Google Patents

Elektrischer Zeitstromschliesser.

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CH94106A
CH94106A CH94106DA CH94106A CH 94106 A CH94106 A CH 94106A CH 94106D A CH94106D A CH 94106DA CH 94106 A CH94106 A CH 94106A
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CH
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heated
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Abrahamson Tvermoes
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Tvermoes & Abrahamson
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/30Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action
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Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrischer     zeitstronischliesser.       Vorliegende Erfindung betrifft einen     elek..          trischen        Zeitstromschliesser    derjenigen Art,  bei welcher die Tätigkeit des     Mtstrom-          sehliessers    durch einen Elektromagneten ein  geleitet wird und von einem elektrischen  Strom in einem Heizkörper     entwickelte    Hitze  die Ausdehnung eines Körpers     bewirkt,    wel  che Ausdehnung und darauffolgende Zusam  menziehung die Schliessung und Unterbrechung  eines elektrischen Stromkreises bedingt.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  für die Spulen des Elektromagnetes ein Kurz  schluss     bewirkt,    wodurch der Elektromagnet  seinen Anker     loslässt,    den über den Heizkör  per führenden Strom unterbricht und dadurch  die Unterbrechung der Tätigkeit des     Zeit-          stromschliessers    einleitet.  



       Fig.    1 und 2 auf der Zeichnung zeigen  schematisch zwei verschiedene beispielsweise  Ausführungsformen für die Erfindung, von  vorn     gesehen    und als Treppenautomaten an  gewendet.  



  In der in     Fig.    1 gezeigten Ausführungs  form ist 1 ein Klemmenbrett mit Anschluss  klemmen 2, 3 eine elektrische     Glühlampe,       mittelst deren eine in bekannter Weise aus  zwei Stücken .ausgeführte Schiene     erwärmt     werden kann.

   Die     Schiene    4 trägt zwei Pla  tinkontakte 5 und 6, von welchen letzterer  auf einer auf der Schiene befestigten Blatt  feder 7 angeordnet ist. 8 ist ein auf dem  Klemmenbrett 1 angeordneter Elektromagnet,  9 der Anker desselben, der ebenso wie die  Schiene 4 zwei Kontakte 10 und 11 aus Pla  tin oder einem andern geeigneten Material       trägt.    12 und 13 sind zwei feste Kontakte,  die durch Anziehen des Ankers 9 seitens des  Elektromagnetes mit den Kontakten 10     resp.     11 in Berührung gelangen.  



  14 und     15    sind die positive und negative  Zuleitung, 16 die Lampen und 17 die Druck  knöpfe, welche Organe untereinander und mit  den     Anschlussklemmen    2 auf die in der Figur  gezeigte Weise verbunden sind. 18 ist ein  den     Elektromagnetanker    9, und 19 ein die  Schiene 4 tragender, winkelförmiger Bügel.  



  Der Apparat wirkt in folgender Weise:  Wenn auf einen der Druckknöpfe 17 ge  drückt wird, wird von der nicht gezeigten  Stromquelle ein Stromkreis durch die Leitun-      gen 14     und.    20, die Lampen 16, den Druck  knopf 17, die     Leitung,    21, die mit derselben       -,-c#rbundc-nc#        @liischliisslzlemme    2, die Leitung  2?, den Bügel<B>18,</B>     die,    Spulen des Elektro  magnetes, die     Leitung    23, die mit derselben.

         verbundene        Anschlussklemme    2, einen     ITin-          sclialter    24     bekannter    Konstruktion und     die     Leitung 15 nach der Stromquelle geschlossen.

    Der Elektromagnet zieht dann seinen Anker  an und     schliesst.    dadurch einen     Stromkreis,          welcher    von der Leitung 14 über die mit der  selben verbundene:     Anschlusskleinme    2, die  Leitung     25,    die Glühlampe 3, die Leitung 26,       Gien    festen Kontakt 12, den Kontakt 10, den       Elektromagnetanker    9, den Bügel 18, die       Elelztromagnetspulen,    die Leitung 23, den  Umschalter 24 und die Leitung 15 nach der       Stromquelle,    sowie einen Stromkreis, den       Hauptstromkreis,

      der von der Leitung     hl.          über    die Lampen 16, die Leitung 27, die mit  derselben verbundene     Anschlussklemme    2, die  Leitung 28, den festen Kontakt 13, den Kon  takt: 11, den     Elektromagnetanker    und von  dort, wie oben, über die Leitung     1.5    nach der  Stromquelle führt.  



  Die Glühlampe 3 wird die Schiene -1 er  -wärmen, die durch ihre Ausdehnung in be  l:anuterWeise die Kontakte 5 und 6 mit zwei  festen Kontakten 29 und 30 in Berührung       l;ringt,    wodurch ein Kurzschluss der     Elek-          tromagnetspulen    über die Kontakte 5 und 29  stattfindet, wie aus der Zeichnung ersicht  lich, während über die Kontakte 6 und 30  und die Schiene 4 und die Leitung 23 eine Ver  bindung parallel mit dem über die     1--,ontakte     11 und 13, den     Elektromagnetanker    und die       Elektromagnetspulen    laufenden Teil des  Hauptstromkreises geschlossen wird, so dass  der     IHauptstromkreis    nicht unterbrochen     wird,

       wenn der Elektromagnet infolge des Kurz  schlusses seinen Anker     loslässt,    wodurch die  Verbindung über die Kontakte 10 und 12  und 11     und    13 unterbrochen wird. Indem der  Kontakt 1.0 ausser     Berührung    mit dem Kon  takt 12 gebracht wird, wird der Strom durch  die     Lam_ne    3 unterbrochen, wonach die  Schiene 4     abgekühlt    wird     und    sich zusammen  zieht, indem sie     während    des Zusammen-         zieheiig,

      erst den Kurzschluss der     Elektro-          magnetspulen    über die Kontakte 5 und 29  aufhebt und     darnach    den     Hauptstromkreis     durch Entfernung der Kontakte 6 und 30 von  einander unterbricht.  



  Durch Regulierung von Schrauben 31  und     3?,    an deren     Enden    Kontakte 29 und     30     angeordnet sind, lässt sich die Brenndauer  der Lampen sozusagen gleichlang für jedes  des     Kontaktes    6 auf der Blattfeder 7 erreicht       inan,    dass der     Hauptstronihreis    erst dann un  terbrochen wird, wenn die Schiene 4 passend  abgekühlt     worden    ist, so dass die Brenndauer  der Lampen sozusagen gleichlang für jedes  Zünden wird, ohne     Piiielzsiclit    auf die Schnel  ligkeit, mit welcher die     Zündunggen    aufein  ander folgen.  



  Durch Umstellung des Umschalters 24  kann man in bekannter Weise den Treppen  aulomat ausschalten     und    die Lampen 16 di  rekt zwischen den Leitungen     14    und 15 ein  schalten.  



  Statt der Glühlampe 3 kann man jeden  beliebigen geeigneten, elektrischen Heizkör  per verwenden.  



  Bei dem in     Fig.    1 gezeigten Zeitstrom  schliesser werden die auf dein erwärmten Kör  per befindlichen Kontakte ausschliesslich in  folge der Ausdehnung dieses Körpers bewegt  und bewegen sich daher in einer ausserordent  lich kurzen Bahn. Die     Unterbrechun=g    -des  Hauptstromkreises erfolgt daher über eine  sehr geringe Entfernung zwischen den betref  fenden     Kontakten    und ausserdem bei einer  sehr langsamen. Bewegung, was teils im  Hinblick auf die Anwendung des Zeitstrom  schliessers bei starken Strömen ungünstig ist  und teils eine ausserordentlich sorgfältige An  passung erforderlich macht.

   Ferner gibt die       geringe    Bewegung     des    den Kurzschluss zwi  schen den     Elektromagnetspulen    bewirkenden  Kontaktes     mir    geringe Möglichkeit einer ge  nauen Einregulierung der Zeit, in welcher der       Zeitstrom.schliesser    wirken soll, wie auch  etwaige kleine mechanische (bleibende) Form  änderungen auf die Regulierung ungünstig  grossen     Einfluss    bekommen.      Diese Übelstände werden bei der in     Fig.    2  gezeigten     Ausführungsform    vermieden.  



       DerKörper4,    der in dieser Ausführungsform  als eine die Glühlampe umgebende Röhre ge  staltet ist, im übrigen .aber von jeder beliebigen  zweckmässigen Form     :ein    kann, ist an seinem  Unterende an der     Unterlagsplatte    befestigt  und trägt an seinem obern Ende einen quer  durch den Körper gehenden Zapfen 33, um  welchen ein     ungleicharmiger    Hebel drehbar       @-elager    t ist, dessen - kurzer Arm 34 gegen  einen     regulierbaren,        festen    Anschlag 35 an  liegt,     während    sein langer Arm 36 einen Kon  takt 37 aus Platin oder anderem geeigneten  Material trägt,

   welcher     Kontakt    mit einem       zweiten    festen und regulierbaren Kontakt 38  während der     Aufwärtsbewegung    des Armes  36 in Berührung gebracht     wird.     



  Der Anker des Elektromagnetes 8 trägt  hier einen Kontakt 39, der mit einem festen  Kontakt 40 in Berührung gebracht werden  kann, ein vom     Anker    isoliertes und zwei Kon  takte 42 und 43 tragendes, dünnes, federndes  Metallstück 41, welche Kontakte durch die  Anziehung des Ankers mit je einem von zwei  festen Kontakten 44     bezw.    45 in     Berührung     gebracht werden, sowie eine sowohl vom     ,Me-          tallstück    41, als vom Anker 9 isolierte Ver  längerung 46 aus Eisen, welche Verlängerung  in einem Haken 47 endet, der in einen ähn  lichen Haken 48 am Ende des Hebelarmes 36  eingreifen kann.  



  Dieser Apparat wirkt folgendermassen:  Wenn auf einen der Druckknöpfe 17, in  der     Treppenbeleuchtungsanlage    gedrückt wird,  wird ein Stromkreis von der nicht gezeigten  Stromquelle über die Leitung 15, die Leitung  49, den Druckknopf 17, die Leitung 50, die  mit derselben verbundene     Anschlussklemme     2, die Leitung 51, die Glühlampe 3, die Lei  tung 52, die     Elektromagnetspulen,    die Lei  tungen 53 und 54, die mit letzteren verbun  dene     Anschlussklemme    2, die Leitung 55,     deA     Umschalter 56 und die Leitung 14     zurück:     nach der Stromquelle geschlossen.

   Der Elek  tromagnet 8 zieht dadurch seinen Anker     an.     und schliesst über die Leitung 57, seinen An  ker, die Kontakte 39 und 40 und die Leitung    58 eine Verbindung parallel zum Druckknopf  17, so dass der Strom durch die Glühlampe 3  und die     Elektromagnetspulen    nicht unter  brochen wird, wenn man den Druckknopf       loslässt,    sowie einen Stromkreis, den Haupt  stromkreis, der von der nicht gezeigten Strom  quelle über die Leitung 15, die Leitung 49,  die Lampen 16 in der     Treppenbeleuchtungs-          zn   <B>,</B>     ie    Leitung 59, die mit derselben     ver-          i    anlage,

       (1          bundene        Anschlussklemme    2, die Leitung 60,  die Kontakte 44 und 42, das     Kontaktstück    41.,  die Kontakte 43 und 45, die Leitung 61, die       Leitung    541 und die     Anschlussklemme    2 der  selben, die Leitung 55, den Umschalter 56  und die Leitung 14 nach der Stromquelle geht.  Die Lampen 16 werden dann .angezündet und  der Körper 4 wird erwärmt und sich infolge  dessen nach oben zu ausdehnen und ferner,  indem der Arm 34 sich gegen den festen An  schlag, 35 anlegt, den Arm 36 derart nach  oben bewegen, dass der Kontakt 37 sich  langsam nach dem Kontakt 38 zu bewegt.

    Letzterer ist wie die übrigen festen Kontakte  1-0,     44-,    45 regulierbar und im Hinblick auf  die unten näher angegebene Wirkung des Ar  mes 36 als Sperrhaken für den Arm 46 ausser  dem federnd, indem er zum Beispiel, wie auf  der Zeichnung     gezeigt,    am Ende eines in einer  hohlen, regulierbaren Schraube 62 verschieb  bar gelagerten Stiftes 63 angeordnet ist, der,  von einer in der Schraube 62 um den Stift  angeordneten Schraubenfeder betätigt, nach  dem Arm 36 vorwärts gedrückt wird.  



  Während der Ausdehnung des Körpers 4  wird der Kontakt 37 vom Arm 36 mit dem  Kontakt 38 in     Berührung    gebracht werden.  Dadurch wird ein Kurzschluss der     Elektro-          magnetspulen    über die Leitungen 53 und 54,  die Schraube 62, die Kontakte 38 und 37,  den Arm 36, den Körper 4 und die Leitung  64 bewirkt, .so dass der Elektromagnet seinen       Anker    9 freigibt und die     Verbindung    zwi  schen den Kontakten 39 und 40 aufhebt, wo  durch der Strom durch die Glühlampe 3 un  terbrochen wird. Die Kontakte 42 und 43  sind jedoch,     wie    unten angegeben, auf einem  federnden Metallstück 41 derart angeordnet.

    dass sie nicht gleichzeitig mit der Aufhebung      der Verbindung zwischen den     Kontakten   <B>3</B>9       und    40 von den Kontakten 44 und 45     entfernt           -erden,    sondern erst nachdem die Kontakte  39 und 40 sich ein bestimmtes     Stück    vonein  ander entfernt haben.  



  Durch die Anziehung des Ankers 9 wird  der Haken 47 in die gezeigte., punktierte Lage  geführt; durch die Aufwärtsbewegung des       Armes    36 wird der Haken 48 in die     ebenfalls     punktiert gezeigte Stellung hinaufgeführt,  so dass die beiden Haken     ineinander        eingreifen.     Wenn der Anker nun losgelassen wird, geht  er so weit zurück, dass die Verbindung zwi  schen den Kontakten 39 und 40     aufgehoben     wird; infolge     des    Eingreifens der Haken in  einander wird aber der.

   Arm 36 die V     erlänge-          rum;    46 und das     Metallstfick    41 in einer     sol-          ehen    Stellung sperren, dass zwischen den Kon  takten 42     bezw.    43 und den     Kontakten    44       bezw.    45 noch Anlage vorhanden ist, nach  dem der Anker 9     zurückgegangen    ist: und die  Verbindung 39-40 unterbrochen hat.

   Der  Hauptstrom wird daher nicht durch     Ent-          magnetisierung    des     Elektromagnete:    unter  brochen, sondern erst nachdem der Körper     .:1     sieb so viel zusammenezogen hat,     dass    er  durch das Herabführen' des Armes 36 das  Eingreifen zwischen den Haken 47     mid    48  aufhebt, so dass die Verlängerung 46 und das       3Ietallstiick    41, das, wie erwähnt, federnd ist,  zurückschnellen und die Kontaktverbindun  gen     .12-4.1    und     43-45    und damit den Haupt  strom durch eine schnelle Bewegung unter  brechen.  



  Der Hauptstrom wird schnell und an zwei  Stellen unterbrochen, was grössere Sicherheit  gegen Funkenbildung als bei der in     Fig.    1       .O.ezeigten    Ausführungsform gibt.  



  Der Umschalter 56 dient in     bekannter     Weise zum Ausschalten des     Zeitstromschlie-          ssers,    bei     Übergang    zum ständigen     Brennen     der Lampen 16.  



  Der Heizkörper kann natürlich irgend ein  anderer zweckmässiger Körper als gerade eine  Glühlampe sein, wie auch die Haken 47 und       .1    .8 durch     zweckmässige    Sperrmittel, zum Bei  spiel eine Feder, ersetzt werden können, de-         ren    eines Ende an denn Hebel 36 und deren  anderes Ende an einer vom Elektromagnet  anker     betätigten    Umschaltanordnung (Win  kelhebel oder dergleichen)     bekannter    Art  derart befestigt ist, dass die Feder während  der Aufwärtsbewegung des Hebels gespannt  wird und die Kontakte 42 und 43 mit einem  federnden Druck festhält, bis genannte Um  stellanordnung die Feder wieder durch Betäti  gung des Hebels 36 während dessen Rückbewe  gung auslöst.  



  Falls ein Druckknopf     sich.    festsetzt, wird  der Arm 36 sich ständig aufwärts     bewegen,     indem der Strom durch die Glühlampe 3 dann  nicht infolge des Kurzschlusses der     Elektro-          ina,gnetspulen    unterbrochen wird. Die Bewe  gung des Armes 36 muss jedoch wegen der  sonst entstehenden .starken, mechanischen Be  tätigungen, unter anderem vom Kontakt 38,  begrenzt werden.

   Eine derartige Begrenzung  lässt sich zweckmässig dadurch erreichen, dass  in eine der Leitungen 51 oder 52 eine nicht  gezeigte     Kontaktverbindung    eingeschaltet  wird, die, falls die Aufwärtsbewegung de  Armes 36 über einen bestimmten Punkt hin  ausreicht, durch eine mechanische     Betätigung     des Armes 36     geöffnet    wird und dadurch  den Wärmestrom unterbricht. Die Begrenzung  kann jedoch auch dadurch erfolgen, dass der  Kontakt 38 den Wärmestromkreis in geeigne  ter, bekannter     Vreise    unterbricht, indem er zu  weit zurückgedrückt wird.  



  Bisher bekannten     Zeitstromschliessern    der  in der Einleitung erwähnten Art gegenüber  hat der vorstehend     beschriebene    und darge  stellte den Vorteil, dass die Aussentemperatur,  zufällige Luftströmungen usw. auf die Wir  kung des     Zeitstromschliessers    keinen     ungün-          stigen    Einfluss ausüben können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Zeitstromschliesser, welcher einen die Tätigkeit des Zeitstromschliessers einleitenden Elektromagneten und ein von einem elektrischen Heizkörper erwärmtes Or gan enthält, dessen Ausdehnung und nach folgende Zusammenziehung zum Schliessen und Unterbrechen eines elektrischen Strome kreises ausgenutzt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Spulen des Elektro magnetes durch Ausdehnung des vom Heiz körper erwärmten Organes ein Kurzschluss bewirkt wird,
    wodurch der Elektromagnet sei nen Anker loslässt, den über den Heizkörper führenden Stromkreis unterbricht und da durch die Unterbrechung der Tätigkeit des Zeitstromschliessers einleitet. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Elektrischer Zeitstromschliesser nach Pa tentanspruch, bei welchem die Spulen des Elektromagnetes in einen über die Lam pen 16 und die Druckknöpfe 17 führenden Stromkreis eingeschaltet sind, dadurch ge kennzeichnet, dass der Elektromagnet durch Anziehen seines Ankers infolge des Schlie ssens des genannten Stromkreises über den Anker sowohl den Lampenstromkreis. als, parallel mit demselben, den Wärmestrom kreis in Serie mit seinen Spulen verbindet und einen Kurzschluss der Druckknöpfe 17 bewirkt.
    2.. Elektrischer Zeitstromschliesser nach Pa tentanspruch, bei welchem die Elektro- magnetspulen in einen über die Druckknöpfe 17, jedoch nicht über die Lampen 16 füh renden Stromkreis eingeschaltet sind, da durch gekennzeichnet, dass der Elektro magnet durch Anziehen .
    seines Ankers 9 infolge des Schliessens genannten Strom kreises über seinen Anker 9 und auf dem selben angeordnete Kontakte 39, 42 und 43 seine Spulen in Serie mit dem Heiz körper 3 und den Lampenstromkreis pa rallel mit dem über diese serienverbundenen Organe führenden Stromkreis verbindet und Kurzschluss der Druckknöpfe bewirkt, wobei die Kontakte 42 und 43 gehindert -werden, der Rückbewegung des Elektro- magnetankers unmittelbar nach dem Kurz schluss der Elektromagnetspulen zu folgen, und zwar dadurch, dass sie auf einem mit dem Anker verbundenen federnden Metall stück 41 angeordnet sind,
    welches Metall stück in Abhängigkeit von dem erwärmten Organ festgehalten und erst nach Ab- kühlung des erwärmten Organes und der daraus folgenden Zusammensetzung frei gegeben wird. B. Elektrischer Zeitstromschliesser nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der den Kurz schluss der Elektromagnetspulen bewir kende Kontakt 37 nicht direkt auf dem er wärmten Organ, sondern, um eine genauere Regulierung der' Brenndauer zu ermög lichen, auf einem vom genannten Organ be tätigten Hebel, der zugleich den Haken 48 trägt, angeordnet ist. 4.
    Elektrischer Zeitstromschliesser nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das er wärmte Organ: aus einer den Heizkörper 3 umschliessenden, an ihrem einen Ende be festigten Röhre 4 besteht;., deren anderes Ende auf einen Hebel 34, 36 einwirkt, dessen Bewegung infolge der Ausdehnung und nachfolgenden Zusammenziehung des erwärmten Organes ausgenutzt wird, um die durch die Anwendung des erwärmten Organes bezweckten Änderungen der über den Zeitstromschliesser führenden Strom kreise zu erreichen. 5.
    Elektrischer Zeitstromschliesser nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass- der Hebel 34, 36 ungleicharmig und drehbar um einen in der Röhre 4 gelagerten Zap fen 33 gelagert ist, indem sein kurzer Arm 34 gegen einen festen, regulierbaren An schlag 35 anliegt, während sein langer Arm 36 zur Erfüllung der durch die An wendung des erwähnten Organes beabsich tigten Zwecke dienende Organe trägt. 6. Elektrischer Zeitstromschliesser nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse 33 des Hebels 34, 36 ausserhalb des erwärmten Organes festliegt. 7. Elektrischer Zeitstromschliesser nach.
    Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ' das erwärmte Organ dadurch gehindert wird, sich über eine bestimmte Grenze hinaus auszudehnen, falls der Heizkörper infolge vorkommender Fehler zu lange Strom er hält, dass der Arm 36 durch eine abnormal grosse Bewegung eine in dem Stromkreis des Heizkörpers liegende Kontaktverbin dung und damit genannten Stromkreis un terbricht.
CH94106D 1917-05-12 1918-04-12 Elektrischer Zeitstromschliesser. CH94106A (de)

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