CH90144A - Ventilhahn. - Google Patents

Ventilhahn.

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CH90144A
CH90144A CH90144DA CH90144A CH 90144 A CH90144 A CH 90144A CH 90144D A CH90144D A CH 90144DA CH 90144 A CH90144 A CH 90144A
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CH
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shut
valve
chamber
tap according
piston
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William Jackson James
Herbert Warren James
Dawson Warren William
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William Jackson James
Herbert Warren James
Dawson Warren William
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


  Ventilhahn.-    Es ist eine allgemein bekannte Tatsache,  dass die Leder- oder     Gummidichtungsringe     in den Hahnen gewöhnlicher Hauswasser  leitungssysteme von Zeit zu Zeit wegen Ab  nutzung erneut werden müssen. Die Schuld  dieses Übelstandes liegt oft in der Wahl des  Materials, zumeist aber darin, dass bei Ab  sperrung des Wasserzuflusses der Dichtungs  ring zufolge Drehung der     Hahnspindel    eine  kreisende Bewegung auf seinem Sitze aus  führen muss und durch Reibung sich abnützt.  Die .Abnützung vollzieht sich um so rascher,  wenn bei     unächtsamem    Gebrauch der Dich  tungsring gleichzeitig einer starken Pressung  unterworfen wird.  



  Beim Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung sind diese Nachteile behoben.  



  Gemäss der Erfindung besitzt der Ventil  hahn eine     einerends    mit der     Einlassöffnung     für die Flüssigkeit in Verbindung stehende  zylindrische Kammer, einen unter dem Ein  fluss einer Feder stehenden, gegen das Ein  lassende der zylindrischen Kammer anliegen  den Absperrkörper und einen in der Längs-         axe    der Kammer beweglichen Kolben, der  mit seinem einen Ende auf den     Absperrkörper     zu wirken und ihn vorn     Elnlassende    der Kam  mer abzuheben bestimmt und der so ge  staltet ist,

   dass nach Abheben des Absperr  körpers der     Durchlass    für die     Flüssigkeit    von  der Einlass- zur     Ausflussöffnung    hergestellt  ist und ferner ein     Druckorgan,    welches auf  das andere Kolbenende zu wirken vermag.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erlindungsgegenstan-          des    dargestellt.  



  Das     Hahngehäuse    A wird auf bekannte  Weise durch den Gewindestutzen B mit der  Wasserleitung verbunden. B' ist das Auslauf  rohr. Das Gehäuse besitzt eine zylindrische  Kammer     _4',    deren unteres Ende C den Sitz  für den     Absperrkörper    bildet. Dieser ist pilz  förmig gestaltet und wird mit seinem halb  kugelförmigen Kopfteil D' durch eine Feder  H gegen den Sitz C am untern Ende der  zylindrischen Kammer     A'    des Gehäuses ge  presst.

   Der Schaft DE des Absperrkörpers ist  in einer zylindrischen Führung     L'    eines Ver-           schlusszapfens        CT    geführt, der in einen in der       Axe    des Halmzylinders     f11    angeordneten, am       Einlaufstutzen    angebrachten     Stutzen        ge-          sehraubt    ist und eine zwecks     Herausnahine     des     Absperrk;

  rpers    vorgesehene Aussparung  F     abschlieflt.        Mittelst    gewöhnlichen Schrau  benschlüssels kann der     V        erschlusszapfen        G"          herausgeschraubt    und der     Absperrkörper,    zum  Beispiel zwecks Reinigung, herausgenommen  werden.

   In dem zwischen der Wandung der  Führung     .E        und    der mit Gewinde versehenen       #V    a     ndung    des     V        erschlusszapfens    liegenden  ringförmigen Raum ist eine beispielsweise  aus Phosphorbronze hergestellte Schrauben  feder H angeordnet, die, wie bereits ange  deutet; den     Absperrkörper    gegen seinen Sitz C  drückt und zu dein Zwecke auf die ring  förmige, untere Fläche des Kopfstückes     Dl     des     Absperrk;jc#pers    D drückt. Dabei wird die  Feder durch den im Innern des     Einlassstutzens     herrschenden Flüssigkeitsdruck unterstützt.  



  In der     zy        lindrischecr        lianimer    31 des       Halmgehäuses    A ist ein Kolben I gelagert,  der in der-     Age    der Kammer A 1 gegen den       Absperrkörper    zu wirken bestimmt ist.

   Die  Form des Kolbens ist so gewählt, dass der  Kolbenteil     1=    oberhalb des Kolbenhalses in  der Kammer oberhalb der Vereinigung des       Auslaufrohres        b'1    mit der zylindrischen     Kam-          rner        A.1    und der Kolbenteil     I3    unterhalb des  Kolbenhalses unterhalb dieser Vereinigung  gleitet.

       Zwecks        Durchlassens    der     Flüssigkeit          nach    Öffnen des Halmventils,     bezw.        Nieder-          drückens    des     Absperrkörpers    sind am Kolben  teil     Z3    Nuten vorgesehen. Die     Halmspindel    J  ist mit einem linksgängigen Flachgewinde  versehen, das in ein im Oberteil der     zylin-          dc ischen    Bohrung des Gehäuses vorgesehenen  Innengewinde eingreift.

   Die Spindel ist zu  ihrer Betätigung mit einem Handrad,     Griff          etc.    versehen. Das     Hahngehäuse    ist oben  durch eine Deckmutter     K    abgeschlossen, die  eine Stopfbüchse     K    1 trägt und welch beide  zusammen als Führung für die Spindel dienen.  Die Wirkungsweise ist folgende:  Zwecks     öffnens    des     Hähnes    dreht man  die Spindel im gewöhnlichen, d. h. zur Uhr  zeigerrichtung entgegengesetzten Sinne, wobei    der     Spindelfuss    auf den Kolbenteil     I-    drückt  und den Kolben I abwärts verschiebt.

   Da  durch wird der Absperrkörper entgegen dem  Druck seiner Feder F von seinem Sitze C  wegbewegt. Nunmehr kann die Flüssigkeit  zufolge ihres Druckes durch die entstandene  ringförmige     Öffnung    am Eingang der Kam  mer     A1    treten, um durch die Nuten von<B>13</B>  des Kolbens in das     Abflulirolir        B1    zu ge  langen.

   Um den     Flüssigkeitszuflufi    zu sperren,  wird die Spindel im Sinne des Uhrzeigers  gedreht; der Kolben Z folgt dem sich auf  wärtsbewegenden     Spindelfuss    unter dem Druck  des Absperrkörpers, der     seinerseits    unter  Federspannung gegen die     Eintrittsöffnung    der  Kammer     Al    gedrängt wird und den     Flüssig-          keitsdurchfluss    unterbricht.  



  Es ist klar, dass durch die     vorbesehrie-          bene    Anordnung von Spindel, Kolben und       Absperrkörper    eine doppelte Sicherheit des  letzteren gegen Drehung gewährleistet ist  und eine periodische Erneuerung desselben  wegfällt.  



  Der Kolben könnte auch durch andere  als die gezeichneten Mittel, beispielsweise  mittelst Hebel oder     Pressknopf,    betätigt werden.  



  An Stelle des pilzförmigen Absperrkörpers  könnte ein solcher von anderer zweckent  sprechender Form verwendet werden, der  gegen eine entsprechend gebaute Eintritts  öffnung der Kammer     ss.1    gepresst wird.  



  Der Absperrkörper kann ans Metall, Glas  oder anderem passenden Material hergestellt  sein.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Ventilhahn, gekennzeichnet durch eine einerends mit der Einlassöffnung für die Flüs sigkeit in Verbindung stehende zylindrische Kammer, einen unter dem Einfluh einer Feder stehenden, am Einlassende der genannten Kammer anliegenden Absperrkörper, durch einen in der Längsaxe der Kammer beweg lichen Kolben, der mit seinem einen Ende auf den Absperrkörper zu wirken und ihn vom Einlassende der Kammer abzuheben be stimmt und der so gestaltet ist,
    dass nach Abheben des Absperrkörpers der Durchlass für die Flüssigkeit von der Einlass- zur Aus flussöffnung hergestellt ist, und ferner ge kennzeichnet durch ein Druckorgan, welches auf das andere Kolbenende zu wirken vermag. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ventilhahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrkörper pilzartig geformt ist und sowohl durch Federdruck, als auch durch den Flüssig keitsdruck im Einlaufstutzen gegen seinen ,Sitz gepresst wird. 2. Ventilhahn nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrkörper einen halbkugel förmigen Kopfteil aufweist. 3.
    Ventilhahn nach Pätentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Absperrkörpers in einer Führung gleitet. 4. Ventilhahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Zugang zum Halminnern eine zur Aufnahme eines Verschlusszapfens bestimmte, koaxial zur Hahikammer angebrachte Aussparung im Innern des Einlassstutzens vorgesehen <B>ist.</B> Ventilhahn nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für den Schaft des Absperrkörpers ein Stück des unter 4 genannten Verschlusszapfens bildet. 6.
    Ventilhahn nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass uin die Führung für den Schaft des Absperrkörpers eine Spiralfeder ange ordnet ist. 7. Ventilhahn nach Patentacispruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausflussrohr in die zylindrische Kammer des Hahnge- bäuses mündet. B.
    Ventilhahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben einen- halsförmigen Mittelteil besitzt und im Unterteil Durchlässe aufweist, welche nach Abheben des Absperrkörpers vor seinem Sitz die Flüssigkeit vorn Einlal4 zu Bern den Halsteil des Kolbens um gebenden Teil der Kammer übertreten lassen. 9. Ventilhahn naeli Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan zur Betätigung des Hahnes auf der entgegen gesetzten Seite der Eirilaliöffriurig der zylindrischen Kammer angeordnet ist.
    10. Ventilhahn nach Patentanspruch und Unteransprueh 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan zum Betätigen des Hahnes in einer Spindel mit Gewinde kopf zum Einschrauben in ein im Hahn gehäuse vorgesehenes Gewinde und mit einem Handbetätigungsorgan besteht.
CH90144D 1919-02-17 1920-05-11 Ventilhahn. CH90144A (de)

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GB90144X 1919-02-17

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CH90144D CH90144A (de) 1919-02-17 1920-05-11 Ventilhahn.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073855A1 (de) * 1981-09-03 1983-03-16 Miodrag Stanic Absperrventil für Fluide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073855A1 (de) * 1981-09-03 1983-03-16 Miodrag Stanic Absperrventil für Fluide
WO1983000907A1 (en) * 1981-09-03 1983-03-17 Miodrag Stanic Valve for fluids

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