CH84551A - Mechanische Verriegelungs- und Umsteuervorrichtung an Fahrzeug-Kontrollern - Google Patents

Mechanische Verriegelungs- und Umsteuervorrichtung an Fahrzeug-Kontrollern

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CH84551A
CH84551A CH84551A CH84551DA CH84551A CH 84551 A CH84551 A CH 84551A CH 84551 A CH84551 A CH 84551A CH 84551D A CH84551D A CH 84551DA CH 84551 A CH84551 A CH 84551A
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CH
Switzerland
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roller
drive
movement
vehicle controllers
mechanical locking
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Application number
CH84551A
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English (en)
Inventor
L Meyfarth Gottlieb
Original Assignee
L Meyfarth Gottlieb
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Application filed by L Meyfarth Gottlieb filed Critical L Meyfarth Gottlieb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description


  Mechanische Verriegelungs- und Umsteuervorrichtung an Fahrzeug-Kontrollern.    Die Fahrzeug-Kontroller gewöhnlicher  Bauart     bestellen    meist aus zwei Schaltwalzen,  von denen die eine, die sogenannte Fahr  wenderwalze, zur Einstellung der     Fahrrichtung     und der     Bremsschaltungen,    die zweite, die  sogenannte Fahrwalze, zum Anlassen der  Motoren dient. Diese beiden Walzen sind  derart mechanisch untereinander verriegelt,  dass die Fahrwalze nur in einer Fahrstellung  der Fahrwenderwalze gedreht, die letztere  jedoch nicht mehr bewegt werden kann, wenn  mit der Fahrwalze aus der Nullstellung ge  fahren wird.

   Zudem besteht noch eine me  chanische Umsteuerung zwischen den beiden  Walzen solcher Art, dass beim Übergange der  Fabrwalze auf elektrische Bremsung die Fahr  wenderwalze vorgängig und zwangsläufig in  eine Bremsstellung gerückt wird, ohne dass  der Antriebshebel der Fahrwenderwalze ent  riegelt wird.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine mechanische Verriegelungs- und  Umsteuervorrichtung an Fahrzeug-Kontrollern,  welche in der Weise eingerichtet ist, dass die  Einstellung der Fahrwenderwalze sowohl bei       Betätigung    der zugehörigen Antriebskurbel,    als auch bei Betätigung der Fahrkurbel     be     Ubergang der Fahrwalze auf elektrische  Bremsung mittelst eines     Ubersetzungsgetrie-          bes    derart erfolgt, dass in beiden Antriebs  fällen der Bewegungswinkel der     Fahrwender-          walze    ein grösserer ist, als der auf die gleiche  Achse bezogene Bewegungswinkel des an  treibenden Elementes.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes durch Fig. 1, teilweise im Aufriss,  teilweise in senkrechtem Schnitt, durch Fig. 2  in einem Horizontalschnitt in der Ruhestel  lung, durch Fig. 3 in einer Fahrstellung und  durch Fig. 4 in einer Bremsstellung des  Kontrollers.  



  Es sei WI die Fahrwalze, W2 die Fahr  wenderwalze und K1 und K2 die zugehörigen  Antriebskurbeln des gezeichneten Kontrollers.  Die Fahrwalze<B>TV'</B> trägt fest     aufgekeilt    eine       Punktiertrommel    1, welche mit den Nocken  2 versehen ist und in der Ebene des     Ver-          riegelungshebels    4 eineu Schlitz 3 aufweist.

    Auf der Welle 10 der     Fahrwenderwalze        1F=     frei gelagert ist. die Scheibe 7 mit der     An-          triebslkurbel    K= angeordnet, welch erstere      einerseits Stellungskerben<I>o,</I>     a,   <I>b, c, a', b', c'</I>  besitzt, anderseits mit einem Zahnsegment 8  mit Innenverzahnung     ausgestattet    ist. Ein  Zahnkolben 9 ist auf der Welle 10 der  Fahrwenderwalze W2 aufgekeilt, wogegen  der Hebel 5, welcher den kleinen Zahnkolben  6 trägt, auf dieser Welle lose drehbar ist.  Der kleine Zahnkolben 6 steht mit dem  Zahnkolben 9 und dem Zahnsegment 8 in  Eingriff und bildet mit diesen Teilen ein  Übersetzungsgetriebe zwischen der Fahrwen  derwalze W2 und der Antriebskurbel K2.  



  Die Arbeitsweise der Vorrichtung lässt  sich anhand der Fig. 1-4 verfolgen. In  der Ruhestellung des Kontrollers nach Fig. 2  ist der Hebel 4 in den Schlitz 3     eingerückt     und verriegelt dadurch die Fahrwalze W1 in  ihrer Nullstellung. Soll nun mit dem     Kon-          troller    gefabren werden, so stellt der Führer  vorerst die Antriebskurbel K2. bezw. die  Scheibe 7, in die gewünschte Fahrstellung,  beispielsweise in die Stellung a', welche  "Fahrt vorwärts" mit zwei Motoren bedeute.

    Diese Drehbewegung übersetzt sich durch  das     Zahnsegment    8 über den durch den  Hebel 5 und die Nocken 2 in seiner Stellung  im Raume festgehaltenen Zahnkolben 6 auf  den Zahnkolben 9, wodurch die Welle 10  und die Fahrwenderwalze W9 in die ent  sprechende     Schaltstellung    gedreht werden.  Gleichzeitig wird der Hebel 4 unter der Ein  wirkung der Feder 11 aus dem Schlitze 3  gerückt und gibt dadurch die Bewegung der  Antriebskurbel K'. bezw. der Fahrwalze W1  frei. Es kann nun ohne weiteres, wie in Fig. 3  dargestellt, die Fahrwalze W1 in der Anlass  richtung im Sinne der Uhrzeigerbewegung  gedreht werden. Wird nun auf elektrische  Bremsung geschaltet, so dreht der Führer  die Kurbel K1 entgegensetzt der Uhrzeiger  bewegung aus der Nullstellung.

   Es ergibt  sich in der ersten Teilbewegung folgender  Vorgang:  Der Hebel 5 wird durch Auflauf auf den  Nocken 2 entgegengesetzt der Uhrzeigerbe  wegung gedreht und bewegt durch Abwälzen  des Zahnkolbens 6 auf     dem    durch den Hebel  4 blockierten Zahnsegment 8 den Zahnkolben    9 und dadurch die Fahrwenderwalze W2 ent  gegengesetzt der Uhrzeigerbewegung in die  entsprechende Bremsstellung. Dieser Vorgang  findet im umgekehrten Sinne statt bei Rück  wärtsdrehen der Kurbel K' in die Nullstellung.  



  Die neuere Entwicklung der     Fahrzeug-          kontroller    verlangt, dass defekte Motoren oder  Motorengruppen ohne weitere Hilfsmittel und  Kenntnisse vom Führer mittelst der Fahr  wenderwalze abgeschaltet werden können,  und dass auch mit einzelnen Motoren oder  Alotorengruppen vor- und rückwärts gefahren  und elektrisch gebremst werden kann. Dies  bedingt auf der Fahrwenderwalze, zum Bei  spiel bei zweimotorigen Ausrüstungen, eine  Nullstellung, sechs Fahr- und sechs Brems  stellungen.  



  Die gezeichnete Vorrichtung erlaubt nun  bei geringstem Platzaufwand und vollkom  mener     Ausnützungsmöglichkeit    des ganzen  Umfanges der Fahrwenderwalze eine im  Interesse der Übersichtlichkeit und     Handlich-          lichkeit        erwünschte    Reduktion des Bewegungs  winkels der Antriebskurbel K9 der Fahr  wenderwalze durch die im     erwähnten        Über-          setzungsgetriebe    vermittelt des kleinen Zahn  kolbens 6 erreichte Übersetzung zwischen dem  Zahnsegment 8 und dem Zahnkolben 9     irn     Vergleiche zum Bewegungswinkel der Fahr  wenderwalze selbst.

   Diese     Übersetzung    könnte  begreiflicherweise auch ohne     Zahnelement    mit  Innenverzahnung, zum Beispiel durch An  wendung konischer Räder oder Stirnräder mit       Aussenverzahnung,    erzielt werden. Auch diese  Anordnungen, welche lediglich einen etwas  höheren Aufbau des Antriebsmechanismus  ergeben, sollen in den Bereich der     Erfindung     fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Mechanische Verriegelungs- und U msteuer- vorrichtung an Fahrzeug-Kontrollern, welche mit einer Fahrwenderwalze und einer Fahr walze ausgerüstet sind, dadurch gekennzeich net;
    dass die Einstellung der Fahrwender walze sowohl bei Betätigung der zugehiii-igen Antriebskurbel. als auch bei Betätigung der Fahrkurbel bei L, bergang der Fahrwalze auf elektrische Bremsung mittelst eines Über setzungsgetriebes derart erfolgt, dass in bei den Antriebsfällen der Bewegungswinkel der Fahrwenderwalze ein grösserer ist, als der auf die gleiche Achse bezogene Bewegungs winkel des antreibenden Elementes.
CH84551A 1919-08-18 1919-08-18 Mechanische Verriegelungs- und Umsteuervorrichtung an Fahrzeug-Kontrollern CH84551A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227851A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-22 Schaltbau Gmbh Mechanische Verriegelvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227851A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-22 Schaltbau Gmbh Mechanische Verriegelvorrichtung
DE10227851B4 (de) * 2002-06-21 2007-03-29 Schaltbau Gmbh Mechanische Verriegelvorrichtung

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