CH83068A - Instrument zum Übertragen von Längenmaßen - Google Patents

Description

      '"    Instrument zum Übertragen von     Längenmassen.       Gegenstand vorliegender zusätzlicher Er  findung ist ein Instrument zum     übertragen     von Längenmassen nach dein Patentanspruch  des Hauptpatentes. Bei demselben sind die  Masseinteilungen auf einem Massstab und die       Nonien    auf einem Schlitten angeordnet, wobei       11lassstab    und Schlitten in einer Führungs  stange verschiebbar gelagert sind.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dar  gestellt und zeigt       Fig.    1 das erste Ausführungsbeispiel in  Seitenansicht mit Teilen im Schnitt.  



       Fig.    2 einen Schnitt nach der     Linie        I-I     der     Fig.    1,       Fig.    3     einen        Schnitt    nach der Linie     II-II     der     Fig.    1,       Fig.    4 einen Schnitt  ach der Linie       III---III    der     Fig.    1.  



       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie       IT'-IY    der     Fig.    1:       Fig.    6 zeigt eine Einzelheit.  



       Fig.    7 einen Teil des zweiten     Ausführungs-          beispiels,    und       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie     V-T'     der     Fig.    7.    Es ist 1 die     Führungsstange,    welche an       einer    Platte 35 fest ist. Diese ist durch  eine Schraube 36 mit der Standplatte 2 ver  bunden. In der Platte 35 sind auf die Stand  platte 2 wirkende Schrauben 37 angeordnet,  welche zur feinen     Winkelregulierung    der  Führungsstange 1 zur     Standplatte    2 dienen.  Die Führungsstange 1 hat eine Nut 38     (Fig.    2).

    In dieser liegt zunächst verschiebbar der  Massstab 5 und ferner der     Noniusschlitten    9,  welcher die beiden Nomen A und B gemäss  dem     Patentansprucb    des Hauptpatentes besitzt.  Die Massstange 5 hat die beiden Massein  teilungen<I>a</I> und<I>b.</I> Ferner hat sie in gleichem       Abstande    voneinander stehende Löcher 39.  Der     Noniusschlitten    9 hat einen _ Knopf 40  zur Erleichterung seiner Handhabung.  



  Auf der     Führungsstange    1 sitzt ein Rohr  stück 41. Auf     dein    Rohr 41 ist oben     ver-          nrittelst        Scbrauben    43 ein Stellring 44 be  festigt und unten vermittelst der Schrauben  45 ein Antriebsring 46     (Fig.    3 und 4). Im       Stellring    44 ist chic     lileinmscbraube47    gelagert,  die durch einen Schlitz 48 des     Nonien-          schlittens    9 greift und zur     Einstellung    des       Nonienschlittens    dient.

   Zwischen dem Stell-      ring 44 und dem Antriebsring 46 sitzt drehbar  auf dem Rohr 41 die Hülse 49, welche den  seitlichen Ansatz 12 hat, an dem die Reiss  nadel 13 fest ist, als zur Übertragung von  Längenmassen dienendes Organ. Eine Stell  schraube 50 ist in der Wand der Hülse 49  fest     (Fig.    1). Die Stellschraube besitzt eine  Federbremse, die bei gelöster Stellschraube  eine zu leichte Drehung der Hülse 49 ver  hindert. Die Federbremse besitzt zwei Brems  stifte 52, weiche durch Federn in seichte       Rinnen    der Aussenwandung des Rohres 41  gepresst     werden,    wie dies in     Fig.    1 dar  gestellt ist.  



  In Ansätzen 53 des Antriebsringes 46  ist eine Achse 54 gelagert; welche durch  einen Knopf 55 drehbar ist und fest ein       Stiftenrad    56 trägt, das mit Stiften<B>57</B> in  regelmässigen Abständen versehen ist     (Fig.    4  und 6). Diese Stifte greifen in die Löcher 39  des     Massstabes    5 ein, so dass durch Drehung  der     Schraube    55 eine Verstellung des Mass  stabes 5 erzielt werden     kann.    51 ist eine  Klemmschraube zur Feststellung des Antriebs  ringes 46 auf der Führungsstange 1. Diese  Schraube 51 kann auch eine Federbremse  besitzen.

   Unter dem Antriebsringe 46 sitzt  auf der     Führungsstange    1 ein Stellring 41a,  der durch eine Klemmschraube 42     (Fig.    5)  an der Führungsstange 1, eventuell unter  Zwischenschaltung einer Federbremse gehalten  und an dem Massstab 5 durch zwei Nieten       41''        (Fig.    1 und 5) fest ist.

   Bei festgezogener  Schraube 51 und gelöster Schraube 42 kann  der Massstab 5 auf- und     abbewegt    werden  durch Auf- und     Abbewegung    des Stellringes  41     a.    Bei fest     angezogener        Schraube    42 und  gelöster Schraube 51 kann die Hülse 41 mit  den Ringen 44 und 46 und mit der Hülse 49  auf der Stange 1 nach oben verschoben werden,  unter Beibehaltung der     Einstellung    des -Mass  stabes 5 zur     Stange    1.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    7 ist  au der     Stange    1 ein     offenes    Lager 58 be  festigt, au     dem    eine     -Mutter    32 fest ist. In  diese greift eine     Schraubenspindel    34, die     in          einem    Lager 33 drehbar, aber in     Lä.ngs-          ricl)tung        unverschiebbar    gelagert ist.    Dieses Lager 33 ist am Stellring 44 fest.

         Man        kann    also bei dieser     Ausführungsform     durch Drehung der geriffelten Verdickung 59  der Schraube 34 eine Einstellung des     Nonien-          schlittens    gleichzeitig mit derjenigen der Reiss  nadel 13 vornehmen. Die     Führungsstange          könnte    auch, anstatt     aus    einem Stücke zu  bestehen, aus mehreren Stäben zusammen  gesetzt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Instrument zum Übertragen vor) Längen massen nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseinteilungen auf einem Massstabe und die Nomen auf einem Schlitten angeordnet. sind, wobei lIaf.)stab und Schlitten in einer Füh- rungsstange verschiebbar gelagert sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Instrument nach obigem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nonien- schlitten zum zur Übertragung der Längen masse bestimmten Organ einstellbar ist. 2. Instrument nach obigem Pätentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch geker)n- zeichnet, dass der Nonienschlitten gleich zeitig zum zur Übertragung der Längen masse bestimmten Organ und mit demselben einstellbar ist. 3.

   Instrument nach obigem Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Stiftenrad, dessen Stifte bei seiner Drehung in entsprechende Löcher des Massstabes zur Verschiebung desselben eingreifen. 4. Instrument nach obigem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungsstange an einer Standplatte winkelregulierbar befestigt ist. 5. Instrument nach obigem Patentanspruch und -Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Federbremsen an Teile des Instrumentes zur Führungsstange fixierender Stellschrauben.