CH713703A2 - Auxiliary device for rewinding shirt sleeves. - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät (11) zum Umkrempeln von Hemdärmeln, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt rundes Formteil (15) zum Anlegen an den Unterarm einer Person mit zwei gegeneinander orientierten Enden (17), zwischen denen eine Einführöffnung (19) für den Unterarm definiert ist, und einem am Formteil (15) angeordneten Griff (23).The invention relates to an auxiliary device (11) for turning over shirt sleeves, characterized by a cross-sectionally round shaped part (15) for application to the forearm of a person with two oppositely oriented ends (17), between which defines an insertion opening (19) for the forearm is, and one on the molding (15) arranged handle (23).

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerât zum Umkrempeln von Hemdârmeln gemâss Oberbegriff des Anspruchs 1. Stand der Technik [0002] Als modisch gilt ein Hemd lângst nicht mehr alleine aufgrund dessen âusserem Erscheinungsbild, sondern auch hinsichtlich der Art und Weise wie das Hemd von einer Person getragen wird. Entsprechend werden die Hemdârmel bei langârmligen Eiernden heutzutage gerne umgekrempelt, um sich von dem korrekten und etwas steifen Auftreten zu entfernen und so ein lockereres Erscheinungsbild zu fordern.Description: [0001] The invention relates to an apparatus for turning over shirt sleeves according to the preamble of claim 1. PRIOR ART [0002] As fashionable, a shirt is no longer used solely on account of its external appearance but also in terms of the way the shirt of a person is worn. Accordingly, the shirt sleeves are often turned upside down in long-sleeved eggs so as to move away from the correct and somewhat stiff appearance and thus demand a looser appearance.

[0003] Bei herkômmlichen Hemden wird ein Umkrempeln der Armel durch einen Àrmelschlitz, der von der Manschette bis ca. zur Hâlfte des Unterarms reicht, ermôglicht. Dabei werden die Knopfe entlang des Schlitzes aufgeknôpft, um den Armel Stück für Stück umzukrempeln. Je nach Übung und Geschicklichkeit des Hemdtrâgers, kann das Prozedere von einigen Sekunden bis hin zu mehreren Minuten dauern. Besonders mühsam gestaltet sich das Umkrempeln eines Àrmels mit der «schwachen» Hand, d.h. beispielsweise mit der linken Hand bei einem Rechtshânder. Wird nun das Umkrempeln wieder rückgàngig gemacht, ist der Stoff des Hemdârmels meist so stark zerknauscht, dass das Hemd erst gebügelt werden muss, bevor es erneut getragen werden kann.Conventional shirts allow the sleeves to be rolled up through a sleeve slit that extends from the cuff to about half of the forearm. In doing so, the buttons are unbound along the slit to roll over the sleeve piece by piece. Depending on the skill and skill of the shirt wearer, the procedure can take from a few seconds to several minutes. The turning of an armlet with the "weak" hand, which is particularly difficult, is particularly tedious. for example, with the left hand at a right-hander. If the roll-up is made retrograde, the fabric of the shirt sleeve is usually so much crumpled that the shirt has to be ironed before it can be worn again.

[0004] In den Patentschriften US 597 883 A, US 1 336 339 A und US 2011/0 139 834 A1 sind Vorrichtungen offenbart, die zum einfacheren Anziehen von Kleidungsstücken über beispielsweise ein Hemd verwendet werden, wobei der Hemdârmel mit der Vorrichtung wàhrend des Überziehens fixiert wird. Diese Vorrichtungen ermoglichen jedoch kein vereinfachtes Umkrempeln von Hemdârmeln.US Pat. Nos. 5,997,883, 1,336,339 and 2011/0139,834 A1 disclose devices used to more easily tighten garments over, for example, a shirt, the shirt sleeve with the device during coating is fixed. However, these devices do not allow for easy rewinding of shirt sleeves.

Aufgabe der Erfindung [0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hilfsgerât zum Umkrempeln von Hemdârmeln zur Verfügung zu stellen, das handlich und einhàndig bedienbar ist und das ein Zerknauschen der Hemdârmel vermeidet.OBJECT OF THE INVENTION It is an object of the present invention to provide an apparatus for turning over shirt sleeves which is handy and easy to operate and which avoids crushing of the shirt sleeves.

Beschreibung [0006] Erfindungsgemàss wird die Aufgabe bei einem Hilfsgerât zum Umkrempeln von Hemdârmeln gemâss Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelôst, dass das Hilfsgerât ein im Querschnitt im Wesentlichen rundes oder U-fôrmiges Formteil aufweist, das am Unterarm einer Person angelegt werden kann, wobei die Vorderkante des Formteils eine Ebene definiert und die Làngsachse des Formteils senkrecht auf die Ebene steht. Die Vorderkante dient dabei als Anschlagslinie, um die der Hemdârmel zurückgeschlagen resp. gefaltet werden kann. Des Weiteren ist am Formteil ein lânglicher Griff vorgese-hen, der eine Griffslângsachse hat. Mit dem erfindungsgemâssen Hilfsgerât wird das Umkrempeln der Hemdârmel ganz wesentlich erleichtert. Die erfindungsgemâsse Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Hilfsgerât einfach und einhân-dig bedienbar ist. Das Hilfsgerât kann am Unterarm eingeklickt, und dann das Hemd mit der freien Hand umgekrempelt werden.. Bei der Verwendung des erfindungsgemâssen Hilfsgerâts werden die Hemdârmel beim Zurückfalten nicht mehr unnotig zerknittert und konnen so problemlos wieder entfaltet und langârmlig getragen werden.Description: [0006] According to the invention, this object is achieved in an apparatus for turning over shirt sleeves according to the preamble of claim 1, characterized in that the auxiliary device has a cross-sectionally substantially round or U-shaped shaped part which can be applied to the forearm of a person Front edge of the molded part defines a plane and the longitudinal axis of the molded part is perpendicular to the plane. The front edge serves as a stop line around which the shirt sleeve is repelled resp. can be folded. Furthermore, an ordinary handle is provided on the molded part, which has a handle longitudinal axis. With the aid of the invention, the rewinding of the shirt sleeves is substantially facilitated. The embodiment according to the invention has the advantage that the auxiliary device can be operated simply and easily. The auxiliary device can be clicked on the forearm, and then the shirt is turned over with the free hand. When using the auxiliary device according to the invention, the shirt sleeves are no longer needlessly crumpled when folded back and can thus be unfolded again and carried out in a long-lasting manner.

[0007] Vorteilhaft erstreckt sich der Griff im Abstand von der Vorderkante in einem Winkel a zur Làngsachse des Formteils. Durch die Abknickung des Griffs vom Formteil weg, kann das Hilfsgerât leicht mit einer Hand erfasst werden. Ausserdem kann die Vorderkante satt am Arm anliegen. Zweckmâssigerweise betrâgt der der Winkel zwischen der Làngsachse des Formteils und der Làngsachse des Griffs zwischen 0 und 90 Grad, vorzugsweise zwischen 5 und 70 Grad und besonders bevorzugt zwischen 15 und 65 Grad. Ein Winkel zwischen 15 und 65 Grad hat den Vorteil, dass Hilfsgerât kompakt aus-geführt ist.Advantageously, the handle extends at a distance from the front edge at an angle a to the longitudinal axis of the molded part. By bending the handle away from the molding, the tool can be easily grasped with one hand. In addition, the front edge can fit snugly on the arm. Conveniently, the angle between the longitudinal axis of the molding and the longitudinal axis of the handle is between 0 and 90 degrees, preferably between 5 and 70 degrees, and more preferably between 15 and 65 degrees. An angle between 15 and 65 degrees has the advantage that the auxiliary device is compact.

[0008] Vorzugsweise hat das Formteil eine Lânge zwischen 3 cm und 12 cm und besonders bevorzugt zwischen 5 cm und 8 cm. Dabei ist unter der Formteillânge die Distanz zwischen der Vorderkante und dem Knick zwischen der Mantellinie des Formteils und der Griffslângsachse zu verstehen.Preferably, the molding has a length between 3 cm and 12 cm and more preferably between 5 cm and 8 cm. In this case, the form part length is to be understood as meaning the distance between the front edge and the bend between the surface line of the molded part and the handle longitudinal axis.

[0009] Gemâss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Formteil als Zylindermantel ausgebildet und weist eine durchgehende Ôffnung auf, die durch die zwei gegeneinander orientierten Enden des Zylindermantels ausgebildet ist.According to a particularly advantageous embodiment, the molded part is designed as a cylinder jacket and has a continuous opening, which is formed by the two mutually oriented ends of the cylinder jacket.

[0010] Vorteilhaft ist die Ôffnung so ausgebildet, dass der Unterarm eines Anwenders problemlos in die Ôffnung eingeführt werden kann und gleichzeitig das Hilfsgerât leicht am Arm fixiert wird.Advantageously, the opening is designed so that the forearm of a user can be easily inserted into the opening and at the same time the Hilfsgerât is easily fixed to the arm.

[0011] Zweckmâssigerweise weist das Formteil einen Durchmesser zwischen 5 und 15 cm, vorzugsweise zwischen 7 und 12 cm und besonders bevorzugt zwischen 7 und 9 cm auf. In diesem Durchmesserbereich liegt der ungefâhre durch-schnittliche Umfang des Unterarms einer erwachsenen Person.Conveniently, the molding has a diameter between 5 and 15 cm, preferably between 7 and 12 cm and more preferably between 7 and 9 cm. In this diameter range is the approximate average circumference of the forearm of an adult.

[0012] Gemâss einer bevorzugten Ausführungsform hat der Griff eine Lânge zwischen 5 cm und 20 cm, vorzugsweise zwischen 7 cm und 14 cm und besonders bevorzugt zwischen 8 cm und 12 cm. Mit dem handlichen Griff kann der Hemd-trâger das Hilfsgerât wâhrend des Anwendens einfach unter dem Stoff des Hemdârmels hervorziehen und neu platzieren, ohne dass der bereits umgekrempelte Teil des Àrmels verrutscht.According to a preferred embodiment, the handle has a length between 5 cm and 20 cm, preferably between 7 cm and 14 cm and particularly preferably between 8 cm and 12 cm. With the handy handle, the shirt carrier can simply pull the aid out from underneath the fabric of the shirt sleeve during use and relocate it without the already rolled-up part of the sleeve slipping.

[0013] Grundsâtzlich denkbar ist, dass das Ende des Griffs als Schuhlôffel ausgebildet ist, was dem Anwender einen weiteren Nutzen des Hilfsgerâts anbietet. Dabei sind die konkave Einbuchtung des Schuhlôffels und das Formteil relativ zum Griff in einander entgegengesetzte Richtungen orientiert.In principle, it is conceivable that the end of the handle is designed as Schuhlöffel, which offers the user a further benefit of the auxiliary device. The concave recess of the shoe hole and the molded part are oriented relative to the handle in opposite directions.

[0014] Grundsâtzlich kann das Hilfsgerât als Rahmen oder Gerüst ausgebildet sein. Eine solche Ausführungsform kann einfach aus einem entsprechend gebogenen Draht hergestellt werden.In principle, the auxiliary device can be designed as a frame or framework. Such an embodiment can be easily made from a correspondingly bent wire.

[0015] Grundsâtzlich denkbar ist, dass das Hilfsgerât einstückig ausgebildet ist. Dies bevorzugt eine Herstellung aus Kunststoff als Spritzgussteil, was den Vorteil hat, dass das Hilfsgerât in grossen Stückzahlen und damit auch preiswert produziert werden kann.In principle, it is conceivable that the Hilfsgerât is integrally formed. This prefers a production of plastic as an injection molded part, which has the advantage that the Hilfsgerât can be produced in large quantities and thus also inexpensive.

[0016] Zweckmâssigerweise ist das Hilfsgerât aus einem elastischen Material hergestellt. Dadurch wird einerseits die Sta-bilitât des Hilfsgerâts gefordert und andererseits ist das Anlegen des Hilfsgerâts an den Arm des Anwenders angenehmer aufgrund der erhôhten Flexibilitât. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Hilfsgerât sich am Unterarm festklemmt und damit nach dem Anlagen nicht mehr gehalten werden muss. Damit hat der Benutzer die Hand frei, um das Hemd zurückzuschlagen.Appropriately, the Hilfsgerât is made of an elastic material. This on the one hand requires the stability of the auxiliary device and, on the other hand, the application of the auxiliary device to the user's arm is more pleasant because of the increased flexibility. Another advantage is that the auxiliary device clamps itself to the forearm and therefore does not have to be held after it has been attached. This frees the user's hand to beat back the shirt.

[0017] Vorteilhaft ist eine Ôffnung in kurzem Abstand zum Rand des Formteils auf der Lângsmittellinie vorgesehen. Diese Ôffnung kann benutzt werden, um das Hilfsgerât beispielsweise an einem Wandnagel oder einem Drahtbügel aufzuhân-gen.Advantageously, an opening is provided at a short distance from the edge of the molding on the longitudinal centerline. This opening can be used to hang the appliance on, for example, a wall nail or a wire hanger.

[0018] Gemàss einervorteilhaften Ausführungsform weist der Übergang von den Enden des runden Formteils zum Griff im Wesentlichen einen kontinuierlichen, insbesondereschrâgen Verlauf auf. Dies hat den Vorteil, dass das Hilfsgerât sich nicht im zurückgefalteten Hemdàrmel verfangen und kann und daher gut zurückziehen lâsst. Der Übergang ist insbesondere im Wesentlichen eine Schràge, welche die Enden des Formteils mit dem Griff verbindet.According to a favorable embodiment, the transition from the ends of the round molding to the handle substantially has a continuous, in particular low profile. This has the advantage that the auxiliary device does not catch in the folded-back sleeve of the shirt and can therefore pull back well. In particular, the transition is essentially a slope connecting the ends of the molding to the handle.

[0019] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung eines erfindungsgemâssen Hilfsgerâts zum Umkrempeln von Hemdàrmeln.The present invention also relates to the use of an auxiliary device according to the invention for rewinding shirt sleeves.

[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren nâher im Detail beschrieben. Es zeigt:An embodiment of the invention will now be described in more detail with reference to the following figures. It shows:

Fig. 1: Eine Draufsicht des erfindungsgemâssen Hilfsgerâts zum Umkrempeln von Hemdàrmeln;FIG. 1: a top view of the auxiliary device according to the invention for rewinding shirt sleeves; FIG.

Fig. 2: Eine Seitenansicht des Hilfsgerâts von Fig. 1;Fig. 2: A side view of the auxiliary device of Fig. 1;

Fig. 3: Eine Vorderansicht des Hilfsgerâts von Fig. 1;Fig. 3: A front view of the auxiliary device of Fig. 1;

Fig. 4: Eine perspektivische Ansicht des Hilfsgerâts von Fig. 1 von schrâg oben;Fig. 4: A perspective view of the auxiliary device of Figure 1 from schräg above.

Fig. 5-8: Verfahrensschritte beim Umkrempeln eines Hemdârmels mittels dem erfindungsgemâssen Hilfsgerât [0021] Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemâssen Hilfsgerâts 11 zum Umkrempeln von Hemdàrmeln 13. Dieses besitzt ein im Querschnitt im Wesentlichen rundes oder U-fôrmiges Formteil 15 mit zwei gegen-einander orientierten Enden 17 resp. Schenkeln, zwischen denen eine Einführôffnung 19 für den Unterarm 21 definiert ist. Das Formteil hat eine in einer Ebene liegende Vorderkante 22, die als Anschlagslinie dient und um die der Hemdâr-mel zurückgeschlagen wird. Die Làngsachse 25 des Formteils steht dabei senkrecht auf die vorerwâhnte Ebene 22. Am Formteil 15 ist ein Griff 23 mit einer Griffslângsachse 26 angeordnet. Das Formteil 15 ist dabei so ausgebildet, dass es an den Unterarm 21 einer Person angelegt und festgeklemmt werden kann. Dafür ist vorteilhaft wenn sich die Enden 17 elastisch spreizen lassen. Der Griff 23 befindet sich in einem bestimmten Winkel a von vorzugsweise 10 oder 15 Grad bis 65 Grad zur Làngsachse 25 des Formteils 15 (Fig. 2). Ausgehend vom Formteil 15, verschmâlert sich der Griff 23 mit zunehmender Distanz zum Formteil 15 in der Ebene der Lângsmittellinie 25 bis eine Endbreite erreicht ist. Die Verschmâ-lerung mit zunehmender Distanz zum Formteil 15 ist vorzugsweise kontinuierlich. Wie in Fig. 1 ersichtlich, befindet sich eine Ôffnung 27 auf der Lângsmittellinie 25 in kurzem Abstand zum Rand 29 des Formteils 15, an welchem der Griff 23 nicht vorgesehen ist.FIGS. 1 to 4 show an exemplary embodiment of an auxiliary device 11 according to the invention for rewinding shirt sleeves 13. This has a substantially circular or U-shaped molding in cross-section 15 with two oppositely oriented ends 17 resp. Legs between which an insertion 19 for the forearm 21 is defined. The molding has an in-plane leading edge 22 which serves as a stop line and is folded back around the shirt arm. In this case, the longitudinal axis 25 of the molded part stands perpendicular to the predicted plane 22. On the molded part 15 a handle 23 with a handle longitudinal axis 26 is arranged. The molding 15 is designed so that it can be applied to the forearm 21 of a person and clamped. This is advantageous if the ends 17 can be spread elastically. The handle 23 is at a certain angle a of preferably 10 or 15 degrees to 65 degrees to the longitudinal axis 25 of the molded part 15 (FIG. 2). Starting from the molded part 15, the handle 23 merges with increasing distance to the molded part 15 in the plane of the longitudinal center line 25 until a final width is reached. The smearing with increasing distance to the molding 15 is preferably continuous. As can be seen in Fig. 1, there is an opening 27 on the longitudinal centerline 25 at a short distance from the edge 29 of the molding 15, to which the handle 23 is not provided.

[0022] In den Fig. 5 bis 8 ist gezeigt, wie das erfindungsgemâsse Hilfsgerât 11 verwendet wird. Als erstes müssen die Hemdknôpfe 31 entlang der Ârmelschlitze 33 aufgeknôpft werden, um das Umkrempeln der Armel 13 zu ermôglichen. Dann wird der Arm 21, dessen Armel 13 umgekrempelt werden soll, nach vorne ausgestreckt. Das Hilfsgerât 11 wird so an den Unterarm 21 angelegt, dass es sich an der Stelle befindet, an der sich das Ende des verkürzten Àrmels 13 nach dem Umkrempeln befinden soll. Der Unterarm 21 sollte sich nun in der für ihn vorgesehenen Einführôffnung 19 des Formteils 15 befinden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Als nâchstes wird der Armel 21 über das Hilfsgerât 11 in Richtung der Schulter gezogen. Der Rand 29 des Formteils bildet nun das neue Ende des Àrmels 13 (Fig. 6). Mit Hilfe des Griffs 23 kann das Hilfsgerât 11 vorsichtig entfernt und erneut am Unterarm 21 platziert werden. Dabei sollte es so über dem bereits umgekrempelten Teil des Àrmels 13 platziert werden, dass noch genügend Stoff für ein weiteres Umkrempeln zur Verfügung steht. Im nàchsten Schritt wird das Umkrempeln, wie es bereits einmal durchgeführt wurde, wiederholt (Fig. 7). Nach dem zweiten Umkrempeln des Àrmels 13 kann das Hilfsgerât 11 wieder mittels des Griffs 23 vorsichtig entfernt werden (Fig. 8). Das gleiche Prozedere kann nun am anderen Arm wiederholt werden. Môchte der Hemdtrâgerschliesslich das Umkrempeln rückgângig machen, kann an der Manschette 35 in Richtung zum Handrücken hin gezogen werden und der Armel entfaltet sich wieder. Durch das nur zweimalige Umkrempeln wird dabei die Form des Àrmels geschont, so dass der Hemdârmel nicht unnôtig zerknittert ist.FIGS. 5 to 8 show how the auxiliary device 11 according to the invention is used. First, the shirt buttons 31 must be unbuttoned along the sleeve slits 33 to allow the sleeves 13 to be rolled over. Then, the arm 21, whose sleeve 13 is to be turned over, is stretched forward. The auxiliary device 11 is applied to the forearm 21 so that it is located at the point where the end of the shortened sleeve 13 is to be located after the roll-over. The forearm 21 should now be in its intended insertion opening 19 of the molding 15, as shown in Fig. 5. Next, the arm 21 is pulled over the Hilfsgerät 11 towards the shoulder. The edge 29 of the molding now forms the new end of the sleeve 13 (Figure 6). With the aid of the handle 23, the auxiliary device 11 can be removed carefully and placed again on the forearm 21. In doing so, it should be placed over the already rolled-up part of Armlet 13 that there is still enough material available for further roll-up. In the next step, the rollover is repeated, as has already been done once (Figure 7). After the second turning of the sleeve 13, the auxiliary device 11 can be carefully removed again by means of the handle 23 (FIG. 8). The same procedure can now be repeated on the other arm. Finally, if the shirt wearer wishes to reverse the roll-up process, he can be pulled on the cuff 35 in the direction of the back of the hand and the sleeve unfolds again. By rewinding only twice, the shape of the sleeve is spared, so that the shirt sleeve is not unnecessarily crumpled.

Legende [0023] 11 Hilfsgerât 13 Hemdârmel 15 Formteil 17 gegeneinander orientierte Enden 19 Einführoffnung für Unterarm 21 21 Unterarm 22 Vorderkante des Formteils 23 Griff 25 Lângsachse des Formteils 26 Griffslângsachse 27 Ôffnung 29 Rand des Formteils 15 31 Hemdknôpfe 33 Àrmelschlitz 35 ManschetteLegend 11 Auxiliary device 13 Shirt sleeve 15 Molded part 17 Ends oriented towards each other 19 Forearm opening 21 21 Forearm 22 Front edge of molding 23 Handle 25 Lengthwise axis of molding 26 Handle longitudinal axis 27 Opening 29 Edge of molding 15 31 Shirt buttons 33 Sleeve slot 35 Cuff

Patentansprüche 1. Hilfsgerât (11) zum Umkrempeln von Hemdârmeln (13), gekennzeichnet durch einen im Querschnitt im Wesentlichen runden oder U-formigen Formteil (15) zum Anlegen an den Unterarm (21) einer Person, wobei die Vorderkante (22) des Formteils (15) eine Ebene definiert und die Lângsachse (25) des Formteils senkrecht auf diese Ebene steht, mit -zwei gegeneinander orientierten Enden (17), zwischen denen eine Einführoffnung (19) für den Unterarm (21) definiert ist, und - einem am Formteil (15) angeordneten lânglichen Griff (23), der eine Griffslângsachse (26) hat. 2. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff sich im Abstand von der Vorderkante (22) in einem Winkel a zur Lângsachse des Formteils erstreckt. 3. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a zwischen der Lângsachse (25) des Formteils und der Lângsachse (26) des Griffs zwischen 0 und 90 Grad ist. 4. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a zwischen der Lângsachse (25) des Formteils und der Lângsachse (26) des Griffs (23) zwischen 5 und 70 Grad und vorzugsweise zwischen 15 und 65 Grad ist. 5. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (15) als Zylindermantel ausgebildet ist und vorzugsweise eine Lânge zwischen 3 cm und 12 cm und besonders bevorzugt zwischen 5 cm und 8 cm hat. 6. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel die Einführoffnung aufweist. 7. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (15) einen Durchmesser zwischen 5 und 15 cm, vorzugsweise zwischen 7 und 12 cm, und besonders bevorzugt zwischen 7 cm und 9 cm aufweist. 8. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (23) eine Lânge zwischen 5 cm und 20 cm, vorzugsweise zwischen 7 cm und 14 cm und besonders bevorzugt zwischen 8 cm und 12 cm hat.1. Hilfsgerât (11) for Umkrempeln Hemd'rmeln (13), characterized by a cross-sectionally substantially round or U-shaped molding (15) for application to the forearm (21) of a person, wherein the front edge (22) of the molded part (15) defines a plane and the longitudinal axis (25) of the molding is perpendicular to this plane, with - two mutually oriented ends (17) between which an insertion opening (19) for the forearm (21) is defined, and - an am Molded part (15) arranged elongate handle (23) having a handle longitudinal axis (26). 2. Hilfsgerât (11) according to claim 1, characterized in that the handle extends at a distance from the front edge (22) at an angle a to the longitudinal axis of the molded part. 3. Hilfsgerât (11) according to claim 1 or 2, characterized in that the angle a between the longitudinal axis (25) of the molded part and the longitudinal axis (26) of the handle is between 0 and 90 degrees. 4. Hilfsgerât (11) according to claim 1 or 2, characterized in that the angle a between the longitudinal axis (25) of the molding and the longitudinal axis (26) of the handle (23) between 5 and 70 degrees and preferably between 15 and 65 degrees is. 5. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the molded part (15) is designed as a cylinder jacket and preferably has a length between 3 cm and 12 cm and more preferably between 5 cm and 8 cm. 6. Hilfsgerât (11) according to claim 5, characterized in that the cylinder jacket has the Einführoffnung. 7. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the shaped part (15) has a diameter between 5 and 15 cm, preferably between 7 and 12 cm, and particularly preferably between 7 cm and 9 cm. 8. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the handle (23) has a length between 5 cm and 20 cm, preferably between 7 cm and 14 cm and more preferably between 8 cm and 12 cm.

Claims (16)

das Umkrempeln rückgângig machen, kann an der Manschette 35 in Richtung zum Handrücken hin gezogen werden und der Armel entfaltet sich wieder. Durch das nur zweimalige Umkrempeln wird dabei die Form des Àrmels geschont, so dass der Hemdârmel nicht unnôtig zerknittert ist. Legende [0023] 11 Hilfsgerât 13 Hemdârmel 15 Formteil 17 gegeneinander orientierte Enden 19 Einführoffnung für Unterarm 21 21 Unterarm 22 Vorderkante des Formteils 23 Griff 25 Lângsachse des Formteils 26 Griffslângsachse 27 Ôffnung 29 Rand des Formteils 15 31 Hemdknôpfe 33 Àrmelschlitz 35 Manschette Patentansprüchecan reverse the Umkrempeln, can be pulled on the cuff 35 toward the back of the hand and the arm unfolds again. By rewinding only twice, the shape of the sleeve is spared, so that the shirt sleeve is not unnecessarily crumpled. Legend 11 Auxiliary device 13 Shirt sleeve 15 Molded part 17 Ends oriented towards each other 19 Forearm opening 21 21 Forearm 22 Front edge of molding 23 Handle 25 Longitudinal axis of molding 26 Handle longitudinal axis 27 Opening 29 Edge of molding 15 31 Shirt buttons 33 Sleeve slot 35 Sleeve Patent claims 1. Hilfsgerât (11) zum Umkrempeln von Hemdârmeln (13), gekennzeichnet durch einen im Querschnitt im Wesentlichen runden oder U-formigen Formteil (15) zum Anlegen an den Unterarm (21) einer Person, wobei die Vorderkante (22) des Formteils (15) eine Ebene definiert und die Lângsachse (25) des Formteils senkrecht auf diese Ebene steht, mit -zwei gegeneinander orientierten Enden (17), zwischen denen eine Einführoffnung (19) für den Unterarm (21) definiert ist, und - einem am Formteil (15) angeordneten lânglichen Griff (23), der eine Griffslângsachse (26) hat.Auxiliary device (11) for rewinding shirt sleeves (13), characterized by a cross-sectionally substantially round or U-shaped shaped part (15) for application to the forearm (21) of a person, the front edge (22) of the molded article (13) 15) defines a plane and the longitudinal axis (25) of the molding is perpendicular to this plane, with two mutually oriented ends (17) between which an insertion opening (19) for the lower arm (21) is defined, and - one on the molding (15) arranged elongate handle (23) having a handle longitudinal axis (26). 2. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff sich im Abstand von der Vorderkante (22) in einem Winkel a zur Lângsachse des Formteils erstreckt.2. Hilfsgerât (11) according to claim 1, characterized in that the handle extends at a distance from the front edge (22) at an angle a to the longitudinal axis of the molded part. 3. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a zwischen der Lângsachse (25) des Formteils und der Lângsachse (26) des Griffs zwischen 0 und 90 Grad ist.3. Hilfsgerât (11) according to claim 1 or 2, characterized in that the angle a between the longitudinal axis (25) of the molded part and the longitudinal axis (26) of the handle is between 0 and 90 degrees. 4. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a zwischen der Lângsachse (25) des Formteils und der Lângsachse (26) des Griffs (23) zwischen 5 und 70 Grad und vorzugsweise zwischen 15 und 65 Grad ist.4. Hilfsgerât (11) according to claim 1 or 2, characterized in that the angle a between the longitudinal axis (25) of the molding and the longitudinal axis (26) of the handle (23) between 5 and 70 degrees and preferably between 15 and 65 degrees is. 5. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (15) als Zylindermantel ausgebildet ist und vorzugsweise eine Lânge zwischen 3 cm und 12 cm und besonders bevorzugt zwischen 5 cm und 8 cm hat.5. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the molded part (15) is designed as a cylinder jacket and preferably has a length between 3 cm and 12 cm and more preferably between 5 cm and 8 cm. 6. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel die Einführoffnung aufweist.6. Hilfsgerât (11) according to claim 5, characterized in that the cylinder jacket has the Einführoffnung. 7. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (15) einen Durchmesser zwischen 5 und 15 cm, vorzugsweise zwischen 7 und 12 cm, und besonders bevorzugt zwischen 7 cm und 9 cm aufweist.7. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the shaped part (15) has a diameter between 5 and 15 cm, preferably between 7 and 12 cm, and particularly preferably between 7 cm and 9 cm. 8. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (23) eine Lânge zwischen 5 cm und 20 cm, vorzugsweise zwischen 7 cm und 14 cm und besonders bevorzugt zwischen 8 cm und 12 cm hat.8. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the handle (23) has a length between 5 cm and 20 cm, preferably between 7 cm and 14 cm and more preferably between 8 cm and 12 cm. 9. Hilfsgerât (11 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Griffs (23) als Schuh-loffel ausgebildet ist.9. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the end of the handle (23) is designed as a shoe spoon. 10. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerât (11) als Rahmen oder Gerüst ausgebildet ist.10. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 9, characterized in that the Hilfsgerât (11) is designed as a frame or frame. 11. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerât (11) einstückig ausgebildet ist.11. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 10, characterized in that the Hilfsgerât (11) is integrally formed. 12. Hilfsgerât (11) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerât (11) aus Kunststoff, insbesondere einem Thermo- oder Duroplast, als Spritzgussteil hergestellt ist.12. Hilfsgerât (11) according to claim 11, characterized in that the Hilfsgerât (11) made of plastic, in particular a thermoset or thermosetting plastic, is produced as an injection molded part. 13. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgerât (11) aus einem elastischen Material hergestellt ist.13. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 12, characterized in that the Hilfsgerât (11) is made of an elastic material. 14. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ôffnung (27) in kurzem Abstand zum Rand (29) des Formteils (15) auf der Lângsmittellinie (25) vorgesehen ist.14. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 13, characterized in that an opening (27) at a short distance from the edge (29) of the molded part (15) on the longitudinal center line (25) is provided. 15. Hilfsgerât (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von den Enden (17) des runden Formteils (15) zum Griff (23) im Wesentlichen einen kontinuierlichen Verlauf aufweist.15. Hilfsgerât (11) according to any one of claims 1 to 14, characterized in that the transition from the ends (17) of the round molding (15) to the handle (23) has a substantially continuous course. 16. Verwendung eines Hilfsgerâts gemâss einem der Ansprüche 1 bis 15 zum Umkrempeln von Hemdârmeln.16. Use of an auxiliary device according to one of claims 1 to 15 for rewinding shirt sleeves.