CH707874B1 - Etikett für die Originalitätssicherung einer Verpackung und Verpackung mit diesem Etikett. - Google Patents

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CH707874B1 CH00751/13A CH7512013A CH707874B1 CH 707874 B1 CH707874 B1 CH 707874B1 CH 00751/13 A CH00751/13 A CH 00751/13A CH 7512013 A CH7512013 A CH 7512013A CH 707874 B1 CH707874 B1 CH 707874B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Etikett für die Originalitätssicherung einer Verpackung sowie eine Verpackung mit einem solchen Etikett. Eine Verpackung (2) ist zur Originalitätssicherung mit einem Etikett (1) verschlossen, das eine Öffnung (3) aufweist. Durch die Öffnung (3) werden zwei Materialstege (5a und 5b) gebildet, welche beim erstmaligen Öffnen der Verpackung reissen. Die Öffnung (3) ermöglicht den Durchgriff auf die Verpackung, insbesondere auf ein Griffelement (15).

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Etikett für die Originalitätssicherung einer Verpackung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Mit derartigen Etiketts wird angezeigt, ob sich die Verpackung noch im Originalzustand befindet und damit, ob der Inhalt der Verpackung noch unversehrt ist.
[0002] Die Originalitätssicherung von Verpackungen gewinnt insbesondere auch auf dem Gebiet der Verpackungen für Medikamente immer mehr an Bedeutung. Entsprechende Richtlinien für Medikamentenpackungen beispielsweise innerhalb der EU schreiben vor, dass auch einfache Packungen wie z.B. Faltschachteln aus Karton mit einer Originalitätssicherung versehen sind. Im Stand der Technik sind bereits zahlreiche Etiketts mit bestimmten Sicherheitsmerkmalen bekannt, wobei teilweise mit mehrschichtigen Materialstrukturen gearbeitet wird. Beispiele für derartige Etiketts sind in der EP 2 317 491 oder in der WO 2007/137 776 beschrieben.
[0003] Ein Problem bei allen bekannten Etiketts besteht darin, dass der Öffnungsprozess grundsätzlich erschwert wird, weil zum Öffnen der Verpackung ein Zerreissen oder Zerschneiden erforderlich ist. Dabei sollte die Verpackung selbst nach Möglichkeit nicht beschädigt werden, weil beispielsweise gerade Medikamentenverpackungen wiederverschliessbar sind und nach dem erstmaligen Öffnen mehrmals benutzt werden. Für ältere Menschen, für Behinderte oder für Patienten mit motorischen Einschränkungen kann das Öffnen einer derartigen Verpackung deshalb ein Hindernis sein. Ausserdem ist bei einem aufgeklebten Etikett oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich, wo genau der Eingriff zum Öffnen erfolgen soll. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Etikett der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die genannten Probleme auf kostengünstige Art und Weise beseitigt werden. Die Verpackung soll dabei ohne übermässigen Kraftaufwand leicht zu öffnen sein, ohne dass sie dabei beschädigt wird. Ausserdem soll das Etikett einen hohen Grad von Manipulationssicherheit aufweisen.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einem Etikett gelöst, das die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Durch die Öffnung im Etikett wird die aufzureissende Materialstrecke auf zwei durch die Breite der Öffnung voneinander beabstandete Materialstege reduziert. Ausserdem erlaubt die Öffnung einen direkten Durchgriff auf die Verpackung bzw. auf deren Verschlussmittel, wobei die zum Zerreisen des Etiketts erforderliche Reissspannung gleichmässig auf die beiden Materialstege verteilt wird. Eine Deformation der Verpackung, um überhaupt eine Anreissstelle zu schaffen, ist damit nicht mehr erforderlich. Die Öffnung muss ersichtlicherweise so dimensioniert sein, dass eine erwachsene Person oder auch ein Kind zumindest mit einer Fingerkuppe oder einem Fingernagel durchgreifen kann. Die Öffnung sollte daher vorzugsweise eine Breite bzw. einen Durchmesser von nicht weniger als 5 bis 10 mm haben.
[0005] Das Etikett hat vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Aussenkonfiguration. Dies erleichtert vor allem die Herstellung des Etiketts, weil mehrere Reihen nebeneinander angeordnet werden können, ohne dass unnötiges Ausschussmaterial anfällt. Die Etiketts können aber selbstverständlich jede beliebige Aussenkonfiguration aufweisen, wobei diese insbesondere auch von der Art und Beschaffenheit der Verpackung abhängig ist. Ebenso kann die Öffnung im Wesentlichen rechteckig, kreisförmig, elliptisch oder oval ausgebildet sein.
[0006] Für die weitere Erleichterung des Öffnungsvorgangs ist es vorteilhaft, wenn zur Vorgabe einer Sollbruchlinie eine Schwächungslinie am Etikett angeordnet ist, welche die Öffnung schneidet. Die Schwächungslinie kann als durchgehende Perforation oder als Einkerbung ausgebildet sein und sie kann sich durchgehend über die beiden Materialstege oder nur über einen Teil ihrer Breite erstrecken.
[0007] Die Originalitätssicherung wird weiter verbessert, wenn insbesondere im Umfangsbereich der Öffnung Einschnitte und/oder Perforationen und/oder Hilfsöffnungen angeordnet sind. Bei diesen Hilfsöffnungen kann es sich z.B. um Ausstanzungen von unterschiedlicher Konfiguration handeln. Auf diese Weise wird auch der Versuch angezeigt, das Etikett ohne Einreissen der Materialstege abzulösen und wieder zu befestigen. Zusätzlich oder alternativ kann zum gleichen Zweck auf einer Seite des Etiketts insbesondere im Umfangsbereich der Öffnung eine optische Markierung angeordnet sein. Dabei kann es sich beispielsweise um ein aufgedrucktes Flächenmuster handeln, bei dem eine durch Manipulation entstandene Unregelmässigkeit sofort auffält. Dieser Effekt kann auch durch Einprägungen oder durch ein Hologramm erzielt werden. Denkbar sind auch Materialschichten, die sich beispielsweise durch Einwirkung einer Biegung oder Dehnung verfärben oder brechen.
[0008] Das Etikett kann je nach Anwendungsfall aus Papier, aus Kunststoffmaterial, aus einer Metallfolie oder aus einem Laminat dieser Werkstoffe gebildet sein. Für die Befestigung auf der Verpackung kann eine Seite des Etiketts mit einer Klebeschicht versehen sein, die mit einer abziehbaren Schutzschicht bedeckt ist. Denkbar wäre auch die Beschichtung mit einem Hotmelt oder ein Auftragen von Klebstoff unmittelbar vor der Befestigung auf der Verpackung.
[0009] Die Erfindung betrifft auch eine Verpackung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 7. Eine derartige Verpackung kann eine Faltschachtel mit Stülpdeckel oder mit Einsteckdeckel, eine Schachtel mit einer Schiebehülle, eine Schachtel mit Kippdeckel oder ein Blisterwallet sein. Wie Eingangs bereits erwähnt, erleichtert die Öffnung im Etikett auf einfache Weise den Öffnungsvorgang und den Zugriff zum Öffnungsmechanismus.
[0010] Besonders vorteilhaft schliessen die beiden Wandabschnitte der Verpackung, welche durch das Etikett miteinander verbunden sind, verpackungsseitig einen Winkel von weniger als 180° ein. So wird dieser Winkel beispielsweise bei einer quaderförmigen Faltschachtel mit Einsteckdeckel 90° betragen. Das Reissen der Materialstege am Etikett wird durch die so vorgegebene Falzung begünstigt.
[0011] Das Etikett kann zur Vorgabe einer Sollbruchlinie eine Schwächungslinie aufweisen, welche die Öffnung schneidet und welche auf einer durch die beiden Wandabschnitte in der Schliessstellung gebildete Kante oder Trennlinie liegt. Ersichtlicherweise ist es dabei vorteilhaft, wenn das Etikett beim Befestigen auf der Verpackung exakt positioniert wird, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Je nach Ausgestaltung der Schwächungslinie oder anderer Schwächungszonen kann das Etikett aber auch mit bestimmten Abweichungen von der Sollposition befestigt werden, ohne dass dabei die Öffnungsfunktion beeinträchtigt wird.
[0012] Eine weitere Erleichterung des Öffnungsvorgangs kann erreicht werden, wenn zumindest einer der Wandabschnitte der Verpackung ein Griffelement aufweist, das im Bereich der Öffnung im Etikett angeordnet ist. Bei diesem Griffelement kann es sich um eine vorstehende Nase, oder um eine einzudrückende Perforation oder dergleichen handeln. Das Griffelement signalisiert auch optisch sofort, wo und wie die Verpackung zu öffnen ist. Anstelle des Griffelements kann im Bereich der Öffnung auch nur eine optische Markierung auf dem Wandabschnitt angeordnet sein.
[0013] Besonders vorteilhaft handelt es sich bei der Verpackung um eine Faltschachtel, wobei einer der Wandabschnitte durch einen Einsteckdeckel gebildet wird. Faltschachteln lassen sich preiswert herstellen und in einer automatisierten Verpackungslinie aufrichten, befüllen und verschliessen.
[0014] Das Etikett wird besonders einfach auf die Verpackung aufgeklebt, wobei unterschiedliche Klebstoffe zur Anwendung kommen können. Wenn die Verpackung und das Etikett aus einem Kunststoffmaterial bestehen, ist aber auch ein Aufschweissen des Etiketts denkbar.
[0015] Weitere Vorteile und Einzelmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Zeichnungen. Es zeigen: <tb>Fig. 1 :<SEP>eine perspektivische Darstellung einer quaderförmigen Schachtel im geschlossenen Zustand, <tb>Fig. 2 :<SEP>die Schachtel gemäss Fig. 1 nach dem erstmaligen Öffnen, <tb>Fig. 3 bis 8<SEP>unterschiedliche Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Etiketts, <tb>Fig. 9<SEP>eine perspektivische Darstellung eines mehrschichtigen Etiketts, <tb>Fig. 10<SEP>eine Zigarettenschachtel mit Klappdeckel im geschlossenen Zustand, und <tb>Fig. 11<SEP>die Schachtel gemäss Fig. 10 nach dem erstmaligen Öffnen.
[0016] Gemäss den Fig. 1 und 2 weist eine quaderförmige Verpackung 2 einen Einsteckdeckel 14 auf, der an einer der Seitenwände angelenkt ist und dessen abgewinkelte Einsteckzunge 16 hinter der Stirnseitenwand 13 eingesteckt wird. Über die Falzkanten der Einsteckzunge 16 ragt eine Griffnase 15 hinaus, die aus der Einsteckzunge 16 ausgestanzt ist. Ein Etikett 1 mit einer Öffnung 3 ist über die Seitenkante der Verpackung geklebt, welche durch die Stirnseitenwand 13 und den Einsteckdeckel 14 gebildet wird. Die beiden Materialstege 5a und 5b des Etiketts verbinden damit diese beiden Wandabschnitte der Verpackung, wobei der Zugriff auf die Griffnase 15 gewährleistet ist. Zum Öffnen der Verpackung wird in Öffnungsrichtung eine Kraft über die Griffnase 15 auf den Einsteckdeckel 14 aufgebracht, bis die beiden Materialstege 5a und 5b reissen. Die Griffnase könnte auch ganz wegfallen oder durch ein anderes Griffelement ersetzt werden.
[0017] Fig. 3 zeigt ein Etikett 1 mit einer elliptischen Öffnung 3. Die gedachte Linie 4 bildet dabei eine Symmetrieachse, welche durch den grösseren Ellipsendurchmesser verläuft. Dadurch werden zwei gleichgrosse Materialstege 5a und 5b gebildet.
[0018] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist die Öffnung 3 im Etikett 1 kreisförmig ausgebildet. Im Bereich der beiden Materialstege 5a und 5b sind parallele Schwächungslinien 6 angeordnet, welche das Einreissen erleichtern. Zusätzlich sind in den Eckbereichen des Etiketts Einschnitte 7 angebracht, welche beispielsweise den Versuch anzeigen, das Etikett von der Verpackung abzulösen.
[0019] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist die Öffnung 3 ebenfalls kreisförmig, wobei im Bereich des Aussenumfangs lediglich parallele Einschnitte 7 angebracht sind, um das Reissen der Materialstege 5a und 5b zu erleichtern.
[0020] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 sind die Einschnitte durch ausgestanzte Kerben 17 ersetzt, welche die beiden Materialstege 5a und 5b auf ein Minimum reduzieren.
[0021] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 sind zusätzlich zu den Einschnitten 7 im ganzen Umfangsbereich der Öffnung 3 auch noch Perforationen 8 angebracht. Diese sind hier als kleine Hilfsöffnungen ausgebildet. Es könnte sich aber auch nur um Einstiche handeln. Während die parallelen Einschnitte 7 das Reissen der Materialstege 5a und 5b begünstigen, zeigen die Perforationen 8 eine allfällige Manipulation am Etikett an.
[0022] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 ist der gesamte Umfangsbereich der Öffnung 3 mit einer optischen Markierung, beispielsweise mit einem aufgedruckten roten Ring versehen. Dieser signalisiert einerseits den Ort des Öffnungseingriffs und anderseits zeigt er auch eine unautorisierte Manipulation am Etikett 1 an.
[0023] Das in Fig. 9 dargestellte Etikett 1 hat eine rechteckige Aussenkonfiguration und eine rechteckige Öffnung 3. Das Etikett ist mehrschichtig aufgebaut und verfügt über eine Trägerschicht 11, welche auf einer Seite mit einer Klebstoffschicht 12 versehen ist. Auf der Trägerschicht ist eine Deckschicht 10 angeordnet, welche beispielsweise unter mechanischer oder thermischer Einwirkung die Oberfläche ändert. Die Deckschicht 10 kann sich beispielsweise verfärben oder es können sich netzartige Risse oder Poren bilden. Bei der Deckschicht 10 kann es sich beispielsweise auch um ein Hologramm handeln.
[0024] Die Fig. 10 und 11 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Verpackung in der Form einer Zigarettenschachtel 20 mit einem Kippdeckel 22. Das Etikett 1 wird hier über die Frontseite 21 und den in der gleichen Ebene liegenden Wandabschnitt des Kippdeckels 22 geklebt. Das Reissen der Materialstege 5a und 5b wird durch die Bogenbewegung ausgelöst, welche der Kippdeckel beim erstmaligen Öffnen ausführen muss. Nach dem erstmaligen Öffnen sind die Zigaretten 23 zugänglich, wobei der Kippdeckel 22 beliebig oft wieder geschlossen werden kann.

Claims (12)

1. Etikett (1) für die Originalitätssicherung zum Befestigung auf einer Verpackung, wobei das Etikett zum Öffnen der Verpackung (2) zerreissbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine Öffnung (3) aufweist, welche einen manuellen Durchgriff auf die Verpackung ermöglicht, wobei auf einer die Öffnung (3) schneidenden gedachten Geraden (4) zwei beabstandete Materialstege (5a, 5b) von vorzugsweise gleicher Breite gebildet sind.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im Wesentlichen rechteckige Aussenkonfiguration aufweist.
3. Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) im Wesentlichen rechteckig, kreisförmig, elliptisch oder oval ausgebildet ist.
4. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorgabe einer Sollbruchlinie eine Schwächungslinie (6) angeordnet ist, welche die Öffnung (3) schneidet.
5. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einschnitte (7) und/oder Perforationen (8) und/oder Hilfsöffnungen insbesondere im Umfangsbereich der Öffnung (3) angeordnet sind.
6. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Etiketts insbesondere im Umfangsbereich der Öffnung (3) optische Markierungen (9) angeordnet sind.
7. Verpackung (2) mit zwei zwischen einer Schliessposition und einer Öffnungsposition relativ zueinander beweglichen Wandabschnitten (13, 14; 21, 22), wobei die Wandabschnitte vor dem erstmaligen Öffnen für die Originalitätssicherung mit einem an beiden Wandabschnitten befestigten Etikett (1) miteinander verbunden sind, das zum erstmaligen Öffnen der Verpackung zerreissbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (1) eine Öffnung (3) aufweist, welche einen manuellen Durchgriff auf zumindest einen der beiden Wandabschnitte ermöglicht, wobei auf einer die Öffnung schneidenden gedachten Geraden (4) zwei beabstandete Materialstege (5a, 5b) von vorzugsweise gleicher Breite gebildet sind, welche gemeinsam die beiden Wandabschnitte miteinander verbinden.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wandabschnitte verpackungsseitig einen Winkel von weniger als 180° einschliessen.
9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (1) zur Vorgabe einer Sollbruchlinie eine Schwächungslinie (6) aufweist, welche die Öffnung schneidet und welche auf einer durch die beiden Wandabschnitte in der Schliessstellung gebildeten Kante oder Trennlinie liegt.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Wandabschnitte ein Griffelement (15) aufweist, das im Bereich der Öffnung (3) im Etikett (1) angeordnet ist.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine Falzschachtel ist und dass einer der Wandabschnitte durch einen Einsteckdeckel gebildet wird.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (1) auf die Verpackung aufgeklebt ist.
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