CH701619A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Falzen von Druckereiprodukten. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Falzen von Druckereiprodukten. Download PDF

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CH701619A1
CH701619A1 CH01209/09A CH12092009A CH701619A1 CH 701619 A1 CH701619 A1 CH 701619A1 CH 01209/09 A CH01209/09 A CH 01209/09A CH 12092009 A CH12092009 A CH 12092009A CH 701619 A1 CH701619 A1 CH 701619A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen von Druckereiprodukten mit einem Eingangsförderer (100) und einem Falzaggregat, das von den Druckereiprodukten in einer Förderrichtung (F1) durchlaufen wird, die mit der Richtung des zu erstellenden Falzes übereinstimmt. Der Eingangsförderer (100) weist eine Vergleichmässigungseinrichtung (120) auf, welche die Druckereiprodukte derart zu vergleichmässigen imstande ist, dass die Druckereiprodukte dem Falzaggregat in einem vorbestimmten Takt zugeführt werden. Durch die Vergleichmässigung wird das Falzen einer Schuppenformation ohne vorherige Vereinzelung ermöglicht. Weiterhin kann der Takt in weiteren Stationen genutzt werden, die in die Falzvorrichtung integriert sind. Hierdurch werden die Funktionalitäten der Falzvorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen erweitert und das Einsatzspektrum vergrössert.

Description

[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Weiterverarbeitung von Druckereiprodukten, wie beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen. Sie betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Falzen von flächigen und flexiblen Produkten, insbesondere Druckereiprodukten gemäss den unabhängigen Ansprüchen 1 und 12.
[0002] Das Falzen von Druckereiprodukten, insbesondere von einzelnen Bogen oder bereits gefalzten Produkten, ist an sich bekannt. Die Falzvorrichtung schliesst sich üblicherweise direkt an eine Rotationsdruckmaschine an und kann die Druckereiprodukte im Fluss, während deren Förderung, verarbeiten. Von der Rotationsdruckmaschine werden die Druckereiprodukte üblicherweise einander überlappend, d.h. als Schuppenformation, abgegeben. Das Falzen erfolgt bei einigen Falzvorrichtungen nach einer Vereinzelung der Druckereiprodukte. Andere Falzvorrichtungen, z.B. gemäss US 7 458 926, sind in der Lage, die Druckereiprodukte ohne Vereinzelung im Schuppenstrom zu falzen.
[0003] Bekannte Falzvorrichtungen umfassen einen Eingangsförderer, der die zu falzenden Druckereiprodukte als Schuppenstrom oder einzeln aufnimmt und in einer Förderfläche sowie in einer Förderrichtung weiterfördert. Sie umfassen weiterhin ein Falzaggregat, das die zu falzenden Druckereiprodukte vom Eingangsförderer übernimmt, weiterfördern und dabei die Druckereiprodukte im Schuppenstrom oder einzeln in einer parallel zur Förderrichtung verlaufenden Falzrichtung falzt. Mit einem Ausgangsaggregat werden die gefalzten Druckereiprodukte an eine weiterverarbeitende Station übergeben. Hier wird beispielsweise durch Umlagern der vereinzelten gefalzten Produkte eine neue Schuppenformation gebildet.
[0004] Bekannte Anlagen, z.B. gemäss US 7 458 926, verarbeiten die Druckereiprodukte kontinuierlich in der Folge, wie sie dem Eingangsförderer zugeführt werden. Dadurch bestehen Beschränkungen hinsichtlich der Integration weiterer Prozesse in die Anlage. Beispielsweise ist keine produktgenaue Vor- oder Weiterverarbeitung innerhalb der Falzvorrichtung möglich, wie z.B. ein Adressieren, Heften oder Zuführen von Beilagen. Zusätzlich können Unregelmässigkeiten im zugeführten Strom zu Problemen beim Falzen selbst führen. Beispielsweise kann eine lokale Häufung von Druckereiprodukten in der einlaufenden Schuppenformation dazu führen, dass sich die Produkte im Falzaggregat verklemmen und/oder dass ein Vereinzelungsschritt, falls vorhanden, nicht oder nicht vollständig ausgeführt werden kann.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Falzvorrichtung und ein entsprechendes Falzverfahren zur Verfügung zu stellen, welche eine produktgenaue Bearbeitung und damit eine Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten einer Falzvorrichtung ermöglicht.
[0006] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Falzvorrichtung und ein Falzverfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 11. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
[0007] Die erfindungsgemässe Vorrichtung enthält zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten Eingangsförderer und Falzaggregat eine Vergleichmässigungseinrichtung, die dem Eingangsförderer zugeordnet ist. Diese ist eingerichtet, um die Druckereiprodukte derart zu vergleichmässigen, dass sie dem Falzaggregat in einem vorbestimmten Takt zugeführt werden.
[0008] Das erfindungsgemässe Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Aufnehmen der zu falzenden Druckereiprodukte als Schuppenstrom oder einzeln durch einen Eingangsförderer und Weiterfördern der Druckereiprodukte in einer Förderfläche und in einer Förderrichtung; Vergleichmässigen der zu falzenden Druckereiprodukte innerhalb des Eingangsförderers; Zuführen der zu falzenden Druckereiprodukte zu einem Falzaggregat in einem vorbestimmten Takt durch den Eingangsförderer, Weiterfordern und dabei Falzen der Druckereiprodukte im Schuppenstrom oder einzeln in einer parallel zur Förderrichtung verlaufenden Falzrichtung.
[0009] Die Vergleichmässigungseinrichtung wirkt so auf den einlaufenden Produktestrom ein, dass nicht nur die Fördergeschwindigkeit der Produkte bekannt ist, sondern auch ihr wechselseitiger Abstand. Hieraus lässt sich prinzipiell die Position jedes Produkts zu jedem Zeitpunkt beim Durchlaufen der Falzeinrichtung bestimmen. Diese Information bzw. der Takt kann für weitere Bearbeitungsprozesse innerhalb der Falzeinrichtung genutzt werden. Hierdurch werden die Funktionalitäten der Falzvorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen erweitert und das Einsatzspektrum vergrössert. Diese weiteren Bearbeitungsprozesse unterliegen vorzugsweise demselben Takt. Die entsprechenden Antriebe sind vorzugsweise miteinander gekoppelt, z.B. mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung. Unterschiedliche funktionale Elemente aus einem oder mehreren der Bearbeitungsprozesse können über einen gemeinsamen Antrieb verfugen und durch mechanische Kopplungen zur Bewegungsübertragung miteinander und mit dem gemeinsamen Antrieb gekoppelt sein.
[0010] Ein weiterer Vorteil der Vergleichmässigung ist, dass Unregelmässigkeiten in der zugeführten Formation vor Eintritt in das Falzaggregat ausgeglichen werden. Es kann daher nicht zum Aufstauen oder Verklemmen von Produkten im Falzaggregat aufgrund lokaler Häufung in der einlaufenden Formation kommen.
[0011] Herstellen eines definierten Taktes bedeutet, dass ein definierter Abstand der Vorlauf- oder Nachlaufkanten aufeinander folgender Druckereiprodukte hergestellt wird. Zusammen mit der an sich bekannten, aber nicht notwendigerweise konstanten, Fördergeschwindigkeit innerhalb der Falzvorrichtung lässt sich daher der Zeitpunkt bestimmen, zu dem ein beliebiges Produkt an einem vorbestimmten Ort vorbei gefördert wird. Hier kann dann eine produktspezifische Bearbeitung erfolgen.
[0012] Der definierte Takt kann beispielsweise realisiert werden, indem die Vergleichmässigungseinrichtung wenigstens ein Ausrichteelement zum Ausrichten der Vorlauf- oder Nachlaufkanten aufweist. Das Ausrichteelement wird entlang einer geschlossenen Umlaufbahn bewegt, die wenigstens bereichsweise in der Förderfläche verläuft und parallel zur Förderrichtung orientiert ist. Das Ausrichteelement kann auf eine quer zur Förderrichtung orientierte Kante der Druckereiprodukte einwirken und die Kanten aufeinander folgender Druckereiprodukte in einem konstanten Abstand voneinander ausrichten.
[0013] Vorzugsweise wird das Ausrichteelement mit gegenüber den Produkten leicht erhöhter Geschwindigkeit so bewegt, dass es auf deren Nachlaufkanten einwirkt und diese in konstantem Abstand voneinander ausrichtet. Damit kann eine Schuppenformation direkt ab dem Ausgang einer Rotationsdruckmaschine verarbeitet werden, in der die Nachlaufkanten auf der Förderfläche und die Vorlauf kanten auf dem vorlaufenden Produkt aufliegen.
[0014] Vorzugsweise befinden sich die Ausrichteelemente in der Förderfläche und werden aus Sicht des Produkts erst unmittelbar vor oder bei der Übergabe an das Falzaggregat sanft und vorzugsweise ohne grosse Änderung ihrer Orientierung jenseits von der Förderfläche zurückgezogen. Hierdurch wird verhindert, dass die Ausrichteelemente, die eine gewisse Ausdehnung senkrecht zu ihrer Umlaufbahn haben, das Produkt aufgrund einer Orientierungsänderung beschleunigen. Die Umlaufbahn der Ausrichteelemente ist daher in einem Übergabebereich zum Falzaggregat so geformt, dass das Ausrichteelement mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Förderfläche bewegt wird und das Druckereiprodukt dabei freigibt. Dabei behält es seine Orientierung relativ zum Druckereiprodukt bis zu dessen Freigabe im Wesentlichen bei. Dies wird insbesondere realisiert indem die Umlaufbahn im Übergabebereich unter einem Winkel von 1-30°, vorzugsweise 5-15°, zur Förderfläche verläuft.
[0015] Vorzugsweise werden die Ausrichteelemente auch bevor sie auf die Produkte einwirken sanft und vorzugsweise ohne grosse Änderung ihrer Orientierung durch die Förderfläche nach oben bewegt. Hierdurch wird verhindert, dass die Ausrichteelemente, die eine gewisse Ausdehnung senkrecht zu ihrer Umlaufbahn haben, die Produkte aufgrund einer Orientierungsänderung beschleunigen oder gegen die Produkte schlagen. Die Umlaufbahn der Ausrichteelemente ist daher in einem Einlaufbereich zu Beginn der Vergleichmässigungseinrichtung so geformt, dass das Ausrichteelement mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Förderfläche durch die Förderfläche nach oben bewegt wird und dabei stetig in den Bereich fahrt, in welchem es mit den Druckereiprodukten in Kontakt kommen kann. Dabei behält es seine Orientierung relativ zum Druckereiprodukt bis zu dessen Ausrichtung im Wesentlichen bei. Dies wird insbesondere realisiert indem die Umlaufbahn zu Beginn der Vergleichmässigungseinrichtung unter einem Winkel von 1-30°, vorzugsweise 5-15°, zur Förderfläche verläuft.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Umlaufbahn der Ausrichteelemente relativ zur Förderfläche verstellbar angeordnet, insbesondere in eine Richtung normal zur Förderfläche. Dazu ist entweder, bezüglich eines Grundgerüstes, die Umlaufbahn verstellbar, oder die Förderfläche verstellbar, oder es sind beide verstellbar. Die Förderfläche ist typischerweise durch Förderbänder oder Riemen mit darunterliegenden Stützflächen definiert, so dass eine Verstellung durch Verstellen der Stützflächen mit oder ohne Verstellen von Umlenkrollen der Förderbänder respektive Riemen geschehen kann. Durch diese relative Verstellbarkeit ist somit die Höhe der Ausrichteelemente bezüglich der Förderfläche verstellbar und lässt sich an eine Dicke der Produkte anpassen. Dies bietet den Vorteil, dass beispielsweise verhindert wird, dass bei dünnen Produkten übermässig hoch vorstehende Ausrichteelemente störend wirken.
[0017] Es stellt sich die weitere Aufgabe, zu verhindern, dass Produkte nicht exakt parallel zu den Produktekanten gefaltet werden. Diese Aufgabe wird vorzugsweise dadurch gelöst, dass Ausrichteelemente in einer ersten Umlaufbahn relativ zu Ausrichteelementen in mindestens einer zweiten Umlaufbahn, welche neben der ersten Umlaufbahn verläuft, relativ zueinander eine einstellbare Phasenverschiebung aufweisen. Es weist also jeweils ein Ausrichteelement in der ersten Umlaufbahn, in Förderrichtung gesehen, einen Abstand D zu einem entsprechenden Ausrichteelement in der zweiten Umlaufbahn auf. Durch diesen Abstand lässt sich ein Winkel einstellen, mit welchem das Produkt bezüglich der Förderrichtung ausgerichtet wird.
[0018] Diese Lösung beruht auf der Erkenntnis, dass abhängig von verschiedenen Produktecharakteristiken wie Dicke, Material, Vorfalzung, Ungenauigkeiten in der Form der Produkte (insbesondere Parallelität von Vorlaufkante und Nachlaufkante) etc. systematische Abweichungen in der Orientierung der Produkte im Bereich des Falzaggregates auftreten können: Ein schräg in das Falzaggregat einlaufendes Produkt wird auch schräg gefaltet, d.h. dass die aufeinander gefalteten Produktekanten nicht parallel oder deckend sind. Es kann aber auch ein theoretisch korrekt in das Falzaggregat einlaufendes Produkt, bei welchem die nachlaufende Kante exakt senkrecht zur Förderrichtung verläuft, also mit Abstand D der Ausrichteelemente gleich Null, beim Falzen leicht schräg oder nicht mittig gefaltet werden. Durch die Einstellung der Phasenlage der Ausrichteelemente lässt sich diese Schräglage korrigieren. Eine Korrektur der seitlichen Lage des Falzes kann durch seitliche Führungsflächen geschehen.
[0019] Die Einstellung der Phasenlage geschieht mittels eines Systems zur Phasenwinkeleinstellung. Die Einstellung der Phasenlage kann mechanisch durch ein Differentialgetriebe geschehen, welches Antriebsrollen von Förderorganen, beispielsweise Riemen, zur Förderung der Ausrichteelemente um die erste und die zweite Umlaufbahnen, miteinander koppelt. Hier bildet also das Differentialgetriebe das System zur Phasenwinkeleinstellung. Die Einstellung der Phasenlage mittels des Differentialgetriebes kann manuell oder motorisch gesteuert geschehen, insbesondere im laufenden Betrieb unter Beobachtung der Produkte nach dem Falten. In einer anderen Variante der Erfindung sind die Antriebsrollen respektive die Förderorgane durch separate Antriebe angetrieben, deren Geschwindigkeit und Phasenlage durch eine übergeordnete Steuerung koordiniert werden. Hier wird das System zur Phasenwinkeleinstellung durch die Gesamtheit der Antriebe und der übergeordneten Steuerung gebildet.
[0020] Die beschriebene Einstellbarkeit der relativen Lage respektive der Phasenverschiebung der Ausrichteelemente als Eigenschaft der Vergleichmässigungsvorrichtung lässt sich auch in anderen Zusammenhängen, also unabhängig von der Art der nachfolgenden Verarbeitung (hier: Falzen) realisieren, und ebenfalls unabhängig vom übrigen Aufbau der Vergleichmässigungsvorrichtung und des Eingangsförderers (Beschleunigungselement, Riemen der Fördervorrichtung, Stützflächen, ausgangsseitige Riemen etc.)
[0021] Vorzugsweise umfasst die Falzvorrichtung wenigstens eine weitere Komponente, welche im Takt der Vergleichmässigungseinrichtung auf die gefalzten Druckereiprodukte einwirkt. Um den gleichen Takt sicherzustellen, sind die Vergleichmässigungseinrichtung und die wenigstens eine weitere Komponente vorzugsweise durch eine gemeinsame Steuerung gesteuert. Die Steuerung kann auch durch die Vergleichmässigungseinrichtung oder eine dieser Komponenten selbst erfolgen, z.B. nach Art eines Master-Slave-Antriebs. Es kann auch ein Sensor vorhanden sein, der den Takt an der Vergleichmässigungseinrichtung abnimmt und an die Steuerung übermittelt. Auch ist es möglich, die Vergleichmässigungseinrichtung und eine dieser Komponenten mechanisch an einen gemeinsamen Antrieb zu koppeln, so dass der Antrieb und die Synchronisation auf den gleichen Takt durch mechanische Mittel erfolgt.
[0022] Die weitere Komponente ist vorzugsweise ein Hefter, eine Zuführstation für Beilagen, ein Adressiermodul, eine Ablagevorrichtung zum Beschleunigen der Druckereiprodukte und/oder ein Wegförderer zum Weiterfördern der gefalzten Druckereiprodukte. Aufgrund des gemeinsamen Taktes können diese Komponenten in die Gesamtvorrichtung integriert werden. Die Produkte können beispielsweise vor und/oder nach dem Falzen geheftet werden. Eine Adresse kann an vorbestimmter Stelle auf das Produkt aufgedruckt werden und/oder Beilagen können vor und/oder nach dem Heften auf die Produkte aufgelegt werden. Die Produkte können gezielt, z.B. durch ein punktuell einwirkendes Beschleunigungselement, beschleunigt werden, insbesondere mit dem Zweck der Vereinzelung und/oder für die Abgabe an den Wegförderer. Der Wegförderer selbst kann alternativ zur Verwendung eines Bandförderers auch ein getaktet betriebener Förderer sein, z.B. ein Greiferförderer. Die genannten Prozesse können sowohl in der Schuppenformation als auch bei vereinzelt geförderten Produkten durchgeführt werden.
[0023] In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung wird der Takt innerhalb des Ausgangsaggregats zum gezielten Beeinflussen der Produkte vor oder bei der Abgabe an den Wegförderer genutzt. Hierdurch kann die Produktführung bei der Abgabe verbessert werden.
[0024] Das Ausgangsaggregat umfasst dabei eine Ablagevorrichtung und einen Wegförderer. Die Ablagevorrichtung kann die Druckereiprodukte in Falzrichtung und/oder senkrecht zur Ebene der Druckereiprodukte beschleunigen, um diese an den Wegförderer zu übergeben. Der Wegförderer dient zum Weiterfördern der gefalzten Druckereiprodukte zur weiterverarbeitenden Station. Die Ablagevorrichtung weist beispielsweise wenigstens ein Eingangs-Beschleunigungselement auf, z.B. einen umlaufenden Nocken. Dieses ist am Eingang der Ablagevorrichtung angeordnet und beschleunigt die gefalzten Druckereiprodukte im Takt der Vergleichmässigungseinrichtung in Falzrichtung. Hierdurch kann der Abstand der Produkte in der Schuppenformation oder der Abstand isolierter Produkte vergrössert werden; insbesondere kann eine Schuppenformation aus ineinander gefalzten Druckereiprodukten in einzelne gefalzte Druckereiprodukte aufgetrennt werden.
[0025] Das getaktete Einwirken auf die Produkte kann auch zur Verbesserung der Positionierung bei der Übergabe an den Wegförderer dienen.
[0026] Beispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und anschliessend beschrieben. Es zeigen rein schematisch: <tb>Fig. 1<sep>eine Übersichtsdarstellung einer erfindungsgemässen Falzvorrichtung zur Darstellung der beteiligten, z.T. optionalen Prozesse; <tb>Fig. 2<sep>eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Falzvorrichtung; <tb>Fig. 3a+b<sep>den Eingangsförderer der Falzvorrichtung aus Fig. 2; und <tb>Fig. 4<sep>einen Abschnitt eines Eingangsförderers mit einstellbarer Phasenlage zwischen Ausrichteelementen.
[0027] Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung umfasst als Hauptkomponenten einen Eingangsförderer 100, ein Falzaggregat 200 und ein Ausgangsaggregat 300. Diese Hauptkomponenten werden von zu falzenden, vorzugsweise flächigen und flexiblen Produkten 10 in einer Förderrichtung F1, die hier etwa horizontal ist, durchlaufen. Der in Fig. 3a+bnäher dargestellte Eingangsförderer 100 umfasst in Förderrichtung F1 gesehen eine Fördervorrichtung 110, eine Vergleichmässigungseinrichtung 120, Ausrichtevorrichtungen 130, 170, eine Station zum Vorrillen 140, eine Heftstation 150 sowie Zuführstationen 160 für weitere Produkte. Das Falzaggregat 200 umfasst eine Aufrichteeinheit 210, eine Übergabeeinheit 220, eine Presseinheit 230 sowie eine Umlegeeinrichtung 240. Das Ausgangsaggregat 300 umfasst die Ablagevorrichtung 310 sowie einen Wegförderer 320. Fig. 2zeigt nur die wichtigsten dieser Stationen.
[0028] Dem Eingangsförderer 100 werden zu falzende Produkte 10 in Förderrichtung F1 als Schuppenformation S1 oder auch einzeln (hier nicht gezeigt) zugeführt, vorzugsweise direkt ab der Druckmaschine oder aus einem Speicher für Druckereiprodukte. Die Fördervorrichtung 110 des Eingangsförderers 100 nimmt Produkte 10 auf und fördert sie weiter.
[0029] Vorliegend werden die Produkte 10 auf eine horizontale Förderfläche 112 aufgelegt; durch geeignete Führungsmittel können aber auch andere Ausrichtungen der Förderfläche 112 realisiert werden. Die Förderfläche 112 ist im Fall von Fig. 1 durch ein einzelnes Förderband 113, im Fall von Fig. 2durch mehrere um Rollen 115 umlaufende parallele Riemen 114 gebildet. Unterhalb der Förderfläche 112 befindet sich eine stationäre Stützfläche 116, die parallel zur Förderfläche 112 verläuft. Die Fördervorrichtung 110 kann selbstverständlich auch mehrere in Förderrichtung hintereinander angeordnete einzelne Förderer umfassen. Hier sind ausgangsseitig mehrere um Rollen umlaufende obere und untere Riemen 118 vorhanden, zwischen denen ein Förderspalt 119 ausgebildet ist. Die Produkte 10 werden dadurch in der Förderebene 112 weitergefördert und sind dabei beidseitig, d.h. von oben und unten, geführt.
[0030] Die Vergleichmässigungseinrichtung 120 umfasst mehrere in zwei parallelen Reihen angeordnete Ausrichteelemente 122, die hier senkrecht von einem bandförmigen Förderorgan 121, z.B. einem Riemen, abstehen. Mit diesem werden sie entlang einer geschlossenen Umlaufbahn U bewegt, die teilweise in der Förderfläche 112 verläuft. Die Ausrichteelemente 122 ragen nach oben über die Förderfläche 112 hinaus, z.B. durch die Zwischenräume zwischen den Riemen 114. Die Bewegungsrichtungen der Ausrichteelemente 122 und der Riemen 114 bzw. des Förderbandes 113 sind gleich. Die Geschwindigkeit v2 der Ausrichteelemente 122 ist etwas grösser als die Geschwindigkeit vi der Fördervorrichtung 110. Hierdurch werden die nachlaufenden Kanten 11 der Produkte 10 von den Ausrichteelementen 122 eingeholt und im Abstand d der Ausrichteelemente 122 voneinander ausgerichtet. Es wird eine Schuppenformation S2 gebildet, bei der der Schuppenabstand gegenüber der einlaufenden Formation S1 verändert sein kann. Unregelmässigkeiten in der einlaufenden Formation S1 können beseitigt werden.
[0031] Wie in der Fig. 4 gezeigt, kann eine Phasenlage zwischen Ausrichteelementen 122 einstellbar sein. Dazu sind mindestens zwei nebeneinander umlaufende Riemen 121, jeweils mit Ausrichteelementen 122, in ihrer Bewegung mittels eines Systems 152 zur Phasenwinkeleinstellung gekoppelt, beispielsweise eines Differentialgetriebes 152. Dieses erlaubt, jeweils zwischen zwei auf dasselbe Produkt wirkenden Ausrichteelementen 122, in Förderrichtung F1 gesehen, einen Abstand D einzustellen. Die beiden Riemen 121 laufen also mit derselben Geschwindigkeit, aber mit einer unterschiedlichen Phasenlage der Ausrichteelemente 122. Damit lässt sich die Orientierung der Produkte bei der anschliessenden Verarbeitung, insbesondere bei der Falzung, einstellen. Typischerweise ist eine Abweichung der Orientierung um +/-15° oder weniger einstellbar.
[0032] In der Fig. 4 ist der vordere Riemen mit einem vorlaufenden Ausrichteelement 122 gezeigt; natürlich kann aber auch der hintere Riemen das vorlaufende Ausrichteelement 122 aufweisen. Falls mehr als zwei Riemen 114 mit Ausrichteelementen 122 vorliegen, ist der gegenseitige Versatz in Förderrichtung proportional zum Abstand der Riemen voneinander einzustellen.
[0033] Wenn einzelne Produkte 10 gefalzt werden sollen, wird beispielsweise nur jedes zweite Ausrichteelement 122 mit einem Produkt 10 belegt. Dies kann beispielsweise durch Anpassung der Fördergeschwindigkeit in der Zuführung oder durch Entfernen jedes zweiten Ausrichteelements 122 realisiert werden.
[0034] Die Produkte 10 werden durch ein Beschleunigungselement 101, das am Eingang des Eingangsförderers 100 angeordnet ist, gegenüber der ursprünglichen Schuppenformation S1 auf die Geschwindigkeit v1 beschleunigt.
[0035] Die Ausrichteelemente 122 müssen die Produkte 10 nicht über die gesamte Länge des Eingangsförderers 100 begleiten, sondern können nach dem Eintakten/Vergleichmässigen entfernt werden. Dies geschieht bevorzugt dadurch, dass die Ausrichteelemente 122 mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Förderfläche 112 ohne deutliche Orientierungsänderung zwischen den Produkten 10 wegbewegt werden. Die Umlaufbahn U verläuft beispielsweise im ausgangsseitigen Bereich des Eingangsförderers 110, hier im Bereich der beidseitigen Führung durch die Riemen 118, unter einem kleinen Winkel zur Förderfläche 112. Die Ausrichteelemente 122 tauchen hier sanft unter die Förderfläche 112 ab, ohne ihre Orientierung wesentlich zu ändern (Fig. 3b). Dadurch wird verhindert, dass sie den Produkten 10 im Ausgangsbereich des Eingangsförderers 100 einen Stoss in Förderrichtung F1 geben, wodurch die Produktlage beeinträchtigt werden kann.
[0036] Analog werden die Ausrichteelemente 122 auch beim Einfahren zu Beginn des Eingangsförderers 100 und in einem Einlaufbereich der Vergleichmässigungseinrichtung 120 mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Förderfläche 112 ohne deutliche Orientierungsänderung durch die Förderfläche 112 bewegt. Die Umlaufbahn U verläuft beispielsweise im eingangsseitigen Bereich des Eingangsförderers 110 unter einem kleinen Winkel zur Förderfläche 112. Die Ausrichteelemente 122 tauchen hier sanft durch die Förderfläche 112 auf, ohne ihre Orientierung wesentlich zu ändern (Fig. 3b). Dadurch wird verhindert, dass sie den Produkten 10 im Eingangsbereich des Eingangsförderers 100 einen Stoss in Förderrichtung F1 geben, wodurch die Produktlage beeinträchtigt werden kann.
[0037] Der Takt wird durch einen Sensor 127 detektiert. Entsprechende Steuersignale werden an eine Steuereinrichtung 400 weitergeleitet. Die Steuereinrichtung 400 kann durch geeignete Steuersignale auf weitere Verarbeitungsstationen einwirken (gestrichelte Linien), damit diese die Produkte im eingangs auferlegten Takt bearbeiten.
[0038] Optional werden die Produkte 10 beim Eintakten in der Vergleichmässigungseinrichtung 120 durch die Ausrichtevorrichtung 130 gerichtet. Hierzu dienen seitliche Führungsflächen 132, die parallel zur Förderrichtung F1 orientiert sind und die Produkte quer zur Förderrichtung F1 richten. Falls weitere Stationen 150, 160 vorhanden sind, kann das Richten zusätzlich oder alternativ auch im Anschluss an diese erfolgen, z.B. am Ausgang des Eingangsförderers (weitere Ausrichtevorrichtung 170).
[0039] Vorliegend sollen die Produkte 10 in Längsrichtung, d.h. in Förderrichtung F1 mittig gefalzt werden. Um den Falzvorgang vorzubereiten, dient die vorzugsweise vorhandene Vorrill-Station 140. Sie umfasst wenigstens eine Rolle 142 mit einem bestimmten umlaufenden Profil und ein entsprechendes Gegenelement 144. Hiermit werden wenigstens einzelne der Blätter der Druckereiprodukte 10 im Bereich des zu erzeugenden Falzes 12 mit einem Knick zu versehen. Die Produkte 10 werden jedoch weiterhin liegend gefördert. Die Vorrill-Station 140 wirkt kontinuierlich auf den Produktestrom S2.
[0040] Optional ist eine Heftstation 150 vorhanden, mit der die Produkte 10 im Bereich des zukünftigen Falzes 12 geheftet werden können. Die Heftstation 150 arbeitet mit dem eingangs aufgezwungenen Takt. Ein Heften im Strom ist bei Falzvorrichtungen mit ungetakteter Zuführung nicht möglich.
[0041] Die Stationen 160 zum Zuführen weiterer Produkte 20 sind ebenfalls optional. Sie dienen dazu, weitere Produkte 20 vor dem Falzen auf die Produkte 10 aufzulegen. Die Produkte 10, 20 werden dann gemeinsam gefalzt. Das Auflegen kann einzeln erfolgen. Alternativ können die weiteren Produkte 20 als Schuppenstrom auf den Schuppenstrom S2 abgelegt oder von unten zugeführt werden. Die aufeinanderliegenden und anschliessend ineinander gefalzten Schuppenströme können anschliessend in an sich bekannter Weise getrennt werden. Dies ist beispielsweise in der WO 2005/118 400 für ungefalzte Ströme beschrieben. Die Zuführstation 160 nutzt ebenfalls den Takt der Vergleichmässigungseinrichtung 120, um die weiteren Produkte 20 gezielt auf die Produkte 10 aufzulegen. Auch hier wird daher durch den Takt eine neue Einsatzmöglichkeit zur Verfügung gestellt, die ohne Takt nicht möglich ist.
[0042] Das Falzaggregat 200 umfasst zum Durchfördern der Produkte 10 eine weitere Fördereinrichtung 202. Die Aufrichteeinheit 210 umfasst zwei seitlich des Riemens angeordnete flächige Führungselemente 212, die am Eingang des Falzaggregats in der Förderebene liegen und sich hier im weiteren Verlauf nach oben aufwölben, V-förmig aufeinander zulaufen und somit einen Falztrichter ausbilden. Alternativ können die Führungselemente 212 auch nach unten abknicken. Sie dienen dazu, die Produkthälften 10a, 10b eines Produkts 10 beidseitig des zu erzeugenden Falzes 12 aufeinander zu biegen. Zwischen den beiden Führungselementen 212 ist eine Andrückvorrichtung 207 mit miteinander kooperierenden Andrückelementen angeordnet, die die Produkte 10 im Bereich des zu erzeugenden Falzes 12 fixiert und fördert.
[0043] Das gebogene (vorgefaltete) Produkt 10 wird anschliessend in der Übergabeeinheit 220 mit vertikaler Ausrichtung beider Produkthälften, d.h. stehend, kontrolliert weitergefördert. Dazu weist die Übergabeeinheit 220 zwei über Rollen laufende Riemenpaare 221 auf, die eine vertikale Förderebene 222 definieren. Die Rollen sind gefedert gelagert, so dass ein Förderspalt mit variabler Breite gebildet wird. In stehender Position werden die Produkte 10 an die Presseinheit 230 übergeben.
[0044] Die Presseinheit 230 umfasst ein erstes Pressrollenpaar 231 mit sich nach unten konisch verjüngender Form seiner Mantelflächen. Es dient dazu, die Produkthälften im Bereich oberhalb zu erzeugenden Falzes 12 gegeneinander zu pressen. Ein sich daran anschliessendes zweites Pressrollenpaar 232 mit zylindrischer Form presst die Produkthälften im Bereich des Falzes 12 gegeneinander und fixiert diesen somit. Die Pressrollenpaare 231, 232 sind gegeneinander gefedert und können daher unterschiedlich dicke Produkte 10 zwischen sich aufnehmen. Durch die anfängliche Vergleichmässigung kann es jedoch bei Unregelmässigkeiten in der Zuführung nicht zu einem Stau kommen, so dass ein Falzen im Schuppenstrom möglich ist.
[0045] Die Produkte 10 werden vor und beim Falzen so in der Schuppenformation S2 gefördert, dass jeweils die Vorlaufkante 13 auf dem vorlaufenden Produkt aufliegt. Durch die nach oben gebogenen Führungselemente 212 werden die Produkthälften beidseitig des zu erzeugenden Falzes nach oben gebogen.
[0046] Anschliessend an den Pressvorgang werden die gefalzten Produkte 10 durch die Umlegeeinrichtung 240 weitergefördert und dabei aus der stehenden Position wieder in eine liegende Lage gebracht. Die gefalzte Formation S3 wird daher um ca. 90° gedreht und seitlich abgelegt. Falls ein Schuppenstrom gefalzt wurde, sind die Produkte 10 in der Formation S3 ineinander gefalzt und werden so an das Ausgangsaggregat übergeben.
[0047] Das Ausgangsaggregat 300 umfasst eine Ablagevorrichtung 310 und einen Wegförderer 320, hier ein Bandförderer mit einem Förderband 323. Die Ablagevorrichtung 310 umfasst einen Förderer 312 zum Weiterfördern der Produkte 10 in einer Förderrichtung F2, die gleich sein kann wie die Förderrichtung F1, hier aber unter einem kleinen Winkel schräg nach unten verläuft. Der Förderer 312 umfasst hier gegenläufig angetriebene Riemenpaare 314, zwischen denen ein sich verjüngender Förderspalt mit einer schräg nach unten verlaufenden Förderebene 313 ausgebildet wird. Der Förderer 312 wird vorzugsweise mit grösserer Geschwindigkeit v3 als der Eingangsförderer 100 und die Fördergeschwindigkeit innerhalb des Falzaggregats 200 betrieben. Um die gefalzten Produkte 10 zu beschleunigen ist am Eingang des Förderers 312 ein Beschleunigungselement 315 angeordnet, welches um eine quer zur Förderrichtung F2 verlaufende Achse A1 umläuft, getaktet auf den Produktestrom einwirkt und einzelne Produkte 10 in Förderrichtung F2 beschleunigt, z.B. um diese aus dem Schuppenstrom zu vereinzeln. Zum Antrieb des Beschleunigungselements 315 wird ebenfalls der eingangs auferlegte Takt verwendet. Am Ausgang des Förderers 312 ist ein weiteres Beschleunigungselement 316 angeordnet, welches ebenfalls um eine quer zur Förderrichtung F2 verlaufende Achse A2 umläuft. Es dient dazu, die gefalzten Produkte 10 im Bereich ihrer Nachlaufkanten 11 der während ihrer ungerührten Übergabe an den Wegförderer 320 einen Impuls nach unten zu geben. Hierdurch wird die Produktlage beim Ablegen verbessert. Um hier präzise auf das Produkt einwirken zu können, wird ebenfalls der eingangs auferlegte Takt genutzt.
[0048] Das Positionieren auf dem Förderband 323 wird durch Führungselemente in Form von schräg in Förderrichtung F2 angeordneter Bürstenleisten 324 sowie seitlich am Förderband 323 angeordneter konischer Rollen 325 unterstützt.
[0049] Auf dem Förderband 323 wird eine Schuppenformation S4 aus aufeinanderliegenden gefalzten Produkten 10 mit obenliegender vorlaufender Falzkante 12 erstellt und in Wegförderrichtung F3 weitergefördert.
[0050] In einer anderen Betriebsart kann das Beschleunigungselement 315 am Eingang der Ablagevorrichtung 310 auch dazu dienen, eine Schuppenformation zu vereinzeln, so dass ebenfalls eine auslaufende Formation S4 erstellt werden kann. Es nutzt ebenfalls den eingangs aufgezwungenen Takt.
[0051] Falls die weiterverarbeitende Station eine Schuppenformation aus ineinander liegenden Produkten verarbeiten kann, kann auf das Vereinzeln in oder am Ausgang der Ablagevorrichtung verzichtet werden. Im Fall der Querförderung reicht eine 90° Umlenkung. Es entsteht eine Schuppenformation, bei der die Falzkanten voraus laufen und sich jeweils im vorlaufenden Produkt befinden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Falzen von Produkten (10), insbesondere flächigen und flexiblen Produkten (10), und insbesondere Druckereiprodukten, mit den folgenden Komponenten: - einen Eingangsförderer (100), der in der Lage ist, die zu falzenden Produkte (10) als Schuppenstrom (S1) oder einzeln aufzunehmen und in einer Förderfläche (112) in einer Förderrichtung (F1) weiterzufördern; - ein Falzaggregat (200), das in der Lage ist, die zu falzenden Produkte (10) vom Eingangsförderer (100) zu übernehmen, weiterzufördern und dabei die Produkte (10) im Schuppenstrom oder einzeln längs zur Förderrichtung (F1) zu falzen; dadurch gekennzeichnet, dass - der Eingangsförderer (100) eine Vergleichmässigungseinrichtung (120) aufweist, welche die Produkte (10) derart zu vergleichmässigen imstande ist, dass die Produkte (10) dem Falzaggregat (200) in einem vorbestimmten Takt zugeführt werden.
2. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichmässigungseinrichtung (120) wenigstens ein Ausrichteelement (122) aufweist, welches entlang einer geschlossenen Umlaufbahn (U) bewegbar ist, die wenigstens bereichsweise in der Förderfläche (112) verläuft und parallel zur Förderrichtung (F1) orientiert ist, wobei das wenigstens eine Ausrichteelement (122) auf eine quer zur Förderrichtung (F1) orientierte Kante (11, 13) der Produkte (10) einzuwirken und die Kanten (11, 13) aufeinander folgender Produkte (10) dadurch in einem konstanten Abstand (d) voneinander auszurichten imstande ist.
3. Falzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufbahn (U) in einem Übergabebereich zum Falzaggregat (200) so geformt ist, dass das Ausrichteelement (122) mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Förderfläche (112) bewegt wird und das Produkt (10) dabei freigibt, wobei es seine Orientierung relativ zum Produkt (10) bis zu dessen Freigabe im Wesentlichen beibehält, insbesondere indem die Umlaufbahn (U) im Übergabebereich unter einem Winkel von 1-30°, vorzugsweise 5-15°, zur Förderfläche (112) verläuft.
4. Falzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufbahn (U) in einem Einlaufbereich zu Beginn der Vergleichmässigungseinrichtung 120 so geformt ist, dass das Ausrichteelement (122) mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Förderfläche (112) bewegt wird und dabei durch die Förderfläche (112) bewegt wird, wobei es seine Orientierung relativ zur Förderfläche (112) im Wesentlichen beibehält, insbesondere indem die Umlaufbahn (U) im Einlaufbereich unter einem Winkel von 1-30°, vorzugsweise 5-15°, zur Förderfläche (112) verläuft.
5. Falzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ausrichteelement (122) mit einer Geschwindigkeit (v2) bewegt wird, die grösser ist als die Geschwindigkeit (vi) eines Förderorgans des Eingangsförderers (100), insbesondere eines Förderbandes (113) oder eines Riemens (114).
6. Falzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Verarbeitungskomponente vorhanden ist, welche im Takt der Vergleichmässigungseinrichtung (120) auf die gefalzten Produkte (10) einzuwirken imstande ist.
7. Falzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichmässigungseinrichtung (120) und die wenigstens eine weitere Komponente durch eine gemeinsame Steuereinheit (400) gesteuert sind.
8. Falzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Komponente ein Hefter (150), eine Zuführstation (160) für Beilagen, ein Adressiermodul, eine Ablagevorrichtung (310) zum Beschleunigen der Produkte (10) und/oder ein Wegförderer (320) zum Weiterfördern der gefalzten Produkte (10) ist.
9. Falzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablagevorrichtung (310) vorhanden ist, die sich an das Falzaggregat anschliesst und die Produkte (10) in Falzrichtung und/oder senkrecht zur Ebene der Produkte (10) zu beschleunigen imstande ist.
10. Falzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung wenigstens ein Beschleunigungselement (315) aufweist, welches am Eingang der Ablagevorrichtung (310) angeordnet ist und die gefalzten Produkte (10) im Takt der Vergleichmässigungseinrichtung (120) in Falzrichtung zu beschleunigen imstande ist, insbesondere um eine Schuppenformation (S3) aus ineinander gefalzten Produkten (10) in einzelne gefalzte Produkte (10) aufzutrennen.
11. Falzvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (310) wenigstens ein Beschleunigungselement (316) aufweist, welches am Ausgang der Ablagevorrichtung (310) angeordnet ist und die gefalzten Produkte (10) im Takt der Vergleichmässigungseinrichtung (120) zu beschleunigen imstande ist, insbesondere um einer Nachlaufkante (11) eines Druckereiprodukts einen Impuls senkrecht zur Ebene der Produkte (10) zu geben.
12. Verfahren zum Falzen von Produkten (10), insbesondere flächigen und flexiblen Produkten (10), und insbesondere Druckereiprodukten, umfassend die folgenden Schritte: - Aufnehmen der zu falzenden Produkte (10) als Schuppenstrom oder einzeln durch einen Eingangsförderer, und Weiterfördern der Produkte (10) in einer Förderfläche sowie in einer Förderrichtung; - Zuführen der zu falzenden Produkte (10) zu einem Falzaggregat (200) durch den Eingangsförderer (100), Weiterfördern und dabei Falzen der Produkte (10) im Schuppenstrom oder einzeln längs zur Förderrichtung (F1): - Vergleichmässigen der zu falzenden Produkte (10) innerhalb des Eingangsförderers (100); - Zuführen der zu falzenden Produkte (10) zum Falzaggregat (200) in einem vorbestimmten Takt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Ausrichten wenigstens einer quer zur Förderrichtung (F1) orientierten Kante (11, 13) der Produkte (10), insbesondere der Nachlaufkante (11), an einem bewegten Ausrichteelement (122).
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Bearbeitungsschritt in dem Takt ausgeführt wird, der im Eingangsförderer (100) hergestellt wurde, wobei dieser Bearbeitungsschritt insbesondere das Heften, Adressieren, Vereinzeln, Zuführen von Beilagen, Ablegen auf einem Wegförderer, Übernehmen durch eine weiterverarbeitende Station ist.
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