CH700673A2 - Mechanisches manuelles oder automatisches Uhrwerk. - Google Patents

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CH700673A2
CH700673A2 CH4812009A CH4812009A CH700673A2 CH 700673 A2 CH700673 A2 CH 700673A2 CH 4812009 A CH4812009 A CH 4812009A CH 4812009 A CH4812009 A CH 4812009A CH 700673 A2 CH700673 A2 CH 700673A2
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Peter Gschwind
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Abstract

Die Erfindung besteht darin, ein mechanisches manuelles oder automatisches Uhrwerk so zu bauen, dass ausser beim Regulierorgan keine Brücken mehr benötigt werden und damit die Bauhöhe wesentlich verringert wird. Die Lagerung der einzelnen Bestandteile wie die Federhäuser (3), das Räderwerk (4, 5, 6,) und die Hemmung (7) erfolgt durch jeweils nur ein Lager, z.B. ein Kugellager, und die Achsen weisen keine Zapfen mehr auf. Auch die Unruh wird so gelagert, hingegen wird zur Regulierung entweder eine Brücke oder die Regulierung direkt in die Werkplatte (1) eingebaut.

Description


  [0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr (vorzugsweise Armbanduhr) extrem Flach und mit neuer Räderwerks, Federhaus- und Hemmungslagerung, mit manuellem oder automatischen Aufzug.

  

[0002]    Aus dem Stand der Technik sind flache mechanische Uhrwerke bekannt, die sei es manuell oder mit automatischem Aufzug auf der traditionellen Uhrwerkkonstruktion basieren, Werkseitig ein zentral gelagerter Rotor, darunter die Brücken mit Unruhorgan, Hemmung, Untersetzungsmechanismus des Rotors, Räderwerk und Federhaus.

  

[0003]    Bekannt sind auch Uhren mit aussenliegendem Rotor, ohne zentrale Aufhängung und Uhrwerke mit Minirotor im Werk integriert. Wobei der restliche Aufbau der Werkkonstruktion wieder dem traditionellen Aufbau entspricht.

  

[0004]    Auch bekannt sind Uhren die an Stelle von Uhrensteinen für die Lagerung der Achsenzapfen zwei Kugellager verwenden, oder Uhren die an Stelle der Brücken, direkt den Gehäuseboden als Werkplatte benützen und/oder das Zifferblatt als Brücke.

  

[0005]    Bei einer flachen automatischen Uhr mit zentralem Rotor wird die Bauhöhe durch die Tatsache bestimmt, dass die Aufzugswelle vollständig oder Teils in der Werkgrundplatte befestigt ist und der Rotor mit seiner Schwungmasse darüber liegen muss soll er frei um 360[deg.] drehen können. Dadurch ist eine natürliche Erhöhung der Werk höhe schon gegeben. Diese Erhöhung trifft auch auf das neue, aber bekannte System des Rotors als Aussenring zu, welcher nicht im Zentrum aufgehängt ist. Zusätzlich wird die Werk höhe durch die Brücken und die Werkplatte bestimmt.

  

[0006]    Bei einer automatischen Uhr mit Minirotor trifft diese Tatsache nicht zu, da dieser die Aufzugswelle nicht tangiert, führt aber, da der Platz auf der Werkgrundplatte beschränkt und der Rotor im Durchmesser kleiner ist, zu einer Erhöhung der Dicke der Schwungmasse.

  

[0007]    Stand der Technik sind sowohl flache automatische Uhren mit den verschiedenen Rotorsystemen und manuelle flache mechanische Uhrwerke die jedoch immer eine traditionelle Bauweise aufweisen.

  

[0008]    Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile eines Uhrwerks ohne Brücken mit aussenliegendem Rotor (13) ohne zentrale Aufhängung von der Werkseite her und ohne montierte Unruhbrücke.

  

[0009]    Die Erfindung besteht darin, ein Uhrwerk mit Bestandteilen so auszurüsten, dass für das Federhaus (3), Räderwerk (4, 5, 6) und für die Hemmung (7, 11) keine Brücken mehr notwendig sind, dass heisst die normalen Steinlager fallen ausser bei der Unruh (12) auf einer Achsseite dahin. Dadurch entsteht eine viel grössere Variabilität als bei einer normalen Werkplatte was die möglichen Formen betrifft und gleichzeitig ist die Bauhöhe geringer, da die Achsen keine Zapfen aufweisen.

  

[0010]    Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Werkplatte (1), durch das Federhaus (3), durch das Zentrum der Uhr mit Sekundenrad (6), Minutenrohr (8)"Wechselrad (9), Stundenrad (10) sowie dem Ankerrad (7). Die Achsen der Räder und der Hemmung, zusammen mit dem Lager, z.B. ein Kugellager (2), werden so zu einem integrierten Bestandteil. Diese, wie zum Beispiel das Sekundenrad (6) werden zentral auf ihren Achsen oder auf Ihrer Aussenseite wie das Federhaus (3) durch, zum Beispiel Kugellager gehalten. Zu diesem Zweck fügt man in die Werkgrundplatte Löcher oder Fräsungen ein und montiert die Lager entweder durch Kleben oder mittels Presspassung. Die Montage der Triebe und Räder in die Lager erfolgt von beiden oder einer Seite her.

  

[0011]    Fig. 3 zeigt die Werkplatte (1) montiert mit den Bestandteilen von der Werkseite her. Bei der Unruh (12) muss die Regulierung des Ganges mitberücksichtigt werden, diese erfolgt durch Drehhebel entweder je nach Konstruktion direkt auf der Grundplatte montiert oder durch eine Brücke (22) welche die Regulierung enthält. Je nach Uhrendesign kann auch die Unruh oder ein Tourbillonsystem additional in traditioneller Bauweise, separiert von der Werkplatte, als optischer Blickfang montiert werden.

  

[0012]    Fig. 4 zeigt die Werkplatte (1) montiert mit den Bestandteilen von der Zifferblattseite her mit den Bestandteilen Federhäuser (3), Kugellager der Federhäuser (2), Zwischenrad (4), Kleinbodenrad (5), Stundenrad (10), Wechselrad (9), Ankerrad (7), Anker (11) mit dem Eingriff in die Doppelscheibe (23).

  

[0013]    Fig. 5 zeigt die Werkplatte (1) werkseitig ohne Bestandteile mit den Fräsungen und Löchern in die, folgende Kugellager montiert sind: Automatenkugellager (14), Federhauskugellager (15), Zwischenradkugellager (16), Kleinbodenradkugellager (17) Sekundenradkugellager 18, Ankerradkugellager (19), Ankerkugellager (20), Unruhkugellager (21).

  

[0014]    Fig. 6 zeigt die Werkplatte (1) zifferblattseitig ohne die Bestandteile mit den gleichen Lagern wie unter Figur 5beschrieben.

Claims (6)

1. Mechanisches manuelles oder automatisches Uhrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Federhaus (3), das Räderwerk (4, 5, 6) und die Hemmung (7, 11, 23) keine Brücken mehr aufweist und die einzelnen Bestandteile jeweils nur durch ein zentrales Lager, z.B. ein Kugellager gehalten werden. Damit werden die Zapfen für die Lagerung eliminiert.
2. Mechanisches automatisches Uhrwerk, gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dank der Verwendung eines aussengelagerten Rotors (13) und der Verwendung von jeweils nur einem Lager (16, 17,18) beim Räderwerk (4, 5, 6) die Möglichkeit gibt, direkte Zeitanzeigen gegen beide Werkseiten (Zifferblatt und Werkseitig) direkt auf derselben Achse anzuzeigen.
3. Mechanisches automatisches oder manuelles Uhrwerk, gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dank der neuartigen Lagerung der Bestandteile zulässt, dass die Werkplatte (1) an individuellen Formen angepasst werden kann.
4. Mechanisches manuelles Uhrwerk, gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass werden Federhaus (3) und Räder (4, 5, 6) mit einer Keilverzahnung versehen, auch bombierte, gewölbte Werkplatten möglich sind.
5. Mechanisches automatisches oder manuelles Uhrwerk, gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werk mit einem aussen an die Werkplatte (1) angeschlossenen Regulierorgan ergänzt wird, sei es einer normalen Unruh oder einem ein- oder mehrachsigem Tourbillon.
6. Mechanisches automatisches oder manuelles Uhrwerk, gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruh (12) auch in einem Lager, z.B. einem Kugellager (21) gelagert wird und dass das Regulierungssystem (22) direkt in die Werkplatte (1) integriert wird.
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