[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlussbewehrungskorb für Betonbauteile gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Anschlussbewehrungskorbes.
[0002] Bei Betonbauteilen ist es wichtig, dass insbesondere Übergänge von Bodenplatten zu Seitenwänden ausreichend armiert sind. In der Regel werden in zu erstellenden Boden- bzw. Deckenplatten im Bereich von später anzuordnenden Wänden spezielle Armierungskörbe angeordnet mit nach oben vorstehenden Armierungsstäben im Bereich der Wandung.
[0003] Um im Eckbereich auftretende Schub- und Zugspannungen ausreichend aufnehmen zu können, ist es wichtig, dass sich Armierungskörbe bzw. Teile oder einzelne Stäbe davon sowohl in die Boden- bzw. Deckenplatte hineinerstrecken wie auch in die Wandung. So beschreibt beispielsweise die CH 642 131 einen Anschlusskorb, wobei hier nachteilig ist, dass bei Boden- bzw. Decken/Wandübergängen jeweils zwei Körbe miteinander zu kombinieren sind.
[0004] Der Anschlusskorb gemäss EP 267 146 hat den Vorteil, dass nur ein Anschlusskorb verwendet werden muss, jedoch geht diese Lösung davon aus, dass die zu erstellende Betonwand eine Mindestdicke aufweist.
[0005] Bei Erstellen von Betonbauten, insbesondere von Büro-, Industrie- sowie Wohnhäusern, werden mehr und mehr vorgefertigte Elemente wie insbesondere Schalungselemente verwendet. So werden beispielsweise für das Erstellen von Wandungen auf Boden- bzw. Deckenteile sogenannte Doppelwandelemente als Schalung verwendet, welche nach Montage mit Beton ausgegossen werden. Der Vorteil dieser vorfabrizierten Doppelwandschalungselemente liegt darin, dass bereits vor Montage Einbauteile wie Fenster, Türen, Zargen, Elektrodosen etc. werkseitig in die Schalung eingebaut werden können. Die Bauzeit kann so verkürzt werden, da der Schalungseinbau bzw. -abbau wesentlich verkürzt werden kann.
[0006] Andererseits aber werden dadurch erhöhte Anforderungen an die eingangs erwähnten Anschlusskörbe gestellt, da diese in Übereinstimmung mit Wanddicke, Aufbau der Schalung, auf bereits in den Schalungselementen vorhandene Gitterträger und Wandbewehrungen ausgerichtet sein müssen. Die gängigen und aus dem Stand der Technik bekannten Bewehrungskörbe, wie insbesondere diejenigen vorgeschlagen in der EP 267 146, sind hierzu ungeeignet.
[0007] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschlussbewehrungskorb vorzuschlagen, welcher die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist und zudem für die beschriebene neue Bautechnik mit Doppelwandschalungselementen geeignet ist.
[0008] Vorgeschlagen wird ein Anschlussbewehrungskorb gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1.
[0009] Der erfindungsgemässe Anschlussbewehrungskorb für Betonbauteile, insbesondere zum Verbinden einer Boden- oder Deckenplatte mit einer Wandung, ist primär auf Längs- und Querstäben aufgebaut, wie die aus dem Stand der Technik bekannten Armierungskörbe. Erfindungsgemäss nun sind die vorzugsweise parallel zueinander angeordneten Querstäbe zur Bildung zweier wenigstens nahezu rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkel entsprechend aufgebogen, wobei der eine im Wesentlichen vertikal anzuordnende Schenkel endständig derart um insgesamt ca. 180[deg.] umgebogen ist, dass das umgebogene Endteil sich wenigstens nahezu zurück in den Bereich des anderen Schenkels bzw. in den Bereich der Ebene der anderen Schenkel erstreckt. Das umgebogene Teil je des einen Schenkels der Querstäbe weist je seinerseits endständig eine umgebogene Endpartie auf.
Die anderen Schenkel der Querstäbe verbindend sind mindestens zwei vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Längsstäbe angeordnet sowie mindestens ein weiterer Längsstab, welcher die umgebogenen Teile des Schenkels miteinander verbindet.
[0010] Gemäss einer Ausführungsvariante ist je am umgebogenen Teil des einen Schenkels beabstandet von der endständigen Umbiegung am einen Schenkel eine gebogene Knickstelle vorgesehen, derart, dass die Umbiegung < 180[deg.] ist und die gebogene Knickstelle einen Winkel aufweist in etwa entsprechend der Differenz des Winkels der Umbiegung zu 180[deg.].
[0011] Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten des Armierungskorbes sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
[0012] Zusätzlich zum Vorteil, dass durch Wahl der Umbiegung und der Knickstelle der in der Betonwandung anzuordnende Teil des Anschlussbewehrungskorb in unterschiedlicher Breite ausgebildet werden kann, kommt hinzu, dass der nach oben gerichtete Querstab kein freies Ende aufweist. Die Armierungskörbe, bekannt aus dem Stand der Technik, weisen in der Regel am vertikal nach oben gerichteten Querstab ein freies Ende auf, welches eine Gefahrenquelle für Verletzungen darstellt. Durch das Umbiegen des nach oben gerichteten Schenkels der Querstäbe entfällt das freie Ende und damit auch die Gefahr von Verletzungen.
[0013] Für die Herstellung eines erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorbes sei insbesondere auf das Verfahren nach Anspruch 11 verwiesen sowie auf Ausführungsvarianten des Verfahrens, charakterisiert in den abhängigen Ansprüchen.
[0014] Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
[0015] Dabei zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch, in Perspektive die Verwendung von Doppelwandelementen als Schalung bei der Erstellung von Bauwerken, insbesondere im Übergang von Boden- bzw. Decken- zu Seitenwandungen;
<tb>Fig. 2<sep>in seitlicher Längsperspektive, einen erfindungsgemässen Armierungs- bzw. Anschlussbewehrungskorb;
<tb>Fig. 3<sep>im Querschnitt, eine Ausführungsvariante eines Anschlussbewehrungskorbes, angeordnet im Bereich Bodenplatte- bzw. Decke zu Wandung;
<tb>Fig. 4<sep>im Querschnitt, eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorbes;
<tb>Fig. 5<sep>im Querschnitt, wiederum eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorbes;
<tb>Fig. 6<sep>im Querschnitt erneut eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorbes;
<tb>Fig. 7a-7c <sep>weitere mögliche Ausführungsvarianten von erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskörben, und
<tb>Fig. 8<sep>in Draufsicht, ein Eisenstabgitternetz, geeignet für die Herstellung erfindungsgemässer Anschlussbewehrungskörbe.
[0016] Fig. 1 zeigt schematisch und in Perspektive Doppelwandschalungselemente, wie sie gemäss neuster Bauweise beim Erstellen von Industrie-, Geschäfts- oder Wohnhäusern verwendet werden. Auf einer bereits erstellten Bodenplatte 1 wird ein derartiges Doppelwandschalungselement 3 im Bereich einer Längs- oder Querseite angeordnet, um anschliessend mit Beton ausgegossen zu werden. Derartige Doppelwandschalungselemente 3 weisen zwei Fertigteilschalen 5 auf, welche mittels Wandgitterträger 7 miteinander verbunden sind. Der dazwischen freie Zwischenraum 9 ist vorgesehen, um mit Beton ausgegossen zu werden. Im Wandbereich der Bodenplatte und/oder der Decke 1 ist nun für den Übergang zur erstellenden Wandung ein erfindungsgemässer Armierungskorb bzw. Anschlussbewehrungskorb 11 angeordnet, welcher teilweise im Boden bzw. in der Decke 1 eingegossen ist.
Der nach oben ragende vertikale Teil des Anschlussbewehrungskorbes 11 ist derart ausgelegt und dimensioniert, dass er genau zwischen die Fertigteilschalen 5 passt und zudem jeweils zwischen die Wandgitterträger 7 zu liegen kommt, so dass beim Aufsetzen des Doppelwandschalungselementes 3 keine Kollision zwischen Gitterträger und Anschlussbewehrungskorb erfolgt.
[0017] In den nachfolgenden Figuren soll nun detailliert auf den erfindungsgemässen Armierungskorb bzw. Anschlussbewehrungskorb eingegangen werden.
[0018] Dabei zeigt Fig. 2 in seitlicher Längsperspektive einen erfindungsgemässen Armierungskorb 11, bestehend aus Querstäben 13 sowie Längsstäben 15, 17 und 19, welche vorgesehen sind, um die Querstäbe 13 miteinander zu verbinden. Dabei sind mindestens zwei Längsstäbe vorgesehen, um die sich in das Boden- bzw. Deckenelement hineinerstreckenden Schenkel der Querstäbe miteinander zu verbinden, währenddem der Längsstab 19 vorgesehen ist, um die vertikal nach oben ragenden Teile bzw. Abschnitte der Querstäbe miteinander zu verbinden. Selbstverständlich ist es auch möglich, weitere Längsstäbe anzuordnen, wie der in Fig. 2 vorgesehene zusätzliche Längsstab 18. Das Anordnen der Längsstäbe wird weiter verdeutlicht unter Bezug auf die nachfolgenden Figuren.
[0019] Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorbes im Querschnitt entlang eines Querstabes, angeordnet im Verbindungsbereich zwischen einer Bodenplatte bzw. einem Deckenelement 1 und der darauf zum Anordnen vorgesehenen Wandung 9, wobei das die Wandung einschliessende Doppelwandschalungselement 3 mit Fertigungsschalen 5 ebenfalls dargestellt sind. In der Bodenplatte bzw. dem Deckenelement 1 eingelassen bzw. einbetoniert ist der Querstab mit einem parallel zur Decke verlaufenden Schenkel 21. An seiner Frontseite ist der Schenkel 21 an der Stelle 23 aufgebogen zur Bildung des nach oben in die Wandung 9 hineinragenden Schenkels 25 des Querstabes.
Wie nun erfindungsgemäss gefordert, ist dieser Schenkel 25 an seinem oberen Ende an der Stelle 27 umgebogen, um die wiederum nach unten ragende Umbiegung 29 zu bilden, welche sich zurück bis zum anderen Schenkel 21 erstreckt. Diese Umbiegung 29 ist an ihrem unteren Ende im Bereich des anderen Schenkels 21 erneut gegen den einen Schenkel 25 hin an der Stelle 31 umgebogen zur Bildung einer Endpartie 33. In Fig. 3 ist lediglich ein Querstab dargestellt und zum Verbinden mehrerer, nebeneinander, vorzugsweise parallel, angeordneter Querstäbe, wie in Fig. 2 dargestellt, sind an den Positionen 15, 17 und 19 Längsstäbe angeordnet, welche mit den Querstäben, beispielsweise durch Schweissen, fest verbunden sind.
Selbstverständlich können anstelle der Schweissverbindungen auch mechanische Verbindungen gewählt werden, beispielsweise unter Verwendung von Drahtclips, Kunststoffklammern, etc. Schweissverbindungen sind deshalb vorteilhaft, da sie grösstmögliche Stabilität der Armierung ermöglichen. Dabei sind mit dem anderen Schenkel 21 in der Boden- bzw. Deckenplatte 1 mindestens zwei Längsstäbe 15 und 17 verbunden, währenddem mindestens ein Längsstab 19 im Bereich des unteren Endes der Umbiegung 29 bzw. im Bereich des Abschnittes 29 und/oder der Endpartie 33 des Querstabes mit diesem fest verbunden angeordnet ist.
[0020] Analog zu Fig. 3 zeigt Fig. 4 wiederum den Bereich eines seitlichen Abschlusses einer Boden- bzw. Deckenplatte 1 mit einer darauf anzuordnenden Seitenwandung 9, welche in einem Doppelwandschalungselement mit Fertigungsschalen eingeschalt ist. Im Gegensatz zu der Wandung in Fig. 3 ist die Wandung 9 gemäss Fig. 4 wesentlich breiter ausgebildet, so dass bevorzugt auch ein Anschlussbewehrungskorb zur Anwendung kommt, bei welchem die Querstäbe den Verhältnissen angepasst von der Ausführung gemäss Fig. 3 abweichen. Wiederum ist ein Schenkel 21 des Querstabes in der Boden- bzw. Deckenplatte 1 einbetoniert und an seiner der Seitenkante zugewandten Frontseite um eine Biegung 23 gegen die Wandung 9 hin aufgebogen.
Der in die Wandung 9 hineinragende eine Schenkel 25 ist wiederum an seinem oberen Ende an der Stelle 27 umgebogen, wobei nun aber die Umbiegung von derjenigen aus Fig. 3 insofern abweicht, indem die Umbiegung stärker vom einen Schenkel 25 beabstandet ist. Diese stärkere Beabstandung wird erreicht, indem an der Stelle 41 eine gebogene Knickstelle ausgebildet ist, wodurch die Umbiegung nun zwei Abschnitte 28 und 30 aufweist. Der obere Abschnitt 28 verläuft schrägwinklig zum einen Schenkel 25, währenddem der untere Abschnitt 30 weitgehendst parallel zum einen Schenkel 25 verläuft und der Abstand infolge der breiten Wandung 9 relativ gross ist. Schliesslich ist am unteren Ende des Abschnittes 30 an der Stelle 43 eine weitere Biegung vorgesehen, zur Bildung der Endpartie, bestehend aus den beiden Abschnitten 45 und 47.
Schliesslich sind wiederum am anderen Schenkel 21 die beiden Längsstäbe 15 und 17 vorgesehen, sowie im Bereich des Abschnittes 30 und/oder im Bereich der Endpartie 45/47 ein weiterer Längsstab 19.
[0021] Die beiden Ausführungsvarianten gemäss Fig. 3 und Fig. 4zeigen deutlich einen wesentlichen Vorteil des Armierungskorbes bzw. Anschlussbewehrungskorbes gemäss der vorliegenden Erfindung, indem dieser an die entsprechenden Verhältnisse, wie beispielsweise Wandstärke, angepasst werden kann. Bei sehr dünnen Wänden, wie dargestellt in Fig. 3, ist der Abstand zwischen Umbiegung und Schenkel 25 sehr klein, währenddem gemäss Fig. 4 der Abstand sehr gross ist, falls die Wandung 9 sehr stark ist. Trotzdem aber können auftretende Schub- bzw. Zugkräfte im Eckbereich einer Boden- bzw. Deckenplatte bestens abgetragen werden. Insbesondere Zugkräfte können durch das weitere, untere Zurückbiegen der Umbiegung 29 bzw. des unteren Abschnittes 30 abgetragen werden, d.h. durch die am Ende des Querstabes ausgebildete Endpartie 33 bzw. 45 und 47.
[0022] In Fig. 5 ist wiederum eine weitere Ausführungsvariante im Querschnitt entlang eines Querstabes dargestellt, wobei in der Ausführung gemäss Fig. 5 auf das Ausbilden einer gebogenen Knickstelle 41 verzichtet wurde. Zudem ist die endständige Biegung am unteren Ende der Umbiegung 29 nicht zurück in Richtung eines Schenkels 25 ausgebildet, sondern die Biegung 51 ist derart, dass die dadurch gebildete andere Endpartie 53 sich in Richtung des anderen Schenkels 21 erstreckt. Wiederum sind Längsstäbe 15, 17 in bekannter Art und Weise angeordnet, und zusätzlich zwei weitere Längsstäbe 18 und 19 an den Schenkeln 21 und/oder 25.
[0023] Fig. 6 zeigt wiederum eine weitere Ausführungsvariante im Querschnitt entlang eines Querstabes, wobei bezüglich der Ausführung dargestellt in Fig. 4 weiter ein zusätzlicher Längsstab 63 am einen Schenkel 25 vorgesehen ist, vorzugsweise angeordnet im Bereich des umgebogenen Endabschnittes 47, welcher wiederum weitestgehend parallel zum einen Schenkel 25 verläuft. Der Vorteil dieses zusätzlichen Längsstabes 63 liegt darin, dass bei auftretenden Kräften gegen bspw. den Abschnitt 28 oder 30 die Umbiegung zusammen mit der Endpartie nicht rückwärts über den einen Schenkel 25 hinausgetrieben werden kann. Durch das Anordnen des zusätzlichen Längsstabes 63 wird eine weitere Rückwärtsauslenkung des umgebogenen Endabschnittes 47 verhindert.
In Ergänzung zum erwähnten zusätzlichen Längsstab 63, oder alternativ dazu, ist es auch möglich, wie übrigens bereits in Fig. 2 dargestellt, einen weiteren Längsstab 18 am parallel zur Decke verlaufenden Schenkel 21 im Bereich der rückwärts gebogenen Endpartie 45 bzw. der Biegung 23 anzuordnen, wodurch ein Auslenken der Umbiegung zusammen mit der Endpartie durch die Ebene der anderen Schenkel 21 hindurch verhindert werden kann. Am Schenkel 21 sind mindestens zwei Längsstäbe befestigt.
[0024] Die verschiedenen möglichen Ausführungsvarianten, dargestellt in den Fig. 7a, 7b und 7c, sollen lediglich zeigen, dass es sich bei den Ausführungen gemäss Fig. 3-6um Beispiele handelt, welche entsprechend den Anforderungen abgeändert bzw. modifiziert werden können. Allen Ausführungsvarianten ist gemeinsam, dass die Querstäbe in vertikaler Richtung zwei nebeneinander angeordnete Partien aufweisen, welche vorgesehen sind, um sich in eine auf einer Bodenplatte bzw. einem Deckenelement 1 angeordneten Wandung hineinzuerstrecken. Dabei sind am oberen Ende des Anschlussbewehrungskorbes keine freien Enden ausgebildet, welche die Gefahr von Verletzungen in sich bergen können. Wichtig ist im Weiteren, dass an den sich in Bodenplatten bzw.
Deckenelementen erstreckenden Schenkel der Querstäbe zwei Längsstäbe fest mit diesen verbunden angeordnet sind, um die diversen Querstäbe zur Bildung des Anschlussbewehrungskorbes miteinander zu verbinden. Ein weiterer Längsstab 19 ist vorzugsweise im Bereich je der Endpartie des Querstabes vorgesehen, damit insbesondere bei der Fertigung des Anschlussbewehrungskorbes dieser dimensionsstabil hergestellt werden kann. Wiederum ist ein zusätzlicher Längsstab 63 an einem Schenkel 25 vorgesehen, vorzugsweise angeordnet im Bereich des umgebogenen Endabschnittes 47, welcher wiederum weitgehendst parallel zum einen Schenkel 25 verläuft. Das Anordnen eines derartigen zusätzlichen Längsstabes 63 ist selbstverständlich auch bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Anschlussbewehrungskörben möglich.
[0025] Ein grosser Vorteil des erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorbes liegt in seiner Adaptierbarkeit bezüglich unterschiedlicher Wandstärken, wie insbesondere unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 näher erläutert. So ist es möglich, den erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorb für sämtliche Wandstärken einzusetzen. Selbstverständlich ist der erfindungsgemässe Anschlussbewehrungskorb auch geeignet für üblicherweise ausgebildete Wandstärken in einem Bereich von ca. 50 mm bis ca. 300 mm.
[0026] Anhand von Fig. 8 kann nun gezeigt werden, wie die unterschiedlichsten Anschlussbewehrungskörbe ausgehend von ein und demselben Armierungsnetz hergestellt werden können. Das Armierungsnetz gemäss Fig. 8 ist primär aufgebaut aus den Querstäben 13 und den Längsstäben 15, 17, 19 sowie zusätzlich 18 und 63, welche die Querstäbe verbinden. Das Netz kann beispielsweise durch Schweissung der verschiedenen Stäbe miteinander hergestellt werden. Selbstverständlich können anstelle der Schweissverbindungen auch mechanische Verbindungen gewählt werden, beispielsweise unter Verwendung von Drahtclips, Kunststoffklammern etc. Durch Festlegen der entsprechenden Biegungen bzw. Knickstellen kann nun der Anschlussbewehrungskorb den Verhältnissen angepasst hergestellt werden, indem zunächst, wie gestrichelt dargestellt, das Netz entlang der Linie "23" aufgebogen wird.
Dadurch entstehen die beiden Schenkel "21" und "25". Durch das endständige Umbiegen am Schenkel "25" entlang der gestrichelten Linie "27" wird die wieder zum anderen Schenkel "21" verlaufende Umbiegung "29" gebildet, in welcher je nach Anforderungen entlang der gestrichelten Linie "41" die gebogene Knickstelle erzeugt werden kann. In letzterem Fall weist die "Umbiegung" die beiden Abschnitte "28" und "30" auf. Schliesslich wird das Ende der Umbiegung "29" erneut entlang der gestrichelten Linie "31" bzw. "43" umgebogen zur Bildung der Endpartie "33" bzw. "45/47".
[0027] Je nach Stärke der Wandung, in welcher sich der Anschlussbewehrungskorb zu erstrecken hat, werden unterschiedliche Positionen für die verschiedenen Umbiegungen gewählt. Dadurch wird aber auch deutlich, dass die Distanz des Anschlussbewehrungskorbes bzw. die Länge des nach oben ragenden einen Schenkels 25, mit welcher er sich in die Wandung 9 hineinerstreckt, unterschiedlich lang ausgebildet sein kann.
[0028] Im Weiteren ist es möglich, im Armierungsnetz weitere Längsstäbe, wie bspw. in den Fig. 2, 3, 4, 6und 7a, 7b, 7c sowie 8 dargestellt, vorzusehen, falls dies wünschenswert bzw. erforderlich ist.
[0029] Bei den in den Fig. 1bis 8 dargestellten Ausführungsvarianten von Anschlussbewehrungskörben bzw. dem dargestellten Armierungsnetz für die Herstellung der Körbe handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele zur besseren Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Die Anschlussbewehrungskörbe können selbstverständlich in x-beliebiger Art und Weise abgeändert, modifiziert oder durch weitere Elemente ergänzt werden, wie insbesondere durch weitere Längsstäbe. So können selbstverständlich die beiden Schenkel, welche das Grundgerippe des Anschlussbewehrungskorbes bilden, unterschiedlich lang ausgebildet sein, je nach Anforderungen an die Aufnahme von Schub- bzw. Zugkräften im Eckbereich einer Boden- bzw. Deckenplatte.
Auf das Ausgestalten des nach oben vertikal ausgebildeten Teiles des Anschlussbewehrungskorbes wurde bereits, insbesondere unter Bezug auf die beiden Fig. 3 und 4, eingegangen. Auch die endständig an der Umbiegung 29 im Bereich des anderen Schenkels 21 ausgebildete aufgebogene Endpartie kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine derartig umgebogene Endpartie vorgesehen, welche im Bereich der Boden- bzw. Deckenplatte einbetoniert ist, um auftretende Zugkräfte besser abtragen zu können.
[0030] Bezüglich der Herstellung des erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorbes ist weiter zu bemerken, dass dieser entweder maschinell in einem entsprechenden Betrieb bzw. Werk hergestellt wird und anschliessend auf eine Baustelle angeliefert werden kann. Selbstverständlich aber ist es auch möglich, beispielsweise entsprechend gebogene Querstäbe zusammen mit Längsstäben auf die Baustelle anzuliefern, um vor Ort vor Montage den Anschlussbewehrungskorb, beispielsweise durch Schweissen oder unter Verwendung mechanischer Mittel, wie Clips, Klammern und dgl. herzustellen. Ja es ist gar möglich, die Querstäbe auf der Baustelle entsprechend den Anforderungen zu biegen, um diese anschliessend zusammen mit entsprechenden Längsstäben zum erfindungsgemässen Anschlussbewehrungskorb zusammenzufügen.
In diesem Zusammenhang sei auf die deutsche Patentanmeldung DE 10 202 115 verwiesen, in welcher auf die Herstellung vor Ort bzw. auf der Baustelle von Anschlussbewehrungskörben verwiesen wird.
The present invention relates to a connection reinforcement basket for concrete components according to the preamble of claim 1 and a method for producing a connection reinforcement basket.
For concrete components, it is important that in particular transitions from floor panels to side walls are sufficiently reinforced. As a rule, special reinforcing baskets are arranged in the floor or ceiling slabs to be constructed in the area of walls to be arranged later, with reinforcing bars projecting upwards in the area of the wall.
In order to absorb sufficient shear and tensile stresses in the corner, it is important that reinforcing baskets or parts or individual rods thereof hineinerstrecken both in the floor or ceiling plate as well as in the wall. Thus, for example, the CH 642 131 describes a terminal basket, which is disadvantageous in that in floor or ceiling / wall transitions two baskets are to be combined with each other.
The terminal basket according to EP 267 146 has the advantage that only one terminal basket must be used, but this solution assumes that the concrete wall to be created has a minimum thickness.
When creating concrete structures, especially of office, industrial and residential, more and more prefabricated elements such as particular formwork elements are used. For example, so-called double-wall elements are used as formwork for creating walls on floor or ceiling parts, which are poured out after assembly with concrete. The advantage of these prefabricated double-wall formwork elements is that already before installation fixtures such as windows, doors, frames, electrical boxes, etc. can be factory installed in the formwork. The construction time can be shortened as the formwork installation or dismantling can be significantly shortened.
On the other hand, this increased demands on the connection baskets mentioned above are made, as they must be aligned in accordance with wall thickness, structure of the formwork on existing in the formwork elements lattice girder and wall reinforcements. The common reinforcement baskets known from the prior art, in particular those proposed in EP 267 146, are unsuitable for this purpose.
It is therefore an object of the present invention to provide a connection reinforcement basket, which does not have the disadvantages known from the prior art and is also suitable for the described new construction technique with double wall formwork elements.
Proposed is a Anschlussbewehrungskorb according to the wording of claim 1.
The inventive connection reinforcement cage for concrete components, in particular for connecting a floor or ceiling plate with a wall, is primarily constructed on longitudinal and transverse bars, such as the known from the prior art reinforcing baskets. According to the invention, the transverse bars, which are preferably arranged parallel to one another, are correspondingly bent to form two limbs arranged at least approximately at right angles to one another, wherein the leg which is to be arranged substantially vertically is bent terminally by a total of approximately 180 ° so that the bent-over end part is at least approximately extends back into the region of the other leg or in the region of the plane of the other leg. The bent part of each of the one leg of the cross bars has in each case in turn terminally a bent end section.
The other legs of the cross bars connecting at least two preferably mutually parallel longitudinal bars are arranged and at least one further longitudinal bar which connects the bent parts of the leg together.
According to one embodiment, a curved kink is provided depending on the bent portion of the one leg spaced from the terminal bend on one leg, such that the bend is <180 ° and the bent kink point has an angle approximately corresponding to Difference of the angle of the bend to 180 °.
Further preferred embodiments of the Armierungskorbes are characterized in the dependent claims.
In addition to the advantage that can be formed by selecting the bend and the kink of the concrete wall to be arranged in the part of the connection reinforcement basket in different width, it is added that the upward transverse bar has no free end. The reinforcing baskets, known from the prior art, generally have a free end on the vertically upwardly directed transverse bar, which constitutes a source of danger for injuries. By bending the upwardly directed leg of the cross bars eliminates the free end and thus the risk of injury.
For the production of an inventive connection reinforcement cage, reference may be made in particular to the method according to claim 11 and to variants of the method, characterized in the dependent claims.
The invention will now be explained in more detail for example and with reference to the accompanying figures.
[0015]
<Tb> FIG. 1 schematically shows, in perspective, the use of double wall elements as formwork in the construction of structures, in particular in the transition from floor or ceiling to side walls;
<Tb> FIG. 2 <sep> in a lateral longitudinal perspective, a reinforcing or connecting reinforcement cage according to the invention;
<Tb> FIG. 3 <sep> in cross-section, an embodiment of a connection reinforcement basket, arranged in the area floor panel or ceiling to wall;
<Tb> FIG. 4 <sep> in cross-section, a further embodiment of an inventive connecting reinforcement basket;
<Tb> FIG. 5 <sep> in cross-section, again a further embodiment of an inventive connection reinforcement basket;
<Tb> FIG. 6 <sep> again in cross section a further embodiment variant of an inventive connecting reinforcement basket;
<Tb> FIG. 7a-7c <sep> other possible embodiments of inventive connection reinforcement baskets, and
<Tb> FIG. 8 <sep> in plan view, a Eisenstabgitternetz, suitable for the production according to the invention Anschlussbewehrungskörbe.
Fig. 1 shows schematically and in perspective double wall formwork elements, as they are used according to the latest construction in the construction of industrial, commercial or residential buildings. On an already created bottom plate 1, such a double-wall formwork element 3 is arranged in the region of a longitudinal or transverse side, in order subsequently to be poured with concrete. Such double-wall formwork elements 3 have two precast shells 5, which are interconnected by means of wall grid carrier 7. The gap between them 9 is provided to be poured with concrete. In the wall region of the base plate and / or the ceiling 1, a reinforcing basket or connecting reinforcement cage 11 according to the invention is arranged for the transition to the wall to be created, which is partially cast in the floor or in the ceiling 1.
The upwardly projecting vertical part of the connection reinforcement cage 11 is designed and dimensioned so that it fits exactly between the prefabricated shells 5 and also in each case comes to rest between the wall lattice girder 7, so that when placing the double wall formwork element 3 no collision between lattice girder and Anschlussbewehrungskorb.
In the following figures will now be discussed in detail on the invention Armierungskorb or Anschlussbewehrungskorb.
2 shows in lateral longitudinal perspective an inventive reinforcing basket 11, consisting of transverse bars 13 and longitudinal bars 15, 17 and 19, which are provided to connect the transverse bars 13 with each other. In this case, at least two longitudinal bars are provided in order to connect to each other in the floor or ceiling element extending legs of the transverse bars together, while the longitudinal bar 19 is provided to connect the vertically upwardly projecting parts or portions of the transverse bars together. Of course, it is also possible to arrange further longitudinal bars, as provided in Fig. 2 additional longitudinal bar 18. The arrangement of the longitudinal bars is further illustrated with reference to the following figures.
Fig. 3 shows a possible embodiment of an inventive Anschlussbewehrungskorbes in cross section along a transverse bar, arranged in the connecting region between a bottom plate or a ceiling element 1 and provided thereon for arranging wall 9, wherein the wall enclosing double wall formwork element 3 with manufacturing shells 5 also are shown. Embedded in the base plate or the ceiling element 1 or concreted in the transverse bar with a parallel to the ceiling leg 21. On its front side of the leg 21 is bent at the point 23 to form the upwardly projecting into the wall 9 leg 25 of the transverse bar ,
As now required according to the invention, this leg 25 is bent at its upper end at the point 27 to form the turn downwardly projecting bend 29 which extends back to the other leg 21. This bend 29 is again bent at its lower end in the region of the other leg 21 against the one leg 25 at the point 31 to form an end portion 33. In Fig. 3, only one transverse bar is shown and for connecting a plurality of side by side, preferably in parallel arranged transverse bars, as shown in Fig. 2, are arranged at the positions 15, 17 and 19 longitudinal bars, which are fixedly connected to the transverse bars, for example by welding.
Of course, instead of the welded joints and mechanical connections can be selected, for example using wire clips, plastic clips, etc. Welded joints are therefore advantageous because they allow the greatest possible stability of the reinforcement. At least two longitudinal bars 15 and 17 are connected to the other leg 21 in the floor or ceiling plate 1, while at least one longitudinal bar 19 in the region of the lower end of the bend 29 and in the region of the section 29 and / or the end portion 33 of the Cross bar is fixedly connected to this.
Analogous to FIG. 3, FIG. 4 again shows the area of a lateral termination of a floor or ceiling panel 1 with a side wall 9 to be arranged thereon, which is enclosed in a double-wall formwork element with production shells. In contrast to the wall in Fig. 3, the wall 9 according to FIG. 4 is substantially wider, so that preferably also a connection reinforcement basket is used, in which the cross bars adapted to the conditions of the embodiment according to FIG. 3 differ. Again, a leg 21 of the transverse bar is embedded in the floor or ceiling plate 1 and bent on its side edge facing the front by a bend 23 against the wall 9 out.
The protruding into the wall 9, a leg 25 is in turn bent at its upper end at the point 27, but now the bend differs from that of FIG. 3 in that the bend is more spaced from the one leg 25. This greater spacing is achieved by forming a bent kink at location 41, whereby the bend now has two sections 28 and 30. The upper portion 28 extends obliquely to a leg 25, while the lower portion 30 extends largely parallel to a leg 25 and the distance due to the wide wall 9 is relatively large. Finally, at the lower end of the section 30 at the point 43, a further bend is provided to form the end part consisting of the two sections 45 and 47.
Finally, the two longitudinal rods 15 and 17 are in turn provided on the other leg 21, and in the region of the portion 30 and / or in the region of the end portion 45/47 another longitudinal rod 19.
The two embodiment variants according to FIG. 3 and FIG. 4 clearly show a significant advantage of the reinforcing cage or connection reinforcing cage according to the present invention in that it can be adapted to the corresponding conditions, such as wall thickness. For very thin walls, as shown in Fig. 3, the distance between the bend and leg 25 is very small, while according to FIG. 4, the distance is very large, if the wall 9 is very strong. Nevertheless, however, occurring shear or tensile forces in the corner of a floor or ceiling slab can be well removed. In particular, tensile forces can be removed by the further, lower bending back of the bend 29 and the lower portion 30, i. by the end of the transverse bar formed end portion 33 or 45 and 47th
In Fig. 5, in turn, a further embodiment is shown in cross section along a transverse bar, wherein in the embodiment according to FIG. 5 has been dispensed with the formation of a bent kink 41. In addition, the terminal bend at the lower end of the bend 29 is not formed back in the direction of a leg 25, but the bend 51 is such that the thus formed other end portion 53 extends in the direction of the other leg 21. Again, longitudinal bars 15, 17 are arranged in a known manner, and additionally two further longitudinal bars 18 and 19 on the legs 21 and / or 25.
Fig. 6 again shows a further embodiment in cross section along a transverse bar, wherein with respect to the embodiment shown in Fig. 4 further an additional longitudinal bar 63 is provided on a leg 25, preferably arranged in the region of the bent end portion 47, which in turn largely runs parallel to a leg 25. The advantage of this additional longitudinal bar 63 is that when occurring forces against, for example, the section 28 or 30, the bend together with the end part can not be driven backwards beyond the one leg 25. By arranging the additional longitudinal bar 63, a further backward deflection of the bent end portion 47 is prevented.
In addition to the mentioned additional longitudinal bar 63, or alternatively, it is also possible, as already shown in Fig. 2, to arrange a further longitudinal bar 18 on the parallel to the ceiling extending leg 21 in the region of the rearwardly bent end portion 45 and the bend 23 whereby a deflection of the bend together with the end portion through the plane of the other legs 21 can be prevented. At the leg 21 at least two longitudinal bars are attached.
The various possible embodiments, shown in FIGS. 7a, 7b and 7c, are merely intended to show that the embodiments according to FIGS. 3-6 are examples which can be modified or modified according to the requirements. All embodiments have in common that the transverse rods in the vertical direction have two juxtaposed batches, which are provided to hineinzuerstrecken in a arranged on a bottom plate or a ceiling element 1 wall. In this case, no free ends are formed at the upper end of the connection reinforcing basket, which may involve the risk of injury in itself. It is important in addition, that in the bottom plates or
Ceiling elements extending legs of the transverse rods two longitudinal bars are fixedly connected thereto to connect the various transverse rods to form the Anschlussbewehrungskorbes together. A further longitudinal bar 19 is preferably provided in the region of each end part of the transverse bar, so that it can be produced in a dimensionally stable manner, in particular during the production of the connection reinforcing basket. Again, an additional longitudinal bar 63 is provided on a leg 25, preferably arranged in the region of the bent end portion 47, which in turn runs largely parallel to a leg 25. The arrangement of such an additional longitudinal bar 63 is of course also possible in the connection reinforcement baskets shown in FIGS. 3 and 4.
A great advantage of the inventive connection reinforcement basket lies in its adaptability with respect to different wall thicknesses, as explained in more detail in particular with reference to FIGS. 3 and 4. It is thus possible to use the connecting reinforcement basket according to the invention for all wall thicknesses. Of course, the connection reinforcement basket according to the invention is also suitable for conventionally formed wall thicknesses in a range of about 50 mm to about 300 mm.
It can now be shown with reference to FIG. 8 how the most varied connection reinforcement baskets can be produced starting from one and the same reinforcement mesh. The reinforcing mesh according to FIG. 8 is primarily composed of the transverse rods 13 and the longitudinal rods 15, 17, 19 and additionally 18 and 63 which connect the transverse rods. The net can be made for example by welding the different bars together. Of course, instead of the welded joints and mechanical connections can be selected, for example using wire clips, plastic clips, etc. By setting the appropriate bends or kinks now the Anschlussbewehrungskorb can be made adapted to the circumstances by first, as shown in dashed lines, the network along the line "23" is bent.
This creates the two legs "21" and "25". Due to the terminal bending over the leg "25" along the dashed line "27" the bend "29" running again to the other leg "21" is formed, in which, depending on requirements along the dashed line "41" the bent kink can be generated , In the latter case, the "bend" on the two sections "28" and "30" on. Finally, the end of the bend "29" is again bent along the dashed line "31" or "43" to form the end part "33" or "45/47".
Depending on the thickness of the wall in which the connection reinforcement basket has to extend, different positions are selected for the different bends. But this also makes it clear that the distance of the connecting reinforcement basket or the length of the upwardly projecting one leg 25, with which he hineinerstreckt into the wall 9, may have different lengths.
In addition, it is possible to provide in the reinforcing mesh further longitudinal bars, such as. In Figs. 2, 3, 4, 6und 7a, 7b, 7c and 8, if desired or required.
The embodiment variants of connection reinforcement baskets or the illustrated reinforcement mesh for the production of the baskets shown in FIGS. 1 to 8 are of course only examples for a better explanation of the present invention. Of course, the connection reinforcement baskets can be modified, modified or supplemented by further elements in x-arbitrary manner, in particular by further longitudinal bars. Thus, of course, the two legs, which form the basic skeleton of the connection reinforcement basket, be designed differently long, depending on the requirements for the inclusion of shear or tensile forces in the corner of a floor or ceiling plate.
On the design of the upwardly vertically formed part of the connection reinforcement basket has already been, in particular with reference to the two Figs. 3 and 4, received. Also, the end bent at the bend 29 in the region of the other leg 21 formed bent end portion may be formed differently. Preferably, such a bent Endpartie is provided, which is embedded in concrete in the region of the floor or ceiling plate in order to be able to better remove occurring tensile forces can.
With regard to the production of the connection armor basket according to the invention, it should further be noted that this is either produced by machine in a corresponding factory or factory and can subsequently be delivered to a construction site. Of course, but it is also possible, for example, according to curved cross bars together with longitudinal bars to deliver to the site to make the Anschlussbewehrungskorb on site before assembly, for example by welding or using mechanical means such as clips, brackets and the like. Yes, it is even possible to bend the crossbars on the construction site in accordance with the requirements in order to subsequently assemble these together with corresponding longitudinal bars to form the connection reinforcement cage according to the invention.
In this connection, reference is made to the German patent application DE 10 202 115, in which reference is made to the production on site or on the construction site of connection reinforcement baskets.