CH699303A2

CH699303A2 - Befestigungseinrichtung.

Info

Publication number: CH699303A2
Application number: CH01260/08A
Authority: CH
Inventors: Peter Ackeret
Original assignee: Kinetix Ag
Priority date: 2008-08-12
Filing date: 2008-08-12
Publication date: 2010-02-15

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zum Anschliessen einer Vorrichtung an zwei voneinander beabstandeten Kopfstützenstangen (1a, 1b) eines Fahrzeugsitzes, umfassend eine Befestigungsplatte (3), und eine Gegenplatte (4), zwischen denen die zwei Kopfstützenstangen (1a, 1b) einspannbar sind und mit einer zwischen der Befestigungsplatte (3) und der Gegenplatte (4) angeordneten Aufnahmebuchse (5) mit Mitteln zum formschlüssigen Aufnehmen eines Steckelements (7) der Vorrichtung sowie einer Verriegelung (8), die das Steckelement (7) in der Aufnahmebuchse (5) arretiert und einem frei zugänglichen auf der Aussenseite der Befestigungsplatte (3) oder des Steckelements (7) angeordneten Betätigungsorgan zum Lösen der Verriegelung.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung mittels der sich eine Vorrichtung an den Kopfstützenstangen eines Fahrzeugsitzes befestigen lässt.

[0002] Eine solche Befestigungseinrichtung ist von der Anmelderin in PCT/EP2008/003 409 beschrieben worden. Die beschriebene Befestigungseinrichtung umfasst eine Befestigungsplatte und eine Gegenplatte zwischen denen die Kopfstützenstangen eingespannt sind. Zwischen der Befestigungsplatte und der Gegenplatte ist eine Aufnahmebuchse angeordnet in der ein an der zu befestigenden Vorrichtung angeordnetes Steckelement formschlüssig aufgenommen wird. An dem Steckelement ist ein verformbarer Rastnocken angebracht der in eine an der Aufnahmebuchse entsprechend angeordnete Ausnehmung einrastet und das Steckelement in der Aufnahmebuchse arretiert.

[0003] Die Ausnehmung ist an der gegen die Unterseite der Kopfstütze gerichteten Breitseite der Aufnahmebuchse angeordnet, so dass ein Zugang zum Lösen der Verriegelung nur dann möglich ist, wenn zwischen Kopfstütze und Befestigungseinrichtung ein entsprechender Freiraum besteht. Da die Befestigungseinrichtung mit den Kopfstützenstangen über Reibungsschluss fest verbunden ist, bewegt sich die Befestigungseinrichtung zusammen mit den Kopfstützenstangen, weshalb es bei der Montage notwendig ist, einen entsprechenden Abstand, der die Zugänglichkeit zum Lösen der Verriegelung gewährleistet, zwischen der Kopfstütze und der Befestigungseinrichtung vorzusehen. Dadurch ergibt sich eine Mindesthöhe der Kopfstütze über der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, die nicht immer erwünscht ist.

Je nach Vorrichtung, die an der Befestigungseinrichtung angebracht wird kann der Zugang auch bei ausreichendem Abstand zwischen der Kopfstützenunterseite und der Befestigungseinrichtung versperrt sein, so dass die Verriegelung von der Vorderseite des Fahrzeugsitzes gelöst werden muss, was die Handhabung erschwert.

[0004] Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung zu schaffen, mit der sich eine Vorrichtung mittels einer Steckverbindung mit manuell lösbarer Verriegelung an den Kopfstützenstangen eines Fahrzeugsitzes befestigen lässt, bei der die Verriegelung unabhängig von der Stellung der Kopfstütze über ein frei zugängliches Betätigungsorgan entriegelt werden kann.

[0005] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Befestigungseinrichtung zum Anschliessen einer Vorrichtung an zwei voneinander beabstandeten Kopfstützenstangen eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 38 gelöst.

[0006] Zweckmässige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0007] Die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung ist zum Befestigen verschiedenartiger Vorrichtungen, wie zum Beispiel Kleiderbügel, Klapptisch, Monitor, Cup-Holder, usw. vorgesehen, die einzeln oder in Kombinationen auf der Rückseite von Fahrzeugsitzen verwendet werden. Neben einer stabilen Befestigung sollen die Vorrichtungen mittels einer Schnellkupplung rasch und einfach montiert, demontiert und je nach Anwendung auch untereinander ausgetauschte werden können, ohne dass dazu die Kopfstütze verstellt oder gar demontiert werden muss.

[0008] Es soll auch möglich sein, mehre Befestigungseinrichtungen übereinander am selben Fahrzeugsitz zu befestigen. Ferner soll die Befestigungseinrichtung sowohl zum Anbringen von Vorrichtungen auf der Rückseite wie auch auf der Vorderseite eines Fahrzeugsitzes geeignet sein.

[0009] Die Befestigungseinrichtung umfasst eine Befestigungsplatte, die vorzugsweise mit einer Gegenplatte an den Kopfstützenstangen festgeschraubt wird. Die Befestigungsplatte und die Gegenplatte sind vorzugsweise gleich lang und überragen die zwischen ihnen mittig angeordnete Aufnahmebuchse auf beiden Seiten soweit, dass die Kopfstützenstangen überdeckt werden. Zwischen der Aufnahmebuchse und den Kopfstützenstangen sind Schraubverbindungen angeordnet mit denen die Befestigungsplatte und die Gegenplatte in einstellbarem Abstand miteinander verbunden und gegen die Kopfstützenstangen vorgespannt sind.

[0010] Die Aufnahmebuchse ist vorzugsweise mit der Befestigungsplatte fest verbunden und in der Gegenplatte so aufgenommen, dass sie sich in der Einsteckrichtung des Steckelements in der Befestigungsplatte frei bewegen kann, während sie seitlich und vertikal abgestützt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Aufnahmehülse auch bei Kopfstützenstangen mit unterschiedlichen Durchmessern gegen Biegemomente abgestützt wird. Dies erfolgt beispielsweise mit einem an der gegen die Befestigungsplatte gerichteten Innenwand der Gegenplatte angeordneten kastenförmigen Hohlraum in dem die Seitenwände der Aufnahmebuchse formschlüssig aufgenommen werden und der in der Tiefe so viel Raum lässt, dass die Aufnahmehülse bei kleinstem Durchmesser der Kopfstützenstangen noch ausreichend Platz hat.

[0011] Die Gegenplatte könnte auch aus zwei separaten Teilen bestehen, mit denen die Befestigungsplatte an den Kopfstützenstangen befestigt wird. Eine durchgehende Gegenplatte hat aber wie erwähnt den Vorteil, dass die Aufnahmebuchse gegen Biegemomenten, welche von der Vorrichtung über das Steckelement übertragen werden, abgestützt werden kann. Zudem kann mit einer durchgehenden Gegenplatte die Aufnahmebuchse abgedeckt werden, was nicht nur ein mögliches Verletzungsrisiko bei Unfällen mindert, sondern auch bezüglich Ästhetik vorteilhaft ist.

[0012] Die Öffnung der Aufnahmebuchse fluchtet vorzugsweise mit der Aussenwand der Befestigungsplatte, so dass auch hier kein Verletzungsrisiko durch überstehende Teile besteht.

[0013] Die Befestigungsplatte ist vorzugsweise symmetrisch aufgebaut und die Aufnahmebuchse mittig angeordnet, so dass die Befestigungsplatte (gedreht um die Längsachse der Aufnahmebuchse) in zwei 180[deg.] unterschiedlichen Positionen an den Kopfstützenstangen befestigt werden kann. Dazu sind die Aufnahmebuchse, das Steckelement und die Verriegelung entsprechend auszulegen, so dass die Vorrichtungen in beiden Stellungen der Aufnahmehülse in diese einsteck- und verriegelbar sind.

[0014] Dies hat den Vorteil, dass bei der Montage der Befestigungsplatte an den Kopfstützenstangen nicht auf eine bestimmte Lage geachtet werden muss. Bei seitlicher Anordnung des Betätigungsorgans bietet diese Bauweise zudem die Möglichkeit, die Befestigungsvorrichtung sowohl am Fahrersitz wie auch am Beifahrersitz so anzubringen, dass das Betätigungsorgan zur Fahrzeugtüre hin gerichtet ist, was die Bedienung von ausserhalb des Fahrzeugs erleichtert.

[0015] Die an den Kopfstützenstangen anliegenden gegeneinander gerichteten Innenwände von Befestigungsplatte und Gegenplatte verlaufen im Wesentlichen gerade. Zur Minimierung des Verletzungsrisikos und aus ästhetischen Gründen weisen die voneinander fortweisenden Aussenwände von Befestigungsplatte und Gegenplatte vorzugsweise eine symmetrische konvexe Krümmung auf, deren höchster Punkt in der Mitte der Aufnahmebuchse liegt und deren Endpunkte möglichst nahe an der jeweiligen Innenwand von Befestigungsplatte bzw. Gegenplatte liegen. Dies ermöglicht die Unterbringung einer möglichst langen Aufnahmebuchse, was für die Stabilität der Befestigung vorteilhaft ist, ohne dass dadurch das Volumen von Befestigungsplatte bzw. Gegenplatte wesentlich vergrössert wird.

Zur Erhöhung der objektiven und subjektiv empfundenen Sicherheit können zumindest die Oberflächen von Befestigungsplatte und Gegenplatte mit einem weichen Material beschichtet sein.

[0016] Die Aussenkonturen von Befestigungsplatte und Gegenplatte sind vorzugsweise kongruent, so dass auch bei zwei am selben Fahrzeugsitz übereinander angeordneten Befestigungseinrichtungen mit voneinander fort weisenden Öffnungen der Aufnahmebuchsen die Aussenwände fluchten.

[0017] Die Aufnahmebuchse könnte beidseitig eine Öffnung aufweisen, so dass das Steckelement von beiden Seiten eingesteckt werden könnte. Eine korrespondierende Öffnung zum Einstecken des Steckelements sowie eine Falle mit Betätigungsorgan zum Arretieren des Steckelements wären in der Gegenplatte entsprechend vorzusehen. Eine solche Bauweise hätte den Vorteil, dass an einer an den Kopfstützenstangen montierten Befestigungseinrichtung Module sowohl von vorne als auch von hinten befestigt werden könnten.

[0018] Die Aufnahmebuchse und das Steckelement sind vorzugsweise plattenförmig ausgebildet. Die Innenführungen der Aufnahmebuchse und die Aussenführungen des Steckelements verlaufen parallel, so dass unabhängig von der Einstecktiefe eine formschlüssige Aufnahme des Steckelements in der Aufnahmebuchse gewährleistet ist.

[0019] Das Steckelement wird in der Aufnahmebuchse mit einer Verriegelung arretiert, die über ein an der frei zugänglichen Aussenseite der Befestigungsplatte oder des Steckelements angeordnetes Betätigungsorgan lösbar ist. Die Verriegelung umfasst mindestens eine Ausnehmung und eine in die Ausnehmung eingreifende federbeaufschlagte Falle, die im Wesentlichen quer zur Einsteckrichtung des Steckelements bewegbar ist. Bevorzugt ist dabei eine horizontale Bewegungsrichtung der Falle, die Bewegung könnte aber auch vertikal oder schräg erfolgen.

[0020] Vorzugsweise sind mehrere Ausnehmungen in Einsteckrichtung des Steckelements hintereinander angeordnet, so dass das Steckelement in verschieden tiefen Einsteckpositionen in der Aufnahmebuchse arretierbar ist.

[0021] Vorzugsweise sind die Ausnehmungen am Steckelement und die Falle an der Aufnahmebuchse angeordnet, wobei auch eine umgekehrte Anordnung mit den Ausnehmungen an der Aufnahmebuchse und der Falle am Steckelement möglich ist.

[0022] Die Ausnehmungen und die Falle sind vorzugsweise an den schmalen Seitenwänden des Steckelements, bzw. der Aufnahmebuchse angeordnet. Zur Erhöhung der Verriegelungskraft sind vorzugsweise auf beiden Schmalseiten von Aufnahmebuchse und Steckelement spiegelsymmetrisch Verriegelungen vorgesehen. Eine solche Doppelverriegelung hat zudem den Vorteil, dass das Steckelement unter Beibehaltung der Einsteckrichtung in zwei 180[deg.] unterschiedlichen Positionen in der Aufnahmebuchse verriegelbar ist. Bei Verwendung von zwei Verriegelungen werden diese vorzugsweise über ein gemeinsames Betätigungsorgan gelöst.

[0023] Die Falle ist vorzugsweise seitlich der Aufnahmebuchse in der Befestigungsplatte gelagert und wird mittels einer Fallenfeder in den Hohlraum der Aufnahmebuchse gedrückt. Beim Betätigen eines vorzugsweise seitlich der Öffnung der Aufnahmehülse an der Befestigungsplatte angeordneten Betätigungsorgans wird die Falle gegen die Kraft der Fallenfeder aus dem Hohlraum der Aufnahmehülse bewegt und so die Verriegelung des Steckelements gelöst.

[0024] Das Betätigungsorgan kann als ein mit der Falle verbundener Schiebeschalter ausgebildet sein, welcher quer zur Einsteckrichtung des Steckelements bewegbar ist oder als Drucktaste, welche über eine Schrägfläche in Wirkverbindung mit der Falle steht.

[0025] Bei einer Anordnung mit der Falle im Steckelement und den Ausnehmungen in der Aufnahmebuchse ist das Betätigungsorgan vorzugsweise an der Stirnseite des Steckelements oder an einer frei zugänglichen Stelle an der Vorrichtung angeordnet und als quer zur Einsteckrichtung bewegbarer mit der Falle verbundener Schiebeschalter oder als Drucktaste, welche über eine Schrägfläche in Wirkverbindung mit der Falle steht ausgebildet.

[0026] Alternativ könnte das Betätigungsorgan als Drucktaste ausgebildet sein, die an einer der schmalen Seitenwände des Steckelements in dem Abschnitt, der über die Öffnung der Aufnahmebuchse hinausragt, angeordnet ist. Bei einer Anordnung mit zwei Verriegelungen könnten die beiden gegenüberliegenden Drucktasten zum Lösen der Verriegelung mit zwei Fingern zusammengedrückt werden, was eine besonders vorteilhafte Bedienung ergeben würde.

[0027] Zum Ausgleich einer meist nach hinten gerichteten Schräglage der Rückenlehnen, bzw. der Kopfstützenstangen, von Fahrzeugsitzen ist die Aufnahmebuchse vorzugsweise in einem entsprechenden Winkel mit der Befestigungsplatte, bzw. der Gegenplatte verbunden, so dass sie sich in einer überwiegend horizontalen Ebene erstreckt.

[0028] Das Steckelement kann mit der Vorrichtung fest oder über ein Gelenk verbunden sein. Die Gelenkachse verläuft dabei vorzugsweise parallel zu einer Verbindungsebene der beiden Kopfstützenstangen.

[0029] Anstelle einzelner übereinander angeordneter Befestigungseinrichtungen wäre es möglich, eine Befestigungsplatte mit mehreren übereinander oder nebeneinander angeordneten Aufnahmebuchsen auszustatten.

[0030] Aufnahmebuchse und Steckelement könnten statt plattenförmig auch in jeder anderen Form gestaltet sein, auch mit mehreren Stiften und Aufnahmeöffnungen.

[0031] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.

[0032] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

[0033] Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt eine Perspektivansicht der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung mit Kopfstützenstangen in nicht montiertem Zustand.

<tb>Fig. 2<sep>zeigt einen Ausschnitt der Einrichtung mit einer ersten Verriegelungsvariante in einem Längsschnitt.

<tb>Fig. 3<sep>zeigt einen Ausschnitt der Einrichtung mit einer zweiten Verriegelungsvariante in einem Längsschnitt.

<tb>Fig. 4<sep>zeigt einen Ausschnitt der Einrichtung mit einer dritten Verriegelungsvariante in einem Längsschnitt.

<tb>Fig. 5<sep>zeigt einen Ausschnitt der Einrichtung mit einer vierten Verriegelungsvariante in einem Längsschnitt.

<tb>Fig. 6<sep>zeigt eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht der Einrichtung an einem Fahrzeugsitz montiert.

<tb>Fig. 7<sep>zeigt eine Perspektivansicht der Einrichtung an einem Fahrzeugsitz montiert.

<tb>Fig. 8<sep>zeigt eine Perspektivansicht von zwei übereinander angeordneten Einrichtungen an einem Fahrzeugsitz montiert.

<tb>Fig. 9<sep>zeigt eine Perspektivansicht von zwei übereinander angeordneten, 180[deg.] gegeneinander verdrehten, Einrichtungen an einem Fahrzeugsitz montiert.

[0034] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Befestigungseinrichtung, mit der sich Vorrichtungen 17 mittels eines Steckelements 7 an den Kopfstützenstangen 1a, 1b eines Fahrzeugsitzes 2 befestigen lassen. An der Befestigungsplatte 3 ist die Aufnahmebuchse 5 angeordnet, deren Öffnung 6 zum Einführen des Steckelements 7 mit der konvexe Aussenwand 3b der Befestigungsplatte 3 fluchtet. Die Befestigungsplatte 3 und die Gegenplatte 4 weisen im Wesentlichen kongruente Konturen auf und überragen die Kopfstützenstangen 1a, 1b auf beiden Seiten. Die gegen die Kopfstützenstangen 1a, 1b gerichteten Innenwände 3a, 4a von Befestigungsplatte 3 und Gegenplatte 4 verlaufen im Wesentlichen gerade.

Die voneinander fort weisenden Aussenwände 3b, 4b sind konvex gekrümmt mit einem maximalen Abstand voneinander in der Mitte der Aufnahmebuchse 5 und einem minimalen Abstand voneinander an ihren äusseren Enden. Zwischen der Aufnahmebuchse 5 und den Kopfstützenstangen 1a, 1b sind beidseitig Verbindungsmittel 14 in Form von Schraubverbindungen angeordnet, mit denen die Befestigungsplatte 3 und die Gegenplatte 4 gegen die Kopfstützenstangen 1a, 1b gespannt werden. In der Gegenplatte 4 ist ein Abstützmittel 13 in Form einer kastenförmigen Ausnehmung vorgesehen, in der die Aufnahmebuchse 5 mit ihren Seiten-, Boden- und Deckwänden 5a, 5b, 5c, 5d formschlüssig aufgenommen ist.

Die Tiefe der Ausnehmung 13 ist so bemessen, dass die Aufnahmebuchse 5 sich in Einsteckrichtung des Steckelements 7 frei in der Ausnehmung 13 bewegen kann, so dass die Befestigungseinrichtung an Kopfstützenstangen 1a, 1b unterschiedlicher Durchmesser angebracht werden kann. An der Aussenwand 3b der Befestigungsplatte 3 ist seitlich der Öffnung 6 ein Betätigungsorgan 9a in Form eines Schiebeschalters angeordnet, mittels dem die Verriegelung 8 mit der das Steckelement 7 in der Aufnahmebuchse 5 verriegelt wird, gelöst werden kann.

[0035] Fig. 2 zeigt eine erste Verriegelungsvariante mit der das Steckelement 7 in der Aufnahmebuchse 5 verriegelt werden kann. An den schmalen Seitenwänden 7a, 7b des Steckelements 7 sind je zwei Ausnehmungen 10 hintereinander angeordnet. In der Befestigungsplatte 3 ist eine quer zur Längsachse der Aufnahmebuchse 5 bewegliche Falle 11 gelagert, die mit einer Fallenfeder 12 gegen das Steckelement 7 gedrückt wird. Die Falle 11 ist fest mit dem Betätigungsorgan 9a verbunden und kann durch Verschieben des Betätigungsorgans 9a gegen die Kraft der Fallenfeder 12 aus der Aufnahmebuchse 5 heraus bewegt werden. Am freien Ende des Steckelements 7 sind Schrägen angebracht, die beim Einschieben des Steckelements 7 die Falle 11 zur Seite drücken. Sobald die erste Ausnehmung 10 auf Höhe der Falle 11 steht, rastet diese ein.

Soll das Steckelement 7 tiefer in die Aufnahmebuchse 5 eingeschoben werden, kann die Verriegelung mit dem Betätigungsorgan 9a gelöst und das Steckelement bis zur gewünschten Einstecktiefe, bzw. Ausnehmung 10 in die Aufnahmebuchse eingeführt werden. Durch die Anordnung mehrerer Ausnehmungen 10 kann der Abstand der Vorrichtung 17 zum Fahrzeugsitz so optimal eingestellt werden. Zum Entfernen der Vorrichtung 17 wird das Betätigungsorgan 9a betätigt und die Vorrichtung 17 mit dem Steckelement 7 aus der Aufnahmebuchse 5 herausgezogen. Die Ausnehmungen 10 sind vorzugsweise symmetrisch an beiden schmalen Seitenwänden 7a, 7b des Steckelements 7 angeordnet, so dass die Befestigungsplatte 3 und die Vorrichtung 17 zur Montage nicht in eine bestimmte Lage zueinander ausgerichtet werden müssen.

[0036] Fig. 3 zeigt eine Variante der Verriegelung. Das Betätigungsorgan 9b ist als Drucktaste ausgebildet, welche über eine Schrägfläche 9c in Wirkverbindung mit der Falle 11 steht und diese gegen Kraft der Fallenfeder 12 aus der Aufnahmebuchse bewegt.

[0037] In den Fig. 4 und 5 werden alternative Verriegelungen gezeigt, bei denen jeweils an jeder der beiden schmalen Seitenwände 7a, 7b des Steckelements 7 eine Falle 11 und an jeder der beiden schmalen Seitenwände 5a, 5b der Aufnahmebuchse 5 eine Ausnehmung 10 angeordnet ist. Bei diesen Varianten ist eine Verriegelung in verschiedenen Einstecktiefen des Steckelements nicht vorgesehen.

[0038] Fig. 4 zeigt zwei im Steckelement 7 angeordnete Fallen 11, welche durch die Fallenfeder 12 in Richtung der schmalen Seitenwände 7a, 7b auseinandergedrückt werden. Beim Betätigen der Drucktaste 9e werden die beiden Fallen 11 über die Schrägflächen 9f gegen die Kraft der Fallenfeder 12 soweit gegeneinander gedrückt, dass die Fallen 11 ausser Eingriff mit den Ausnehmungen 10 gelangen, so dass die Verriegelung 8 gelöst wird und das Steckelement 7 aus der Aufnahmebuchse 5 herausgezogen werden kann.

[0039] Fig. 5 zeigt zwei im Steckelement 7 angeordnete Fallen 11, welche an den Achsen 11a, 11b drehbar am Steckelement 7 angelenkt sind und durch die Fallenfeder 12 in Richtung der schmalen Seitenwände 7a, 7b auseinandergedrückt werden. An den den Achsen 11a, 11b gegenüberliegenden Enden der Fallen 11 sind die Drucktasten 9d angeordnet, welche über die schalen Seitenwände 7a, 7b des Steckelements 7 hinausragen. Beim Betätigen der Drucktasten 9d werden die beiden Fallen 11 um die Achsen 11a, 11b gegen die Kraft der Fallenfeder 12 soweit gegeneinander gedrückt, dass die Fallen 11 ausser Eingriff mit den Ausnehmungen 10 gelangen, so dass die Verriegelung 8 gelöst wird und das Steckelement 7 aus der Aufnahmebuchse 5 herausgezogen werden kann.

[0040] Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer an den Kopfstützenstangen 1a, 1b montierten Befestigungseinrichtung, welche teilweise geschnitten dargestellt ist. Die Kopfstützenstangen 1a, 1b sind zwischen der Befestigungsplatte 3 und der Gegenplatte 4 eingespannt. In der Aufnahmebuchse 5 ist das Steckelement 7 eingesteckt, an dem die Vorrichtung 17 in Form eines Kleiderbügels über ein Gelenk 15 drehbar angelenkt ist. Das Gelenk 15 dreht um eine Gelenkachse 16, die parallel zu einer Verbindungsebene der beiden Kopfstützenstangen 1a, 1b verläuft.

[0041] Fig. 7 zeigt eine an den Kopfstützenstangen 1a, 1b eines Fahrzeugsitzes 2 angebrachte Befestigungseinrichtung mit einem sich ausserhalb der Aufnahmebuchse 5 befindlichen Steckelement 7. Die Aussenwand 3b der Befestigungsplatte 3 hat eine konvexe Kontur, welche die Kopfstütze 2a im Mittelbereich überragt, während die äusseren Enden der Befestigungsplatte 3 unter die Kopfstütze 2a ragen. Die Öffnung 6 der Aufnahmebuchse 5 ist in der Mitte der Befestigungsplatte 3 angeordnet und fluchtet mit der Aussenwand 3b. Der Schiebeschalter 9a ist seitlich der Öffnung 6 an der Aussenwand 3b der Befestigungsplatte 3 angeordnet und so für die Betätigung gut zugänglich. An den schmalen Seitenwänden 7a, 7b des Steckelements 7 sind die Ausnehmungen 10 angebracht.

[0042] Fig. 8 zeigt zwei übereinander angeordnete an den Kopfstützenstangen 1a, 1b eines Fahrzeugsitzes 2 angebrachte Befestigungseinrichtungen. Die Befestigungseinrichtungen sind dabei so an den Kopfstützenstangen 1a, 1b angebracht, dass die Öffnungen 6 auf derselben Seite liegen, so dass zwei Vorrichtung 17 übereinander am Fahrzeugsitz 2 befestigt werden können.

[0043] Fig. 9 zeigt ebenfalls zwei übereinander angeordnete an den Kopfstützenstangen 1a, 1b eines Fahrzeugsitzes 2 angebrachte Befestigungseinrichtungen. Die Befestigungseinrichtungen sind dabei aber so an den Kopfstützenstangen 1a, 1b angebracht, dass die Öffnungen 6 auf zwei gegenüberliegenden Seiten liegen, so dass je eine Vorrichtung auf je einer Seite des Fahrzeugsitzes 2 befestigt werden kann.

Claims

1. Befestigungseinrichtung zum Anschliessen einer Vorrichtung an zwei voneinander beabstandeten Kopfstützenstangen (1a, 1b) eines Fahrzeugsitzes (2), umfassend eine Befestigungsplatte (3), und eine Gegenplatte (4), wobei die zwei Kopfstützenstangen (1a, 1b) zwischen der Befestigungsplatte (3) und der Gegenplatte (4) einspannbar sind, wobei zwischen der Befestigungsplatte (3) und der Gegenplatte (4) eine Aufnahmebuchse (5) angeordnet ist, wobei die Aufnahmebuchse (5) fest mit einer von Befestigungsplatte (3) und Gegenplatte (4) verbunden ist, wobei die Aufnahmebuchse (5) Mittel zum formschlüssigen Aufnehmen eines Steckelements (7) der Vorrichtung (17) aufweist, wobei eine Verriegelung (8) vorgesehen ist, die das Steckelement (7) in der Aufnahmebuchse (5) arretiert, und wobei die Verriegelung (8) mit einem an der frei zugänglichen Aussenseite der Befestigungsplatte (3)

oder des Steckelements (7) angeordneten Betätigungsorgan (9) lösbar ist.

2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmebuchse (5) und die Befestigungsplatte (3) fest miteinander verbunden sind, und wobei die Öffnung (6) der Aufnahmebuchse (5) in der der Gegenplatte (4) abgekehrten Aussenwand (3b) der Befestigungsplatte (3) vorgesehen ist.

3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufnahmebuchse (5) und das Steckelement (7) plattenförmige Gestalt aufweisen.

4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei wenigstens einer der voneinander fort weisenden Aussenwände (3b, 4b) der Befestigungsplatte (3) und der Gegenplatte (4) eine konvexe Krümmung aufweist.

5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Öffnung (6) der Aufnahmebuchse (5) mit der äusseren Aussenwand (3b) der Befestigungsplatte (3) fluchtet.

6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Aufnahmebuchse (5) bezüglich Aussenkontur der Befestigungsplatte (3) mittig angeordnet ist.

7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Befestigungsplatte (3) eine spiegelsymmetrische Aussenkontur aufweist.

8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Aufnahmebuchse (5), das Steckelement (7) und die Verriegelung (8) so ausgebildet sind, dass das Steckelement (7) unter Beibehaltung der Einsteckrichtung in zwei 180[deg.] unterschiedlichen Positionen in die Aufnahmebuchse (5) steck- und verriegelbar ist.

9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verriegelung (8) eine Ausnehmung (10) und eine in die Ausnehmung (10) eingreifende federbeaufschlagte Falle (11) umfasst, die im Wesentlichen quer zur Einsteckrichtung des Steckelements (7) bewegbar ist.

10. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei mehrere Ausnehmungen (10) in Einsteckrichtung des Steckelements (7) hintereinander angeordnet sind, so dass das Steckelement (7) in verschieden tiefen Einsteckpositionen in der Aufnahmebuchse (5) arretierbar ist.

11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Falle (11) mit dem Betätigungsorgan (9) in eine Freigabestellung bewegbar ist.

12. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Ausnehmung (10) am Steckelement (7) und die Falle (11) an der Aufnahmebuchse (5) angeordnet sind.

13. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 12, wobei je eine Ausnehmung (10) spiegelsymmetrisch an den schmalen Seitenwänden (7a, 7b) des Steckelements (7) angeordnet ist.

14. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Falle (11) seitlich der Aufnahmebuchse (5) in der Befestigungsplatte (3) angeordnet ist.

15. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei das Betätigungsorgan (9) seitlich der Öffnung (6) angeordnet ist.

16. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, wobei das Betätigungsorgan (9) als Schiebeschalter (9a) ausgebildet ist, der quer zur Einsteckrichtung des Steckelements (7) bewegbar in der Befestigungsplatte (3) angeordnet ist.

17. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, wobei das Betätigungsorgan (9) als Drucktaste (9b) ausgebildet ist, welche über eine Schrägfläche (9c) in Wirkverbindung mit der Falle (11) steht.

18. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei Die Ausnehmung (10) an der Aufnahmebuchse (5) und die Falle (11) am Steckelement (7) angeordnet sind.

19. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 18, wobei je eine Ausnehmung (10) spiegelsymmetrisch an den schmalen Seitenwänden (5a, 5b) der Aufnahmebuchse (5) angeordnet sind.

20. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Betätigungsorgan (9) als Drucktaste (9e) ausgebildet ist, die parallel zur Einsteckrichtung des Steckelements (7) bewegbar an diesem angeordnet ist und über eine Schrägfläche (9f) in Wirkverbindung mit der Falle (11) steht.

21. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Betätigungsorgan (9) als Schiebeschalter (9a) ausgebildet ist, der quer zur Einsteckrichtung des Steckelements (7) bewegbar an diesem angeordnet ist.

22. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Betätigungsorgan (9) an der hinteren Stirnseite (7e) des Steckelements (7) oder an der das Steckelement tragenden Vorrichtung (17) angeordnet ist.

23. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Betätigungsorgan (9) als Drucktaste (9d) ausgebildet ist, die an einer der schmalen Seitenwände (7a, 7b) des Steckelements (7) in dem Abschnitt, der über die Öffnung (6) hinausragt, angeordnet ist.

24. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 23, wobei zwei Verriegelungen (8) vorgesehen sind, die an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (5a, 5b, 7a, 7b) des Steckelements (7), bzw. der Aufnahmebuchse (5) angeordnet sind.

25. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 24, wobei die beiden Verriegelungen (8) über ein gemeinsames Betätigungsorgan (9e) lösbar sind.

26. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 25, wobei an der Gegenplatte (4) Abstützmittel (13) vorgesehen sind, welche die Aufnahmebuchse (5) gegen Biegemomente abstützen.

27. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 26, wobei die Abstützmittel (13) einen an der gegen die Befestigungsplatte (3) gerichteten Innenwand (4a) der Gegenplatte (4) angeordneten kastenförmigen Hohlraum umfassen, in dem die Seitenwände (5a, 5b, 5c, 5d) der Aufnahmebuchse (5) formschlüssig aufgenommen werden.

28. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die Aufnahmebuchse (5) derart zu einer Verbindungsebene der beiden Kopfstützenstangen (1a, 1b) geneigt ist, dass die Aufnahmebuchse (5) sich in einer überwiegend horizontalen Ebene erstreckt.

29. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei die Befestigungsplatte (3) und die Gegenplatte (4) in einstellbarem Abstand miteinander verbunden und gegen die Kopfstützenstangen (1a, 1b) vorgespannt sind.

30. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 29, wobei einstellbare Verbindungsmittel (14) zwischen der Aufnahmebuchse (5) und den Kopfstützenstangen (1a, 1b) angeordnet sind.

31. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 29 oder 30, wobei die Verbindungsmittel (14) als Schraubverbindungen ausgebildet sind.

32. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, wobei das Steckelement (7) über ein Gelenk (15) mit der Vorrichtung (17) verbunden ist.

33. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 32, wobei die Gelenkachse (16) parallel zu einer Verbindungsebene der beiden Kopfstützenstangen (1a, 1b) liegt.

34. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei das Betätigungsorgan (9) so angeordnet ist, dass der Zugriff auch bei mehreren übereinander an den Kopfstützenstangen (1a, 1b) angeordneten Befestigungseinrichtungen gewährleistet ist.

35. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 34, wobei die Befestigungsplatte (3) mehrere übereinander angeordnete Aufnahmebuchsen (5) zur Aufnahme mehrerer Steckelemente (7) enthält.

36. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, wobei die Aussenkonturen (3b, 4b) von Befestigungsplatte (3) und Gegenplatte (4) kongruent sind.

37. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, wobei die gegen die Kopfstützenstangen (1) gerichteten Innenwände (3a, 4a) der Befestigungsplatte (3) und der Gegenplatte (4) gerade verlaufen und die voneinander fort weisenden Aussenwände (3b, 4b) der Befestigungsplatte (3) und der Gegenplatte (4) eine konvexe Krümmung aufweisen, deren höchste Punkte im Bereich der Aufnahmebuchse (5) liegen.

38. Befestigungseinrichtung zum Anschliessen einer Vorrichtung an zwei voneinander beabstandeten Kopfstützenstangen (1a, 1b) eines Fahrzeugsitzes (2), mit einer Befestigungsplatte (3), mit Mitteln (4) zum Anbringen der Befestigungsplatte (3) an den Kopfstützenstangen (1a, 1b), und mit einer Aufnahmebuchse (5), wobei die Aufnahmebuchse (5) Mittel zum formschlüssigen Aufnehmen eines Steckelements (7) der Vorrichtung (17) aufweist, wobei eine Verriegelung (8) vorgesehen ist, die das Steckelement (7) in der Aufnahmebuchse (5) arretiert, und wobei die Verriegelung (8) mit einem an der frei zugänglichen Aussenseite der Befestigungsplatte (3) oder des Steckelements (7) angeordneten Betätigungsorgan (9) lösbar ist.