CH695172A5 - Transparentbildprojektor und Bildträger. - Google Patents

Transparentbildprojektor und Bildträger. Download PDF

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CH695172A5
CH695172A5 CH01689/00A CH16892000A CH695172A5 CH 695172 A5 CH695172 A5 CH 695172A5 CH 01689/00 A CH01689/00 A CH 01689/00A CH 16892000 A CH16892000 A CH 16892000A CH 695172 A5 CH695172 A5 CH 695172A5
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image carrier
transparency
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projector
projection
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CH01689/00A
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Ulrica Niederberger
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Active Light Gmbh
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

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Description


  



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Transparentbildprojektor, insbesondere  einen Werbebildprojektor. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf  einen Bildträger, der mit dem Transparentbildprojektor verwendbar  ist. 



   Mit Transparentbildprojektoren lassen sich transparente Bildvorlagen  wie Diapositive und sonstige durchscheinende Bildfolien, -platten  und -scheiben auf Decken, Wände und Böden oder via Rückwandprojektion  auf Fenster projizieren. Als Werbebildprojektoren bieten sie gegenüber  der Plakatwerbung z.B. den Vorteil, verschiedene Werbebotschaften  in schnellem Wechsel zu vermitteln. Im Weiteren sind keine grossflächigen  Wandinstallationen notwendig. 



   Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Transparentbildprojektoren  zu Werbezwecken bekannt. Im Wesentlichen umfassen Werbebildprojektoren  eine Lichtquelle, eine Bildhalterung für Einzel- oder Laufbilder  und optische Einrichtungen zur Projektion. Zusammen mit dem Projektor  kann ein speziell zu diesem Zweck hergestellter Projektionsschirm  verwendet werden, z.B. in der Art, wie in der Patentschrift CH 680  539 A5, veröffentlicht am 15.9.1992, vorgeschlagen. Im Allgemeinen  wird das Licht der Lichtquelle durch einen oder mehrere Kondensoren  gebündelt. Die derart verstärkte Strahlung wird auf den Bildträger  und durch die Projektionsoptik gelenkt. 



   Bekannt sind weiterhin Doppelprojektoren mit zwei optischen Systemen  und zwei Bildträgern, wie in der deutschen Offenlegungsschrift DE  4 133 441 A1, veröffentlicht am 15.4.1993, dargelegt, oder gemeinhin  als "Diaprojektoren" bezeichnete Geräte mit Einzeloptik und Einzelbildern.                                                     



   Der Bildträger kann verschiedenartig ausgestaltet sein. Einerseits  werden zu Werbezwecken handelsübliche Transparentbilder, sogenannte  "Dias", verwendet, wie in der Veröffentlichung der internationalen  Patentanmeldung WO 83/02170, veröffentlicht am 23.6.1983, beschrieben,  oder aber es werden folienartige Bildträger in Scheiben- oder     Streifenform verwendet, in die ein oder mehrere transparente Bild-elemente  in unterschiedlichen Formaten eingebettet sind. Das transparente  Bildelement kann auch direkt in die Optik integriert sein, wie in  der deutschen Offenlegungsschrift DE 4 133 441 A1, veröffentlicht  am 15.4.1993, vorgeschlagen. Die Bildelemente selbst bestehen meist  aus einer transluzenten, bedruckten oder bemalten Kunststofffolie.                                                             



   Die Projektionsoptik dient der Fokussierung der Lichtstrahlung auf  eine Projektionsebene. Zu diesem Zweck sind Linsensysteme mit manueller  oder automatischer Scharfstellung bekannt, wie in der deutschen Offenlegungsschrift  DE 3 832 741 A1, veröffentlicht am 5.4.1990, dargelegt. 



   Alle bisher bekannten Projektoren sind nicht frei von Nachteilen.  In der Regel wird versucht, in heller Umgebung eine ausreichende  Helligkeit des projizierten Bildes zu erreichen. Viele Projektionssysteme,  insbesondere aber Doppelprojektionssysteme, sind durch einen hohen  Lichtverlust gekennzeichnet. Für eine hohe Bildhelligkeit wird eine  leistungsstarke Lichtquelle benötigt. Die bei einer leistungsstarken  Lichtquelle anfallende Wärme muss abgeführt werden, um eine Beschädigung  der Lichtquelle oder anderer Geräteteile durch Hitze zu vermeiden.  Das dazu notwendige Kühlsystem vergrössert die Abmessungen der meisten  Projektoren. Dies schränkt wiederum die Montagemöglichkeiten ein  und führt überdies zu unangenehmen Geräuschemissionen.

   Zudem sind  die Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf das Design eingeschränkt,  so dass viele Projektoren für einen werbewirksamen Auftritt in ihrer  jeweiligen Umgebung "zu technisch" aussehen oder Assoziationen zu  Optiker-Geräten wecken. Weiterhin ist die Montage und der Unterhalt,  insbesondere der Austausch der Transparentbilder, oftmals schwierig.  Projektoren, die auf eine aufwendige Montage oder komplizierte und  zeitraubende Unterhaltsarbeiten angewiesen sind, eignen sich nur  bedingt für den Einsatz zu Werbezwecken. 



   Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,  einen Transparentbildprojektor zu schaffen, der bei kom   pakter  Bauweise einfach zu handhaben und zu montieren ist, und der sich  leicht unterhalten lässt. 



   Die vorstehend genannte Aufgabe wird gelöst durch einen Transparentbildprojektor,  insbesondere einen Werbebildprojektor, umfassend eine Lichtquelle,  einen Bildträger für mindestens ein Transparentbild, eine Linsenanordnung  zur Abbildung des Transparentbildes nach dem Prinzip der Projektion,  sowie ein Projektorgehäuse, in dem die Lichtquelle, der Bildträger  und die Linsenanordnung aufgenommen sind, wobei das Projektorgehäuse  zweiteilig mit einem Sockelteil und einem Deckelteil ausgebildet  ist, die offenbar miteinander verbunden sind, eine Projektionsöffnung  in dem Deckelteil ausgebildet ist, die Lichtquelle in dem Sockelteil  angeordnet ist und der Bildträger bei geöffnetem Deckelteil zugänglich  ist. 



   Dieser Aufbau erlaubt eine besonders kompakte Bauweise des Transparentbildprojektors,  dessen Aussenform dadurch sehr frei gestaltet werden kann. Da bei  der erfindungsgemässen Lösung der Bildträger vollständig in dem Projektorgehäuse  aufgenommen ist, lässt sich dieser gut gegen Umgebungseinflüsse schützen.  Insbesondere durch einen dichten Abschluss des Sockelteils mit dem  Deckelteil können Verunreinigungen und Beschädigungen des zu projizierenden  Transparentbildes durch Staub, Insekten und dergleichen wirksam verhindert  werden. Dadurch ergibt sich eine hohe Lebensdauer für das bzw. die  verwendeten Transparentbilder, wodurch sich der erfindungsgemässe  Projektor für den Einsatz im Dauerbetrieb, beispielsweise als Werbebildprojektor,  besonders eignet.

   Aufgrund der Anordnung des Bildträgers im Bereich  der Trennstelle zwischen dem Sockelteil und dem Deckelteil lassen  sich das bzw. die zu projizierenden Transparentbilder sehr leicht  austauschen, wodurch eine einfache Handhabung erzielt wird. Dies  ermöglicht es wiederum, den Projektor stationär auch an weniger gut  zugänglichen Orten, beispielsweise an einer Decke, dauerhaft zu befestigen.  Bei einem Austausch der Transparentbilder braucht der Projektor nicht  demontiert werden. 



   In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Linsenanordnung  ein Projektionsobjektiv, das in dem Deckelteil angeordnet ist. Die  Anordnung des Projektionsobjektivs in dem Deckel   teil hat den Vorteil,  dass bei einem Öffnen des Projektorgehäuses keine Baugruppen entfernt  werden müssen, um an den Bildträger zu gelangen. 



   Um insbesondere bei einer Deckenmontage die Handhabung bei einem  Wechsel des bzw. der Transparentbilder weiter zu vereinfachen, sind  das Sockelteil und das Deckelteil über ein Scharnier miteinander  gekoppelt. Bei einem Öffnen des Projektorgehäuses durch ein Aufklappen  des Scharniers bleiben somit das Sockelteil und das Deckelteil weiter  miteinander verbunden, so dass ein Bediener beide Hände zum Austausch  des bzw. der Transparentbilder frei hat. Bei einer Befestigung des  Sockelteils an der Decke verhindert das Scharnier ein Herunterfallen  des Deckelteils. 



   Vorzugsweise wird der Bildträger in dem Sockelteil angeordnet. Das  Deckelteil lässt sich dann besonders kompakt gestalten. 



   Zur Vereinfachung des Austauschs des bzw. der Transparentbilder ist  in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Bildträger  lösbar in das Sockelteil einsetzbar. Dadurch ist es möglich, bei  einem Austausch des bzw. der Transparentbilder zunächst den Bildträger  aus dem Projektorgehäuse herauszunehmen und in einer günstigen Handhabungsposition  mit einem bzw. mehreren Transparentbildern zu bestücken. Anschliessend  wird der Bildträger wieder in das Projektorgehäuse eingesetzt. Diese  Vorgehensweise ist besonders bei der Anordnung des Projektors an  weniger zugänglichen Orten vorteilhaft. 



   Der Bildträger kann theoretisch als Magazin mit mehreren flächenparallel  hintereinander angeordneten Transparentbildern ausgebildet werden,  wie dies beispielsweise von Diaprojektoren bekannt ist. Vorzugsweise  erstreckt sich jedoch der Bildträger im Wesentlichen in einer Ebene,  die parallel zu der Ebene einer deckelseitigen Öffnung des Sockelteils  ist. Dadurch kann die Tiefe des Sockelteils in Richtung auf die Lichtquelle  gering gehalten werden. Überdies lässt sich der Bildträger so besonders  handhabungsgünstig in das Sockelteil einsetzen. 



     In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, den Bildträger  kreisförmig auszubilden und drehbar in dem Sockel zu lagern, derart,  dass ein Umfangsabschnitt des Bildträgers in den Strahlengang zwischen  der Lichtquelle und der Projektionsöffnung hineinragt. Das Sockelteil  weist an seiner deckelseitigen Öffnung dann einen erweiterten Aufnahmeabschnitt  mit einer im Wesentlichen zylindrischen Innenkontur zur Aufnahme  des Bildträgers auf. Hierdurch lassen sich in besonders einfacher  Art und Weise mehrere Transparentbilder in einer Ebene anordnen und  abwechselnd in den Projektionsstrahlengang einblenden. Dazu wird  der Bildträger in seiner Haupterstreckungsebene um seine Mittelachse  gedreht. Vorzugsweise erfolgt dies mittels einer in dem Projektorgehäuse  aufgenommenen Antriebseinrichtung, beispielsweise einem Elektromotor.

    Letzterer wird durch eine Ansteuereinrichtung ein- und ausgeschaltet,  um das jeweils gewünschte Transparentbild für eine vorgegebene Zeitdauer  auf eine Projektionsfläche abzubilden. Die Einstellung der Ansteuereinrichtung  kann sowohl unmittelbar über an dem Transparentbildprojektor vorgesehene  Schalter als auch über eine Fernbedienung erfolgen. 



   In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist  der Strahlengang des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes nach  Durchtritt durch den Bildträger in eine Richtung parallel zu der  Erstreckungsebene des Bildträgers umgelenkt. Dies erlaubt eine besonders  flache Bauweise des Deckelteils. Damit ist es wiederum möglich, den  Transparentbildprojektor an einem Aufstellungsort in einen Wandabschnitt  zu integrieren, derart, dass lediglich das Deckelteil oder ein Teil  von diesem von dem Wandabschnitt hervorsteht, das Sockelteil hingegen  in dem Wandabschnitt von aussen unsichtbar aufgenommen ist. 



   Der Transparentbildprojektor kann modular aufgebaut werden. Dazu  ist beispielsweise in das Sockelteil als Lichtquelle aus der Richtung  der deckelseitigen Öffnung eine Lampenbox zur Halterung einer Lampe  eingesetzt. Insbesondere bei einem Dauerbetrieb des Transparentbildprojektors  muss manchmal die Lampe öfter ausgetauscht werden als das bzw. die  Transparentbilder. Bevorzugt wird daher zur Vereinfachung des Austausches  der Lampe in einer Aussenwand des So   ckelteils eine Zugangsöffnung  zu der Lampenbox vorgesehen, durch welche die Lampe in die Lampenbox  einsetzbar und aus dieser herausnehmbar ist. Der Austausch der Lampe  kann dann bei geschlossenem Sockelteil und Deckelteil erfolgen. 



   Vorzugsweise ist die Lampe in einem Lampensockel gehalten, der Justiereinrichtungen  zur Einstellung der Lage der Lampe an dem Lampensockel aufweist.  Der Lampensockel ist durch die Zugangsöffnung des Sockelteils einführbar.  Damit kann bei einem Austausch der Lampe ohne Öffnen des Projektorgehäuses  eine optimale Beleuchtung des bzw. der Transparentbilder gewährleistet  werden. Eine richtige Positionierung der Lampe ist insbesondere bei  Verwendung eines die Helligkeit verstärkenden Reflektors für die  Lebensdauer der Lampe wichtig. 



   Zur Vermeidung der Verschmutzung sowie der Wellenbildung an dem bzw.  den Transparentbildern umfasst der Bildträger in einer weiteren vorteilhaften  Ausgestaltung der Erfindung zwei transparente Scheiben, zwischen  denen ein oder mehrere Transparentbilder als Bildvorlagen festlegbar  sind. Dadurch sind die Transparentbilder vor einer unmittelbaren  Einwirkung von Staub- und Schmutzpartikeln oder Insekten geschützt.  Es hat sich gezeigt, dass sich durch die Verwendung eines solchen  Bildträgers die Lebensdauer der Transparentbilder deutlich verlängern  lässt. Sollen mehrere Bildmotive abgebildet werden, so können diese  an einer gemeinsamen, einstückigen Bildvorlage, beispielsweise einem  Diapositiv, vorgesehen werden.

   Es ist jedoch auch möglich, mehrere  einzelne Transparentbilder in Form von separaten Bildvorlagen zwischen  den beiden transparenten Scheiben einzuspannen. 



   Dieser Bildträger ist nicht auf die Verwendung mit dem erläuterten  Transparentbildprojektor beschränkt. Vielmehr kann ein solcher Bildträger  auch mit anderen Projektionsvorrichtungen verwendet werden, bei denen  ein hoher Schutz der Transparentbilder und/oder eine konstant flache  Ausrichtung der Transparentbilder gewünscht wird. Ein solcher Bildträger  umfasst eine transparente Trägerscheibe und eine transparente Deckscheibe  zum Festlegen eines oder mehrerer Transparentbilder zwischen diesen,  sowie eine zentrale Anschluss   einrichtung an wenigstens einer der  Trägerscheibe und der Deckscheibe zur Ankopplung an eine Antriebseinrichtung,  wobei die Orte der Transparentbilder um die zentrale Anschlusseinrichtung  angeordnet sind. 



   In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist  aussenseitig des Projektorgehäuses vor der Projektionsöffnung ein  Umlenkspiegel vorgesehen, der um eine Schwenkachse quer zu der optischen  Achse des durch die Projektionsöffnung hindurchtretenden Strahlengangs  schwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, das Projektionsbild an eine  Vielzahl von verschiedenen Orten im Raum zu projizieren, ohne den  Aufstellungs- oder Befestigungsort des Transparentbildprojektors  zu verändern. 



   Eine weitere Flexibilisierung kann dadurch erreicht werden, dass  der Umlenkspiegel an einem Halter schwenkbar befestigt ist, und der  Halter um eine Rotationsachse drehbar ist, die gegenüber der optischen  Achse des durch die Projektionsöffnung hindurchtretenden Strahlengangs  geneigt ist. Hierdurch ergibt sich eine azimutale Montierung, mit  der bei stationärem Projektor nahezu jeder Ort im Raum erreichbar  ist. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Halter mit  einer Drehantriebsvorrichtung versehen, die es ermöglicht, das projizierte  Bild auf einer Umlaufbahn wandern zu lassen. Bei grossen Projektionsabständen  und kleiner Parallaxe sind die hierbei auftretenden Bildverzerrungen  vernachlässigbar. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten  Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:      Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Transparentbildprojektors  nach der Erfindung,     Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung  des Projektors,     Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des  Projektors,     Fig. 4 eine schematische Vorderansicht des Projektors,       Fig. 5 eine schematische Vorderansicht des Projektors, wobei  ein Kühlluftstrom durch Pfeile verdeutlicht ist,     Fig. 6 eine  schematische Aufsicht auf den Projektor,     Fig. 7 einen Querschnitt  durch einen in dem Projektor verwendbaren Bildträger, und in    Fig. 8 eine Aufsicht auf den Bildträger.  



   Der in den Figuren dargestellte Transparentbildprojektor umfasst  ein zweiteiliges Projektorgehäuse aus einem Sockelteil 1 und einem  Deckelteil 2. Dabei bilden das Sockelteil 1 und das Deckelteil 2  eine Schnittstelle, an der das Projektorgehäuse geöffnet und wieder  geschlossen werden kann. Im Bereich der Schnittstelle ist ein Bildträger  12 für ein oder mehrere Transparentbilder 30 in dem Projektorgehäuse  aufgenommen, das bzw. die über eine in dem Projektorgehäuse vorgesehene  optische Linsenanordnung auf eine Projektionsfläche abgebildet werden  können. 



   Das Sockelteil 1 des Projektorgehäuses weist als eine tragende Einheit  eine Grundplatte auf, an der weiterhin Verschalungselemente vorgesehen  sind. Die Verschalungselemente sind als Blechteile ausgebildet und  mit der Grundplatte verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel  sind sie mit der Grundplatte verschraubt. Die Grundplatte des Sockelteils  1 wird aus einem Metallwinkel gebildet. Dieser Metallwinkel ist rechtwinklig  und dient als zentraler Träger zur Befestigung von weiteren Bauelementen  des Projektors wie auch zur Befestigung an einem Aufstellungsort.  Ein Schenkel des Metallwinkels hat die Form eines länglichen Rechtecks,  wobei allerdings eine Schmalseite bogenförmig ausgebildet ist. Der  andere, etwas kleinere Schenkel ist recht-eckig und annähernd quadratisch.

    In den Fig. 1 bis 3 ist der Projektor in einer Stellung abgebildet,  in welcher der kleinere Schenkel untenliegend dargestellt ist. Dieser  kleinere Schenkel kann als Stand- und/oder Befestigungswand genutzt  werden. Meist wird jedoch der grössere Schenkel als Stand- und/oder  Befestigungswand genutzt. 



     Die Verschalungselemente, die auch einstückig ausgebildet werden  können, sind so geformt, dass sie zusammen mit dem Metallwinkel eine  wannenartige Hohlform bildet. Dabei bleibt eine Seite der Hohlform  offen. Kreissegmentartige Fortsätze an zwei Längsseiten der Hohlform  sind im rechten Winkel so nach aussen gebogen, dass eine Kreisscheibe  entsteht, an die eine quaderförmige Vertiefung, begrenzt durch die  Verschalungselemente und die winkelförmige Grundplatte, anschliesst.  Diese Vertiefung ist durch die Kreisscheibe zugänglich, die dazu  in ihrem Zentralbereich unterbrochen ist. Die Kreisscheibe verfügt  über einen Mantelring, der ein hermetisches Schliessen bei geschlossenem  Deckelteil 2 ermöglicht. Die Länge der Hohlform ist so bemessen,  dass sie an einem hinteren Ende über den Rand der obigen Kreisscheibe  hinausreicht.

   An diesem Fortsatz, d.h. am hinteren Ende der Hohlform  des Sockelteils 1, sind zu beiden Seiten nahe der offenen Seite lateral  Bohrungen angebracht, an denen das Deckelteil 2 mit Hilfe geeigneter  Befestigungsstifte oder Bolzen befestigt ist, so dass ein Scharnier  21 zwischen dem Sockelteil 1 und dem Deckelteil 2 gebildet wird.  Das Deckelteil 2 kann so gegen eine Rückseite des Projektors aufgeklappt  werden. 



   An dem grösseren Schenkel der Grundplatte sind als Systemkomponenten  eine Lampenbox 16 für eine Lampe, eine elektronische Steuerungseinrichtung  14 und eine Antriebseinheit 15 für einen Bildträger 12 angebracht,  wie dies in den Fig. 3, 4 und 6 gezeigt ist. Weiterhin sind in den  Verschalungselementen gegenüberliegend zwei Öffnungen vorgesehen.  Fig. 1 zeigt eine in Projektionsrichtung linksseitige Zugangsöffnung,  über welche die an einem Lampensockel 3 gehaltene Lampe in die Lampenbox  16 einsetzbar ist. Dazu wird der Lampensockel 3 in die linksseitige  Öffnung des Sockelteils 1 eingeschoben. Um die Lampe auszutauschen,  wird der Lampensockel 3 aus dem Projektor entfernt werden. Dabei  ist es nicht erforderlich, das Deckelteil 2 von dem Sockelteil 1  abzuheben. Vielmehr kann der Lampenwechsel bei geschlossenem Projektor  durchgeführt werden.

   Durch eine Justiereinrichtung in Form von zwei  Justierschrauben 18 wird die Glühlampe an dem Lampensockel 3 so befestigt  und in Position gehalten, dass keine unerwünschten Lampenbewegungen  auftreten können und eine optimale Ausleuchtung eines zu projizierenden  Transpa   rentbildes erreicht wird. Die gegenüberliegende Öffnung  dient als Lüftungsöffnung 4. Sie ist in Fig. 2 zu erkennen. 



   Zentral und in der Nähe des grösseren Schenkels der Grundplatte ist  neben der Steuerungseinrichtung 14 in einem in Projektionsrichtung  vornliegenden Abschnitt des Sockelteils 1 die Antriebseinheit 15  für den Bildträger 12 angebracht. Diese Antriebseinheit 15 umfasst  einen Elektromotor, dessen Drehung auf eine Welle 13 übertragen wird,  die zur Grundplatte senkrecht steht, wie dies Fig. 3 entnommen werden  kann. An dieser Welle 13 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, durch eine federnde  Verbindung 24 der Bildträger 12 befestigt. Der Bildträger 12 nimmt  eine Vielzahl von zu projizierenden Transparentbildern 30 auf, die  abwechselnd in einen Strahlengang des Projektors eingeblendet werden  können.

   Durch Drehung der Welle 13 und damit des Bildträgers 12 kann  ein gerade in den Strahlengang eingeblendetes Transparentbild 30  weitertransportiert und so durch ein anderes Transparentbild 30 ersetzt  werden, welches sich ebenfalls auf dem Bildträger 12 befindet. Über  die Steuerungseinrichtung 14 und eine Fernsteuerung kann ein Benutzer  die Geschwindigkeit des Bildwechsels und die Projektionsdauer für  die einzelnen Bilder den Bedürfnissen entsprechend festlegen. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen den Bildträger 12 im Detail. Dieser ist kreisförmig  ausgebildet und umfasst eine transparente Trägerplatte 28 sowie eine  transparente Deckplatte 29, die hier jeweils flache Glasscheiben  25 sind. Zwischen der Trägerplatte 28 und der Deckplatte 29 ist eine  transluzente, bedruckte oder bemalte Bildfolie 26 eingelegt, welche  mehrere Transparentbilder 30 enthält. Dabei kann die Anzahl der Transparentbilder  30 zwischen 1 und 10 variiert werden. Die Positionierung der einzelnen  Transparentbilder 30 erfolgt mit Hilfe von optischen Markern, die  auf der Trägerplatte 28 angebracht sind. Weiterhin ist an dem Bildträger  12 eine Zentrierbohrung 27 vorgesehen, über welche der Bildträger  12 auf die Welle 13 aufgesetzt, an dieser zentriert und befestigt  wird.

   Wie den Fig. 6 und 8 zu entnehmen ist, steht die Drehachse  der Welle 13 und damit auch die ko-axial durch die Zentrierbohrung  27 verlaufende Drehachse des Bildträgers 12 senkrecht zu dem grösseren  Schenkel der    Grundplatte des Sockelteils 1. Damit dreht der Bildträger  12 mit seiner Haupterstreckungsebene parallel zu dem grösseren Schenkel  der Grundplatte. 



   Der Bildträger 12 ist innerhalb des im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten  Mantelringes des Sockelteils 1 aufgenommen, das einen Aufnahmeabschnitt  für den Bildträger 12 ausbildet. Der Aufnahmeabschnitt wird gegen  die Vertiefung des Sockelteils 1 durch die Kreisfläche begrenzt,  die von dem Bildträger 12 überlappt wird, und ist zu dem Deckelteil  2 hin offen. Damit kann der Bildträger 12 bei geöffnetem Deckelteil  2 in den Aufnahmeabschnitt flach eingelegt und aus diesem herausgenommen  werden. 



   Zur Projektion eines Transparentbildes 30 ist in dem Projektor eine  Linsenanordnung vorgesehen, die u.a. einen in dem Sockelteil 1 angeordneten  Kondensor 20 umfasst. Die Position der Lichtquelle, d.h. der Lampe,  ist so gewählt, dass die ausgesandte Strahlung unmittelbar durch  den Kondensor 20 tritt und dann direkt auf das jeweilig in den Projektionsstrahlengang  eingerastete Bild 30 fällt, wie dies insbesondere Fig. 3 entnommen  werden kann. 



   Neben der Lampenbox 16 und unmittelbar an der Lüftungsöffnung 4 befindet  sich eine Kühleinrichtung 19, die in Fig. 5 gezeigt ist. Die Kühleinrichtung  19 weist einen Ventilator auf. Der Ventilator ist in einem Rahmen  17 derart angebracht, dass ein Luftstrom 31 aus dem Projektor hinaus  erzeugt wird. Dabei nachströmende Luft 32 wird an dem Bildträger  12 und der Lampe vorbeigeleitet, um diese zu kühlen. Die Betriebstemperatur  wird laufend überwacht. Ein allfällig notwendiger Lampenwechsel wird  durch eine Überwachungsanzeige dem Benutzer signalisiert. 



   Das Deckelteil 2 ist aus einem einzigen Stück gefertigt und bildet  das Gegenstück zu dem Sockelteil 1 des Projektorgehäuses. Das Deckelteil  2 weist eine Deckelbasis in Form einer kreisförmigen Haube mit trapezförmigem  Querschnitt auf, und zwar in der Art, dass sich die Deckelhöhe in  Richtung des in Projektionsrichtung vorderen Teils, an dem eine Projektionsöffnung  vorgesehen ist, verringert. Die Deckelbasis bzw. Haube ist so bemessen,  dass sie im geschlosse   nen Zustand mit dem Sockelteil 1 hermetisch  schliesst, wobei ein Rand der Deckelbasis den Mantelring des Sockelteils  1 radial umgibt. An die Deckelbasis schliesst auf der von dem Sockelteil  1 abgewandten Seite ein zylindrischer Tubus 5 als weiterer Abschnitt  des Deckelteils 2 an. Die Projektionsöffnung ist an einem axialen  Ende des Tubus 5 ausgebildet.

   Das gegenüberliegende Ende des Tubus  5 ist hingegen geschlossen. In dem Tubus 5 befindet sich eine in  dem Projektorgehäuse liegende Öffnung 23, die in Fig. 3 dargestellt  ist. Die Öffnung 23 ist so angebracht, dass sie über dem jeweils  in den Projektionsstrahlengang eingerasteten Bild 30 liegt. Das Lichtstrahlbündel  des Projektionsstrahlenganges gelangt nach der Bildfolie 26 durch  diese Öffnung 23 in den Tubus 5, wo es über einen Spiegel 22 auf  ein in dem Tubus 5 angeordnetes weiteres optisches System der Linsenanordnung  gelenkt wird. In die Projektionsöffnung des Tubus 5 ist als Teil  des weiteren optischen Systems ein Projektionsobjektiv 6 eingeschoben,  dessen Brennweite den Bedürfnissen angepasst werden kann. 



   An der in Projektionsrichtung vorderen Tubusöffnung bzw. Projektionsöffnung  befindet sich eine Steckvorrichtung 11, mit welcher eine Drehspiegelhalterung  7 befestigt werden kann. 



   Die Drehspiegelhalterung 7 umfasst einen Haltebogen 8, einen Spiegelantrieb  10 und einen Umlenkspiegel 9. Der Umlenkspiegel 9 ist eben und kreisförmig  und über ein Scharniergelenk 19 mit einem Halter verbunden. Der Halter  ist an der Abtriebswelle eines elektrischen Antriebsmotors 10 befestigt.  Es ist auch möglich, das Scharniergelenk 19 unmittelbar an der Abtriebswelle  anzukoppeln, die dann als Halter anzusehen ist. Durch manuelles Schwenken  des Umlenkspiegels 9 um die Schwenkachse des Scharniergelenkes 19  kann bei ausgeschaltetem Antrieb praktisch auf jeden beliebigen Raumpunkt  vor dem Projektor projiziert werden.

   Wenn der Umlenkspiegel 9 sich  in einem Anstellwinkel zu der Rotationsachse des Antriebsmotors 10  befindet, welcher grösser oder kleiner ist als 90 DEG  und wenn der  Umlenkspiegel 9 gleichzeitig durch den Antriebsmotor 10 in Rotation  versetzt wird, so beschreibt das projizierte Bild auf ei   ner Projektionsfläche  eine Umlaufbahn, die idealerweise kreisförmig ist. 



   Für die Montage des Projektors sind die Varianten Deckenmontage,  Wandmontage oder Aufstellung auf dem Boden möglich. Aber auch ein  Aufstellen auf Stativen ist denkbar. Bei der Montage an einer heruntergehängten  Decke oder an einem sonstigen Wandabschnitt mit einer Aufnahmenische  kann der Projektor auch teilweise versenkt montiert werden, so dass  das Sockelteil 1 des Projektorgehäuses nicht mehr sichtbar ist und  lediglich das aufklappbare Deckelteil 2 nach aussen sichtbar vorsteht.  Die Wand- oder Deckenbefestigung erfolgt beispielsweise mit drei  oder vier Dübelschrauben. 



   Die Bedienung des Projektors erfolgt durch Schalter am Gehäuse und/oder  über eine IR-Fernsteuerung. Sobald die Betriebsspannung eingeschaltet  wird, befindet sich der Projektor in einem Standby-Modus. In dieser  Betriebsart ist die Lichtquelle ausgeschaltet. Die Projektion wird  durch Betätigen einer Starttaste am Projektor oder über die Fernsteuerung  gestartet. Nach einem vom Benutzer vorgegebenen Zeitintervall schaltet  der Projektor auf das nächste Bild weiter. Der Schaltzyklus ist wiederholend  und kann über die Fernsteuerung oder mittels Tastendruck am Projektor  gestoppt werden. Zur Verfügung stehen die Projektionsarten Dauerprojektion  ohne Bildwechsel und Projektion mit Bildwechsel. Optionell verfügt  der Projektor über eine Dimmer-Automatik. 



   Der vorstehend beschriebene Projektor ist in Bedienung und Handhabung  benutzerfreundlich. Durch Verzicht auf unförmige, handelsübliche  Standardbauteile wurde ein kompaktes, geschlossenes System mit einem  Minimum an Bauteilen erreicht, welches sich durch geringe Abmessungen,  geringes Gewicht, ein Minimum an Betriebsgeräuschen und ein angenehmes  Design auszeichnet. Die dadurch möglichen, vielfältigen Montagemöglichkeiten  unterscheiden den vorgeschlagenen Projektor von bisherigen Lösungen.  Da überdies durch die Fernsteuerbarkeit praktisch kein Zugänglichkeitsproblem  entsteht, ist der Benutzer in Bezug auf die Standortwahl völlig frei.                                                          



     Ein weiteres Problem, nämlich der rasche Qualitätsverlust der  Transparentbilder, wird durch das vorliegende System dadurch vermindert,  dass durch die Lage der Bildfolie 26 zwischen den zwei Glasplatten  28 und 29 und durch die Lage des Bildträgers 12 in dem hermetisch  abgeschlossenen System sich keine Staubpartikel oder Insekten in  die Bildfolie 26 einbrennen können. Die Bildfolie 26 erleidet so  im Verlauf der Zeit einen nur geringen Qualitätsverlust. Die erfindungsgemässe  Konstruktion des Bildträgers 12 löst auch das Verwellungsproblem.  Bei bisherigen Lösungen führte nämlich die Erwärmung der Bildfolie  26 zu Verwellungen oder Verschiebungen mit optisch ungenügenden Resultaten.  Durch die erfindungsgemässe Positionierung der Bildfolie 26 zwischen  zwei Glasscheiben 25 können jedoch keine Verweilungen mehr auftreten.

                                                            



   Die einfache Bedienung und der leicht durchführbare Unterhalt machen  den vorliegenden Projektor den verschiedensten Benutzergruppen zugänglich,  da keine speziellen technischen Kenntnisse vorhanden sein müssen.  Sein angenehmes Design ermöglicht eine Identifikation mit dem Projektor  in der jeweiligen Umgebung; der Projektor weckt keine Assoziationen  mit Optikergeräten mehr. Der Projektor erhält im Gegenteil durch  sein Design einen raumgestalterischen Wert. Im Weiteren wird die  Integration in das Umfeld dadurch noch verstärkt, dass es möglich  ist, auf dem Deckelteil 2 ein eventuelles Firmenlogo anzubringen  oder die Deckelfarbe so zu wählen, dass sich der Projektor auch farblich  in seine Umgebung harmonisch einfügt.

   Im Unterschied zu bisher bekannten  Werbebildprojektoren lässt sich der vorstehend beschriebene Projektor  unauffällig in eine Wand oder Decke einpassen, so dass dieser nicht  mehr als Fremdkörper wahrgenommen wird.

Claims (15)

1. Transparentbildprojektor, insbesondere Werbebildprojektor, umfassend eine Lichtquelle, einen Bildträger (12) für mindestens ein Transparentbild (30), eine Linsenanordnung zur Abbildung des Transparentbildes nach dem Prinzip der Projektion, sowie ein Projektorgehäuse, in dem die Lichtquelle, der Bildträger (12) und die Linsenanordnung aufgenommen sind, wobei das Projektorgehäuse zweiteilig mit einem Sockelteil (1) und einem Deckelteil (2) ausgebildet ist, die offenbar miteinander verbunden sind, eine Projektionsöffnung in dem Deckelteil (2) ausgebildet ist, die Lichtquelle in dem Sockelteil (1) angeordnet ist und der Bildträger (12) bei geöffnetem Deckelteil (2) zugänglich ist.
2. Transparentbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenanordnung ein Projektionsobjektiv (6) umfasst, das in dem Deckelteil (2) angeordnet ist.
3.
Transparentbildprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelteil (1) und das Deckelteil (2) über ein Scharnier (21) miteinander gekoppelt sind.
4. Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger (12) in dem Sockelteil (1) angeordnet ist.
5. Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger (12) lösbar in das Sockelteil (1) einsetzbar ist.
6. Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger (12) sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die parallel zu der Ebene einer deckelseitigen Öffnung des Sockelteils (1) ist.
7.
Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger (12) kreisförmig ausgebildet und drehbar in dem Sockel gelagert ist, derart, dass ein Umfangsabschnitt des Bildträgers (12) in den Strahlengang zwischen der Lichtquelle und der Projektionsöffnung hineinragt, und dass das Sockelteil (1) an seiner deckelseitigen Öffnung einen erweiterten Aufnahmeabschnitt mit einer im Wesentlichen zylindrischen Innenkontur zur Aufnahme des Bildträgers (12) aufweist.
8. Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlengang des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes nach Durchtritt durch den Bildträger (12) in eine Richtung parallel zu der Erstreckungsebene des Bildträgers (12) umgelenkt ist.
9.
Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das Sockelteil (1) als Lichtquelle aus der Richtung der deckelseitigen Öffnung eine Lampenbox (16) zur Halterung einer Lampe eingesetzt ist, und dass in einer Aussenwand des Sockelteils (1) eine Zugangsöffnung zu der Lampenbox (16) vorgesehen ist, durch welche die Lampe in die Lampenbox (16) einsetzbar und aus dieser herausnehmbar ist.
10. Transparentbildprojektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe in einem Lampensockel (3) gehalten ist, der Justiereinrichtungen (18) zur Einstellung der Lage der Lampe an dem Lampensockel (3) aufweist, und dass der Lampensockel (3) durch die Zugangsöffnung des Sockelteils (1) einführbar ist.
11.
Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger (12) zwei transparente Scheiben (28, 29) umfasst, zwischen denen eines oder mehrere Transparentbilder (30) als Bildvorlagen festlegbar sind.
12. Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass aussenseitig des Projektorgehäuses vor der Projektionsöffnung ein Umlenkspiegel (9) vorgesehen ist, der um eine Schwenkachse quer zu der optischen Achse des durch die Projektionsöffnung hindurchtretenden Strahlengangs schwenkbar ist.
13.
Transparentbildprojektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkspiegel (9) an einem Halter schwenkbar befestigt ist, und dass der Halter um eine Rotationsachse drehbar ist, die gegenüber der optischen Achse des durch die Projektionsöffnung hindurchtretenden Strahlengangs geneigt ist.
14.Transparentbildprojektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsvorrichtung (10) zur Drehung des Halters um die Rotationsachse vorgesehen ist.
15.
Bildträger für ein oder mehrere Transparentbilder (30) in einem Transparentbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, umfassend eine transparente Trägerscheibe (28) und eine transparente Deckscheibe (29) zum Festlegen eines oder mehrerer Transparentbilder (30) zwischen diesen, sowie eine zentrale Anschlusseinrichtung an wenigstens einem der Trägerscheibe (28) und der Deckscheibe (29) zur Ankopplung an eine Antriebseinrichtung, wobei die Orte der Transparentbilder um die zentrale Anschlusseinrichtung angeordnet sind.
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