CH694919A5 - Haengedeckensystem. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hängedeckensystem bestehend aus vom Raum her nicht sichtbaren Tragschienen und Deckenplatten. Jede Tragschiene hat einen Steg mit einem Aufhängeende und einem Tragende mit zwei vom Steg senkrecht abstehenden Tragflanschen, von denen jeder an seinem freien Längsrand eine zum Aufhängeende des Stegs vorstehende Sicherungsleiste aufweist. Die Deckenplatten sind im Wesentlichen recht-eckig. Jede Deckenplatte hat eine der Rohdecke zugewandte Deckenfläche, eine dem Raum zugewandte Sichtfläche sowie zwei Stirnseiten und zwei Längsseiten. An den Längsseiten der Deckenfläche jeder Deckenplatte stehen Seitenwände senkrecht hoch, die mit den Deckenplatten ein Stück bilden. Jede Seitenwand hat eine Innenseite und eine Aussenseite. An jeder Seitenwand ist stirnseitig ein Hakenelement mit einem Fuss angebildet. Wenn die Tragschienen bei montiertem Hängedeckensystem parallel zueinander in einem an der Erstreckung der Längsseiten der Deckenplatte angepassten Abstand angeordnet sind, übergreift der Fuss des Hakenelements eine der Sicherheitsleisten und steht auf den Tragflansch auf. Ein solches Hängedeckensystem gehört unter der Bezeichnung "Rechteckplattensystem R-H-215" der Firma Armstrong Metalldecken AG, St. Gallen, Schweiz, www.gema.biz. zum Stand der Technik. Bei Servicearbeiten, bei denen ein Zugang zum Deckenhohlraum erforderlich ist, muss die Deckenplatte im Raum abgestellt werden, was nicht immer möglich ist. Ausserdem sind insgesamt Montage und Demontage des bekannten Hängedeckensystems zeit- und personalaufwendig. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, das Hängdeckensystem der oben beschriebenen Art in wirtschaftlich günstiger Weise so auszugestalten, dass ausgewählte Deckenplatten, um den Zugang zum Deckenhohlraum zu ermöglichen, abklappbar sind und die Montage mit geringem Zeit- und Personalaufwand vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Hängedeckensystem der vorstehend beschriebenen Art dadurch gelöst, dass wenigstens eine Deckenplatte für ein Abklappen ausgebildet ist, wofür wenigstens die eine Seitenwand jeder abklappbaren Deckenplatte wenigstens ein Fixierungsloch aufweist, während die andere Seitenwand jeder abklappbaren Deckenplatte wenigstens einen zur Längsseite der Deckenplatte im Wesentlichen parallelen Führungsschlitz hat. Der einen Seitenwand ist ein erstes Halteelement zugeordnet, das ein Loch für eine fluchtende Ausrichtung zu dem Fixierungsloch in der einen Seitenwand und für die Durchführung eines Befestigungsmittels zum Festlegen des ersten Halteteils an der einen Seitenwand aufweist. Der anderen Seitenwand ist ein zweites Halteelement zugeordnet, das wenigstens ein von ihm abstehendes Verschränkungselement aufweist, das im unverschränkten Zustand durch den Führungsschlitz in der anderen Seitenwand hindurchführbar ist und im verschränkten Zustand das zweite Halteteil längsverschiebbar im Führungsschlitz der anderen Seitenwand hält, indem es diese hintergreift. Das erste und das zweite Halteteil haben jeweils eine Innenfläche und eine Aussenfläche sowie Längsränder und zwei Stirnränder, wobei wenigstens der eine Stirnrand in eine Abkröpfung übergeht, die sich von der Aussenfläche des Halteteils weg erstreckt und im Abstand von der Aussenfläche in einen zur Aussenfläche im Wesentlichen parallelen Hakenträgerabschnitt übergeht, an dessen der Abkröpfung gegenüberliegendem Ende das Hakenelement in einem Stück damit ausgebildet ist und sich im Wesentlichen senkrecht zum Hakenträgerabschnitt erstreckt. Dabei bildet die Abkröpfung einen schrägen U-Schenkel und das Hakenelement einen senkrechten U-Schenkel eines U-ähnlichen Profils mit dem Hakenträgerabschnitt als Basis. Die Zuordnung erfolgt so, dass das erste Halteteil mit seiner Aussenfläche der Innenseite der einen Seitenwand und das zweite Halteteil mit seiner das wenigstens eine Verschränkungselement tragenden Innenfläche der Innenseite der anderen Seitenwand zugewandt ist. Der Führungsschlitz des zweiten Halteteils hat eine Länge, die so bemessen ist, dass das zweite Halteteil relativ zur anderen Seitenwand so weit verschiebbar ist, bis sich sein Hakenelement ausserhalb eines Eingriffs mit der Sicherheitsleiste befindet. Die freie Länge des Fusses des Hakenelements entspricht dabei im Wesentlichen der Länge des senkrechten U-Schenkels des Hakenelements. Das erfindungsgemässe Hängedeckensystem hat den Vorteil, dass die Montage äusserst einfach von nur einer Person ausgeführt zu werden braucht. Die eine Seitenwand einer Deckenplatte wird von Hand so parallel zum einen Tragflansch der Tragschiene in Position gebracht, dass ihre ersten Halteteile an ihren Stirnseiten mit ihren Hakenteilen auf dem Tragflansch der Tragschienen so aufliegen, dass sie dessen Sicherheitsleiste übergreifen, was aufgrund der U-profilähnlichen Ausgestaltung der Abkröpfung, des Hakentrageabschnitts und des Hakenelements möglich ist. Die Deckenplatte erstreckt sich in dieser Positionierung im Wesentlichen senkrecht nach unten, wofür sie stirnseitig entsprechend ausgespart ist. Die auf den Tragflansch gestellte Deckenplatte wird nun von Hand um die so gebildete Aufhängung am Tragflansch verschwenkt, bis sich die Sichtfläche der Deckenplatte in der Horizontalen befindet. Am Ende dieser Verschwenkung steht das Hakenteil des einen Hakenelements mit seinem Fuss auf dem Tragflansch innerhalb der Sicherheitsleiste. Auf der anderen Seitenwand ist das zweite Halteteil in dem Führungsschlitz nach innen geschoben, so dass sich sein Hakenelement ausserhalb der gegenüberliegenden Sicherheitsleiste des Tragflansches der benachbarten Tragschiene befindet. Durch Angreifen an dem Verschränkungselement auf der Aussenseite der anderen Seitenwand kann nun das zweite Halteteil zur Sicherheitsleiste hin verschoben und über diese gehoben werden, so dass dann der Fuss des Hakenelements des zweiten Halteteils auf dem Tragflansch der benachbarten Tragschiene innerhalb der Sicherheitsleiste steht. Die Demontage erfolgt umgekehrt, indem zuerst die zweiten Halteteile der anderen Seitenwand mit einer durch den Spalt zwischen den Seitenwänden benachbarter Deckenplatten hindurchgeführten Flachwerkzeug, beispielsweise ein Spachtel, nach innen geschoben werden, wodurch der Tragkontakt mit dem zugehörigen Tragflansch aufgehoben wird. Die Deckenplatte kann dann 90 DEG nach unten geschwenkt werden, wobei das Hakenelement im Sicherheitseingriff hinter der Sicherheitsleiste der Tragflansche bleibt. Wenn jedes Halteteil, die Abkröpfung und der Hakenträgerabschnitt einen in einer Ebene liegenden Längsrand haben, in der auch der dem Fuss des Hakenelements gegenüberlie gende Rand des Hakenelements liegt, ist bei dieser Ausgestaltung eine parallele Positionierung des Halteteils bezüglich des Randes der Seitenwand ohne weiteres möglich. Die Verschwenkung der Deckenplatte bei der Montage oder Demontage ist dann besonders einfach, wenn der Fuss des Hakenelements standseitig zu seinem senkrechten U-Schenkel hin abgerundet ist. Dadurch läuft die Verschwenkung über die abgerundete Seite des Hakenelements. Die Ausgestaltung des ersten Halteteils und die Ausgestaltung des zweiten Halteteils lassen sich in einem Halteteil kombinieren, das dann wenigstens ein Loch, wenigstens ein Verschwenkungselement und eine Abkröpfung mit Hakenträgerabschnitt und Hakenelement hat. Dadurch lässt sich das Halteteil äusserst einfach in Serie herstellen. Eine weitere Vereinfachung für die Fertigung besteht dann, wenn zwei dieser kombinierten Halteteile mit ihren einen Stirnrändern zur Bildung eines einstückigen Halters so aneinander gesetzt sind, dass der Halter wenigstens zwei Löcher, wenigstens zwei Verschränkungselemente und an den anderen Stirnrändern jeweils eine Abkröpfung mit gleicher Ausrichtung, einen Hakenträgerabschnitt und ein Hakenelement aufweist. Das bedeutet, dass für jede Seitenwand ein- und derselbe Halter eingesetzt werden kann, wobei er an der einen Seitenwand, die die Drehachse für die Verschwenkbewegung bildet, mit Hilfe der Löcher und Nieten festgelegt werden kann, während er an der anderen Seitenwand mit Hilfe der Verschwenkungselemente verschiebbar ist, wobei die Verschiebung durch die Abkröpfung nicht behindert wird, da diese in dem Raum zwischen den Seitenwänden der Deckenplatte vorsteht. Dabei wird in der einen Seitenwand ein zweites Fixierungsloch in Zuordnung zu dem zweiten Loch im Halter für die Vernietung vorgesehen. Ferner wird in der einen Seitenwand eine Aussparung für die Aufnahme der einen Abkröpfung mit Hakenträgerabschnitt und Hakenelement vorgesehen, damit die Aussenfläche des Halters vollständig an der Innenfläche der einen Seitenwand anliegen kann. Ferner wird in der anderen Seitenwand ein weiterer Führungsschlitz für das zweite Verschwenkungselement ausgebildet, wodurch die verschiebbare Fixierung des Halters stabilisiert wird. Zweckmässigerweise sind die Verschwenkungselemente an den gegenüberliegenden Längsrändern des Halters ausgebildet, bevorzugt zwei an einem Längsrand und eines am anderen Längsrand. Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig.1 in einer Seitenansicht ein erstes Halteteil, Fig. 2 in einer Draufsicht ein zweites Halteteil, Fig. 3 in einer Seitenansicht einen aus zwei kombinierten Halteteilen bestehenden einstückigen Halter in Zuordnung zu der einen Seitenwand einer Deckenplatte, die auf einer Tragschiene des Hängedeckensystems abgestützt ist, Fig. 4 eine Seitenansicht des Halters, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Halter von Fig. 4, Fig. 6 eine Stirnansicht des Halters von Fig. 4, Fig. 7 in einer Ansicht wie Fig. 3 die andere Seitenwand einer Deckenplatte mit verschiebbar gelagertem Halter, dessen Hakenelement mit gelöstem Eingriff von der Tragschiene gezeigt ist, und Fig. 8 im rechten Teil eine Tragschiene mit zwei aneinander grenzenden montierten Deckenplatten, die durch die Halter von Fig. 4 bis 6 am Tragflansch gehalten werden, und im linken Teil die Deckenplatte abgestützt und eine andere Deckenplatte verschwenkt. Das Hängedeckensystem besteht aus Tragschienen 10 und Deckenplatten 20. Die Tragschienen 10 sind parallel zueinander in einem durch die Längsabmessungen der Deckenplatten 20 vorgegebenen Abstand an einer nicht gezeigten Rohdecke aufgehängt. Jede Tragschiene 10 hat, wie beispielsweise aus Fig. 3 zu sehen ist, ein Aufhängeende 12 für die Aufhängung an der nicht gezeigten Rohdecke, einen Steg 11 und zwei von dem dem Aufhängeende 12 gegenüberliegenden Tragende der Tragschiene 10 senkrecht abstehende Tragflansche 14. Jeder Tragflansch 14 endet in einer Sicherungsleiste 15, die senkrecht nach oben zum Aufhängeende 12 hin absteht. Die Tragschienen 10 werden so aufgehängt, dass sich die Tragflansche 14 in der gleichen Ebene befinden. Für die eine Seitenwand 30 (Fig. 3), um die die Deckenplatte 20 verschwenkt werden soll, ist für ein stirnseitiges Befestigen ein erstes Halteteil 40 vorgesehen, das einen inneren Stirnrand 48 und einen äusseren Stirnrand 47 aufweist. Durch das erste Halteteil 40 erstreckt sich von seiner Innenfläche 45 bis zu seiner Aussenfläche 46 hindurch ein Loch 42, dem ein durch die eine Seitenwand 30 hindurchgehendes Fixierungsloch 34 zugeordnet ist, so dass durch das Loch 42 und das Fixierungsloch 34 ein Niet 43 geführt werden kann, mit dem das erste Halteteil 40 an der Innenseite 32 der einen Seitenwand (Fig. 3) festgelegt werden kann. An dem Stirnrand 47 geht das erste Halteteil in eine Abkröpfung 49 über, die, wie in Fig. 2 zu sehen ist, einen schrägen Schenkel eines U-ähnlichen Profils bildet, dessen Basis von einem Hakenträgerabschnitt 50 gebildet wird, der sich an die Abkröpfung 49 anschliesst und in einer Ebene liegt, die von der Aussenfläche 46 beabstandet ist. Der Hakenträger-abschnitt 50 geht dann in einem Stück in ein Hakenelement 51 über, das einen Fuss 52 hat, der sich mit seiner Standhöhe A über den Hakenträgerabschnitt 50 hinaus erstreckt. Wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist, bildet das Hakenelement 51 einen U-Schenkel, der im Wesentlichen senkrecht zum Hakenträgerabschnitt 50 verläuft, wobei dieser Schenkel eine Länge B hat, die der Standhöhe A des Fusses 52 im Wesentlichen entspricht. Das zweite Halteteil von Fig. 2 unterscheidet sich von dem ersten Halteteil von Fig. 1 dadurch, dass anstelle des Lochs 42 ein Verschränkungselement 44 ausgebildet ist, das von der Innenfläche 45 des zweiten Halteteils 41 absteht und, wie in Fig. 7 zu sehen ist, durch einen Führungsschlitz 35 in der anderen Seitenwand 31 hindurchgesteckt und an der Aussenseite 33 der anderen Seitenwand 31 abgebogen bzw. verschränkt werden kann, so dass das zweite Halteteil 41 in dem Führungsschlitz 35 an der anderen Seitenwand 31 gehalten wird, indem das Verschränkungselement 44 die andere Seitenwand 31 hintergreift, jedoch bezüglich der anderen Seitenwand 31 längsverschiebbar ist. Aufgrund dieser Längsverschiebung kann das Hakenelement 51 aus der in Fig. 7 auf dem rechten Teil der Tragschiene 10 gezeigten Eingriffsstellung in die in Fig. 7 auf der linken Seite der Tragschiene 10 gezeigte Stellung verschoben werden, in der sich das Hakenelement 51 ausserhalb der Sicherheitsleiste 15 befindet. Wie aus Fig. 8 zu sehen ist, ist das Hakenelement 51 am Übergang vom Fuss 52 in die weitere Auflagefläche, die in Fig. 1 die in der Zeichenebene liegende Fläche des Hakenelements 51 ist, abgerundet, um die Verschwenkung des Deckenelements 20 auf dem Tragflansch 14 gesichert durch die Sicherheitsleiste 15 zu erleichtern. Das erste Halteteil 40 und das zweite Halteteil 41 lassen sich zu einem einzigen Halteteil kombinieren. Zudem lassen sich zwei dieser kombinierten Halteteile längs ihrer einen Stirnränder 47 gespiegelt zu einem einstückigen Halter 60 aneinander setzen, wie er in Fig. 3 bis 6 gezeigt ist. Der Halter 60 hat an seinen anderen Stirnrändern 47 jeweils eine gleichgerichtete Abkröpfung 49, an die sich jeweils ein Hakenträgerabschnitt 50 mit einem Hakenelement 51 anschliesst. Durch den Halter 60 gehen zwei im Abstand angeordnete Löcher 42 hindurch, denen entsprechende Fixierungslöcher 34 in der einen Seitenwand 30 zugeordnet sind. Am oberen Längsrand 53 des Halters 60 sind zwei Verschränkungselemente 44 ausgebildet, am unteren Längsrand 54 ist ein Verschränkungselement 44 vorgesehen. Der Halter 60 lässt sich einerseits an das erste Halteelement 40 von Fig. 1 an der Innenseite 32 der einen Seitenwand 30 durch Nieten 43 so befestigen, dass seine Abkröpfung 49 über die Stirnseite 23 der einen Seitenwand 30 vorsteht, so dass das am Hakenträgerabschnitt 50 sitzende Hakenelement 51 mit seinem Fuss 52 auf dem Tragflansch 14 der Tragschiene 10 jenseits der Sicherheitsleiste 15 stehen kann, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Damit ein flächiges Anliegen des Halters 60 an der Innenseite 32 der einen Seitenwand 30 gewährleistet ist, ist in der einen Seitenwand 30 eine entsprechende Aussparung 36 für die Aufnahme der anderen Abkröpfung 49 mit Hakenträgerabschnitt 50 und Hakenelement 51 vorgesehen. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, sind die Stirnseiten 23 der Seitenwände 30 und 31 so ausgespart, dass das Verschieben der Deckenplatte 20 von dem Tragflansch 14 nicht beeinträchtigt wird. Die unteren Stirnseiten 23 der Deckenplatten 20 sind U-förmig nach innen gebogen, so dass, wenn zwischen zwei benachbarten Deckenplatten 20 eine elastische Abdichtleiste 61 eingesetzt ist, die Tragschiene 10 verdeckt, also vom Raum her nicht sichtbar ist. Wie aus Fig. 7 zu sehen ist, ist der Halter 60 an der Innenseite 33 der anderen Seitenwand 31 so angebracht, dass seine Einschnitte 62 aufweisende Verschränkungselemente 44 durch entsprechende Führungsschlitze 35 hindurchgeführt und an der Aussenseite 33 der anderen Seitenwand 31 abgebogen bzw. verschränkt sind. Dadurch ist der Halter 60 bezüglich der anderen Seitenwand 31 längsverschieblich. Er kann also aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung des Hakenelements 51 ohne Eingriff mit dem Tragflansch 14 herausgezogen, über die Sicherheitsleiste 15 gehoben und mit seinem Fuss innerhalb der Sicherheitsleiste 15 auf dem Tragflansch 14 positioniert werden, wenn die Deckenplatte 20 aus der in Fig. 8 links gezeigten eingehängten Stellung in die in Fig. 8 rechts gezeigte Montagestellung geschwenkt wird. Im hochgeschwenkten Zustand bzw. für die Demontage können die Verschränkungselemente 44 mit Hilfe einer Spachtel oder dgl. durch den Spalt zwischen den aneinander grenzenden Deckenplatten 20 hindurch in der erforderlichen Weise verschoben werden.
Claims (6)
1. Hängedeckensystem - mit vom Raum her nicht sichtbaren Tragschienen (10), von denen jede einen Steg (11) mit einem Aufhängeende (12) und einem Tragende mit zwei vom Steg (11) senkrecht abstehenden Tragflanschen (14) aufweist, von denen jeder an seinem freien Längsrand eine zum Aufhängeende (12) des Stegs (11) vorstehende Sicherheitsleiste (15) hat, - mit im Wesentlichen rechteckigen Deckenplatten (20), von denen jede eine Deckenfläche (21), eine Sichtfläche (22) sowie zwei Stirnseiten (23) und zwei Längsseiten (24) aufweist - mit an den Längsseiten (24) jeweils von der Deckenfläche (21) jeder Deckenplatte (20) senkrecht hochstehenden Seitenwänden (30, 31), von denen jede eine Innenseite (32) und eine Aussenseite (33) hat, und mit einem jeder Seitenwand (30, 31) stirnseitig zugeordneten Hakenelement (51) mit einem Fuss (52), der, wenn die Tragschienen (10)
bei montiertem Hängedeckensystem parallel zueinander in einem an der Erstreckung der Längsseiten (24) der Deckenplatten (20) angepassten Abstand angeordnet sind, eine der Sicherheitsleisten (15) übergreift und auf dem Tragflansch (14) steht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Deckenplatte (20) für ein Abklappen ausgebildet ist, was dadurch erreicht wird, - dass wenigstens die eine Seitenwand (30) jeder abklappbaren Deckenplatte (20) wenigstens ein Fixierungsloch (34) aufweist, dass wenigstens die andere Seitenwand (31) jeder abklappbaren Deckenplatte (20) wenigstens einen zur Längsseite (24) der Deckenplatte (20) im Wesentlichen parallelen Führungsschlitz (35) aufweist, - dass der einen Seitenwand (30) ein erstes Halteteil (40) zugeordnet ist, das ein Loch (42) für eine fluchtende Ausrichtung zu dem Fixierungsloch (34) in der einen Seitenwand (30)
und für die Durchführung eines Befestigungsmittels (43) zum Festlegen des ersten Halteteils (40) an der einen Seitenwand (30) aufweist, - dass der anderen Seitenwand (31) ein zweites Halteteil (41) zugeordnet ist, das wenigstens ein von ihm abstehendes Verschränkungselement (44) aufweist, das im unverschränkten Zustand durch den Führungsschlitz (35) in der anderen Seitenwand (31) hindurchführbar ist und im verschränkten Zustand das zweite Halteteil (41) längsverschiebbar im Führungsschlitz (35) der anderen Seitenwand (31) hält, indem es diese hintergreift, - dass das erste und das zweite Halteteil (40, 41) jeweils eine Innenfläche (45) und eine Aussenfläche (46) sowie zwei Längsränder (53, 54) und zwei Stirnränder (47, 48) haben, wobei wenigstens der eine Stirnrand (47) in eine Abkröpfung (49) übergeht, die sich von der Aussenfläche (46)
des Halteteils (40, 41) weg erstreckt und im Abstand von der Aussenfläche (46) in einen zur Aussenfläche (46) im Wesentlichen parallelen Hakenträgerabschnitt (50) übergeht, an dessen der Abkröpfung (49) gegenüberliegendem Ende das Hakenelement (51) in einem Stück damit ausgebildet ist und sich im Wesentlichen senkrecht zum Hakenträgerabschnitt (50) so erstreckt, dass die Abkröpfung (49) einen schrägen U-Schenkel und das Hakenelement (51) einen senkrechten U-Schenkel eines U-ähnlichen Profils mit dem Hakenträgerabschnitt (50) als Basis bilden, - dass das erste Halteteil (40) mit seiner Aussenfläche (46) der Innenseite (32) der einen Seitenwand (30) und das zweite Halteteil (41) mit seiner das we- nigstens eine Verschränkungselement (44) tragenden Innenfläche (45) der Innenseite (32) der anderen Seitenwand (31) zugewandt ist,
- dass der Führungsschlitz (35) wenigstens des zweiten Halteteils (41) eine Länge hat, die so bemessen ist, dass das zweite Halteteil (41) entlang der anderen Seitenwand (31) so weit verschiebbar ist, bis sich sein Hakenelement (51) ausserhalb eines Eingriffs mit der Sicherheitsleiste (15) befindet, und - dass die freie Länge (A) des Fusses (52) des Hakenelements (51) im Wesentlichen der Länge (B) des senkrechten U-Schenkels des Hakenelements (51) entspricht.
2. Hängedeckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteteil (40, 41), die Abkröpfung (49) und der Hakenträgerabschnitt (50) einen in einer Ebene liegenden Längsrand (53) haben, in der auch der dem Fuss (52) des Hakenelements (51) gegenüberliegende Rand des Hakenelements (51) liegt.
3.
Hängedeckensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (52) des Halteelements (51) standseitig zu seinem senkrechten U-Schenkel hin abgerundet ist.
4. Hängedeckensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgestaltung des ersten Halteteils (40) und die Ausgestaltung des zweiten Halteteils (41) in einem einzigen Halteteil kombiniert sind.
5.
Hängedeckensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - dass zwei kombinierte Halteteile (40, 41) mit ihren einen Stirnrändern (48, Fig. 1) zur Bildung eines einstückigen Halters (60) so aneinander gesetzt sind, dass der Halter (60) wenigstens zwei Löcher (42), wenigstens zwei Verschränkungselemente (44) und an den anderen Stirnrändern (47) jeweils eine Ab- ---kröpfung (49) mit gleicher Ausrichtung, einen Hakenträgerabschnitt (50) und ein Hakenelement (51) aufweist, - dass in der einen Seitenwand (30) wenigstens ein zweites Fixierungsloch (42) für eine Fluchtung mit dem zweiten Loch (42) des Halters (60) und eine Aussparung (36) für die Aufnahme der innerhalb der einen Seitenwand (30) liegenden Abkröpfung (49) mit Hakenträgerabschnitt (50) und Hakenelement (51) vorgesehen ist, und - dass in der anderen Seitenwand (31)
wenigstens ein weiterer Führungsschlitz (35) für das zweite Verschränkungselement (44) ausgebildet ist.
6. Hängedeckensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschränkungselemente (44) an den gegenüberliegenden Längsrändern (53, 54) des Halters (60) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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CH202005A CH694919A5 (de) | 2004-08-24 | 2005-01-07 | Haengedeckensystem. |
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2004
- 2004-08-24 DE DE200420013228 patent/DE202004013228U1/de not_active Expired - Lifetime
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