CH694585A5 - Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens. Download PDF

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CH694585A5
CH694585A5 CH00803/00A CH8032000A CH694585A5 CH 694585 A5 CH694585 A5 CH 694585A5 CH 00803/00 A CH00803/00 A CH 00803/00A CH 8032000 A CH8032000 A CH 8032000A CH 694585 A5 CH694585 A5 CH 694585A5
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Pedro Gazca-Ortiz
Jose Jimenez-Garay
Salvador Ramirez-Mart
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Ip Vitro Vidrio Y Cristal Ltd
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten  von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens. Insbesondere  kann diese Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben dienen, welche  zur Herstellung von Windschutzscheiben oder Automobilfenstern bei  der thermischen Behandlung in einem Glühkühlofen eingesetzt werden.                                                            



   Während des Temperns und des Biegens von Windschutzscheiben oder  Automobilfenstern werden die Glasscheiben, sobald sie in Übereinstimmung  mit der vorgesehenen Form geschnitten worden sind, in einer Ladestation  angeordnet, um durch das Mittel eines Rollenförderers durch einen  Glühkühlofen geführt zu werden, in welchem sie einem Verfahren des  Temperns, des Biegens und des Kühlens ausgesetzt werden. 



   Eines der Hauptprobleme des Biegens und Temperns ist, dass die Glasscheiben  in einer präzisen Position auf der Ladestation ausgerichtet sein  sollten, da sie während des Transportvorganges durch den Kühlofen  mit dem Umkreis der Biegelehre übereinstimmen sollten, um dem Glas  seine erforderliche Krümmung zu ermöglichen. 



   Das Ausrichten des Glases ist der kritische Teil des Verfahrens,  da im Falle einer fehlerhaften Ausrichtung eines Glases eine fehlerhafte  Krümmung der Glasscheibe entstehen kann. 



   Derzeit bestehen bereits Patente, die das Ausrichten von Glas   scheiben  auf einem Rollenförderer beschreiben, zum Beispiel die US 4 058 200,  die für Herrn Robert G. Frank ausgegeben worden ist, welche sich  auf eine Vorrichtung bezieht, um sich bewegende Glasscheiben unmittelbar  vor ihrer Behandlung auszurichten und zu orientieren. Diese Erfindung  ist insbesondere geeignet für Glasscheiben, die aufgeheizt werden,  während sie durch einen Ofen auf einem Rollenförderer hindurch bewegt  werden, wenn das Glas vor dem Eintritt in die Formstation falsch  ausgerichtet oder falsch orientiert wird. Die Vorrichtung umfasst  ein Paar von trunkierten, konischen Rollen, die die Kanten der Glasscheibe  umfassen und aufgrund ihrer Form das Überstehen wesentlich vermindern.

    Diese Rollen sind auf einem Träger angeordnet, um durch Nocken eine  seitliche Bewegung relativ zum Träger zu ermöglichen. Dieser Träger  wechselt in der Bewegung entlang dem Pfad in einer Weise hin und  her, um mit den Flächen bewegt zu werden. Wenn der Trägerwagen zurückkehrt,  werden die das Glas greifenden Rollen angehoben und seitlich weggezogen,  um den Kontakt mit der ausgerichteten Glasscheibe zu vermeiden. 



   Die US 4 493 412, die für Herrn Richard J. Krehnovi erteilt worden  ist, bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Positionieren von Glasscheiben  auf einer Trägerplattform. In diesem Patent werden flache Glasscheiben  horizontal transportiert und an einem bestimmten Ort orientiert.  Vertikale Stoppstifte sind in entfernbarer Weise auf einem Tisch  an dem einen Ende der Vorrichtung befestigt, welche die führende  Kante des sich bewegenden Artikels stoppen, worauf hin die Stifte  in entfernbarer Weise in einem Paar von transversal beweglichen Tischen  zu dem Artikel im Wesentlichen senkrecht zur Ankunftsrichtung bewegt  werden und somit die Kanten des Artikels ergreifen und in einer klemmenartigen  Weise orientieren.

   Schliesslich werden die einstellbaren Stifte in  einem sich vertikal und longitudinal bewegenden Tisch die führenden  Kanten des Artikels ergreifen und diese zu den    Stoppstiften bewegen  und somit den Artikel in einer präzisen Position relativ zu einem  feststehenden Referenzpunkt ausrichten und orientieren. Die Vorrichtung  ist insbesondere dazu vorgesehen, eine präzise Orientierung und Ausrichtung  von in Schablonen ausgeschnittenen Glasscheiben zu ermöglichen, welche  von einer Trägerplattform von einem Roboter zu entfernen sind. 



   Schliesslich bezieht sich die US 4 895 244 für Herrn Jeffrey R. Flaugher  auf eine Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben, die auf einer  Förderbandlinie bewegt werden, bevor sie in einer Biegevorrichtung  geformt werden. Die Vorrichtung umfasst ein Paar von Stoppern, die  die führenden Kanten der Glasscheiben ergreifen und ein Paar von  Druckelementen, um die Endkanten der Glasscheiben zu ergreifen, um  die Glasscheiben in Bezug auf eine Referenzlinie auszurichten. 



   Trotz der Tatsache, dass bereits Vorrichtungen zum Ausrichten und  Orientieren von Glasscheiben bestehen, ist eines der Hauptprobleme,  dass die Stopper, die die Glasscheiben ausrichten, aus Nylon hergestellt  sind, um den Kontakt von Metall mit dem Glas zu vermeiden. Aufgrund  der Tatsache, dass Nylon in Kontakt mit dem Glas kommt, verschleisst  das Nylon nach einer bestimmten Anzahl von Bearbeitungszyklen, was  zu einer unvollkommenen Ausrichtung der Glasscheibe führt. 



   Diese Nachteile werden durch die in Anspruch 1 angegebene erfindungsgemässe  Vorrichtung vermieden. 



   Mit dem Ziel zur Verbesserung der Ausrichtung und zur Erhöhung des  nutzbaren Lebenszyklus der Vorrichtungen zum Ausrichten von Glasscheiben  auf einem Rollenförderer bezieht sich die Erfindung bevorzugt auf  eine Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben für die Herstellung  von Windschutzscheiben oder Kraftfahrzeugfenstern.

   Diese Vorrichtung  ist einsetzbar für eine Ladestation für Glasscheiben, wobei diese  Vorrichtung bevorzugt eine Trägerstruktur umfasst, eine gegenläufige  einfachwirkende Zylinder-Kolben-Einheit, die    an der Trägerstruktur  befestigt ist, ein Zurückhalteelement, welches mit dem Kolben verbunden  ist, um die Kante einer Glasscheibe zu stützen oder zu lösen, wobei  das Rückhalteelement eine Vorwärtsbewegung zum Stützen der Kante  der Glasscheibe und eine Rückwärtsbewegung zum Lösen der Glasscheibe  aufweist, und mit einem konischen Umkreiselement, zum Beispiel aus  Nylamidmaterial, welches mit der Trägerstruktur über dem besagten  Rückhalteelement befestigt ist, um das Zentrieren und Gleiten der  Glasscheiben zu dem Rückhalteelement zu vereinfachen.

   In dieser Weise  wird die Glasscheibe zwischen verschiedenen Ausrichtungseinrichtungen  in solch einer Weise in einer Ladestation angeordnet, dass die Kanten  der Glasscheibe in gleitender Weise auf der Oberfläche der konischen  Umkreiselemente gleitbar sind, bis die Glasscheibe zentriert ist  und in Bezug auf das Rückhalteelement der Vorrichtung gemäss der  vorliegenden Erfindung ausgerichtet ist. 



   Sobald die Glasscheibe auf den verschiedenen Vorrichtungen zentriert  ist, wird die Zylinder-Kolben-Einheit jeder Vorrichtung betätigt  und das Rückhalteelement führt eine Rückwärtsbewegung aus, so dass  die Glasscheibe auf einem Rollenförderer gelöst wird, was die Glasscheibe  zu einem Biege- und Temper-Verfahrensschritt für Glasscheiben führt.                                                           



   Es ist somit eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine  Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem Rollenförderer  zu schaffen, welche die Anzahl von Lebenszyklen in der Bearbeitung  von Glasscheiben erhöht, wobei es ein konisches Umkreiselement schafft,  welches frei rotiert und dabei vermeidet, dass die konischen Umkreis-elemente,  die den Kontakt mit dem Glas herstellen, häufig ausgewechselt werden  müssen. 



   Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine    Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem Rollenförderer  anzugeben, welche die Abnützung von konischen Umkreiselementen vermindert,  die mit dem Glas in Kontakt treten. 



   Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung  zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem Rollenförderer zu liefern,  welches die Ausrichtung und das Zentrieren von Glasscheiben vereinfacht.                                                       



   Diese und andere Ziele sowie zusätzliche Vorteile der vorliegenden  Erfindung werden für Fachleute auf diesem Technikgebiet aus der folgenden  detaillierten Beschreibung der Erfindung klar hervorgehen, welche  unter Bezugnahme auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel in erläuterndem  Sinn gemacht wird, die aber die Erfindung nicht begrenzt.

   Es zeigen:      Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Rollenförderer mit einer  Glasscheibe auf dem oberen Abschnitt,     Fig. 2 eine Seitenansicht,  die in schematischer Form den Ort der Vorrichtung zum Ausrichten  von Glasscheiben in Bezug auf den Rollenförderer darstellt,     Fig. 3 eine allgemeine Anordnung in einer üblichen Perspektive für  die Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben in Übereinstimmung  mit der vorliegenden Erfindung, und     Fig. 4 eine übliche perspektivische  Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 in einer Explosionsansicht.                                                              



   Die folgende Beschreibung bildet eine Referenz für ein spezifisches  Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in den Fig. dargestellt  ist und wobei gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche Elemente und  Merkmale bezeichnen und wobei die Fig. 1 eine Draufsicht und schematische  Ansicht einer Vielzahl von Rollen 10 bildet, die an ihren Enden über  Lager 12 verbunden sind, die auf einer Trägerstruktur 14 angeordnet  sind. Die besagten    Rollen 10 sind so angeordnet, um in synchroner  Weise um ihre Welle drehbar zu sein, wobei ein Rollantriebssystem  16 verwendet wird, welches jeweils mit einem in den Zeichnungen dargestellten  Antriebsmotor verbunden ist.

   Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung  eine Glasscheibe 18, die eine Windschutzscheibe oder ein Automobilfenster  sein kann, welche auf einer Abfolge von Ausrichtungs- und Zentriereinrichtungen  20 der besagten (nicht dargestellten) Ladestation abgesetzt ist,  welche, sobald die Glasscheibe 18 ausgerichtet und zentriert ist,  gelöst werden, um auf einer Vielzahl von Rollen 10 angeordnet zu  werden. Aufgrund der Rollen 10, die kontinuierlich rotieren, wird  die Glasscheibe 18 durch den (nicht dargestellten) Glühkühlofen zur  Durchführung des Verfahrensschrittes des Temperns und des Bindens  hindurchtransportiert. 



   Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ist in detaillierterer Form  die Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben 18 gemäss der vorliegenden  Erfindung beschrieben, die umfasst: eine Zylinder-Kolben-Einheit  22, 24, wobei der besagte Zylinder 22 eine als Kolben ausgebildete  Welle 24 umfasst. Die Zylinder-Kolben-Einheit 22, 24, die eine einfachwirkende  Gegenlauf-Zylinder-Kolben-Einheit 22, 24, ist, umfasst vier longitudinal  sich erstreckende Durchgänge 26A, 26B, 26C und 26D in der Nähe des  Umkreises der Zylinder-Kolbeneinheit 22. Ein erster Rückhalteträger  26 ist im hinteren Abschnitt der Zylinder-Kolben-Einheit 22, 24 angeordnet.  Der erste Rückhalteträger 26 umfasst mindestens zwei longitudinale  Öffnungen 28A und 28B, die sich mit den longitudinal erstreckenden  Durchgängen 26A und 26B der Zylinder-Kolben-Einheit 22, 24 in Übereinstimmung  befinden.

   Ein Winkel-Rückhalte-Element 30, welches mit der Welle  24 der Zylinder-Kolben-Anordnung 22, 24 verbunden ist, um die Kanten  der Glasscheibe 18 zu stützen oder zu lösen, verfügt über eine Vorwärtsbewegung  zum Stützen der Kante der Glasscheibe 18 und über eine Rückwärtsbewegung  zum Lösen der besagten Kante der Glasscheibe    18. Die Vorwärtsbewegung  und die Rückwärtsbewegung der Winkel-Rückhalte-Elemente 30 wird durch  die Bewegung der Zylinder-Kolben-Einheit 22, 24 ausgeführt. 



   Das Winkel-Rückhalte-Element 30 verfügt über einen ersten vertikalen  Abschnitt 32, der über eine longitudinale Bohrung 34 verfügt, durch  die eine (nicht dargestellte) Schraube eingeführt wird, die mit dem  freien Ende der Welle 24 verbunden ist, und über einen zweiten horizontalen  Abschnitt 36, der in einer Winkelposition von 90 DEG  mit dem unteren  Abschnitt des ersten vertikalen Abschnitts 32 verbunden ist. Das  freie Ende des zweiten horizontalen Abschnittes 36 verfügt über eine  halbkreisförmige Kante 38. 



   Ein zweites Rückhalteelement 40 ist am vorderen Abschnitt der Zylinder-Kolben-Einheit  22, 24 angeordnet. Das zweite Rückhalteelement 40 ist in einstückiger  Weise ausgebildet und umfasst ein transversales oberes Teil 42 und  zwei Beine oder laterale Abschnitte 44 und 46. Die lateralen Abschnitte  44 und 46 werden als Führungen für das Auffinden und Positionieren  des oberen Teiles des ersten vertikalen Abschnittes 32 des Winkelrückhalteelementes  30 eingesetzt. Der obere Abschnitt 42 verfügt über eine gewindete  vertikale Durchführung 48, die in vertikaler Weise das besagte transversale  obere Element 42 kreuzt. 



   Ein konisches Umkreiselement 50 aus Kunststoffmaterial, zum Beispiel  aus Nylamid, welches an dem zweiten Rückhalteelement 40 befestigt  ist, ragt über das besagte zweite Rückhalteelement 40 hinaus, um  das Zentrieren und Gleiten der Glasscheibe zu dem Winkelrückhalteelement  30 hin zu vereinfachen. Das besagte konische Umkreiselement 50 umfasst  einen ersten zylindrischen Abschnitt 52 auf dem unteren Abschnitt  und einen zweiten trunkier   ten, konischen Abschnitt 54 auf dem  oberen Abschnitt. Das zylindrische Element 50 umfasst eine zentrale  Bohrung 56, welches das zylindrische Element 50 in vertikaler Weise  durchstösst. 



   Das zylindrische Element 50 ist unter dem unteren Teil des transversalen  oberen Elementes 42 des zweiten Rückhalteelement 40 befestigt. Eine  (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Schraube ist unter dem unteren  Abschnitt des zylindrischen Elementes 50, die zentrale Öffnung 56  kreuzend, angeordnet. Die Schraube ist mit dem gewindeten vertikalen  Durchlass 48 des transversalen oberen Elementes 42 verbunden. Das  zylindrische Element 50 ist in einer Weise verbunden, um auf dem  zweiten Rückhalteelement 40 frei zu rotieren. 



   Schliesslich ist ein Gehäuse 58 vorgesehen, um die Zylinder-Kolbeneinheit  22, den ersten Rückhalteträger 26, einen Teil des Winkelrückhalteelementes  30 und das zweite Rückhalteelement 40 abzudecken. Das Gehäuse 58  ist durch (in den Fig. nicht dargestellte) Schrauben über Öffnungen  60 befestigt, die übereinstimmend mit den gewindeten Öffnungen 62  auf dem zweiten Rückhalteelement 40 und in gewindeten Öffnungen 64  des ersten Rückhalteelementes 26 vorgesehen sind. 



   Eine Vorrichtung 20 gemäss der vorliegenden Erfindung kann in Kombination  mit anderen ähnlichen Vorrichtungen 20 in einer (in den Zeichnungen  nicht dargestellten) Ladestation in solch einer Weise eingesetzt  werden, dass die Kanten der Glasscheiben auf dem zylindrischen Element  50 gleitbar sind, bis diese auf dem zweiten horizontalen Abschnitt  36 der Vorrichtung 20 gemäss der vorliegenden Erfindung zentriert  und ausgerichtet sind. So kann, sobald die Glasscheibe 18 auf der  Ladestation angeordnet und zentriert ist, der zweite horizontale  Abschnitt 36 eine Rückwärtsbewegung ausführen, um die Glasscheibe  18 auf die Vielzahl    der Rollen 10 loszulassen. Sobald die Glasscheibe  18 gelöst ist, führt der zweite horizontale Abschnitt 36 eine Vorwärtsbewegung  aus, um erneut die Kanten der folgenden Glasscheibe 18 zu stützen.

                                                               



   Wie aus dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erkannt werden  kann, kann eine Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem  Rollenförderer in einem Temper- und Biegeverfahren für Glasscheiben  eingesetzt werden. Es ist natürlich wohlverstanden, dass die Erfindung  sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und  es ist für den Fachmann auf diesem Gebiet klar erkennbar, dass verschiedene  andere Ausführungsbeispiele eingesetzt werden können, die den Rahmen  der vorliegenden Erfindung, wie er in den Ansprüchen dargestellt  ist, nicht verlassen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem Rollenförderer (10) eines Glühkühlofens, mit einer Trägerstruktur, mit einer Zylinder-Kolben-Einheit (22, 24), die mit der Trägerstruktur verbunden ist, mit einem ersten Rückhalteelement (30), welches mit dem Kolben (24) verbunden ist, um eine Kante der Glasscheibe (18) zu stützen oder zu lösen, wobei mit dem besagten ersten Rückhalteelement (30) eine Vorwärtsbewegung ausführbar ist, um die Kante der Glasscheibe (18) zu stützen, und eine Rückwärtsbewegung ausführbar ist, um die besagte Glasscheibe (18) zu lösen, und mit einem zylindrischen Element (50), welches mit der Trägerstruktur oberhalb des besagten ersten Rückhalteelementes (30) befestigt ist, um das Zentrieren und Gleiten der Glasscheibe (18) zu dem ersten Rückhalteelement (30) zu vereinfachen.
2.
Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur umfasst: einen ersten Rückhalteträger (26), der in einem rückwärtigen Abschnitt der Zylinder-Kolben-Einheit (22, 24) angeordnet ist, und ein zweites Rückhalteelement (40), welches in einem vorderen Abschnitt der Zylinder-Kolben-Einheit (22, 24) angeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rückhalteelement (40) ein transversales oberes Element (42) und zwei seitliche Abschnitte (44) umfasst, wobei die seitlichen Abschnitte (44) als Führungen für das Auffinden und Positionieren eines oberen Teils des ersten Rückhalteelements (30) dienen.
4.
Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Element (50) einen ersten zylindrischen Abschnitt (52) in seinem unteren Teil und einen zweiten trunkierten konischen Abschnitt (54) in seinem oberen Teil aufweist, wobei das zylindrische Element (50) eine zentrale Bohrung (56) umfasst, die das zylindrische Element (50) in einer vertikalen Weise durchläuft.
5. Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Element (50) aus Nylamid besteht.
6. Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur ein Gehäuse (58) umfasst.
7.
Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rückhalteelement (30) einen ersten vertikalen Abschnitt (32) umfasst, wobei der besagte erste vertikale Abschnitt (32) mit der Zylinder-Kolben-Einheit (22, 24) verbunden ist, und dass ein zweiter horizontaler Abschnitt (36) in einer Winkelposition von 90 DEG an einem unteren Abschnitt des ersten vertikalen Abschnittes (32) angeordnet ist, um die Kante einer Glasscheibe (18) zu stützen.
8. Vorrichtung zur Ausrichtung von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Einheit (22, 24) eine einfachwirkende Gegenlauf-Zylinder-Kolben-Einheit (22, 24) ist.
CH00803/00A 1999-04-29 2000-04-25 Vorrichtung zum Ausrichten von Glasscheiben auf einem Rollenförderer eines Glühkühlofens. CH694585A5 (de)

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