CH689789A5 - Einzelmotorischer Antrieb fuer eine Spinn- oder Zwirnspindel. - Google Patents

Einzelmotorischer Antrieb fuer eine Spinn- oder Zwirnspindel. Download PDF

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CH689789A5
CH689789A5 CH01708/95A CH170895A CH689789A5 CH 689789 A5 CH689789 A5 CH 689789A5 CH 01708/95 A CH01708/95 A CH 01708/95A CH 170895 A CH170895 A CH 170895A CH 689789 A5 CH689789 A5 CH 689789A5
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spindle
drive according
individual
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Josef Dr Derichs
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Zinser Textilmaschinen Gmbh
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    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen einzelmotorischen Antrieb für eine Spinn- oder Zwirnspindel, wobei die mittels eines Spindellagergehäuses in einer Spindelbank gelagerte Spindel mit einem gleichfalls an der Spindelbank gelagerten Elektromotor verbunden und wobei der Motor mit einer beweglichen Abdeckung versehen ist. 



  Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Konstruktion bekannt (US-PS 630 567), bei welcher die Abdeckung zweigeteilt und beide Teile schalenförmig nach unten ausschwenkbar sind. Ein den Elektromotor betätigender Schalter ist über Leitungen mit diesem verbunden und befindet sich ausserhalb der Abdeckung, welche damit lediglich Schutzfunktion besitzt. 



  Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Vorrichtung zum einzelmotorischen Antrieb einer Spindel einer Spinnmaschine (DE 3 619 647 A1), bei welcher ein Steuergerät ausserhalb des Bereichs der Spindelbank angeordnet ist und über Leitungen mit am Elektromotor angeordneten Schaltern in Verbindung steht. Eine Abdeckung ist bei dieser bekannten Konstruktion nicht vorgesehen. 



  Weiterer Stand der Technik sind eine Ausführungsform, bei welcher die Abdeckung so gestaltet ist, dass sie einen Schalter aufnimmt (IT-PS 358 378) und eine Konstruktion eines elektromotorischen Einzelantriebs für eine Spinn- oder Zwirnspindel (DE 4 106 953 A1), bei welcher die Steuereinheiten in keinem unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit dem unterhalb der Spindel angeordneten Elektromotor stehen. 



  Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion der eingangs genannten Art so auszu bilden, dass bei einfacher Handhabung eine kompakte Bauform der gesamten Einheit geschaffen wird. 



  Diese Aufgabe wird nach einer ersten Alternative erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Abdeckung sich bis über das Spindellagergehäuse erstreckt und in die Abdeckung mindestens ein Teil der den Elektromotor speisenden Steuerglieder integriert und mit Zuleitungen für Energie- und Steuersignale und mit Ableitungen zum Elektromotor verbindbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Abdeckung neben der Schutzfunktion mindestens eine weitere Funktion übernimmt und zwar eine Verbindung zwischen dem Elektromotor und dem Versorgungskanal mit Energie, Steuersignalen und Datenübertragung schafft. Offenliegende Leitungen werden damit vermieden. Weiterhin wird vorteilhafterweise die Abschirmung nicht unterbrochen, d.h. die Einwirkung von Störströmen von der Zentralsteuerung bis zum Motor vermieden. 



  Die komplette Baugruppe der Steuereinheit ist in die Abdeckung integriert. Es ist hierbei vorteilhafterweise ein einfacher Austausch durch Wechseln der kompletten Abdeckung möglich. Weiterhin können vorteilhafterweise Leuchtanzeigen bei Motorstopp, beispielsweise bei Fadenbruch oder Störung an dieser Abdeckung angeordnet werden. 



  Alternativ besteht auch die Lösungsmöglichkeit, dass sich die Abdeckung in Längsrichtung über mehrere Spindellagergehäuse und Motoren erstreckt und dass in dem von der Abdeckung überdeckten Bereich jedes Spindellagergehäuses getrennt von der Abdeckung mindestens ein Teil der den Elektromotor speisenden Steuerglieder als individuelle Baueinheit zusammengefasst und mit Zuleitungen für Energie und Steuersignale verbindbar ist. Hierdurch ergibt sich eine Dreiteilung, nämlich maschinenfeste Anordnung der Zuleitungen für Energie- und Steuersignale, davon trennbare Baueinheit mit den Steuergliedern sowie die Abdeckung, welche die einzelnen Baueinheiten überdeckt und sich in Längsrichtung über mehrere Spindellagergehäuse und Motoren erstreckt.

   Wird  diese Abdeckung aufgeklappt oder ausgehängt bzw. abgehoben, so liegen die einzelnen individuellen Baueinheiten jedes einzelmotorischen Antriebs frei und können gewartet bzw. ausgewechselt werden. 



  Die Abdeckung und die individuelle Baueinheit sind entweder nach oben aufklappbar oder einhängbar, steckbar bzw. einschiebbar mit der Spindelbank oder einem daran befestigten Teil verbunden. Beim Aufklappen oder Entnehmen der Abdeckung oder der individuellen Baueinheit wird der Motor von den Steuergliedern getrennt. Eine Wartung des Motors bzw. dessen Austausch ist hierbei vorteilhafterweise ohne Abschalten der Maschine möglich. Beim Überführen der Abdeckung oder der individuellen Baueinheit in die Schliessstellung wird die Kontaktierung zu den Energie-, Steuer- und Datenleitungen wieder hergestellt. 



  Weiterer Vorteil ist, dass der zur Verfügung stehende Raum seitlich und hinter dem Spindellagergehäuse optimal genutzt wird. Nach dem Entfernen der Abdeckung ist das Spindelunterteil ungehindert zugänglich. 



  Konstruktiv ist es weiterhin möglich, dass in die Abdeckung eine Spindelsicherung integriert ist. Beim Entfernen der Abdeckung wird die Spindel freigegeben. 



  Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Konstruktion ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. 



  Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: 
 
   Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines einzelmotorischen Antriebes einer spinn- oder Zwirnspindel mit geschnittener Spindelbank; 
   Fig. 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1; 
   Fig. 3 eine gebrochene Darstellung eines Verriegelungselements im unteren Bereich der Abdeckung; 
   Fig. 4 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Befestigung der Abdeckung an dem einzelmotorischen Antrieb, teils gebrochen; 
   Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, mit geschnittener Spindelbank; 
   Fig. 6 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 5; 
   Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 8 bzw. 6;

   
   Fig. 8 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in Seitenansicht, teils gebrochen; 
   Fig. 9 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 8; 
   Fig. 10 die Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 in Seitenansicht mit Lage der Abdeckung in Offenstellung; 
   Fig. 11 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung mit Dreiteilung der Anordnung mit Lage der Abdeckung in Offenstellung; 
   Fig. 12 die Bauform nach Fig. 11 in Vorderansicht, teils gebrochen. 
 



  In Fig. 1 und 2 ist ein einzelmotorischer Antrieb 1 für eine Spinn- oder Zwirnspindel 2 in Seitenansicht und in Vorderansicht dargestellt. An der Spindelbank 4 ist über ein Spindellagerge häuse 5 die Spindel 2 gelagert. Auf der Spindelbank 4 befindet sich ein Elektromotor 3, welcher durch einen nicht näher dargestellten, mit einer Abstellvorrichtung 8 verbundenen Schalter betätigbar ist. 



  An der Spindelbank 4 sind im unteren Bereich innerhalb einer Abdeckschiene 30 Stromschienen 20 als Zuleitungen angeordnet. Diese Stromschienen 20 stehen über durch Federn 22 beaufschlagte Kontaktglieder 21, sowie Leitungen 13 bzw. 10, 11 und 12 mit Steuergliedern, z.B. einem Wechselrichter 7, der Abstellvorrichtung 8 sowie einem Steuerglied 9 und damit dem Motor 3 in Verbindung. 



  Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, erstreckt sich die Abdeckung 6 bis über das Spindellagergehäuse 5, wobei in diese Abdeckung 6 die mit dem Elektromotor 3 in Wirkverbindung stehenden Steuerglieder 7, 8, 9 integriert sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die Abdeckung 6 schwenkbar über ein Gelenk 15 mit dem Gehäuse 16 des Elektromotors 3 verbunden. Damit besteht die Möglichkeit, die Abdeckung 6 um das Gelenk 15 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Schliessstellung in eine Offenstellung zu bewegen. 



  Erfolgt diese Bewegung, so werden die Kontaktglieder 21, welche durch die Federn 22 beaufschlagt sind, von den Stromschienen 20 getrennt, so dass der Elektromotor 3 stromlos wird. Der Motor 3 und/oder die Abdeckung 6 können ausgetauscht bzw. gewartet werden, ohne dass ein Abschalten der gesamten Maschine nötig ist. Beim Zuklappen der Abdeckung 6, d.h. Schwenken im Uhrzeigersinn um das Gelenk 15 wird die Kontaktierung mit Hilfe der Kontaktglieder 21 und der Kontaktschienen 20 wiederhergestellt. 



  Die Steuerglieder 7, 8, 9 können an der Rückwand der Abdeckung, an einer nicht näher bezeichneten Seitenwand, bzw. an einer nicht näher dargestellten Zwischenwand angeordnet sein. Es besteht auch die nicht näher dargestellte Möglichkeit, dass zumin dest einzelne Elemente der Steuerglieder formschlüssig mit der Abdeckung verbunden sind, beispielsweise werden sie über Kunststoffmaterialien in die Abdeckung eingegossen. 



  Aus Fig. 2 geht hervor, dass die über das Gelenk 15 mit dem Gehäuse 16 des Elektromotors 3 verbundene Abdeckung 6 nur das Spindellagergehäuse 5 und einen schmalen Bereich der Spindelbank 4 abdeckt. Hierbei sind die einzelnen Abdeckungen vorzugsweise geringfügig schmaler als der Teilungsabstand der Spindeln 2 voneinander, so dass dicht nebeneinander angeordnete Abdeckungen 6 eine durchgehende Front bilden. 



  Um die über das Gelenk 15 mit dem Gehäuse 16 des Elektromotors 3 verbundene Abdeckung 6 in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Schliessstellung zu halten, ist vorgesehen, dass ein Verriegelungselement zur Fixierung der Abdeckung 6 in dieser Schliessstellung verwendet wird. Fig. 3 zeigt ein derartiges Verriegelungselement 19, welches beispielsweise als Schraube ausgebildet ist, die beispielsweise in die Abdeckschiene 30 eingeschraubt wird. Damit lässt sich die Mehrfachfunktionsabdeckung 6 einwandfrei in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Schliessstellung fixieren. 



  Nach Fig. 4 besteht auch die Möglichkeit, dass die Abdeckung 6 min  eine schwenkbare Lagerstelle 17 mit Zapfen aufweist. Das Gehäuse 16 des Elektromotors 3 ist mit einem entsprechenden Gegenlager 18 versehen, in welches die Zapfen der schwenkbaren Lagerstelle 17 einhängbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist ausserdem der Wechselrichter 7 mit dem Elektromotor 3 bzw. den entsprechenden Kontakten über Druckstifte 25 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Wechselrichter 7 und dem Motor 3 kann also analog den Kontaktstiften 21 und den Stromschienen 20 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 über eine Steckverbindung oder über - wie dargestellt - Druckstifte erfolgen. 



  Die Abdeckung 6 bzw. 6 min  in welche mindestens ein Teil der mit dem Elektromotor 3 in Wirkverbindung stehenden Steuerglieder 7, 8, 9 integriert sind, kann eine weitere Funktion entsprechend den nachfolgenden Figuren übernehmen; nämlich als Spindelsicherung dienen. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, 6 und 7 ist im Gehäuse 16 des Elektromotors 3 mindestens eine Nut 32 eingearbeitet, in welche Innenstege 31 der Abdeckung 6 eingelagert werden. Diese Abdeckung 6 weist insbesondere nach Fig. 7 eine Aussparung 36 auf, welche nach Einschieben der Abdeckung 6 in Pfeilrichtung A über einen Bund 33 der Spindel 2 greift und diese damit vor unerwünschtem Herausziehen sichert. 



  Befindet sich also die Abdeckung 6 gemäss Fig. 5, 6 und 7 in Schliessstellung, so übernimmt sie als weitere Funktion die Sicherung der Spindel 2 in Arbeitsposition. 



  Insbesondere dann, wenn die Abdeckung 6 in der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Weise oder eine nachfolgend noch beschriebene individuelle Baueinheit 50 linear einschiebbar ausgebildet sind, können die Kontaktglieder 20/21 wie nicht näher dargestellt auch steckerartig ausgeführt sein. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 8, 9 und 10 ist die Abdeckung 6 analog der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 über das Gelenk 15 mit dem Gehäuse 16 des Elektromotors 3 schwenkbar verbunden. Innenseitig weist die Abdeckung zwei einander gegenüberstehende Flansche 42 auf. Oberhalb des Gehäuses 16 des Elektromotors 3 befindet sich eine durch eine Feder 41 beaufschlagte, z.B. über Zapfen und Langlöcher geführte Platte 45, welche als Spindelabdeckung 40 gestaltet ist und eine Anschlagfläche 44 aufweist. Diese Spindelabdeckung 40 ist mit einer von der Spindel 2 durchsetzten \ffnung 37 versehen. 



  In Schliessstellung, d.h. in der Position nach Fig. 8 und 9, wird hierbei über die Flansche 42 und die Anschlagfläche 44 gegen Wirkung der Feder 41 die Spindelabdeckung 40 in der linken Position gehalten, wodurch die \ffnung 37 exzentrisch zur Längsachse der Spindel 2 liegt, den Bund 33 teilweise überdecken und damit eine Sicherung der Spindel 2 gegen unerwünschtes Herausziehen bewirkt. 



  Wird nach Fig. 10 die Abdeckung 6 um das Gelenk 15 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Schliessstellung in die Offenstellung geschwenkt, trennen sich nicht nur die Kontaktglieder 21 von den Stromschienen 20, sondern die Flansche 42 der Abdeckung beaufschlagen nicht mehr die Anschlagfläche 44 der Spindelabdeckung 40, wodurch die Feder 41 entlastet wird. Damit liegt die \ffnung 37 konzentrisch zur Spindel 2, so dass diese in Pfeilrichtung I herausgezogen werden kann. 



  Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in die Abdeckung 6 bzw. 6 min  mindestens ein Teil der den Elektromotor 3 speisenden Steuerglieder 7, 8, 9 integriert ist, besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 die Möglichkeit einer Dreiteilung. 



  Hier sind die Stromschienen 20 analog den vorstehenden Ausführungsformen maschinenfest angeordnet, während ein Teil der Steuerglieder, nämlich z.B. der Wechselrichter 7 und ein Steuerglied 8 in einer individuellen Baueinheit 50 integriert sind. Die beiden vorgenannten Elemente sind über Leitungen 10 und 11 miteinander verbunden und stehen über Leitungen 13 mit durch Federn 22 beaufschlagten Kontaktgliedern 21 in Verbindung, die ihrerseits die Stromschienen 20 in Schliessstellung der jeweiligen individuellen Baueinheit 50 beaufschlagen. Jedem Elektromotor 3 ist hierbei eine individuelle Baueinheit 50 mit den vorgenannten Steuergliedern zugeordnet. 



  Aus Fig. 12 geht hervor, dass sich die Abdeckung 6 min  min über mehrere einzelmotorische Antriebe bzw. deren Spindellagergehäuse 5 erstreckt und demzufolge mehrere individuelle Baueinheiten 50 der einzelmotorischen Antriebe 3 überdeckt. 



  Analog dem Gelenk 15 für die Abdeckung 6 min  min  kann die jeweilige individuelle Baueinheit 50 über ein Gelenk 15 min  mit dem Gehäuse 16 des Elektromotors 3 verbunden sein. 



  Die Abdeckung 6 min  min  kann analog der Ausführungsform nach Fig. 3 im unteren Bereich in Schliessstellung mit der Spindelbank 4 verbunden sein. In gleicher Weise kann die jeweilige individuelle Baueinheit 50 in ihrer Schliessstellung fixiert werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 ist an der Rückseite der Abdeckung 6 min  min  die Abstellvorrichtung 8 angeordnet, welche über Leitungen 51 mit dem Steuerglied 9 in Verbindung steht. 



  Es besteht auch die nicht näher dargestellte Möglichkeit, die Abstellvorrichtung 8 der jeweiligen individuellen Baueinheit 50 zuzuordnen und über entsprechende Leitungen mit der Abdeckung 6 min  min  zu verbinden. 



  Auch durch die Dreiteilung der gesamten Anordnung nach Fig. 11 und 12 ergibt sich eine kompakte Bauweise, wobei hier der Vorteil besteht, dass durch Abheben der sich über mehrere Spindellagergehäuse 5 erstreckenden Abdeckung 6 min  min  die entsprechenden individuellen Baueinheiten 50 für Montage- bzw. Wartungszwecke zugänglich sind. Diese Baueinheiten 50 können um die Gelenke 15 min  geschwenkt bzw. ausgehängt werden, so dass eine komplette Auswechslung auf einfache Weise möglich ist. 



  Insgesamt ergibt sich, dass durch die spezielle Gestaltung der Abdeckung 6 bzw. 6 min  diese eine Anzahl zusätzlicher Funktionen übernimmt und damit wesentlich zu einer kompakten Bauweite beiträgt. 

Claims (18)

1. Einzelmotorischer Antrieb für eine Spinn- oder Zwirnspindel, wobei die mittels eines Spindellagergehäuses in einer Spindelbank gelagerte Spindel mit einem gleichfalls an der Spindelbank gelagerten Elektromotor verbunden und wobei der Motor mit einer beweglichen Abdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6, 6 min ) sich bis über das Spindellagergehäuse (5) erstreckt und in die Abdeckung (6, 6 min ) mindestens ein Teil der den Elektromotor (3) speisenden Steuerglieder (7, 8, 9) integriert und mit Zuleitungen (20) für Energie und Steuersignale und Ableitungen (10, 11, 12, 13) zum Elektromotor (3) verbindbar ist.
2.
Einzelmotorischer Antrieb für eine Spinn- oder Zwirnspindel, wobei die mittels eines Spindellagergehäuses in einer Spindelbank gelagerte Spindel mit einem gleichfalls an der Spindelbank gelagerten Elektromotor verbunden und wobei der Motor mit einer beweglichen Abdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckung (6 min min ) in Längsrichtung über mehrere Spindellagergehäuse (5) und Motoren (3) erstreckt und dass in dem von der Abdeckung (6 min min ) überdeckten Bereich jedes Spindellagergehäuses (5) getrennt von der Abdeckung (6 min min ) mindestens ein Teil der den Elektromotor (3) speisenden Steuerglieder (7, 8, 9) als individuelle Baueinheit (50) zusam mengefasst und mit Zuleitungen (20) für Energie- und Steuersignale verbindbar ist.
3.
Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6, 6 min , 6 min min ) und/oder die individuelle Baueinheit (50) schwenkbar, einhängbar, steckbar oder einschiebbar mit der Spindelbank (4) oder einem daran befestigten Teil verbunden ist.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die um mindestens ein Gelenk (15, 15 min ) schwenkbare Abdeckung (6, 6 min min ) und/oder die individuelle Baueinheit (50) an einem auf der Spindelbank (4) gelagerten Gehäuse (16) des Elektromotors (3) angeordnet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6 min ) eine schwenkbare Lagerstelle (17) aufweist, welche in ein mit der Spindelbank (4) verbundenes Gegenlager einhängbar bzw. mit einem auf der Spindelbank gelagerten Gehäuse (16) des Elektromotors (3) verbindbar ist.
6.
Antrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Steck- und/oder Schiebeelemente zwischen der Abdeckung (6, 6 min , 6 min min ) und/oder der individuellen Baueinheit (50) und der Spindelbank (4).
7. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Verriegelungselement (19) zur Fixierung der Abdeckung (6, 6 min , 6 min min ) und/oder der individuellen Baueinheit (50) in der Schliessstellung.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (19) mechanisch oder magnetisch ausgebildet ist.
9.
Antrieb nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spindelbank (4) im Bereich des Spindellagergehäuses (5) die Leitungen (10 bis 13) für den Antrieb und die Steuerung des Elektromotors (3) und zumindest an einem dem Spindellagergehäuse (5) und/oder der Spindelbank (4) zugekehrten Teil der Abdeckung (6, 6 min ) und/oder der individuellen Baueinheit (50) zumindest einzelne Elemente der Steuerglieder (7, 8, 9) angeordnet sind und dass die Leitungen und die Elemente der Steuerglieder über Kontaktglieder (21) miteinander verbindbar sind.
10. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Elemente der Steuerglieder an mindestens einer Seitenwand, mindestens einer Zwischenwand und/oder der Rückwand der Abdeckung (6, 6 min ) und/oder der individuellen Baueinheit (50) angeordnet sind.
11.
Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne Elemente der Steuerglieder formschlüssig mit der Abdeckung (6, 6 min ) und/oder der individuellen Baueinheit (50) verbunden sind.
12. Antrieb nach Anspruch 9, wobei die Abdeckung und/oder die individuelle Baueinheit zwischen einer offen- und der Schliessstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (21) zumindest an einem dem Spindellagergehäuse (5) und/oder der Spindelbank (4) zugekehrten Teil der Abdeckung (6, 6 min ) und/oder der individuellen Bau einheit (50) angeordnet und in der Schliessstellung mit den Zuleitungen (20) verbunden sind.
13. Antrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (21) an der Rückwand der Abdeckung (6, 6 min ) und/oder der individuellen Baueinheit (50) angeordnet sind.
14.
Antrieb nach Anspruch 9, wobei die Abdeckung und/oder die individuelle Baueinheit zwischen einer Offen- und der Schliessstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (21) an der Rückwand der Abdeckung (6, 6 min ) und/oder der individuellen Baueinheit (50) angeordnet und in der Schliessstellung mit Anschlussklemmen des Elektromotors (3) verbunden sind.
15. Antrieb nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (21) als Steckkontakte, Zungenkontakte, federnde Kontaktelemente oder bewegliche Kontaktstifte ausgebildet sind.
16. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung und/oder die individuelle Baueinheit (50) mit einer Spindelsicherung (35) versehen ist.
17.
Antrieb nach Anspruch 3 und 16, gekennzeichnet durch mindestens eine Nut-Steg-Verbindung (31, 32) zwischen der Abdeckung (6, 6 min , 6 min min ) und dem Gehäuse (16) des Elektromotors (3) bzw. dem Spindellagergehäuse (5) oder der Spindelbank (4), wobei zumindest eine Aussparung (36) im oberen Bereich der Abdeckung den Spindelschaft zumindest teilweise umgreift.
18. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Spindellagergehäuses (5) bzw. des Gehäuses (16) für den Elektromotor (3) eine Spindelabdeckung (40) mit einer von der Spindel (2) durchsetzten \ffnung (37) vorgesehen ist und dass die Spindelabdeckung (40) als eine federbeaufschlagte, durch die Abdeckung (6, 6 min , 6 min min ) quer zur Spindellängsachse zumindest begrenzt verschiebbare Platte (45) ausgebildet ist.
CH01708/95A 1994-07-11 1995-06-09 Einzelmotorischer Antrieb fuer eine Spinn- oder Zwirnspindel. CH689789A5 (de)

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