CH689688A5 - Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren und/oder Pflegen von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren und/oder Pflegen von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Download PDF

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CH689688A5
CH689688A5 CH00345/95A CH34595A CH689688A5 CH 689688 A5 CH689688 A5 CH 689688A5 CH 00345/95 A CH00345/95 A CH 00345/95A CH 34595 A CH34595 A CH 34595A CH 689688 A5 CH689688 A5 CH 689688A5
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CH00345/95A
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Anton Bodenmiller
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Kaltenbach & Voigt
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 5. 



  Es ist bekannt, die Reinigung und Desinfektion von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten in einem Bad durch die Baufschlagung des vorhandenen Spülbehälters mit Ultraschallwellen zusätzlich zu aktivieren. Eine solche Vorrichtung ist z.B. in der DE 3 324 939 A1 und der EP 0 173 876 B1 beschrieben. Bei beiden bekannten Vorrichtungen sind Ultraschallerreger an der Unterseite des Behälterbodens angeordnet. Übliche Spülbehälter weisen in der Regel eine im Querschnitt rechteckige Form mit vertikalen Seitenwänden auf. 



  Bei bekannten Vorrichtungen ist bei einem üblichen Spülbehälter und einer Einkopplung von Ultraschallwellen mit einer konstanten Frequenz mit einer mangelnden Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Ultraschallenergie zu rechnen und somit auch mit einer verminderten Wirksamkeit der Ultraschallreinigung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei einer Aktivierung der Ultraschallerreger Ultraschallwellen nicht nur vom Behälterboden, sondern auch von den Behälterseitenwänden ausgehen. Die von den Ultraschallerregern ausgesendeten Ultraschallwellen überlagern sich dabei mit den von den Behälterseitenwänden reflektierten Wellen, so dass es zu einer gegenseitigen Auslöschung der Ultraschallwellen oder zur Ausbildung von stehenden Wellen kommen kann.

   Stehende Wellen treten auf, wenn sich zwei Wellen entgegengesetzter Ausbreitungsrichtung und gleicher Amplitude überlagern, so dass sich die Knoten der aus der Überlagerung resultierenden Welle an festen Orten liegen. Im Zeitablauf beobachtet man daher keine Wellenausbreitung, sondern lediglich eine stationäre Schwingung. Weisen die sich überlagernden Wellen einen Phasenunterschied von +/- 180 DEG  auf, so kommt es zur gegenseitigen Auslöschung der Wellen. Der Ultraschallwellenverlauf und damit auch die Effektivität der Ultraschallreinigung können daher stark beeinträchtigt werden. 



  Des weiteren entsteht durch die Anordnung von Instrumenten im Spülbehälter sog. Wellenschatten, d.h. Gebiete mit einem beeinträchtigten Ultaschallwellenverlauf. Derartige Wellenschatten können kaum vermieden werden, wenn Ultraschallwellen mit einer konstanten Frequenz seitlich in den Spülbehälter eingekoppelt werden. 



  Es ist daher bisher nicht möglich, alle Bereiche des Spülbehälters mit Ultraschallwellen zu beaufschlagen, ohne dass durch Reflexionen oder Wellenschattenbereiche der Ultraschallwellenverlauf beeinträchtigt wird. 



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art die Beaufschlagung der Instrumente mit Ultraschallwellen und die Reinigungswirksamkeit zu verbessern, bzw. die Beeinträchtigung des Ultraschallwellenlaufes zu vermindern, so dass die Ultraschall-Leistung effektiver ausgenutzt wird. 



  Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. 



  Durch die erfindungsgemässe Lösung ist nunmehr eine deutlich verringerte Beeinrächtigung des Ultraschallwellenverlaufes gegeben. Da während des Betriebs der Ultraschallerreger vorzugsweise ständig die Frequenz der emittierten Ultraschallwellen verändert, insbesondere gewobbelt wird, sind die Abstände zwischen den Wellenbergen bzw. Wellentälern der von den Ultraschallerregern emittierten Ultraschallwellen und ggf. reflektierten Ultraschallwellen nicht konstant und stimmen nicht überein, so dass sich weder stehende Wellen ausbilden noch sich die einzelnen Wellenpakete gegenseitig auslöschen. Die zur Behandlung der Instrumente wirksamen Wellenbereiche können des weiteren durch die Frequenzänderung verschoben werden. Es kann deshalb die zur Verfügung stehende Ultraschall-Leistung besser ausgenutzt und die Ultraschallreinigung intensiviert werden. 



  Es ist auch vorteilhaft, dass zwei unterschiedlich, nahe beieinanderliegende Ultraschallfrequenzen zur Beaufschlagung des oder der Instrumente benutzt werden oder an ein die Instrumente aufnehmendes Gehäuse oder einen Behälter oder Spülbehälter angekoppelt werden, so dass sich Interferenzen ergeben, die eine relativ niedrige Frequenz (Differenzfrequenz) aufweisen. Diese Massnahme ist auch in Kombination mit der erfindungsgemässen Frequenzänderung vorteilhaft. 



  Gemäss den Unteransprüchen 2 bis 4 wird eine Veränderung der Ultraschallwellenfrequenz beispielsweise durch Wobbeln der Ultraschallwellenfrequenz realisiert. Dabei wird die Frequenz der Ultraschallwellen durch die Frequenz einer ersten Steuerspannung bestimmt, wobei diese Frequenz wiederum abhängig von dem Wert einer zweiten Steuerspannung eingestellt wird. 



  Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 anzugeben. 



  Diese Aufgabe ist ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 5 durch die im Kennzeichen dieses Anspruches angegebenen Merkmale gelöst. 



  Eine Vorrichtung nach Anspruch 5 kann zur Reinigung und Pflege oder nur zur Pflege von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten eingesetzt werden, da sich alleine durch die Beaufschlagung der Instrumente durch Ultraschallwellen, insbesondere in einem Behälter oder Gehäuse, beispielsweise eine bessere Reinigung bzw. eine bessere Verteilung von Schmiermitteln wie z.B. \l in den Instrumenten erreichen lässt. 



  Zum Reinigen und/oder Desinfizieren der Instrumente ist gemäss Anspruch 6 zusätzlich ein Spülbehälter vorgesehen. 



  Die abhängigen Ansprüche 7 bis 18 geben Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung an. Gemäss Anspruch 13 und 14 wird beispielsweise ein Ultraschallerreger durch einen Sinus-Spannungsgenerator angesteuert, so dass die Frequenz der vom Ultraschallerreger erzeugten Ultraschallwellen der Frequenz der vom Spannungsgenerator gelieferten Sinusschwingung entspricht. Diese Frequenz wird wiederum durch einen zweiten Spannungsgenerator eingestellt, der beispielsweise eine dreieck- oder sägezahnförmige Spannung liefert, so dass mit Ansteigen bzw. Abfallen der dreieck- oder sägezahnförmigen Spannung die Frequenz des Sinus-Spannungsgenerators erhöht bzw. verringert wird. 



  Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist nach den Ansprüchen 19 bis 21 darin zu sehen, dass die Form des Spülbehälters von einer rechteckigen Form abweicht. Dadurch ist vorgegeben, dass die Ausbreitungsrichtungen von den Behälterseitenwänden ausgehenden Schallwellen nicht entgegengesetzt sind und deshalb eine gegenseitige Behinderung der Schallwellen wesentlich vermindert ist. 



  Eine weiter bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist nach den Ansprüchen 22 bis 23 darin zu sehen, dass der Spülbehälter eine kreisrunde Form aufweist und der Ultraschallerreger im mittleren Bereich der Bodenwand des Spülbehälters angebracht ist. Durch die Einkopplung von Ultraschallwellen mit sich ständig verändernder Frequenz ist eine deutlich verringerte Beeinträchtigung des  Ultraschallwellenverlaufes im Spülbehälter gegeben. Des weiteren kann durch kreisrunde Ausgestaltung des Spülbehälters sowie das Anbringen des Ultraschallerregers im Zentrum der Bodenwand des Spülbehälters der gesamte Spülbehälter mit Ultraschallwellen beaufschlagt werden, ohne dass, selbst wenn Instrumente im Spülbehälter fixiert sind, grössere Wellenschattenbereiche vorhanden sind. Dadurch wird die Ultraschallreinigung weiter intensiviert. 



  Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbaren Teile anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und einer Zeichnung näher erläutert. 



  Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen, Desinfizieren und/oder Pflegen von Handstücken als Pflegeplatz in schematischer Darstellung; 
   Fig. 2 einen Behälter der Vorrichtung in der Seitenansicht; 
   Fig. 3 den Behälter mit Trägereinheiten für die Handstücke in schematischer Draufsicht in vergrösserter Darstellung: 
   Fig. 4 den Teilschnitt IV-IV in Fig. 3; 
   Fig. 5 ein in Fig. 4 mit X gekennzeichnete Steckverbindung in vergrösserter Darstellung; 
   Fig. 6 die Steckverbindung in geöffneter Stellung; 
   Fig. 7 den Behälter in der Draufsicht mit Trägereinheiten abgewandelter Ausgestaltung; 
   Fig. 8 den Teilschnitt VIII-VIII in Fig. 7;

   
   Fig. 9 ein Funktionsschema der Vorrichtung, 
   Fig. 10 die erfindungsgemässe Vorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel, 
   Fig. 11 die erfindungsgemässe Vorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel, und 
   Fig. 12 einen beispielhaften Zusammenhang zwischen der an einem Ultraschallerreger anliegenden Spannung und einer entsprechenden Wobbelspannung. 
 



  Die Hauptteile der Vorrichtung 1 sind ein topfförmiger Spülbehälter 2 mit einer Mehrzahl Halterungen 3 im Innenraum des Behälters 2 für jeweils ein Handstück 4, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs Halterungen 3, ein Wasserversorgungssystem 5, mit dem Wasser dem Spülbehälter 2 zugeführt als auch von ihm angeführt werden kann, ein Druckluftversorgungssystem 7, ein Pflegemittelversorgungssystem 8 und eine Ultraschallreinigungseinrichtung, von der nur ein Ultraschallschwinger 9 zur Beaufschlagung des Spülbehälters 2 mit Ultraschall dargestellt ist. 



  Der Spülbehälter 2 weist im Bereich seines Bodens 11 eine Zu- und Abführungsleitung 12 auf, die Teil des Wasserversorgungssystems 5 ist, und mit einem Wasserabfluss 13. In der an einen Wasseranschluss 16 anschliessbaren Wasserzuführungsleitung 17 sind in Strömungsrichtung hintereinanderliegend angeordnet: ein erstes Elektromagnetventil 18, eine Pumpe 19, insbesondere zur Druckerhöhung, eine Enthärtereinrichtung 21 und ein Kondensator 22. Die Enthärtereinrichtung 21 ist durch eine Abführungsleitung 24, in der ein oder zwei Elektromagnetventile 25, 26 hintereinanderliegend angeordnet sind, direkt mit dem Wasserabfluss 13 verbunden, um für eine Spülung und Regeneration der Enthärtereinrichtung das Abwasser unmittelbar in den Wasserabfluss 13 abführen zu können.

   Ein viertes Elektromagnetventil 27 ist in einem die Wasserzuführungsleitung 17 hinter der Enthärtereinrichtung 21 und die Abführungsleitung 24 hinter dem Elektromagnetventil 26 miteinander verbindenden Leitungsabschnitt 28 angeordnet. In der Zu- und Abführungsleitung 12 sind in Richtung des Wasserabflusses 13 eine zweite Pumpe 29 und ein fünftes Elektromagnetventil 31 hintereinanderliegend angeordnet. Die Wasserzuführungsleitung 17 ist zwischen dem Spülbehälter 2 und der zweiten Pumpe 29 mit der Zu- und Abführungsleitung 12 verbunden, wobei in diesem Bereich auch ein weiterer Leitungsabschnitt 32, der zu einer Wasserniveau-Anzeigeeinrichtung oder Messeinrichtung 33 mit einem Niveauschalter 34a, 34b führt. Der maximale Wasserfüllstand im Spülbehälter 2 ist mit 35 bezeichnet. Er befindet sich oberhalb der in oder auf die Halterungen 3 gesetzten Handstücke 4.

   Zwischen der zweiten Pumpe 29 und dem Elektromagnetventil 31 zweigt eine weitere Zweigleitung 36 ab, die zu einem Zwischenspeicher 37 führt, der oberhalb des Spülbehälters 2 angeordnet ist. Im Bodenbereich des Spülbehälters 2 ist eine elektrische Heizvorrichtung 38 mit wenigstens einem elektrischen Heizelement angeordnet. 



  Jede Halterung 3 weist vorzugsweise einen runden Kupplungszapfen auf, auf den das zugehörige Handstück 4 mit einer entsprechend runden Kupplungsausnehmung wahlweise aufsteckbar und abziehbar ist. hierdurch wird jeweils eine Steck/Dreh-Kupplung 39 gebildet, wie sie zur drehbaren Verbindung von Handstücken 4 mit zugehörigen Versorgungsteilen (nicht dargestellt) bekannt sind. 



  Das Druckluftversorgungssystem 7 weist fünf parallel geschaltete Druckluftleitungen 41a bis 41e auf, die von einer gemeinsamen Druckluftversorgungsleitung 41 ausgehen, die an eine Druckluftquelle 42 anschliessbar ist und in der ein Luftfilter und ein Druckregelventil 44 angeordnet sind. In jeder Druckluftleitung 41a-41e ist ein Elektromagnetventil 45a-45e angeordnet. Ausserdem ist in der Druckluftleitung 41a ein vorzugsweise elektrisch betriebener Lufterhitzer 46 angeordnet, in dem oder hinter dem die Druckluftleitung 41a in zwei Druckluftleitungszweige 41a1 und 41a2 verzweigt. Die Druckluftleitung 41c mündet in den Spülbehälter 2 oberhalb des maximalen Wasserfüllstandes 35. In der Druckluftleitung 41d ist eine Reinigungsmittel-Dosiervorrichtung 47 angeordnet, die direkt oder durch einen Leitungsabschnitt mit einem Reinigungsmittelbehälter 48 verbunden ist.

   In der Druckluftleitung 41e ist eine Tensid-Dosiervorrichtung 51 angeordnet, die direkt oder durch einen Leitungsabschnitt mit einem Tensid-Vorratsbehälter 52 verbunden ist. Beiden Vorratsbehältern 48, 52 ist jeweils ein Füllstandsmesser 53, 54 und ein elektrischer Schalter 55, 56 zugeordnet. Hinter den Dosiervorrichtungen 47, 51 sind die Druckluftleitungen 41d und 41e zu einer gemeinsamen Druckluftleitung 41f zusammengeführt, die ebenfalls in den Spülbehälter 2 oberhalb des maximalen Wasserfüllstandes 35 mündet. 



  Jeder Halterung 3 sind zwei Zuführungsleitungen, nämlich eine erste Zuführungsleitung 57a-57f und eine zweite Zuführungsleitung 58a-58f zugeordnet. Die Zuführungsleitungen 58a-58f sind jeweils mit dem gemeinsamen Zuführungsleitungszweig 41a2 verbunden, in dem ein in Strömungsrichtung öffnende Rückschlagventil 59 angeordnet ist. Die ersten Zuführungsleitungen 57a-57f sind mit einer gemeinsamen Pflegemittel-Versorgungsleitung 61 verbunden, die von einem Pflegemittel-Druckbehälter 62 ausgeht, z.B. eine Sprayflasche, wobei ein elektrisch ansteuerbares Ventil 63 vorgesehen ist, mit dem die Abgabe des Pflegemittels in die Versorgungsleitung 61 durch \ffnen und Schliessen wahlweise steuerbar ist. Ausserdem ist in der Versorgungsleitung 61 eine Mess- oder Überwachungsvorrichtung 64 mit einem elektrischen Schalter 65 angeordnet.

   In den ersten Zuführungsleitungen 57a-57f ist jeweils ein Elektromagnetventil 66a bis 66f angeordnet, die in einem Pflegemittelverteiler 67, z.B. in Form eines Ventilblocks zusammengefasst sind. 



  Die Druckluftleitung 41b verzweigt in einem Druckluftverteiler 68 in der Anzahl der Halterungen 3 entsprechende Anzahl Druckluftleitungszweige 69a-69f, in denen jeweils eine Drossel und ein in Strömungsrichtung öffnendes Rückschlagventil angeordnet sind, und die jeweils mit einer der ersten Zuführungsleitungen 57a-57f verbunden sind. Die ersten Zuführungsleitungen 57a-57f sind ausserdem jeweils durch einen Leitungsabschnitt 71 mit dem Druckluftleitungszweig 41a1 verbunden, wobei in dem Leitungsabschnitt 71 jeweils ebenfalls eine Drossel und ein in Strömungsrichtung öffnendes Rückschlagventil angeordnet sind. Die vorbeschriebenen Leitungsverbindungen sind einem Druckluftverteiler 72 zugeordnet. 



  Vom Bereich oberhalb des maximalen Wasserfüllstandes 35 erstreckt sich eine Dampfleitung 73 vom Spülbehälter 2 zum Kondensator 22, in dem aus dem Spülbehälter 2 strömender Dampf kondensiert und dem Wasserversorgungssystem 5 wieder zugeführt wird. Die Dampfleitung 73 endet im Bereich des Kondensators 22 als eine freie Abluftleitung 74. 



  Wie aus den Fig. 3 bis 7 zu entnehmen ist, sind mehrere, hier jeweils drei Halterungen 3 zu einer Handstück-Trägereinheit 75 zusammengefasst, die in einer Steckfassung 76 lösbar mit dem Spülbehälter 2 verbunden ist, wobei die zugehörigen Zuführungsleitungen 57a-57f und 41a2 die Steckfassung 76 dicht durchsetzen. Auf diese Weise sind verschiedene, an vorgegebene Handstückkonstruktionen angepasste Halterungen 3 handhabungsfreundlich und schnell montierbar bzw. demontierbar. Die Vorrichtung 1 kann somit in einfacher Weise und schnell durch Einbau von vorhandenen passenden Trägereinheiten 75 an Handstücke 3 unterschiedlicher Kupplungsgrössen und -formen umgerüstet werden. 



  Die Steckfassung 76 ist vorzugsweise am oberen Rand des Spülbehälters 3 nach aussen versetzt angeordnet. In dieser Position lässt sich vorteilhaft eine vertikale Steckrichtung (Pfeil 77) realisieren, so dass beim Einstecken der Trägereinheit 75 in den Spülbehälter 2 sich die Steckfassung 76 raumsparend verbinden lässt. Die Steckfassung 76 besteht aus einem am Spülbehälter 2 befestigten Steckfassungsteil 76a und einem an der Trägereinheit 75 befestigten Steckfassungsteil 76b.

   Das Steckfassungsteil 76a kann aus zwei Teilen bestehen, die zu beiden Seiten der Behälterwand 2b des Spülbehälters 2 angeordnet sind, wobei das eine Teil, hier das innere Teil, die Behälterwand 2b in einem passenden Loch durchsetzt und mit einer Schulter am inneren Lochrand anliegt, während das andere, hier äussere, Teil von der anderen Seite der Behälterwand 2b her  muffenförmig auf das eine Teil aufgesetzt und damit verbunden ist, z.B. lösbar durch Gewinde oder unlösbar z.B. durch Schweissen oder Löten. 



  Vorzugsweise ist der Spülbehälter 2 in seinem oberen Randbereich mit einer von der Behälterwand 2b ausgehenden horizontalen Flanschwand 2c verbreitert, an die sich nach oben eine etwa vertikale Randwand 2d anschliesst. Die seitliche Verbreiterung ist grösser bemessen als das Steckfassungsteil 76a, so dass diese im Bereich der so gebildeten Randverbreiterung 83 angeordnet und Flanschwand 2c durchfassen kann. Mit 2e ist ein Deckel bezeichnet, der auf der Randwand 2d aufliegt und somit die Trägereinheit 75 abdeckt. 



  Das obere Teil des Steckfassungsteils 76a ragt zapfenförmig nach oben vor und bildet somit einen oder mehrere, vorzugsweise in der Anzahl der die Steckfassung 76 durchsetzenden Zuführungsleitungen 57a-57c und 41a2 vorhandene Zapfen 79, auf die das dem Trägerteil 75 zugeordnete Steckfassungsteil 76b mit einer oder mehreren Steckausnehmung entsprechender Anzahl und entsprechender Form und Grösse schliessend aufsteckbar ist. Die Zapfen 79 sind vorzugsweise durch jeweils eine Schulter 79b aufweisende Hülsen 79a gebildet, die in das Steckfassungsteil 76a eingesetzt und befestigt sind. 



  Das dem Träger 75 zugeordnete Steckfassungsteil 76b ist durch einen vorzugsweise Z-förmig geformten Schaft 84 mit mehreren, hier drei Halterungen 3 verbunden, die in den Ecken eines gedachten Dreiecks angeordnet sind, wobei zwei der Behälterwand 2b nahegelegene Halterungen 3a, 3b symmetrisch zu einer sich rechtwinklig zur Umfangswand 78 erstreckende Vertikalebene VE angeordnet sind und eine zugehörige weitere Halterung 3c zur dem zugehörigen Steckfassungsteil 76b abgewandten Seite hin versetzt ist, wobei die Halterungen 3a, 3b, 3c auf den Eckpunkten des gedachten gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind. 



  Wie bereits erwähnt, sind die Halterungen 3 durch runde Steckzapfen 85 gebildet, die sich bei der stehenden Anordnung der Handstücke 4 beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 5, von einem jeder Halterung 3 zugeordneten Trägerbasisteil 86a, 86b, 86c nach oben erstrecken und vorzugsweise lösbar befestigt sind. Hierzu kann eine Überwurfmutter 87 dienen, die einen Basisflansch 88 des zugehörigen Steckzapfens 85 übergreift und auf das zugehörige, vorzugsweise runde Trägerbasisteil 86 aufgeschraubt ist.

   Um zu gewährleisten, dass die im jeweiligen Trägerbasisteil 86a, 86b, 86c vorhandenen Kanalabschnitte 57a-57g und 58a-58f mit den zugehörigen  Kanalabschnitten 57a-57g und 58a-58f im zugehörigen Steckzapfen 85a-85c miteinander fluchten, ist eine Positioniervorrichtung 70 zwischen dem Trägerbasisteil 86a, 86b, 86c und dem Steckzapfen 85a-85c vorgesehen, die diese Teile in der bestimmten Stellung zueinander positioniert und vorzugsweise durch eine Steckverbindung gebildet ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird die Positioniervorrichtung 70 durch einen oder zwei Zentrierstifte 70a gebildet, die jeweils in Löchern im Trägerbasisteil 86a, 86b, 86c fest eingesetzt sind und in den Basisflansch 88 mit geringem Bewegungsspiel einfassen, so dass letzterer angesteckt werden kann.

   Die vorhandene Zentrierung zwischen dem Basisflansch 88 und der Überwurfmutter 87 kann ebenfalls zur Positionierung bzw. Arretierung des Basisflansches beitragen. 



  Zur Abdichtung der Kanalabschnitte zwischen dem Trägerbasisteil 86a, 86b, 86c und dem Basisflansch 88 sind Dichtungen vorzusehen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine gemeinsame Dichtung in Form einer zwischen dem Trägerbasisteil 86a, 86b, 86c und Basisflansch 88 angeordneten Dichtungsscheibe 70b vorgesehen, die Löcher zur Aufnahme der Zentrierstifte und für die Kanäle aufweist. 



  Diese Ausgestaltung ermöglicht es, unterschiedliche Handstücke 4, und zwar unterschiedliche Handstücke 4 eines Herstellers und/oder eines oder mehrerer verschiedener Hersteller (Fremdhersteller am Träger 75 anzuordnen und behandeln zu können. Die diesbezüglich gleich ausgebildeten Basisflansche 88 bilden somit Adapter für die Anordnung verschiedener Steckzapfen 85. 



  Der Steck/Dreh-Kupplung 39 sind Verrastungselemente zugeordnet, die eine lösbare Verrastung der Handstücke 4 in der aufgesteckten Position bewirken, wie es bei Handstücken für eine Schnellverbindung üblich ist. 



  Für mittels eines Luftmotors luftbetriebene Behandlungsinstrumente und für durch einen elektrischen Motor elektrisch betriebene Behandlungsinstrumente werden in der Praxis Steck/Dreh-Kupplungen 39 mit Steckzapfen 85 unterschiedlicher Form und/oder Grösse hergestellt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die mit 85a bezeichneten Steckzapfen für ein druckluftbetriebenes Handstück 4 konzipiert, wobei der mit 85b bezeichnete Steckzapfen für ein elektrisch angetriebenes Handstück 4 konzipiert ist. 



  Die Druckluftleitung 41a2 ist an das Steckfassungsteil 76a angeschlossen, und erstreckt sich durch die Steckfassung 76 und den Schaft 84 bis zu den Trägerbasisteilen 86a, 86b, 86c. Darin zweigt jeweils die zugehörige zweite Zuführungsleitung 58a bis 58c ab und  erstreckt sich als achsparalleler Kanal durch den zugehörigen Steckzapfen 85, aus dem sie in eine Mündungsöffnung 58g radial ausmündet, vorzugsweise in einer Umfangsnut und zwischen zwei Ringdichtungen, wie es an sich bei Steck/Dreh-Kupplungen bekannt ist. 



  Die ersten Zuführungsleitungen 57a-57c sind ebenfalls an das dem Spülbehälter 2 zugeordnete Steckfassungsteil 76a angeschlossen, und sie erstrecken sich als separate Zuführungskanäle 57g im Trägerteil 75 weiter, wobei sie sich im Bereich des zugehörigen Steckzapfens 85 koaxial erstrecken und von den Mündungsöffnungen 58g axial versetzt an Mündungsöffnungen 57h aus dem zugehörigen Steckzapfen 85 austreten, und zwar koaxial bei einem Steckzapfen 85b für ein elektromotorisch betriebenes Handstück und ebenfalls radial in einer Umfangsnut zwischen zwei Dichtungsringen bei einem Steckzapfen 85a für ein sog. Turbinen-Handstück. Den Mündungsöffnungen 57g, 58g der Zuführungskanäle 57a-57c gegenüberliegend sind im jeweils zugehörigen Handstück 4 Fluidkanäle oder die Hohlräume weitergeführt, die den mechanischen Getriebezug, z.B. eine Antriebsspindel, aufnehmen. 



  In dem Steckfassungsteil 76a ist in jedem ersten Zuführungskanal 57a-57c und in der Druckluftleitung 41a2 ein Sperrventil 92 vorgesehen, dessen Zweck es ist, den zugehörigen Kanal dann zu verschliessen, wenn keine Trägereinheit 75 montiert wird. Diese Sperrventile 92 sind jeweils durch eine Ventilkugel 93 in einem verbreiterten Kanalabschnitt im Steckfassungsteil 76a gebildet, der in Strömungsrichtung ein eine Ventilöffnung umgebender Ventilsitz vorgeordnet ist. Wenn keine Trägereinheit 75 vorhanden ist, schliessen die Ventilkugeln 93 die Sperrventile 92 aufgrund eines vorhandenen pneumatischen Schliessdruckes, wobei die Ventilkugeln 93 gegen den zugehörigen Ventilsitz drückende Druckfedern vorhanden sein können.

   Beim Vorhandensein einer montierten Trägereinheit 75 werden die Ventilkugeln 93 durch Stifte 94 im aufgedrückten Zustand gehalten, die im Steckfassungsteil 76b koaxial zum Sperrventil 92 befestigt sind und so lang bemessen sind, dass sie die Ventilöffnung bei Gewährleistung eines Ringspaltes durchfassen und die Ventilkugeln 93 von den Ventilsitzen abheben. Der oder die Zapfen 79 sind durch sie umgebende Ringdichtungen zwecks Abdichtung abgedichtet. 



  Bei der vorliegenden Ausgestaltung besteht der Schaft 84 der Trägereinheit 75 aus die Zuführungsleitungskanäle 57a-57c und die Druckluftleitung 41a2 bildenden vier dünnen Rohren 95a-95d, vorzugsweise aus Metall, die sich Z-förmig zwischen dem Steckfassungsteil 76b und den drei Trägerbasisteilen 86 erstrecken und damit  vorzugsweise seitlich dicht verbunden sind, z.B. durch Kleben oder Löten. Die vertikalen Abschnitte der die Zuführungsleitungen 57a-57c bildenden Rohre 95a-95c erstrecken sich in einer rechtwinklig zur Vertikalebene VE verlaufenden Vertikalebene VE2 nahe der Behälterwand 2b, und sie sind jeweils zum zugehörigen Trägerbasisteil im 86 abgebogen. Das die Druckluftleitung 41a2 bildende Rohr 95d erstreckt sich in der Vertikalebene VE etwa parallel zum mittleren Rohr 95b zum Trägerbasisteil 86c.

   Von hier aus ist die Druckluftleitung 41a2 durch zwei V-förmig angeordnete horizontale Rohrstücke 95e mit den Trägerbasisteilen 86a, 86b verbunden. Durch die Anordnung der Rohre 95 in mehreren Ebenen ergibt sich eine stabile Ausgestaltung. 



  Im unteren Bereich der Rohre 95 ist aussenseitig ein vorzugsweise winkelförmiges Stützteil 96 angeordnet, das nicht nur die Rohre 95a, 95b, 95c miteinander verbindet und somit stabilisiert, sondern auch eine seitliche Abstützung an der Innenwand des Spülbehälters 2 gewährleistet. Vorzugsweise ist der äussere vertikale Schenkel des Stützteils 96 mit einem durchgehenden oder zwei voneinander beabstandeten Pufferstücken 96a aus weichem Material besetzt, die eine weiche Abstützung in an der Umfangswand 2b sichern. 



  Es ist eine weitere Trägereinheit 75a gleicher Ausgestaltung, jedoch in um 180 DEG  horizontal verdrehter Position vorgesehen, wobei diese Trägereinheit 75a in zur Trägereinheit 75 rechtwinklig zur Vertikalebene VE versetzter Position auf dem gegenüberliegenden Randflansch 2c mit dem Steckfassungsteil 76b in jener Steckfassung 76 aufliegt. Aufgrund der verdrehten Anordnung der Trägereinheiten 75, 75a nehmen die sechs Stück vorhandenen Halterungen 3 bzw. Trägerbasisteile 86 die Form eines Parallelogramms ein. Vorzugsweise ist die horizontale Querschnittsform des Spülbehälters 2 an diese Form angepasst und somit parallelogrammförmig, wobei die Ecken dieser Parallelogrammform vorzugsweise gerundet sind. 



  Zur Trägereinheit 75a erstrecken sich in entsprechender Weise die ersten Zuführungsleitungen 57d-57f und eine Zweigleitung des Druckluftleitungszweiges 41a2. 



  Bei der vorliegenden Ausgestaltung schliessen die jeweils eine Innenecke begrenzenden ebenen und vertikalen Behälterseitenwände 2b1 bis 2b4 jeweils einen Winkel von etwa 60 DEG  oder etwa 120 DEG  ein. Dabei können im Bereich der spitzwinkligen Innenecken jeweils der Anfangsbereich a der Behälterseitenwände 2b2, 2b4, die sich bezüglich der Trägereinheit 75 schräg erstrecken oder der Vertikalebene VE gegenüberliegen, zu letzterer parallel angeordnet sein. Diese Behälterseitenwandteile sind jeweils mit 2b5  bezeichnet. Die Breite a dieser Behälterseitenwandteile 2b2, 2b4 entspricht etwa dem Abstand, den die Halterungen 3a, 3b von der Behälterseitenwand 2b3 aufweisen. 



  Ein Vorteil der schiefwinkligen bzw. parallelogrammförmigen Querschnittsform des Spülbehälters 2 besteht in einer guten Raumausnutzung bzw. Anpassung an die Trägereinheiten 75, 75a, so dass möglichst wenig Spülwasser verbraucht wird und trotzdem die eingesetzten Handstücke 4 satt umspült werden. 



  Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass diese Form die Wirksamkeit der Ultraschallreinigung verbessert. Aufgrund der schiefwinkligen bzw. parallelogrammförmigen Form werden an der Behälterwand 2b des Spülbehälters 2 durch Reflexion erzeugte solche Reflexionsschallwellen weitgehend vermieden, die einander direkt entgegengesetzt sind und dadurch deren Leistungsfähigkeit beeinträchtigen würden. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Halterungen 3 und die aufgesteckten Handstücke 4 der gegenüberliegenden Behälterwand 2b vollflächig zugewandt und somit durch die davon ausgehenden Ultraschallwellen ohne wesentliche Wellenschattenbildung und ohne wesentlichen Leistungsverlust wirksam beaufschlagbar. Eventuell schädigende Resonanzschwingungen, Schwingungsankopplungen oder Schwingungseinleitungen von aussen in das Handstückinnere werden weitgehend vermieden.

   Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Ultraschallschwinger 9 in mittlerer Höhe des Spülbehälters 2 und im mittleren Bereich einer Seitenfläche an der Aussenseite der Behälterwand 2b befestigt, z.B. durch Kleben. 



  Die Ausgestaltung nach den Fig. 7 und 8, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von der vorbeschriebenen lediglich dadurch, dass anstatt einer stehenden Anordnung für die Handstücke 4 eine hängende Anordnung vorgesehen ist, d.h., die Trägerbasisteile 86 befinden sich mit den Steckzapfen 85 in um 180 DEG  verdrehter Position im oberen Bereich des Spülbehälters 2, wobei die Steckzapfen 85 nach unten weisen und die Handstücke 4 hängend von unten aufgesteckt sind. Zur Stabilisierung dieser Anordnung ist ein horizontaler Stützarm 97 vorgesehen, der sich vom dem Steckfassungsteil 76b am weitesten entfernten Trägerbasisteil 86c zum gegenüberliegenden Rand des Spülbehälters 2 erstreckt und mit einem an seiner Unterseite befestigten Dämpferteil 99 aus weichem Material auf dem gegenüberliegenden Randflansch 2d aufliegt. 

   Bei dieser Ausgestaltung erstrecken sich der Schaft 84 und die Rohre 95a-95c im wesentlichen horizontal. Im übrigen ist diese Trägereinheit 75b und auch die weitere entsprechend ausgebildete, jedoch verdreht  angeordnete Trägereinheit 75c entsprechend der Trägereinheit 75 bzw. 75a ausgebildet bzw. angeordnet. 



  Die Träger oder Trägereinheiten 75, 75a, 75b, 75c bilden mit ihren gleich ausgebildeten Anschlussteilen oder vorzugsweise Steckfassungsteilen 76a Adapter, mit denen unterschiedliche Handstücke 4 eines Herstellers und/oder eines oder mehrerer verschiedener Hersteller (Fremdhersteller) am bzw. im Spülbehälter 2 lösbar gehalten und gepflegt werden können. 



  Bei den vorbeschriebenen Elektromagnetventilen handelt es sich vorzugsweise um 2/2-Wegeventile, die in der einen Schaltstellung den Durchgang der zugehörigen Leitung schliessen und in der anderen Schaltstellung öffnen. 



  Im folgenden wird die Funktion der Vorrichtung 1 anhand der Fig. 9 näher beschrieben, auf deren Abszisse die Zeit und Behandlungsschritte A-E aufgetragen sind und auf deren Ordinate Zeitschritte aufgetragen sind. 



  Eine Spülung der Enthärtereinrichtung 21 wird beim Behandlungsschritt A nur dann aktiviert, wenn zum Ende des vorausgegangenen Pflegezykluses das Harz der Enthärtereinrichtung 21 mit Sole regeneriert wurde. Hierbei wird die Sole, die bis zum Start eines neuen Pflegezykluses im Harzbehälter verbleibt, mit Frischwasser ausgespült. 



  Vor einem Pflegevorgang werden die zu pflegenden Handstücke 4 den zugehörigen Haltern 3 durch Aufstecken zugeordnet. Danach wird der Pflegevorgang eingeleitet, der mittels einer nicht dargestellten elektrischen Steuereinrichtung, die durch Signal- und Steuerleitungen mit den zugehörigen Funktionselementen verbunden ist, halb- oder auch vollautomatisch ablaufen kann. Zunächst wird durch \ffnen des Elektromagnetventils 18 mit einem zugeordneten Durchfluss-Mengenbegrenzer der Spülbehälter 2 mit Wasser gefüllt. Nach Erreichen eines minimalen Füllstandes, z.B. dann, wenn die elektrische Heizvorrichtung 38 mit Wasser bedeckt ist, gibt der Niveauschalter 34 ein Signal zum Einschalten der Heizvorrichtung 38 ab. Die Dosierung des Reinigungsmittels erfolgt durch \ffnen des Elektromagnetventils 45d für eine bestimmte Zeitspanne.

   Dabei wird die dosierte Reinigungsmittelmenge mittels Druckluft durch die Leitung 41f in den Spülbehälter 2 gedrückt. Das Spülwasser strömt durch die zwischen den Steckzapfen 85 und den Instrumenten bzw. Handstücken 4 vorhandene Ringspalte in deren Innenräume (Medienkanäle, Hohlräume für den Werzeugantrieb), wenn keine Dichtungsringe auf  den Steckzapfen jeweils vor und hinter den Mündungsöffnungen 57g, 58c, angeordnet sind, und die in den Handstücken 4 befindliche Luft vermag an \ffnungen insbesondere an den vorderen Enden der Handstücke 4 auszuströmen bei stehender Anordnung oder umgekehrt bei hängender Anordnung der Handstücke 4 (Fig. 4 und 8).

   Wenn die Steckzapfen 85 mit Dichtungsringen bestückt sind, sind Bypasskanäle 57i, 58i vorzusehen, die die Zuführungskanäle 57, 58 im Bereich, insbesondere Fussbereich, der Steckzapfen 85 radial nach aussen ausmünden und zwar ausserhalb des zugehörigen Dichtungsringpaares. Nach dem Abstellen der Wasserzuführ beim Erreichen des Wasserfüllstandes 35 und dann, wenn das aufgeheizte Wasser eine Temperatur von etwa 40 DEG C erreicht, was durch einen nicht dargestellten Temperaturmesser ermittelt wird, wird das Elektromagnetventil 45a oder 45b geöffnet, wobei Druckluft durch die Zuführungsleitungen 57a-57f in die die mechanischen Antriebselemente aufnehmenden Hohlräume und die Fluidleitungen der Handstücke 4 gleichzeitig eingeblasen und diese Hohlräume ausgeblasen und entwässert werden.

   Dies kann mit kalter Druckluft oder auch mit heisser, durch den Lufterhitzer 46 erhitzter Druckluft erfolgen. Der Drucklufterhitzer 46 ist hierzu wahlweise einschaltbar bzw. gesteuert. Die die Hohlräume entwässernde Druckluft ist zugleich eine "Sperrluft", die das Wasser darin hindert, in die Hohlräume einzudringen. Die Drosseln in den Druckluftverteilern 72 und auch 68 dienen der gleichmässigen Verteilung der Druckluft auf alle Zuführungsleitungen 57a-57f. Wenige Sekunden nach dem \ffnen des Elektromagnetventils 45a wird der oder werden die vorhandenen Ultraschallerreger 9 für eine kurze Zeit zwecks Ultraschallreinigung erregt. Danach wird diese Druckluftbeaufschlagung abgeschaltet. Bei etwa 65 DEG C wird der gleiche Vorgang wiederholt. 



  Fig. 10 zeigt den in Fig. 3 gezeigten Spülbehälter 2 in der Draufsicht, wobei ein Ultraschallerreger 9 in der Seitenwand des Spülbehälters angebracht ist. Die Frequenz der von dem Ultraschallerreger 9 emittierten Ultraschallwellen wird durch eine Frequenzgeneratoreinrichtung 90 gesteuert. Die Frequenzgeneratoreinrichtung 90 umfasst beispielsweise einen Hochfrequenz-Sinusgenerator 90a, dessen Frequenz die Ultraschallwellenfrequenz des Ultraschallerregers 9 bestimmt. Um eine stetige Änderung der Ultraschallwellenfrequenz zu erreichen, wird gemäss Fig. 10 die Hochfrequenzspannung des Sinusgenerators durch eine niederfrequente Spannung eines zweiten Spannungsgenerators 90b gewobbelt.

   Dieser zweite Spannungsgenerator erzeugt vorzugsweise einen sägezahnförmigen oder dreieckförmigen Spannungsverlauf, wobei in direkter Abhängigkeit von dem Spannungswert des zweiten Spannungsgenerators 90b die Frequenz des Hochfrequenz-Sinusgenerators 90a eingestellt wird. Mit steigender bzw. fallender Spannung U2 des zweiten Spannungsgenerators 90b wird somit die  Frequenz der vom ersten Spannungsgenerator 90a an den Ultraschallerreger 9 angelegten Spannung U1 erhöht bzw. erniedrigt. In der Praxis beträgt beispielsweise die Frequenz des zweiten Spannungsgenerators bevorzugt weniger als 100 Hz, speziell 50 Hz. Die Frequenz der von der Frequenzgeneratoreinrichtung 90 an die Ultraschallerregereinrichtung 9 angelegten Spannung U1 wird beispielhaft zwischen 24 und 33 kHz verändert. 



  Fig. 10 zeigt die Verwendung eines zweiten Spannungsgenerators 90b, der eine sägezahnförmige Spannung U2 an den Hochfrequenz-Sinusgenerator 90a liefert. Des weiteren ist im Inneren des Spülbehälters 2 gestrichelt der Verlauf der Wellenberge der vom Ultraschallerreger ausgesendeten Ultraschallwellen dargestellt. Dabei ist ersichtlich, dass sich mit der ständigen Frequenzänderung der Ultraschallwellen auch der Abstand der Wellenberge der Ultraschallwellen verändert. Dies hat zur Folge, dass die Abstände der Wellenberge der reflektierten Ultraschallwellen nicht mit den Abständen der Wellenberge der von dem Ultraschallerreger 9 emittierten Ultraschallwellen übereinstimmen, so dass einer gegenseitigen Auslöschung der Ultraschallwellen bzw. einer Ausbildung von stehenden Wellen effektiv entgegengewirkt werden kann. 



  Fig. 12 verdeutlicht den Zusammenhang zwischen einer dreieckförmigen, niederfrequenten Spannung U2 des zweiten Spannungsgenerators 90b und dem sinusförmigen Verlauf der an den Ultraschallerreger 9 angelegten Spannung U1 des ersten Spannungsgenerators 90a. Fig. 12 soll diesen Zusammenhang lediglich schematisch darstellen, so dass auf eine massstabsgetreue Wiedergabe der Verhältnisse verzichtet wird. Fig. 12 zeigt, dass innerhalb einer Periode T2 des Spannungssignals U2 des zweiten Spannungsgenerators 90b die Frequenz des an den Ultraschallerreger 9 angelegten Spannungssignals U1 abhängig von dem augenblicklichen Spannungswert des zweiten dreieckförmigen Spannungssignals U2 verändert wird, wobei die Frequenz f2 des zweiten Spannungssignals U2 deutlich unterhalb der sich ständig variierenden Frequenz des ersten Spannungssignals U1 liegt. 



  Selbstverständlich sind die Spannungsverläufe des ersten bzw. zweiten Spannungsgenerators 90a bzw. 90b nicht auf die in den Fig. 10 und 12 dargestellten Verläufe beschränkt. 



  Fig. 11 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung. In Fig. 11 weist der Spülbehälter 2 eine kreisrunde Form auf, wobei ein Ultraschallerreger 9 vorzugsweise im mittleren Bereich der Bodenwand des Spülbehälters 2 angebracht ist. Werden nun Instrumente im Spülbehälter eingelegt bzw.  mit Hilfe von Halterungen fixiert, kann durch das Anbringen des Ultraschallerregers 9 in der Mitte der Spülbehälter-Bodenwand die Ausbildung von sog. Wellenschattenbereichen durch die im Spülbehälter 2 vorhandenen Instrumente deutlich verringert werden. Somit kann der gesamte Bereich des Spülbehälters 2 mit Ultraschallwellen beaufschlagt werden, ohne dass grössere Wellenschattengebiete entstehen.

   Wie in Fig. 10 beispielhaft gezeigt, wird zusätzlich die Frequenz der vom Ultraschallerreger 9 emittierten Ultraschallwellen ständig variiert, dass sich, wie zuvor beschrieben, gegeneinander gerichtete Ultraschallwellen nicht auslöschen können und keine stehenden Wellen ausgebildet werden. Die zur Verfügung stehende Ultraschall-Leistung wird durch die in Fig. 11 gezeigte Vorrichtung besser ausgenutzt und die Ultraschallreinigung somit weiter intensiviert. 



  Die vorbeschriebene Druckluftbeaufschlagung der die mechanischen Antriebselemente aufnehmenden Hohlräume ist von wesentlicher Bedeutung. Sie führt zu einer Entwässerung der Hohlräume, so dass bei der nachfolgenden Ultraschallreinigung keine Kavitationsschäden an den Hohlraumwänden und den Oberflächen der Antriebselemente entstehen. 



  Danach wird das Wasser weiter aufgeheizt bis es kocht bzw. eine Temperatur erreicht, die für eine Desinfektion erforderlich ist. Bei dieser Desinfektion beim Behandlungsschritt C werden die Handstücke innen und aussen mit kochendem Wasser benetzt und somit desinfiziert. Dieser Desinfektionsvorgang dauert eine vorbestimmte Zeit. Danach wird das Wasser für eine spätere Wiederverwendung bei einer Nachreinigung mittels der Pumpe 29 in den Zwischenspeicher 37 gepumpt. 



  Es folgt nunmehr ein Trocknungs- und Pflegevorgang beim Behandlungsschritt D. In dieser Phase werden die Handstücke 4 durch \ffnen des Elektromagnetventils 45b mit durch den Lufterhitzer 46 erhitzter Druckluft ausgeblasen, wobei diese heisse Druckluft durch die Druckluftleitungszweige 41a1 und 41a2 sowohl den Zuführungsleitungen 57a-57f als auch den Zuführungsleitungen 58a-58f gleichzeitig zugeführt wird. Anschliessend erfolgt die Pflege durch \ffnen der Ventile 63 und 66a-66f, wodurch das Pflegemittel, hier ein Pflegespray, unter Druck durch die Zuführungsleitungen 57a-57f in die die mechanischen Antriebselemente aufnehmenden Hohlräume der Handstücke 4 eingesprüht wird.

   Nach diesem Arbeitsschritt, der nur eine kurze Zeitspanne beträgt, werden die vorgenannten Ventile wieder geschlossen, und es wird das Elektromagnetventil 45a oder 45b wieder geöffnet oder das Elektromagnetventil 45a offengelassen, wodurch heisse oder kalte Druckluft durch die Zuführungsleitungen 57a- 57f in die die mechanischen Antriebselemente aufnehmenden Hohlräume eingeblasen wird und diese Hohlräume von überschüssigem Pflegemittel ausbläst. Das an den vorderen Enden der Handstücke 4 austretende \l wird bei einer Nachreinigung mittels aus dem Zwischenspeicher 37 in die Spülkammer 2 zurückgeführten Wasser und einem Tensidzusatz, der kurzzeitig durch \ffnen des Elektromagnetventils 45e in das Wasserbad eingeführt wird, abgereinigt.

   Während dieser Aussenreinigung wird heisse oder kalte Druckluft in die Handstücke 4 eingeführt, so dass kein Wasser eindringen kann, siehe die beiden Heissluft-Zuführungsschritte (mit dünnen Vollinien verdeutlicht) in Fig. 9 im Bereich des Verfahrensschrittes D. 



  Beim Ausblasen der Handstücke 4 von innen, wird das Wasser im Spülbehälter 2 durch die eingeblasene Druckluft stark bewegt, wodurch die Reinigungswirkung forciert wird. 



  Nach der Nachreinigung wird das Wasser mittels der Pumpe 29 in den Abfluss 13 abgepumpt. 



  Die noch vorhandene relativ hohe Temperatur der Handstücke 4 bewirkt beim Behandlungsschritt E eine Trocknung (Verdunstung) des nach dem Ablassen der Flotte an den Handstücken 4 anhaftenden Wassers. Durch Einblasen von Kaltluft nach \ffnung des Elektromagnetventils 45c in den Spülbehälter 2 werden die Handstücke 4 abgekühlt und ausserdem wird die Aussentrocknung forciert. 



  Danach können die Handstücke 4 entnommen und weitere Handstücke eingesetzt werden, und es kann ein neuer Behandlungszyklus beginnen. 



  Die Elektromagnetventile 66a-66f gewährleisten eine ziemlich genaue Dosierung des Pflegemittels und zwar auch in dem Fall, dass nicht alle Halterungen 3 mit Handstücken 4 besetzt werden. Durch Geschlossenhalten der Elektromagnetventile 66, die nicht besetzten Halterungen 3 zugeordnet sind, wird verhindert, dass Pflegemittel in die Zuführungsleitungen 57a-57f gelangt und bei der nächsten Besetzung der zugehörigen Halterung 3 dann mit zu grossem Volumen in das zugeordnete Handstück eingeblasen wird. Hierdurch wäre nicht nur ein vermeidbarer Pflegemittelverlust vorgegeben, sondern es würde auch die Flotte vermehrt mit Pflegemittel belastet werden. 



  Die Steuerung der Elektromagnetventile 66 kann manuell oder auch automatisch erfolgen. Im letzteren Fall kann dem Spülbehälter 2 vorzugsweise an der Aussenseite der Randwand 2d ein Sensor 101, z.B. ein Magnetschalter 101, zugeordnet sein, der  das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Trägereinheit 75 feststellt und ein Signal abgibt, das nur beim Vorhandensein der Trägereinheit 75 ein \ffnen des oder der zugehörigen Ventile 66 bewirkt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist an der Aussenseite des Steckverbindungsteils 76b ein Schaltmagnet 102 zur Betätigung des Magnetschalters vorgesehen. 

Claims (25)

1. Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren und/oder Pflegen von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten mit Ultraschallwellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Ultraschallwellen verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Ultraschallwellen in Abhängigkeit von der Frequenz einer ersten Steuerspannung (U1) verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der ersten Steuerspannung (U1) abhängig von dem Spannungswert einer zweiten Steuerspannung (U2) verändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuerspannung (U2) eine sich periodisch verändernde Spannung ist, deren Frequenz (f2) kleiner als die Frequenz der ersten Steuerspannung (U1) ist.
5.
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Mitteln zur Aufnahme von wenigstens einem Instrument und mit einer Ultraschallreinigungseinrichtung mit mindestens einem Ultraschallerreger (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der vom Ultraschallerreger (9) erzeugten Ultraschallwellen veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einen Behälter insbesondere einen Spülbehälter (2), oder ein Gehäuse zur Aufnahme des wenigstens einen Instruments umfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallerreger (9) von einer Frequenzgeneratoreinrichtung (90) ansteuerbar ist, die eine Spannung (U1) mit einer in einem vorbestimmten Bereich veränderbaren Frequenz (f1) an den Ultraschallerreger (9) anlegt.
8.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der vom Ultraschallerreger (9) erzeugten Ultraschallwellen durch die Frequenz (f1) der von der Frequenzgeneratoreinrichtung, (90) gelieferten Spannung (U1) abhängig veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzgeneratoreinrichtung (90) einen ersten Spannungsgenerator (90a) umfasst, der von einem zweiten Spannungsgenerator (90b) ansteuerbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannungsgenerator (90b) eine periodische Spannung (U2) zuliefert, deren Frequenz (f2) niedriger als die Frequenz der vom ersten Spannungsgenerator (90a) gelieferten Spannung (U1) ist.
11.
Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz (f1) der von dem ersten Spannungsgenerator (90a) gelieferten Spannung (U1) abhängig von dem Spannungswert, der vom zweiten Spannungsgenerator (90a) gelieferten Spannung (U2) veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannungsgenerator (90a) ein Hochfrequenz-Spannungsgenerator ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannungsgenerator (90a) ein Sinus-Spannungsgenerator ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannungsgenerator (90b) eine dreieck- oder sägezahnförmige Spannung (U2) liefert.
15.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz (f1) der von der Frequenzgeneratoreinrichtung (90) an die Ultraschallerregereinrichtung (9) angelegten Spannung (U1) zwischen 24 und 33 kHz veränderbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz (f2) der von dem zweiten Spannungsgenerator (90b) gelieferten Spannung (U2) weniger als 100 Hz beträgt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz (f2) der von dem zweiten Spannungsgenerator (90b) gelieferten Spannung (U2) etwa 50 Hz beträgt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ultraschallerreger (9) an zumindest einer Behälterwand (2b1-2b4), insbesondere einer Seitenwand, angeordnet ist.
19.
Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallerreger (9) in einem mittleren Bereich der entsprechenden Behälterwand (2b1-2b4) angebracht ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülbehälter (2) im horizontalen Querschnitt eine Form aufweist, die von einer rechteckigen oder quadratischen Querschnittsform abweicht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform des Spülbehälters (2) rauten- oder parallelogrammförmig ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwei eine Ecke miteinander einschliessende Behälterseitenwände (2b1 bis 2b4) einen Winkel einschliessen, der von einem rechten Winkel abweicht und vorzugsweise etwa 60 DEG oder 120 DEG beträgt.
23.
Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülbehälter (2) eine runde, insbesondere kreisrunde Form aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet dass der Ultraschallerreger (9) an der Bodenwand des Spülbehälters (2) angebracht ist,
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallerreger (9) mittig an der Bodenwand des Spülbehälters (2) angebracht ist.
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