CH688284A5 - Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens in ein Webfach. - Google Patents

Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens in ein Webfach. Download PDF

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CH688284A5
CH688284A5 CH299394A CH299394A CH688284A5 CH 688284 A5 CH688284 A5 CH 688284A5 CH 299394 A CH299394 A CH 299394A CH 299394 A CH299394 A CH 299394A CH 688284 A5 CH688284 A5 CH 688284A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
angle
nozzle
shed
outlet opening
weft
Prior art date
Application number
CH299394A
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English (en)
Inventor
Antonio Bortolamai
Original Assignee
Antonio Bortolamai
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/302Auxiliary nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

1
CH 688 284 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Eintragen des von mindestens einer Hochdruckdüse mittels Druckluft in ein Webfach eingeschossenen Schussfadens, welcher von mehreren an einer quer zur Schussfaden-Eintragsrichtung hin-und herbewegbaren Weblade im Abstand zueinander angeordneten und je mit einem Innenraum versehenen Düsenkörpern zusätzlich mit Druckluft beaufschlagt wird, wobei der einzelne Düsenkörper ein mit mindestens einer Austrittsöffnung versehenes und an dem einen Ende durch ein Kopfteil verschlossenes Düsenteil aufweist, welches während des Schussfadeneintrags in das Webfach eingetaucht ist.
Webmaschinen, bei welchen der Schussfaden mittels eines von einer Hochdruckdüse abgegebenen Druckluftstrahls in ein Webfach eingetragen und mittels mehrerer in Eintragsrichtung im Abstand zueinander angeordneter Düsenkörper zusätzlich mit Druckluft beaufschlagt wird, sind allgemein bekannt. Bei den bekannten Webmaschinen besteht jedoch das Problem, dass die Hochdruckdüse, insbesondere aber die einzelnen in Eintragsrichtung des Schussfadens im Abstand zueinander angeordneten Düsenkörper, für einen über die gesamte Gewebebreite orientierten, sicheren Schussfadeneintrag eine relativ hohe Luftmenge benötigen und somit die einzelnen Aggregate entsprechend dimensioniert sind und folglich einen entsprechend hohen Energieverbrauch aufweisen. Bei den bekannten Düsenkörpern besteht zudem das Problem, dass durch die Bewegung des Webblattes (Lade) die einzelnen in das Webfach eintauchenden und anschliessend wieder aus dem Webfach herausgezogenen Düsenkörper verformt und somit zur Vermeidung einer Beschädigung der Kettfäden durch eine kosten- und zeitaufwendige Montage, bei welcher die Webmaschine ausser Betrieb ist, ersetzt werden müssen.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der genannten Art dahingehend zu verbessern, dass unter Beibehaltung einer ausreichenden Druckluftbeaufschlagung des eingetragenen Schussfadens über die gesamte Eintragsbreite einerseits der Luftverbrauch reduziert und somit der Energiebedarf verringert wird und andererseits die Kettfäden beim Eintauchen und Herausziehen der Düsenkörper nicht beschädigt werden.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Düsenteil im Profilquerschnitt elliptisch ausgebildet ist und eine erste Seitenwand sowie eine damit verbundene und mit mindestens einer Austrittsöffnung versehene zweite Seitenwand aufweist, wobei die spiegelbildlich einander zugewandten Seitenwände je mit einem in Richtung des Kopfteils gegeneinander geneigt orientierten Wandteil am Ende des Kopfteils etwa in Form einer Spitze miteinander verbunden sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisch dargestelltes Schaubild einer Webmaschine mit den Hauptelementen der Webfachbildung und des Schussfadeneintrags;
Fig. 2 einen in Seitenansicht dargestellten Düsenkörper für den Transport des mit nicht dargestellten Mitteln in das Webfach eingeschossenen Schussfadens;
Fig. 3 den gemäss Pfeilrichtung Y in Ansicht dargestellten Düsenkörper gemäss Fig. 2;
Fig. 4 ein in grösserem Massstab dargestelltes Teilstück des in Fig. 2 durch einen Kreis K gekennzeichneten Düsenkörpers;
Fig. 5 ein in grösserem Massstab dargestelltes Teilstück des in Fig. 3 durch einen Kreis K' gekennzeichneten Düsenkörpers; und
Fig. 6 den gemäss der in Fig. 4 eingezeichneten Linie Vl-Vl in Schnittdraufsicht dargestellten Düsenkörper.
In Fig. 1 ist als schematisches Schaubild eine in der Gesamtheit mit 20 bezeichnete Webmaschine, vorzugsweise eine an sich bekannte Luftdüsenwebmaschine dargestellt und man erkennt die wesentlichen Funktionselemente zur Webfachbildung sowie zum Eintragen eines Schussfadens 11 in ein Webfach 12. Bei der Webmaschine 20 werden die von einer nicht näher dargestellten Vorratseinrichtung 1 abgezogenen Kettfäden 2 und 3 zur Bildung des Webfaches 12 in an sich bekannter Weise von entsprechend ausgebildeten Webschäften 4 und 5 gemäss Pfeilrichtung Z und Z' im Wechsel gehoben und gesenkt. Ein in der Gesamtheit mit 6 bezeichnetes Webgeschirr umfasst eine Vielzahl zur Durchführung der einzelnen Kettfäden 2 und 3 in nicht näher dargestellter Weise im Abstand zueinander angeordnete Webschäfte 4 und 5. Weiterhin erkennt man in Fig. 1 ein an einer Weblade 10 angeordnetes Webblatt 9. Die in Pfeilrichtung X und X' hin- und herbewegbare Weblade 10 hat eine Vielzahl in nicht dargestellter Weise im Abstand zueinander angeordnete Webblätter 9, welche zusammen ein an sich bekanntes Riet 8 bilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Webblätter 9 gewebeseitig jeweils mit einer Ausnehmung 7 versehen, wobei die einzelnen Ausnehmungen 7 zusammen einen in Eintragsrichtung des Schussfadens 11 orientierten und zur Führung desselben tunnelförmig ausgebildeten Luftkanal 19 bilden. Der Schussfaden 11 wird in an sich bekannter Weise von einer nicht dargestellten Vorratsspule abgezogen und von mindestens einer seitlich im Bereich des Luftkanals 19 angeordneten Hochdruckdüse (nicht dargestellt) in den Luftkanal 19 eingeschossen. Der in den Luftkanal 19 eingeschossene Schussfaden 11 wird mittels mehrerer bei der in Pfeilrichtung X orientierten Bewegung der Weblade 10 in das Webfach 12 eingetauchten Düsenkörper 25 zusätzlich mit Druckluft beaufschlagt durch das Webfach 12 transportiert und anschliessend durch das Riet 8 an ein bereits gebildetes und in Fig. 1 schematisch dargestelltes Gewebe 13 angeschlagen.
Vor dem Eintrag des nächsten Schussfadens 11 von der anderen Seite des Gewebes 13, wird die W.eblade 10 mit dem Riet 8 in Pfeilrichtung X' be5
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wegt, so dass die einzelnen in Reihe angeordneten Düsenkörper 25 aus dem Webfach 12 herausgezogen werden. Gleichzeitig wird durch Betätigung der Webschäfte 4, 5 in Pfeilrichtung Z beziehungsweise Z' ein sogenannter Wachwechsel der Kettfäden 2 und 3 für den nächsten Schussfaden-Eintrag durchgeführt. Die einzelnen Düsenkörper 25 sind, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, in entsprechend ausgebildete Haltestücke 17 auswechselbar angeordnet. Die mit mindestens einer nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung stehenden Haltestük-ke 17 sind in nicht näher dargestellter Weise an der Weblade 10 auswechselbar befestigt.
Die in Pfeilrichtung Z und Z' orientierte Bewegung der Webschäfte 4, 5 des Webgeschirrs 6 sowie die in Pfeilrichtung X und X' orientierte Bewegung der Weblade 10 mit dem Riet 8 erfolgt jeweils mittels nicht dargestellter Antriebselemente. Das gebildete Gewebe 13 wird, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 schematisch dargestellt, über einen ersten und zweiten Warenabzugsbaum 14 und 15 geführt und auf einem um seine Längsachse mit nicht dargestellten Mitteln drehbar angetriebenen Warenbaum 16 aufgewickelt.
Fig. 2 zeigt den beispielsweise aus einem zylindrischen Rohrstück hergestellten Düsenkörper 25 in Seitenansicht, welcher beispielsweise durch mechanisches Zusammenpressen teilweise verformt ist. Der Düsenkörper 25 umfasst im wesentlichen ein erstes Teilstück 30, ein daran angeformtes zweites Teilstück 35 sowie ein daran angeformtes drittes Teilstück 40, welches nachstehend als Düsenteil 40 bezeichnet wird. An dem ersten zylindrischen Teilstück 30 ist das durch die mechanische Verformung in Richtung des dritten Teilstücks sich konisch verjüngende zweite Teilstück 35 angeformt, an welches sich das im wesentlichen ellipsenförmig (Fig. 6) zusammengepresste Düsenteil 40 an-schliesst. Das Düsenteil 40 ist an dem oberen Ende durch ein angeformtes Kopfteil 45 verschlossen.
In Fig. 3 ist der Düsenkörper 25 gemäss der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung Y in Ansicht dargestellt und man erkennt das zylindrisch ausgebildete erste Teilstück 30, das in dieser Ansicht sich in Richtung des Düsenteils 40 konisch erweiternde zweite Teilstück 35 sowie das in dieser Ansicht durch die mechanische Verformung grösser als das erste Teilstück 30 ausgebildete Düsenteil 40. Im oberen Bereich des Düsenteils 40 ist mindestens eine Austrittsöffnung 43 vorgesehen, welche mit einem in Fig. 3 nicht dargestellten Innenraum 25' des Düsenkörpers 25 in Verbindung steht. Die spezielle Ausgestaltung der einzelnen Teile 30, 35, 40 und 45 des Düsenkörpers 25, sowie die im Düsenteil 40 angeordnete Austrittsöffnung 43 wird nachstehend in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 im einzelnen beschrieben.
Fig. 4 zeigt ein in grösserem Massstab und in Fig. 2 durch einen Kreis K bezeichnetes Teilstück des teilweise im Schnitt dargestellten Düsenkörpers 25 und man erkennt das mit einem ersten Luftkanal 29 versehene erste, zylindrisch ausgebildete Teilstück 30, das mit einem in dieser Ansicht sich konisch verjüngenden zweiten Luftkanal 34 versehene zweite Teilstück 35 sowie das mit einem dritten Luftkanal 39 versehene Düsenteil 40. Das Düsenteil 40 ist an seinem oberen Ende durch das angeformte und im wesentlichen haubenförmig ausgebildete Kopfteil 45 verschlossen. Die in axialer Richtung des Düsenkörpers 25 orientierten und an dem einen Ende durch das Kopfteil 45 begrenzten Luftkanäle 29, 34 und 39 stehen miteinander in Verbindung und bilden den Innenraum 25'. Das im Profilquerschnitt etwa ellipsenförmig (Fig. 6) ausgebildete Düsenteil 40 hat eine erste Seitenwand 41 sowie eine daran angeformte zweite Seitenwand 42. In der zweiten Seitenwand 42 ist mindestens eine mit den Luftkanälen 29, 34 und 39 der Teile 30, 35 und 40 in Verbindung stehende Austrittsöffnung 43 vorgesehen.
Die Mittelachse M der Austrittsöffnung 43 ist derart im Abstand C zu der Spitze 46 des Kopfteils 45 angeordnet, dass zwischen der Innenseite 45' des Kopfteils 45 und der Innenkante 43' der Austrittsöffnung 43 eine im wesentlichen halbkreisringförmig ausgebildete Kammer 44 (Fig. 5) gebildet ist. Zur Erreichung eines möglichst exakt auf den eingeschossenen Schussfaden 11 (Fig. 1) gerichteten Luftstrahls ist die die Seitenwand 42 durchdringende Austrittsöffnung 43, wie in Fig. 4 dargestellt, einerseits in bezug auf die Mittelachse M unter einem ersten Winkel a schräg nach oben orientiert und andererseits, wie in Fig. 6 dargestellt, in bezug auf die Symmetrieachse S (Fig. 6) des Düsenkörpers 25 unter einem zweiten Winkel a' in der Seitenwand 42 angeordnet.
Der in bezug auf die Mittelachse M schräg nach oben orientierte erste Winkel a der Austrittsöffnung 43 liegt etwa zwischen 8° bis 15°. Der in bezug auf die Symmetrieachse S (Fig. 6) seitlich orientierte zweite Winkel a' der Austrittsöffnung 43 liegt etwa zwischen 4° bis 10°.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Düsenkörper 25 beträgt die axiale Länge B des im Profilquerschnitt elliptisch (Fig. 6) geformt ausgebildeten Düsenteils 40 etwa das 5fache der axialen Länge A des mittleren, konisch verjüngend ausgebildeten zweiten Teilstücks 35. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge A etwa 3 mm und entsprechend die Länge B etwa 15 mm. Die von der Mittelachse M der im Durchmesser etwa 1,5 mm betragenden Austrittsöffnung 43 bis zum Kopfteil 45 reichende Länge C beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 2 mm. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, in Abhängigkeit der Webmaschi-nenart die Längen A, B und C mit anderen Abmessungen zu versehen. Der einzelne Düsenkörper 25 ist vorzugsweise aus einem rostfreien, gut verformbaren Edelstahl hergestellt. Die äussere Fläche des Düsenkörpers 25 wird nach den einzelnen Bearbeitungsvorgängen vorzugsweise geschliffen.
An dieser Stelle wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in der zweiten Seitenwand 42 auch mehrere, in beliebiger Formation verteilt angeordnete und die zweite Seitenwand 42 durchdringende Austrittsöffnungen 43 vorgesehen werden können, wobei die einzelnen Austrittsöffnungen 43 vorzugsweise entsprechend der vorstehend beschriebenen und auf die Mittelachse M sowie Symmetrieachse S
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(Fig. 6) bezogene Anordnung in der zweiten Seitenwand 42 angeordnet sind. Der Durchmesser der Austrittsöffnung 43 liegt etwa zwischen 1,0 bis 2,0 mm.
Wie in Fig. 4 weiterhin dargestellt, sind die beiden Seitenwänden 41 und 42 des Düsenteils 40 jeweils mit einem in Richtung zu dem Kopfteil 45 geneigt ausgebildeten Wandteil 41' und 42' versehen. Das eine Wandteil 41' ist unter einem ersten Winkel ß von etwa 15° bis 25° und das andere Wandteil 42' unter einem zweiten Winkel ß' von etwa 40° bis 50° in Richtung des Kopfteils 45 geneigt ausgebildet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der erste Winkel ß 22° und der zweite Winkel ß' 48°.
Fig. 5 zeigt das in Fig. 3 durch einen Kreis K' gekennzeichnete und in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht dargestellte Teilstück des Düsenkörpers 25 und man erkennt das erste, zylindrische Teilstück 30, das in dieser Ansicht durch die Verformung konisch erweiterte zweite Teilstück 35 sowie das Düsenteil 40 mit dem Kopfteil 45. Weiterhin erkennt man die im Düsenteil 40 angeordnete Austrittsöffnung 43 sowie die im wesentlichen halbkreisringförmig ausgebildete Kammer 44.
Fig. 6 zeigt den Düsenkörper 25 gemäss der in Fig. 4 eingezeichneten Linie Vl-Vl in Schnittdraufsicht und man erkennt die beiden Teilstücke 30 und 35 sowie das Düsenteil 40, dessen Seitenwände 41 und 42 durch die mechanische Verformung eine ellipsenförmige Formgebung aufweisen. In der einen Seitenwand 42 ist die im wesentlichen in Eintragsrichtung des Schussfadens 11 (Fig. 1) orientierte Austrittsöffnung 43 angeordnet.
Mit der im wesentlichen bis zu dem Kopfteil 45 orientierten, ellipsenförmigen Ausgestaltung des Düsenteils 40 sowie durch die in bezug auf die Seitenwände 41 und 42 geneigt ausgebildeten Wandteile 41' und 42' wird ein die Kettfäden 2, 3 schonendes Eintauchen in das Webfach 12 (Fig. 1) gewährleistet. Beim Eintauchen in das Webfach 12 erfolgt durch die spezielle Formgebung des Düsenteils 40 lediglich eine etwa tangentiale beziehungsweise eine punktale Kontaktierung der Kettfäden an der äusseren Konturkante 41" und 42" der Seitenwände 41 und 42.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Eintragen des von mindestens einer Hochdruckdüse mittels Druckluft in ein Webfach (12) eingeschossenen Schussfadens (11), welcher von mehreren an einer quer zur Schussfaden-Eintragsrichtung hin- und herbewegbaren Weblade (10) im Abstand zueinander angeordneten und je mit einem Innenraum (25') versehenen Düsenkörpern zusätzlich mit Druckluft beaufschlagt wird, wobei der einzelne Düsenkörper (25) ein mit mindestens einer Austrittsöffnung (43) versehenes und an dem einen Ende durch ein Kopfteil (45) verschlossenes Düsenteil (40) aufweist, welches während des Schussfadeneintrags in das Webfach (12) eingetaucht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenteil (40) im Profilquerschnitt elliptisch ausgebildet ist und eine erste Seitenwand (41) sowie eine damit verbundene und mit mindestens einer Austrittsöffnung (43) versehene zweite Seitenwand (42) aufweist, wobei die spiegelbildlich einander zugewandten Seitenwände (41, 42) je mit einem in Richtung des Kopfteils (45) gegeneinander geneigt orientierten Wandteil (41', 42') am Ende des Kopfteils (45) etwa in Form einer Spitze (46) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (25) ein erstes, zylindrisch ausgebildetes Teilstück (30), ein daran angeformtes konisch ausgebildetes zweites Teilstück (35) sowie das Düsenteil (40) umfasst, wobei das zweite Teilstück (35) in bezug auf die Schmalseite des elliptischen Düsenteils (40) konisch verjüngend und in bezug auf die Breitseite des elliptischen Düsenteils (40) konisch erweiternd ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (43) mit der Mittelachse (M) derart im Abstand (C) zu dem Kopfteil (45) in der zweiten Seitenwand (42) angeordnet ist, dass zwischen der Innenseite (45') des Kopfteils (45) und der Innenseite (43') der Austrittsöffnung (43) eine Kammer (44) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (43) in bezug auf die Mittelachse (M) unter einem ersten Winkel (a) schräg nach oben und in bezug auf eine Symmetrieachse (S) unter einem zweiten Winkel (a') seitlich in der Ebene in der zweiten Seitenwand (42) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in bezug auf die Mittelachse (M) der Austrittsöffnung (43) schräg nach oben orientierte erste Winkel (a) zwischen 8° bis 15° und der in bezug auf die Symmetrieachse (S) seitlich orientierte zweite Winkel (a') zwischen 4° bis 10° gewählt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung orientierte Länge (B) des Düsenteils (40) etwa das 5fache der axialen Länge (A) des zweiten, konisch ausgebildeten Teilstücks (35) beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (B) des Düsenteils
(40) etwa 15 mm und die Länge (A) des zweiten Teilstücks (35) etwa 3 mm beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der ersten Seitenwand
(41) angeformte Wandteil (41') ausgehend von der Mittelachse (M) der Austrittsöffnung (43) und in bezug auf die erste Seitenwand (41) unter einem Winkel (ß) in Richtung der Spitze (46) des Kopfteils (45) geneigt ausgebildet ist, wobei der Winkel (ß) der Neigung zwischen 15° bis 25° gewählt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der zweiten Seitenwand
(42) angeformte Wandteil (42') ausgehend von der Innenkante (43') der Austrittsöffnung (43) unter einem Winkel (ß) von 15° bis 25° in Richtung der Spitze (46) des Kopfteils (45) geneigt ausgebildet ist, wobei der Winkel (ß') der Neigung zwischen 40= bis 50° gewählt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9,
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CH299394A 1994-10-04 1994-10-04 Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens in ein Webfach. CH688284A5 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2610378A1 (de) * 2011-12-28 2013-07-03 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki Hilfsdüse einer Luftdüsen-Webmaschine

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