CH682161A5 - - Google Patents

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CH682161A5
CH682161A5 CH167389A CH167389A CH682161A5 CH 682161 A5 CH682161 A5 CH 682161A5 CH 167389 A CH167389 A CH 167389A CH 167389 A CH167389 A CH 167389A CH 682161 A5 CH682161 A5 CH 682161A5
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CH
Switzerland
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sep
switch
coating parts
bearing
arrangement according
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Application number
CH167389A
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German (de)
Inventor
Paul Luescher
Jean-Pierre Loeliger
Original Assignee
Castolin Sa
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Filing date
Publication date
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Priority to EP19900906109 priority patent/EP0425610B1/en
Publication of CH682161A5 publication Critical patent/CH682161A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

The point blades or braking bars of the installation described can each be moved with a bearing on a corresponding horizontal bearing surface of a bed plate or fixed support element, the bearing support of each bed plate or of each braking bar comprises several discrete part bearing surfaces (12) which are disposed discontinuously in the direction of motion of the point blade or braking bar. These part bearing surfaces take the form of coating elements applied to the bed plate or braking bar using a thermal process.

Description

       

  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitlageranordnung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 



  Bei den bekannten Anordnungen dieser Art besitzen die beiden gegeneinander verschiebbaren Lagerflächen kontinuierliche metallische Gleitflächen und bestehen aus dem gleichen Material, nämlich aus niedrig legiertem Stahl. Solche Anordnungen benötigen eine gute Schmierung zur Erzielung eines niedrigen Reibungswiderstandes zwischen den Lagerflächen und, insbesondere bei Gleitbremsanlagen zur Erzielung einer ausreichenden Ansprechgeschwindigkeit trotz der oft mit grösseren zeitlichen Unterbrechungen erfolgenden intermittierenden Betätigung. Da diese Anordnungen im Freien betrieben werden, bedeutet die Schmierung nicht nur einen bedeutenden Arbeitsaufwand, sondern auch eine nicht vernachlässigbare Umweltbelastung. Ferner sind durch die Umgebungseinflüsse Betriebsstörungen wie Klemmen und verzögertes Ansprechen nur durch grossen Wartungsaufwand zu vermeiden. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleitlageranordnung der genannten Art zu schaffen, die ohne oder mit nur minimaler Schmierung arbeitet und allen Anforderungen an die Funktionssicherheit auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen genügt. 



  Dies wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Massnahmen erreicht. 



  Die vorliegenden Lageranordnungen zeichnen sich durch einen besonders geringen Reibungswiderstand aus und ermöglichen ein rasches und problemloses Ansprechen auch bei intermittierendem Betrieb mit langen Unterbrechungsintervallen. 



  Weitere Eigenschaften, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen 
 
   Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Eisenbahngleisabschnitt mit einer Gleisbremse ist, 
   Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II darstellt, 
   Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bremsbalkens von der Unterseite her gesehen ist, und 
   Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Weichensattel ist. 
 



  Fig. 1 zeigt die übliche Anordnung einer Gleisbremsanlage, bei der jeweils zu beiden Seiten der Schienen 1, 2 Bremsbalkenpaare 3, 4 bzw. 5, 6 horizontal, senkrecht zu den Schienen verschiebbar gelagert sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die Bremsbalken wie 3, 4 auf entsprechenden feststehenden Lagerkörpern 7, 8 auf und weisen Führungsbolzen wie 9, 10 auf, die durch \ffnungen in den Lagerkörpern hindurchtreten. Die Betätigungselemente zur Bewegung der Bremsbalken gegenüber dem Radkranz eines durch 11 angedeuteten Rades sind nicht dargestellt. 



  Die  miteinander  in  Berührung  stehenden  ebenen  Lagerflächen  eines  Bremsbalken-Lagerkörper-Paares wie 3, 7 bilden ein Gleitlager, wobei die Gleitflächen des Lagerkörpers 7 eine ebene, kontinuierliche Fläche, nämlich die Oberfläche des im allgemeinen aus niedrig legiertem Stahl bestehenden Lagerkörpers darstellen. Die Gleitfläche des Bremsbalkens ist in der perspektivischen Ansicht eines solchen Balkens 3 in Fig. 3 zu sehen. Demnach besteht die Gleitfläche aus diskreten Teil-Lagerflächen 12, die diskontinuierlich in der durch den Pfeil F bezeichneten Bewegungsrichtung des Balkens angeordnet sind.

  Diese Teil-Lagerflächen werden  beispielsweise durch Schweissraupen gebildet, die zur Bewegungsrichtung geneigt parallel zueinander verlaufen, doch können auch andere durch ein thermisches Auftragsverfahren, wie thermisches Spritzen, aufgebrachte Beschichtungsteile derartige Teil-Lagerflächen bilden. Die Neigung der Schweissraupen bzw. Beschichtungsteile 12 gegen die Bewegungsrichtung F des Balkens ist wesentlich zur Erreichung eines geringen Reibungswiderstandes sowie der sehr kurzen, notwendigen Ansprechgeschwindigkeit und der Funktionssicherheit bei intermittierendem Betrieb. Staub-, Sand- und andere Partikel werden von den diskontinuierlichen Teil-Lagerflachen bei der Bewegung derselben abgestreift und über die Zwischenräume zwischen diesen Teilen bei der Bewegung des Balkens weggebracht. 



  Die erwähnte Zusammensetzung des Beschichtungsmaterials macht eine Schmierung entweder überflüssig oder gestattet es, diese in nur sehr geringem Rahmen zu halten. Dies ist im Hinblick auf die Wartung und die Belastung der Umwelt von grosser Bedeutung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zur Betätigung der Bremse wesentlich weniger Energie notwendig ist und damit die Betriebs- und Anlagekosten gesenkt werden können. 



   Fig. 4 zeigt einen Weichensattel in Draufsicht, bei dem Teil-Lagerflächen 13 durch schräg zur Bewegungsrichtung der nicht dargestellten Weichenzunge aufgebrachte Schweissraupen gebildet werden. Staub und andere Feststoffpartikel werden dadurch bei der Bewegung der Weichenzunge abgestreift, sammeln sich in den Zwischenräumen zwischen den Beschichtungsteilen an und werden von dort auf natürlichem Weg weggebracht. Somit kann eine sonst unvermeidliche Riffelbildung auf den Gleitflächen verhindert und der Verschleiss auf ein Minimum beschränkt werden. Die damit ebenfalls verbundene Herabsetzung des Reibungswiderstandes  erlaubt eine drastische Verringerung der Schmierungsanforderungen bei solchen Anlagen. Nicht zuletzt ergibt sich daraus auch eine beträchtliche Herabsetzung der Gefahren für das Wartungspersonal. 



  
 



  The present invention relates to a slide bearing arrangement according to the preamble of patent claim 1.



  In the known arrangements of this type, the two mutually displaceable bearing surfaces have continuous metallic sliding surfaces and consist of the same material, namely of low-alloy steel. Such arrangements require good lubrication in order to achieve a low frictional resistance between the bearing surfaces and, in particular in the case of sliding brake systems, in order to achieve a sufficient response speed despite the intermittent actuation which often takes place with larger time interruptions. Since these arrangements are operated outdoors, the lubrication means not only a significant amount of work, but also a non-negligible environmental impact. In addition, due to the environmental influences, malfunctions such as jamming and delayed response can only be avoided through extensive maintenance.



  The object of the invention is to provide a plain bearing arrangement of the type mentioned, which works without or with only minimal lubrication and meets all requirements for functional reliability even under the most difficult environmental conditions.



  This is achieved according to the invention by the measures specified in the characterizing part of patent claim 1.



  The present bearing arrangements are characterized by a particularly low frictional resistance and enable a quick and problem-free response even with intermittent operation with long interruption intervals.



  Further properties, advantages and features of the invention will become apparent from the following description of an exemplary embodiment, which is illustrated in the accompanying drawings, in which:
 
   1 is a schematic plan view of a railroad track section with a track brake,
   2 shows a section along the line II-II,
   Fig. 3 is a perspective view of a brake beam seen from the bottom, and
   Fig. 4 is a top view of a switch saddle.
 



  Fig. 1 shows the usual arrangement of a track brake system, in which on both sides of the rails 1, 2 pairs of brake beams 3, 4 and 5, 6 are mounted horizontally, perpendicular to the rails. As can be seen from FIG. 2, the brake beams such as 3, 4 rest on corresponding fixed bearing bodies 7, 8 and have guide bolts such as 9, 10 which pass through openings in the bearing bodies. The actuating elements for moving the brake beam with respect to the wheel rim of a wheel indicated by 11 are not shown.



  The mutually contacting flat bearing surfaces of a brake beam-bearing body pair such as 3, 7 form a plain bearing, the sliding surfaces of the bearing body 7 being a flat, continuous surface, namely the surface of the bearing body, which is generally made of low-alloy steel. The sliding surface of the brake beam can be seen in the perspective view of such a beam 3 in FIG. 3. Accordingly, the sliding surface consists of discrete partial bearing surfaces 12 which are arranged discontinuously in the direction of movement of the bar indicated by the arrow F.

  These partial bearing surfaces are formed, for example, by welding beads which run parallel to one another at an angle to the direction of movement, but other coating parts applied by a thermal application process, such as thermal spraying, can also form such partial bearing surfaces. The inclination of the welding beads or coating parts 12 against the direction of movement F of the beam is essential to achieve a low frictional resistance as well as the very short, necessary response speed and the functional reliability in intermittent operation. Dust, sand and other particles are stripped from the discontinuous part-bearing surfaces during the movement thereof and removed via the gaps between these parts during the movement of the bar.



  The composition of the coating material mentioned either makes lubrication superfluous or allows it to be kept to a very limited extent. This is very important in terms of maintenance and pollution of the environment. Another advantage is that considerably less energy is required to actuate the brake, which means that operating and system costs can be reduced.



   Fig. 4 shows a switch saddle in plan view, in which partial bearing surfaces 13 are formed by welding beads applied obliquely to the direction of movement of the switch tongue, not shown. Dust and other solid particles are thereby stripped off when the switch tongue moves, accumulate in the spaces between the coating parts and are removed from there in a natural way. This can prevent otherwise inevitable ripples on the sliding surfaces and reduce wear to a minimum. The associated reduction in frictional resistance allows a drastic reduction in the lubrication requirements in such systems. Last but not least, this also results in a considerable reduction in the dangers for the maintenance personnel.


    

Claims (5)

1. Gleitlageranordnung mit einer horizontalen Lagerfläche zur Lagerung einer Weichenzunge auf einem Weichensattel einer Eisenbahn-Weichenanlage oder zur Lagerung von Bremsbalken (3, 4) einer Eisenbahn-Gleisbremsanlage jeweils auf einem feststehenden Lagerkörper (7, 8) zu beiden Seiten der Schiene (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche des Weichensattels bzw. des Bremsbalkens aus mehreren diskreten Teillagerflächen (12, 13) besteht, welche aus auf dem Weichensattel bzw. dem Bremsbalken mittels eines thermischen Auftragsverfahrens aufgebrachten Beschichtungsteilen gebildet sind.       1. Plain bearing arrangement with a horizontal bearing surface for mounting a switch tongue on a switch saddle of a railroad switch system or for mounting brake beams (3, 4) of a railroad track brake system in each case on a fixed bearing body (7, 8) on both sides of the rail (1, 2), characterized in that the bearing surface of the switch caliper or the brake beam consists of several discrete partial bearing surfaces (12, 13) which are formed from coating parts applied to the switch caliper or the brake beam by means of a thermal application process. 2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsteile langgestreckt sind und zumindest abschnittsweise parallel zueinander und gegen die Bewegungsrichtung der Weichenzunge bzw. des Bremsbalkens geneigt verlaufen. 2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the coating parts are elongated and at least in sections parallel to each other and inclined against the direction of movement of the switch tongue or the brake beam. 3. 3rd Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsteile durch Schweissraupen gebildet sind.  Arrangement according to claim 2, characterized in that the coating parts are formed by welding beads. 4. Anordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsteile durch thermisches Spritzen aufgebracht sind. 4. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the coating parts are applied by thermal spraying. 5. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsteile aus einer Legierung folgender Zusammensetzung, in Gewichtsprozent, bestehen: <tb><TABLE> Columns=4 <tb> <SEP>Kohlenstoff <SEP>0,12 <SEP>- <SEP>0,18 <tb> <SEP>Mangan <SEP>max. <SEP>0,3 <tb> <SEP>Silizium <SEP>0,5 <SEP>- <SEP>0,8 <tb> <SEP>Nickel <SEP>max. <SEP>0,3 <tb> <SEP>Chrom <SEP>14,5 <SEP>- <SEP>15,5 <tb> <SEP>Molybdän <SEP>2,3 <SEP>- <SEP>2,6 <tb> <SEP>Kobalt <SEP>14,0 <SEP>- <SEP>15,0 <tb> <SEP>Eisen <SEP>Rest <tb></TABLE> während die entsprechende Gegen-Lagerfläche aus niedrig legiertem Stahl besteht. 5. Arrangement according to one of claims 1 to 4, characterized in that the coating parts consist of an alloy of the following composition, in weight percent: <tb> <TABLE> Columns = 4 <tb> <SEP> carbon <SEP> 0.12 <SEP> - <SEP> 0.18 <tb> <SEP> Manganese <SEP> max. <SEP> 0.3 <tb> <SEP> silicon <SEP> 0.5 <SEP> - <SEP> 0.8 <tb> <SEP> nickel <SEP> max. <SEP> 0.3 <tb> <SEP> chrome <SEP> 14.5 <SEP> - <SEP> 15.5 <tb> <SEP> molybdenum <SEP> 2.3 <SEP> - <SEP> 2.6 <tb> <SEP> cobalt <SEP> 14.0 <SEP> - <SEP> 15.0 <tb> <SEP> iron <SEP> rest <tb> </TABLE>    while the corresponding counter bearing surface consists of low-alloy steel.  
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