CH680593A5 - - Google Patents

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CH680593A5
CH680593A5 CH4470/89A CH447089A CH680593A5 CH 680593 A5 CH680593 A5 CH 680593A5 CH 4470/89 A CH4470/89 A CH 4470/89A CH 447089 A CH447089 A CH 447089A CH 680593 A5 CH680593 A5 CH 680593A5
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CH
Switzerland
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holder
belt
deformable surface
pressing device
belt pressing
Prior art date
Application number
CH4470/89A
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English (en)
Inventor
Josef Kacalek
Original Assignee
Elitex Zavody Textilniho
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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CH 680 593 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Riemenandrückeinrichtung bei insbesondere Offen-End-Spinnmaschine, mit auf dem Maschinenrahmen in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinneinheiten mit Spinnrotoren mit Antriebsrollen, die durch einen endlosen Riemen angetrieben sind, der durch Stützrollen angedrückt ist, welche mittels Lagerkörper in einem Halter gelagert sind, wobei jeder Halter am Ende eines Paars von Schwenkarmen befestigt ist, die aus flachen, im Abstand untereinander entlang dem Riemen geführten Trägern bestehen und entweder mit dem Halter durch elastische Glieder verbunden oder selbst als Flachfedern ausgebildet sind..
Bei Riemenübertragungen werden Andrückrollen dort verwendet, wo es gilt, ein Hindernis zu umgehen, und wo eine direkte Umspannung nicht möglich ist; zudem auch dort, wo die Achsen der Riemenscheiben oder der Antriebsrollen auseinanderlaufend sind. Oft werden den Riemenscheiben Andrückrollen zugeordnet, deren Achsen mit der Achse der jeweiligen Riemenscheibe einen gewissen, einstellbaren Winkel schliessen oder einander kreuzen. Diese geneigten Andrückrollen sollen ein unerwünschtes Verschieben des Riemens in Axialrichtung verhindern.
Solche Führungsrollen gibt es in verschiedenen Konstruktionsvarianten. Bei einer bekannten Einrichtung ist der Zapfen in einer Haltebuchse angeordnet, wobei die Achse deren Öffnung mit der Drehachse des zylindrischen Aussenmantels der Buchse nicht identisch ist, sondern diese Achse schneidet. Die Haltebuchse lehnt sich fest, jedoch drehbar um ihre Achse, am Rahmen des Schaltkastens an, wodurch die Neigung der Stützrolle gegenüber der jeweiligen Riemenscheibe bzw. gegenüber einer anderen Rolle in gewissen Grenzen einstellbar ist. Bei jeder möglichen Lage der Stützrolle liegt ihre Achse am Mantel des gedachten Kegels. Eine andere Lage ist dabei nicht möglich, weil der Raum innerhalb des erwähnten Kegelmantels für die Drehachse der Stützrolle unerreichbar ist und ihre Neigung gegenüber dem Rahmen des Schaltkastens folglich immer konstant bleibt.
Eine andere bekannte Variante ermöglicht es, die Neigung der Stützrolle gegenüber der Riemenscheibe beliebig zu ändern. Hier kann die Lagerung der Stützrolle direkt oder indirekt mit einem kugelförmigen Schwenkkörper fest verbunden sein, der durch mehrere, in einer Kreislinie um seine Achse angeordnete Schrauben verstellbar und arretierbar in einem unbeweglichen Schwenkkörper angeordnet ist, der kegelförmig oder in Form einer kegeligen Pfanne der Buchse angepasst ist. Der Schwenkkörper und die Buchse bilden daher gemeinsam eine Art Kugelgelenk, das die Schwenkbewegung der Stützrolle in erforderlichem Ausmass ermöglicht. Zur Änderung der Neigung der Stützrolle muss man - je nach Grösse der Änderung - einige der Schrauben mehr oder weniger lösen und die übrigen Schrauben um denselben Wert anziehen, wodurch auch die Stützrolle arretiert wird. Eine solche
Verstellung der Neigung der Stützrolle ist jedoch sehr arbeitsaufwendig.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wurden Einrichtungen zur Befestigung der Stützrolle auf dem Prinzip eines Kugelgelenks mit tragendem kugelförmigem Schwenkkörper entwickelt, die es ermöglichen, die Neigung der Stützrolle oder Andrückrolle in einem gewissen Bereich beliebig zu ändern, und zwar schneller und eventuell auch ohne Unterbrechung des Betriebs.
Der Schwenkkörper ist zentrisch gegenüber einem ihm angepassten Bett am radialen kugelförmigen Teil einer ortsfest angeordneten Mittelachse, die ein freies Ende aufweist, an dem Haltemittel für den Schwenkkörper vorgesehen sind. Der Schwenkkörper besteht aus einer Buchse mit einer durchgehenden mittleren Öffnung und stirnseitig als Teile einer einzigen Kugel ausgebildet, deren Mitte in der Achse der erwähnten mittleren Öffnung liegt. Die Haltemittel können dabei durch ein am freien Ende der Mittelachse vorgesehenes Gewinde mit Mutter und durch ein axial verschiebbares ringförmiges Beilage-Zwischenstück gebildet werden, das der vorderen kugelförmigen Fläche der Schwenkbuchse kegelförmig oder in Form einer Kugelpfanne angepasst ist. Dadurch ist es ermöglicht, den Schwenkkörper und folglich auch die Andrückrolle im erforderlichen Winkelbereich einzustellen und zu arretieren.
Diese Anordnung ist sehr kompliziert und kostspielig sowie darüber hinaus den hohen Betriebsparametern moderner Maschinen, besonders Offen-End-Spinnmaschinen, nicht gewachsen.
Bei den hohen Drehzahlparametern der Qffen-End-Spinnmaschinen entstehen beträchtliche Vibrationen der Stützrollen und folglich des Riemens, obwohl die Stützrollen nach einer anderen bekannten Lösung abgefedert sind. Die Lagerung der Stützrollen an Schwenkarmen, z.B. nach dem tschechoslowakischen Urheberschein Nr. 198 068, hat sich als ungenügend erwiesen, denn die Riemenvibrationen verursachen Vibrationskorrosion der Schwenkarme, ungenaue Riemenführung, Schwankungen der Riemenandrückkraft und folglich eine Schwingungserregung des gesamten Antriebs. Negative Folgen dieser Erscheinungen sind einerseits ein erhöhter Geräuschpegel des Antriebs, andrerseits eine wesentlich verminderte Lebensdauer aller Lagerungen der Andrück- und Antriebsrollen.
Zur Beseitigung dieser ungünstigen Erscheinungen hat man schon versucht, die Stützrollen auf durch eine Flachfeder ausgebildete elastische Blattarme zu legen, siehe z.B. DOS 2 048 959. Angesichts ihrer Biegesteifigkeit haben diese Blattarme jedoch nur eine kleine Verdrehungssteifigkeit, so dass die Stützrollen mehr oder weniger geschwenkt werden. Infolgedessen wird dann der Riemen nicht mehr richtig geführt, gleitet seitlich zu den erhöhten Rollenrändern, durch die er abgerieben wird, wodurch die Lebensdauer des Riemens und die Zuverlässigkeit des Antriebs beträchtlich vermindert werden und der Geräuschpegel der Lagerung steigt.
Ein weiteres Ziel bei der Riemenandrückeinrichtung für Offen-End-Spinnmaschinen bestand daher
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in der Schaffung einer Lösung, durch die man ein funktionsgerechtes Andrücken des Riemens an die Antriebsrollen gewährleisten, die Vibrationen des Riemens und der übrigen Teile beseitigen oder vermindern und dadurch auch den Geräuschpegel senken könnte, das alles bei unkomplizierter Fertigung, niedrigen Ansprüchen bezüglich Instandhaltung und bei genügender Torsionssteifigkeit.
Diese Aufgabe wurde bereits gelöst, indem jeder Stützrollenlagerkörperhalter am Ende je eines Paares von Schwenkarmen befestigt ist, die aus flachen, im Abstand voneinander entlang des Riemens geführten Trägern bestehen, die entweder mit dem Halter durch elastische Glieder verbunden oder selbst als Flachfedern ausgebildet sind.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass jede der Stützrollen auf je einem Schwenkarmpaar schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkarme ein Parallelogramm oder im Prinzip ein Parallelogramm bilden, indem sie zum Unterschied vom Parallelogramm nicht genau parallel zu sein brauchen, sondern miteinander z.B. einen bis 30° grossen Winkel einschliessen. Diese Lösung gewährleistet eine konstante Seitenführung der Stützrollen mit hoher Seitensteifigkeit und mit kleiner Steifigkeit in Richtung des Andrückens der Andrückrollen, und zwar absolut spielfrei. Das hat einen beträchtlichen Einfluss und eine günstige Einwirkung auf die Lebensdauer der Lagerung, wobei durch die Beseitigung der Spiele auch der Geräuschpegel des Antriebs und die Vibrationen des Antriebssystems markant gesenkt wurden. Gleichzeitig wurden auch die Fertigungsprobleme wesentlich vereinfacht.
Durch alle vorgenannten Ausführungen der Riemenandrückeinrichtung an einer Offen-End-Spinn-maschine wurde ein wesentlicher Fortschritt bei der technischen Problemlösung erzielt, jedoch zeigt sich auch ein Bedarf der Quereinstetlung der Drehachse der Stützrollen auf den Haltern, angesichts der möglichen Massabweichungen in der Fertigung und mit Berücksichtigung weiterer Einflüsse, die sich beim Zusammenbau der relativ komplizierten Gruppe der Riemenandrückeinrichtung oder auch während des Betriebs und der Montage ergeben können und die eine ungenaue Riemenführung mit allen vorerwähnten Konsequenzen zur Folge haben können.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Riemenandrückeinrichtung, insbesondere für eine Offen-End-Spinnmaschine zu schaffen, die den schon erzielten Fortschritt in der Befestigung des Stützrol-lenlagerbuchsenhalters beibehält und auch unter Berücksichtigung progressiver Bearbeitungsverfahren, z.B. der spanlosen Verformung, auf möglichst einfache Weise die Beseitigung der Mängel in der Quereinstellung der Stützrollenachse gegenüber dem Antriebsriemen gewährleistet; und zwar sowohl auf einer Einstellbank als auch direkt an der Maschine bei der Montage, eventuell während des Betriebs und ähnlich.
Diese gestellte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass der Halter an der Stelle der Befestigung einer Lagerbuchse eine deformierbare Fläche aufweist.
Der Vorteil dieser erfindungsgemässen Lösung besteht vor allem darin, dass man jederzeit bei der
Montage der Gruppe der Riemenandrückeinrichtung, eventuell auch während des Maschinengangs, die Querwinkeleinstellung der Achse der Andrückrolle gegenüber der Längsachse des Riemens durch einfache Mittel und bei gesicherter Stabilität der erfolgten Einstellung herstellen kann.
Die Auswirkungen der Lösung können durch solche Anordnung der Einrichtung erweitert werden, bei der zur deformierbaren Fläche des Lagerbuchsenhalters für Feineinstellung ein Betätigungsarm mit Stellschraube beigefügt ist. Analog kann die deformierbare Fläche zu einem Betätigungsvorsatz zur konstanten Feineinstellung durch eine Einstellschraube verlängert werden.
Weitere Vorteile sind darin zu sehen, wenn durch ein einfaches Verformungsverfahren, z.B. durch Durchbrechen das Ausmass, die Form und andere Parameter der deformierbaren Fläche modifiziert werden können, und zwar sowohl in der Längsrichtung des Halters als auch eventuell in einer anderen Richtung, sollte es sich als erforderlich erweisen.
Voraussichtlich kann man bei der Weiterentwicklung der erfindungsgemässen Anordnung dazu gelangen, dass man die zur deformierbaren Fläche beizuordnenden Betätigungsarme bzw. andere Einstellmittel abschafft, und dass die Einstellung der Neigung der Lagerbuchse durch blosse Deformation der erwähnten Fläche ohne ihre weitere Arretierung bewerkstelligt wird. Auch das fällt in den Wirkungsbereich der Erfindung.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemässen Anordnung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsvarianten der Riemenandrückeinrichtung anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung des Lagerbuchsenhalters mit Darstellung der deformierbaren Fläche des Halters und seiner Befestigung an einem Schwenkarmpaar;
Fig. 2 im Grundriss den Lagerbuchsenhalter gemäss Fig. 1 mit einer Stützrolle und einem Betätigungsarm, der zur deformierbaren Fläche beigelegt und mit einer Einstellschraube versehen ist;
Fig. 3 eine Modifikation der deformierbaren Fläche des Lagerbuchsenhalters und die Anordnung des Bügels zur Herstellung der Zusammenarbeit der Einstellschraube mit einem Betätigungsvorsatz an der deformierbaren Fläche; und
Fig. 4 den Lagerbuchsenhalter gemäss Fig. 3 im Grundriss, teilweise im Schnitt zur Veranschaulichung der Anordnung der Einstellschraube.
Die Riemenandrückeinrichtung eines nicht dargestellten Riemens an einer Offen-End-Spinnmaschi-ne besteht aus einem, an einem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigten Tragkörper 1, der in diesem Ausführungsbeispiel z.B. mit einer zur Dämpfung von Vibrationen bestimmten elastischen Absorptionseinlage 2 kombiniert ist.
Auf dem Tragkörper 1 ist durch ein erstes Befestigungsglied 3 und an diesem befestigte, als zwei Blattfedern ausgebildete Schwenkarme 4 ein Halter 5 mit Lagerbuchse 6 für eine Stützrolle 7 abge5
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stützt. Die Lagerbuchse 6 ist durch eine Öffnung 8 in der Fläche des Halters 5 hin durchgeführt und durch eine Gegenmutter 9 gesichert.
An der zur Befestigung der Lagerbuchse 6 bestimmten Stelle ist im Halter 5 eine deformierbare Fläche 10 vorgesehen, die durch einen zweckmässigen Ausschnitt 11 oder durch eine Durchbrechung eines Teils der Fläche des Halters 5 gebildet ist. Diese deformierbare Fläche 10 Iässt sich praktisch in der am meisten verjüngten Stelle biegen, die sich in der Umgebung der Öffnung 8 für die Lagerbuchse 6 befindet.
So ist z.B. aus der Fig. 1 ersichtlich, dass durch Anwendung einer angemessenen Kraft die deformierbare Fläche 10 in der am meisten verjüngten Stelle gebogen werden kann, und zwar insbesondere in der Längsrichtung der ganzen Riemenandrückeinrichtung.
Diese Biegung der deformierbaren Fläche 10 kann z.B. dadurch erreicht werden, dass gemäss Fig. 2 zur deformierbaren Fläche 10 unter die Gegenmutter 9 der Lagerbuchse 6 ein Betätigungsarm 12 zum Anliegen gebracht wird. Hierbei kann durch eine Einstellschraube 13 zum Verstellen des Betätigungsarmes 12 in beide Bewegungsrichtungen der Einstellschraube 13, der Arm 12 verstellt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen deformierbare Fläche 10 auf dem Halter 5, bestehend aus einer Verlängerung der deformierbaren Fläche 10 in einen Betätigungsvorsatz 14, gegenüber dem in einem festen Bügel 15 die in beiden Richtungen wirksame Einstellschraube 13 angeordnet ist.
Die Funktion der vorbeschriebenen Einrichtung ist sehr einfach und zuverlässig. Die einen nicht dargestellten Riemen führenden Stützrollen 7 sind in der dargestellten Lage mit den nicht dargestellten Antriebsrollen spielfrei eingestellt, da die Schwenkarme 4 in der Querrichtung eine hohe Steifigkeit aufweisen.
Die entstehenden Vibrationen werden in den elastischen Absorptionseinlagen 2 in den Tragkörpern 1 absorbiert oder sie werden durch die Nachgiebigkeit der beiden Schwenkarme 4 unterdrückt. Für die genaue Einstellung der Querneigung der einzelnen Stützrollen 7 gegenüber dem nicht dargestellten Riemen und gegenüber den Drehachsen der nicht dargestellten Antriebsrollen sorgt eine angemessene Biegung der deformierbaren Fläche 10 des Halters 5 für die Lagerbuchse 6 der Stützrollen 7 durch geeignete Einstellung der Druck- oder Zugwirkung der Einstellschrauben 13, die entweder an der Maschine oder im vorab auf einer Einsteiibank, bzw. in Kombination vorgenommen wird.
Die erfindungsgemässe Einrichtung kann zweckmässig dort eingesetzt werden, wo es gilt, eine zuverlässige Führung eines endlosen Antriebsriemens entlang den Stütz- und Antriebsrollen herzustellen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Riemenandrückeinrichtung, bei insbesondere Offen-End-Spinnmaschine, mit auf dem Maschinenrahmen in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinneinheiten mit Spinnrotoren mit Antriebsrollen,
die durch einen endlosen Riemen angetrieben sind, der durch Stützrollen angedrückt ist, welche mittels Lagerkörper in einem Halter gelagert sind, wobei jeder Halter am Ende eines Paars von Schwenkarmen befestigt ist, die aus flachen, im Abstand untereinander entlang dem Riemen geführten Trägern bestehen und entweder mit dem Halter durch elastische Glieder verbunden oder selbst als Flachfedern ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (5) an der Stelle der Befestigung einer Lagerbuchse (6) eine deformierbare Fläche (10) aufweist.
2. Riemenandrückeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbaren Fläche (10) ein Betätigungsarm (12) zugeordnet ist, der mit einer sich auf dem Halter (5) stützenden Einstellschraube (13) versehen ist.
3. Riemenandrückeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die deformierbare Fläche (10) durch einen Betätigungsvorsatz (14) verlängert ist, gegenüber dem sich auf einem festen Bügel (15) des Halters (5) eine Einsteilschraube (13) befindet.
4. Riemeneindrückeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die deformierbare Fläche (10) vorwiegend in der Längsrichtung des Halters (5) nachgiebig ist.
5. Riemeneindrückeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die deformierbare Fläche (10) im Körper des Halters (5) durch Durchbrechungen gebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)

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CH680593A5 true CH680593A5 (de) 1992-09-30

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IT8922707A0 (it) 1989-12-15
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CN1019211B (zh) 1992-11-25
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