CH680312A5 - Plug connector for light wave guides - with ends of guides joined in pin which is inserted into socket to protect from pollution - Google Patents

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CH680312A5
CH680312A5 CH1939/90A CH193990A CH680312A5 CH 680312 A5 CH680312 A5 CH 680312A5 CH 1939/90 A CH1939/90 A CH 1939/90A CH 193990 A CH193990 A CH 193990A CH 680312 A5 CH680312 A5 CH 680312A5
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CH1939/90A
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Hans Gerber
Vladimir Kalas
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Diamond Sa
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Lichtwellenleiter gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Steckverbindungen sind heute in der Übermittlungstechnik weit verbreitet und gebräuchlich. Die Enden der zu verbindenden Lichtwellenleiter sind dabei in der Regel in einem Steckerstift gefasst, der in eine Steckbuchse eingesteckt werden kann. In der Steckbuchse werden die zu verbindenden Lichtwellenleiter möglichst präzise stirnseitig aufeinander ausgerichtet, so dass die Steckverbindung eine möglichst kleine Dämpfung verursacht. 



  Im Gegensatz zu Steckverbindungen für elektrische Leiter sind die optischen Stecker hoch empfindlich auf Verunreinigungen. Einerseits haben optische Stecker hochpräzise zusammenwirkende Bauteile, so dass z.B. bereits die kleinste Verunreinigung ein Klemmen der Steckverbindung verursachen kann. Anderseits kann eine Verunreinigung im Bereich der Stirnseite der Steckerstifte aber auch zu einer Übertragungsdämpfung führen, die ein vielfaches des ohnehin entstehenden Dämpfungsverlustes ausmacht.

  Trotz dieser hohen Empfindlichkeit auf Verunreinigungen hat man bisher auch extrem beanspruchte optische Steckverbindungen, wie z.B. bei Fernsehübertragungsleitungen im Aussenbereich oder bei militärischen Geräten nicht anders geschützt als herkömmliche Steckverbindungen für elektrische Leiter, nämlich durch eine einfache am Stecker angekettete Schutzkappe, welche aufgeschraubt oder aufgesteckt werden kann. Derartige Schutzkappen vermögen jedoch keinesfalls zu befriedigen, da zwischen dem Lösen der Schutzkappen und dem Herstellen der Steckverbindung immer noch die Gefahr einer Verschmutzung besteht. 



  Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Steckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einem hohen Grad von Sicherheit auch unter extremen Bedingungen Verschmutzung fernhält. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Steckverbindung gelöst, welche die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Der axial verschiebbare Steckerstift ist dabei in der Lagerhülse wie in einem Köcher geschützt, wobei das Verschliesselement verhindert, dass Verunreinigungen in die stirnseitige \ffnung eindringen können. Das Verschliesselement gibt die \ffnung erst beim Ankoppeln des Steckerteils an das Buchsenteil frei, so dass die \ffnung bereits durch das Buchsenteil selbst geschützt ist. Erst jetzt ist der Steckerstift in die Buchse des Buchsenteils schiebbar, so dass er mit der Aussenatmosphäre überhaupt nie in Berührung kommt und eine Verunreinigung nicht möglich ist.

  Beim Lösen der Steckverbindung verlaufen die Bewegungssequenzen in umgekehrter Richtung, wobei zunächst der Steckerstift in die Lagerhülse zurückgezogen wird, anschliessend das Verschliesselement die \ffnung wiederum verschliesst und erst dann die vollständige Trennung zwischen Steckerteil und Buchsenteil erfolgt. 



  Besonders vorteilhaft ist auch die Buchse mit einem dem Buchsenteil zugeordneten Verschliesselement verschliessbar, das zusammen mit dem Verschliesselement des Steckerteils derart bewegbar ist, dass es die Buchsenöffnung zur Aufnahme des Steckerstifts freilegt. Das Buchsenteil kann auf diese Weise relativ einfach aufgebaut sein, da das Verschliesselement am Steckerteil seine Bewegung auf das Verschliesselement am Buchsenteil überträgt und damit auch keine separate Bewegung beider Verschliesselemente erforderlich ist. 



  Die Kraft zum Betätigen des Verschliesselements kann auf besonders einfache Weise aufgebracht werden, wenn die Lagerhülse verdrehbar und/oder verschiebbar im Steckergehäuse gelagert ist und wenn durch die Relativbewegung zwischen  Lagerhülse und Steckergehäuse das Verschliesselement und/oder der Steckerstift bewegbar ist bzw. sind. Das Herstellen der Steckverbindung erfordert in der Regel ohnehin einen Kraftaufwand in axialer und/oder in radialer Richtung, so dass ein Teil dieser Kräfte ohne weiteres für die relative Verschiebung von Bauteilen zueinander verwendet werden kann. 



  Der Ankupplungsvorgang wird erleichtert, wenn die Lagerhülse wenigstens ein Positionierelement aufweist, welches zum koaxialen Ausrichten von Steckerstift und Buchse formschlüssig mit dem Buchsenteil zusammenwirkt. Auf diese Weise können Buchse und Steckerstift exakt koaxial aufeinander ausgerichtet werden und zwar bereits bevor der Steckerstift aus der Lagerhülse ausgefahren und in die Buchse eingeführt wird. 



  Wenn die Lagerhülse und das Steckergehäuse rotationssymmetrisch ausgebildet sind, erfüllt das Positionierelement auch noch die Funktion, die Lagerhülse drehfest mit dem Buchsenteil zu verbinden. Wenn das Steckergehäuse dabei durch einen Bajonettverschluss an das Buchsenteil ankuppelbar ist, wird so durch die Drehbewegung beim Schliessen des Bajonettverschlusses eine Relativbewegung zwischen Steckergehäuse und Lagerhülse erzeugt. In zwei Sequenzen kann dabei zuerst das Verschliesselement und dann der Steckerstift bewegt werden. Bei dieser Version ist es vorteilhaft, wenn der Steckerstift bezogen auf die Mittelachse des Steckergehäuses exzentrisch gelagert ist und wenn das Verschliesselement eine in der Lagerhülse drehbar gelagerte Scheibe mit einer \ffnung ist, die in wenigstens einer Relativlage deckungsgleich über der \ffnung der Lagerhülse liegt. 



  Die Bewegung von Verschliesselement und Steckerstift erfolgt vorzugsweise über Führungskurven, mit denen sich verschiedene Bewegungsabläufe exakt steuern lassen. 



  Weitere Vorteile und Einzelmerkmale der Erfindung ergeben  sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen. Es zeigen: 
 
   Fig. 1, 2 und 3 einen Steckvorgang in verschiedenen Einzelschritten in stark schematisierter Darstellung, 
   Fig. 4 eine Seitenansicht eines Buchsenteils, 
   Fig. 5 eine Draufsicht auf die Stirnseite des Buchsenteils gemäss Fig. 4, 
   Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Steckerteils, 
   Fig. 7 eine Draufsicht auf die Stirnseite des Steckerteils gemäss Fig. 6, 
   Fig. 8 einen Steckerstift mit dazugehörigen Führungs- und Lagerelementen in perspektivischer Darstellung, 
   Fig. 9 das Buchsenteil gemäss Fig. 4 in der Ausgangsstellung, 
   Fig. 10 das Steckerteil gemäss Fig. 6 in der Ausgangsstellung, jedoch ohne äusseres Steckergehäuse, 
   Fig.

   11  das  Verschliesselement  des  Steckerteils mit  dazugehörigen  Führungs- und  Lagerelementen, 
   Fig. 12 das Steckerteil gemäss Fig. 10, um 180 DEG  gedreht, 
   Fig. 13 das Buchsenteil gemäss Fig. 9 nach dem Freilegen der \ffnung, 
   Fig. 14 das Steckerteil gemäss Fig. 10 nach dem Freilegen der \ffnung, 
   Fig. 15 das Steckerteil gemäss Fig 14 um 180 DEG  gedreht, 
   Fig. 16 das Buchsenteil in der gleichen Position wie gemäss Fig. 13, 
   Fig. 17 das Steckerteil beim Ausfahren des Steckerstifts, 
   Fig. 18 das Steckerteil gemäss Fig. 17 um 180 DEG  gedreht, 
   Fig. 19 einen stark vergrösserten Querschnitt durch eine Steckverbindung mit weiteren Details, 
   Fig. 20 der Kurventräger aus Fig. 19 mit den Führungskurven, 
   Fig. 21 der Kurventräger gemäss Fig. 20 um 90 DEG  gedreht, 
   Fig.

   22 eine schematische Darstellung der Bewegungsabläufe beim Bestätigen des Bajonettverschlusses, und 
   Fig. 23 und 24 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit nebeneinander angeordneten Steckerstiften und mit linear verschiebbarem Verschliesselement in stark schematisierter Darstellung. 
 



  In den Fig. 1 bis 3 ist stark vereinfacht ein Steckerteil 1 und ein Buchsenteil 4 dargestellt. Das Buchsenteil 4 könnte dabei ein am Ende eines Lichtwellenleiters angeordnetes und frei bewegbares Teil sein. Es könnte sich dabei aber auch um eine z.B. fest an eine Gehäusewand montierte Buchse handeln. Das Steckerteil 1 besteht im wesentlichen aus der Lagerhülse 8 und aus dem Steckergehäuse 2. Die Enden der Lichtwellenleiter 7 sind in den beiden Steckerstiften 3 und 6 gefasst. Der Steckerstift 3 ist in einer Bohrung in der Lagerhülse 8 axial verschiebbar gelagert. Der Gegenstift 6 ist dagegen fest in der Buchse 5 fixiert. 



  Fig. 1 zeigt die Ausgangsposition, bei der jedoch das Steckerteil 1 bereits an das Buchsenteil 4 angekoppelt wurde, wobei die Buchse 5 und der Steckerstift 3 koaxial aufeinander ausgerichtet sind und wobei wenigstens ein Teil des Steckergehäuses 2 das Buchsenteil 4 übergreift. Die \ffnung 9 in der Lagerhülse und die \ffnung 10 der Buchse sind durch je ein Verschliesselement in der Form der beiden Scheiben 11 und 12 verschlossen. Diese Scheiben sind um die Mittelachse 15 der Steckverbindung drehbar und weisen je eine \ffnung 13 und 14 auf, welche \ffnungen in der Ausgangsposition dekkungsgleich aufeinander liegen. 



  Gemäss Fig. 2 wurden die beiden Scheiben 11 und 12 durch nicht näher dargestellte Mittel derart verdreht, dass die Scheibenöffnungen deckungsgleich auf den beiden \ffnungen 9 und 10 am Steckerteil bzw. am Buchsenteil liegen. Der Steckerstift 3 verbleibt dabei immer noch in seiner zurückgezogenen Lage in der Lagerhülse. 



  Die letzte Phase des Ankoppelvorgangs besteht gemäss Fig. 3 im Ausfahren des Steckerstifts 3 durch die beiden Scheiben 11 und 12 in die Buchse 5, bis die Stirnseite des Steckerstifts 3 die Stirnseite des Gegenstifts 6 berührt. Die Bewegung des Steckerstifts 3 erfolgt durch hier ebenfalls nicht näher dargestellte Mittel. 



  Es wäre ohne weiteres denkbar, dass das Verdrehen der Scheiben und das Vorschieben des Steckerstifts durch voneinander völlig unabhängige Mittel und auch unabhängig von der Relativlage des Steckergehäuses 2 erfolgt. Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele zeigen jedoch, dass die Bewegungsabläufe beim Ankuppeln des Steckerteils auf sinnvolle Weise miteinander verbunden werden können. 



  In den Fig. 4 bis 7 ist eine Steckverbindung dargestellt,  bei der die Bauteile im wesentlichen ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet sind. Das Anschliessen des Steckerteils 1 an das Buchsenteil 4 erfolgt mit Hilfe eines Bajonettverschlusses, also im wesentlichen durch eine Drehbewegung. 



  Fig. 4 zeigt das Buchsenteil mit einer grossen Klaue 16 und einer kleinen Klaue 17. Die unterschiedliche Klauengrösse gewährleistet auf einfachste Weise, dass das Steckerteil immer in der gleichen Relativlage mit dem Buchsenteil verbunden wird. Aus Fig. 5 sind auch noch die sich diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 20 ersichtlich, die der Positionierung und der Verdrehsicherung dienen. Ebenfalls dargestellt ist die Scheibe 12 mit der \ffnung 14, sowie mit einer Vertiefung 21. 



  Fig. 6 zeigt das Steckerteil 1 mit dem Steckergehäuse 2. Drehbar im Steckergehäuse gelagert ist die Lagerhülse 8 mit der Scheibe 11. Die Scheibe 11 hat eine \ffnung 13 und ein Mitnehmerelement 22, das formschlüssig in die Vertiefung 21 der Scheibe 12 passt. Die beiden Positionierelemente 23 an der Lagerhülse 8 sind in der gleichen Ebene angeordnet wie die beiden Ausnehmungen 20 am Buchsenteil 4. Aus Fig. 7 sind auch noch die beiden Bajonettnuten sichtbar und zwar die grosse Bajonettnut 18 für die Aufnahme der grossen Klaue 16 und die kleine Bajonettnut 19 für die Aufnahme der kleinen Klaue 17. Die Bajonettnuten erstrecken sich über einen Umfangsbereich von ca. 90 DEG . In Fig. 6 bereits sichtbar ist eine erste Führungsnut 26, die jedoch nicht der Lagerhülse 8, sondern einem mit dem Steckergehäuse 2 verbundenen Kurventräger 35 zugeordnet ist.

  Dieser Kurventräger ist als Hülse ausgebildet, die drehfest mit dem Steckergehäuse verbunden ist. Theoretisch könnten die Führungskurven auch unmittelbar am Innenmantel des Steckergehäuses angebracht werden. Aus fabrikationstechnischen Gründen ist jedoch die Herstellung einer Hülse wesentlich einfacher. 



  In den Fig. 8 bis 18 sind weitere Details des Steckerteils  und des Buchsenteils dargestellt. Ausserdem zeigen die Figuren die Relativlage der wesentlichen Bauteile jeweils in perspektivischer Darstellung, also im ungekuppelten Zustand. 



  In Fig. 8 ist schematisch eine zylindrische Stiftführung 25 dargestellt, in welcher der Steckerstift 3 gehalten ist. Diese Stiftführung ist exzentrisch zur Steckermittelachse und axial verschiebbar in der Lagerhülse gelagert. Die axiale Verschiebung erfolgt am Eingriffselement 24, das in die erste Führungskurve 26 eingreift. 



  Fig. 11 zeigt als weiteres Detail die Scheibe 11, die mit einer Scheibenachse 28 verbunden ist. Diese Scheibenachse ist koaxial zur Steckermittelachse drehbar in der Lagerhülse gelagert. Die Drehbewegung erfolgt über den Mitnehmerbolzen 29, der in eine zweite Führungskurve 27 im Kurventräger 35 eingreift. 



   Aus Fig. 10 ist ersichtlich, dass die erste Führungskurve 26 einen ersten im rechten Winkel zur Mittelachse verlaufenden Abschnitt 30 und einen zweiten schräg zur Mittelachse verlaufenden zweiten Abschnitt 31 aufweist. Die Fig. 12 zeigt die Einheit gemäss Fig. 10 um 180 DEG  gedreht, wobei die zweite Führungskurve 27 sichtbar wird. Diese verläuft im rechten Winkel zur Mittelachse, hat jedoch an ihren beiden Enden je eine kleine Abwinklung, so dass eine erste Rastposition 32 und eine zweite Rastposition 33 für den Mitnehmerbolzen 29 gebildet wird. 



  Einzelheiten dieser Anordnung ergeben sich insbesondere auch aus den Fig. 19 bis 21. Fig. 19 zeigt einen Querschnitt durch eine Steckverbindung im fertig angekuppelten Zustand. Die Buchse im Buchsenteil 4 wird hier durch eine Zentrierhülse 34 gebildet, in der der Gegenstift 6 axial federnd gelagert ist. Die Lagerhülse 8 ist drehbar und gleichzeitig axial verschiebbar im Steckergehäuse 2 gelagert. Der Kurventräger  35 sitzt in einer Distanzhülse 38 und wird von einer Schraube 39 gehalten, welche gleichzeitig die Distanzhülse festhält. Zwischen der flanschartigen Erweiterung der Lagerhülse und dem Kurventräger 35 bzw. der Distanzhülse 38 ist eine Wellenscheibe 44 angeordnet, so dass in axialer Richtung eine Federvorspannung auf die Lagerhülse ausgeübt wird. 



  Die Scheibenachse 28 ist auf der Rückseite der Lagerhülse 8 mit einer Mutter 45 gesichert. Der Mitnehmerbolzen 29 ist in Drehrichtung in einem Schlitz 40 in der Lagerhülse 8 verschwenkbar. Die Stiftführung 25 besteht aus zwei ineinander geschraubten Hülsen, welche den Steckerstift 3 klemmend erfassen. Die Stiftführung ist in einer Bohrung 51 in der Lagerhülse 8 axial verschiebbar. Als Verdrehsicherung dient ein Führungsklotz 36, der mit der Stiftführung 25 verbunden ist und der in einem Längsschlitz 37 in der Lagerhülse 8 verschiebbar ist. Aus dem Führungsklotz 36 ragt das Eingriffselement 24, das in den Kurventräger 35 eingreift. 



  Der Kurventräger ist in den Fig. 20 und 21 noch separat und aus zwei verschiedenen Blickrichtungen dargestellt. Fig. 21 zeigt die erste Führungskurve 26 mit dem ersten geraden Abschnitt 30 und dem zweiten schrägen Abschnitt 31, der sich fast bis an die Stirnseite des Kurventrägers erstreckt. Fig. 20 zeigt den Kurventräger um 90 DEG  gedreht, wobei die zweite Führungskurve 27 sichtbar wird, die fast auf der gleichen Ebene liegt wie der erste Abschnitt 30 der ersten Führungskurve 26 und die ebenfalls im rechten Winkel zur Mittelachse verläuft. Deutlich sichtbar sind hier die beiden kleinen Abwinklungen für die Rastpositionen 32 und 33. In Fig. 20 ist der zweite schräge Abschnitt 31 der ersten Führungskurve gerade noch sichtbar.

  Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 19 ist eine Steckverbindung für zwei Steckerstifte, so dass ersichtlicherweise der Kurventräger 35 zwei Führungskurven 26 aufweisen muss. Der erste Abschnitt 30, dieser weiteren Führungskurve ist in Fig. 20 gerade noch sichtbar. Der  Kurventräger 35 benötigt jeweils so viele erste Führungskurven 26, wie Steckerstifte exzentrisch in der Lagerhülse 8 gelagert sind. Dagegen wird nur eine einzige zweite Führungskurve 27 benötigt, da die Scheibe 11 die \ffnungen für sämtliche Steckerstifte simultan freigibt bzw. verschliesst. 



  Der Kupplungsvorgang in den einzelnen Sequenzen wird nachstehend wiederum anhand der Fig. 9 und 10 bzw. 12 bis 18 beschrieben. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist bei diesen Figuren nur ein einziger Steckerstift dargestellt. Die Funktion für einen zweiten oder für weitere Steckerstifte wäre jedoch genau die gleiche. Die Fig. 9, 10 und 12 zeigen die Bauteile am Steckerteil 1 und am Buchsenteil 4 in der Ausgangsstellung. Die Buchsenöffnung ist durch die Scheibe 12 und die \ffnung für den Steckerstift ist durch die Scheibe 11 verschlossen. Das Eingriffselement 24 steht am Anfang des ersten geraden Abschnitts 30 der Führungskurve 26. Der Mitnehmerbolzen 29 liegt in der ersten Rastposition 32. In dieser Position wird das Steckerteil 1 an das Buchsenteil 4 angekuppelt.

  Dabei greifen die Positionierelemente 23 in die Ausnehmungen 20, so dass die Lagerhülse 8 drehfest mit dem Buchsenteil 4 verbunden ist. Gleichzeitig greift das Mitnehmerelement 22 in die Vertiefung 21, so dass auch die beiden Scheiben 11 und 12 drehfest miteinander verbunden sind. Die Klauen des Bajonettverschlusses werden in die Bajonettnuten eingeführt. 



  In dieser Position beginnt die erste Sequenz der Drehbewegung in Pfeilrichtung A, indem das Stekkergehäuse relativ zum Buchsenteil 4 und damit auch zur Lagerhülse 8, welche ja drehfest mit dem Buchsenteil 4 verbunden ist, gedreht wird. In dieser ersten Drehsequenz verbleibt der Mitnehmerbolzen 29 in der ersten Rastposition 32, so dass die Scheibenachse 28 und damit auch die drehfest miteinander verbundenen Scheiben 11 und 12 gedreht werden. 



  Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen die Position am Ende dieser ersten Drehsequenz. Dabei hat das Eingriffselement 24 das Ende des ersten Abschnitts 30 erreicht. Ersichtlicherweise ist dabei die Stiftführung 25 ohne Relativbewegung in der Lagerhülse 8 verblieben. Durch die Einleitung der zweiten Drehsequenz wird der Mitnehmerbolzen 29 aus der ersten Rastposition 32 ausgerastet, so dass er sich frei in der zweiten Führungskurve 27 bewegen kann. Ersichtlicherweise bleibt jetzt die Scheibenachse 28 ohne Bewegung. Dagegen wird das Eingriffselement 24 durch den zweiten Abschnitt 31 der Führungskurve 26 zwangsweise axial verschoben, so dass der Steckerstift 3 in Pfeilrichtung B aus der \ffnung 13 austritt und in die \ffnung 14 an der Scheibe 12 eindringt. 



  Diese Endstellung des Steckerstifts ist in den Fig. 16, 17 und 18 dargestellt. Am Buchsenteil 4 hat ersichtlicherweise keine Veränderung mehr stattgefunden, da sich die Scheibe 11 ja nicht mehr bewegt. Das Eingriffselement 24 hat jetzt das Ende der ersten Führungskurve 26 erreicht. Gleichzeitig ist auch der Mitnehmerbolzen 29 am Ende der zweiten Führungskurve 27 angelangt und ist dort in der zweiten Rastposition 33 eingerastet. Beim Abkoppeln der Steckverbindung findet der gleiche Bewegungsablauf in umgekehrter Richtung statt. Der Mitnehmerbolzen 29 rastet aus der zweiten Rastposition 33 aus, während das Eingriffselement 24 in der ersten Führungskurve 26 axial zurückgeführt wird. Anschliessend setzt die Verschwenkung des Mitnehmerbolzens 29 ein, so dass sich die beiden Scheiben 11 und 12 wiederum drehen und die \ffnungen verschliessen. 



   In Fig. 22 sind die beiden Führungskurven 26 und 27 nochmals dargestellt, wobei zum besseren Verständnis auch noch der simultane Verlauf des Bajonettverschlusses gegenübergestellt wurde. Es wird dabei der Verlauf der kleinen Klaue 17 in der kleinen Bajonettnut 19 gezeigt. Beim Einführen der Klaue in die Nut wird zunächst die axiale Einführungsstrecke 52 zu rückgelegt. Eingriffselement 24 und Mitnehmerbolzen 29 verbleiben in Ruheposition. Bei der ersten Drehsequenz wird durch die Klaue 17 bzw. durch das Eingriffselement 24 die Strecke 53 zurückgelegt. Der Mitnehmerbolzen 29 verbleibt dagegen in der ersten Rastposition 32, wird also zusammen mit dem Kurventräger 35 verschwenkt. An den ersten Abschnitt 47 der Nut 19 schliesst sich ein Übergangsabschnitt 48 an, wobei zur Durchführung der Klaue durch diesen Abschnitt eine axiale Kraft aufgewendet werden muss.

  Dabei wird die vorher beschriebene Wellenscheibe 44 zusammengepresst. Die Klaue legt die Strecke 54 zurück und gleichzeitig rastet der Mitnehmerbolzen 29 aus der ersten Rastposition 32 aus. Bei der weiteren Drehung bewegt sich die Klaue 17 im zweiten Abschnitt 49 der Bajonettnut. Sie legt dabei die Strecke 55 zurück, ebenso wie der jetzt gelöste Mitnehmerbolzen 29 in der zweiten Führungskurve 27. Dabei legt das Eingriffselement 24 die axiale Strecke 57 zurück. Am Schluss der Drehbewegung gleitet die Klaue 17 infolge der Federvorspannung in den Rastwinkel 50 der Nut 19 und legt dabei die Strecke 56 zurück. Gleichzeitig rastet auch der Mitnehmerbolzen 29 in die zweite Rastposition 33. 



  Ersichtlicherweise ist es erforderlich, dass die Scheiben 11 und 12 vor dem Kupplungsvorgang in der gleichen Relativlage verbleiben, damit überhaupt ohne zusätzliche Manipulation das Mitnehmerelement 22 in die Vertiefung 21 eingreift. Um die Beibehaltung dieser Relativlage sicherzustellen, ist an beiden Scheiben 11 und 12 eine Rastvorrichtung vorgesehen, die aus einer Kugel 42 besteht, die unter der Vorspannung einer Feder 43 in einer Bohrung 41 hinter den Scheiben gelagert ist. Das Bohrloch ist dabei so angeordnet, dass die Kugel in der Schliessstellung der Scheiben in die \ffnung 13 bzw. 14 der beiden Scheiben einrastet. Sobald die Drehbewegung an den beiden Scheiben einsetzt, werden die Kugeln in die Bohrung zurückgedrängt und verbleiben in dieser Position solange die Steckverbindung gekoppelt ist.

  Um eine möglichst  hermetische Abdichtung zu erreichen, sind hinter den beiden Scheiben 11 und 12 im Umfangsbereich der Scheiben und ggf. auch im Umfangsbereich der beiden \ffnungen 13 und 14 O-Ringe angeordnet. Auf diese Weise kann praktisch eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erzielt werden. 



  Aus den Fig. 23 und 24 ist ersichtlich, dass auch durchaus andere Lösungsmöglichkeiten für andere Steckerkonfigurationen denkbar sind, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. In einer quaderförmig ausgebildeten Lagerhülse 58 sind linear nebeneinander die Steckerstifte 59a, 59b und 59c axial verschiebbar gelagert. Das Verschliesselement besteht hier aus einem Schieber 60, der in Pfeilrichtung C linear verschiebbar ist. Der Schieber weist die \ffnungen 61a, 61b und 61c auf, deren axiale Abstände gleich gross sind wie diejenigen der Steckerstifte. Der Schieber 60 ist mit einer Führungskulisse 62 verbunden, die mit einem in Pfeilrichtung D verschiebbaren Bolzen zusammenwirkt. Der Bolzen gehört zu einem hier nicht dargestellten Steckergehäuse, das in Axialrichtung relativ zur Lagerhülse 58 verschiebbar ist.

   So wäre es z.B. denkbar, dass ein derartiges Steckergehäuse lediglich axial über eine entsprechende Buchsenleiste geschoben wird und dort einrastet. Im Verlauf dieser Vorschubbewegung presst der Bolzen 63 die Führungskulisse 62 zur Seite, so dass der Schieber 60 verschoben wird und die \ffnungen 61 deckungsgleich über den Steckerstiften 59 liegen und diese durch diese \ffnungen austreten und in die Buchsen eindringen. Selbstverständlich wären auch hier noch Positionierelemente erforderlich, welche eine koaxiale Ausrichtung auf die Buchsen gewährleisten. Auch sind noch weitere lineare Eingriffs- und Führungselemente erforderlich, die eine Verschiebung der Steckerstifte erlauben. 



  Fig. 23 zeigt den Schieber in geschlossener Position und Fig. 24 zeigt den Schieber in geöffneter Position mit ausgefahrenen Steckerstiften. 

Claims (15)

1. Steckverbindung für Lichtwellenleiter mit einem Steckerteil (1), das wenigstens einen in einem Steckergehäuse (2) angeordneten Steckerstift (3) aufweist und mit einem Buchsenteil (4), das wenigstens eine Buchse (5) zur Aufnahme des Steckerstifts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerstift (3) achsial verschiebbar in einer Lagerhülse (8) mit einer stirnseitigen \ffnung (9) gelagert ist, die mit einem Verschliesselement (11) verschliessbar ist, dass das Verschliesselement beim Ankuppeln des Steckerteils (1) an das Buchsenteil (4) derart bewegbar ist, dass es die stirnseitige \ffnung (9) freilegt, und dass bei freigelegter \ffnung (9) der Steckerstift (3) in die Buchse (5) des Buchsenteils (4) schiebbar ist.
2.
Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (5) mit einem dem Buchsenteil (4) zugeordneten Verschliesselement (12) verschliessbar ist, das zusammen mit dem Verschliesselement (11) des Steckerteils (1) derart bewegbar ist, dass es die Buchsenöffnung (10) zur Aufnahme des Steckerstifts freilegt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (8) verdrehbar und/oder verschiebbar im Steckergehäuse (2) gelagert ist und dass durch die Relativbewegung zwischen Lagerhülse (8) und Steckergehäuse (2) das Verschliesselement (11) und/oder der Steckerstift (3) bewegbar ist bzw. sind.
4.
Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (8) wenigstens ein Positionierele ment (23) aufweist, welches zum koaxialen Ausrichten von Steckerstift (3) und Buchse (5) formschlüssig mit dem Buchsenteil (4) zusammenwirkt.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (8) und das Steckergehäuse (2) rotationssymmetrisch ausgebildet sind, dass die Lagerbüchse (8) über das Positionierelement (23) drehfest mit dem Buchsenteil (4) verbindbar ist und dass das Steckergehäuse (2) durch einen Bajonettverschluss an das Buchsenteil ankuppelbar ist, wobei im Verlauf der Drehbewegung des Steckergehäuses sequentiell das Verschliesselement (11) und der Steckerstift (3) bewegbar sind.
6.
Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerstift (3) bezogen auf die Mittelachse (15) des Steckergehäuses (2) exzentrisch gelagert ist und dass das Verschliesselement eine in der Lagerhülse (8) drehbar gelagerte Scheibe (11) mit einer \ffnung (13) ist, die in wenigstens einer Relativlage deckungsgleich über der \ffnung (9) der Lagerhülse (8) liegt.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (11) mittels einer Scheibenachse (28) konzentrisch in der Lagerhülse (8) gelagert ist, dass die Scheibenachse einen radialen Mitnehmerbolzen (29) aufweist, der in einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (40) in der Lagerhülse (8) verschwenkbar ist und dass das Steckergehäuse (2) direkt oder indirekt mit dem Mitnehmerbolzen (29) zusammenwirkt und derart die Scheibe (11) zusammen mit dem Steckergehäuse (2) drehbar ist.
8.
Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsenteil (4) ein Verschliesselement aufweist, das ebenfalls als drehbare Scheibe (12) mit einer exzentrisch angeordneten \ffnung (14) ausgebildet ist, dass die Scheibe (11) am Steckerteil (1) ein Mitnehmerelement (22) aufweist, das mit der Scheibe (12) am Buchsenteil zusammenwirkt, so dass die beiden Scheiben (11, 12) drehfest miteinander verbindbar sind.
9. Steckverbindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (11) bzw. die Scheiben (11, 12) eine Rastvorrichtung aufweist bzw. aufweisen, welche die Relativlage in der Schliessstellung fixiert.
10.
Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung eine hinter der Scheibe angeordnete und unter Federvorspannung stehende Kugel (42) ist, welche in der Schliessstellung in die Scheibenöffnung (13) einrastet.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (2) auf seinem Innenmantel einen Kurventräger (35) mit einer Führungskurve (26) aufweist, dass der Steckerstift (3) in einer Stiftführung (25) gehalten ist, welche ein in die Führungskurve (26) eingreifendes Eingriffselement (24) aufweist, und dass die Führungskurve derart verläuft, dass durch Drehung des Steckergehäuses der Steckerstift (3) axial verschiebbar ist, wobei der Steckerstift bei geschlossenem Bajonettverschluss in die Buchse (5) eingefahren ist.
12.
Steckverbindung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, - dass das Steckergehäuse (2) auf seinem Innenmantel einen Kurventräger (35) mit einer ersten Führungskurve (26) für die Bewegung des Steckerstifts (3) und mit einer zweiten Führungskurve (27) für die Bewegung der Scheibe (11) aufweist, - dass der Steckerstift (3) in einer Stiftführung (25) gehalten ist, welche ein in die erste Führungskurve (26) eingreifendes Eingriffselement (24) aufweist, wobei die erste Führungskurve (26) einen ersten im rechten Winkel zur Mittelachse verlaufenden Abschnitt (30) und einen zweiten schräg zur Mittelachse verlaufenden Abschnitt (31) aufweist, - dass der Mitnehmerbolzen (29) der Scheibenachse (28) in die zweite Führungskurve (27) eingreift, welche einen im rechten Winkel zur Mittelachse verlaufenden Abschnitt aufweist,
der an beiden Enden eine Abwinklung zur Bildung je einer Rastposition (32, 33) für die Fixierung des Mitnehmerbolzens aufweist, - wobei in der ersten Drehsequenz des Steckergehäuses der Mitnehmerbolzen in einer ersten Rastposition (32) verbleibt und die Scheibe (11) gedreht wird, während sich das Eingriffselement (24) im ersten Abschnitt (30) der ersten Führungskurve (26) bewegt, - und wobei in der zweiten Drehsequenz des Steckergehäuses der Mitnehmerbolzen (29) aus der ersten Rastposition (32) ausrastet und sich im Abschnitt bewegt, so dass die Scheibe still steht, während sich das Eingriffselement (24) im schrägen, zweiten Abschnitt (31) der ersten Führungskurve (26) bewegt und die Stiftführung (25) axial verschoben wird.
13. Steckverbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (8) axialfedernd im Steckergehäuse (2) gelagert ist.
14.
Steckverbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss eine Führungsnut (19) aufweist, die in Umfangsrichtung zwei zueinander paral lel versetzte Abschnitte (47, 49) aufweist, wobei die beiden Abschnitte den beiden Drehsequenzen des Steckergehäuses entsprechen.
15. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Steckerstifte exzentrisch in der Lagerhülse (8) gelagert sind und dass das Buchsenteil (4) eine gleiche Anzahl koaxial zu den Steckerstiften angeordneten Buchsen aufweist.
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