CH676000A5 - - Google Patents

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CH676000A5
CH676000A5 CH631/88A CH63188A CH676000A5 CH 676000 A5 CH676000 A5 CH 676000A5 CH 631/88 A CH631/88 A CH 631/88A CH 63188 A CH63188 A CH 63188A CH 676000 A5 CH676000 A5 CH 676000A5
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CH
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formula
compound
alkyl
compounds
hydrogen
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Application number
CH631/88A
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English (en)
Inventor
John Martin Farrar
Original Assignee
Sandoz Ag
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/40Nitrogen atoms
    • C07D251/54Three nitrogen atoms
    • C07D251/68Triazinylamino stilbenes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

CH 676 000 A5
Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel worin
15 Ri Halogen oder Roi,
R2 Halogen oder R02,
R0i eine Gruppe der Formel -NR3R4, -OR3 oder -SCH3,
R02 eine Gruppe der Formel -NR3R4, -OR3 oder -SCH3,
R3 Wasserstoff, gegebenenfalls durch einen oder zwei der folgenden Substituenten: Halogen, C1-4-AI-kyl, Ci_4-Alkoxy, Mono- oder Di-(Ci_4-alkyl)-amino oder -SO3M, substituiertes Phenyl, gegebenenfalls durch Hydroxy, Cyan oder C-i-4-Alkoxy substituiertes Ci-4-Alkyl, oder eine Gruppe der Formel
25 -[CH2-CH(R^J-OJjjj-Rg, -6C1_4-Alkylen)-CO-N(R6)2, -ÉCH^îKRg)^
(a) (b) (c)
30 oder (CH2^r#(R6)3 AÔ
(d)
R4 Wasserstoff, Ci^-Alkyl, gegebenenfalls durch Ci_4-Alkyl monosubstituiertes Phenyl, durch Hy-35 droxy, Ci-4-Alkòxy oder Cyan substituiertes C2-4-Alkyl- oder einen Rest der Formel (a), (b), (c) oder (d) oder R3 und R4 zusammen mit dem Stickstoff, an weichen sie gebunden sind, einen gesättigten stickstoffhaltigen Heterocyclus,
Rs Wasserstoff oder Methyl,
Rö Wasserstoff oder Ci_4-Alkyl,
40 m eine Zahl von 2 bis 10,
n eine Zahl von 1 bis 4,
M Wasserstoff oder ein farbloses Kation und A© ein farbloses Anion bedeuten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man 45 A) ein Mol einer Diaminoverbindung der Formel
50
55
H2N-n(Ô)-CH*cfH§)-NH2 (H,
mit 2 Mol einer Verbindung der Formel so3m
60 (III)
Hai worin Hai Halogen bedeutet, zu einer Verbindung der Formel
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(la)
(a) in der herzustellenden Verbindung der Formel (I) Ri R0i bedeutet, mit einer Verbindung der Formel H-R01 (IV)
15 umsetzt und/oder (ß) wenn in den herzustellenden Verbindungen der Formel (I) R2 R02 bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
H-R02 (V)
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umsetzt,
oder
C) wenn in der Verbindung der Formel (la) Ri R01 bedeutet und in den herzustellenden Erfindungen der Formel (I) R2 R02 bedeutet, mit einer Verbindung der Formel (V) umsetzt.
25
Ri steht vorteilhaft für R1', d.h. für -NH2, -NHR3', -N(R4')2, Halogen, -NR7-(CH2)P-CH(R8)(CN), einen stickstoffhaltigen gesättigten Heterocyclus der über N an den Triazinylrest gebunden ist (wie oben definiert), -OR7, Phenoxy oder-SCH3, worin
R3' gegebenenfalls durch Halogen, Ci_4-Alkoxy, Sulfo- und/oder Ci_4-Alkyl, mono- oder disubstituier-30 tes Phenyl oder gegebenenfalls durch Hydroxy, Ci-4-Alkoxy oder Cyan monosubstituiertes C-i-4-Alkyl, R4' Ci_4-Alkyl oder durch Ci-4-Alkoxy, Cyan, Carbamoyl oder Hydroxy monosubstituiertes C2-4-Alkyl, R7 Wasserstoff, Ci_4-Alkyl oder durch Hydroxy oder Ci-4-Alkoxy substituiertes C2-4-Alkyl,
Rs Wasserstoff oder Methyl und 35 p 0,1 oder 2 bedeuten.
Besonders bevorzugt bedeutet R-T R1", d.h. -NH(R3"), -N(R4")2 oder einen gesättigten stickstoffhaltigen Heterozyklus, der über N an den Triazinylring gebunden ist, wie oben definiert,
worin R3" C-i-4-Alkyl, C2-4-Hydroxyalkyl oder gegebenenfalls durch Chlor, Methyl, Methoxy oder Sulfo monosubstituiertes Phenyl und 40 R4" Ci_4-Alkyl oder durch Hydroxy monosubstituiertes C2-4-Alkyl bedeuten.
Rs bedeutet vorteilhaft Wasserstoff.
Der Index p steht vorzugsweise für 1.
Bevorzugte Heterozyklen in der Bedeutung von -NR3R4 sind Morpholino, Piperazinyl, N-Methyl-pi-perazinyl, Pyrrolidinyl und Piperidinyl.
45 R2 steht vorzugsweise für R2', d.h. für eine der unter der Definition von R1' gegebenen Bedeutungen, unabhängig von R-i'; besonders bevorzugt steht R2 für R2", d.h. für eine der Bedeutungen von Ri", unabhängig von R1".
Vorzugsweise haben die beiden Symbole Ri untereinander die gleiche Bedeutung und die beiden Symbole R2 untereinander die gleiche Bedeutung.
50 Bevorzugt haben die an einen gleichen Triazinylrest gebundenen Reste Ri und R2 untereinander verschiedene Bedeutungen.
Besonders bevorzugt steht Ri für Anilino und R2 für Morpholino.
R3 steht bevorzugt für R3', insbesondere für R3".
R4 steht vorzugsweise für R4', insbesondere für R4".
55 Halogen steht vorzugsweise für Chlor.
Als Kationen in der Bedeutung von M kommen im allgemeinen farblose Kationen in Betracht, wie sie bei anionischen optischen Aufhellern üblich sind, insbesondere Alkalimetallkationen, Erdalkalimetallkationen und Ammoniumkationen.
Die Sulfogruppe befindet sich vorzugsweise in Orthostellung zur mittelständigen Aethenylengruppe. 60 Die Verbindungen der Formel (III), worin Ri R01 bedeutet sind durch Umsetzung von Cyanurhalogenid mit einer Verbindung der Formel (IV) erhältlich.
Vorzugsweise wird als Cyanurhalogenid Cyanurchlorid eingesetzt.
Die Umsetzung von Cyanurhalogenid mit einer Verbindung der Formel (IV) kann in wässrigem oder wässrig/organischem Medium stattfinden (als organische Lösungsmittel kommen im wesentlichen Me-65 thyläthylketon oder Aceton in Frage), vorteilhaft bei Temperaturen im Bereich von -15°C bis +5°C und
'vn I
Hai "~Hal umsetzt, und
-m B) wenn in der Verbindung der Formel (la) Ri Hai bedeutet und
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bei pH-Werten im Bereich von 1—4 oder noch im wasserfreien organischen Medium (insbesondere Me-thyläthylketon oder Aceton) im gleichen Temperaturbereich. Die Ausbeute der Umsetzung liegt im allgemeinen zwischen 95-99% der Theorie.
Die Umsetzung (A) von einer Verbindung der Formel (II) mit Verbindungen der Formel (III), worin Ri Halogen bedeutet, erfolgt vorteilhaft in wässrigem oder wässrig/organischem Medium, insbesondere in wässrigen Ketonen (z.B. Methyläthylketon oder Aceton), chlorierten Kohlenwasserstoffen in Wasser oder wässrigen Ci-4-Alkoholen (z.B. Isopropanol oder n-Butanol) in Gegenwart eines Netzmittels (z.B. eines Sulfosuccinats), und vorteilhaft bei pH-Werten von 1,5-6, vorzugsweise 2-5,5 und bei Temperaturen im Bereich von -15°C bis +5°C, vorzugsweise -5°C bis +2°C.
Die Umsetzung von Verbindungen der Formel (III), worin Ri R01 bedeutet, mit einer Verbindung der Formel (II) und die Umsetzung von Verbindungen der Formel (la) worin Ri Halogen bedeutet, mit einer Verbindung der Formel (IV) oder (V) zu Verbindungen der Formel loi .SOjM RÔ1
N
nh-<q>-ch y~
Hal h^o> <ib>
bzw.
ftel nh"h(O)-ch=ch-(0)-nh—(Q) (ic)
^02
erfolgt vorteilhaft im Temperaturbereich von 2-65°C und im pH-Bereich von 4-8 und in wässrigem oder vorzugsweise wässrig/organischem Medium wie oben beschrieben. Die Umsetzung von Verbindungen der Formel (III), worin Ri R01 bedeutet, mit einer Verbindung der Formel (II) erfolgt vorzugsweise im pH-Bereich von 5-7 und bei Temperaturen im Bereich von 10-65°, vorzugsweise 10-50°C; die Umsetzung einer Verbindung der Formel (la), worin Ri Halogen bedeutet, mit einer Verbindung der Formel (IV) erfolgt vorteilhaft bei pH-Werten im Bereich von 5-7, insbesondere 5,5-7, und bei Temperaturen im Bereich von 2-60°C, vorzugsweise 10-40°C; die Umsetzung von einer Verbindung der Formel (la), worin Ri Halogen bedeutet mit Verbindungen der Formel (V) erfolgt vorteilhaft bei pH-Werten im Bereich von 5-7 und bei Temperaturen im Bereich von 10-50°C. Die Verbindungen der Formel (II) werden vorteilhaft in Form einer wässrigen Aufschlemmung oder Suspension eingesetzt.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (Ib) mit den Verbindungen der Formel (V) und die Umsetzung einer Verbindung der Formel (Ic) mit den Verbindungen der Formel (IV) erfolgt in wässrigem oder vorzugsweise wässrig/organischem Medium, insbesondere wie oben beschrieben, und vorteilhaft bei pH-Werten im Bereich von 7-10, vorzugsweise 7,5-8,5, und bei Temperaturen vorteilhaft im Bereich von 40-100°C, vorzugsweise 50-80°C (gegebenenfalls unter Rückfluss).
Die Ausbeute einer jeden der oben-genannten Reaktionsstufen liegt im allgemeinen im Bereich von 95-99% der Theorie.
Für die Einführung einer Ci^-Alkoxygruppe als R0i und/oder als R02 wird die Umsetzung vorteilhaft in dem entsprechenden Ci_*-Alkohol durchgeführt. Für die Umsetzung von Cyanurhalogenid mit dem entsprechenden Alkohol wird vorteilhaft in Gegenwart von Natriumbicarbonat verfahren und die Temperatur liegt vorzugsweise im Bereich von -15 bis + 5°C. Die Ausbeute liegt dabei im allgemeinen bei 95-99% der Theorie.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (la), worin Ri für R0i steht, mit einer Verbindung der Formel H-OR3 mit Ausnahme eines C-i-4-Alkanols, erfolgt vorteilhaft bei Temperaturen im Bereich von 60-100°C und in Gegenwart von Natriumhydroxyd. Die Ausbeute liegt im allgemeinen bei 90-95% der Theorie.
Zur Einführung von zwei bis vier Phenoxyresten in eine Verbindung der Formel (la), worin Ri Halogen
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bedeutet wird 1 Mol dieser Verbindung mit 2-4 Mol Phenol umgesetzt, wobei diese Umsetzung vorteilhaft in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Methyläthylketon oder Aceton, vorzugsweise im Temperaturbereich von 50-80°C durchgeführt wird. In diesem Fall können beide Umsetzungssequenzen [die Umsetzung von Cyanurhalogenid mit einer Verbindung der Formel (II) und die weitere Umsetzung davon mit Phenol] im gleichen organischen Lösungsmittel durchgeführt werden. Die Ausbeute der gesamten Umsetzung liegt im allgemeinen im Bereich von 95-99% der Theorie.
Besonders bevorzugt werden Verbindungen der Formel (I) hergestellt, worin Ri Anilino bedeutet und R2 Morpholino bedeutet. Diese werden vorteilhaft dadurch hergestellt, dass 1 Mol der Verbindung der Formel (II) mit 2 Mol Cyanurhalogenid (vorzugsweise Cyanurchlorid) umgesetzt werden und das Umsetzungsprodukt entweder erst mit 2 Mol Anilin und dann mit 2 Mol Morpholin oder entweder erst mit 2 Mol Morpholin und dann mit 2 Mol Anilin umgesetzt wird. Die Ausbeute von dieser Umsetzungssequenz liegt im allgemeinen bei 90-95% der Theorie.
Nach einer anderen bevorzugten Variante wird erst 1 Mol Cyanurhalogenid mit einem Mol Anilin oder Morpholin umgesetzt und 2 Mol des Umsetzungsproduktes werden mit einer Verbindung der Formel (II) umgesetzt und das Umsetzungsprodukt wird dann mit 2 Mol Morpholin oder Anilin (je nach Bedeutung von R01) umgesetzt.
Je nach gewünschter Salzform kann, zur Einführung eines Kations M im Endprodukt, für die alkalische Einstellung für die jeweilige Umsetzung eine entsprechende Base verwendet werden, wobei bevorzugt Natrium- oder Kaliumhydroxyd dazu verwendet werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (II), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen Aldehyd der Formel
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CH0
\
(VI)
30 mit einer Verbindung der Formel
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(VII)
«b zu einer Verbindung der Formel
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umsetzt, worin
Rg Nitro oder Acetylamino,
R10 Wasserstoff, Cyan oder einen Rest der Formel
(VIII)
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-COO(C1_6-Alkyl) oder -P(0)-(C1_2-Alkoxy)2
und eines der beiden Symbole Ra und Rb Wasserstoff und das andere die Gruppe -SO3M bedeuten, die vorhandene(n) Nitrogruppe(n) bis zur Aminostufe reduziert und wenn Rg Acetylamino bedeutet, die Acetylaminogruppe hydrolysiert.
Wenn R10 einen Rest der Formel -P(0)-(Ci-2-Alkoxy)2 bedeutet, dann bedeutet Rb vorzugsweise Wasserstoff.
Wenn R10 Wasserstoff bedeutet, dann bedeutet Rb vorzugsweise die Sulfogruppe.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (VI) mit einer Verbindung der Formel (VII), worin R10 -P(0)-(Ci-2-Alkoxy)2 bedeutet, erfolgt vorteilhaft in einem polaren aprotischen Lösungsmittel, vorzugsweise Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd oder Dimethylacetamid, oder in einem Ci-s-Alkohol (z.B. Isopropanol oder Aethoxyäthanol). Besonders bevorzugte Lösungsmittel sind Dimethylsulfoxyd und insbesondere Dimethylformamid. Die Umsetzung erfolgt vorteilhaft bei pH-Werten im Bereich von 8-14,
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vorzugsweise 12-14 und bei Temperaturen im Bereich von 10-100°C, vorzugsweise 20-40°C; der pH-Wert kann durch Zugabe von starken Alkalien (insbesondere Kaliumhydroxyd oder Natriumhydroxyd) eingestellt werden. Die Ausbeute liegt im allgemeinen im Bereich von 50-90% der Theorie.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (VI), worin Ra die Sulfogruppe bedeutet, mit einer Verbin-5 dung der Formel (VII), worin Rio -CN oder -COO-(Ci-6-Alkyl) bedeutet, erfolgt günstigerweise in einem organischen Lösungsmittel, insbesondere Dimethylsulfoxyd oder einem Gemisch aus Dimethylsulfoxyd und Petroleumbenzin (vorzugsweise mit Siedebereich 100-120°C) bevorzugt unter stark alkalischen Bedingungen (pH 9-12) und bei Temperaturen im Bereich von 100-160°C. Vorteilhaft wird die Umsetzung in Gegenwart einer Base, z.B. Piperidin, Piperazin, Natriumcarbonat oder Morpholin durchgeführt. Die 10 Ausbeute beträgt im allgemeinen Werte im Bereich von 40-80% der Theorie.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (VI) mit einer Verbindung der Formel (VII), worin Rb die Sulfogruppe bedeutet und Rio -CN oder -COO-(Ci_6-Alkyl) bedeutet, wird vorteilhaft in einem Alkohol durchgeführt, vorzugsweise einem Ci-6-Alkanol, z.B. Methanol oder Äthanol, einem Glykol, Äthoxy-äthanol oder Methoxypropanol. Wenn Rb die Sulfogruppe bedeutet und Rio Wasserstoff bedeutet, wird 15 die Umsetzung vorteilhaft in Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd durchgeführt. Der pH beträgt vorteilhaft Werte im Bereich von 10-12 und die Temperatur wird vorteilhaft im Bereich von 50-150°C, insbesondere 70-120°C, gewählt. Vorzugsweise wird in Gegenwart von einem Katalysator verfahren, z.B. in Gegenwart einer Base, vornehmlich Piperidin, Piperazin, Morpholin oder Natriumcarbonat. Die Aus-20 beute beträgt üblicherweise 40-80% der Theorie.
Bei der Umsetzung einer Verbindung der Formel (VI) .mit einer Verbindung der Formel (VII), worin Rio -CN oder -COO-(Ci_6-Alkyl) bedeutet, entsteht intermediär eine Verbindung der Formel worin Rio' -CN oder -COO-(Ci-6-Alkyl) bedeutet.
Die Nitrilgruppe oder Alkoxycarbonylgruppe Rio' kann auf an sich bekannte Weise zur Carboxygrup-pe hydrolysiert werden, z.B. unter sauren oder alkalischen Bedingungen (beispielsweise in Gegenwart von Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd oder Piperidin oder in Gegenwart von Salzsäure) und die entstan-35 dene carboxygruppenhaltige Verbindung kann dann unter sauren Bedingungen bei erhöhter Temperatur (vorteilhaft bei 100-200°C), vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators, vornehmlich Kupferpulver decarboxyliert werden.
Die Reduktion der Nitrogruppen in den Verbindungen der Formel (VIII) erfolgt vorteilhaft unter Verwendung von Natriumsulfid, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur, insbesondere im Bereich von 40-40 80°C oder unter Verwendung von Eisenspänen in Gegenwart einer organischen Säure, z.B. Essigsäure bei erhöhter Temperatur, insbesondere im Bereich von 80-120°C. Die Ausbeute liegt im allgemeinen im Bereich von 50-90% der Theorie.
Bedeutet Rg eine Acetylaminogruppe so kann diese, analog wie oben für die Gruppe Rio' beschrieben, zur Aminogruppe hydrolysiert werden.
45 Wenn in den Verbindungen der Formel (VII) Rio -P(0)-(Ci-2-Alkoxy)2 bedeutet, dann bedeutet Rb vorzugsweise Wasserstoff; diese Verbindungen werden vorteilhaft durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
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(IX)
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(x)
mit einer Verbindung der Formel
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P(C12-Alkoxy)3
(XI)
zu einer Verbindung der Formel
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65 und anschliessende Nitrierung mit rauchender Salpetersäure hergestellt.
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Die Verbindungen der Formel (VI), worin Rg für -NO2 steht und Ra vorzugsweise die Sulfogruppe bedeutet, können durch oxydative Spaltung von Verbindungen der Formel vorzugsweise in einem alkoholhaltigen Lösungsmittelsystem hergestellt werden. Das Lösungsmittelsystem ist vorzugsweise Äthoxyäthanol oder ein wässriges Polyäthylenglykol, wovon letzteres bevorzugt ist. Das Molekulargewicht des Polyäthylenglykols liegt vorteilhaft im Bereich von 300-600. Die Umsetzung wird vorteilhaft in Gegenwart eines Elektrolyts, vorzugsweise wässrigen Magnesiumsulfats, durchgeführt.
Die Oxydation erfolgt vorteilhaft bei pH-Werten im Bereich von 8-10 und bei Temperaturen vorzugsweise im Bereich von 0-100°C, insbesondere 0-50°C. Bevorzugte Oxydationsmittel sind Ozon, Osmiumtetraoxyd, Bleitetraacetat, Natrium- oder Kaliumpermanganat oder ein Gemisch aus Kaliumperiodat und Kaliumpermanganat. Gegebenenfalls kann die Oxydation auch auf elektrochemischem Wege durchgeführt werden. Die Ausbeute liegt im allgemeinen bei 30-80°% der Theorie.
Bevorzugt werden, zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I), Verbindungen der Formel (II) eingesetzt, die wie hier oben beschrieben aus den Verbindungen der Formel (VIII) hergestellt worden sind, insbesondere aus den Verbindungen der Formeln (VI) und (VII) wie oben beschrieben.
Die Verbindungen der Formel (l), insbesondere diejenigen worin Ri R01 bedeutet und R2 R02 bedeutet, sind als optische Aufheller für das optische Aufhellen für Textilmaterial und Papier geeignet, insbesondere als Zusatz zu Waschmittelpräparaten. Sie können, so wie im Beispiel 6 des US-Patentes 3 895 009 beschrieben, auf welches hier ausdrücklich Bezug genommen wird, eingesetzt werden.
Die oben gezeigten Sulfogruppen -SO3M können je nach Verfahrensbedingungen, insbesondere pH-Werten und allfälligen eingesetzten Basen in der freien Säureform oder in der jeweiligen Salzform vorliegen.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Prozente Gewichtsprozente, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
1000 g Wasser und 1000 g Methoxypropanol wird bis zur Rückflusstemperatur erhitzt und solange unter Rückfluss gehalten, bis eine klare Lösung entsteht. Die entstandene Lösung wird dann auf 0°C abgekühlt und bei dieser Temperatur im Laufe einer Stunde mit einer Lösung von 117 g KMn04 und 120g Magnesiumsulfat in 2000 g Wasser versetzt. Das ausgefällte MnÜ2 wird abfiltriert und die Filtrate werden konzentriert, bis der entstandene Aldehyd der Formel a
(XIII)
Beispiel 1
Eine Suspension von 235 g der Verbindung der Formel
(la)
(lb)
auskristallisiert ist. Dieser wird dann durch Filtration von der Mutterlauge getrennt. Beispiel 2
791,2 g Nitrobenzylbromid, 669 g Triäthylphosphit und 1000 g Xylol werden zusammen bei 130°C unter Rückfluss gekocht. Das entstehende Äthylbromid wird abdestilliert. Es entstehen 1000 g des Phospho-nats der Formel
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°2N-~\0/-^H2 (2a).
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Überschüssiges Triäthylphosphit und Xylol werden durch Erwärmen unter Vakuum entfernt.
503 g der Verbindung der Formel (2a) und 470 g der Verbindung der Formel (1 b) werden in 10 I Dimethylformamid, welche 100 g Kaliumhydroxid enthalten, miteinander vermischt. Das Reaktionsgemisch wird langsam bis auf 50°C erwärmt, 3 Stunden unter Stickstoffatmosphäre bei dieser Temperatur gerührt und dann in ein gleiches Volumen Wasser gegossen. Die Verbindung der Formel
°2N—-, (2b)
welche in Form von Niederschlag entsteht, wird von der Mutterlauge abfiltriert.
Beispiel 2bis
Man verfährt wie im Beispiel 2, wobei anstelle von 791,2 g Nitrobenzylbromid, 462,4 g Benzylchlorid eingesetzt werden und durch Umsetzung mit dem Triäthylphosphit die folgende Verbindung entsteht
<§>~ch2t(0w.2' <2C>'
q
500 g des Phosphonats der Formel (2c) werden tropfenweise im Laufe einer Stunde in 1000 g rauchender Salpetersäure bei 0°C unter Eiskühlung gegeben. Das Gemisch wird für eine weitere Stunde bei 0°C gerührt, wonach es auf 5000 g Eis gegossen wird. Die organische Phase wird abgetrennt und mit Wasser gut gewaschen. Die entstandene Verbindung der Formel (2a) wird, wie im Beispiel 2 beschrieben, zur Verbindung der Formel (2b) weiter umgesetzt.
Beispiel 2ter
Man verfährt wie im Beispiel 2 oder 2bis beschrieben; mit dem Unterschied, dass anstelle der Verbindung der Formel (1 b) die äquivalente Menge der Verbindung der Formel ch3-co-nh chq <2d)
\O3Na eingesetzt wird, wodurch die Verbindung der Formel
CHjCONH-^-CIKH-^-NO., (2e)
03Na erhalten wird.
Beispiel 3
92 g des gemäss Beispiel 1 erhaltenen feuchten Filterkuchens der Verbindung der Formel (1b) (56,75% Aktivsubstanzgehalt) werden in eine Suspension von 25 g Natriumcarbonat und 137 g Dimethylsulfoxid
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gegeben, das Gemisch wird unter Vakuum erhitzt und das Wasser entfernt, wonach das Gemisch auf 90°C abgekühlt wird. Dann werden 33,2 g Paranitrotoluol, 7,14 g Piperidin und 46,8 g Petroleumbenzin 100/120 zugegeben.
Das Gemisch wird langsam azeotrop destilliert, wodurch das Reaktionswasser, Dimethylsulfoxyd und etwas Piperidin sich vom Petroleumätherdestillat abtrennen.
Nach 10 Stunden werden 3,57 g Piperidin zugegeben und das Gemisch für 20 Stunden unter Rückfluss gehalten. Dann wird das Reaktionsgemisch auf 70°C abgekühlt und das Piperidin und das Petroleumbenzin werden unter Vakuum abdestilliert, wodurch die Temperatur bis auf etwa 120°C ansteigt. Dann wird das Gemisch auf 80°C abgekühlt und es werden 65,6 g Methoxypropanol und dann 74,9 g Äthylacetat zugegeben, wodurch die Temperatur auf etwa 50°C absinkt. Das Gemisch wird nun auf 60°C erwärmt und es wird eine 60°C warme Lösung von 58,1 g Natriumsulfid in 91,3 g Wasser im Laufe von 2 Stunden tropfenweise zugegeben; und die Temperatur des Gemisches wird dabei so kontrolliert, dass sie nicht über 80-85°C ansteigt. Dann werden 83 g einer 4%igen Natriumchloridlösung zugegeben und das Reaktionsgemisch wird für 8 Stunden bei 60°C langsam gerührt. Das entstandene Produkt der Formel wird von der Mutterlauge abfiltriert.
Beispiel 3bis
Die Verbindung der Formel (3a) kann auch wie folgt hergestellt werden: 92 g des gemäss Beispiel 1 hergestellten feuchten Filterkuchens der Verbindung der Formel (1b) (56,4% Aktivsubstanzgehalt) werden in eine Suspension von 25 g Natriumcarbonat und 200 g Dimethylformamid gegeben und das Gemisch wird unter Vakuum erhitzt, bis das Wasser entfernt ist. Dann werden 40 g 4-Nitrophenylacetonitril, 7 g Piperidin und 46,8 g Petroleumbenzin 100/120 zugegeben und das Gemisch wird azeotrop für 5 Stunden destilliert. Piperidin und Petroleumbenzin werden unter Vakuumdestillation entfernt und dann werden 30 g konzentrierte Salzsäure in das Gemisch gegeben. Das Gemisch wird nun 10 Stunden unter Rückfluss gehalten, dann abgekühlt und mit Natriumhydroxidlösung neutralisiert. Die so ausgefällte entstandene Nitroverbindung der Formel (2b) wird abfiltriert. Die Reduktion zum Amin der Formel (3a) wird mit Natriumsulfid wie im Beispiel 3 beschrieben, durchgeführt.
Man verfährt wie im Beispiel 3bis, mit dem Unterschied, dass anstelle von 40 g 4-Nitrophenylacetonitril, 53 g 4-Nitrophenylessigsäureäthylester eingesetzt werden.
493 g Cyanurchlorid werden in 3449 g auf 0°C gekühltes Methyläthylketon eingerührt und es wird weitergerührt bis das Cyanurchlorid vollständig im Methyläthylketon gelöst ist. In einem separaten Ge-fäss werden 1379 g entmineralisiertes Wasser vorgelegt und es werden 758,8 g des gemäss Beispiel 3 erhaltenen 50%igen feuchten Filterkuchens der Verbindung der Formel (3a) unter Rühren zugegeben. Die entstandene Suspension wird in die Cyanurchloridlösung gepumpt, während die Temperatur zwischen -2°C und +2°C und der pH durch portionenweise Zugabe von 138 g Natriumbicarbonat zwischen 4 und 5 gehalten werden. Am Schluss werden noch weitere 40 g Natriumbicarbonat zugegeben, um den pH auf 6,5 einzustellen. Dann werden 226 g Anilin zugegeben und durch langsame Zugabe von 360 g einer 30%igen Natriumhydroxidlösung und 1000 g Wasser wird der pH zwischen 6,5 und 7 gehalten, während die Temperatur ansteigt. Wenn die Reaktion beendet ist, ist die Temperatur auf 30°C angestiegen, während der pH 6,5 beträgt. Nun werden 440 g Morpholin zugegeben und das Gemisch wird auf 70°C erwärmt. Wenn die Reaktion beendet ist, werden noch 12 g Natriumhydrosulfit zugegeben und dann werden vom Gemisch 3339 g Methyläthylketon abdestilliert. Die entstandene Masse wird auf 50°C abgekühlt, filtriert und gewaschen. Das entstandene Produkt entspricht der Formel
(3a)
S03Na
Beispiel 3ter
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<2
(4a)
Beispiel 5
Analog wie im Beispiel 3 beschrieben wird 1 Mol der Verbindung der Formel o2n
(5a)
mit 1 Mol der Verbindung der Formel
H3C @) N0;
2
(5b)
S03Na
(nach der KNOEVENAGEL-Reaktion) zur Verbindung der Formel (2b) umgesetzt, welche dann analog wie im Beispiel 3 beschrieben, mit Natriumsulfid zur Verbindung der Formel (3a) reduziert wird. Die Verbindung der Formel (5a) kann durch Oxydation der Verbindung der Formel mit Kaliumpermanganat, analog wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt werden. Die Verbindung der Formel (5b) kann nach bekannten Methoden aus bekannten Verbindungen hergestellt werden.
142 g Cyanurchlorid werden in 2,7 1 auf-15°C gekühltes Methyläthylketon gegeben, dann werden 73 g Anilin langsam zugegeben, wobei die Temperatur unterhalb -3°C gehalten wird. Danach werden 40 g Natriumbicarbonat und dann 110 g der Verbindung der Formel (3a), welche in 1000 g Wasser suspendiert sind, zugegeben. Der pH wird durch Zugabe von verdünntem Natriumhydroxid bei 6 gehalten und die Temperatur wird langsam auf 65°C erhöht.
Der pH wird dann auf 7 eingestellt und das Reaktionsgemisch mit 1,8 I Wasser verdünnt. Danach werden 146 g Morpholin zugegeben, gefolgt von 10 g Natriumhydrosulfat und das Gemisch wird auf Rückflusstemperatur erhitzt und es werden 2,5 l Methyläthylketon abdestilliert. Nach dem Abkühlen wird das abgeschiedene Produkt abfiltriert und man erhält die Verbindung der Formel (4a) in 95%iger Ausbeute.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel oder der Formel
(5d)
Beispiel 6
10
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
CH 676 000 A5
(la)
worin Ri Halogen oder R01,
Hai Halogen
Roi eine Gruppe der Formel -NR3R4, -OR3 oder -SCH3,
R3 Wasserstoff, gegebenenfalls durch einen oder zwei der folgenden Substituenten: Halogen, C-i-^-AI-kyl, Ci-4-Alkoxy, Mono- oder Di-(Ci_4-alkyl)-amino oder -SO3M, substituiertes Phenyl, gegebenenfalls durch Hydroxy, Cyan oder Ci-4-Alkoxy substituiertes Ci-4-Alkyl, oder eine Gruppe der Formel
R4 Wasserstoff, Ci_4-Alkyl, gegebenenfalls durch Ci-4-Alkyl monosubstituiertes Phenyl, durch Hydroxy, Ci-4-Alkoxy oder Cyan substituiertes C2-4-Alkyl oder einen Rest der Formel (a), (b), (c) oder (d) oder R3 und R4 zusammen mit dem Stickstoff, an welchen sie gebunden sind, einen gesättigten stickstoffhaltigen Heterocyclus,
R5 Wasserstoff oder Methyl,
R6 Wasserstoff oder Ci-4-Alkyl,
m eine Zahl von 2 bis 10,
n eine Zahl von 1 bis 4,
M Wasserstoff oder ein farbloses Kation und
A® ein farbloses Anion bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mol einer Diaminoverbindung der Formel
-{ CH2-CH (R5 ) -0 , (a)
-<C1_^-Alkylen>-C0-N(R6)2,
(b)
~<CH2>irN<R6>2
(c)
oder -<CH2)ir#(R6)3 Ae
(d)
(ii)
so3h mit 2 Mol einer Verbindung der Formel
R
(III)
Hai worin Hai Halogen bedeutet, zu einer Verbindung der Formel
11
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
CH 676 000 A5
(la)
umsetzt.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (la), worin Ri R01 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellte Verbindung der Formel (la), worin Ri Hai bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
H-R01 (IV)
umsetzt.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel worin R02 eine Gruppe der Formel -NR3R4. -OR3 oder -SCH3 bedeutet und Ri, R3, R4 und M die im Anspruch 1 angeführte Bedeutung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellte Verbindung der Formel (Ia) mit einer Verbindung der Formel
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formeln (Id), die wie im Anspruch 3 definiert sind und worin Ri R01 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellte Verbindung der Formel (la), worin Ri Hai bedeutet, mit einer Verbindung der Formel (IV) und einer Verbindung der Formel (V) umsetzt.
5. Verfahren zur Herstellung der Ausgangsstoffe der Formel (II) für das Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Aldehyd der Formel
F
<Id)
2
H-R02 (V)
umsetzt.
h
(VI)
mit einer Verbindung der Formel
(VII)
Rb zu einer Verbindung der Formel
12
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
CH 676 000 A5
R
9
^o2
(VIII)
umsetzt, worin
Rg Nitro oder Acetylamino,
Rio Wasserstoff, Cyano oder einen Rest der Formel und eines der beiden Symbole Ra und Rb Wasserstoff und das andere die Gruppe -SO3M bedeuten, die vorhandene(n) Nitrogruppe(n) bis zur Aminostufe reduziert und, wenn Rg Acetylamino bèdeutet, die Acetylaminogruppe hydrolysiert.
6. Anwendung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, auf Verbindungen der Formel (II), die nach dem Verfahren gemäss Anspruch 5 hergestellt sind.
13
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