Die Erfindung betrifft eine Gerüststützeinrichtung für Gehwegüberbrückungen gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
Gerüste sind vielfach über Gehwegen zu errichten. Damit die durch das unterste Feld des Gerüstes gehenden Passanten nicht gefährdet werden, sind entsprechende Schutzabdeckungen erforderlich. Vor allem bei Neubauten werden in der Regel heute noch Holzkonstruktionen mit dichter Bretterschalung verwendet. Vor allem bei nachträglichen Arbeiten an Gebäuden, insbesondere Fassadenarbeiten, ist es üblich, die für den Durchgangsverkehr entsprechend zu gestaltenden unteren Gerüstfelder nach den individuellen Ortsverhältnissen zu bauen. Dabei werden, wenn die Platzverhältnisse es zulassen, untere Durchgangsrahmen verwendet, die aus senkrecht stehenden Stützen von je einem Rohr und einem oberen direkt eingeschweissten Gitterträger mit Eck- oder Knotenblechen gebildet sind. Auf die Gitterträger werden dann die Gerüstbohlen, Laufplanken, Rahmentafeln oder dgl. aufgelegt.
Die Queraussteifung der einzeln so aufgestellten Durchgangsrahmen erfolgt mit durch Kupplungen angeschlossenen Horizontalrohren, die auch als Geländer dienen können und mit nach dem jeweiligen System anzubringenden Diagonalstäben. Auch können Geländer mit abgewinkelten Endteilen zum Einhängen in Taschen oder Kästchen, ggf. mit Keilverschluss oder Verstiftung vorgesehen sein. All diese für die Aussteifung und den weiteren Schutz erforderlichen Elemente befinden sich jedoch im Durchgangsbereich und stehen über die einzelnen Rohre nach innen oder aussen vor, so dass Passanten sich und die mitgetragenen Gegenstände, wie Taschen und sonstige Güter, verletzen können.
Ein weiterer Nachteil der fest zusammengeschweissten Durchgangsrahmen ist der, dass sie den individuellen Breitenverhältnissen nicht angepasst werden können und dass man in den Fällen, in denen die vorgefertigten Durchgangsrahmen nicht brauchbar sind, zu aufwendigen Individualkonstruktionen mit Rohren und Kupplungen greifen muss, die auch noch die Gefahr in sich bergen, dass die unteren Felder nicht exakt genug aufgestellt werden, um darauf ein auf bestimmte Masse und die Einhaltung entsprechender Winkel angewiesenes, schnell zu montierendes Gerüst aufzustellen. Die Einzelrohre dieser Unterkonstruktionen reichen vielfach auch nicht aus, um die Lasten hoher Gerüste zu tragen. Vor allem steigen diese Lasten dann an, wenn man über dem Durchgangsbereich einen Materiallagerplatz schaffen will, da man in der untersten Ebene den Durchgang freizuhalten hat.
Bekannt sind ferner Dreieckstützen aus drei Rohren, die durch quer verlaufende, im Abstand eingeschweisste Verbindungsbleche von etwa 220 mm Länge miteinander verbunden sind. Diese für grosse Lasten vorgesehenen Stützen kann man zwar auch in Verbindung mit dem üblichen Gerüstmaterial verwenden, um Durchgänge zu schaffen. Der Aufwand ist jedoch gross und es sind auch nicht alle Forderungen einfach zu erfüllen, die an einen sinnvollen Durchgang gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerüststützeinrichtung für Gehwegüberbrückungen mit den eingangs genannten Merkmalen so auszugestalten, dass sie den individuellen Verhältnissen gut anpassbar, schnell montierbar und im Durchgangsbereich frei von behindernden Anschlusselementen ist.
Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Stützen mit je zwei Vertikalrohren gebildet sind, die quer zur Durchgangsrichtung in einem Abstand liegen, der von etwas mehr als einem bis zu wenigen Vielfachen der Rohrdurchmesser beträgt, dass die Vertikalrohre im Bereich der unteren Enden wenigstens eine Querverbindung mit Anschlussmitteln für ein höhenverstellbares Fussteil und im oberen Endbereich Anschlussmittel für die Querverstrebungen und/oder nach oben anzuschliessende Gerüstelemente aufweisen.
Dadurch, dass zwei parallel und quer zur Durchgangsrichtung stehende Rohre die Stütze jeder Seite bilden, hat man nunmehr in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit, alle anzuschliessenden Teile, wie Geländer, Querverstrebungen, Längsverstrebungen und dgl. zwischen den beiden Rohren unterzubringen und die dafür vorgesehenen Anschlussmittel in diesem Zwischenbereich unterzubringen. So behindern sie den freien Durchgang nicht und stellen keine Gefährdung für Passanten und Güter dar. Die notwendige untere Querverbindung ist zugleich in vorteilhafter Weise mit geeigneten Höhenverstellmitteln ausgestattet, um sich den Bodengegebenheiten schnell anpassen zu können.
Der obere Endbereich ist sinnvoll so gestaltet, dass man einerseits mit den jeweils in Betracht kommenden Gerüstelementen nach oben weiter aufbauen, fest anschliessen und die entsprechenden Kräfte abstützen kann, dass andererseits jedoch die hier liegenden Querverstrebungen geeignete Anschlussmittel für die Verbindung zu den anderen Doppelrohrstützen aufweisen, die die individuelle Ausgestaltung nach den jeweiligen Bedürfnissen zulassen, wobei man also die Breite der Durchgänge und die Zahl der je Ebene aufzustellenden Stützen den jeweiligen Bedürfnissen beispielsweise auch nach einem grösseren Lagerplatz in der zweiten Ebene erfüllen kann. Der konstruktive Aufbau ist einfach. Die im untersten Bereich auftretenden Kräfte können gut abgestützt werden und man kann sich den individuellen Bedürfnissen gut anpassen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind zumindest im oberen Endbereich der Stützen Anschlussmittel für Diagonalstreben vorgesehen.
Zur Anbringung von Längsverstrebungen und insbesondere Geländern können bis zur Höhe von etwa 1 m, vorzugsweise mehrere Anschlusselemente für zwischen den beiden Vertikalrohren horizontal eingelegte Geländer und/oder Verstrebungen vorgesehen sein. Diese können in vorteilhafter Ausgestaltung als an sich bekannte Einstecktaschen oder Einsteckkästchen, vorzugsweise mit Sicherungskeilen, Kippstiften oder dgl., für mit Haken einsteckbare Rohrelemente ausgestaltet sein.
Besondere Aufmerksamkeit ist der oberen Querverstrebung zu widmen, da diese mehreren Zwecken dient und dem vielfältigen, individuellen Einsatz gerecht werden muss. Sie kann zweckmässig jeweils durch einen seitlich auskragenden, vorzugsweise angeschweissten Hohlprofilteil gebildet sein. In diesen oder über diesen kann ein Anschlusselement für wenigstens ein weiteres querverbindendes Hohlprofil mit zugehöriger Stütze einsteckbar oder anschliessbar sein. So hat man eine quasi teleskopierbare, auch unterschiedliche Abstände der Stützen leicht ermöglichende Querverbindung und hat damit den Durchgangsrahmen in zwei schnell zu verbindende Stützen mit oberen Querverbindungsteilen und Verbindungshilfsmitteln aufgelöst, die in vorteilhafter Weise die vielfältigen Anpassungen an die Bedürfnisse ermöglichen.
Der obere Hohlprofilteil, welcher die Querverstrebung mitbildet, kann in vielfältiger Weise als geeignetes Profilteil ausgebildet sein. Besonders einfach, zweckmässig, sicher und übersichtlich, ist eine Ausbildung als Rechteckrohr, in welches ein passendes Anschlusselement für eine teleskopierbare Verbindung einsteckbar ist. Diese gestattet es, ein Verbindungsrohr einzustecken, welches in unterschiedlichen Abständen der Stützen festlegbar ist, vorzugsweise mit Steckstiften oder -schrauben, die einfach durchgesteckt und entsprechend gesichert werden. Eine solche mit angeschweissten hochkantstehenden Rohrprofilen gebildete Querverstrebung ist ausserordentlich stabil, gestattet die Aufnahme grosser Lasten und gestattet es vor allem, beliebig viele Stützen aneinander zu reihen, um auch grossflächige Überdachungen und/oder Lagerungsmöglichkeiten für hohe Lasten zu schaffen.
Indem mehr als zwei Stützen in Reihe nebeneinander durch Anschlusselemente miteinander verbunden angeordnet werden, ist es möglich, breitere Podesttrageinrichtungen zu schaffen.
Auf oder an der Querverstrebung sind geeignete Anschlussmittel für die Horizontalflächenelemente, wie Bohlen, Rahmentafeln oder dgl., zu schaffen. Diese richten sich nach dem jeweiligen Gerüstsystem. Dabei können insbesondere für das Einhängen von endseitig vorgesehenen Haken, die auch schon bei den Durchgangsrahmen üblichen, nach oben offenen U-Profile vorgesehen sein. Diese werden zweckmässig auf den Obergurten der Hohlprofile vorgesehen, beispielsweise bei der Formung mit ausgebildet oder zusätzlich aufgesetzt. So sind unmittelbar und auf einfache Weise die Anschluss- und Einhängemöglichkeiten für die Schutzabdeckungen und die Lauf-, Arbeits- und Lagerflächen geschaffen.
Für den Anschluss der weiteren Gerüstelemente nach oben sind die dem jeweiligen Gerüstsystem entsprechenden Anschlussmittel vorzusehen. Darunter ist es besonders zweckmässig, auf der Oberfläche des Hohlprofilteiles einen aufragenden Steckstift vorzusehen. Dieser wird vorzugsweise mit einer Rohrstirnflächenstütze für ein aufzusteckendes Gerüstrohr ausgestattet. So kann man ein entsprechend kurzes Rohrstück mit dem eingesetzten Stift anschweissen und hat eine saubere Auflage der Stirnfläche des aufzusteckenden Gerüstrohres. Weitere Anschlusselemente können ggf. dort und an anderen Stellen vorgesehen sein.
Etwa in der Mitte zwischen den beiden Vertikalrohren sieht man zweckmässig ein gegen Knickung aussteifendes Querverbindungsteil vor.
In der unteren Querverstrebung bringt man zweckmässig ein kurzes Rohrstück für eine Fussspindel an. So kann die solide und tragfeste, übliche Fussspindel einfach eingesteckt und benutzt werden, so dass nicht gesonderte Höhenverstellmittel erforderlich sind. Hier können weitere Hilfsmittel, ggf. auch mit der Doppelrohrverbindung oder dgl., vorgesehen sein, um sich den jeweiligen Höhenunterschieden in der Grundabstützung anpassen zu können. Man kann hier auch wegen der Verwendung üblicher Gerüstrohre mit üblichem Gerüstmaterial mit Kupplungen weiter anbauen oder Abstützungen vorsehen, wenn keine Bodenabstützung möglich ist. Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung gehen auch aus den weiteren Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgefassten Beschreibungsteil vor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht eines Gerüstteiles mit der Gerüststützeinrichtung für die Gehwegüberbrückung,
Fig. 2 die Stirnansicht des Durchgangsrahmens der Gerüststützeinrichtung mit zwei durch Querverstrebungen verbundenen Stützen ohne sonstige Gerüstteile;
Fig. 3 eine etwas vergrösserte Darstellung einer Stütze des Durchgangsrahmens nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt in der Ebene zwischen zwei Stützen mit angeschlossenen Elementen nach Fig. 1, wobei die Schnittebene nur in Fig. 2 angedeutet ist;
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht des oberen Teiles einer Gerüststütze mit aufgesetztem unteren Bereich eines Gerüstes;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Querverstrebung gemäss Fig. 1, ohne die hinter der Zeichenebene liegenden Elemente, jedoch mit in die Zeichenebene verlegter Schraube;
und
Fig. 7 einen Vertikalteilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5, wobei die Schraube in die Zeichenebene verlegt ist.
Das Gerüst 10 nach Fig. 1 besteht aus Gehwegstützen 11, Fussspindeln 12, Diagonalstäben 13, horizontal verlaufenden Querverstrebungen in Form von Geländerstäben 14 und Gerüstrahmentafeln 15 sowie Stellrahmen 51 und Ein-Rohr-Stützen 16, die gemäss Fig. 1 zusammengesetzt sind.
Die Gehwegstützen 11 gehen näher aus den Fig. 2 bis 6 hervor. Sie bestehen aus Vertikalrohren 20, die im Abstand A voneinander quer zur Durchgangsrichtung des Gehwegdurchgangsraumes 21 liegen. Der Abstand A ist mindestens etwas grösser als ein Rohrdurchmesser, höchstens jedoch wenige Rohrdurchmesser gross, so dass die Vertikalrohre dicht beieinander liegen. Die Vertikalrohre 20 sind an ihren unteren Enden 22 mit einer Querverbindung 23 versehen. Diese besteht aus einem eingeschweissten Rohrstück 24 und Zwischenteilen 25. Das Rohrstück 24 nimmt die eigentliche Spindel 12.1 der höhenverstellbaren Fussspindel 12 auf, die ein Mutternteil 12.2 mit abstehenden Griffen 12.3 und eine Fussplatte 12.4 üblicher Art aufweist. So ist die Gehwegstütze 11 höhenverstellbar abgestützt.
Wegen der kurzen Knicklänge und der stabilen Ausführung der Spindel kann auch die von zwei Rohren aufgenommene Kraft hier abgestützt werden.
Etwa in der Mitte ist ein gelochtes Blech als Querverbindungsteil 28 eingeschweisst. Es steift die beiden Vertikalrohre 20.1 und 20.2 gegenseitig gegen Knickung aus.
Auf die oberen Enden 29 der Vertikalrohre 20.1 und 20.2 ist ein Hohlprofilteil 30 in Form eines hochkantstehenden Rechteckrohres aufgeschweisst, wie es insbesondere aus Fig. 4 bis 7 hervorgeht. In dem Zwischenbereich zwischen den Vertikalrohren 20 ist ein kurzes Kastenprofilstück 31 zwischen die beiden Enden 29 der Vertikalrohre 20.1 und 20.2 und das Hohlprofilteil 30 eingeschweisst, welches der Eckaussteifung und Abstützung der Diagonalstäbe dient. Im Abstand B darunter ist ein Eingriffsblech 32 zwischen die beiden Vertikalrohre 20.1 und 20.2 eingeschweisst, an dem sich in üblicher Weise das obere Ende 33 des Vertikalstabes 13, wie aus Fig. 4 ersichtlich, abstützt. So ist eine schnell zu handhabende, an sich bekannte Einhängung für den Diagonalstab 13 geschaffen.
Dieser hat an seinem unteren Ende die übliche Halbkupplung 34, mit der er zwecks Ausrichtung geringfügig höhenverstellbar an dem äusseren Vertikalrohr 20.2 in der aus den Fig. 1 und 4 ersichtlichen Weise ohne Beeinträchtigung des Innenraumes angeklemmt wird.
Das Hohlprofilteil 30 ist, wie aus den Fig. 2 und 3 besonders gut ersichtlich, unsymmetrisch auf die beiden Vertikalrohre 20.1 und 20.2 aufgeschweisst. Es hat eine Länge L, die in der Praxis etwa 800 mm beträgt. Bezüglich der Achse 35 des äusseren Vertikalrohres 20.2 ist es mit einem Abstand L1 von etwa 200 mm Überstand auf das Rohr aufgeschweisst, so dass bei einem Achsabstand der beiden Vertikalrohre von etwa 168 mm ein Überstand nach innen von etwa 432 mm verbleibt. Im Abstand C von etwa 200 mm sind Querbohrungen 36 für im einzelnen in Fig. 6 dargestellte Durchsteckschrauben 39, die horizontal einzustecken und festzuschrauben sind, vorgesehen. Ein Anschlusselement 37 ist als passend einsteckbares Hohlrohr geeigneter Länge D ausgebildet und mit passenden Querlöchern 38 versehen, so dass es je nach Wunsch eingesteckt und gesichert werden kann.
Es dient zum Aufstecken der zweiten Gehwegstütze 11, wie es in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. Durch die ineinander steckbare Anordnung können die beiden Gehwegstützen 11 teleskopierbar miteinander zu einem steifen Durchgangsrahmen verbunden werden.
Zum Aufstecken weiterer Gerüstrahmenteile ist über dem äusseren Vertikalrohr 20.2 ein Aufsteckstift 40 vorgesehen, der aus einem kurzen Rohrstück 41 aufragt. Beide sind auf der Oberfläche 42 des Hohlprofilteiles 30 zum äusseren unteren Vertikalrohr 20.2 fluchtend aufgeschweisst. Das Rohrstück 41 bildet mit seiner oberen Stirnfläche 43 eine glatte Auflagefläche für eine einfach aufzusteckende vertikale Ein-Rohr-Stütze 16 bzw. ein Stellrahmen 51 auf entsprechender Höhe.
Für die Querverstrebungen 14 sind Taschen oder Kästchen 45 an sich bekannter Art mit unverlierbaren Keilen 46 an der im Zwischenraum 47 liegende Seite des inneren Vertikalrohres 20.1 in für Geländer geeigneter Höhenlage im Abstand voneinander angeschweisst, so dass übliche Geländerstäbe Längsverstrebungen 14 mit ihren nach unten reichenden Endhaken 14.1 eingesteckt und mit den Keilen 46 gesichert werden können, wie es die Fig. 1 und 4 veranschaulichen. Sie liegen in Höhen bis zu etwa 1 m. So sind alle Verbindungselemente in den Zwischenraum oder nach aussen verlegt und das innere Vertikalrohr 20.1 ist, wie aus allen Figuren ersichtlich, zum Gehwegdurchgangsraum 21 völlig glatt, worin ein grosser Gebrauchsvorteil besteht.
Zum Aufsetzen der eigentlichen oberen Gerüstteile 50 wird über der mauernahen Gehwegstütze 11.2 über dem Hohlprofilteil 30 weiter aufgebaut. Dazu ist einerseits der Aufsteckstift 40 mit seinem angeschweissten Rohrstück 41 vorgesehen. Da hier ein fertiger Stellrahmen 51 mit den beiden Ein-Rohr-Stützen 16.1 und 16.2 aufgesteckt werden soll, ist ein zweiter Steckstift erforderlich. Dieser Steckstift 40.2 hat ein Rohrstück 41.2. Sie sind beide auf einen nach unten offenen U-förmigen Halter 55 aufgeschweisst. Diese Einheit wird mit dem Halter 55 auf dem Hohlprofilteil 30 aufliegend in geeigneter Entfernung aufgesteckt. Dann wird ein U-Querriegel 56 mit an beiden Enden vorgesehenen Halbkupplungen 57.1 und 57.2 mit den beiden Rohrstücken 41.1 und 41.2 verbunden.
So sind die beiden Stifte 40.1 und 40.2 auf geeignetem Abstand und fest mit der Gerüststützeinrichtung verbunden, so dass nunmehr der Stellrahmen 51 aufgesteckt werden kann, wie es Fig. 5 zeigt. Er hat einen unteren Querverbindungsstab 58 mit einem Haltstift 59 für Bordbretter, die hier nicht dargestellt sind.
Der Querriegel 56 ist als nach oben offenes U-Profil üblicher Art gestaltet, so dass die Krallen 61 einer Rahmentafel 15 eingehängt und in üblicher Weise gesichert werden können. In dieser Weise ist die Halterung für wandnahe Gerüstrahmentafeln 15.3 geschaffen, die wie ersichtlich, auf den in Längsrichtung beabstandeten Durchgangsrahmen aufgelegt werden. Nunmehr kann in üblicher Weise ein Gerüst weiter nach oben aufgebaut werden.
Für die Abstützung der übrigen Gerüstrahmentafeln 15.1 und 15.2, die den Restbereich des Gehwegdurchgangsraumes 21 abdecken, sind entsprechende Halter vorzusehen. Diese Tafelhalter gehen insbesondere aus den Fig. 1, 5 und 6 hervor. Sie sind als nach oben offene, sich über das freie, in Fig. 1 linke Hohlprofilteil 30 und das Anschlusselement 37 erstreckend gestaltet und werden nach der jeweiligen Auszugslänge von einer Tafel, zwei Tafeln oder mehreren gestaltet. Sie haben nach unten um die Seitenwände 64 der Hohlprofilteile 30 herumgreifende Haltelaschen 65, die als U-förmige Bügel gestaltet und mit der Unterseite des nach oben offenen, durchgehenden U-Profilhalters 63 verschweisst sind.
Sie halten das nach oben offene U-Profil 63 gegen seitliches Verschieben fest und gestatten so das Einhängen der Krallen 61 der Gerüstrahmentafeln 15, die ebenfalls in üblicher Weise gesichert werden können.
Die Konstruktion ist aus einfachen, herstellungstechnisch vorteilhaft gestalteten und leicht zu vereinigenden Elementen aufgebaut. Sie kann in vielfältiger Weise zusammengesteckt werden. Dabei kann man eine Mehrzahl von Gehwegstützen 11 mit Anschlusselementen 37 nebeneinander in einer Reihe vorsehen und so eine breitere Auflagefläche oder Überdachung schaffen. Die Längsanordnung kann ebenfalls in beliebiger Länge erfolgen.
Man kann jedoch auch nur eine Gehwegstütze 11 mit geeigneten Wandverankerungen an einer Wand befestigen und hat dann einen Kragarm, auf dem man das Gerüst zumindst für die Lagefixierung abstützen kann. Für die Aufnahme der Kräfte sind ggf. entsprechende Diagonalstäbe vorzusehen. So kann man in engen Gassen, insbesondere bei der Altbausanierung, auch ein gehwegfreies, stabiles Gerüst aufstellen. An den Gehwegstützen können alle üblichen Gerüstelemente mit Kupplungen oder dgl. angeschlossen werden. Da die Gehwegstützen 11 symmetrisch aufgebaut sind und zudem die Hohlprofilteile Anschluss nach beiden Seiten zulassen, kann mit ein- und derselben Gehwegstütze bei der Vielfalt der vorkommenden Anwendungsfälle für die unterschiedlichsten Gerüstkonstruktionen leicht gearbeitet werden, wodurch Herstellung, Lagerhaltung und Montage erheblich vereinfacht werden.
Durch die sinnvolle Anbringung des Eingriffsblechs 32, welches auch als Bündelblech bezeichnet wird, kann man ohne Mehrkosten die verschwenkbaren handelsüblichen Diagonalstäbe leicht anbringen und lösen. Sie liegen nunmehr innerhalb der Stütze zwischen den beiden Rohren, so dass die Passanten nicht beeinträchtigt werden. Durch die Anbringung der vorzugsweise als Doppelgeländer ausgebildeten Horizontallängsstäbe mit ihren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Vertikalrohren 20 der Gehwegstützen 11 bleibt ebenfalls niemand hängen. Die Elemente sind selbstausrichtend und aussteifend, auch bei der Montage. Durch das zentrische Einsetzen der Fussspindel 12 mitten zwischen den beiden Vertikalrohren 20 erfolgt eine exakte Krafteinleitung und Höhenverstellung. Ggf. kann man kürzere Untersetzstücke problemlos zwischensetzen, wenn man höhere Teile gebraucht.
Ein weiterer Vorteil der Doppelrohre ist, dass man übliche Gerüstverankerungen an der Wand verwenden und günstig, ohne Beeinträchtigung im Durchgangsraum anschliessen kann. Mit mehreren Kupplungen übereinander oder zwei Kupplungen je Wandverankerung kann man sehr grosse Kräfte aufnehmen, so dass man die Gehwegstützen 11 auch als Einzelstützen mit konsolarten Knaggen an schmalen Strassen verwenden kann, wobei die Hohlprofilteile 30 als Knaggen dienen. Da man die Stützen beliebig an der Wand zug- und druckfest befestigen kann ist es auch möglich, selbst 70 cm breite Gerüste oben aufzusetzen. Mit Abstrebungen, mit Rohren und Kupplungen kann man die Kräfte aufnehmen. Durch das Aneinanderreihen mehrerer Gehwegstützen mit teleskopierbaren Zwischenstücken und Verbindungen kann man ein Podium beliebiger Breite herstellen.
Auf den zu Portalen vereinigten Gehwegstützen kann man Gerüste mit Standardbreiten von beispielsweise 70 cm und 100 cm oder auch andere individuell gestaltete Gerüstbreiten mit Einzelbauteilen, je nach den vorkommenden Bedürfnissen aufstellen.
Zusammengefasst kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
Für eine Gehwegüberbrückung sieht die Gerüststützeinrichtung Gehwegstützen (11.1 und 11.2) mit oben aufgeschweissten Hohlprofilteilen (30) vor, die wegen ihrer symmetrischen Ausbildung durch Anschlusselemente (37) teleskopierbar zu unterschiedlich breiten Portalen vereinigt und auch aneinandergereiht werden können. Diagonalstäbe (13) und Geländerstäbe (14) übernehmen die Längs- und Diagonalaussteifung. U-Profilhalter (63) und U-Querriegel (56) befinden sich über den Hohlprofilteilen (30) und nehmen die Krallen (61) der Gerüstrahmentafeln (15.1, 15.2 und 15.3) auf.
The invention relates to a scaffold support device for bridging walkways according to the preamble of claim 1.
Scaffolding can often be erected over sidewalks. Appropriate protective covers are required to ensure that pedestrians passing through the lowest field of the scaffold are not endangered. Especially in new buildings, wooden structures with thick board formwork are still used today. Especially when retrofitting buildings, especially facade work, it is customary to build the lower scaffolding fields to be designed for through traffic according to the individual local conditions. If space permits, lower passage frames are used, which are formed from vertical supports, each with a tube and an upper directly welded-in lattice girder with corner or gusset plates. The scaffolding planks, walking planks, frame panels or the like are then placed on the lattice girders.
The cross-bracing of the passage frames set up individually takes place with horizontal tubes connected by couplings, which can also serve as railings, and with diagonal bars to be attached according to the respective system. Railings with angled end parts can also be provided for hanging in bags or boxes, possibly with a wedge lock or pinning. However, all these elements required for the bracing and further protection are located in the passage area and protrude inwards or outwards through the individual pipes, so that passers-by can injure themselves and the objects they carry, such as bags and other goods.
Another disadvantage of the welded-together pass-through frames is that they cannot be adapted to the individual width ratios and that in cases where the prefabricated pass-through frames are not usable, complex individual designs with pipes and couplings have to be used, which also pose a risk contain the fact that the lower fields are not set up precisely enough to be able to set up a scaffold that is quick and easy to assemble, depending on certain dimensions and observing the corresponding angles. The individual tubes of these substructures are often not sufficient to carry the loads of high scaffolding. Above all, these loads increase when you want to create a material storage area above the passage area, because you have to keep the passage clear on the lowest level.
Triangular supports made of three tubes are also known, which are connected to one another by transversely running, welded-in connecting plates of approximately 220 mm in length. These supports, which are intended for heavy loads, can also be used in conjunction with the usual scaffolding material to create passages. However, the effort is great and it is not easy to meet all the requirements that are placed on a sensible passage.
The invention is based on the object of designing a scaffold support device for bridging walkways with the features mentioned at the outset in such a way that it is easily adaptable to the individual conditions, can be installed quickly and is free of obstructing connecting elements in the passage area.
According to the invention, it is provided that the supports are each formed with two vertical pipes, which are located transversely to the passage direction at a distance that is from a little more than one to a few multiples of the pipe diameter, that the vertical pipes in the region of the lower ends have at least one cross connection with connecting means for a height-adjustable foot part and in the upper end area have connecting means for the cross struts and / or scaffolding elements to be connected upwards.
The fact that two pipes parallel and transverse to the direction of passage form the support of each side, it is now possible in a particularly advantageous manner to accommodate all the parts to be connected, such as railings, cross struts, longitudinal struts and the like, between the two pipes and the connection means provided for this to accommodate in this intermediate area. So they do not hinder the free passage and do not pose a risk to passers-by and goods. At the same time, the necessary lower cross connection is advantageously equipped with suitable height adjustment means in order to be able to adapt quickly to the floor conditions.
The upper end area is sensibly designed in such a way that, on the one hand, the scaffolding elements in question can be built up further, firmly connected and the corresponding forces supported, but on the other hand, the transverse struts here have suitable connection means for the connection to the other double pipe supports, which allow the individual design according to the respective needs, whereby the width of the passageways and the number of supports to be erected on each level can also meet the respective needs, for example for a larger storage space on the second level. The construction is simple. The forces occurring in the lowest area can be well supported and one can adapt well to individual needs.
In an advantageous development of the invention, connection means for diagonal struts are provided at least in the upper end region of the supports.
To attach longitudinal struts and railings in particular, up to a height of about 1 m, preferably a plurality of connecting elements can be provided for railings and / or struts horizontally inserted between the two vertical tubes. In an advantageous embodiment, these can be designed as insertion pockets or insertion boxes known per se, preferably with safety wedges, tilting pins or the like, for tubular elements which can be inserted with hooks.
Particular attention should be paid to the upper cross brace, as it serves several purposes and must be suitable for a wide range of individual uses. It can expediently be formed in each case by a laterally projecting, preferably welded, hollow profile part. A connection element for at least one further cross-connecting hollow profile with associated support can be inserted or connected into this or via this. So you have a quasi-telescopic cross-connection, which also enables different distances between the supports, and thus the passage frame has been broken down into two fast-connecting supports with upper cross-connection parts and connection aids, which advantageously enable the various adaptations to needs.
The upper hollow profile part, which also forms the cross strut, can be designed in various ways as a suitable profile part. Training as a rectangular tube, into which a suitable connection element for a telescopic connection can be inserted, is particularly simple, expedient, secure and clear. This allows a connecting tube to be inserted, which can be fixed at different distances between the supports, preferably with plug pins or screws, which are simply pushed through and secured accordingly. Such a cross bracing formed with welded upright tubular profiles is extremely stable, allows the absorption of large loads and, above all, allows any number of supports to be strung together in order to also create large-scale roofing and / or storage options for high loads.
By arranging more than two supports in a row next to one another by connecting elements, it is possible to create wider platform support devices.
Suitable connection means for the horizontal surface elements, such as planks, frame panels or the like, must be created on or on the cross strut. These depend on the respective scaffolding system. In this case, in particular for the hooking in of hooks provided at the ends, the U-profiles open at the top, which are also customary in the passage frames, can be provided. These are expediently provided on the upper chords of the hollow profiles, for example formed with the formation or additionally attached. In this way, the connection and hanging options for the protective covers and the running, working and storage areas are created directly and in a simple manner.
For the connection of the other scaffolding elements upwards, the connection means corresponding to the respective scaffolding system must be provided. Among them, it is particularly expedient to provide an upstanding pin on the surface of the hollow profile part. This is preferably equipped with a tube end face support for a scaffold tube to be attached. So you can weld a correspondingly short piece of pipe with the inserted pin and have a clean support of the end face of the scaffold pipe to be attached. Further connection elements can, if necessary, be provided there and at other points.
Approximately in the middle between the two vertical tubes, one expediently provides a cross-connection part that stiffens against kinking.
In the lower cross brace, it is advisable to attach a short piece of pipe for a foot spindle. So the solid and stable, common foot spindle can be simply plugged in and used, so that no separate height adjustment means are required. Here further aids, possibly also with the double pipe connection or the like, can be provided in order to be able to adapt to the respective height differences in the basic support. Because of the use of standard scaffolding tubes with standard scaffolding material, couplings can also be added here or supports can be provided if floor support is not possible. Further features, advantages and aspects of the invention also emerge from the further claims and the following description part, drawn up with reference to the drawings.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawings.
Show it:
1 The oblique view of a scaffold part with the scaffold support device for bridging the walkway,
Figure 2 is an end view of the passage frame of the scaffold support device with two supports connected by cross struts without other scaffolding parts.
3 shows a somewhat enlarged illustration of a support of the passage frame according to FIG. 2;
4 shows a vertical section in the plane between two supports with connected elements according to FIG. 1, the section plane being indicated only in FIG. 2;
5 shows a partial side view of the upper part of a scaffold support with the lower region of a scaffold attached;
6 shows a cross section through a cross strut according to FIG. 1, without the elements lying behind the plane of the drawing, but with the screw laid in the plane of the drawing;
and
Fig. 7 is a partial vertical section along the line 7-7 in Fig. 5, wherein the screw is laid in the plane of the drawing.
1 consists of walkway supports 11, foot spindles 12, diagonal bars 13, horizontally extending cross struts in the form of railing bars 14 and scaffolding panels 15 as well as setting frames 51 and one-pipe supports 16, which are assembled according to FIG. 1.
The walkway supports 11 are shown in more detail in FIGS. 2 to 6. They consist of vertical tubes 20 which are at a distance A from one another transversely to the passage direction of the walkway passage space 21. The distance A is at least somewhat larger than a pipe diameter, but at most a few pipe diameters, so that the vertical pipes are close together. The vertical tubes 20 are provided with a cross connection 23 at their lower ends 22. This consists of a welded pipe section 24 and intermediate parts 25. The pipe section 24 receives the actual spindle 12.1 of the height-adjustable foot spindle 12, which has a nut part 12.2 with protruding handles 12.3 and a base plate 12.4 of a conventional type. The sidewalk support 11 is supported in a height-adjustable manner.
Due to the short kink length and the stable design of the spindle, the force absorbed by two tubes can also be supported here.
A perforated sheet is welded in the middle as a cross-connection part 28. The two vertical tubes 20.1 and 20.2 mutually stiffen against buckling.
A hollow profile part 30 in the form of an upright rectangular tube is welded onto the upper ends 29 of the vertical tubes 20.1 and 20.2, as can be seen in particular from FIGS. 4 to 7. In the intermediate area between the vertical tubes 20, a short box section 31 is welded between the two ends 29 of the vertical tubes 20.1 and 20.2 and the hollow profile part 30, which serves to brace the corner and to support the diagonal bars. At an interval B below, an engagement plate 32 is welded between the two vertical tubes 20.1 and 20.2, on which the upper end 33 of the vertical rod 13 is supported in the usual way, as can be seen in FIG. 4. A fast-to-use, known attachment for the diagonal bar 13 is thus created.
At its lower end, this has the usual half coupling 34, with which it is clamped for height adjustment to the outer vertical tube 20.2 in the manner shown in FIGS. 1 and 4 without impairing the interior, for the purpose of alignment.
As can be seen particularly well from FIGS. 2 and 3, the hollow profile part 30 is asymmetrically welded onto the two vertical tubes 20.1 and 20.2. It has a length L, which in practice is approximately 800 mm. With regard to the axis 35 of the outer vertical tube 20.2, it is welded onto the tube with a distance L1 of about 200 mm overhang, so that with an axis distance of the two vertical tubes of about 168 mm, an overhang inward of about 432 mm remains. At a distance C of approximately 200 mm, transverse bores 36 are provided for push-through screws 39 shown in detail in FIG. 6, which are to be inserted horizontally and screwed tight. A connecting element 37 is designed as a suitably insertable hollow tube of suitable length D and is provided with suitable transverse holes 38, so that it can be inserted and secured as desired.
It serves to attach the second walkway support 11, as illustrated in FIGS. 1 and 2. Due to the arrangement which can be plugged into one another, the two walkway supports 11 can be telescopically connected to one another to form a rigid passage frame.
To attach further scaffolding parts, a push-on pin 40 is provided above the outer vertical tube 20.2 and protrudes from a short piece of tube 41. Both are welded flush on the surface 42 of the hollow profile part 30 to the outer lower vertical tube 20.2. The tube piece 41 forms with its upper end face 43 a smooth contact surface for an easy-to-fit vertical one-pipe support 16 or a frame 51 at the appropriate height.
For the cross struts 14, pockets or boxes 45 are welded in a manner known per se with captive wedges 46 on the side of the inner vertical tube 20 14.1 inserted and secured with the wedges 46, as illustrated in FIGS. 1 and 4. They are up to about 1 m high. Thus, all the connecting elements are laid in the intermediate space or to the outside and, as can be seen from all the figures, the inner vertical tube 20.1 to the walkway passage space 21 is completely smooth, which is a great advantage in use.
To put on the actual upper scaffolding parts 50, the hollow profile part 30 is built up further over the wall-mounted walkway support 11.2. For this purpose, the push-on pin 40 with its welded pipe section 41 is provided on the one hand. Since a finished positioning frame 51 with the two one-pipe supports 16.1 and 16.2 is to be plugged on here, a second plug pin is required. This pin 40.2 has a pipe section 41.2. They are both welded onto a U-shaped holder 55 which is open at the bottom. This unit is placed with the holder 55 lying on the hollow profile part 30 at a suitable distance. Then a U-cross bar 56 with half couplings 57.1 and 57.2 provided at both ends is connected to the two pipe sections 41.1 and 41.2.
Thus, the two pins 40.1 and 40.2 are connected at a suitable distance and firmly to the scaffold support device, so that the setting frame 51 can now be plugged on, as shown in FIG. 5. It has a lower cross-connecting rod 58 with a retaining pin 59 for toe boards, which are not shown here.
The cross bar 56 is designed as a U-profile of the usual type open at the top, so that the claws 61 of a frame panel 15 can be suspended and secured in the usual way. In this way, the holder for scaffold panels 15.3 close to the wall is created, which, as can be seen, are placed on the longitudinally spaced passage frame. Now a scaffold can be built upwards in the usual way.
Appropriate holders must be provided to support the other scaffold panels 15.1 and 15.2, which cover the remaining area of the walkway passage space 21. These table holders are shown in particular in FIGS. 1, 5 and 6. They are designed as open at the top, extending over the free hollow profile part 30 on the left in FIG. 1 and the connecting element 37 and are designed according to the respective extension length of one panel, two panels or more. They have downward around the side walls 64 of the hollow profile parts 30 holding tabs 65 which are designed as U-shaped brackets and are welded to the underside of the upwardly open, continuous U-profile holder 63.
They hold the U-profile 63, which is open at the top, against lateral displacement and thus allow the claws 61 of the scaffolding panels 15 to be hung in, which can also be secured in the usual way.
The construction is made up of simple, technically advantageous elements that are easy to combine. It can be put together in a variety of ways. It is possible to provide a plurality of sidewalk supports 11 with connecting elements 37 next to one another in a row and thus to create a wider contact surface or roof. The longitudinal arrangement can also be of any length.
However, you can also attach only a sidewalk support 11 to a wall with suitable wall anchors and then have a cantilever arm on which you can support the scaffold at least for fixing the position. Appropriate diagonal bars may have to be provided to absorb the forces. In narrow streets, especially when renovating old buildings, you can also set up a stable, scaffold-free walkway. All usual scaffolding elements with couplings or the like can be connected to the sidewalk supports. Since the sidewalk supports 11 are constructed symmetrically and also allow the hollow profile parts to be connected on both sides, it is easy to work with one and the same sidewalk support in view of the variety of existing applications for the most varied scaffolding constructions, which considerably simplifies production, storage and assembly.
Through the sensible attachment of the engagement plate 32, which is also referred to as a bundle plate, one can easily attach and detach the pivotable, commercially available diagonal rods at no additional cost. They are now within the support between the two pipes so that the passers-by are not affected. By attaching the horizontal longitudinal bars, which are preferably designed as double railings, with their connecting means between the two vertical tubes 20 of the walkway supports 11, no one gets stuck either. The elements are self-aligning and stiffening, even during assembly. The central insertion of the foot spindle 12 in the middle between the two vertical tubes 20 results in an exact introduction of force and height adjustment. Possibly. you can easily put shorter saucers in between if you need higher parts.
Another advantage of the double pipes is that standard scaffold anchors can be used on the wall and can be connected inexpensively without impairing the passage space. With several couplings one above the other or two couplings per wall anchoring, very large forces can be absorbed, so that the sidewalk supports 11 can also be used as individual supports with bracket-like lugs on narrow streets, the hollow profile parts 30 serving as lugs. Since the supports can be attached to the wall in a tensile and pressure-resistant manner, it is also possible to put 70 cm wide scaffolding on top. Struts, pipes and couplings can absorb the forces. By lining up several sidewalk supports with telescopic intermediate pieces and connections, you can create a podium of any width.
Scaffolds with standard widths of, for example, 70 cm and 100 cm or other individually designed scaffold widths with individual components can be erected on the sidewalk supports combined to form portals, depending on the requirements that arise.
In summary, the invention can also be described as follows:
For bridging the sidewalk, the scaffold support device provides sidewalk supports (11.1 and 11.2) with welded-on hollow profile parts (30) which, due to their symmetrical design, can be telescopically combined to form portals of different widths and also strung together. Diagonal bars (13) and railing bars (14) take over the longitudinal and diagonal bracing. U-profile holder (63) and U-cross bar (56) are located above the hollow profile parts (30) and take up the claws (61) of the scaffold panels (15.1, 15.2 and 15.3).