CH674609A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH674609A5
CH674609A5 CH38088A CH38088A CH674609A5 CH 674609 A5 CH674609 A5 CH 674609A5 CH 38088 A CH38088 A CH 38088A CH 38088 A CH38088 A CH 38088A CH 674609 A5 CH674609 A5 CH 674609A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
pieces
shelf
post
floor
Prior art date
Application number
CH38088A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ruedel
Original Assignee
Hoehn Gmbh K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoehn Gmbh K filed Critical Hoehn Gmbh K
Publication of CH674609A5 publication Critical patent/CH674609A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/118Combinations of cardboard and other materials, e.g. wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Regal, insbesondere zur Warenpräsentation, das mehrere Etagenböden mit jeweils einem den Rand des Etagenbodens einfassenden Zargenrahmen und die Etagenböden tragende Regalpfosten aus an den Etagenböden in Pfostenlängsrichtung lösbar zusammengesteckten Pfostenstücken aufweist.
Bei aus der DE-PS-2 153 603 bekannten Regalen dieser Art sind die Pfostenstücke in Schächte an den Etagenböden eingesteckt und mit in horizontaler Richtung ausladenden Verbreiterungen versehen, die an den Zargenrahmen einrasten und dadurch eine Verriegelung der Pfostenstücke an den Zargenrahmen der Etagenböden ergeben. Durch diese Verriegelung wird eine spätere Zerlegung des Regals, um es beispielsweise an eine andere Stelle zu transportieren und dort erneut aufzustellen, erschwert. Die Ecken der Zargenrahmen bilden die Aussenwände der Aufnahmeschächte, so dass die Zargenrahmen sehr stabile Eckverbindungen besitzen müssen, damit der Stecksitz der Pfostenstücke in den Aufnahmeschächten und damit das Regal im Ganzen ausreichende Stabilität und Standsicherheit erhalten. Derartige Etagenböden mit entsprechend stabilen Zargenrahmen sind aufwendig und können nicht, wie beispielsweise Kartonzuschnitte oder dergl., in eine Ebene auseinander gefaltet und so übereinander gepackt raumsparend auf Lager gehalten oder transportiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Steckverbindung der Pfostenstücke an den Etagenböden eine sehr hohe Stabilität aufweist und im übrigen die Zargenrahmen der Etagenböden stabilisiert, so dass an die Festigkeit der Etagenböden mit ihren Zargenrahmen keine hohen Anforderungen gestellt zu werden brauchen. Im übrigen soll das Regal leicht und schnell zusammensteckbar und wieder zerlegbar sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die stirnseitig unmittelbar aneinander stossenden Pfostenstücke über an ihrer Stossfläche vorgesehene, die Steckverbindung der Pfostenstücke darstellende Steckzapfen und Zapfenaufnahmen fomschlüssig miteinander im Eingriff stehen und einen zur Stossfläche offenen, den Zargenrahmen in Richtung seiner Dicke und Höhe formschlüssig aufneh2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
674 609
menden Querschlitz bilden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei in den Ecken der Etagenböden angeordneten Regalpfosten die Querschlitze die Eckbereiche der Zargenrahmen aufnehmen und dazu — im Grundriss gesehen — einen der Rahmenecke entsprechenden Verlauf in den Pfostenstücken aufweist.
Im Ergebnis wird durch die Erfindung erreicht, dass die Pfostenstücke über ihre Steckzapfen bzw. Zapfenaufnahmen unmittelbar sehr stabil zusammengesteckt werden können und dass dabei die in den Querschlitzen der Pfostenstücke eingeschlossenen Zargenrahmen in Bezug auf die Regalpfosten vollständig fixiert sind. Das ergibt einerseits eine Stabilisierung der Rahmenzargen und damit auch der mit ihnen verbundenen Etagenböden mit Hilfe der Regalpfosten, andererseits aber auch eine statisch besonders günstige Lasteinleitung von den Etagenböden über die Zargenrahmen in die Regalpfosten. Sind dabei überdies die Regalpfosten in den Ecken der Etagenböden angeordnet, fixieren die Querschlitze auch die Eckverbindungen der Zargenrahmen, so dass diese Eckverbindungen keine besonderen oder sogar gar keine Festigkeitsansprüche zu erfüllen brauchen.
In der Regel wird man die Anordnung so treffen, dass in den beiden jeweils aneinander stossenden Pfostenstücken zwei sich gegenseitig zum Querschlitz ergänzende Quernuten vorgesehen sind, und dass bei gegenüber dem Etagenboden höhenversetztem Stoss der Pfostenstücke im Etagenboden an die Zargenrahmen eine Aussparung anschliesst, durch die der die innenseitige Wand der Quernut bildende Teil desjenigen Pfostenstückes greift, auf dessen Seite — vom Stoss der Pfostenstücke aus gesehen — der Etagenboden liegt. Es ist so beispielsweise immer möglich, den Stoss beider Pfostenstücke jeweils etwa in die Mitte der Höhenabmessung des Zargenrahmens zu verlegen, unabhängig davon, ob sich der Etagenboden am unteren oder oberen Rand des Zargenrahmens oder in irgend einer Höhenlage dazwischen befindet. Zweckmässig sind die Zapfenaufnahmen und Steckzapfen im ausserhalb des Zargenrahmens liegenden Teil der Stossfläche angeordnet, die hier genügend grossflächig ist, um für die Steckzapfen bzw. Zapfenaufnahmen ausreichende Querschnitte zu ermöglichen. Insbesondere besteht die hinsichtlich ihrer statischen Vorteil besonders günstige Ausführungsmöglichkeit, dass bei an der Ecke des Zargenrahmens sitzenden Pfostenstücken neben jedem der beiden Rahmenschenkel ein Steckzapfen bzw. eine Zapfenaufnahme vorgesehen ist und dass jedes Pfostenstück neben einem der Rahmenschenkel einen Steckzapfen und neben dem anderen Rahmenschenkel eine Zapfenaufnahme besitzt. Dieser Wechsel von Steckzapfen und Zapfenaufnahme zwischen beiden Rahmenschenkeln an demselben Pfostenstück eröffnet im übrigen die Möglichkeit, die Pfostenstücke zusammenstecken zu können, ohne noch darauf achten zu müssen, ob sie die richtige Ausrichtung besitzen. Im übrigen bietet diese Anordnung den Vorteil, dass die Steckzapfen bzw. Zapfenaufnahmen in Richtung des Rahmenschenkels, neben dem sie sitzen, grössere Abmessungen als quer dazu aufweisen können, was weiter erheblich zur Festigkeit der Steckverbindung bei geringem Platzaufwand beiträgt.
Zweckmässig bestehen die Pfostenstücke jeweils aus Rohrstücken und in deren Enden eingesetzten Kopfstücken, welche letzteren mit den Quernuten, Steckzapfen und Zapfenaufnahmen versehen sind. Die Kopfstücke sind dann stets gleiche Teile und nur die Rohrstücke brauchen in ihrer Länge geändert zu werden, wenn ein anderer Abstand der Etagenböden voneinander gewünscht wird. Da die Verbindung der Rohrstücke mit den Kopfstücken im wesentlichen nur auf Druck beansprucht wird, kann der aus dem Rohrstück vorstehende Teil des Kopfstückes aussen bündig mit der Rohrwand abschliessen und mit einer Schulter auf dem
Rohrrand aufsitzen. Über dem obersten Etagenboden kann noch ein als Abschlusskappe ausgebildetes Pfostenstück vorgesehen sein.
Die Pfostenstücke können mit den Zargenrahmen übereinander liegender Etagenböden etwa fluchtende Längsnuten zum Einsetzen vertikaler Regalteile in Form von Scheiben, Platten, Füllwänden oder dergl. aufweisen.
Der bereits erwähnte Vorteil einer statischen Stabilisierung der Etagenböden und ihrer Zargenrahmen, insbesondere der Eckverbindungen der letzteren, durch die erfindungs-gemässen Querschlitze in den Rohrstücken ermöglicht im Rahmen der Erfindung sehr einfache Gestaltungen der Etagenböden. In dieser Hinsicht ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Etagenböden mit den Zargenrahmen aus ebenen Zuschnitten eines Flächenmaterials, wie Karton oder dergl., gefaltet sind, wobei der Zargenrahmen aus am Etagenboden abgekanteten Materialstreifen besteht, die in den Ecken des Zargenrahmens durch ihren Eingriff in die Querschlitze der Pfostenstücke gehalten sind. Dann wird auch selbst bei grossflächigen Etagenböden eine ohne weiteres ausreichende Festigkeit erreicht, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Etagenboden doppellagig ausgebildet ist, die innere Bodenlage einwandige Randstreifen besitzt, die aussen von einem einwandigen Randstreifen der unteren Bodenlage und innen von einem an letzteren Randstreifen anschliessenden und über den ersteren Randstreifen gegen die innere Bodenlage umgeklappten doppelwandigen Randstreifen überdeckt sind, wobei der doppelwandige Randstreifen mit einer Rippe an der Umschlagkante in einem Schlitz am Rande der inneren Bodenlage gehalten ist. Um dabei in einfacher Weise eine Vorfixierung der Ecken des Zargenrahmens zu ermöglichen, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass an den Enden von zwei an sich gegenüber liegenden Seiten des Etagenbodens befindlichen Randstreifen der unteren Bodenlage umlegbare Zungen vorgesehen sind, die in Ausnehmungen zwischen den Randstreifen der beiden anderen Seiten des Etagenbodens greifen und von deren nach innen übergeklappten doppelwandigen Randstreifen überdeckt sind.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 den Eckteil eines nur teilweise dargestellten Regals nach der Erfindung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kopfstück aus Fig. 1 in ver-grösserter Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht des als Kappe dienenden Kopfstückes des Gegenstandes nach Fig. 1 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 4 in Richtung des in Fig. 4 eingetragenen Pfeiles V,
Fig. 6 eines der Rohrstücke des Gegenstandes der Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 7 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 6, Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Rohrstücks nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Stirnansicht des Rohrstücks nach Fig. 8, Fig. 10 die beiden gemeinsam einen Etagenboden mit seinem Zargenrahmen bildenden Kartonzuschnitte in noch erst teilweise gefaltetem Zustand,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 10 in fast fertig gefaltetem Zustand,
Fig. 12 eine andere Ansicht des Gegenstandes der Fig. 11 im vollständig fertig gefalteten Zustand beider Zuschnitte.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
674 609
Das lediglich mit zwei Etagenböden 1 in der Zeichnung dargestellte Regal besitzt an jedem der Etagenböden 1 einen dessen Rand einfassenden Zargenrahmen 2 und ausserdem die Etagenböden 1 tragende Regalpfosten aus an den Etagenböden 1 in Pfostenlängsrichtung lösbar zusammensteckbaren Pfostenstücken 3.
Die Pfostenstücke 3 stossen stirnseitig unmittelbar aneinander und stehen über an ihrer Stossfläche 4 vorgesehen Steckzapfen 5 und Zapfenaufnahmen 6 formschlüssig miteinander im Eingriff, wobei sich die Steckzapfen 5 in Längsrichtung der Pfostenstücke 3 erstrecken und also die in dieser Richtung betätigbare Steckverbindung zwischen den Pfostenstücken 3 bilden. Ausserdem bilden die zusammen gesteckten Pfostenstücke 3 einen in der Stossfläche 4 offenen, den Zargenrahmen 2 in Richtung seiner Dicke und Höhe formschlüssig aufnehmenden, von Quernuten 7 gebildeten Querschlitz. Die Regalpfosten sind in den Ecken der Etagenböden 1 angeordnet. Die Querschlitze der Regalpfosten nehmen daher die Eckbereiche der Zargenrahmen 2 auf und verlaufen dazu, jeweils im Grundriss entsprechend den Fig. 3 und 5 gesehen, entsprechend der Zargenrahmen-ecke. Im Ausführungsbeispiel besitzen die Ecken der Zargenrahmen 2 einen Winkel von 90", so dass auch die Querschlitze in jedem Pfostenstück 3 um jeweils 90" gewinkelt sind. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen, dass in den beiden jeweils aneinander stossenden Pfostenstücken 3 zwei gleich grosse und sich gegenseitig zum Querschlitz ergänzende Quernuten 7 vorgesehen sind, so dass jede dieser Quernuten 7 jeweils nur die halbe Höhe des Zargenrahmens 2 besitzt. Die Stossfläche 4 der Pfostenstük-ke 3 liegt daher» um die halbe Höhe des Zargenrahmens 2 über dem Etagenboden 1. Um dennoch beide Pfostenstücke 3 unmittelbar gegeneinander stecken zu können, sind im Etagenboden 1 anschliessend an den Zargenrahmen 2 Aussparungen 8 vorgesehen, durch die der jeweils die innenseitige Wand der Quernut 7 bildende Teil 9 desjenigen Pfostenstückes greift, auf dessen Seite, vom Stoss 4 der Pfostenstük-ke 3 aus gesehen, der Etagenboden 1 liegt, was im Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1 an jedem Etagenboden 4 jeweils das untere Pfostenstück 3 ist.
Die Zapfenaufnahmen 6 und die Steckzapfen 5 sind im ausserhalb des Zargenrahmens 2 liegenden Teil der Stossfläche 4 angeordnet. Neben jedem der beiden die Rahmenecke bildenden Rahmenschenkel 2.1,2.2 ist ein Steckzapfen 5 bzw. eine Zapfenaufnahme 6 vorgesehen. Jedes Pfostenstück 3 besitzt neben einem dieser Rahmenschenkel 2.1 oder 2.2 einen Steckzapfen 5 und neben dem anderen Rahmenschenkel 2.2 oder 2.1 eine Zapfenaufnahme 6. Beim Zusammenstekken der Pfostenstücke 3 bedarf somit deren gegenseitige Ausrichtung keiner Beachtung mehr, ebensowenig der Umstand, ob die Pfostenstücke von oben oder unten her an den Zargenrahmen 2 gesteckt werden. Im übrigen lässt die Zeichnung gut erkennen, dass die Steckzapfen 5 bzw. Zapfenaufnahmen 6 in Richtung des jeweiligen Rahmenschenkels 2.1, 2.2 neben dem sie sitzen, grössere Abmessungen als quer dazu aufweisen. Schliesslich ist aus der Zeichnung auch ohne weiteres ersichtlich, dass die Pfostenstücke 3 jeweils aus Rohrstücken 3.2 und in deren Enden eingesetzten Kopfstük-ken 3.1 bestehen, welche mit den Quernuten 7, Steckzapfen 5 und Zapfenaufnahmen 6 versehen sind. Der aus dem Rohrstück 3.2 vorstehende Teil des Kopfstückes 3.1 schliesst aussen bündig mit der Rohrwand ab und sitzt mit einer Schulter 10 auf dem Rohrrand 11 auf. Über dem obersten Etagenboden 1 ist ein als Abschlusskappe 3.3 ausgebildetes Pfostenstück 3 vorgesehen.
Im übrigen besteht die in Fig. 8 gezeigte Möglichkeit, dass die Pfostenstücke 3 bzw. Rohrstücke 3.2 mit Längsnuten 12 zum Einsetzen vertikaler Regalteile in Form von Platten, Scheiben, Füllwänden oder dergl. versehen sein können. Diese Längsnuten 12 können mit den Zargenrahmen 2 übereinander liegender Etagenböden 1 etwa fluchtend ausgerichtet sein.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen den Aufbau der Etagenboden 1 mit ihren Zargenrahmen 2. Sie bestehen aus ebenen Zuschnitten eines Flächenmaterials, wie Karton oder dergl.. Der Zargenrahmen besteht aus am Etagenboden 1 abgekanteten Materialstreifen, die in den Ecken des Zargenrahmens im wesentlichen durch ihren Eingriff in die Querschlitze der Pfostenstücke 3 gehalten sind. Der Etagenboden 1 ist dop-pellagig ausgebildet. Die innere Bodenlage 1.1 besitzt einwandige Randstreifen 20, die aussen von einem einwandigen Randstreifen 21 der unteren Bodenlage 1.2 übergriffen werden. Dieser Randstreifen 21 trägt im übrigen einen doppelwandigen Randstreifen 22, der nach innen über den Randstreifen 20 gegen die innere Bodenlage 1.1 umgeklappt ist. Dieser doppelwandige Randstreifen 22 ist in seiner Umschlagkante 23 mit einer Rippe 24 versehen, die in einen Schlitz 25 am Rande der inneren Bodenlage 1.1 greift und dadurch den doppelwandigen Randstreifen 22 in seiner einwärts umgeklappten Lage festhält. An den Enden von zwei sich an gegenüber liegenden Seiten des Etagenbodens 1 befindlichen Randstreifen 21,22 der unteren Bodenlage 1.2 können umklappbare Zungen 26,27 vorgesehen sein, die im zusammengefalteten Zustand in Ausnehmungen 28,29 zwischen den Randstreifen der beiden anderen Seiten des Etagenbodens 1 greifen. Diese Ausnehmungen 28,29 sind durch Schrägschnitte 28.1,29.1 an den im Inneren liegenden Randstreifen 20, 22 gebildet und werden im fertig zusammengefalteten Zustand von den nach innen übergeklappten doppelwandigen Randstreifen 22 überdeckt. Diese Eckverbindung ergibt zusammen mit ihrer Fixierung in den Querschlitzen der zusammengesteckten Pfostenstücke 3 eine ausserordentlich hohe Stabilität der Eckverbindung des Zargenrahmens 2 und damit des Etagenboden 1 insgesamt. Klebarbeiten oder dergl. sind für den Etagenboden 1 und seine Rahmenzargen 2 völlig entbehrlich, so dass auch jederzeit die Möglichkeit besteht, das Regal nicht nur bezüglich der Regalpfosten, sondern auch bezüglich der Etagenboden 1 wieder zu zerlegen und dabei die Etagenböden 1 mit ihrem jeweiligen Zargenrahmen 2 in den Ausgangszustand entsprechend Fig. 10 des ebenen Kartonzuschnitts zurückzufalten.
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
S
8 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

674 609 PATENTANSPRÜCHE
1. Regal, insbesondere zur Warenpräsentation, das mehrere Etagenböden (1) mit jeweils einem den Rand des Etagenbodens (1) einfassenden Zargenrahmen (2) und die Etagenböden (1) tragende Regalpfosten aus an den Etagenböden (1) in Pfostenlängsrichtung lösbar zusammengesteckten Pfostenstücken (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitig unmittelbar aneinander stossenden Pfostenstücke (3) über an ihrer Stossfläche (4) vorgesehene, die Steckverbindung der Pfostenstücke (3) darstellende Steckzapfen (5) und Zapfenaufnahmen (6) formschlüssig miteinander im Eingriff stehen und einen zur Stossfläche (4) offenen, den Zargenrahmen (2) in Richtung seiner Dicke und Höhe formschlüssig aufnehmenden Querschlitz (7) bilden.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei in den Ecken der Etagenböden (1) angeordneten Regalpfosten die Querschlitze die Eckbereiche der Zargenrahmen (2) aufnehmen und dazu — im Grundriss gesehen, — einen der Rahmenecke entsprechenden Verlauf in den Pfostenstücken (3) aufweisen.
3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden jeweils aneinander stossenden Pfostenstücken (3) zwei sich gegenseitig zum Querschlitz ergänzende Quernuten (7) vorgesehen sind, und dass bei gegenüber dem Etagenboden (1) höhenversetztem Stoss (4) der Pfostenstücke (3) im Etagenboden (1) an den Zargenrahmen (2) eine Aussparung (8) anschliesst, durch die der die innenseitige Wand der Quernut (7) büdende Teil (9) desjenigen Pfostenstückes (3) greift, auf dessen Seite — vom Stoss (4) der Pfostenstücke (3) aus gesehen — der Etagenboden (I) liegt.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenaufnahmen (6) und Steckzapfen (5) im ausserhalb des Zargenrahmens (2) liegenden Teil der Stossfläche (4) angeordnet sind.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei an der Ecke des Zargenrahmens (2) sitzenden Pfostenstücken (3) neben jedem der beiden Rahmenschenkel (2.1, 2.2) ein Steckzapfen (5) und eine Zapfenaufnahme (6) vorgesehen ist, und dass jedes Pfostenstück (3) neben einem der Rahmenschenkel (2.1,2.2) einen Steckzapfen (5) und neben dem anderen Rahmenschenkel eine Zapfenaufnahme (6) besitzt.
6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckzapfen (5) bzw. Zapfenaufnahmen (6) in Richtung des Rahmenschenkels (2.1,2.2) neben dem sie sitzen, grössere Abmessung als quer dazu aufweisen.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenstücke (3) jeweils aus Rohrstücken (3.2) und in deren Enden eingesetzten Kopfstücken (3.1) bestehen, welche mit den Quernuten (7), Steckzapfen (5) und Zapfenaufnahmen (6) versehen sind.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Rohrstück (3.2) vorstehende Teil des Kopfstük-kes (3.1) aussen bündig mit der Rohrwand abschliesst und mit einer Schulter (10) auf dem Rohrrand (11) sitzt.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über dem obersten Etagenboden (1) eine Abschlusskappe (3.3) ausgebildet ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenstücke (3) mit den Zargenrahmen (2) übereinander hegender Etagenböden (1) etwa fluchtende Längsnuten (12) zum Einsetzen vertikaler Regalteile in Form von Scheiben, Füllwänden oder Platten aufweisen.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die EtagenbÖden (1) mit den Zargenrahmen (2) aus ebenen Zuschnitten eines Flächenmaterials,
wie Karton, gefaltet sind, wobei der Zargenrahmen (2) aus am Etagenboden (1) abgekanteten Materialstreifen besteht, die in den Ecken des Zargenrahmens (2) durch ihren Eingriff in die Querschlitze der Pfostenstücke (3) gehalten sind.
12. Regal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Etagenboden (1) doppellagig ausgebildet ist, dass die innere Bodenlage (1.1) einwandige Randstreifen (20) besitzt, die aussen von einem einwandigen Randstreifen (21) der unteren Bodenlage (1.2) und innen von einem an letzteren Randstreifen (21) gegen die innere Bodenlage (1.1) umgeklappten doppelwandigen Randstreifen (22) überdeckt sind, wobei der doppelwandige Randstreifen (22) mit einer Rippe (24) an der Umschlagkante (23) in einem Schlitz (25) am Rande der inneren Bodenlage (1.1) gehalten ist.
13. Regal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden von zwei an sich gegenüber hegenden Seiten des Etagenbodens (1) befindlichen Randstreifen (21,22) der unteren Bodenlage (1.2) umlegbare Zungen (26,27) vorgesehen sind, die in Aussparungen (28, 29) zwischen den Randstreifen der beiden anderen Seiten des Etagenbodens (1) greifen und von deren nach innen überklapptem doppelwandigen Randstreifen (22) überdeckt sind.
CH38088A 1987-02-10 1988-02-03 CH674609A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873704042 DE3704042A1 (de) 1987-02-10 1987-02-10 Regal, insbesondere zur warenpraesentation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH674609A5 true CH674609A5 (de) 1990-06-29

Family

ID=6320645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH38088A CH674609A5 (de) 1987-02-10 1988-02-03

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH674609A5 (de)
DE (1) DE3704042A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2812274B1 (fr) * 2000-07-28 2003-06-27 Smurfit Socar Sa Systeme modulaire d'elements assemblables en un materiau semi-rigide, pour l'exposition en vente d'articles divers
FR2812526B1 (fr) * 2000-08-04 2002-12-13 Smurfit Socar Sa Systeme d'exposition en vente d'articles divers, constitue d'elements en un materiau semi-rigide
FR2884399B1 (fr) * 2005-03-14 2009-02-13 Claude Christian Boivin Meuble modulaire aisement evolutif pour le rangement et/ou la presentation d'objets, et module lui-meme modulaire constitutif d'un tel meuble.
EE05754B1 (et) 2013-02-15 2015-08-17 Out Of Box Oü Distantsliitmiksüsteem vertikaalsete moodulsüsteemide koostamiseks ja selle süsteemi kasutamine

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8122076U1 (de) * 1981-07-28 1982-03-18 ADEX Werbepartner GmbH, 4000 Düsseldorf Geruest, gestell oder regal
DE8128674U1 (de) * 1981-10-01 1982-02-18 Rawe, Bernhard, 4830 Gütersloh "anbaumoebel mit demontierbarem stollengeruest"

Also Published As

Publication number Publication date
DE3704042A1 (de) 1988-08-18
DE3704042C2 (de) 1988-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1261528B1 (de) Zusammenlegbarer behälter
DE9000543U1 (de) Zerlegbares Möbel, beispielsweise Regal
DE3301159A1 (de) In drei ebenen wahlweise uebereinander und ineinander stapelbare container
DE9203114U1 (de) Faltkiste
EP3354586A1 (de) Transportbehälter, insbesondere palettenbehälter
DE4143023C1 (en) Folding frame for box on pallet - has geometric folding axes of each frame wall offset to assist folding procedure
DE202007007897U1 (de) Faltkiste
CH674609A5 (de)
DE4228819A1 (de) Stapelbarer Transportkasten
EP0357817B1 (de) Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden
DE2104389A1 (de) Gleichzeitig als Flaschenträger und Stapelkasten ausgebildeter Flaschenkasten
DE8704995U1 (de) Regal, insbesondere zur Warenpräsentation
DE4236620A1 (de) Zusammenklappbarer Lastenträger
DE68902471T2 (de) Faltschachtel und zuschnitt dafuer.
AT343853B (de) Zusammenlegbarer nachttisch
DE9110425U1 (de) Palette aus Wellpappe
DE8808824U1 (de) Quaderförmiger Behälter zum Befördern, Lagern und Ordnen
DE1937427A1 (de) Zusammenlegbarer Kasten,insbesondere aus Kunststoff
DE4135677A1 (de) Ladungstraeger
DE3142882A1 (de) Regalelement
DE7924696U1 (de) Ausziehtisch
DE9409448U1 (de) Verkaufsaufsteller
DE19505193A1 (de) Insbesondere im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Lagern oder Transportieren von Gerätschaften oder sonstigen Teilen
DE2545773C3 (de) Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst oder Gemüse
DE2628305C3 (de) Zerlegbarer Transportbehälter, für Obst und Gärtnereierzeugnisse

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased