CH673215A5 - - Google Patents
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- CH673215A5 CH673215A5 CH464587A CH464587A CH673215A5 CH 673215 A5 CH673215 A5 CH 673215A5 CH 464587 A CH464587 A CH 464587A CH 464587 A CH464587 A CH 464587A CH 673215 A5 CH673215 A5 CH 673215A5
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/275—Fastening prostheses in the mouth removably secured by using bridging bars or rails between residual teeth
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Description
673 215
Claims (4)
1. Steg-Geschiebe, mit einem im Querschnitt länglichen, prothesenseitig abgerundeten Steg, einer darum abnehmbar angeordneten, im wesentlichen U-förmigen Steghülse mit einem beim Scheitel befestigten Retentionsblech, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Steg (1) als auch die Steghülse (2) bezüglich deren Höhenerstreckung asymmetrisch ausgebildet sind, derart, dass die Steghülse auf dem Steg nur auf eine Seite (7), im eingebauten Zustand in distaler Richtung, kippbar ist.
2. Steg-Geschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Schenkel (8) der Steghülse (2) dik-ker ist als der gegenüberliegende Schenkel (9), dessen Querschnitt sich gegen sein Ende hin verjüngt, wobei die labiale Seite (6) des Steges etwa senkrecht zu seiner ebenen, gingiva-seitigen Fläche (4) ausgebildet ist und der labiale Schenkel (8) der Steghülse sich parallel dazu bis zur gingivaseitigen Fläche (4) des Steges erstreckt.
3. Steg-Geschiebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der linguale, dünnere Schenkel (9) der Steghülse (2) Einschnitte (11) aufweist, um aktivierbare Lamellen (16) zu bilden.
4. Steg-Geschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Retentionsblech (3) auf der labialen Seite (12) bis zur Ebene der gingivaseitigen Fläche (4) des Steges gezogen ist und das Ende (13) seiner anderen Seite bis höchstens zu den Enden (14) der Einschnitte (11) der Steghülse (2) reicht.
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steg-Geschiebe, mit einem im Querschnitt länglichen, prothesenseitig abgerundeten Steg und einer darum abnehmbar angeordneten, im wesentlichen U-förmigen Steghülse mit einem beim Scheitel befestigten Retentionsblech. Ein solches Steg-Geschiebe ist im Handel erhältlich und unter dem Namen STEG-GELENK nach Prof. Dr. Dolder bekannt, siehe KE-Broschüre Ausgabe 11/86 der Anmelderin: Konstruktionselemente für die Prothetik, Seite 21. Dieses vorbekannte Steg-Geschiebe gibt es in starrer und gelenkiger Ausführung.
Bei der starren Ausführung kann die Prothese theoretisch nicht um die Stegachse rotieren. In der Praxis jedoch senkt sich die Prothese beidseitig distal im Bereich der Schleimhautauflage leicht ab, wodurch die Steghülse schon nach kurzer Zeit desaktiviert, das heisst geöffnet wird und vom Zahnarzt laufend wieder aktiviert werden muss.
Bei der gelenkigen Ausführung ist das Problem der Des-aktivation nicht gegeben. Die Prothese kann um die Stegachse leicht rotieren und sich beidseitig distal auf die Schleimhaut absenken. Die Prothese kann jedoch auch in die entgegengesetzte Richtung rotieren, was beim Kauen von klebrigen Speisen besonders störend wirkt, da sie sich dadurch von der Schleimhaut abheben kann, was dem Patienten Unbehagen verschafft.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steg-Geschiebe zu schaffen, das die Nachteile der
Desaktivation und des Abhebens der Prothese von der Schleimhaut vermeidet. Diese Aufgabe wird mit einem in den Ansprüchen beschriebenen Steg-Geschiebe gelöst. Die Erfindung wird im folgenden anhand einer einzigen Figur eines Ausführungbeispieles näher erläutert. Man erkennt in der Figur von innen nach aussen den Steg 1, die Steghülse 2 und das Retentionsblech 3. Der Steg ist unten, das heisst an seiner gingivaseitigen Fläche 4 eben und oben an seiner Prothesenseite 5 abgerundet. Wie aus der Figur ferner hervorgeht, weist der Steg einen länglichen Querschnitt auf und ist bezüglich seiner senkrecht auf die Fläche 4 stehenden Höhe H asymmetrisch ausgebildet. Die in der Figur linke, labial, das heisst im eingebauten Zustand nach aussen weisende Seite 6 steht etwa senkrecht auf die Grundfläche 4, während die gegenüberliegende Seite 7 einen stumpfen Winkel mit dieser Grundfläche einschliesst.
Die annähernd U-förmig ausgebildete Steghülse 2 ist ebenfalls asymmetrisch ausgebildet, indem der labiale Schenkel 8 parallel zur geraden Seite 6 verläuft und dicker ist als der gegenüberliegende Schenkel 9. Aus der Figur ist ersichtlich, dass die Dicke des labialen Schenkels etwa gleichmässig ist und sich dann über den Scheitel 10 des Steges hinweg zur gegenüberliegenden Seite hin stetig verjüngt. Dadurch wirkt der verjüngte Schenkel 9 als Feder. Die federnde Wirkung wird zusätzlich dadurch erhöht, dass diese verjüngte Seite 9 mit Einschnitten 11 versehen wird, wodurch diese Seite der Steghülse in Lamellen 16 aufgeteilt wird. Diese Lamellen können bei der Anpassung der Steghülse an den Steg aktiviert werden, das heisst, sie können leicht eingedrückt werden, um die Klemmwirkung anzupassen.
Aus dem Gesagten geht hervor, dass die Steghülse auf dem Steg nur auf eine Seite kippbar ist, das heisst in der Zeichnung nach rechts, in distaler Richtung. Selbstverständlich lässt sich im Bedarfsfalle das Steg-Geschiebe auch so einbauen, dass die Rotation nach labial möglich wird.
Die Verbindung zwischen der Steghülse und der Prothese geschieht bei solchen Steg-Geschieben über ein Retentionsblech. Die vorbekannten Retentionsbleche sind in der Regel symmetrisch um den Scheitel des symmetrischen Steges und der symmetrischen Steghülse angeordnet, deren Flügel reichen jedoch nicht bis zur Grundfläche des Steges hinab, um so eine gute Retention zu erwirken. Im Prinzip spielt die Ausgestaltung des Retentionsbieches bezüglich der Desakti-vations- und Kippfunktion der Steghülse keine wesentliche Rolle, doch hat sich die in der Figur dargestellte Konstruktion des Retentionsbieches als vorteilhaft erwiesen. Die labiale Seite 12 des Retentionsbieches 3 schmiegt sich an den labialen Schenkel der Steghülse an und reicht dort bis in die Ebene der Grundfläche 4 des Steges hinab. Das andere Ende 13 des Retentionsbieches reicht höchstens bis zu den Enden 14 der Einschnitte 11, um die Funktion, respektive Aktivierung der Lamellen der Steghülse nicht zu beeinträchtigen. Bekannterweise wird das Retentionsblech beim Scheitel der Steghülse mittels Punktschweissen befestigt. Ausserdem weist das Retentionsblech, wie vorbekannt, Löcher 15 auf, die der Retention der Prothese im Kunststoff dienen.
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1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH464587A CH673215A5 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH673215A5 true CH673215A5 (de) | 1990-02-28 |
Family
ID=4279991
Family Applications (1)
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CH464587A CH673215A5 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 |
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US4209904A (en) * | 1978-10-23 | 1980-07-01 | Staubli Peter E | Rider clip with offset retention flaps and retention bar for denture |
EP0170555A1 (de) * | 1984-06-26 | 1986-02-05 | Leblond, Mirjana | Halterung für herausnehmbaren Zahnersatz |
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-
1988
- 1988-11-18 DE DE19883839112 patent/DE3839112A1/de not_active Ceased
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Also Published As
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