CH671126A5 - - Google Patents

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CH671126A5
CH671126A5 CH181186A CH181186A CH671126A5 CH 671126 A5 CH671126 A5 CH 671126A5 CH 181186 A CH181186 A CH 181186A CH 181186 A CH181186 A CH 181186A CH 671126 A5 CH671126 A5 CH 671126A5
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CH181186A
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Jeremy Saltzman
John J Dwyer
Betsy Hipp
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Dictaphone Corp
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige der jeweiligen Nummer einer aufgezeichneten Nachricht entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit einer Anordnung verwendbar, so wie sie in der US-Patentanmeldung Se-rien-Nr. 564 480 vom 21. Dezember 1983 der Anmelderin beschrieben ist. Die betreffende Patentanmeldung beschreibt dabei Aufnahme- und Wiedergabegeräte, beispielsweise Diktier-und/oder Transkriptionsgeräte, welche in der Lage sind, Anzeigen von aufgezeichneten Nachrichten, beispielsweise Briefen, abzugeben. Dabei wird ein bestimmtes Signal, beispielsweise ein spezialer Signalton in Form eines Markierungstons, unter der Steuerung des Benutzers am Ende jeder diktierten Nachricht bzw. Briefes aufgezeichnet. Diese Markierungstöne werden während des Transkriptionsvorgangs zur Steuerung einer optischen Anzeige verwendet, um auf diese Weise der den Transkriptionsvorgang durchführenden Person die relativen Positionen und Längen der diktierten Nachricht bzw. Briefe anzuzeigen. In diesem Zusammenhang verwendbare optische Anzeigen sind beispielsweise in den US-PS'en 4 051 540, 4 200 893 und 4 378 577 beschrieben.
Zusätzlich oder anstelle dieser optischen Anzeigen kann fernerhin eine numerische Anzeige vorgesehen sein, um auf diese Weise die jeweilige Nummer einer diktierten Nachricht oder einer gerade wiedergegebenen Nachricht anzuzeigen, was während des Transkriptionsvorgangs oder bei der Überprüfung einer zuvor diktierten Nachricht von Bedeutung ist. Eine bestimmte Art einer Anzeige für die Nummer einer Nachricht ist in der erwähnten US-Patentanmeldung 564 480 beschrieben. Falls ein Markierungssignal für das Ende einer Nachricht, d.h. ein Briefmarkierungssignal, aufgezeichnet wird, wird die numerische Information entsprechend der Nummer der aufgezeichneten Nachricht jeweils auf den neuesten Stand gehalten. Diese numerische Information wird selektiv erfasst und zur Anzeige gebracht, wodurch dem Benutzer die Nummer der zuvor aufgezeichneten Nachricht bzw. des zuvor aufgezeichneten Briefes mitgeteilt wird. Falls der Benutzer gerade die Nummer 3 einer aufgezeichneten Nachricht beendet hat und das Ende der jeweiligen Nachricht durch Aufzeichnung eines Briefmarkierungssignals festlegt, dann wird von der Anzeige die Zahl «3» wiedergegeben, sobald Zugriff zu der Information in Verbindung mit der Nummer der jeweiligen Nachricht erfolgt. Beim Aufzeichnen der vierten Nachricht bedingt jedoch der weitere Zugriff zu der Nachrichteninformation die Wiedergabe der Zahl «3» an der Anzeige. Diese numerische Information wird jedoch auf den neuesten Stand gebracht, sobald das nächste d.h. vierte Briefmarkierungssignal aufgezeichnet wird.
So wie dies in der erwähnten Patentanmeldung beschrieben wird, können auf dem Aufzeichnungsmedium ebenfalls Markierungssignale aufgezeichnet werden, welche den Stellen von diktierten Anweisungen zugeordnet sind. Bei derartigen Markierungssignalen handelt es sich um Anweisungsmarkierungssigna-le. Die numerische Anzeige kann dabei selektiv gesteuert werden, um dem Benutzer die Nummer von aufgezeichneten Anweisungen anzuzeigen. Die Anzeigesteueranordnung ist demzufolge mit Einrichtungen versehen, in welche die numerische Information bezüglich der Nummer von aufgezeichneten Nachrichten und ebenfalls die numerische Information bezüglich der 5 Nummer von aufgezeichneten Anweisungen gespeichert werden kann. Dabei können beide Arten von numerischer Information selektiv erfasst und zur Anzeige gebracht werden.
Bei der Anzeige der oben beschriebenen Patentanmeldung wird der Positionszähler bei Bewegung des Aufzeichnungsmedi-lo ums, beispielsweise eines Magnetbandes, in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung hoch- bzw. heruntergezählt. Mit dem Antrieb des betreffenden Aufzeichnungsmediums ist ein Impulsgenerator verbunden, welcher an einen Zähler Impulse abgibt, dessen Zählwert der jeweiligen Position des Aufzeichnungsme-15 diums in bezug auf eine Referenzposition angibt. Falls das Aufzeichnungsmedium ein Magnetband ist, welches in zwei Richtungen zwischen einer Abgabe- und einer Aufnahmespule hin-und herbewegbar ist, ist ein sogenanntes Zerhackerrad mechanisch mit der Abgabespule verbunden, wobei dieses Zerhacker-20 rad Impulse erzeugt, deren Impulsfrequenz der Drehzahl der Abgabespule entspricht. Die Positionszählung wird somit einfach durch Zählen der Zerhackerimpulse erreicht. Falls ein Briefmarkierungssignal aufgezeichnet wird, wird der innerhalb des Positionszählers zu diesem Zeitpunkt vorhandene Zählwert 25 an einer adressierten Stelle eines Speichers eingespeichert. Beim Einspeichern der verschiedenen numerischen Informationen entsprechen dabei die einzelnen Adressen der Numerierung der gerade aufgezeichneten Botschaften. Wenn dann beispielsweise das Magnetband zurückgespult wird und dabei der Positions-30 zähler herunterzählt, und wenn bei diesem Vorgang der sich ergebende Positionszählwert einen Zählwert erreicht, welcher gleich dem eingespeicherten Zählwert eines Nachrichtenendes ist, dann wird die jeweilige Adresse, an welche die Einspeicherung des Zählwertes des Nachrichtendes erfolgt war, zur Anzei-35 ge der Nummer des gerade erfassten Briefes herangezogen.
Wenn auf der anderen Seite ein Anweisungsmarkierungssi-gnal aufgezeichnet worden ist, wird der jeweilige Zählwert des Positionszählers als Anweisungszählwert an einer adressierten Speicherstelle eingespeichert, wobei die Adresse an der jeweili-40 gen Stelle dazu verwendet wird, um die jeweilige Nummer des aufgezeichneten Befehls zur Anzeige zu bringen. Falls das Magnetband bis in eine Position bewegt wird, an welcher ein An-weisungsmarkierungssignal aufgezeichnet ist, dann wird die Adresse, bei welcher der Anweisungszählwert eingespeichert ist, 45 zur Anzeige der Nummer der gerade erreichten Anweisung herangezogen.
Im allgemeinen erscheint es zweckmässig, wenn der erwähnte Positionszähler jeweils rückgestellt wird, sobald ein neues Aufzeichnungsmedium, beispielsweise eine neue Bandkassette, so in das Diktier- und/oder Transkriptionsgerät eingelegt wird. Durch Rückstellung des Positionszählers wird die Positionszählung dann von einem Referenzzählwert 100001 hochgezählt, sobald das Aufzeichnungsmedium für die Durchführung des Diktiervorgangs fortbewegt wird. Diese Rückstellung des Positions-55 Zählers auf einen Ausgangswert 100001 ergibt dabei keine
Schwierigkeiten, falls das Magnetband der neu eingelegten Kassette vollkommen zurückgespult ist. Falls nämlich die Referenzstelle des neu eingelegten Magnetbandes dem Anfang des Magnetbandes entspricht, zählt der Positionszähler von dem Zähl-60'wert 100001 nach aufwärts. Da bei einem derartigen Magnetband ein weiteres Rückspulen nicht möglich ist, kann auch der Positionszähler nicht unterhalb seines Anfangswertes 100001 heruntergezählt werden.
Falls jedoch in das Diktier- und/oder Transkriptionsgerät 65 eine neue Kassette eingelegt wird, welche beim Einlegen eine beliebige Referenzposition besitzt, dann ergibt sich für die Nummernanzeige der Nachrichten eine gewisse Mehrdeutigkeit. Falls nämlich das Magnetband nicht voll zurückgespult worden ist,
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dann entspricht die Rückstellung des Positionszählers auf den trägt, wird als Nummer einer Nachricht die Zahl «1» angezeigt, Zählwert 100001 nicht dem Anfang des Magnetbandes. Der Be- wodurch angedeutet wird, dass die auf das Magnetband zuerst nutzer kann dann eine oder mehrere Nachrichten auf das neu diktierte Nachricht von dem Signalwandler nunmehr erreicht eingelegte Magnetband diktieren, wobei die jeweiligen Zählwer- ist. Wenn dann das Magnetband über die Referenzstelle, d.h. te von Nachrichtenenden eingespeichert werden. Gleichzeitig er- s den Startpunkt hinaus, zurückgespult wird, wird der Positions-gibt sich dabei eine numerische Information bezüglich der je- Zähler bis unterhalb des Wertes 100001 gezählt, wobei ein Über-weiligen Nummer der aufgezeichneten Nachricht, so wie dies in rollen auf den Zählwert 199991 stattfindet. Dieser Zählwert ist der bereits erwähnten Patentanmeldung beschrieben wird. dabei grösser als der grösste Zählwert 111401 eines aufgezeichne-
Wenn dann in der Folge das Magnetband rückgespult wird, er- ten Nachrichtendes, so dass nunmehr als Nummer der jeweili-folgt eine Rückwärtszählung des Positionszählers. Wenn dabei io gen Nachricht die Zahl «3» zur Anzeige gebracht wird. Dem der Positionszählwert gleich dem gespeicherten Zählwert eines Benutzer wird somit irrtümlich mitgeteilt, dass die dritte Nach-Nachrichtendes wird, wird die Adresse, bei welcher die Einspei- rieht in der Reihenfolge des Diktats erreicht ist.
cherung des Zählwertes des Nachrichtendes erfolgt war, zur Aus dem Vorangegangenen ergibt sich die Mehrdeutigkeit
Anzeige der Nummer des gerade erreichten Briefes verwendet. welche auftreten kann, sobald beim Einsetzen einer neuen Kas-Dabei kann jedoch der Benutzer das Magnetband über die will- 15 sette eine Rückstellung des Positionszählers auf den Wert 100001 kürlich gewählte Referenzposition, d.h. über den Startpunkt erfolgt, und die neu eingelegte Kassette für die Durchführung am Anfang des Diktats, nach rückwärts spulen, wobei der Posi- des Rückstellvorgangs nicht voll zurückgespult worden war. tionszähler bis unterhalb des Zählwertes [ 00001 bis auf einen Diese Mehrdeutigkeit kann dabei dem Benutzer fälschlicherwei-Wert von beispielsweise 199991 gezählt wird, welcher dem maxi- se anzeigen, dass eine auf dem Magnetband aufgezeichnete malen Wert entspricht. Bei diesem Überrollen des Wertes 100001 20 Nachricht erreicht ist, während tatsächlich die Abtastung des wird dann nach dem Wert 199991 die Positionszählung in Rieh- Magnetbandes an einer von der jeweiligen Nachricht weit ent-tung niedriger Werte fortgeführt. fernt liegenden Stelle erfolgt.
Zur Anzeige der jeweiligen Nummer einer auf dem Magnet- Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein band gerade erreichten Nachricht kann ein Verfahren verwen- Verfahren zur Anzeige der jeweiligen Nummer einer aufgezeich-det werden, bei welchem ein Vergleich der jeweils herrschenden 25 neten Nachricht und/oder Anweisung zu schaffen, bei welchem Positionszählung mit den gespeicherten Zählwerten von Nach- die jeweilige Nummer einer auf einem Aufzeichnungsmedium richtenden durchgeführt wird. Falls die Positionszählung dabei aufgezeichneten Nachricht ohne vorhandene Mehrdeutigkeiten grösser als eine gespeicherte Zählung eines Nachrichtendes, je- zur Anzeige gebracht werden kann.
doch kleiner als eine andere ist, dann ist die Nummer der von Erfindungsgemäss wird dies durch Vorsehen der im kenn-
dem Signalwandler des Diktier- und/oder Transkriptionsgerätes 30 zeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Verfahrens-erfassten Nachricht jene Nummer, welche dem grösseren Zähl- schritte erreicht.
wert eines Nachrichtendes entspricht (die Nummer der betref- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfolgt eine eindeu-
fenden Nachricht entspricht dabei der jeweiligen Adresse oder tige Anzeige der Nummer einer bestimmten Nachricht, welche wird von derselben abgeleitet, bei welcher der grössere gespei- auf einem in zwei Richtungen bewegbaren Aufzeichnungsmedi-cherte Zählwert eines Nachrichtendes auftritt). In entsprechen- 35 um aufgezeichnet ist. Dieses Aufzeichnungsmedium wird dabei der Weise kann ebenfalls die anzuzeigende Nummer einer von dem Signalwandler eines Aufnahme- und Wiedergabegerä-
Nachricht gleich der Nummer sein, welche dem kleineren ge- tes abgetastet. Bei der Bewegung des Aufzeichnungsmediums in speicherten Zähl wert eines Nachrichtendes plus Eins entspricht der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung wird dabei der Zählwert (in diesem Fall ist die zur Anzeige gebrachte Nummer der einer vorgenommenen Positionszählung erhöht bzw. erniedrigt.
Nachricht gleich der Speicheradresse für den kleineren Zählwert 40 Die am Ende einer Nachricht auftretenden Zählwerte entspre-eines Nachrichtendes plus Eins). chen dabei den Stellen des Endes von Nachrichten in bezug auf
Ein Beispiel des beschriebenen Verfahrens zur Festlegung eine willkürlich gewählte Referenzposition des Aufzeichnungs-der Nummer einer gerade erfassten Nachricht soll anhand eines médiums. Die von dem Positionszähler abgeleiteten Zählwerte numerischen Beispiels beschrieben werden. Es sei angenommen, werden dabei eingespeichert. Zusätzlich wird die Information dass das innerhalb einer neu eingesetzten Kassette vorhandene 45 zur Verfügung gestellt, welche der Nummer einer jeweiligen Magnetband nicht voll zurückgespult worden ist und dass trotz- Nachricht entspricht, von welcher der am Ende der jeweiligen dem der Positionszähler auf den Wert 100001 rückgestellt wur- Nachricht auftretende Zählwert zur Einspeicherung gelangt, de. Es sei fernerhin angenommen, dass das erste Briefmarkie- Die Nummer der von dem Signalwandler erfassten Nachricht rungssignal an einer Stelle aufgezeichnet worden ist, welche wird dabei je nachdem festgelegt, ob ein gespeicherter Zählwert einer Positionszählung von 19501 entspricht, während das zweite 50 eines Nachrichtendes grösser oder kleiner des jeweiligen vor-Briefmarkierungssignal an einer Stelle aufgezeichnet wurde, handenen Positionszählwertes ist. Falls das Aufzeichnungsme-
welche einem Positionszählwert von 111401 entspricht. Von dem dium des jeweiligen Gerätes ausgetauscht wird, wird der Posi-Benutzer wird dann in der Folge eine dritte Nachricht diktiert. tionszähler auf einem vorgegebenen Zählwert derart rückge-Der Positionszähler befindet sich dabei auf einem Zählwert von stellt, dass unabhängig von der willkürlichen Referenzposition grösser als 111401, so dass die Anzeige für die Nummer der 55 des neu in das Gerät eingelegten Aufzeichnungsmediums die Nachricht bei Aktivierung dem Benutzer anzeigt, dass das Ma- Positionszählung nicht bis unterhalb des Zählwertes Null her-gnetband sich gerade an einer Stelle entsprechend einem Brief untergezählt werden kann, sobald das Aufzeichnungsmedium in «3» befindet. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, weil der der entgegengesetzten Richtung über die jeweilige Referenzposi-Positionszähler einen Zählwert grösser als der Zählwert 111401 e tion hinausbewegt wird.
für das zuletzt eingespeicherte Nachrichtende besitzt, wobei die- 60 Entsprechend einem besonderen Merkmal der vorliegenden ser gespeicherte Zählwert für das Nachrichtenende dem Brief Erfindung ist der vorgegebene Zählwert, an welchen die Rück-«2» zugeordnet ist. Falls nun das Magnetband derart zurückge- Stellung des Positionszählers erfolgt, wenigstens gleich dem maspult wird, dass der Positionszähler einen Zählwert von weniger ximalen Positionszählwert, welcher erreicht werden kann, falls als 111401, jedoch mehr als 19501 erreicht, dann wird mit Hilfe das Aufzeichnungsmedium von seinem Anfang an bis an sein der Anzeige für die Nummer der Nachricht angezeigt, dass das 65 Ende bewegt wird.
Magnetband den Brief «2» erreicht hat. Durch weiteres Rück- Das Aufzeichnungsmedium ist vorzugsweise in Form eines wärtsspulen des Magnetbandes wird der Positionszähler weiter Magnetbandes vorgegebener Länge ausgebildet, welches inner-nach abwärts gezählt. Sobald der Zählwert weniger als 19501 be- halb einer Kassette angeordnet ist, wobei der Transport des
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Magnetbandes zwischen einer Abgabespule und einer Aufwickelspule erfolgt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird verhindert, dass der Positionszähler bis unterhalb eines Zählwertes Null heruntergezählt werden kann. Auf diese Weise kann ein Überrollen des Zählerstandes Null vermieden werden, bei welchem Zählpositionswerte auftreten, welche grösser sind als die eingespeicherten Zählwerte von Nachrichtenden, was zu einer fehlerhaften Anzeige der Nummer einer von dem Signalwandler des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes erfassten Nachricht führen würde (falls n Nachrichten aufgezeichnet worden sind, dann ergibt sich eine fehlerhafte Anzeige, dass von dem jeweiligen Signalwandler die Botschaft mit der Zahl «n + 1» erfasst ist).
In dem Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Aufnahme-und Wiedergabegerätes, bei welchem die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Speichers, in welchem die Positionswerte von einzelnen Nachrichtenden einspeicherbar sind,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Aufzeichnungsmediums, auf welchem einzelne Nachrichten aufgezeichnet sind,
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen von Speichern, in welchen die Positionswerte einzelner Nachrichtenden eingespeichert sind und
Fig. 6 ein Flussdiagramm eines programmierten Satzes von Anweisungen, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung von der Verarbeitungseinheit zur Steuerung der Anzeige der jeweiligen Nachrichtnumerierung dienen.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar bei tragbaren batteriegespeisten Diktiergeräten, wobei jedoch ebenfalls die Möglichkeit besteht, die vorliegende Erfindung bei Tischdiktiergeräten einzusetzen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch generell bei Tonaufzeichnungsgeräten verwendet werden, welche für andere Anwendungsfälle eingesetzt werden, so dass keine Beschränkung auf Diktiergeräte besteht. Bei dem beschriebenen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät handelt es sich vorzugsweise um ein Miniaturgeräte mit einer daumengros-sen Magnetbandkassette, so wie sie beispielsweise in den US-Patentanmeldungen 3 888 539 und 3 888 540 beschrieben sind. Als Aufzeichnungs- und Wiedergabeelemente können jedoch neben Magnetbandkassetten ebenfalls andere Aufzeichnungsmedien, beispielsweise drehbare Magnetscheiben, verwendet werden, bei welchen der jeweilige Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar ist. Als Aufzeichnungsmedium kann fernerhin ein Blasenspeicher verwendet werden, bei welchem die erforderlichen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen durch Vorwärts- und Rückwärtsschieben einzelner Informationseinheiten entsprechender Blasen erfolgt. Als Aufzeichnungsmedium kann fernerhin ein Halbleiterspeicher verwendet werden, bei welchem die erforderlichen Bewegungen durch Verschieben von Adressierpositionen erfolgt, in welchen digitalisierte Information eingeschrieben bzw. ausgelesen wird. Der im folgenden verwendete Ausdruck «bewegbares Aufzeichnungsmedium» umfasst demzufolge die oben erwähnten Aufzeichnungsmedien sowie analoge andere Aufzeichnungsmedien zur Aufzeichnung und Wiedergabe bzw. Einspeichern und Auslesen von Informationen.
Aus Einfachheitsgründen soll als Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät im folgenden ein tragbares batteriegespeistes Diktiergerät beschrieben werden. Das in Fig. 1 gezeigte Diktiergerät 10 ist mit einer Mehrzahl von manuell bedienbaren Steuerelementen sowie einer Mehrfachanzeige versehen, wobei zusätzlich ein beispielsweise im Bereich der rechten oberen Ecke vorgesehenes Mikrophon 12 sowie ein Lautsprecher 52 vorgesehen sind. Die manuell betätigbaren Steuerelemente bestehen aus Drucktasten, welche zur Steuerung bzw. Auslösung bestimmter Funktionen einzeln betätigbar sind. Diese Steuerelemente können dabei als berührungsempfindliche Schalter ausgebildet sein, welche bei Berührung entsprechende Signale auslösen. Bei der Betätigung eines jeweiligen Steuerelementes wird in jedem Fall ein entsprechendes Signal erzeugt, welches während der Dauer der Betätigung anhält, jedoch bei der Freigabe des jeweiligen Steuerelementes unterbricht. Die jeweiligen Funktionen können dabei mit Hilfe geeigneter Druckknöpfe, Schalter und dgl. in bekannter Weise ausgelöst werden.
Das Diktiergerät 10 umfasst ein Anzeigefeld 40, welches vorzugsweise mit LCD-Anzeigeelementen bestückt ist, die für die Abgabe der jeweiligen Anzeige in bekannter Weise relativ wenig elektrische Energie benötigen, so dass die zur Speisung des Diktiergerätes 10 vorgesehene Speicherbatterie nur geringfügig belastet wird. In Verbindung mit dem Anzeigefeld 40 können jedoch ebenfalls andere optische Anzeigeelemente, beispielsweise LED-Elemente, elektrolumineszente Elemente und dgl. eingesetzt werden.
Obwohl dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, so ist es einleuchtend, dass das betreffende Diktiergerät 10 mit einem entfernbaren Aufzeichnungsmedium betrieben wird. Dieses Aufzeichnungsmedium besteht vorzugsweise aus einer daumengrossen Miniaturmagnetbandkassette, zu welchem Zweck auf der nicht dargestellten Rückseite des Diktiergerätes 10 ein Deckel für eine Kassettenkammer vorgesehen ist, in welche die jeweilige Miniaturkassette während des Betriebs eingelegt wird. Zusätzlich kann noch ein nicht dargestellter Schalter vorgesehen sein, welcher entweder mit dem erwähnten Deckel in Verbindung steht oder durch die in die Kassettenkammer eingelegte Miniaturkassette betätigt wird, so dass bei der Entfernung der jeweiligen Kassette ein entsprechendes Signal ausgelöst wird. Ein derartiges Signal kann jedoch ebenfalls ausgelöst werden, sobald eine neue Kassette in die Kassettenkammer eingelegt wird. So wie dies im folgenden noch beschrieben wird, dient dieses Signal als «V oreinstellungssignal».
Die manuellen Steuerelemente des Diktiergerätes 10 umfassen verschiedene Schalter, beispielsweise Drucktastenschalter, welche aus Einfachheitsgründen als «Tasten» bezeichnet werden sollen. Diese Tasten bestehen im wesentlichen aus einer Konferenzaufzeichnungstaste 22, einer normalen Aufzeichnungstaste 24, einer Stoptaste 26, einer Rücklauf- und Wiedergabetaste 28, einer Markierungs- und Löschtaste 30, einer Rückstell- und Betriebsmodustaste 32, einer Schnellvorlauftaste 34 und einer Einschalttaste 36. Aus Einfachheitsgründen sollen diese Elemente als «Tasten» bezeichnet werden. Zusätzlich ist ein Lautstärkeneinstellregler 38 vorgesehen, welcher beispielsweise in Form eines Potentiometers ausgebildet sein kann.
Mit Hilfe der manuell zu betätigenden Konferenzaufzeichnungstaste 22 und der normalen Aufzeichnungstaste 24 kann das Diktiergerät 10 in die Betriebszustände für Konferenzaufzeichnung und normale Aufzeichnung gebracht werden. Im Konferenzaufzeichnungszustand besitzt die Aufzeichnungselektronik einen grösseren Verstärkungsfaktor, so dass das Diktiergerät 10 zur Aufzeichnung einer Konferenz zwischen mehreren Personen dienen kann, die in einem gewissen Abstand von dem Mikrophon 12 vorhanden sind. Im normalen Aufzeichnungszustand ist der Verstärkungsfaktor der Aufzeichnungselektronik jedoch geringer, was zu einer reduzierten Aufzeichnungsempfindlichkeit führt. Es wird dabei angenommen, dass in diesem Betriebszustand der Benutzer das Diktiergerät 10 in der Nähe seines Mundes hält, so dass in der Umgebung auftretende Geräusche, welche das Diktat des Benutzers stören könnten, nicht aufgezeichnet werden. Bei Betätigung der normalen Aufzeichnungstaste 24 wird fernerhin der Aufzeichnungsbetriebszustand so lange hergestellt, so lange die betreffende Taste gedrückt
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wird. Bei Freigabe der betreffenden Aufzeichnungstaste 24 wird das Diktiergerät 10 jedoch in seinen inaktiven bzw. Stopbe-triebszustand gebracht. Bei der Betätigung der Konferenzaufzeichnungstaste 22 hingegen wird der Konferenzbetriebszustand hergestellt, wobei dieser Betriebszustand verriegelt wird, selbst wenn in der Folge eine Freigabe der Konferenzaufzeichnungstaste 22 erfolgt.
Bei Betätigung der Rückspul- und Wiedergabetaste 28 wird das Diktiergerät 10 in den Rückspulbetriebszustand gebracht, in welchen das Magnetband mit relativ hoher Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Bei Freigabe dieser Taste 28 wird die Antriebsrichtung des Magnetbandes jedoch umgekehrt, wobei die Fördergeschwindigkeit des Magnetbandes in der Vorwärtsrichtung auf jenen Wert reduziert wird, bei welchem eine Wiedergabe der betreffenden Information erfolgt. Diese Geschwindigkeit entspricht dabei der Geschwindigkeit des Magnetbandes, welches bei Betätigung von einer der Aufzeichnungstasten 22 oder 24 zustande kommt. Bei Betätigung der Stoptaste 26 wird hingegen das Diktiergerät 10 aus einem aktiven Betriebszustand, beispielsweise dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabezustand, in einen inaktiven bzw. Stopbetriebszu-stand gebracht, wobei das Magnetband stationär gehalten wird.
Bei Betätigung der Markierungs- und Löschtaste 30 wird auf dem Magnetband ein Markierungssignal aufgezeichnet, wobei gleichzeitig eine Markierungsanzeige erfolgt, welche jener Position entlang des Magnetbandes entspricht, an der das betreffende Markierungssignal aufgezeichnet worden ist. Diese Markierungsanzeige setzt den Benutzer in die Lage, das Magnetband entweder im Rückspul- oder Schnellvorlauf-Betriebszustand an jene Stelle zu bewegen, an welcher das betreffende Markierungssignal aufgezeichnet worden ist. Durch selektive Betätigung der Markierungstaste 30 können dabei vorzugsweise Markierungsanzeigen bezüglich Brief- und Anweisungsmarkierungen aufgezeichnet werden. Durch kurzzeitige Betätigung der Markierungstaste 30 kann beispielsweise eine Briefmarkierungsanzeige erstellt werden, während gleichzeitig ein entsprechendes Briefmarkierungssignal aufgezeichnet wird. Durch diese Massnahme wird das Ende eines Briefes, einer Botschaft oder eines aufgezeichneten Diktatabschnittes festgelegt. Durch wiederholte kurzzeitige Betätigung der Markierungstaste innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls, beispielsweise durch zweimalige Betätigung der Markierungstaste 30 innerhalb eines Zeitintervalls von 1 sec, wird eine Anweisungsmarkierung angezeigt und an der bestimmten Stelle des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet.
Das Anzeigefeld 40 umfasst eine mehrstellige, beispielsweise dreistellige, numerische Anzeige 42, welche im Normalbetrieb als Positionszähler dient, um eine numerische Anzeige der Bandlänge abzugeben, welche bisher transportiert worden ist, so dass auf diese Weise die jeweilige Position des Magnetbandes angezeigt wird. Die Rückstell- und Betriebsmodustaste 32 ist dabei derart ausgebildet, dass bei einer längeren Betätigung derselben eine Rückstellung der numerischen Anzeige 42 erfolgt. Bei kurzzeitiger Betätigung der betreffenden Rückstell-und Betriebsmodustaste 32 wird die durch die numerische Anzeige 42 wiedergegebene Information hingegen umgeschaltet, um auf diese Weise die jeweilige Nummer des Briefes oder der Anweisung bei der Aufzeichnung und/oder bei der vorzunehmenden Wiedergabe anzuzeigen. Falls das Diktiergerät 10 sich im Aufzeichnungszustand, im Schnellvorlaufzustand oder im Rückspulzustand befindet, wird mit Hilfe der numerischen Anzeige 42 die Nummer der Anweisung wiedergegeben, welche aufgezeichnet worden ist bzw. welche zu dem jeweiligen Zeitpunkt erreicht wurde.
Bei Betätigung der Schnellvorlauftaste 34 wird das Diktiergerät in den Schnellvorlaufzustand gebracht, in welchem das Magnetband mit relativ hoher Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Sobald das Magnetband jedoch das Ende eines Briefes oder einer Anweisung erreicht bzw. an jene Stelle kommt, an welcher eine bestimmte Anweisung aufgezeichnet worden ist, wird der Bandtransport des Diktiergerätes 10 kurzzeitig unterbrochen, wobei die Zahl des nächsten Briefes bzw. der nächsten Anweisung zur Anzeige gebracht wird. Auf diese Weise ergibt sich somit die Möglichkeit, dass das Magnetband sehr rasch an den Anfang eines Briefes oder einer Anweisung transportiert wird. Bei Betätigung der Rückspul- und Wiedergabetaste 28 kann in entsprechender Weise das Magnetband sehr rasch in der Rückwärtsrichtung an den Anfang eines Briefes oder einer Anweisung transportiert werden. Falls nämlich das Diktiergerät 10 sich im Rückspulbetriebszustand befindet, wird das Magnetband bis an das Ende eines Briefes oder einer Nachricht bzw. an eine Stelle bewegt, an welcher eine Anweisung aufgezeichnet worden ist, worauf eine Unterbrechung des Bandtransportes erfolgt, wobei gleichzeitig die Zahl des folgenden Briefes oder der jeweiligen Anweisung zur Anzeige gebracht wird.
Die Einschalttaste 36 entspricht in ihrer Funktion einem Ein/Aus-Schalter. Das Diktiergerät 10 ist dabei mit einem programmierten Mikrorechner versehen, welcher in Abhängigkeit einer selektiven Betätigung der einzelnen Steuertasten sowohl den Betrieb des Diktiergerätes 10 steuert, während gleichzeitig entsprechende Information in dem Anzeigefeld 40 wiedergegeben wird. Die Art und Weise der Funktionsweise des Mikrorechners ist im einzelnen in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 564 480 beschrieben. Bei NichtVerwendung wird das Diktiergerät 10 in einen nicht betriebsfähigen Ruhezustand gebracht. Wenn dann in der Folge die Einschalttaste 36 betätigt wird,
wird das Diktiergerät 10 aus seinem Ruhezustand in einen inaktiven Betriebszustand umgeschaltet, aus welchem in der Folge eine Betätigung einer Steuertaste vorgenommen werden kann. In dem nicht-aktiven Betriebszustand des Diktiergerätes 10, welcher dem Stopbetriebszustand entspricht, wird das Diktiergerät 10 mit seinem Mikrorechner automatisch in seinen Ruhezustand umgeschaltet, falls innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls kein aktiver Betriebszustand ausgelöst wird. Falls sich das betreffende Diktiergerät 10 somit in seinem Stopbetriebszustand befindet, erfolgt eine Umschaltung in den Ruhezustand, es sei denn, dass innerhalb des erwähnten Zeitintervalls eine der Tasten 22, 24, 28 oder 34 betätigt wird. Durch Betätigung der Einschalttaste 36 wird auf diese Weise der Ruhezustand des Mikrorechners unterbrochen.
Das Anzeigefeld 40 ist wie erwähnt mit einer mehrstelligen numerischen Anzeige 42 versehen. Eine derartige numerische Anzeige 42 kann dabei aus einer dreistelligen Anzeige bestehen, bei welcher jede Stelle durch ein 7segmentiges LCD-Element oder ein anderes optisches numerisches Anzeigeelement bekannter Bauweise gebildet ist. Diese numerische Anzeige 42 wird dabei beim Antrieb des Magnetbandes hoch- oder heruntergezählt, um auf diese Weise die transportierte Menge des Magnetbandes anzuzeigen.
Das Anzeigefeld 40 ist fernerhin mit einer Stabanzeige 44, einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeanzeige 46 sowie einer Brief- und Anweisungsanzeige 48 versehen. Die Stabanzeige 44 besteht aus einer Mehrzahl einzelner Elemente, beispielsweise LCD-Segmenten, welche selektiv erregt werden, um auf diese Weise eine Anzeige der ungefähr transportierten Menge von Magnetband abzugeben. Die Stabanzeige 44 übermittelt somit eine Information über die jeweilige Position des Magnetbandes. Falls beispielsweise die Stabanzeige 44 aus zehn Segmenten besteht, dann entspricht jedes Segment ungefähr 10% der Gesamtlänge des Magnetbandes. Beim Transport des Magnetbandes in der Vorwärtsrichtung werden dabei sukzessiv zusätzliche Segmente der Stabanzeige 44 erregt. Die Anordnung ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass im Schnellvorlaufbetriebs-zustand des Diktiergerätes 10 die einzelnen Segmente der Stabanzeige 44 selektiv erregt werden, wobei eine Verschiebung
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links nach recht erfolgt, während im Rückspulbetriebszustand eine Verschiebungsbewegung von rechts nach links vorgenommen wird.
Die Aufzeichnung- und Wiedergabeanzeige 46 ist hingegen derart ausgebildet, dass eine Anzeige der Buchstaben AUFZ erfolgt, sobald das Diktiergerät sich im Aufzeichnungszustand befindet. Hingegen erfolgt eine Anzeige der Buchstaben WIED sobald sich das Diktiergerät 10 im Wiedergabezustand befindet. Auf diese Weise wird dem Benutzer der jeweilige Betriebszustand des Diktiergerätes angezeigt. Die Brief- und Anweisungsanzeige 48 ist hingegen derart ausgebildet, dass die Buchstaben BRIEF angezeigt werden, falls ein Briefmarkierungssignal aufgezeichnet ist, während hingegen die Buchstaben ANW zur Anzeige Gebracht werden, falls eine Aufzeichnung eines Anwei-sungsmarkierungssignals erfolgt ist. Bei kurzzeitiger Betätigung der Rückstell- und Betriebsmodustaste 32 erfolgt eine Wiedergabe der Anzeige BRIEF zusammen mit einer entsprechenden Betätigung der numerischen Anzeige 42, um auf diese Weise die Zahl des betreffenden Briefes anzugeben, welcher im Bereich des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes des Diktiergerätes 10 vorhanden ist. Falls jedoch das innerhalb des Diktiergerätes 10 vorhandene Aufzeichnungsmedium zurückgespult oder im Schnellvorlauf an das Ende des zuvor aufgezeichneten Briefes bzw. in den Bereich der zuvor aufgezeichneten Anweisung bewegt wird, werden die Felder BRIEF bzw. ANW erregt, so dass auf diese Weise die Zahl des gesuchten Briefes oder der Anweisung zur Anzeige gebracht wird.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Aufzeichnungsmedium des Diktiergerätes 10 ein Magnetband, welches innerhalb einer Bandkassette mit Tonwellenantrieb angeordnet ist, wobei das Magnetband zwischen einer Abgabe-und einer Aufnahmespule bewegt wird. Für den Antrieb der Tonwelle ist dabei ein einfacher, in zwei Richtungen antreibbarer Motor mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorgesehen, von welchem aus ebenfalls die Naben für die beiden Spulen angetrieben werden. Dabei wird eine relativ einfache Übertragung, beispielsweise ein Bandantrieb, verwendet, um den Motor mit der Ton welle und den Naben der beiden Spulen zu verbinden. Vorzugsweise sind dabei geeignete Kupplungen im Bereich der Naben vorgesehen, um einen Antrieb des Bandes in beiden Richtungen zwischen den Spulen zu gewährleisten.
In ähnlicher Weise, so wie dies in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 434 249 beschrieben ist, ist an einem beweglichen ele-ment, welches im folgenden als «Betätigungsglied» bezeichnet wird, eine Anpresswalze vorgesehen, welche im Aufzeichnungsund Wiedergabebetriebszustand durch Betätigung des Betätigungsgliedes gegen die Tonwelle gedrückt wird, wodurch das dazwischenliegende Magnetband erfasst wird. Durch Erregung des Motors in der Vorwärtsrichtung wird die Tonwelle angetrieben, so dass auf diese Weise ein Transport des Magnetbandes von der Abgabespule in Richtung der Aufwickelspule zustande kommt. Ein geeigneter Aufnahme- und Wiedergabekopf ist zusätzlich an dem Betätigungsglied derart befestigt, dass beim eingriff der Anpresswalze ein guter magnetischer Kontakt mit dem Magnetband zustande kommt. Mit Hilfe dieses Magnetkopfes kann somit die jeweilige Information auf dem Magnetband aufgezeichnet bzw. von demselben wieder abgenommen werden.
Wenn in Übereinstimmung mit der US-Patentanmeldung 564 480 Briefmarkierungssignale aufgezeichnet werden, wird der momentane Zählwert des Positionszählers an einer adressierten Stelle eines Briefmarkierungsspeichers gespeichert. Dabei erscheint es am einfachsten, wenn an der ersten adressierbaren Stelle des Briefmarkierungsspeichers der Positionszählwert eingespeichert wird, sobald das erste Briefmarkierungssignal zur Aufzeichnung gelangt. Dies bedingt eine Einspeicherung des Zählwertes des jeweiligen Nachrichtendes, wobei dieser Zählwert der Stelle des Magnetbandes entspricht, anweicher das
Ende der ersten Nachricht auftritt. Nachdem der Benutzer das Diktat der zweiten Nachricht beendet hat, wird ein zweites Briefmarkierungssignal aufgezeichnet, wobei der jeweilige Positionszählwert als Zählwert das Ende einer Nachricht an der zweiten adressierbaren Stelle des Briefmarkierungsspeichers eingespeichert wird. In ähnlicher Weise wird bei den Zählwerten der jeweiligen Enden der dritten, vierten und anderen Nachrichten vorgegangen. Die bestimmte Adresse, an welche der Zählwert das Ende einer Nachricht eingespeichert wird, entspricht somit der jeweiligen Nummer der betreffenden Nachricht, welche dem eingespeicherten Zählwert des Nachrichtendes zugeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Briefmarkierungsspeichers 14, in welchem fünf getrennte Zählwerte von Nachrichtenden eingespeichert sind. Dabei werden, wie dargestellt, beispielsweise an der Adresse 1 der Positionswert [ 9501, an der Adresse 2 der Positionswert 111401 usw. eingespeichert.
Die Stellenandressen des Briefmarkierungsspeichers 14 dienen als Information zur Angabe der jeweiligen Nummer der Nachricht, von welcher der Zählwert am Nachrichtende innerhalb der betreffenden Adresse gespeichert ist. Diese Information in Form der Speicherortsadresse wird verwendet, um die jeweilige Nummer der von dem Signalwandler des Diktiergerätes 10 erfassten Nachricht wiederzugeben. Die Methode zur Anzeige der jeweiligen Nummer der erfassten Nachricht ist in der US-Patentanmeldung 564 480 beschrieben. Eine andere Methode zur Anzeige der Nummer der erfassten Nachricht beruht auf der Feststellung, welcher eingespeicherte Zählwert eines Nachrichtendes kleiner bzw. grösser als die jeweilige momentane Zählposition ist. Falls die momentane Zählposition x beträgt, dann werden die in den entsprechenden Markierungsspeicheradressen eingespeicherten Zählwerte von Nachrichtenden der Reihe nach ausgelesen, wobei jeder Zählwert eines Nachrichtendes mit der momentanen Positionszählung x verglichen wird. Sobald festgestellt ist, dass der Wert x grösser als der an einer Adressenstelle ausgelesene Zählwert eines Nachrichtendes ist, jedoch gleichzeitig kleiner ist als der von der nächsten Adressenstelle ausgelesene Zähl wert eines Nachrichtendes ist, kann aus dieser Tatsache geschlossen werden, dass die Nummer der von dem Signalwandler erfassten Nachricht jener Nachricht entspricht, welche dem grösseren Zählwert des Nachrichtendes zugeordnet ist. Demzufolge wird dann die Adresse, an welcher der grössere Zählwert eines Nachrichtendes gespeichert ist, als Zahl der gerade erreichten Nachricht zur Anzeige gebracht.
In Abwandlung der oben beschriebenen Methode kann ebenfalls die Differenz zwischen dem momentanen Positionswert x und jedem gespeicherten Zählwert eines Nachrichtendes grösser als x festgestellt werden, wobei dann jene Adresse zur Anzeige der Nummer der erreichten Nachricht verwendet wird, bei welcher der Zählwert eines Nachrichtendes die kleinste Differenz aufweist.
Als Alternative besteht fernerhin die Möglichkeit, jeden gespeicherten Zählwert eines Nachrichtendes aus dem Briefmarkierungsspeicher 14 auszulesen und mit dem Wert x zu vergleichen. In der Folge wird dann die Adresse des Speicherortes, bei welcher der letzte gespeicherte Zählwert eines Nachrichtendes kleiner als x ist, um den Wert 1 erhöht, so dass dieser Wert dann als Anzeige der Nummer der erreichten Nachricht zur Anzeige gebracht werden kann.
Entsprechend einer der oben beschriebenen Möglichkeiten sei angenommen, dass der momentane Positionswert x gleich 114001 ist, wobei dieser Positionswert mit jedem der gespeicherten Zählwerte von Nachrichtenden innerhalb des Briefmarkierungsspeichers 14 verglichen wird. In diesem Fall ist der Positionswert x grösser als der gespeicherte Zählwert des Nachrichtendes an der Adresse 3, jedoch kleiner als der betreffende Zählwert an der Adresse 4. Demzufolge kann daraus geschlossen werden, dass ein bestimmter Teil der Botschaft «4» gerade von
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dem Signalwandler erfasst wird, so dass die Adresse «4» als Nummer der gerade erreichten Nachricht zur Anzeige gebracht wird.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine gewisse Länge eines Magnetbandes 20, auf welchem fünf verschiedene Nachrichten aufgezeichnet worden sind, wobei die Enden der entsprechenden Nachrichten festlegende Briefmarkierungssignale an den entsprechenden Positionszählwerten 19501,11140 [, 113751,115901 und 117501 in Übereinstimmung mit dem Briefmarkierungsspeicher 14 von Fig. 2 aufgezeichnet sind. Die einzelnen Positionszählwerte werden dabei durch tatsächliche Zählung mit Hilfe eines Zählers festgelegt, welcher entsprechende Taktimpulse zählt, die beim Antrieb des Magnetbandes 20 in Übereinstimmung mit der US-Patentanmeldung Serial Nr. 564 480 erzeugt werden.
Wenn eine Magnetbandkassette aus dem Diktiergerät entfernt wird und eine neue Kassette in dasselbe eingelegt wird, wird der Positionszähler im allgemeinen auf einen Anfangswert 100001 eingestellt. Diese automatische Rückstellung kann mit Hilfe eines geeigneten Schalters erreicht werden, welcher bei der Entfernung der Kassette geöffnet bzw. beim Einsetzen einer neuen Kassette geschlossen wird. Obwohl keine Unbestimmtheit der Numerierung der wiedergegebenen Nachricht erfolgt, falls der Positionszähler am vorderen Anfang des Magnetbandes auf den Wert 100001 zurückgestellt wird, d.h. das Magnetband der eingelegten Kassette voll zurückgewickelt wird, bevor das Einlegen in das Diktiergerät 10 erfolgt, so ergibt sich hingegen eine gewisse Unbestimmtheit bei der Anzeige der Nachrichtnummer, falls das Magnetband 20 nur zum Teil zurückgespult worden ist, bzw. bereits zum Teil mit Aufzeichnungen belegt wurde, bevor das Einlegen in das Diktiergerät 10 erfolgte. Entsprechend der Darstellung von Fig. 3 sei angenommen, dass das Magnetband zum Zeitpunkt des Einlegens in das Diktiergerät 10 eine willkürliche Referenzposition einnimmt. Obwohl ein Teil des Magnetbandes bereits von der Abgabespule auf die Aufwickelspule umgewickelt worden ist, wird der Positionszähler trotzdem beim Einlegen der Kassette in das Diktiergerät 10 auf den Zählwert 100001 eingestellt, wobei dieser Zählwert die Referenzstelle des Magnetbandes entsprechend Fig. 3 angibt. Es sei fernerhin angenommen, dass das Magnetband 20 in gewöhnlicher Weise transportiert wird, wobei Briefmarkierungssignale an den jeweiligen Stellen mit den Zählwerten [ 9501,111401 usw. von Nachrichtenden aufgezeichnet wurden.
So lange das Magnetband 20 nicht an einer Stelle zurückgespult worden ist, welche vor der Referenzstelle 100001 liegt, erfolgt eine richtige Anzeige der von dem Signalwandler gerade erfassten Nachricht. Falls jedoch das Magnetband 20 genügend weit rückgespult wird, erreicht die Positionszählung nach dem Zählwert 100001 den Zählwert 199991, von wo aus eine weitere Reduzierung des Zählwertes vorgenommen wird. Nach Durchlauf der Referenzstelle des Magnetbandes 20 besitzt der momentane Zählwert des Positionszählers einen Wert, welcher grösser ist als der maximale Zählwert eines Nachrichtendes, welcher innerhalb des Briefmarkierungsspeichers 14 eingespeichert ist. Falls dann dieser grössere Positionszählwert mit dem aus dem Briefmarkierungsspeicher 14 ausgelesenen Zählwert von Nachrichtenden verglichen wird, wird aufgrund des Festlegungsvorgangs für die Nummer der betreffenden Nachricht irrtümlich festgelegt, dass das Magnetband sich an einer Position befindet, welche weiter in Richtung des Bandendes liegt als der Zählwert 117501 des letzten Nachrichtendes, so dass daraus geschlossen wird, dass eine Nachricht «6» erreicht ist. Durch Zurückspulen des Magnetbandes an eine Stelle vor der Referenzstelle wird demzufolge ausgelöst, dass die Anzeige für die Nummer einer Nachricht, falls betätigt, anzeigt, dass der Signal-, wandler gerade die Nachricht «6» erfasst hat.
Die oben beschriebene Unbestimmtheit wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung dadurch entfernt, indem beim Austausch einer Kassette, d.h. bei Entfernung der zuvor verwendeten Kassette und Einlegung einer neuen Kassette, der Positionszähler nicht auf den Zählwert 100001, sondern auf einen festgelegten Zählwert eingestellt wird, welcher selbst dann nicht auf einen Wert 100001 zurückgebracht werden kann, falls die gesamte Länge des Magnetbandes in der Folge zurückgespult wird. Falls das Magnetband 20 zum Zeitpunkt des Einlegens in das Diktiergerät 10 zur Gänze auf die Aufwickelspule aufgewickelt worden ist, was in der Folge ein Rückspulen der gesamten Länge des Magnetbandes 20 erforderlich macht, dann wird der Positionswert nicht unterhalb des Wertes 100001 gebracht, so dass auf diese Weise ein Überrollen des Wertes 100001 von dem Positionszähler nicht stattfindet. Demzufolge kann auf diese Weise eine nicht eindeutige Anzeige der jeweiligen Nummer der auf dem Magnetband aufgezeichneten Nachricht auftreten.
Bevor die Art und Weise beschrieben wird, in welcher der in Verbindung mit dem Anzeigefeld 40 verwendete Mikrorechner arbeitet, soll zuvor noch auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen werden, welche schematisch andere Ausführungsformen eines Briefmarkierungsspeichers 16 sowie eines Markierungsspeichers 18 für Brief und Anweisungen zeigt. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Markierungsspeicher 16 werden zusätzlich zu der Ein-speicherung der Zählwerte der jeweiligen Nachrichtenden an den einzelnen Adressierpositionen zusätzlich die Nummern der jeweiligen Nachrichten eingespeichert, deren Enden den jeweiligen eingespeicherten Zählwerten zugeordnet sind. Die Einspeicherung dieser Nummern der Nachrichten erfolgt dabei an denselben oder zugeordneten Speicheradressen. Wenn demzufolge aus dem Aufzeichnungsspeicher 16 der Zählwert des Endes einer Nachricht ausgelesen wird, erfolgt gleichzeitig eine Auslesung der jeweiligen Nummer des Briefes, welcher dem betreffenden Zählwert zugeordnet ist. Diese ausgelesene Nummer, welche die Nummer des jeweiligen Briefes angibt, kann dabei anstelle der betreffenden Speicheradresse verwendet werden, um die Nummern der jeweils vorhandenen Nachricht anzuzeigen.
Bei der Ausführungsform von Fig. 5 ist der Markierungsspeicher 18 ähnlich wie der von Fig. 4 ausgebildet, mit dem Unterschied, dass bei der Ausführungsform von Fig. 5 an jeder adressierbaren Speicherstelle dem Positionswert eine Nummer einer Nachricht oder einer Anweisung eingespeichert wird, die dem jeweiligen Positionszählwert zugeordnet ist. An der ersten adressierbaren Stelle des Markierungsspeichers 18 wird beispielsweise der Zählwert 19501 für das Ende einer Nachricht eingespeichert, wobei zusätzlich ein Briefzählwert 18Li eingespeichert wird, der in diesem Fall anzeigt, dass das Ende einer ersten Nachricht an der Position 19501 auftritt. An der zweiten adressierbaren Stelle des Markierungsspeichers 18 wird hingegen neben dem Zählwert 111401 zusätzlich ein Briefnumerierungswert I8L2 eingespeichert, wobei dieser Numerierungswert I8L2 anzeigt, dass das Ende einer zweiten Nachricht bzw. eines zweiten Briefes an dem Positionswert 111401 auftritt. An der dritten adressierbaren Position des Markierungsspeichers 18 wird hingegen der Positionswert 112501 eingespeichert, wobei gleichzeitig mit dieser Position ein Anweisungszählwert I8I1 eingespeichert wird, welcher anzeigt, dass an der Position 112501 eine erste Anweisung aufgezeichnet worden ist. An der Adressierposition 11375 I wird dann der Briefzählwert I8L3 eingespeichert, wodurch angedeutet wird, dass an dieser Position das Ende einer dritten Nachricht auftritt. Schliesslich wird an der Adresse der Positionszählung 114501 zusätzlich ein Anweisungswert I8I2 eingespeichert, wodurch angedeutet ist, dass an dieser Stelle die Aufzeichnung einer zweiten Anweisung erfolgte.
In Abwandlung des oben beschriebenen können Brief- und Anweisungszählwerte ebenfalls an Adressen eingespeichert werden, welche den jeweiligen Adressen für die Einspeicherung der Positionszählwerte zugeordnet, d.h. mit denselben verbunden sind. Bei Verwendung der Ausführungsform von Fig. 5 wird
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Im folgenden soll das Flussdiagramm gemäss Fig. 6 erläutert werden, wobei darauf hinzuweisen ist, dass nur der relevante Teil des Gesamtprogramms des Mikrorechners beschrieben wird. Der Mikrorechner kann dabei in ähnlicher Weise ausgebildet sein, so wie er in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 564 480 beschrieben ist, wobei das Gesamtprogramm ähnlich wie das in Fig. 2 dieser Patentanmeldung aufgebaut ist. Dieses Gesamtprogramm ist in Fig. 6 als Hauptschleife 60 bezeichnet. Fig. 6 zeigt ebenfalls die Routine, welche beispielsweise von der Hauptschleife 60 aus erreicht wird, wobei diese Routine derart ausgelegt ist, um Mehrdeutigkeiten bei der Festlegung der bestimmten Nummer einer von dem Diktiergerät 10 erfassten Nachricht zu eliminieren. Die durch das Flussdiagramm von Fig. 6 angedeutete Routine kann dabei periodisch, beispielsweise einmal während jedes Zyklus der Hauptschleife 60, durchgeführt werden, wobei jedoch ebenfalls die Möglichkeit besteht, dass diese Routine je nach Wunsch häufiger oder weniger häufig durchgeführt wird. Die Periodizität der Durchführung dieser Routine muss dabei nicht von dem Auftreten anderer Ereignisse abhängen, sondern kann in einfacher Weise in das Programm des Mikrorechners eingebaut sein.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Programmfolge wird zuerst an der Stelle 62 untersucht, ob eine Kassette bzw. ein anderes Aufzeichnungsmedium aus dem Diktiergerät entfernt worden ist oder nicht. Falls diese Frage positiv beantwortet wird, schreitet das Unterprogramm an die Stelle 64, an welcher die Anweisung gegeben wird, dass der Positionszähler auf einen vorgegebenen Zählwert eingestellt wird. Falls das Diktiergerät 10 in Verbindung mit einer Kassette verwendet wird, bei welcher das Magnetband die Aufzeichnung eines 30minütigen Diktates erlaubt, dann steht zu erwarten, dass weniger als 2048 Impulse beim Transport der Gesamtlänge des Magnetbandes erzeugt werden. Durch Einstellung des Positionszählers auf den Zählwert 120481 wird somit berücksichtigt, dass selbst beim Rückspulen der gesamten Länge des Magnetbandes der Positionszähler nicht unter den Zählwert 100001 heruntergezählt werden kann. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass der Positionszähler eine ausreichende Zählkapazität besitzen muss, um bis auf einen Zählwert von 140961 hochgezählt werden zu können. Der Positionszähler sollte dabei eine Zählkapazität besitzen, welche zweimal so gross wie der zur Rückstellung verwendete Zählwert ist. Falls eine neue Kassette vollkommen zurückgespielt worden ist, bevor dieselbe in das Diktiergerät 10 eingesetzt wird, dann kann der Positionszähler beim Transport der Gesamtlänge des Magnetbandes bis auf einen Zählwert von 140961 bzw. dem doppelten Wert der Voreinstellung hochzählen.
Nach Durchführung der Voreinstellung des Positionszählers bzw. bei negativer Beantwortung der Frage an der Stelle 62 wird das Unterprogramm in Richtung einer Stelle 66 bewegt, an welcher die Frage aufgeworfen wird, ob der Übergang eines
Zerhackerimpulses aufgetreten ist. Ein derartiger Übergang eines Zerhackerimpulses entspricht dabei dem Übergang von einem Binärwert «1» auf einen Binärwert «0» oder umgekehrt der Ausgangsspannung des Zerhackerrades, welches vorzugsweise mechanisch mit der Nabe der Abgabespule des Diktiergerätes 10 verbunden ist. Falls ein Zerhackerimpulsübergang nicht stattgefunden hat, kehrt das Unterprogramm zu der Hauptschleife 60 zurück. Falls jedoch ein derartiger Zerhackerimpulsübergang vorliegt, wird das Unterprogramm an die Stelle 68 fortbewegt, an welcher die Frage aufgeworfen wird, ob das Magnetband in der Vorwärts- oder Rückwächtsrichtung bewegt wird. Falls das Magnetband in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, wird der Positionszähler an der Stelle 70 erhöht, während beim Transport des Magnetbandes in der Rückwärtsrichtung eine Erniedrigung des Positionszählers an der Stelle 72 durchgeführt wird. Nach Erhöhung oder Erniedrigung des Inhalts des Positionszählers wird das Unterprogramm an die Stelle 74 bewegt, an welcher der jeweils vorhandene Positionszählwert mit den innerhalb des Markierungsspeichers eingespeicherten Positionswerten von Nachrichtenden verglichen wird, so wie dies bereits beschrieben worden ist. Je nachdem, welcher Zählwert eines Nachrichtendes grösser und welcher Zählwert eines Nachrichtendes kleiner als der herrschende Positionszählwert ist,
wird die gewünschte Nummer des gerade erfassten Briefes an der Stelle 76 des Unterprogramms zur Anzeige gebracht. Das Unterprogramm kehrt dann zu der Hauptschleife 60 zurück.
Wenn eine Kassette aus dem Diktiergerät 10 entfernt wird, wird — wie erwähnt — der Positionszähler auf einen vorgegebenen Zählwert, beispielsweise 2048 oder grösser, zurückgesetzt. Falls jedoch die Kassette nicht entfernt wird, wird dieser Rückstellvorgang nicht durchgeführt. Als Alternative kann jedoch der Rückstellzähler auf einen vorgegebenen Zählwert zurückgestellt werden, sobald eine neue Kassette in das Diktiergerät 10 eingesetzt wird. In beiden Fällen ist es jedoch ausreichen, dass die Rückstellung des Zählers auf einen vorgegebenen Zählwert erfolgt, bevor eine Vorwärtsbewegung des Magnetbandes ausgelöst wird. Es können demzufolge auch andere Elemente verwendet werden, um eine Rückstellung des Positionszählers auszulösen. Obwohl gewöhnliche Schalter oder andere Tastelemente die Entfernung bzw. das Einsetzen einer Kassette erfassen können, so können ebenfalls andere Einrichtungen, beispielsweise ein Abtastelement für Bewegung in der Vorwärtsrichtung, ein Abtastelement bezüglich des Auftretens eines ersten Zerhackerimpulses bei Bewegung des Magnetbandes in der Vorwärtsrichtung, ein Abtastelement in Verbindung mit der Steuertaste zur Auslösung einer Bewegung des Magnetbandes in der Vorwärtsrichtung oder ähnliche Elemente eingesetzt werden.
. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können fernerhin andere Aufzeichnungsmedien, beispielsweise Magnetscheiben, Blasenspeicher, Halbleiterspeicher und dgl. verwendet werden. Die Rückstellung des Positionszählers kann fernerhin auf einem beliebigen Zählwert erfolgen, so lange dieser Zählwert ausreichend hoch ist, dass beim Rückspulen der gesamten Länge des Aufzeichnungsmediums der momentane Zählwert nicht unter den Wert Null heruntergezählt wird. Zur Rückstellung des Positionszählers können fernerhin beliebige Elemente eingesetzt werden, so lange mit denselben erreicht wird, dass beim Entfernen oder Einlegen des Aufzeichnungsmediums in das Aufnahme- und Wiedergabegerät zu einem anderen geeigneten Zeitpunkt eine Rückstellung erfolgt. Während dieser Rückstellvorgang vorzugsweise automatisch durchgeführt werden sollte, so besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit, dass die Rückstellung des Zählers mit manuell zu betätigenden Mitteln, beispielsweise dem manuellen Betätigungsvorgang der Einschalttaste 36, ausgelöst wird.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (3)

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1. Verfahren zur Anzeige der jeweiligen Nummer einer aufgezeichneten Nachricht auf einem in zwei Richtungen bewegbaren Aufzeichnungsmedium, welches von dem Signalwandler eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes abgetastet ist, bei welchem bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsmediums eine Herauf- und Herunterzählung eines Positionszählers durchgeführt wird, die jeweiligen dem Ende einer Nachricht auf dem Aufzeichnungsmedium entsprechenden Positionszählwerte gespeichert werden und bei welchem eine Festlegung erfolgt, welcher gespeicherte Positionszählwert eines Nachrichtendes grösser als der jeweils vorhandene Positionszählwert und welcher gespeicherte Positionszählwert eines Nachrichtenendes kleiner als der vorhandene Positionszählwert ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Austausch des Aufzeichnungsmediums unabhängig von der jeweiligen Referenzposition des in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (10) eingelegten Aufzeichnungsmediums (20) die Rückstellung des Positionszählers auf einen vorgegebenen Zählwert erfolgt, welcher selbst dann nicht unter einen Wert von Null heruntergezählt werden kann, falls das Aufzeichnungsmedium (20) in der Rückwärtsrichtung bis an eine Position bewegt wird, welche vor der jeweiligen Referenzposition liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Zählwert wenigstens gleich dem maximalen Positionszählwert ist, welcher beim Bewegen des Aufzeichnungsmediums (20) vom Anfang bis zum Ende auftritt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung des Positionszählers durchgeführt wird, sobald das Aufzeichnungsmedium (20) aus dem Aufzeichnungsund Wiedergabegerät (10) entfernt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung des Positionszählers vorgenommen wird, sobald ein neues Aufzeichnungsmedium (20) in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (10) eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim aufeinanderfolgenden Aufzeichnen von wenigstens einer und im allgemeinen mehrerer Nachrichten auf dem Aufzeichnungsmedium (20) jeder Positionszählwert eines Nachrichtendes einer Information entsprechend der Nummer der jeweiligen Nachricht zugeordnet wird, wobei diese Nummer der von dem Signalwandler erfassten Nachricht durch Vergleich der vorhandenen Zählposition mit den Zählpositionen der Nachrichtenden festgelegt ist, die grösser oder kleiner als die jeweilige Zählposition sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zählpositionen von Nachrichtenden an entsprechenden adressierbaren Speicherstellen einspeicherbar sind und dass die Information entsprechend der Nummer der einzelnen Nachricht der Adresse der jeweiligen Speicherstelle entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Positionszählwerte von Nachrichtenden innerhalb eines Speichers (14) eingespeichert werden, wobei die Information bezüglich der Nummer jeder Botschaft eine numerische Information ist, welche an den jeweiligen Zählwert des Nachrichtendes angehängt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei einem Aufnahme- und Wiedergabegerät, bei welchem mit Hilfe eines Signalwandlers Nachrichten auf einem in zwei Richtungen bewegbaren Aufzeichnungsmedium aufzei-chenbar und von demselben wiedergebbar sind, bestehend aus einem Positionszähler, dessen Zählwert bei der Bewegung des Aufzeichnungsmediums in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung herauf- und herunterzählbar ist, sowie einem Speicher zur Einspeicherung des Positionszählwertes am Ende einer Nachricht, wobei der am Ende einer Nachricht erfasste gespeicherte Zählwert der Anzeige des Endes einer Nachricht dient und wobei zusätzlich eine Einrichtung vorgesehen mit, mit welcher feststellbar ist, welcher Zählwert eines Nachrichtendes grösser als die vorhandene Zählposition und welcher Zählwert eines Nachrichtendes kleiner als die jeweilige Zählposition ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zählerrückstelleinrichtung vorgesehen ist, mit welcher beim Austausch des Aufzeichnungsmediums (20) eine Einstellung des Positionszählers auf eine vorgegebene Zählposition derart durchführbar ist, dass unabhängig von einer beliebigen Referenzposition des in das Gerät (10) eingesetzten Aufzeichnungsmediums (20) der Positionszählwert nicht unterhalb des Zählwertes Null heruntergezählt werden kann, falls das Aufzeichnungsmedium (20) bis an eine Position von der Referenzposition in der Rückwärtsrichtung bewegt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Zählwert wenigstens gleich dem maximalen Positionszählwert ist, an welchen der Positionszähler hochgezählt werden kann, falls das Aufzeichnungsmedium (20) von seinem Anfang bis zu seinem Ende bewegt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählerrückstelleinrichtung ein Abtastelement (62) aufweist, welches die Entfernung des Aufzeichnungsmediums (20) aus dem Gerät (10) feststellt, und dass eine auf das Abtastelement ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Rückstellung des Positionszählers erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählerrückstelleinrichtung ein Abtastelement umfasst, welches das Einlegen eines neuen Aufzeichnungsmediums (20) in das Gerät (10) feststellt, und dass eine auf das Abtastelement ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, welche die Rückstellung des Positionszählers durchführt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine der Abgabe von Information bezüglich der Nummer einer Nachricht dienende Einrichtung vorgesehen ist, welche die Nummer jeder Nachricht identifiziert, deren Zählwert am Nachrichtende innerhalb eines Markierungsspeichers (14, 16, 18) eingespeichert ist, und dass zusätzlich eine Anzeige (42) vorgesehen ist, mit welcher die Nummer der von dem Signalwandler erfassten Nachricht zur Anzeige bringt, was in Funktion der Festlegung erfolgt, welcher Zählwert eines Nachrichtendes grösser oder kleiner als der jeweils vorhandene Positionszählwert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (42) eine Einrichtung zur Festlegung jenes Zählwertes eines Nachrichtendes umfasst, welcher um die kleinste auftretende Differenz kleiner als der Positionszählwert ist, und dass eine Einrichtung (42, 48) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit der Information bezüglich der Nummer einer Nachricht die betreffende Nummer der Nachricht zur Anzeige bringt, wobei diese Information die Nummer jeder Nachricht identifiziert, welche den zuletzt erwähnten Zählwert eines Nachrichtendes aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (14) einen adressierbaren Speicher (14) umfasst, welcher mit entsprechenden Speicherstellen zur Einspeicherung der Zählwerte von Nachrichtenden versehen ist, und dass die Einrichtung für die Nummern der Nachrichten eine Adressiergeneratoreinheit umfasst, welche Speicheradressen zum Auslesen der gespeicherten Zählwerte von Nachrichtenden für den Vergleich mit dem jeweiligen Positionszählwert erzeugt, wobei jede Adresse der Nummer einer Nachricht entspricht, deren Zählwert des Nachrichtendes an der adressierten Stelle gespeichert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (14) einen adressierbaren Speicher (16, 18) aufweist, dessen entsprechende Speicherstellen zur Einspeicherung der Zählwerte von Nachrichtenden sowie Information bezüglich der Nummer von Nachrichten dienen, und
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PATENTANSPRÜCHE
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dass eine Adressengeneratoreinheit vorgesehen ist, mit welcher Speicheradressen zum Auslesen der gespeicherten Zählwerte von Nachrichtenden für einen Vergleich mit dem Positionszählwert dienen, wobei gleichzeitig die Information bezüglich der Nummer von Nachrichten aus den Speicherstellen auslesbar ist, demzufolge die Nummer der ersten Nachricht, deren Zählwert des Nachrichtendes grösser als der vorhandene Positionszählwert ist, zur Anzeige bringbar ist.
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