CH670608A5 - - Google Patents

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CH670608A5
CH670608A5 CH3362/86A CH336286A CH670608A5 CH 670608 A5 CH670608 A5 CH 670608A5 CH 3362/86 A CH3362/86 A CH 3362/86A CH 336286 A CH336286 A CH 336286A CH 670608 A5 CH670608 A5 CH 670608A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
threads
longitudinal
treadmill according
transverse
belts
Prior art date
Application number
CH3362/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Jaeger
Andreas Jaeger
Original Assignee
Arnold Jaeger
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Filing date
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Application filed by Arnold Jaeger filed Critical Arnold Jaeger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Laufband für Raupenfahrzeuge, insbesondere für Schneefahrzeuge, das mehrere, mit gegenseitigem Abstand über seine Breite verteilt angeordnete Teilbänder aufweist, auf denen Mitnehmer befestigt sind und deren Bandkörper aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff bestehen sowie in Ebenen übereinander befindliche Verstärkungseinlagen aufweisen, die festhaftend mit dem Bandkörper verbunden sind.
Dieses in mehrere Einzelbänder aufgeteilte, Mitnehmer aufweisende Laufband muss erhebliche Umfangs- und Antriebskräfte übertragen können und zudem über eine ausreichende Verformbarkeit verfügen können, um insbesondere die Umlenkung an den Antriebs- und Umlenkrädern des Fahrzeuges herbeiführen zu können. Zudem muss das Laufband grosse Seitenkräfte z. B. bei Hangfahrt übernehmen können. Diese Kräfte werden dabei insbesondere durch die Zwischenräume möglich, 5 die zwischen benachbarten Teilbändern gegeben sind und eine Art Querverzahnung mit dem Erdreich bzw. dem Schnee Zustandekommen lassen. Demgemäss werden aufgrund der Erfindung Teilbänder gefordert, die über eine hohe Zugfestigkeit in Längsrichtungverfügen, biegsam sind und zudem eine grosse Seiten-lo Steifigkeit haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemässe Laufband dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbänder etwa in der neutralen Ebene gestreckt verlaufende zueinander parallele Längsfäden auf der Basis Aramid oder einem Werkstoff ähnlich 15 hoher Zugfestigkeit und darüber und darunter im wesentlichen gerade verlaufende Querfäden enthalten, deren Dehnung grösser ist als jene der Längsfäden. Dabei können die Längsfäden Bestandteile eines Gewebes, z. B. die Kettfäden eines Vollgewebes sein, wobei jedoch eine gestreckte Form der Längsfäden zu 20 wählen ist. Die Zuordnung der Querfäden zu einem Gewebeverband kann ebenfalls vollzogen werden, um so den Zusammenhall der Querfäden sicherzustellen. Dabei muss aber auch hierfür eine ausreichende Querfestigkeit des Gewebes Sorge getragen werden.
Bei derart armierten Bändern sorgen die Längsfäden der neutralen Ebene für eine grosse Zugfestigkeit und eine vergleichsweise geringe Dehnungunter Last. Die Querfäden stellen dabei sicher, dass die einzelnen Bänder eine grosse Quersteifig-keit bekommen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsabschnitt eines Laufbandes für ein Raupenfahrzeug im Schneeinsatz, und zwar auf die Unterseite des Laufbandes gesehen;
35 Fig. 2 das Laufband gemäss Fig. 1 in der Seitenansicht; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3, und Fig. 5 eine abgewandelte Ausführung für eine Schicht des Bandes der Darstellung gemäss Fig. 4 entsprechend. 40 Das Laufband wird im wesentlichen gebildet von mehreren Teilbändern 1, von denen fünf dargestellt sind, jedoch auch weitere möglich sind. DieTeilbänder 1 sind endlos bzw. durch Armaturen endlos gemacht, biegsam und mit gegenseitigem Abstand vorgesehen. Die Teilbänder 1 stehen durch quer verlau-45 fende Mitnehmer 2 in Verbindung, die versetzt mit den Teilbändern 1 durch Schrauben od. dgl. verbunden sind.
Die Mitnehmer 2 ermöglichen den gewünschten Vortrieb, der gegenseitige Abstand der Teilbänder 1 bzw. die dadurch geschaffenen Zwischenräume gewährleisten die Übertragung von Quer-50 kräften, indemz. B. Schnee, in diese Räume eindringt und somit gewissermasseneinFormschluss herbeigeführt wird. Der Vortrieb und die umlaufende Bewegung des Laufbandes werden durch Vorsprünge der Antriebsräder bewirkt, die die Mitnehmer 2 im Bereich der Abstände zwischen den Teilbändern 1 erfassen. 55 Damit die einzelnen Teilbänder 1 diesen Belastungen entsprechen können, wird für sie folgender Aufbau vorgesehen:
Der Bandkörper jedes Teilbandes 1 besteht aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, der mit den nachstehend erwähnen ten Verstärkungseinlagen und Festigkeitsträgern festhaftend z. B. auf dem Wege der Vulkanisation verbunden ist.
Die einzelnen Teilbänder 1 weisen fünf Schichten 3-7 auf, von denen die aussen gelegenen Schichten 3,7 als Deck- bzw. Rückenschicht dienen und ausschliesslich aus einem abriebfesten 65 Gummi od. dgl. gefertigt sind. Die mittig befindliche und die neutrale Ebene der Teilbänder 1 bestimmende Schicht 5 hat einvulkanisierte gestreckte Längsfäden als Cordfäden aus Aramid die mit 8 bezeichnet sind. Sie können durch Reihfäden
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zusammengehalten sein, die jedoch keinen Einfluss auf das links und der Rest der Längsfäden 8 soll nach rechts gedreht sein,
Festigkeitsverhalten der Längsfäden 8 haben sollen. undzwar vorzugsweise so, dass in Querrichtung der Teilbänderl
Die auf die mittige Schicht 5 folgenden Schichten 4,6 haben gesehen Längsfäden 8 unterschiedlicher Drehungsrichtung auf-
einvulkanisierte Gewebelagen mit quer zum Teilband 1 verlau- einander folgen.
fenden, im wesentlichen gestreckt verlaufenden Querfäden 9 aus 5 Vorzugsweise bilden die Längsfäden 8 eine gummierte sog. Polyamid, Polyester oder AVN, denen wellenförmig verlaufende Cordlage, deren Zusammenhalt in der neutralen Ebene vorwie-Schussfäden 10 zugeordnet sind. Die Querfäden 9 verlaufen gend durch die beiden angrenzenden Schichten 4,6 mit den gestreckt im rechten Winkel zu den Teilbändern bzw. ihren Querfäden 9 gewährleistet ist, während die Querfäden 9 wie-Längsfäden 8. Damit wird die Quersteifigkeit des Teilbandes 1 derum durch die Schussfäden 10 zusammengehalten sind. Somit sichergestellt, ohne die Biegsamkeit der Teilbänder 1 negativ zu io entsteht ein besonders günstiger Gewebeverband grosser Längsbeeinflussen. festigkeit bei grosser Quersteifigkeit und ausreichend grosser
Um eine weitere Steigerung der Querfestigkeit der Teilbän- Biegsamkeit zum Umlenken der Teilbänder 1.
der 1 zu erzielen, können die Querfäden 9 paarweise zusammen- Es sei noch erwähnt, dass auch die Querfäden 9 die Schussfä-gefasst und so von den Schussfäden 10 umschlungen sein. Die den des Gewebes sein können. In diesem Fall sind die Fäden 10 Drehungsrichtung der zwirnartigen Querfäden 9 kann innerhalb 15 die Kettfäden. Wichtig ist dabei, dass die querverlaufenden der einzelnen Schichten 4,6 unterschiedlich sein, insbesondere Fäden praktisch gestreckt verlaufen, um eine Drucksteifigkeit zu auch bei den paarweise angeordneten Querfäden gemäss Fig. 5. bewirken, während oberhalb und unterhalb der Längsfäden 8 gut Unterschiedliche Drehungsrichtungen sollen auch die Längs- biegsame Einlagen 10 vorgesehen sind, was durch deren Wellenfäden 8 bekommen; etwa die Hälfte der Längsfäden 8 soll nach form (Herumführen um die anderen Gewebefäden) bedingt ist.
M
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 670 608
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Laufbahn für Raupenfahrzeuge, insbesondere Schneefahrzeuge , das mehrere, mit gegenseitigem Abstand über seine Breite verteilt angeordnete Teilbänder aufweist, auf denen Mitnehmer befestigt sind und deren Bandkörper aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff besteht sowie in Ebenen übereinander befindliche Verstärkungseinlagen aufweisen, die festhaftend mit dem Bandkörper verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbänder (1) etwa in der neutralen Ebene gestreckt verlaufende zueinander parallele Längsfäden (8) auf der Basis Aramid oder einem Werkstoff ähnlich hoher Zugfestigkeit und darüber und darunter im wesentlichen gerade verlaufende Querfäden (9) enthalten, deren Dehnung grösser ist als jene der Längsfäden (8).
  2. 2. Laufband nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Querfäden (9) Bestandteil eines Vollgewebes sind, dessen andere Fäden (10) in Wellenform verlaufend in Richtung der Längsfäden (8) angeordnet sind.
  3. 3. Laufband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querfäden (9) paarweise von den genannten anderen Fäden (10) umschlossen sind.
  4. 4. Lauf band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfäden (8) und/oder die Querfäden (9) in jeder Lage unterschiedliche Drehungsrichtungen aufweisen, undzwarvorzugswei'seso, dass zumindest etwa die Hälfte der Fäden in der einen Richtung und die übrigen Fäden in der anderen Richtung gezwirnt bzw. gedreht sind.
  5. 5. Laufbandnach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass Längs- bzw. Querfäden (8,9) unterschiedlicher Drehungsrichtung aufeinander folgen.
  6. 6. Laufband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querfäden (9) auf der Basis Polyester, Polyamid oder AVN gefertigt sind.
  7. 7. Lauf band nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbänder (1) fünf Schichten aufweisen, wobei zwischen zwei Aussenschichten (3,7) aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mittig im B and eine Schicht (5) mit den Längsfäden (8) angeordnet ist und sich zwischen dieser Schicht und den Aussenschichten eine Schicht (4,6) mit den Querfäden (9) befindet.
  8. 8. Laufband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Längs- und Querfäden (8,9) enthaltenden Schichten (4,5, 6) etwa von gleicher Wandstärke sind, während die Aussenschichten (1,7) vorzugsweise dicker sind als die zwischen ihnen befindlichen Schichten.
  9. 9. Laufband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an denTeilbändern (1) befestigten Mitnehmer (2) zwecks Einleitung der Antriebskräfte in die Teilbänder (1) zum Zusammenwirken mit Vorsprüngen der Antriebsräder des Raupenfahrzeuges bestimmt sind.
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CH3362/86A 1985-08-28 1986-08-21 CH670608A5 (de)

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DE19853530686 DE3530686A1 (de) 1985-08-28 1985-08-28 Laufband fuer raupenfahrzeuge

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DE3812992C2 (de) * 1988-04-19 1999-12-02 Jaeger Arnold Zugfestes Band, insb. Laufband für Fahrzeuge
CH696878A5 (de) * 2002-10-10 2008-01-15 Patrick Moser Raupe für ein Fahrzeug.
JP2007530351A (ja) * 2004-03-31 2007-11-01 コルテツクス・ヒユンベリン・アー・ゲー スキーゲレンデ整備車両のための無限軌道ベルトと製造方法
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IT8622830V0 (it) 1986-08-22
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IT8621510A1 (it) 1988-02-22
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