CH667447A5 - Oben drehender turmdrehkran. - Google Patents

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CH667447A5
CH667447A5 CH1762/85A CH176285A CH667447A5 CH 667447 A5 CH667447 A5 CH 667447A5 CH 1762/85 A CH1762/85 A CH 1762/85A CH 176285 A CH176285 A CH 176285A CH 667447 A5 CH667447 A5 CH 667447A5
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CH
Switzerland
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rotating platform
boom
tower crane
trolley
crane according
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CH1762/85A
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English (en)
Inventor
Anton Rudolf
Karl J Schwedler
Original Assignee
Liebherr Werk Biberach Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

BESCHREIBUNG 15 Die Erfindung betrifft einen oben drehenden Turmdrehkran nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Turmdrehkran dieser Art, der der Forderung der Praxis nach einer einfachen und schnellen und möglichst wenig Platz benötigenden Montage und Demontage gerecht wird, ist aus der 20 DE-OS-3 226 211 bekannt.
Turmdrehkräne werden immer häufiger im innerstädtischen Bereich nicht nur für die Erstellung von Bauwerken, sondern insbesondere auch zur Sanierung und Renovierung vorhandener Bauwerke benötigt, wobei häufig äusserst wenig Platz zur Mon-25 tage und Demontage der Turmdrehkräne zur Verfügung steht und für die Montagearbeiten öffentliche Strassen benutzt werden müssen. Die Behörden genehmigen für die Montagearbeiten nur ausnahmsweise Strassensperren und grundsätzlich nur für kurze Zeiten. Die für die Montagearbeiten erforderlichen Autokrane 30 benötigen grundsätzlich öffentlichen Verkehrsraum, so dass es ein Bestreben der Kranbauer ist, diese Turmdrehkräne derart zu konstruieren, dass sie möglichst einfach und schnell montiert und demontiert werden können.
Da die in Teile zerlegten Kräne auf der Strasse transportiert 35 werden müssen, ist es eine weitere Forderung, die Kräne in Transportkollis zu zerlegen, die sich einfach und mit für den Strassenverkehr zulässigen Abmessungen verladen lassen. Dabei sollen die Transportkollis grundsätzlich auch die Montagekollis sein, um die Montage und Demontage in möglichst rationeller 40 Weise schnell vornehmen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Turmdrehkran der eingangs angegebenen Art dadurch zu verbessern, dass er sich noch schneller und einfacher montieren und demontieren lässt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass 45 der Festpunkt des Hubseils und die Umlenkrolle für das Katzfahrseil in einem auf der Führungsschiene des Auslegers verfahrbaren Wagen, der im Bereich des äusseren Endes des Auslegers arretierbar ist, angeordnet sind und dass die Drehbühne mit einem die Führungsschiene verlängernden Schienenstück verso bunden ist, auf das die Laufkatze und der Wagen verfahrbar sind.
Der erfindungsgemässe Turmdrehkran lässt sich noch schneller montieren und demontieren, da der Festpunkt des Hubseils und die Umlenkrolle des Katzfahrseils auf einem Wagen angeordnet sind, der sich auf den bereits vorhandenen Katzfahrschie-ssnen nach der Montage des Auslegers an dessen äusseres Ende verfahren und dort arretieren lässt. Bei der Demontage wird die Arretierung wieder gelöst und der Wagen zusammen mit der Laufkatze auf das mit der Drehbühne verbundene Schienenstück verfahren und dort gehaltert, so dass die Laufkatze und der so Wagen Teile der aus der Drehbühne und dem Gegenausleger sowie den mit diesen verbundenen Teilen bestehenden Montageeinheit sind. Das Einfahren des Wagens erfolgt durch die Katzfahrwinde, die die Laufkatze und den Wagen über das Katzfahrseil in der eingefahrenen Transportstellung hält. 65 Zweckmässigerweise ist zur Arretierung des Wagens im Bereich des vorderen Endes des Auslegers eine pendelnde Klinke vorgesehen, die ein gegabeltes vorderes Ende, dessen äusserer Schenkel länger ist als der innere, aufweist, wobei die
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Schenkel im arretierten Zustand einen auf dem Wagen befestigten Bolzen einfassen und die Länge der Klinke zwischen ihrer Abstützung am Bolzen und ihrem Gelenk grösser ist als der auf die Schiene bezogene senkrechte Abstand zwischen beiden.
Nach montiertem und zweckmässigerweise geneigt gehaltenem Ausleger braucht der Wagen durch Nachlassen des Katzfahrseils nur in seine äussere Stellung verfahren zu werden, bis der Bolzen über den inneren Schenkel der Klinke gerutscht ist und gegen den äusseren anliegt, so dass durch Spannung des Katzfahrseils die Arretierung wirksam wird. Zum Lösen des Wagens aus der Arretierung braucht der Wagen nur so weit in Richtung auf das Ende des Auslegers verfahren zu werden, dass der Bolzen auch über den äusseren Schenkel der Klinke rutscht. Der Wagen lässt sich sodann durch das Katzfahrseil einfahren, wobei der Bolzen die Klinke ohne Verrastung überfährt.
Um den Wagen mit der Verankerung für das Hubseil und der Umlenkrolle mit der Katzfahrwinde aus- und einfahren zu können, ist einer der jeweils der Aufwicklung und der Abwicklung dienenden Teile der Seiltrommel der Katzfahrwinde frei drehbar auf der Trommelwelle gelagert, wobei beide Teile miteinander kuppelbar sind. Zum Ein- und Ausfahren des Wagens wird die beispielsweise aus Bolzen bestehende Kupplung gelöst. Nach der Arretierung des Wagens in der Betriebsstellung kann das Katzfahrseil durch die Seiltrommel in einfacher Weise gespannt werden, wobei nach der Spannung die beiden Trommelteile wieder miteinander verbunden werden.
Das erfmdungsgemässe Konzept eines Turmdrehkrans eignet sich besonders für kleinere Kräne. Da bei diesen auch der Durchmesser des Drehkranzes kleiner ist, sollte dessen innerer Bereich möglichst frei von eingebauten Teilen gehalten werden, damit der Kranführer möglichst unbehindert durch diesen hindurchsteigen kann, um auf die Drehbühne und in das an diese angebaute Führerhaus zu gelangen. Andererseits eignet sich der Innenraum des Drehkranzes gut für die Anordnung des Schleifringkörpers zur Zuführung des Stroms zu den Motoren der Hub-und Katzfahrwinden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, dass der Schleif ringkörper mit der Drehbühne durch ein teleskopierbares Gestänge verbunden ist, durch das er zwischen seiner Transportstellung im Bereich der Drehbühne in seine Betriebsstellung unterhalb der Drehbühne bewegbar ist. In der Transportstellungist somit der Schleifringkörper in die aus Grundtragrahmen, Drehkranz und Drehbühne bestehende Einheit eingeschoben, so dass er Teil der Transport- und Montageeinheit ist, während er sich in der Betriebsstellung unterhalb der Drehbühne befindet, so dass er den Durchstiegs-raum innerhalb des Drehkranzes für den Kranführer nicht verengt.
Bei grösseren Turmdrehkränen ist es zweckmässig, zur Vermeidung zu grosser Transporteinheiten den Wagen mit dem Festpunkt des Hubseils und der Umlenkrolle und die Laufkatze mit einem inneren Auslegerstück zu einer eigenen Transporteinheit zusammenzufassen, das dann mit seiner inneren Seite mit der Drehbühne und mit seiner äusseren Seite mit dem äusseren Teil des Auslegers verbunden wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitensicht einer ersten Ausführungsform eines oben drehenden Turmdrehkrans;
Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht des oberen Endes des Turmes mit an die Drehbühne angelenktem Ausleger und Gegenausleger;
Fig. 3 eine Seitenansicht der zu einer Montage- und Transporteinheit zusammengefassten Drehbühne mit Grundtragrahmen, auf den Gegenausleger geklappter Abspannspitze, eingefahrener Laufkatze, eingezogenem Wagen mit Festpunkt des Hubseils und Umlenkrolle sowie mit eingeschobenem Schleifringkörper;
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Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Drehbühne mit nach vorn angesetztem Schienenstück, an das der Ausleger angelenkt ist;
Figi 5 eine Seitenansicht der zu einer Montage- und Trans-5 porteinheit zusammengefassten Drehbühne mit auf den Gegenausleger geklappter Turmspitze nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Verklinkung des den Festpunkt des Hubseils und die Umlenkrolle des Katzfahrseils tragenden Wagens im Bereich des äusseren Endes des Auslegers; , io Fig. 7 eine Draufsicht auf den Wagen nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht der Katzfahrwinde;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Drehbühnenbereichs mit durch einen Doppel-T-Träger gebildetem Untergurt des Auslegers;
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung mit im 15 Querschnitt dreieckigem, auf der Basis stehendem Ausleger;
Fig. 11 eine schematische Darstellung des oberen Turmbereichs während der Auslegermontage, und
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung mit montiertem Ausleger;
20 Fig. 13 eine schematische Seitenansicht der Turmspitze mit Ausleger und Gegenausleger eines oben drehenden Turmdrehkrans, bei dem die Winden für das Hub- und Katzfahrseil sowie die eingefahrene Laufkatze und der eingezogene Wagen mit dem Festpunkt auf einem mittleren Trägerteil angeordnet sind; Fig. 14 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 15 eine weitere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 4, und
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht der Turmspitze mit Ausleger und Gegenausleger eines oben drehenden Turmdreh-30 krans, bei dem die eingefahrene Laufkatze und der eingezogene Wagen mit dem Festpunkt des Hubseils auf einem inneren Auslegerstück gehaltert sind.
Der Turmdrehkran nach Fig. 1 besteht aus einer auf Fundamentblöcke 1 abgestützten Plattform 2, die mit als Ballast 35 dienenden blockartigen Platten 4 beschwert ist. Auf der Plattform 2 ist in üblicher Weise der aus den Schüssen 5 zusammengesetzte Turm 6 befestigt. Mit dem oberen Turmende ist der Grundtragrahmen 7 verbunden, der den Zahnkranz 8 trägt. Mit dem Grundtragrahmen 7 ist über einen Drehkranz die Dreh-40 bühne 9 verbunden. Mit der Drehbühne 9 ist das Drehwerk 10 verbunden; dessen Ritzel mit dem Zahnkranz 8 kämmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht die Drehbühne 9 aus einem rahmenförmigen Fussstück 11, das über Stäbe mit dem Kopfstück 12 verbunden ist. An die Fuss- und Kopf-45 stücke 11,12 ist in den Punkten 13,14 der Gegenausleger 15 angelenkt. Auf dem Gegenausleger 15 sind die Katzfahrwinde 16, die Hubwinde 17 und das Gegengewicht 18 angeordnet. Mit dem Kopfstück 12 ist weiterhin die Abspannspitze 19 gelenkig verbunden, die über das Abspanngestänge 20 mit dem Gegen-5o ausleger 15 im Bereich des Gegengewichts 18 gelenkig verbunden ist. Das Abspanngestänge 20 besteht aus zwei Gestängeteilen, die durch ein Verbindungsstück 21 gelenkig miteinander verbunden sind, so dass sich die Abspannspitze 19 auf den 'Gegenausleger 15 klappen lässt, ohne dass das Abspanngestänge ss 20 demontiert werden müsste, das beim Umlegen der Abspannspitze 19 einknickt. Mit dem Kopfstück 12 der Drehbühne 9 ist im Punkt 22 der Ausleger 23 gelenkig verbunden. Das Kopfstück 22 ist mit einem Schienenstück 24 versehen, das an die Führungsschiene 25 des Auslegers 23 für die Laufkatze anschliesst und so diese in den Bereich der Drehbühne 9 verlängert. Mit der Drehbühne 9 ist seitlich das Führerhaus 26 verbunden.
Wie aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, ist im äusseren Bereich des Auslegers 23 ein Wagen 27 durch eine Klinke 28 verrastet, der den Festpunkt 29 für das Hubseil 30 und die Umlenkrolle 31 65 für das Katzfahrseil 32 trägt. Der Wagen 27 ist auf der Führungsschiene 25 für die Laufkatze verfahrbar. Hierzu besteht der Wagen 27 in der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise aus einer Rahmenkonstruktion und weist vier Laufräder 33 auf. In seiner
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Längsmittelebene ist der Wagen 27 mit einem Stegblech 34 versehen, das beidseits mit Rastbolzen 35 versehen ist. Die Klinke 28 ist im Bereich des Untergurtes an dem Ausleger 23 gelenkig gelagert, so dass die Bolzen 35 zwischen die Schenkel 36,37 der Klinke 28 einfallen, wenn der untere Schenkel 37 von den Bolzen 35 überfahren wird. Die Klinke 28 selbst ist gabelförmig ausgebildet, so dass für jeden der Bolzen 35 ein Klinkenarm vorgesehen ist. Sobald die Bolzen 35 die inneren kürzeren Schenkel 37 der Klinkenarme überfahren haben, stossen sie gegen die längeren Schenkel 36. In dieser Lage wird der Wagen 27 angehalten und das Katzfahrseil 32 gespannt, so dass die Klinke 28 den Wagen 27 arretierend in der aus Fig. 6 ersichtlichen Position hält.
Zum Lösen des Wagens 27 braucht dieser lediglich in Richtung auf das Ende des Auslegers 23 verfahren zu werden, bis die Bolzen 35 über die längeren Schenkel 36 der Klinke 28 rutschen. Wird nun der Wagen 27 eingezogen, kann er die Klinke 28 ohne Verrastung überfahren, weil die Bolzen 35 sich nicht auf die kürzeren Schenkel 37 abstützen können, wenn sie beim Einziehen über die längeren Schenkel 36 rutschen.
In Fig. 3 und 5 ist die zusammengelegte, aus Grundtragrahmen, Drehbühne, Abspannspitze und Gegenausleger bestehende Montage- und Transporteinheit gezeigt. Um diese Einheit auf üblichen LKW transportieren zu können, beträgt deren Länge 112,0 m, deren Höhe h 2,4 m und deren Breite b ebenfalls 2,4 m.
Die Laufkatze 40 und der Wagen 27 sind komplett verseilt auf das mit der Drehbühne verbundene Schienenstück 24 eingefahren und in der dargestellten Weise durch das Katzfahrseil 32 in der eingefahrenen Stellung gehalten.
Wie am besten aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, ist der Schleifringkörper 41, der der Zuführung von Strom zu den Motoren des Drehwerks sowie der Hub- und Katzfahrwinden dient, mit der Drehbühne durch ein teleskopierbares Rohrgestänge 42 verbunden. In der Betriebsstellung wird das Gestänge 42 ausgezogen, so dass sich der Schleifringkörper in einem so grossen Abstand unterhalb des Grundtragrahmens 7 befindet, dass der Kranführer unbehindert durch den Drehkranz hindurchsteigen kann, um über die Drehbühne die Führerkabine zu erreichen. In der ausgezogenen Betriebsstellung ist der Schleifringkörper 41 über ein der Halterung dienendes Gestänge 43,44 mit dem Turm verbunden.
In der Transportstellung wird der Schleifringkörper 41 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in den Bereich des Drehkranzes bzw. der Drehbühne eingeschoben.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, dass das Schienenstück 45 vorne mit der Drehbühne 46 fest verbunden ist, der Gegenausleger 15 gelenkig an der Drehbühne 46 gelagert ist und die Abspannstütze 19 im Betriebsfall starr mit der Drehbühne 46 verbunden ist. Der Ausleger 47 ist an das Schienenstück 45 angelenkt.
Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Transporteinheit werden der Wagen 27 und die Laufkatze 40 auf das Schienenstück 45 eingezogen, wobei wiederum die angegebenen, für den Strassen-transport höchstzulässigen Abmessungen einzuhalten sind. Die Trennlinie zwischen dem Turm und der auf diesen aufgesetzten Montage- und Transporteinheit ist in den Fig. 2,4 und 5 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet.
In den aus den Fig. 3 und 5 ersichtlichen Montage- und Transporteinheiten hält das Katzfahrseil über den Wagen 27 auch die Laufkatze 40 in der eingefahrenen Stellung, während der Kranhaken durch das Hubseil gehalten wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 steht das Querschnittsprofil des Auslegers auf der Spitze, so dass der den
Untergurt des Auslegers bildende Doppel-T-Träger 46 die Laufschiene für die Laufkatze 40 bildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 steht das Profil des Auslegers 23 auf der Basis, so dass seitliche Träger 47,48 die 5 Führungsschiene für die Laufkatze bilden.
Die Montage des Auslegers 23 kann in der aus den Fig. 11 und 12 ersichtlichen Weise vereinfacht werden. Hierzu besteht das Abspanngestänge aus den Gestängeteilen 56,57, die durch die Lasche 58 gelenkig miteinander verbunden sind. Bei der Mon-lo tage ist zunächst die Lasche 58 mit dem Endbereich des ersten Schusses des Auslegers 23 in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise verbunden. Nachdem der Ausleger 23 an das Kopfstück 12 der Drehbühne 11 und das Gestängeteil 56 mit der Abspannspitze 19 verbunden ist, kann die Lasche 58 von dem ersten Schuss des 15 Auslegers 23 gelöst werden, so dass dieser seine aus Fig. 12 ersichtliche waagrechte Stellung einnimmt.
Die Katzfahrwinde 16 weist in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise eine Seiltrommel auf, die aus zwei Teilen 50,51 besteht, die jeweils gegensinnig der Auf- bzw. Abwicklung des Katzfahr-20 seils dienen. Das Trommelteil 51 ist frei drehbar auf der Trommelwelle 52 gelagert, wobei die Trommelteile 50,51 mit einander zugewandten Stirnscheiben 53,54versehen sind, über die sie durch die Bolzen 55 miteinander verbindbar sind. Das Trommelteil 50 ist undrehbar auf der Trommelwelle 52 befestigt. Zum 25 Aus- oder Einfahren des Wagens 27 wird die Bolzenverbindung 55 gelöst. Nach der Spannung des Katzfahrseils wird die Bolzenverbindung 55 wiederhergestellt.
Durch die Teilung der Trommel für das Katzfahrseil kann dieses über den Trommelteil 51 gespannt werden, so dass auf die 30 sonst erforderlichen Spanntrommeln für das Katzfahrseil verzichtet werden kann.
Der Trommelteil 51 für das über die Umlenkrolle 31 zu der Laufkatze 40 laufende Seil ist länger ausgebildet, so dass diese bei dem Einfahren des Wagens 27 das längere Seiltrum vollständig 35 aufwickeln kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist auf der Drehbühne 9 ein diese beidseits überkragender Träger 60 befestigt, an den einerseits das äussere Auslegerstück 61 und andererseits der Gegenausleger 15 angelenkt sind. Auf den auf der Auslegerseite 40 überkragenden Trägerteil sind die Laufkatze 40 und der Wagen 27 mit dem Festpunkt des Hubseils einfahrbar und fixierbar. Die Auslegerspitze 19 ist auf den Träger 60 klappbar, so dass beide mit den eingezogenen Wagen, der Drehbühne und dem Grundtragrahmen 7 eine Montageeinheit bilden. 45 Das Ausführungsbeispiel nachFig. 14 entspricht grundsätzlich dem nach Fig. 4. Nur sind die Winden 16,17 für die Hub- und Katzfahrseile auf dem mit der Drehbühne 46 verbundenen Trägerstück 45 angeordnet. Die Montageeinheit besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus der Drehbühne mit dem Träger-50 stück 45, der Turmspitze 19 und dem Grundtragrahmen. Der Gegenausleger 15 wird erst bei der Montage an die Drehbühne 16 angelenkt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 entspricht dem nach Fig. 14, nur ist bei diesem die Katzfahrwinde 16 an der Turm-ssspitze 19 befestigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist ein inneres Auslegerstück 64 vorgesehen, das einerseits an die Drehbühne 63 und andererseits an das äussere Auslegerstück 61 angelenkt ist und der Aufnahme der eingefahrenen Laufkatze 40 und des 60 eingezogenen Wagens 27 dient. Weiterhinsind auf dem Auslegerstück 64 die Winden 16,17 für das Hubseil und das Katzfahrseil befestigt. Das Auslegerstück 64 bildet mit den eingefahrenen Wagen eine eigene Montageeinheit. Weiterhin bilden die Drehbühnen 63 mit dem Grundtragrahmen und der Auslegerspitze 65und dem Gegenausleger 15 eine weitere Montageeinheit.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

667447 PATENTANSPRÜCHE
1. Oben drehender Turmdrehkran mit Winden für das Hub-und Katzfahrseil und mit einem mit dem oberen Turmende verbindbaren Grundtragrahmen, der über einen mit einem Drehwerk versehenen Drehkranz mit der Drehbühne verbunden ist, die die mit dem Turm fluchtende Abspannspitze trägt und die gelenkig mit dem Ausleger und Gegenausleger verbunden ist, wobei der Grundtragrahmen mit der Drehbühne, der Drehkran, das Drehwerk, die Abspannspitze und der Gegenausleger, oder einzelne dieser Teile, zu einer Montageeinheit zusammengebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Festpunkt (29) des Hubseils (30) und die Umlenkrolle (31) für das Katzfahrseil (32) in einem auf der Führungsschiene des Auslegers (23) verfahrbaren Wagen (27), der im Bereich des äusseren Endes des Auslegers (23) arretierbar ist, angeordnet sind und dass die Drehbühne ( 11 ) mit einem die Führungsschiene (25) verlängernden Schienenstück (24,45) verbunden ist, auf das die Laufkatze (40) und der Wagen (27) verfahrbar sind.
2. Turmdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung des Wagens (27) im Bereich des vorderen Endes des Auslegers (23) eine pendelnde Klinke (28) vorgesehen ist, die ein gegabeltes vorderes Ende, dessen äusserer Schenkel (36) länger ist als der innere (37) aufweist, dass die Schenkel (36, 37) im arretierten Zustand einen auf dem Wagen (27) befestigten Bolzen (35) einfassen und dass die Länge der Klinke (28) zwischen ihrer Abstützung am Bolzen (35) und ihrem Gelenk grösser ist als der senkrechte, auf die Führungsschiene (25) bezogene Abstand zwischen beiden.
3. Turmdrehkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schienenstück (24) im oberen Bereich der Drehbühne befindet.
4. Turmdrehkran nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet , dass das Schienenstück (45) vorne an der Drehbühne befestigt und der Ausleger (23) an diesem angelenkt ist.
5. Turmdrehkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenstück mit seiner inneren Seite an die Drehbühne (63 ) angelenkt ist und das innere Auslegerstück (64)
bildet.
6. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel der Katzfahrwinde aus jeweils der Aufwicklung und der Abwicklung dienenden Teilen besteht und einer der Teile auf der Trommelwelle frei drehbar gelagert und an das andere ankuppelbar ist.
7. Turmdrehkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das längere Seiltrum auf- bzw. abwickelnde Teil der Seiltrommel auf der Trommelwelle frei drehbar gelagert ist.
8. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannspitze (19) gelenkig mit der Drehbühne verbunden ist.
9. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifringkörper (41) mit der Drehbühne durch ein teleskopierbares Gestänge (42) verbunden ist, durch das dieser zwischen seiner Transportstellung im Bereich der Drehbühne undseinerBetriebsstellung unterhalb oder oberhalb der Drehbühne bewegbar ist.
10. Turmdrehkran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifringkörper (41) mit einem Stecker für das Elektrokabel versehen ist.
11. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannspitze (19) mit dem Gegenausleger (15) durch ein im mittleren Bereich mit einem Gelenk (21) versehenen Abspanngestänge (20) verbunden ist.
12. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannspitze (19) durch ein Abspanngestänge (56,57) mit dem äusseren Endbereich des zweiten Auslegerschusses verbunden ist und das Abspanngestänge ein Gelenk (58) aufweist, mit dem dieses mit dem äusseren
Endbereich des ersten Auslegerschusses oder der jeweils nächsten Auslegerschüsse verbindbar ist.
13. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Winden (16,17) für das 5 Katzfahr-und Hubseil auf dem inneren Auslegerstück, der Abspannspitze, dem Gegenausleger oder der Drehbühne angeordnet sind.
CH1762/85A 1984-04-25 1985-04-25 Oben drehender turmdrehkran. CH667447A5 (de)

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