CH666673A5 - Antrieb fuer aufzuege und verfahren zu dessen montage. - Google Patents

Antrieb fuer aufzuege und verfahren zu dessen montage. Download PDF

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CH666673A5 CH200485A CH200485A CH666673A5 CH 666673 A5 CH666673 A5 CH 666673A5 CH 200485 A CH200485 A CH 200485A CH 200485 A CH200485 A CH 200485A CH 666673 A5 CH666673 A5 CH 666673A5
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    • B66B11/0035Arrangement of driving gear, e.g. location or support
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Description

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PATENTANSPRÜCHE BESCHREIBUNG
1. Antrieb ( 1) für einen Aufzug zum senkrechten oder Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Aufzug zum geneigten Transport von Personen und Lasten, der einen auf senkrechten oder geneigten Transport von Personen und Lasten, einer Fundamentbasis (6) gelagerten Motor (3) mit einer Steue- der einen auf einer Fundamentbasis gelagerten Motor mit einer rung und einer Bremse (4) aufweist, der über ein auf der 5 Steuerung und einer Bremse aufweist, der über ein auf der Fundamentbasis gelagertes Reduktionsgetriebe (5) das Treibrad Fundamentbasis gelagertes Reduktionsgetriebe das Treibrad des (2 ) des Aufzuges zum Bewegen einer Fahrkabine antreibt, wobei Aufzuges zum Bewegen einer Fahrkabine antreibt, wobei das das Treibrad mit der Antriebswelle (11) des Reduktionsgetriebes Treibrad mit der Abtriebswelle des Getriebes gekoppelt ist. gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (14) Antriebe für Aufzüge sind in verschiedenen Ausführungsfordes Reduktionsgetriebes (5) ein zentrisch zu der Achse der io men bekannt. Sie setzen sich im wesentlichen immer aus densel-Abtriebswelle (11) des Reduktionsgetriebes liegendes Tragrohr benTeilenzusammenundumfasseneinenMotor, derüberein (21) befestigt ist, das an seinem freien Ende (22) das Treibrad (2) Reduktionsgetriebe das Treibrad des Aufzuges antreibt. Zum trägt und dort mit einer Stütze (29) abgestützt ist. Antrieb gehören zudem eine Bremse sowie eine Steuerung zum
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Betrieb des Aufzuges.
das Reduktionsgetriebe (5) um eine zur Achse des Tragrohrs (21) 15 Das Treibrad hat die beim Aufzug auftretenden Lasten zu rechtwinklige Achse schwenkbar ist, wobei die Stütze (29) durch tragen. Da diese gewöhnlich recht beträchtlich sind, ist das eine Federung (35) elastisch abgestützt ist. Treibrad auch entsprechend kräftig und damit schwer ausgebil-
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, det. Aus diesem Grunde muss die Abtriebswelle desReduktions-dass das auf dem freien Ende (22) des Tragrohres (21) bzw. auf getriebes entsprechend gross dimensioniert sein. Damit die vom einem an diesem Ende aufgesetzten Lagerstutzen (23) gelagerte 20 Treibrad auf die Abtriebswelle ausgeübten Biegemomente Treibrad (2) einen Nabenkörper (25) aufweist, der auf dem beherrscht werden können, ist es zweckmässig, das Treibrad freien Ende (28) der Antriebswelle (11) fest gelagert ist und einen möglichst nicht in der Nähe der Lagerung der Abtriebswelle über das Ende des Tragrohrs ragenden Ringflansch (26) auf- anzuordnen, wie dies z.B. aus US-PS-4 422 531 bekannt ist. Dort weist, in dem ein die Lagerung (24) des Treibrades (2) aufneh- wird die Anordnung des Treibrades unmittelbar in der Nähe der mender Raum (20) ausgespart ist. 25 Lagerung der Abtriebswelle dadurch erreicht, dass entweder
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn- eine Ausbuchtung im Gehäuse des Reduktionsgetriebes für die zeichnet, dass das Reduktionsgetriebe (5) ein Schneckengetriebe Unterbringung der Bremse oder eine besondere Anordnung des mit einer mit der Motorwelle fluchtenden Schnecke (8) und mit Motors vorgesehen wird. Diese Lösung weist jedoch den Nach-einem mit der Tragrohrachse fluchtenden Schneckenrad (10) ist, teil auf, dass dadurch die Anordnung des Reduktionsgetriebes wobei das Gehäuse (14) des Schneckengetriebes mit dem Tra- 30 bezüglich der Lage des Treibrades immer festgelegt ist. Nun wäre grohr (21) zentrisch zur Schneckenachse in Tragstützen (38) es aber in verschiedenen Anwendungsfällen erwünscht, zwischen schwenkbar gelagert ist, die an der Fundamentbasis (6) befestigt dem Antrieb und der Treibscheibe einen Abstand bestimmter sind und zylindrische Lagerstutzen (37) am Gehäuse ( 14) um- Grösse einhalten zu können. Der Antrieb für einen Aufzug wird greifen. immer am oberen Ende des senkrechten oder schrägen Schachtes
5. Antrieb nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekenn- 35 angeordnet, in welchem der Aufzug hin und her bewegt wird, zeichnet, dass bei horizontaler bzw. senkrechter Schwenkachse Der Raum für die Unterbringung des Antriebes ist oft sehr des Reduktionsgetriebes (5) das Tragrohr (21) mit dem Treibrad beschränkt, so dass es erforderlich ist, die Anordnung des
(2) in einer senkrechten bzw. horizontalen Ebene durch die Antriebes den jeweils verfügbaren Platzverhältnissen anzupas-
Stütze (29) festlegbar ist, wobei die Stütze in einer beliebigen, sen, was gegebenenfalls die Einhaltung eines Abstandes zwi-
radialen Lage zur Tragrohrachse abstützbar ist. 40 sehen dem Treibrad und dem Antrieb notwendigmacht. Dies ist
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn- jedoch mit einem vorstehenden Antrieb nach dem Stand der zeichnet, dass der Motor (3) und das Reduktionsgetriebe (5) Technik nur mit verhältnismässig grossem konstruktivem Auf-durch eine starre Kupplung (9) miteinander gekoppelt sind. wand lösbar.
7. Antrieb nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen der Motor (3), die Bremse (4) und das Reduktionsgetriebe (5) 45 Antrieb für einen Aufzug der eingangs beschriebenen Art so auf einer unbearbeiteten Fundamentbasis (6) befestigt sind, weiter zu entwickeln, dass zwischen dem Getriebe und dem wobei zu ihrer fluchtenden Einstellung Einstellschrauben (7) in Treibrad eine beliebige Distanz eingehalten werden kann und der Fundamentbasis (6) höheneinstellbar festgeklemmt sind, ungeachtet dieser Distanz das Gehäuse des Getriebes keine wobei der Motor, die Bremse und das Reduktionsgetriebe an den Beanspruchungen durch die vom Gewicht der Kabine und gege-Einstellschrauben abgestützt und befestigt sind. 50 benenfalls einem Gegengewicht ausgeübten Kräfte unterworfen
8. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ist.
die Abtriebswelle (11) des Schneckengetriebes (5) in die Boh- Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
rung des Schneckenrades (10) eingesetzt und über eine am dass an dem Gehäuse des Reduktionsgetriebes ein zentrisch zu
Aussenumfang des Schneckenrades angeordnete Lagerung (13) der Achse der Antriebswelle des Getriebes liegendes Tragrohr im Schneckengehäuse (14) gelagert ist. 55 befestigt ist, das an seinem freien Ende das Treibrad trägt und
9. Verfahren zur Montage des Antriebes nach einem der dort mit einer Stütze abgestützt ist.
Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reduktions- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeigetriebe (5 ) mit der einen Hälfte einer starren Kupplung (9) auf spiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: der Fundamentbasis (6) befestigt wird, wobei der Motor (3) mit Fig. 1 eine Seitenansicht eines Antriebes für einen Aufzug aus aufgesetzter zweiter Kupplungshälfte mit vertikaler Achse aufge- ßoder Richtung I in Fig. 2;
hängt und die Fundamentbasis mit dem montierten Reduktions- Fig. 2 einen Schnitt des Antriebes nach Fig. 1 längs der Linie getriebe ebenfalls in vertikale Lage gebracht wird, worauf die II-II in Fig. 1;
Motorwelle ( 15 ) und die Schneckenwelle (17) durch Zusammen- Fig. 3-7 Ansichten des Antriebes nach Fig. 1 und 2, die fügen der Kupplungshälften miteinander fest verbunden werden verschiedene Aufstellungsmöglichkeiten dieses Antriebes zei-
sowie der frei an der Kupplung gehaltene Motor durch Einstel- 65 gen> wobei lung der Einstellschrauben (7) in einer durch die starre Kupplung Fig. 3 den Antrieb für einen Schrägaufzug;
erforderlichen fluchtenden Lage auf der Fundamentbasis fixiert Fig. 4 den Antrieb mit seitlich abgestütztem Treibrad;
wird. Fig. 5 den Antrieb mit senkrecht befestigtem Antrieb;
Fig. 6 den Antrieb nach Fig. 5 aus Richtung VI, und
Fig. 7 den Antrieb mit schräg abgestütztem Treibradzeigt, und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt einer Einstelldoppelschraube zum Ausrichten des Motors, der Bremse und des Reduktionsgetriebes des Antriebes auf einer Fundamentbasis.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Anlage weist einen Antrieb 1 für einen Aufzug mit einem Treibrad 2 auf. Der Antrieb 1 setzt sich aus einem Motor 3, der wahlweise ein elektrischer, thermischer oder fluid-getriebener Motor sein kann, einer Bremse 4 und einem Reduktionsgetriebe 5 zusammen. Das Reduktionsgetriebe 5 ist als Schneckengetriebe ausgebildet, kann jedoch auch ein Reduktionsgetriebe anderer Art, z. B. ein Kegelradgetriebe, sein. DerMotor3, die Bremse 4 und das Reduktionsgetriebe 5 sind durch Einstellschrauben 7, die nachfolgend anhand von Fig. 8 im Detail beschrieben werden, an einer Fundamentbasis 6 befestigt.
Das Reduktionsgetriebe 5 ist als Schneckengetriebe ausgebildet, dessen Schnecke 8 mittels einer starren Kupplung 9 mit der Antriebswelle 15 des Motors 3 gekuppelt ist und dessen Schnek-kenrad 10 mit einer Antriebswelle 11 verbunden ist, die mittels einer Keilverbindung 12 in eine Bohrung des Schneckenrades 10 eingesetzt ist. Die Abtriebswelle 11 ist nicht im Gehäuse des Reduktionsgetriebes 5 gelagert, sondern diese Funktion wird von dem mehrteilig, d. h. mit zwei Nabenkörpern 18 und einem Zahnkörper 19 ausgebildeten Schneckenrad 10 übernommen. Hierzu sind am Umfang des Schneckenrades 10 Gleitlagerflächen 13 vorgesehen, die mit Lagerflächen im Getriebegehäuse 14 zusammenwirken. Das Reduktionsgetriebe 5 kann deshalb auch ohne Antriebswelle 11, z. B. zum Einlaufen, betrieben werden.
Mit dem Getriebsgehäuse 14 ist ein Tragrohr 21 fest verbunden, das an seinem freien Ende 22 einen Lagerstutzen 23 trägt, auf dem ein Wälzlager 24 aufgesetzt ist. Auf dem Wälzlager 24 ist das aus einem Nabenkörper 25 und einem Rillenkranz 27 zusammengesetzte Treibrad 2 gelagert, wobei der Nabenkörper 25 auf das freie Ende 28 der Abtriebswelle 11 aufgesetzt und mit diesem fest verbunden ist. Der Nabenkörper 25 ist mit einem Ringflansch 26 versehen, mittels welchem das Treibrad 2 auf dem Wälzlager 24 gelagert ist. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass die auf das Treibrad 2 wirkende Kräfte nicht auf die Abtriebswelle 22 übertragen werden, die somit lediglich durch das aufzubringende Drehmoment zum Betrieb des Aufzuges belastet wird.
Damit auch die am Treibrad 2 auftretenden, von den Gewichten und Lasten des Aufzuges herrührenden Kräfte nicht über das Tragrohr 21 auf das Getriebegehäuse 14 übertragen werden, ist am freien Ende 22 des Tragrohres eine Stütze 29 befestigt, die über ein Tragprofil 30 sich auf einer elastischen Federung, z.B. einem Polster aus einem Elastomer, abgestützt ist. Die Stütze 29 umgreift das freie Ende 22 des Tragrohres 21 bzw. den Lagerstutzen 23 mit einer zylindrischen Bohrung und kann deshalb in verschiedener radialer Lage, z. B. mit einer Stellnabe36, fixiert werden.
Das Reduktionsgetriebe 5 ist um die Achse der Schnecke 8 schwenkbar gelagert. Der die Schnecke 8 umgebende Gehäuseteil weist zylindrische Gehäusestutzen 37 auf, an denen Tragstützen 38 gelagert sind. Die Tragstützen 38 sind durch je eine Einstellschraube 7 an einem Support 39 der Fundamentbasis 6 befestigt; durch diese Abstützungkann das Reduktionsgetriebe 5 um die Achse 16 der Schnecke 8 geschwenkt werden. Dies ist erforderlich, weil die amTreibrad 2 wirkenden Kräfte die Federung 35 der Stütze 29 verformen.
Dadurch, dass das Treibrad 2 mit Hilfe des Tragrohrs 21 mit dem Getriebegehäuse 14 fest verbunden ist, ergeben sich wesentliche Vorteile. Da das Treibrad 2 bzw. die auf dasselbe einwirkenden Kräfte über die Stütze 29 weich auf die Federung 25 abgestützt werden können und das Getriebe etwaigen Bewegungen des Treibrades 2 zwängungsfrei folgen kann, treten durch die
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genannten Kräfte keine zusätzlichen Beanspruchungen am Reduktionsgetriebe 5 auf. Hierbei kann das Reduktionsgetriebe bzw. der ganze Antrieb, der auf der Fundamentbasis 6 befestigt ist, ebenfalls weich abgefedert werden, was durch Elastomerpuffer 40 erreicht wird, die an Pratzen 41 der Fundamentbasis 6 befestigt und über Füsse 42 auf einer Unterlage 43 abgestützt sind.
Wie bereits erwähnt, ist der Motor 3 mit dem Reduktionsgetriebe 5 durch die starre Kupplung 9 verbunden. Obwohl die Fundamentbasis 6 keine bearbeitenden Auflageflächen für die Teile 3,4 und 5 aufweisen, lässt sich das starre Kuppeln des Motors 3 mit dem Reduktionsgetriebe 5 mit Hilfe der Einstellschrauben 7 durchführen.
Der Motor ist auf einer Tragplatte 44 festgeschraubt, die mit drei Einstellschrauben 7 auf Supporten 45,46 befestigt ist. In gleicher Weise ist die Bremse 4 auf einem Support 47 und das Reduktionsgetriebe 5 auf den Supporten 39 mit Einstellschrauben 7 befestigt. Die Supporte 39,45,46 und 47 sind an einem Basisrohr 48 befestigt, z.B. angeschweisst, und bilden mit diesem zusammen die Fundamentbasis 6.
Aus Fig. 8 ist die Ausbildung der Einstellschraube 7 erkennbar. Die Einstellschraube 7 setzt sich aus einem Gewindebolzen 50, der zwei Muttern 51 trägt, einer in dem Gewindebolzen 50 einschraubbaren Spannschraube 52, mit deren Kopf 55 Aufgla-gescheiben 53 und dazwischenliegende kugelzonenförmige Zwischenringe 54 auf einen Auflagering 56 gedrückt werden. Mit den Muttern 51 wird die Einstellschraube 7 beispielsweise an einem der Supporte 39,45,46 oder 47 mit Hilf e der Mutter 51 fixiert. Zwischen den Auflageschrauben 53 wird ein Teil des Antriebes, d. h. der Motor 3, die Bremse 4, oder das Reduktionsgetriebe 5, mit H ilfe der Spannschrauben 52 befestigt. Mit Hilfe der Einstellschraube 7 ist es somit möglich, die Lage des Motors 3, der Bremse 4 und des Reduktionsgetriebes 5 genau aufeinander fluchtend einzustellen.
Um das genaue Einstellen derTeile des Antriebes zu erreichen, das für die Anwendung der starren Kupplung 9 Voraussetzung ist, wird, nachdem auf der Fundamentbasis 6 das Reduktionsgetriebe bereits aufgesetzt ist, der Motor 3 mit senkrechter Welle 15 aufgehängt. Der Motor 3 mit der daran befestigten Tragplatte 44 wird nun in seiner vertikalen Lage mit der schon vorher aufgesetzten Kupplungshälfte auf die Kupplungshälfte der ebenfalls senkrechtstehenden Schneckenwelle 17 aufgesetzt, worauf die beiden Kupplungshälften durch Absenken des Motors aufeinander gesetzt und miteinander verschraubt werden. Der Motor 3 steht nun vertikal frei auf der Schneckenwelle und fluchtet mit seiner Welle genau mit der Schneckenwelle, wobei vorausgesetzt ist, dass die Kupplungshälften weder radialen Schlag noch Abweichungen von der Rechtwinkligkeit der Stirnflächen aufweisen.
Zum Fixieren des Motors 3 auf der Fundamentbasis 6 mit Hilfe der Einstellschrauben 7 werden an der Welle 15 des Motors 3 in einer horizontalen Ebene zwei rechtwinklig zueinanderste-hende Messuhren angesetzt und auf Null gestellt. Nun werden die drei Einstellschrauben 7 montiert und so festgezogen, dass die Messuhren von ihrer Ausgangsposition nicht abweichen, oder, wenn sie abweichen, die Einstellschrauben 7 gelöst und wieder angezogen werden, bis die Ausgangsposition der Messuhren wieder eingehalten wird. Wird als Antrieb ein Elektromotor verwendet, ist es erforderlich, das Statorgehäuse wegen des vorhandenen Spiels gegenüber dem Rotor in der magnetischen Mittelachse durch Beilagen zu halten.
Die Auslegung des Antriebes 1 mit einem vom Reduktionsgetriebe 5 mit Abstand angeordneten Treibrad 2 ermöglicht verschiedene Anpassungen an örtliche Verhältnisse, wie dies aus Fig. 4-7 ersichtlich ist.
Anstatt das Tragrohr 4 auf der Unterlage 43 abzustützen, ist es gemäss Fig. 3 möglich, die Stütze 29 zum Anhängen des Treibrades 2 an einer Querstrebe 57 zu benützen. Wegen der
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Verschwenkbarkeit des Reduktionsgetriebes 5 kann das Antriebsrad 2 nicht nur für einen senkrechten Aufzug mit horizontalem Tragrohr 21, sondern auch mit schrägliegendem Tragrohr, z. B. für einen Schrägaufzug, angeordnet werden.
Nach Fig. 4 kann die Abstützung des Treibrades 2 auch 5
seitlich in Seitenwänden 58 erfolgen; die Stütze 29 ist hierbei zweiarmig ausgebildet und stützt sich in Vertiefungen der Seitenwände 58 ab.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist der Antrieb, d.h. der Motor 3, die Bremse 4 und das Reduktionsgetriebe 5 senkrecht io an einer Wand angeordnet, wobei das Reduktionsgetriebe 5 auch auf einer Unterlage 43 abgestützt ist. Da das Reduktionsgetriebe um die Schneckenachse 16 schwenkbar ist, kann das Treibrad 2 in eine beliebige, in einer horizontalen Ebene liegende Lage verschwenkt und fixiert werden, siehe Fig. 6. Bei der Anordnung 15 nach Fig. 3 kann das Treibrad 2 in einer vertikalen Ebene in eine beliebige Lage geschwenkt und fixiert werden.
In Fig. 7 ist eine Anordnung des Antriebes 1 gezeigt, bei der die Stütze 24 um die tragrohrachse verschwenkt und in einer Schräglage fixiert ist; eine solche Anordnung kann beispielsweise 20 aus Platzgründen erforderlich sein.
Es sind noch weitere Anordnungen denkbar, die nicht dargestellt sind, sich jedoch aus den in den 4-7 gezeigten Anordnungen ableiten lassen. In Fig. 3kann die Stütze 29 auch auf einer schrägen Unterlage 60 abgestützt sein, wobei auch in diesem 25 Falle die Lage des Treibrades bzw. des Tragrohres 21 in einer vertikalen Ebene in beliebiger Lage fixiert werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist es auch möglich, anstelle der Abstützung des Treibrades 2 auf der Unterlage 43 die in Fig. 4 dargestellte seitliche Abstützung zu 30 verwenden.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist ebenfalls die seitliche Abstützung des Treibrades 2 in Seitenwänden anwendbar.
Die schräg angeordnete Stütze 29 nach Fig. 7 kann auch als über Kopf-Anordnung eingesetzt werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Schliesslich kann auch die Abstützung nach Fig. 4 durch eine schräg liegende Abstützung, die in gleicher Weise in den Seitenwänden 58 abgestützt ist, ersetzt werden.
Der beschriebene Antrieb 1 weist mehrere Vorteile auf, die die Betriebssicherheit eines Aufzuges erhöhen. Das Getriebegehäuse 14 ist frei von Belastungen durch die geförderten Lasten und die Distanz zwischen dem Reduktionsgetriebe 5 und dem Treibrad 2 kann beliebig gewählt werden. Hierzu muss lediglich die Abtriebswelle 11 und das Tragrohr 21 die gewünschte Länge aufweisen. Die auf der Fundamentbasis 6 abgestützten Teile des Antriebes 1, d. h. der Motor 3, die Bremse 4 und das Reduktionsgetriebe 5, bleiben hierbei unverändert, so dass diese Teile zusammengebaut und auf Lager gelegt werden können. Die Stütze 29 kann mit einem weichen Polster 35 abgefedert werden, ohne dass dadurch schädigende Auswirkungen am Reduktionsgetriebe 5 auftreten würden. Ebenso kann die Fundamentbasis 6 mit Elastomerpuffern 40 weich abgefedert werden. Das Reduktionsgetriebe 5 und der Motor 3 können starr miteinander gekuppelt werden, obwohl auf der Fundamentbasis 6 keine bearbeiteten Flächen vorgesehen sind. Auch die Bremse 4 kann auf der Fundamentbasis 6 genau zentrisch montiert werden.
Auch die Fundamentbasis 6 kann vorfabriziert werden, wobei die benötigten Teile des Antriebs 1 mit Hilfe von Einstellschrauben 7 montiert werden können.
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