CH665796A5 - ORGANIZATIONAL DEVICE FOR TRAVEL, OFFICE, SCHOOL AND HOME. - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft ein Organisationsgerät für Reise, Büro, Schule und Heim gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. DESCRIPTION The present invention relates to an organizational device for travel, office, school and home according to the preamble of claim 1.

Nebst den kräftig gebauten, eine grosse Ausladung aufweisenden Büroheftmaschinen sind auch kleine Heftmaschinen für den Heim- oder Privatgebrauch bekannt. Diese sind in der Regel gleich aufgebaut wie die professionellen Geräte. Die herkömmliche Anordnung des Heftklammernmagazins und der dazugehörigen Schraubenfeder mit Führungsteil zum Nachschieben der Klammern ergeben eine Baulänge und Bauhöhe, welche die Mitnahme in der Aktentasche oder im Jacket erschweren. In addition to the powerfully built office staplers with a large throat, small staplers are also known for home or private use. These are usually constructed in the same way as the professional devices. The conventional arrangement of the staple magazine and the associated coil spring with guide part for pushing the clips results in an overall length and height, which make it difficult to carry in the briefcase or jacket.

Sowohl die bekannten professionellen Geräte, als auch die kleinen Hefter weisen alle ein zur Unterlage schwenkbares Klammermagazin auf. Sowohl die Vorschubnadel als auch die Heftklammer bewegen sich dadurch beim Heften auf einem Kreisbogen. Dies hat zur Folge, dass einerseits die Both the well-known professional devices and the small staplers all have a clip magazine that can be swiveled to the base. As a result, both the feed needle and the staple move on a circular arc when stapling. As a result, on the one hand the

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Vorschubnadel die Heftklammer nicht exakt in einer Ebene vorschiebt uncT andererseits auch die Heftklammer nicht lotrecht auf die Unterlage auftrifft. Bei kleinen Heftmaschinen, die ohnehin aus Kostengründen nicht sehr stabil gebaut sind, führt dies häufig zum Verklemmen der Nadel und der Heftklammer oder zu Fehlheftungen mit verbogenen Klammern. Feed needle does not advance the staple exactly in one plane, on the other hand it also does not hit the staple vertically on the base. In the case of small stapling machines, which are not built very stably for cost reasons, this often leads to the needle and the staple jamming or to incorrect stapling with bent staples.

Aus der Literatur sind auch Kombinationen von Lochern und Heftern bekannt, die einzelnen oder gemeinsam betätigt werden können. Die deutsche Offenlegungsschrift 8 619 961 zeigt eine Kombination eines herkömmlichen Lochers, in welchen ein herkömmlicher Hefter eingesetzt ist. Beim Betätigen des Hefters erfolgt zwangsläufig auch eine Lochung; bei Betätigung des Lochers hingegen bleibt der Hefter ausser Betrieb. Nebst den Nachteilen, dass die beiden Funktionen, Heften und Lochen, nicht wahlweise durchgeführt werden können, sind die mechanischen Teile derart ausgelegt, dass sie nur als grosses Tischmodell, nicht aber als handliches Gerät für Reise, Haushalt oder Schule herstellbar sind. Dies darum, weil die unbedingt notwendigen Kräfte an den Lochstempeln in einer miniaturisierten Ausführung nicht mehr aufgebracht werden können. Combinations of punchers and staplers are known from the literature, which can be operated individually or together. German laid-open specification 8 619 961 shows a combination of a conventional punch, in which a conventional stapler is inserted. When the stapler is operated, there is also a perforation; when the punch is operated, however, the stapler remains out of operation. In addition to the disadvantages that the two functions, stapling and punching, cannot be carried out optionally, the mechanical parts are designed in such a way that they can only be produced as a large table model, but not as a handy device for travel, household or school. This is because the absolutely necessary forces on the punches can no longer be applied in a miniaturized version.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 420 270 ist ein weiteres Gerät zum Heften und Lochen bekannt, mit welchem — einige Geschicklichkeit des Benützers vorausgesetzt — die beiden Funktionen einzeln oder gemeinsam durchgeführt werden können. Dieses Gerät ist, bedingt durch dessen komplizierten Aufbau, sehr gross und lässt sich nicht miniaturisieren. Des weiteren liegt die Heftklammer nicht in Linie mit den Lochstempeln, was dieses Gerät für viele Zwecke unbrauchbar macht. Another device for stapling and punching is known from German utility model 7 420 270, with which - assuming some skill of the user - the two functions can be carried out individually or together. Due to its complicated structure, this device is very large and cannot be miniaturized. Furthermore, the staple is not in line with the punches, which makes this device unusable for many purposes.

Aber auch die beiden im Gebrauchsmuster genannten Patente (DE-PS 687 908 und AT-PS 165 605) weisen einen konstruktiven Aufwand und Handhabungsprobleme auf, die eine kostengünstige Fertigung und einen Einsatz auch ausserhalb des Schreibtisches zum vornherein unmöglich machen. But also the two patents mentioned in the utility model (DE-PS 687 908 and AT-PS 165 605) have a construction effort and handling problems which make inexpensive manufacture and use outside of the desk impossible from the outset.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Gerät zu schaffen, welches sowohl locht als auch heftet und zudem von derart geringer Baugrösse ist, dass es in einem schmalen (z. B. 4 cm breiten) Ringordner untergebracht, im Jacket oder in einer dünnen Aktentasche mitgeführt werden kann. Die beiden Funktionen, Lochen und Heften, müssen sowohl einzeln, als auch gemeinsam durchgeführt werden können. Des weiteren soll das Gerät auch zusätzliche Büroutensilien, z. B. einen Brieföffner oder einen Massstab aufnehmen können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Heftmaschine zu schaffen, welche von derart geringer Bautiefe ist, dass ein Einbau in einen Locher ohne weiteres möglich ist. The object of the invention is to provide a device which both perforates and staples and is also of such small size that it is housed in a narrow (e.g. 4 cm wide) ring binder, in a jacket or in a thin one Briefcase can be carried. The two functions, punching and stapling, must be able to be carried out both individually and together. Furthermore, the device should also include additional office utensils, e.g. B. can hold a letter opener or a scale. Another object of the invention is to provide a stapling machine which is of such a shallow depth that it can be easily installed in a punch.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Klammernmagazin derart zu gestalten, dass dieses im wesentlichen in seiner gesamten Länge mit Klammern gefüllt werden kann, bzw. ausnützbar ist. Another object of the invention is to design the clip magazine in such a way that it can be filled with clips over its entire length or can be used.

Im weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Heftmaschine so zu gestalten, dass feine, in herkömmlichen Kleinheftern oft klemmende Klammern störungsfrei eingebracht werden können. The invention is further based on the object of designing the stapling machine in such a way that fine staples, which are often jammed in conventional small staplers, can be introduced without problems.

Nach der Erfindung werden diese Aufgaben gemäss dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. According to the invention, these objects are achieved according to the characterizing part of patent claim 1. Further advantageous embodiments are defined in the dependent claims.

Die Verwendung einer auf Biegung belasteten, seitlich des Klammernmagazins abgestützten Feder oder einer zwischen zwei seitlich des Klammernmagazins angebrachten Nocken gespannten Schraubenfeder erlaubt die volle Ausnützung des Magazins auf der gesamten Länge und zudem eine äusserst kurze Bauweise der Heftmaschine, wie dies bei herkömmlichen Geräten nie möglich ist. The use of a spring loaded on the bend, supported on the side of the staple magazine, or a helical spring tensioned between two cams attached on the side of the staple magazine allows the magazine to be used to its full extent and also an extremely short construction of the stapling machine, as is never possible with conventional devices .

Durch die neuartige Ausbildung der Heftmaschine und durch die Verlagerung der Schwenkachse der Locherwippe hinter die Stanzebene lassen sich die beiden Geräte in einem einzigen schmalen Gerät vereinen, welches zudem kleiner und leichter als die bekannten Locher ohne Heftmaschine ist. Sowohl in der Verwendung ausschliesslich als Heftmaschine, als auch in Kombination mit einem Locher erweist sich die zum Sockel feste Anordnung des Magazins äusserst vorteilhaft auf die Führung der Nadel beim Klammervorschub. Die ebenfalls zur Unterlage stationären Nadelführungen, welche genau senkrecht zu der Unterlage verlaufen, verhindern das bei herkömmlichen Heftern häufige Verklemmen von Nadel und Klammer und damit auch Fehlheftungen. Die schlitzartige Ausnehmung an der Vorschubnadel verleiht dieser die Eigenschaft, sich genau den Nadelführungen im Sockel und im Magazin anzupassen und somit exakt und ohne zu klemmen die Klammer in das Aktenstück einzudringen. Thanks to the new design of the stapling machine and the shifting of the swivel axis of the punch rocker behind the punching plane, the two devices can be combined in a single narrow device, which is also smaller and lighter than the known punch without a stitching machine. Both when used exclusively as a stapling machine and in combination with a punch, the arrangement of the magazine that is fixed to the base proves to be extremely advantageous for guiding the needle when feeding the staple. The needle guides, which are also stationary with the base and which run exactly perpendicular to the base, prevent the needle and staple from getting jammed in conventional staplers, and thus also prevent stitching. The slot-like recess on the feed needle gives it the property of precisely adapting to the needle guides in the base and in the magazine and thus penetrating the clip precisely and without jamming.

Auch die quer zur Einschubrichtung der Heftklammern verschiebbare Einschubnadel trägt wesentlich zum verklem-mungsfreien Einschub bei. The insertion needle, which can be moved transversely to the insertion direction of the staples, also contributes significantly to the jam-free insertion.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Heftmaschinen, bei denen zum Nachfüllen der Klammern eine Schraubenfeder vorgespannt und während des Einsetzens der Klammern gehalten werden musste, können in den erfindungsgemässen Maschinen die Klammern nur in die Magazinschublade eingelegt und mit dieser eingeschoben werden. Ist im Kopf des Magazins ein Magnet eingesetzt, so haften die Klammern an diesem. In contrast to conventional stapling machines, in which a coil spring had to be pretensioned to refill the staples and held during the insertion of the staples, in the machines according to the invention the staples can only be inserted into the magazine drawer and inserted with it. If a magnet is inserted in the head of the magazine, the clips will stick to it.

Durch Verschieben eines an der Wippe des Lochers angebrachten Riegels kann der Benützer festlegen, ob die Lochung gemeinsam mit der Heftung durchgeführt werden soll, oder nur eine der beiden Funktionen erfolgen soll. By moving a latch attached to the rocker of the punch, the user can determine whether the punching should be carried out together with the stitching or whether only one of the two functions should be carried out.

Bei Verwendung eines Magazins mit einer Arretierfeder wird dieses beim Einschieben in die Einschuböffnung automatisch festgestellt. When using a magazine with a locking spring, this is automatically determined when it is pushed into the insertion opening.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die gemeinsame Lochung und Heftung die Akten mit exakt fluchtenden Lochungen verbunden werden, wodurch das Blättern im Ringordner bedeutend erleichtert wird und zudem die Lochungen weniger beansprucht werden. Another advantage is that the punching and stapling combine the files with precisely aligned perforations, which makes it much easier to leaf through the ring binder and also reduces the stress on the perforations.

Das Anbringen der Heftklammern zwischen den Lochungen erleichtert einerseits das Blättern in solcherart gelochter Aktenstücke und vermindert die Gefahr des Ausreissens der Klammern. Attaching the staples between the perforations on the one hand makes it easier to leaf through such perforated files and reduces the risk of the clips being torn out.

Das Gerät kann aber auch in herkömmlicher Weise jeweils nur zum Lochen oder nur zum Heften benutzt werden. The device can also be used in a conventional manner only for punching or only for stapling.

Die geringen Aussenmasse, die dank der neuartigen Magazinanordnung möglich geworden sind, erlauben die Unterbringung dieses Gerätes innerhalb eines nur 4 cm breiten Ringordners, ohne dass dabei Aktenraum verloren geht. The small external dimensions, which have become possible thanks to the novel magazine arrangement, allow this device to be accommodated within a ring folder that is only 4 cm wide, without losing file space.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Herstellungspreis des einen Locher und eine Heftmaschine umfassenden Gerätes kaum höher ist als der Preis jedes einzelnen der beiden Geräte. Another advantage is that the manufacturing price of the device comprising a hole punch and a stapling machine is hardly higher than the price of each of the two devices.

Durch den Verzicht auf einen langen Hebel, d.h. eine lange Wippe, ergibt sich ein kurzer Druckweg, bzw. eine hohe Schnittgeschwindigkeit der Stempel. By dispensing with a long lever, i.e. a long rocker, there is a short pressure path, or a high cutting speed of the stamp.

Die geringen Abmasse des Hefters als auch des gesamten Organisationsgerätes erlauben eine Mitnahme desselben auf Reisen. The small dimensions of the stapler as well as the entire organization device allow it to be carried on trips.

Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: The invention is explained in more detail on the basis of illustrated exemplary embodiments. Show it:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes, FIG. 1 shows a perspective view of the device,

Figur 2 eine Seitenansicht des Gerätes aus Richtung des Pfeiles A, FIG. 2 shows a side view of the device from the direction of arrow A,

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Figur 3 einen Querschnitt durch das Gerät im Bereich der Heftmaschine längs Linie III — III in Figur 4, 3 shows a cross section through the device in the area of the stapling machine along line III-III in FIG. 4,

Figur 4 einen Schnitt längs Linie IV —IV in Figur 3, FIG. 4 shows a section along line IV-IV in FIG. 3,

Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Klammernmagazins. Figure 5 is a perspective view of the clip magazine.

Figur 6 einen Schnitt längs Linie IV —IV in Figur 3, FIG. 6 shows a section along line IV-IV in FIG. 3,

Figur 7 eine perspektivische Ansicht des zerlegten Gerätes. Figure 7 is a perspective view of the disassembled device.

Figur 8 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Gerätes. Figure 8 is a perspective view of the assembled device.

Die in Figur 1 ersichtliche Ausführungsform eines als Organisationsgerät ausgebildeten Lochers 1 ist in arbeitsbereiter Stellung. Im Sockel 2 ist ein nach vorne offener Schlitz 3 zur Aufnahme des Randes von einem oder mehreren Aktenstücken angebracht. Unterhalb des Schlitzes 3 befindet sich ein längs des Schlitzes 3 verlaufender Hohlraum 4, welcher seitlich durch Deckel (nicht gezeigt) verschlossen werden kann. Im Sockelteil 6 sind in einem Abstand (8 cm = Ringabstand im Ordner) Führungsbohrungen zur Aufnahme von Lochstempeln 7 und 8 vorgesehen. Die Stempel 7 und 8 sind aus Stahl gefertigt und weisen am unteren Ende in bekannter Weise hohl geschliffene Kanten auf. Die Stempel 7 und 8 werden von einer Feder 9 in angehobener Stellung gehalten und von dieser am Herausgleiten aus dem Sockelteil 6 gehindert. Die Feder 9 befindet sich vollständig innerhalb eines Hohlraumes 10 im Sockelteil 6. Der Hohlraum 10 kann oben durch eine mit dem Sockelteil 6 unlösbar verbundene Abdeckung 11 oder mit einem lösbaren, z. B. aufgeschraubten Deckel verschlossen sein. The embodiment shown in FIG. 1 of a punch 1 designed as an organizational device is in a position ready for work. In the base 2 there is a slot 3 open to the front for receiving the edge of one or more pieces of files. Below the slot 3 there is a cavity 4 which runs along the slot 3 and which can be closed laterally by a cover (not shown). In the base part 6, guide bores for receiving punches 7 and 8 are provided at a distance (8 cm = ring spacing in the file). The punches 7 and 8 are made of steel and have hollow ground edges in a known manner at the lower end. The punches 7 and 8 are held in a raised position by a spring 9 and are prevented from sliding out of the base part 6. The spring 9 is located completely within a cavity 10 in the base part 6. The cavity 10 can be at the top through a cover 11 which is permanently connected to the base part 6 or with a detachable, e.g. B. screwed cover closed.

Am Sockel 2 ist hinten eine Welle 12 vorgesehen, deren Achse B parallel zur hinteren Kante des Sockelteiles 6 verläuft. Auf der Welle 12 ist eine Wippe 13 angelenkt, welche zwischen den beiden Angelpunkten 14 und 15 eine Ausnehmung 16 aufweist. Im Bereich dieser Ausnehmung 16 ist eine weitere Wippe 17 auf der Welle 12 schwenkbar befestigt. Die seitlichen Schenkel 18 und 19 der Wippe 13 liegen frei auf den oberen Enden der Stempel 7 und 8 auf. An der Wippe 17 ist ein vorzugsweise aus Federstahl gefertigter Teil 20 angebracht. Ein mit der Wippe 17 fest verbundener Führungsbolzen 21 greift in einen am Mittelstück 22 des Teiles 20 angebrachten Schlitz 23 ein. Als zusätzliche Längsführung für das Teil 20 kann das Mittelstück 22 in einer an der Unterseite der Wippe 17 vorgesehenen Nut 24 eingelegt sein. Der hintere Schenkel 25 des Teiles 20 umschlingt die Welle 12 und liegt mit dem gekröpften Ende 26 frei auf dem Sockelteil 6 auf. Der vordere Schenkel greift in eine schlitzförmige Ausnehmung 28 im Sockelteil 6 ein und dient als Vorschubnadel 27 für U-förmige Heftklammern 29, welche sich in einem Magazin 30 befinden. Das Magazin 30 ist als Schublade im Sockelteil 6 eingesetzt, welche vorne mit Riegeln 31 im Sockelteil 6 gesichert ist und nach hinten von einer Feder 32 begrenzt ist (Fig. 3,4 und 5). Bei gefülltem Heftklammermagazin 30 befindet sich die Feder 32, in der in Figur 4 mit durchgehender Linie gezeichneter Position; bei annähernd leerem Magazin 30 liegt die Feder 32 in strichpunktiert dargestellter Form vor. Die Federkraft F auf die Heftklammern 29 bleibt im wesentlichen über die gesamte Magazinlänge konstant. A shaft 12 is provided on the base 2, the axis B of which runs parallel to the rear edge of the base part 6. A rocker 13 is articulated on the shaft 12 and has a recess 16 between the two pivot points 14 and 15. In the area of this recess 16, a further rocker 17 is pivotally mounted on the shaft 12. The side legs 18 and 19 of the rocker 13 lie freely on the upper ends of the punches 7 and 8. A part 20, preferably made of spring steel, is attached to the rocker 17. A guide bolt 21, which is firmly connected to the rocker 17, engages in a slot 23 provided in the middle piece 22 of the part 20. As an additional longitudinal guide for the part 20, the center piece 22 can be inserted in a groove 24 provided on the underside of the rocker 17. The rear leg 25 of the part 20 wraps around the shaft 12 and lies with the cranked end 26 freely on the base part 6. The front leg engages in a slot-shaped recess 28 in the base part 6 and serves as a feed needle 27 for U-shaped staples 29, which are located in a magazine 30. The magazine 30 is used as a drawer in the base part 6, which is secured at the front with bolts 31 in the base part 6 and is bounded at the rear by a spring 32 (FIGS. 3, 4 and 5). When the staple magazine 30 is full, the spring 32 is in the position drawn with a continuous line in FIG. 4; when the magazine 30 is almost empty, the spring 32 is in the form shown in broken lines. The spring force F on the staples 29 remains essentially constant over the entire length of the magazine.

Um diese konstante Federkraft F zu erreichen, weist die Feder 32 eine besondere Gestalt auf: Zwischen den beiden Lochstempeln 7 und 8 oder zwei anderen entsprechend ausgebildeten Drehpunkten liegt ein — gemäss Schnitt nach Figur 4 — in ungespanntem Zustand nach unten gebogenes, in gespanntem Zustand nach oben gebogenes Mittelstück 33 vor. Ausserhalb der Lochstempel 7 und 8 schliessen S-förmige Endstücke 34 an. wobei die äusseren Schlaufen 35 die Lochstempel 7 und 8 umschlingen und an den Anschlägen In order to achieve this constant spring force F, the spring 32 has a special shape: between the two punches 7 and 8 or two other appropriately designed pivot points there is a - according to the section according to FIG. 4 - bent downwards in the untensioned state, in the tensioned state middle 33 bent above. S-shaped end pieces 34 are connected outside the punch 7 and 8. whereby the outer loops 35 loop around the punch 7 and 8 and at the stops

110 anliegen, wodurch die Feder 32 jederzeit unter Spannung gehalten wird. 110 rest, whereby the spring 32 is kept under tension at all times.

Anstelle der eben beschriebenen, auf Biegung belasteten Feder 32 kann auch eine Schraubenfeder 132 eingesetzt werden (Figur 6). Die Feder 132 ist mit ihren Enden an zwei Nocken 143 eingehängt und unter Spannung gehalten. Die beiden Nocken 134 befinden sich vorzugsweise vor den beiden Lochstempeln 8 und 7, d.h. näher an der Vorderseite des Gerätes, damit auch die letzte sich im Heftklammer-Magazin 130 befindliche Heftklammer 29 an das Kopfstück 45 des Magazins 30 unter der Ausnehmung 28 gedrückt wird. Die Feder 132 kann im zentralen Bereich in einer Hülse 133 verlaufen; sie kann aber auch aus zwei Teilen bestehen, die durch die Hülse 133 verbunden sind. Instead of the spring 32 just described, which is loaded on bending, a helical spring 132 can also be used (FIG. 6). The ends of the spring 132 are attached to two cams 143 and kept under tension. The two cams 134 are preferably in front of the two punch 8 and 7, i.e. closer to the front of the device so that the last staple 29 located in the staple magazine 130 is pressed against the head piece 45 of the magazine 30 under the recess 28. The spring 132 can run in a sleeve 133 in the central region; but it can also consist of two parts which are connected by the sleeve 133.

Beim Nachfüllen des Magazins 30 bzw. der Schublade mit Heftklammern 29 wird die nach unten, bzw. in Richtung der Öffnung durchgebogene Feder 32 nach oben, bzw. nach hinten geschoben. Dabei biegt sich das Mittelstück 33 der Feder 32 zwischen den beiden als Anschläge dienenden Lochstempeln 7 und 8 durch und die S-förmigen Endstücke 34 werden teilweise zusammengedrückt und schwenken zudem nach aussen aus. Die Wegverlängerung des Mittelstük-kes 33 infolge der Durchbiegung wird durch entsprechende Überlänge dieses Stückes (siehe Figur 4, strichpunktierte Linie) über die Lochstempel 7 und 8 hinaus kompensiert. When refilling the magazine 30 or the drawer with staples 29, the spring 32 bent downwards or in the direction of the opening is pushed upwards or backwards. The middle piece 33 of the spring 32 bends between the two punches 7 and 8 serving as stops and the S-shaped end pieces 34 are partially compressed and also pivot outwards. The path lengthening of the central piece 33 as a result of the deflection is compensated for by the corresponding excess length of this piece (see FIG. 4, dash-dotted line) beyond the punches 7 and 8.

Bei Verwendung einer Schraubenfeder 132 wird diese beim Nachfüllen des Magazins 130 nach hinten gedrückt und damit gespannt. If a coil spring 132 is used, this is pushed backwards when the magazine 130 is refilled and is thus tensioned.

Das Magazin 30 kann mit diesen Federanordnungen der gesamten Länge mit Heftklammern 29 gefüllt werden. Die Schublade kann seitlich Schlitze 36 zur exakten Führung der Feder 32 aufweisen. Das Kopfstück 45 der Schublade 30 dient sowohl der Längsführung für die Klammern, als auch der Nadel 27 beim Heftvorgang. Eine zungenförmige Lasche 46 am Kopfstück 45 greift in eine Ausnehmung 47 an der Vorschubnadel ein und hält diese in der Ausnehmung 28 im Sockelteil 6 zurück. Ohne die Lasche 46 würde die Nadel 27 infolge der Spannung in der Feder 20 aus der Ausnehmung 28 herausgleiten. Durch die schlitzförmige Ausnehmung 47 wird die Nadel elastisch, ohne die für den Klammervorschub notwendige Festigkeit einzubüssen. An der Stirnseite des Sockelteiles 6 ist eine Markierung 37 der Mitte des Stempelabstandes angebracht; auf dem Sockelteil 5 kann ein Massstab 38 vorgesehen werden. The magazine 30 can be filled with staples 29 with these spring arrangements of the entire length. The drawer can have slots 36 on the side for exact guidance of the spring 32. The head 45 of the drawer 30 serves both as a longitudinal guide for the staples and as a needle 27 during the stitching process. A tongue-shaped tab 46 on the head piece 45 engages in a recess 47 on the feed needle and holds it back in the recess 28 in the base part 6. Without the tab 46, the needle 27 would slide out of the recess 28 as a result of the tension in the spring 20. The slot-shaped recess 47 makes the needle elastic without losing the strength required for the advancement of the staple. On the end face of the base part 6, a mark 37 is made in the middle of the stamp spacing; A scale 38 can be provided on the base part 5.

Die beiden Löcher 40 und 41 für die Stempel 7 und 8 können als Einsätze ausgebildet sein und in Vertiefungen im Sockel 5 eingelegt sein (keine Abbildung). Das gleiche gilt auch für das Umlenkblech 43. Es besteht auf diese Weise die Möglichkeit, diese stark beanspruchten Teile in einem ver-schleissfesten Material auszuführen. The two holes 40 and 41 for the punches 7 and 8 can be designed as inserts and inserted into depressions in the base 5 (not shown). The same also applies to the deflection plate 43. In this way, it is possible to carry out these highly stressed parts in a wear-resistant material.

Unterhalb der Achse 12 kann ein Brieföffner oder ein Messer 39 eingeschoben werden. A letter opener or a knife 39 can be inserted below the axis 12.

Die Funktionsweise des Gerätes 1 ist folgende: Beim Niederdrücken der Wippe 13 werden die beiden Lochstempel 7 und 8 gegen die Kraft der Feder 9 durch den Schlitz 3 hindurch in zu den Stempeln 7 und 8 konzentrische, als Matrizen dienende Bohrungen 40 und 41 geschoben. Befindet sich ein Aktenstück im Schlitz 3, so werden aus diesem zwei Löcher gestanzt. Die ausgestanzten Rondellen 42 fallen durch die Bohrungen 40 und 41 hindurch in den als Sammelbehälter dienenden Hohlraum 4. Sie können aus diesem Raum 4 durch Entfernen einer der seitlichen Abdeckungen entnommen, bzw. entleert werden. Die Feder 9 ist derart ausgelegt, dass die beiden Lochstempel 7 und 8 nach Freigabe der Wippe 13 unter Überwindung der Reibung in den Löchern in den Aktenstücken in die angehobene Ausgangsstellung zurückkehren. The operation of the device 1 is as follows: When the rocker 13 is pressed down, the two punches 7 and 8 are pushed against the force of the spring 9 through the slot 3 into bores 40 and 41 which serve as dies and are concentric with the punches 7 and 8. If there is a file in slot 3, two holes are punched out of it. The punched-out rondelles 42 fall through the bores 40 and 41 into the cavity 4 serving as a collecting container. They can be removed or emptied from this space 4 by removing one of the side covers. The spring 9 is designed such that the two punches 7 and 8 return to the raised starting position after the rocker 13 has been released while overcoming the friction in the holes in the file pieces.

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Beim Niederdrücken der Wippe 17 gleitet die Vorschubnadel 27 durch die Ausnehmung 28 geführt nach unten und drückt die zuvorderst liegende Heftklammer 29 durch die im Schlitz 3 liegenden Aktenstücke. In bekannter Weise werden die Enden der U-förmigen Klammern 29 in einem am Sok-kelteil 5 dazu vorgesehenen Umlenkblech 43 umgebogen. When the rocker 17 is pressed down, the feed needle 27 slides down through the recess 28 and presses the staple 29 lying foremost through the file pieces lying in the slot 3. In a known manner, the ends of the U-shaped brackets 29 are bent in a baffle plate 43 provided on the base part 5.

Die Vorschubnadel 27 kann über den gesamten Vorschubweg absolut senkrecht, d.h. genau in Vorschubrichtung der Heftklammer 29, nach unten stechen, weil das gesamte Teil 20 längs der Nut 24 in der Wippe 17 während des Niederdrückens der Wippe 17 auf dieser nach vorne gleiten kann. Mit anderen Worten: Sowohl die Vorschubnadel 27 als auch die in dem zum Umlenkblech 43 und den Aktenstücken stationär angeordneten Magazin 30 untergebrachten Heftklammern 29 machen den bei herkömmlichen Heftmaschinen üblichen bogenförmigen Weg beim Niederschwenken der Wippe 17 nicht mit und gleiten in bezug auf die Aktenstücke immer in der gleichen, zu diesen senkrechten Ebene. The feed needle 27 can be absolutely vertical over the entire feed path, i.e. precisely in the feed direction of the staple 29, because the entire part 20 can slide forward along the groove 24 in the rocker 17 during the depression of the rocker 17. In other words, both the feed needle 27 and the staples 29 which are accommodated in the magazine 30 arranged in a stationary manner with respect to the deflection plate 43 and the file pieces do not follow the curved path that is conventional in conventional stapling machines when the rocker 17 is pivoted down and always slide in with respect to the file pieces the same, to this perpendicular plane.

Sollen mehrere Aktenstücke gemeinsam gelocht und geheftet werden, drückt man die beiden Wippen 13 und 17 gemeinsam, z. B. mit dem Handballen nach unten. Es erfolgen Lochungen und Heftung gleichzeitig. Dadurch sind die Akten mit exakt übereinanderliegenden Lochungen miteinander verbunden. Selbstverständlich können die beiden Wippen 13 und 17 in verschiedener Weise miteinander gekoppelt sein: sind sie fest miteinander verbunden, erfolgen Lochung und Heftung gemeinsam; überlappt die Wippe 17 die Wippe 13, so kann unabhängig von der Heftmaschine gelocht oder beide Funktionen gleichzeitig ausgeführt werden; überlappt die Wippe 13 die Wippe 17, so kann unabhängig von der Lochung geheftet, aber nur gemeinsam mit einer Heftung gelocht werden. If several files are to be punched and stapled together, press the two rockers 13 and 17 together, e.g. B. with the ball of the thumb down. Punching and stapling take place simultaneously. As a result, the files are connected to one another with perforations lying exactly one above the other. Of course, the two rockers 13 and 17 can be coupled to one another in different ways: if they are firmly connected to one another, punching and stapling take place together; If the rocker 17 overlaps the rocker 13, holes can be punched independently of the stapling machine or both functions can be carried out simultaneously; If the rocker 13 overlaps the rocker 17, it can be stapled independently of the perforation, but can only be perforated together with a stapling.

Es ist ohne weiteres auch möglich, mittels eines an einer der Wippen 13 oder 17 angebrachten Schiebers 44, die beiden Wippen 13 und 17 bedarfsweise miteinander zu koppeln, indem der Schieber 44 entweder über oder unter oder in einen Schlitz in der Wippe 13 geschoben wird. Mit diesen Massnahmen lassen sich die obenbeschriebenen Funktionen wahlweise einstellen. It is also easily possible, by means of a slide 44 attached to one of the rockers 13 or 17, to couple the two rockers 13 and 17 as needed, by pushing the slide 44 either above or below or into a slot in the rocker 13. With these measures, the functions described above can be set optionally.

In der Ausführung nach Figur 7 besteht das Gerät wiederum aus dem Sockel 2 mit dem Papierschlitz 3, den im oberen Sockelteil 6 geführten und von einer Feder 9 in angehobener Stellung gehaltenen Stempeln 7 und 8, der Wippe 13 zum Niederdrücken der Lochstempel 7, 8 und der Welle 12, an der die Wippe 13 schwenkbar angelenkt ist. Analog zur vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind auch die Federn 32,132 zum Vorschieben der Heftklammern 29 angeordnet. In the embodiment according to FIG. 7, the device again consists of the base 2 with the paper slot 3, the stamps 7 and 8 guided in the upper base part 6 and held by a spring 9 in the raised position, the rocker 13 for pressing down the punch 7, 8 and the shaft 12 on which the rocker 13 is pivotally articulated. Analogously to the embodiment described above, the springs 32, 132 are also arranged for advancing the staples 29.

In der Mitte des oberen Sockelteiles 6 ist ein Nocken 150 als Haltemittel für ein Verriegelungselement 144 angebracht. Im Verriegelungselement 144, welches im wesentlichen aus zwei zueinander in einem Winkel stehenden Schenkeln 151 und 152 besteht, ist am untenliegenden Fussschenkel 151 ein Loch 135 angebracht, in welches der Nocken 150 eingreifen kann. Der Riegel-Schenkel 152 wird durch ein hakenförmiges Endstück, dem Riegel 153 abgeschlossen. Zwischen dem Verriegelungselement 144 und der Wippe 117 zum Einschieben von Heftklammern 29 ist eine Schraubenfeder 120 eingesetzt. Damit die Feder 120 seitlich geführt ist, ragt aus der Unterseite der Wippe 117 ein zylindrischer Nocken 121. In schlitzförmigen Führungen 154 beidseitig der Wippe 117 ist die Vorschubnadel 127 an einem die Nadel 127 führenden Bolzen 155 gelagert. Über das vordere Ende der Wippe 117 ragt eine zungenartige Nase 156. Für den Riegel 153 ist in der Oberseite der Wippe 117 eine schlitzförmige Öffnung 157 angebracht, durch die der Riegel 153 hindurchragt (vergi, dazu Figur 8). In the middle of the upper base part 6, a cam 150 is attached as a holding means for a locking element 144. In the locking element 144, which essentially consists of two legs 151 and 152 which are at an angle to one another, a hole 135 is made in the foot leg 151, in which the cam 150 can engage. The latch leg 152 is closed by a hook-shaped end piece, the latch 153. A helical spring 120 is inserted between the locking element 144 and the rocker 117 for inserting staples 29. So that the spring 120 is guided laterally, a cylindrical cam 121 protrudes from the underside of the rocker 117. The feed needle 127 is mounted on a pin 155 guiding the needle 127 in slot-shaped guides 154 on both sides of the rocker 117. A tongue-like nose 156 protrudes over the front end of the rocker 117. A slot-shaped opening 157 is provided for the bolt 153 in the top of the rocker 117, through which the bolt 153 protrudes (see FIG. 8).

Anstelle der in den Figuren 1 bis 3 vorgesehenen Riegel 31 zum Festhalten des Magazins 30 im Sockelteil 6 ist in der Ausführung nach den Figuren 7 und 8 das Magazin 130 mit einer Arretierfeder 158 mit einer Arretierbohrung 160 versehen. Im übrigen besteht das Magazin 130 aus einem die Heftklammern 29 aufnehmenden, profilierten Blech 161, das auf der einen Seite, die auch die Ausnehmung, bzw. den Schlitz 128 für die Heftklammern 29 aufweist, durch ein Kopfteil 45 abgeschlossen wird. Die Arretierfeder 158 kann ein aufgebogenes Teil des Bleches 161 sein, wie in Figur 7 gezeigt, sie kann aber auch auf das Blech 161 aufgeschweisst oder aufgenietet sein. Instead of the latch 31 provided in FIGS. 1 to 3 for holding the magazine 30 in the base part 6, the magazine 130 is provided with a locking spring 158 with a locking bore 160 in the embodiment according to FIGS. 7 and 8. Otherwise, the magazine 130 consists of a profiled sheet 161 which receives the staples 29 and which is closed on one side by a head part 45, which also has the recess or the slot 128 for the staples 29. The locking spring 158 can be a bent part of the sheet 161, as shown in FIG. 7, but it can also be welded or riveted to the sheet 161.

Im hinten liegenden Teil des Sockels 6, d.h. gegenüber einer Einschuböffnung 162 für das Magazin 130 ragt ein feiner Stift 163 in den Einschubbereich des Magazins 130 und hakt, wenn dieses ganz eingeschoben ist, in der Öffnung 160 der Arretierfeder 158 ein. Das leicht nach unten abgewinkelte Ende 164 der Feder 158 ragt in eine an der Rückseite des Sockelteiles 6 angebrachte Öffnung 165. Sowohl die Wippe 117 zur Durchführung der Heftung, als auch die Wippe 13 zum Niederdrücken der Lochstempel 7 und 8 sind, wie im ersten Ausführungsbeispiel, vorzugsweise an der gemeinsamen Welle 12 an der Rückseite des Sockels 2 angelenkt. Bei der Ausgestaltung des Gerätes nach den Figuren 1 bis 8 ist das Magazin 30 unten auf seiner gesamten Länge im Sockelteil 6 aufliegend. Bei Verwendung eines Magazins 130 mit der Arretierfeder 158 kann der Sockelteil 6 auch derart ausgestaltet sein, dass das Magazin 130 nur im hinteren Bereich unten am Sockelteil 6 anliegt; vorn, d.h. kopfseitig, jedoch leicht nach unten in Richtung auf die im Schlitz 3 eingelegten Akten zu ausschwenken kann, wenn die Wippe 117 niedergedrückt wird. In the rear part of the base 6, i.e. opposite to an insertion opening 162 for the magazine 130, a fine pin 163 protrudes into the insertion area of the magazine 130 and, when this is fully inserted, hooks into the opening 160 of the locking spring 158. The slightly downwardly angled end 164 of the spring 158 protrudes into an opening 165 provided on the rear of the base part 6. Both the rocker 117 for carrying out the stitching and the rocker 13 for pressing down the punch 7 and 8 are, as in the first exemplary embodiment , preferably articulated on the common shaft 12 on the back of the base 2. In the configuration of the device according to FIGS. 1 to 8, the magazine 30 rests in the base part 6 over its entire length at the bottom. When using a magazine 130 with the locking spring 158, the base part 6 can also be designed in such a way that the magazine 130 only rests against the base part 6 in the rear area at the bottom; front, i.e. on the head side, but can swing out slightly downwards in the direction of the files inserted in the slot 3 when the rocker 117 is pressed down.

Wie bei der Ausführung nach den Figuren 1 bis 6 werden am Gerät nach den Figuren 7 und 8 beim Niederdrücken der Wippe 13 die Stempel 7 und 8 durch die Akten gestossen. Gleichzeitig wird von der Wippe 13 die Wippe 117 mit der Vorschubnadel 127 nach unten geschwenkt, sobald die Wippe 13 mit der zungenartigen Nase 156 der Wippe 117 in Anlage kommt. Eine Heftklammer 29 wird allerdings nur dann eingeschoben, wenn vorher der Riegel 153 nach hinten geschoben und damit die Wippe 113 von der Feder 120 nach oben geschwenkt worden ist. Beim Hochschwenken gleitet die nach dem vorangegangenen Heftvorgang noch zwischen der zuvorderst liegenden Heftklammer 29 und dem Kopfstück 45 eingeklemmte Vorschubnadel 127 ebenfalls nach oben und es kann eine neue Heftklammer 29 nachrutschen, um in die Akten eingebracht zu werden. As in the embodiment according to FIGS. 1 to 6, the punches 7 and 8 are pushed through the files on the device according to FIGS. 7 and 8 when the rocker 13 is pressed down. At the same time, the rocker 117 swings the rocker 117 with the feed needle 127 downward as soon as the rocker 13 comes into contact with the tongue-like nose 156 of the rocker 117. A staple 29 is, however, only inserted if the latch 153 has been pushed backwards beforehand and the rocker 113 has thus been pivoted upwards by the spring 120. When swiveling up, the feed needle 127 still clamped between the foremost staple 29 and the head piece 45 after the previous stapling operation also slides upward and a new staple 29 can slide to be inserted into the files.

Beim Einbringen einer Heftklammer 29, sei es nun zusammen mit einer Lochung oder nur durch Drücken der Wippe 13 allein, schwenkt das Element 144 infolge der Kraft der Feder 120 auf den Schenkel 151 nach vorne und hakt in der Öffnung 157 der Wippe 113 ein. Die Wippe 117 kann deshalb nur teilweise nach oben schwenken. Dadurch verhindert die Nadel 127 ein Nachrücken einer neuen Heftklammer 29. Bei der nächsten Betätigung der Locherwippe 13 erfolgt somit keine gleichzeitige Heftung, weil die Nadel 127 zwischen dem Kopfstück 45 und der zuvorderst liegenden Klammer 29 nach unten gleitet. Ist das Magazin 130 schwenkbar ausgebildet, so folgt dieses der Schwenkbewegung der Wippe 113 bis zur Anlage auf die im Schlitz 3 liegenden Akten. When a staple 29 is inserted, be it together with a perforation or simply by pressing the rocker 13 alone, the element 144 pivots forward on the leg 151 due to the force of the spring 120 and hooks into the opening 157 of the rocker 113. The rocker 117 can therefore only partially pivot upwards. As a result, the needle 127 prevents a new staple 29 from advancing. The next time the punch rocker 13 is actuated, there is therefore no simultaneous stapling because the needle 127 slides down between the head piece 45 and the fore-lying clamp 29. If the magazine 130 is designed to be pivotable, it follows the pivoting movement of the rocker 113 until it rests on the files lying in the slot 3.

Zum Nachfüllen des Magazins 130 mit Heftklammern 29 wird mit einem Fingernagel das Ende 164 der Arretierfeder 158 nach unten gedrückt und damit aus dem Eingriffbereich des Stiftes 163 entfernt. Infolge der von der Feder 32, bzw. 132 auf das Magazin 130 wirkenden Kraft rutscht dieses aus dem Sockel 6 heraus. Nach dem Einlegen eines neuen Klammerpaketes wird das Magazin 130 in die Einschuböffnung To refill the magazine 130 with staples 29, the end 164 of the locking spring 158 is pressed down with a fingernail and thus removed from the engagement area of the pin 163. As a result of the force acting on the magazine 130 from the spring 32 or 132, the magazine slips out of the base 6. After inserting a new staple package, the magazine 130 is inserted into the insertion opening

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zurückgeschoben und automatisch vom Stift 163 arretiert. Selbstverständlich kann die Arretierfeder 158 auch über ein Hebelsystem (keine Abbildung) gelöst werden. An der Unterseite des Sockelteiles 5 kann ein textiler Klettenverschluss aufgeklebt sein (nicht sichtbar), mit welchem das Gerät an beliebiger Stelle. z.B. im Rücken eines Ordners lösbar befestigt werden kann. Gleichzeitig dient der Klettenverschluss als weiche Unterlage sowie auch zum Wegwischen von Gummiabrieb von der Schreibunterlage. pushed back and automatically locked by pin 163. Of course, the locking spring 158 can also be released via a lever system (not shown). A textile Velcro fastener can be glued to the underside of the base part 5 (not visible), with which the device can be attached at any point. e.g. can be detachably fastened in the back of a folder. At the same time, the Velcro fastener serves as a soft surface and also for wiping rubber debris off the writing surface.

Anstelle eines im Sockelteil 5 eingebauten Raumes 4 zur Aufnahme der ausgestanzten Papier-Rondelle kann ein an sich bekannter, aus weichem Kunststoff bestehender Deckel von unten auf den Sockelteil 5 aufgesteckt sein. Instead of a space 4 built into the base part 5 for receiving the punched-out paper rondelle, a cover known per se and made of soft plastic can be attached to the base part 5 from below.

Die Herstellung des Organisationsgerätes 1 erfolgt vorzugsweise im Spritzverfahren in Aluminium-, Zinkdruckguss oder in Kunststoff. The organization device 1 is preferably produced by spraying in die-cast aluminum, zinc or in plastic.

Bei entsprechender Wahl des Kunststoffes können die Wippen 13 und 17 zusammen mit dem Sockel 2 aus einem einzigen Stück hergestellt sein, wodurch sich das Anbringen der Welle 12 erübrigt. Das Federteil 20 wird in dieser Ausführungsform mit der Wippe 17 fest verbunden. With a corresponding choice of plastic, the rockers 13 and 17 can be made together with the base 2 from a single piece, which makes the attachment of the shaft 12 unnecessary. The spring part 20 is firmly connected to the rocker 17 in this embodiment.

Selbstverständlich kann das erfindungsgemässe Gerät 1 unter Inkaufnahme einer etwas grösseren Länge auch eine seitlich ausserhalb der Lochstempel 7 und 8 angeordnete Heftmaschine gleicher Konstruktion aufweisen, falls aus irgendwelchen Gründen die Heftung nicht zwischen den Löchern liegen soll. Of course, the device 1 according to the invention, while accepting a somewhat greater length, can also have a stapling machine of the same construction arranged laterally outside the punch 7 and 8, if for some reason the stapling should not lie between the holes.

Bei Verwendung eines Magneten im Kopfteil 45 des Magazins 30, bzw. 130 haften die Heftklammern 29 an diesem. When using a magnet in the head part 45 of the magazine 30 or 130, the staples 29 adhere to it.

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3 Blatt Zeichnungen 3 sheets of drawings

Claims (19)

665 796 PATENTANSPRÜCHE665 796 PATENT CLAIMS 1. Organisationsgerät für Reise, Büro, Schule und Heim, bestehend aus einem Locher (1) mit einer Wippe (13) und zwei oder mehr Lochstempeln (7, 8) sowie einer im Locher (1) integrierten Heftmaschine zum Zusammenheften von Aktenstücken mit einer anfanglich u-förmigen Heftklammer, bestehend aus einem eine Vielzahl von Heftklammern (29) aufnehmenden Magazin (30), einer die Klammern (29) im Magazin (30) gegen einen Anschlag drückenden Feder (32, 132), einer mit einer weiteren Wippe (17, 117) verbundenen flachen Nadel (27,127) zum Einschieben der am Anschlag anliegenden Klammer (29) in die Aktenstücke sowie einem mit den Wippen (13,17,117) der Heftmaschine und des Lochers (1) gelenkig verbundenen Sockel (2) mit einem Umlenkblech (43) zum Umbiegen der Klammerschenkel auf der Rückseite der Aktenstücke und mit als Matrizen ausgebildeten Bohrungen (40,41) für die Lochstempel (7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32,132) zum Nachschieben der im Magazin (30, 130) aufgereihten Heftklammern (29) quer zur Nachschieberichtung und zur Längsachse des Magazins (30, 130) liegend angebracht ist. 1. Organizing device for travel, office, school and home, consisting of a punch (1) with a seesaw (13) and two or more punch punches (7, 8) and a stapling machine integrated in the punch (1) for stapling files with one initially U-shaped staple, consisting of a magazine (30) holding a plurality of staples (29), one spring (32, 132) pressing the clips (29) in the magazine (30) against a stop, one with a further rocker ( 17, 117) connected flat needle (27, 127) for inserting the clip (29) resting against the stop into the file pieces and a base (2) articulated with the rockers (13, 17, 117) of the stitching machine and the punch (1) with a deflection plate (43) for bending the staple legs on the back of the file pieces and with bores (40, 41) designed as matrices for the punch (7, 8), characterized in that the spring (32, 132) for pushing the in the magazine (30, 130 ) lined up staple rn (29) is mounted lying transversely to the feed direction and to the longitudinal axis of the magazine (30, 130). 2. Organisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (30,130) in einem mit dem Sok-kel (2) starr verbundenen und mit diesem einen Schlitz (3) zur Aufnahme von Aktenstücken bildenden Sockelteil (6) angeordnet ist und dass zur exakten vertikalen Führung der Nadel (27, 127) während des Einschiebens der Klammer (29) in die Aktenstücke die Nadel (27,127) quer zur Einschubrichtung der Klammern (29) verschiebbar gelagert ist. 2. Organizing device according to claim 1, characterized in that the magazine (30, 130) in a with the Sok-kel (2) rigidly connected and with this a slot (3) for receiving files forming base part (6) is arranged and that exact vertical guidance of the needle (27, 127) during the insertion of the clip (29) into the file pieces, the needle (27, 127) is slidably mounted transversely to the insertion direction of the clips (29). 3. Organisationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (30,130) in eine Öffnung (162) im Sockel (2) einschiebbar ist. 3. Organizing device according to claim 2, characterized in that the magazine (30, 130) can be inserted into an opening (162) in the base (2). 4. Organisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (27) über elastisch biegsame Teile (22, 25, 26) mit dem Sockel (2) in Verbindung ist, wobei der obenliegende Teil (22) längsverschiebbar an der Wippe (17) geführt ist und dass die Teile (22,25, 26) der Nadel (27) als Federelemente zum Halten der Wippe (17) und der Nadel (27) in angehobener Stellung ausgebildet sind. 4. Organizing device according to claim 1, characterized in that the needle (27) via elastically flexible parts (22, 25, 26) with the base (2) in connection, the upper part (22) being longitudinally displaceable on the rocker (17 ) and that the parts (22, 25, 26) of the needle (27) are designed as spring elements for holding the rocker (17) and the needle (27) in the raised position. 5. Organisationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (27) zur Erhöhung der Biegeelastizität eine längs der Nadel (27) verlaufende schlitzförmige Ausnehmung (47) aufweist (Fig. 5). 5. Organizing device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the needle (27) to increase the bending elasticity along the needle (27) extending slot-shaped recess (47) (Fig. 5). 6. Organisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (127) in einer im wesentlichen quer zur Vorschubrichtung verlaufenden schlitzförmigen Führung ( 154) in der Wippe (117) verschiebbar gelagert ist und, unabhängig von der jeweiligen Stellung der Wippe (117), 6. Organizing device according to claim 1, characterized in that the needle (127) is slidably mounted in a slot-shaped guide (154) which runs essentially transversely to the feed direction and, independently of the respective position of the rocker (117). , stets in der Ebene der zuvorderst liegenden Heftklammer (29) liegt (Fig. 7). always lies in the plane of the foremost staple (29) (Fig. 7). 7. Organisationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32) zum Nachschieben der Heftklammern (29) an das als Anschlag dienende Kopfstück (45) im Magazin (30) ein bogenförmiges, auf Biegung belastetes, an seitlich des Magazins (30) vorgesehenen Anschlägen (7, 8) abgestütztes drahtförmiges Federstück (33) aufweist. 7. Organizing device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the spring (32) for feeding the staples (29) to the head piece serving as a stop (45) in the magazine (30) has an arcuate, loaded on bending, on the side of the magazine (30) provided stops (7, 8) supported wire-shaped spring piece (33). 8. Organisationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder zum Nachschieben der Heftklammern (29) an das als Anschlag dienende Kopfstück (45) im Magazin (30,130) aus einer auf Zug belasteten, an seitlich des Magazins (130) angebrachten Nocken (134) eingehängten Schraubenfeder (132) besteht (Fig. 6). 8. Organizer according to one of claims 1 to 6, characterized in that the spring for pushing the staples (29) to the serving as a stop head (45) in the magazine (30, 130) from a loaded on train, to the side of the magazine (130 ) attached cam (134) suspended coil spring (132) there (Fig. 6). 9. Organisationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (132) in zwei Abschnitte aufgeteilt ist und in der Mitte ein starres Zwischenglied (133) aufweist, das in Anlage an die zuhinterst im Magazin (30,130) liegende Heftklammer (29) gelangt. 9. Organizing device according to claim 8, characterized in that the spring (132) is divided into two sections and in the middle has a rigid intermediate member (133) which comes into contact with the staple (29) located at the rear in the magazine (30, 130) . 10. Organisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (30) als Schublade ausgebildet ist und im Sockelteil (6) mit Riegeln (31) gehalten wird. 10. Organizing device according to claim 1, characterized in that the magazine (30) is designed as a drawer and is held in the base part (6) with bolts (31). 11. Organisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (130) als Schublade ausgebildet ist, die in eine Einschuböffnung (162) im Sockel (2) einschiebbar ist, und am hinten liegenden Ende eine rampenartig aufgebogene Arretierfeder (158) mit einer Arretieröffnung (160) aufweist (Fig. 7). 11. Organizing device according to claim 1, characterized in that the magazine (130) is designed as a drawer which can be inserted into an insertion opening (162) in the base (2), and at the rear end a ramp-like locking spring (158) with a Has locking opening (160) (Fig. 7). 12. Organisationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel (2) am hinteren Ende der Ein-schuböffnung (162) ein in die Arretieröffnung (160) einhakbarer Stift (163) eingesetzt ist (Fig. 7). 12. Organizing device according to claim 11, characterized in that in the base (2) at the rear end of the insertion opening (162) is inserted into the locking opening (160) pin (163) (Fig. 7). 13. Organisationsgerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (27) die Welle (12), an der die Wippe (17) der Heftmaschine schwenkbar befestigt ist, umschlingt und der Teil (26) am Ende der Nadel (27) auf dem Sockel (2) abgestützt ist. 13. Organizing device according to one of claims 4 and 5, characterized in that the needle (27) loops around the shaft (12) on which the rocker (17) of the stitching machine is pivotably attached and the part (26) at the end of the needle (27) is supported on the base (2). 14. Organisationsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (27) fest mit der weiteren Wippe (17) verbunden ist. 14. Organizing device according to claim 13, characterized in that the needle (27) is fixedly connected to the further rocker (17). 15. Organisationsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippen (13,17,117) um die gleiche Drehachse schwenkbar sind. 15. Organizing device according to claim 14, characterized in that the rockers (13, 17, 117) can be pivoted about the same axis of rotation. 16. Organisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wippe (117) der Heftmaschine und dem Sockelteil (6) eine Schraubenfeder (120) eingesetzt ist, durch welche die Wippe (117) und die Nadel (127) nach dem Niederdrücken zum Einbringen einer Heftklammer (29) in die Ausgangslage zurückführbar sind. 16. Organizing device according to claim 1, characterized in that between the rocker (117) of the stapling machine and the base part (6) a helical spring (120) is inserted, through which the rocker (117) and the needle (127) after pressing down Inserting a staple (29) can be returned to the starting position. 17. Organisationsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Feder (120) und dem Sockel (2) ein schwenkbares, an der Wippe (117) einhakbares Verriegelungselement (144) zum Feststellen der Wippe (117) in halb angehobener Stellung eingesetzt ist (Fig. 7). 17. Organizing device according to claim 16, characterized in that between the spring (120) and the base (2) a pivotable, on the rocker (117) hookable locking element (144) for locking the rocker (117) is used in a semi-raised position (Fig. 7). 18. Organisationsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (144) im wesentlichen aus einem das Ende der Schraubenfeder (120) aufnehmenden Fussschenkel (151) und einem zum Fussschenkel (151) im wesentlichen rechtwinklig angebrachten Riegelschenkel (152) besteht, wobei der Riegelschenkel (152) mit einem hakenförmigen Riegel (153) versehen ist (Fig. 7). 18. Organizing device according to claim 17, characterized in that the locking element (144) consists essentially of a leg (151) receiving the end of the helical spring (120) and a bar leg (152) attached to the leg (151) substantially at right angles, wherein the bolt leg (152) is provided with a hook-shaped bolt (153) (Fig. 7). 19. Organisationsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wippe (117) eine Öffnung (157) zum Einhaken oder Einrasten des Riegels (153) angebracht ist (Fig. 7/8). 19. Organizing device according to claim 16, characterized in that in the rocker (117) an opening (157) for hooking or latching the bolt (153) is attached (Fig. 7/8).