CH661688A5

CH661688A5 - Uebergabeeinrichtung fuer zeitungen.

Info

Publication number: CH661688A5
Application number: CH5079/83A
Authority: CH
Inventors: Randy Richard Seidel
Original assignee: Harris Graphics Corp
Priority date: 1982-09-27
Filing date: 1983-09-19
Publication date: 1987-08-14
Also published as: GB2132590A; US4479643A; GB8324051D0; GB2132590B

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Übergabe von Zeitungen aus Taschen einer Zusammentragvorrichtung auf eine Fördervorrichtung zur Bildung eines Stromes von sich überlappenden Zeitungen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Maschinen zum Zusammentragen von Zeitungen oder ähnlichen Artikeln sind aus den USA-Patenten Nr.

2 461 573 und 2 634 971 bekannt. Während des Betriebs dieser Maschinen werden Zeitungen von Taschen, die an ihrer Unterseite zu öffnen sind, in einen sich überlappenden Strom auf einen Förderer übergeben, wobei der abgeschnittene oder offene Kantenbereich der Zeitungen in Förderrichtung nach vorne liegt. Aufgrund dieser Tatsache haben sich beim Gebrauch dieser bekannten Maschinen Schwierigkeiten ergeben, wenn die Zeitungen gestapelt werden sollen. Deshalb musste oft zur Massnahme gegriffen werden, die Zeitungen in Handarbeit zu stapeln.

Eine andere bekannte Maschine zum Zusammentragen von Zeitungen ist aus dem USA-Patent Nr. 3 874 649 bekannt. Diese Maschine legt die Zeitungen in einem sich überlappenden Strom auf ein Förderband ab, wobei der gefaltete bzw. geschlossene Kantenbereich der Zeitungen in Fördervorrichtung vorne liegt. Aufgrund dieser Tatsache können bekannte Stapler verwendet werden, um die Zeitungen am Ende des Förderbandes aufzustapeln.

Es wird eingeräumt, dass die in den vorerwähnten Patenten beschriebenen Maschinen zum Zusammentragen von Zeitungen im allgemeinen mehr oder weniger zufriedenstellend arbeiten, doch treten Schwierigkeiten auf, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit einer Zusammentragmaschine erhöht wird, um den Ausstoss zusammengetragener Zeitungen zu steigern. Wenn nämlich die Arbeitsgeschwindigkeit dieser bekannten Maschinen erhöht wird, muss darauf geachtet werden, dass die äusseren Seiten oder Blätter der Zeitungen nicht umgefaltet oder verschoben werden; dies aufgrund der relativ hohen Geschwindigkeit, mit der die zusammengetragenen Zeitungen aus der Maschine ausgestossen werden. Dazu kommt, insbesondere wenn eine solche Zusammentragmaschine mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, dass sichergestellt sein muss, die Zeitungen aus der Maschine in einer vorbestimmten Art und Weise auszustossen, damit diese sich innerhalb einer erwünschten Bahn bewegen und/oder damit sie nach dem Ausstoss aus der Maschine eine vorgegebene Position einnehmen.

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Demzufolge besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Einrichtung zur Übergabe von Zeitungen aus den Taschen einer Vorrichtung zum Zusammentragen von Zeitungen in einen sich überlappenden Strom von Zeitungen zu schaffen, bei welchem der geschlossene bzw. gefaltete Kantenbereich einer jeden Zeitung stromabwärts, d.h. in Förderrichtung vorne liegt, wobei die Titelseite einer jeden Zeitung gegen unten gerichtet ist; diese Einrichtung soll die zuvor angesprochenen Probleme vermeiden und insbesondere auch für den Gebrauch zusammen mit Hochgeschwindigkeits-Zusammentragmaschinen verwendbar sein.

Gemäss der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine solche Einrichtung durch die im Patentanspruch 1 definierten Merkmale aus. Besondere Ausführungsarten der erfin-dungsgemässen Einrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 — 5 umschrieben.

Die vorliegende Erfindung schafft also eine neue und verbesserte Einrichtung zur Übergabe von Zeitungen aus den Taschen einer Hochgeschwindigkeits-Zusammentrag-maschine an einen Förderer, auf dem dann ein Strom von sich überlappenden Zeitungen ausgebildet wird, wobei die geschlossenen Kantenbereiche der Zeitungen in Förderrichtung vorne liegen, während die Titelseite der Zeitungen gegen unten zu liegen kommt. Die nach unten gerichteten Titelseiten der Zeitungen sind so einer Etikettiervorrichtung zugänglich, die neben dem Strom der Zeitungen angeordnet ist. Da die Zeitungen im Strom gegenseitig so überlappend angeordnet sind, dass der geschlossene Kantenbereich in Förderrichtung vorne liegt, können die mit der Adressetikette versehenen Zeitungen problemlos mit bekannten Einrichtungen gestapelt werden.

Während des Betriebs der Zusammentragmaschine gelangen die Zeitungen sequentiell mit relativ hoher Geschwindigkeit in eine Übergabestation, wobei deren Titelseite in Bewegungsrichtung der Taschen gesehen vorne liegt. Nachdem eine Tasche der Zusammentragmaschine geöffnet worden ist, bewegt sich ein geschlossener Kantenbereich einer Zeitung aus der Tasche heraus und gelangt in Kontakt mit dem abwärts geneigt angeordneten Förderer. Dieser Eingangsförderer beschleunigt den geschlossenen Kantenbereich einer Zeitung, währenddem der offene, nachlaufende Kantenbereich der Zeitung innerhalb der geöffneten Tasche verbleibt. Dadurch wird die Zeitung gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert, indem der offene bzw. geschnittene Kantenbereich der Zeitung durch die Seitenwände der Tasche festgehalten wird, währenddem der geschlossene bzw. gefaltete Kantenbereich der Zeitung beschleunigt wird.

Die Titelseite der Zeitung wird dadurch gegen die gegenüberliegende Hauptseite der unmittelbar davor befindlichen Zeitung in Anlage gebracht. Währenddem dies geschieht, befindet sich der offene bzw. geschnittene Kantenbereich der Zeitung immer noch innerhalb der Tasche, um die erwünschte Ausrichtung der Zeitung sicherzustellen.

Wenn eine Zeitung gegen eine unmittelbar davor liegende Zeitung in Anlage gebracht worden ist, sind diese beiden Zeitungen in einer Anordnung, in der sie sich gegenseitig untergreifen; diese Lage ist im allgemeinen unerwünscht und erschwert ein nachfolgendes Stapeln der Zeitungen. Deshalb werden die einander untergreifenden Zeitungen einem Inverter zugeführt, wo sie umgekehrt werden und in einem Strom von sich überlappenden Zeitungen auf einen Ausgangsförderer abgelegt werden. Die Titelseite der sich überlappenden Zeitungen innerhalb des Stromes ist gegen unten gerichtet, so dass mittels einer Etikettiermaschine, die neben dem Strom der Zeitungen angeordnet ist, Adressetiketten auf die Titelseite aufgebracht werden können.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfin-dungsgemässen Vorrichtung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer Zeitungs-Zusammentragma-schine von oben;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine entlang der Linie 2 —2 in Fig. 1, die die Zufuhranordnung für die Zeitungen, die Drehbühne und einen Förderer veranschaulicht;

Fig. 3 eine schematische Darstellung der Art und Weise, wie eine Zeitung mit der Einrichtung gemäss Fig. 1 und 2 zusammengestellt wird;

Fig. 4 eine vergrösserte, schematische Darstellung des Zufuhrförderers in einer ersten Phase des Betriebsablaufes;

Fig. 5 eine vergrösserte, schematische Darstellung des Zufuhrförderers in einer zweiten Phase des Betriebsablaufes;

Fig. 6 eine vergrösserte, schematische Darstellung des Zufuhrförderers in einer dritten Phase des Betriebsablaufes;

Fig. 7 eine vergrösserte, schematische Darstellung des Zufuhrförderers in einer vierten Phase des Betriebsablaufes;

Fig. 8 eine vergrösserte, schematische Darstellung des Zufuhrförderers in einer fünften Phase des Betriebsablaufes;

Fig. 9 eine vergrösserte, schematische Darstellung des Zufuhrförderers in einer sechsten Phase des Betriebsablaufes.

Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine 10 zum Zusammentragen von Zeitungen arbeitet in an sich bekannter Weise, um einzelne Blätter zu vollständigen Zeitungen zusammenzustellen. Sie umfasst eine stationäre Zufuhreinrichtung 12 für Zeitungen, welche direkt oberhalb einer beweglichen Drehbühne 14 angeordnet ist, die eine Mehrzahl von nach unten hin zu öffnende Taschen 16 besitzt. Während des Betriebs der Maschine 10 sorgt ein Übergabeförderer 22 dafür, Zeitungen 28 aus den Taschen 16 in einen Strom 24 von sich überlappenden Zeitungen zu bringen. Die gefalteten bzw. geschlossenen Endbereiche der Zeitungen 28 liegen innerhalb des Stromes 24 stromabwärts, d.h. in Förderrichtung gesehen vorne, und die Titelseite der Zeitungen ist gegen unten gerichtet.

Gemäss Figur 3 besitzt jede der Zeitungen 28 im sich überlappenden Strom 24 ein Umschlagblatt 32, welches gefaltet ist und die Aussenseite der Zeitung 28 bildet; in dieses Umschlagblatt hinein werden während des Betriebs der Maschine 10 innenliegende Einlageblätter eingesetzt. Das Umschlagblatt 32 besitzt einen gefalteten bzw. geschlossenen Kantenbereich 34 sowie einen geschnittenen bzw. offenen Kantenbereich 36. Eine Aussenseite 38 des Umschlagblattes 32 ist die Titelseite und erstreckt sich zwischen dem gefalteten Kantenbereich 34 und einem der geschnittenen bzw. offenen Kantenbereiche 36. In ähnlicher Weise erstreckt sich eine Rückseite 40 zwischen dem geschlossenen Kantenbereich 34 und dem anderen, geschnittenen bzw. offenen Kantenbereich 36.

Während des Betriebes der Zusammentrag-Vorrichtung 10 werden Einlageblätter der Zeitung in das geöffnete Umschlagblatt 32 eingesetzt, wie es in Figur 3 schematisch durch den Pfeil 44 angedeutet ist, um eine vollständige Zeitung zusammenzustellen. Zu diesem Zwecke umfasst die Zufuhreinrichtung 12 einen Trichter 48 (Figur 1), in welchem eine Mehrzahl von Umschlagblätter 32 aufgenommen ist. Diese Umschlagblätter 32 werden mittels eines Zufuhrorganes 52 vom Trichter 48 in die Taschen 16 der Drehbühne 14 gefördert, und zwar so, dass die den Titel enthaltende Seite 38 des Umschlagblattes in Bewegungsrichtung der Tasche gesehen vorne liegt. Gemäss Figur 1 bewegt die Drehbühne 14 die Taschen 16 im Gegenuhrzeigersinn, wie es durch den Pfeil 56 angedeutet ist. Während dieser Fortbewegung werden Einlageblätter 58 mit Hilfe eines Zufuhrorganes 62 aus Trichtern

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60 in die Umschlagblätter eingesetzt. Es versteht sich von selbst, dass die Anzahl der von den Trichtern 60 zugeführten Einlageblätter unterschiedlich sein kann, je nach dem Umfang der zusammenzutragenden Zeitung.

Ein Antriebsorgan 68 versetzt die Drehbühne 14 um eine zentrale Säule 70 (Figur 2) in Drehbewegung, und zwar in der Weise, dass die offenen, oberen Enden der Taschen 16 sequentiell am Trichter 48 für die Zufuhr des Umschlagblattes und an den Trichtern 60 für die Zufuhr der Einlageblätter vorbeibewegt wird. Das Antriebsorgan 68 umfasst einen Motor 74, der mittels eines Treibriemens 78 mit einer Untersetzung 76 gekoppelt ist. Beim Betrieb des Motors 74 setzt eine Antriebswelle 82 ein Ritzel 84 in Bewegung, welches mit einem Zahnkranz im Eingriff steht, der an der Drehbühne 14 befestigt ist. Die Drehbewegung des Ritzels 86 versetzt die Drehbühne in eine Rotationsbewegung, die gemäss Figur 1 im Gegenuhrzeigersinn verläuft, d.h. in der Richtung des Pfeiles 86 in Figur 2.

Währenddem jede der Taschen 16 sich am Übergabeförderer 22 vorbeibewegt, tritt eine beidseitig der Taschen angeordnete Nockenanordnung in Funktion, um den unteren Endbereich der Taschen zu öffnen. Sobald eine Tasche 16 geöffnet wird, fällt die darin enthaltene Zeitung 28 unter Einfluss der Schwerkraft hinunter und gelangt auf den Übergabeförderer 22. Die Art und Weise, in der diese Maschine 10 zum Zusammentragen von Zeitungen konstruiert ist, ist im wesentlichen gleich wie bei der Maschine, die im USA-Patent Nr. 2 461 573 beschrieben ist und braucht daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden.

Während des Transportes der Zeitungen 28 in den Taschen 16 nimmt jede Zeitung folgende Lage ein:

— Die Titelseite 38 des Umschlagblattes 32 (Figur 3) ist in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Taschen nach vorne gewandt;

— die gegenüberliegende Seite 14 des Umschlagblattes ist gegen hinten gewandt;

— der gefaltete bzw. geschlossene Kantenbereich 34 der Zeitung befindet sich im Bereich des Bodens der Tasche. Wenn eine Tasche 16 geöffnet wird, um eine Zeitung 28

an den Übergabeförderer 22 abzugeben, bewegt sich der gefaltete bzw. geschlossene Kantenbereich 34 des Umschlagblattes der Zeitung durch den geöffneten, unteren Endbereich der Taschen hindurch abwärts und trifft auf den Übergabeförderer auf. Dabei ist die Titelseite 38 des Umschlagblattes 32 der Zeitung gegen vorne gerichtet, d.h. in der gleichen Richtung, die durch den Pfeil 86 in Figur 2 angegeben ist.

Der Übergabeförderer 22 nimmt nacheinander eine Zeitung 28 auf und bildet dabei einen Strom von sich überlappenden Zeitungen, innerhalb dessen Verlauf der geschlossene bzw. gefaltete Kantenbereich 34 des Umschlagblattes 32 der Zeitung gegen vorne liegt, während das Titelblatt 38 gegen unter schaut. Dadurch, dass die Titelseite 38 gegen unten abgelegt wird, kann eine Vorrichtung 92 zum Anbringen von Adressetiketten (Figur 2) verwendet werden, die neben dem Verlauf des Stromes 24 angeordnet ist und auf die Titelseite 38 des Umschlagblattes adressierte Etiketten aufklebt. Vorzugsweise kann diese Etikettiermaschine 92 zwischen Transportbändern angeordnet werden, die in Abstand nebeneinander verlaufen und den Strom 24 von sich überlappenden Zeitungen 28 fördern. Wenn erwünscht kann die Etikettiermaschine 92 auch an einer anderen, von der Zusammentragmaschine entfernteren Position angeordnet werden.

Der Übergabeförderer 22 (Figur 4) umfasst einen Eingangsförderer 96, welcher die Zeitungen 28 von den unten geöffneten Taschen 16 der Drehbühne 14 erhält. Zunächst werden die Zeitungen 28 so angeordnet (Figur 8), dass sie sich gegenseitig untergreifen, wobei der geschlossene bzw.

gefaltete Kantenbereich 34 der Umschlagblätter 32 in Bewegungsrichtung vorne liegt. Dann gelangen die so angeordneten Zeitungen 28 zu einem Inverter 100, welcher die Ausrichtung der einzelnen Zeitungen im Sinne einer Überlappung ändert. Nun verlassen die Zeitungen 28 den Inverter 100 und bewegen sich auf einem Ausgangsförderer 102 in einem Strom, bei dem sie sich gegenseitig überlappen. Dieser Ausgangsförderer 102 transportiert schliesslich den Strom von sich überlappenden Zeitungen 28 zu einem weiteren Förderer 104, welcher die Zeitungen zu einer geeigneten Stapeleinrichtung führt.

Währenddem der Strom der sich überlappenden Zeitungen 28 entlang der im Abstand voneinander angeordneten Förderbänder des Förderers 104 fortbewegt wird, tritt die Etikettiermaschine 92 (Figur 2) in Funktion und bringt an jeder Zeitung eine Etikette an, und zwar auf der gegen unten gerichteten Titelseite 38 des Umschlagblattes 32, in einem benachbart zum offenen bzw. geschnittenen Kantenbereich 36 des Umschlagblattes liegenden Bereich. Aufgrund all dieser Massnahmen gelangen die Zeitungen in eine Stapelvorrichtung (nicht dargestellt) in einem Strom sich überlappender Zeitungen, mit der Adressetikette auf der Titelseite 38 des Umschlagblattes der Zeitung in der Nähe des geschnittenen bzw. offenen Kantenbereiches 36 des Umschlagblattes angebracht.

Während des Betriebs der Maschine 10 gelangen die Taschen 16 in die Übergabestation, währenddem sie sich in Richtung des Pfeiles 86 (Figur 4) bewegen. Sobald eine Tasche 16a im Bereich des Eingangsförderers 96 angelangt ist, öffnet sich ein unterer Bereich der Tasche 16a, so dass der geschlossene Kantenbereich des Umschlagblattes einer Zeitung 28a, die sich in der Tasche 16a befindet, auf den oberen Trum 110 des Eingangsförderers 96 gelangt. Der obere Trum 110 des Eingangsförderers 96 ist durch eine Mehrzahl von im gegenseitigen Abstand angeordneten Bändern gebildet, die sich in Richtung des Pfeiles 112 bewegen. Die Geschwindigkeit dieser Fortbewegung der Bänder ist dabei höher als diejenige, mit welcher die Taschen 16 in Richtung des Pfeiles 86 angetrieben werden. Es folgt daraus, dass der obere Trum 110 des Eingangsförderers 96 den geschlossenen Endbereich 34 der Zeitung 28a beschleunigt. Da der Eingangsförderer 96 den geschlossenen unteren Endbereich 34 der Zeitung 28a gegenüber dem oberen Kantenbereich 36 der Zeitung beschleunigt, wird die Zeitung abgelenkt bzw. abgebogen, und zwar in der Art, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Der obere offene Kantenbereich 36 der Zeitung 28a verbleibt in der Tasche 16a, währenddem der geschlossene, untere Kantenbereich 34 der Zeitung durch den Eingangsförderer 96 beschleunigt wird. Dadurch wird der obere offene Kantenbereich 36 der Zeitung 28a durch die Seiten der Tasche 16a so festgehalten, dass er keine seitliche Bewegung relativ zum oberen Trum 110 des Eingangsförderers 96 ermöglicht ist.

Der Inverter 100 umfasst ein Paar von Drehtrommeln 118, die zwischen den Bändern angeordnet sind, welche den Eingangsförderer 96 bilden. Die Umkehrtrommeln 118 werden um ihre zentrale Achse 120 in Drehung versetzt, und zwar mit einer solchen Umfangsgeschwindigkeit, welche geringer ist als die Fortbewegungsgeschwindigkeit des oberen Trums 110 des Förderers 96. Ein einzelnes, relativ breites Band 124 arbeitet mit den Trommein 118 zusammen, um die Zeitungen sequentiell durch den Inverter 100 hindurch zum Ausgangsförderer 102 zu transportieren. Das Band 124 bildet dabei sowohl einen Teil des Inverter 100 als auch des Ausgangsförderers 102. Es versteht sich von selbst, dass beim Inverter 100 und beim Ausgangsförderer 102 mehrere, getrennte Bänder verwendet werden könnten.

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Das Band 124 bewegt sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Oberfläche der Umkehrtrommeln 118; daraus folgt, dass die Fördergeschwindigkeit der Zeitung vermindert wird, wenn sie in den Spalt zwischen dem Band 124 und der Umkehrtrommel 118 eintritt. Dadurch wird bewirkt,

dass die folgende Zeitung sich näher zu derjenigen Zeitung hinbewegt, die im Spalt zwischen den Trommeln 118 und dem Band 124 ist.

Währenddem die abgebogene Zeitung 28a von der in Figur 5 dargestellten Position zu der in Figur 6 dargestellten Position gefördert wird, nähert sich der geschlossene untere Käntenbereich der Zeitung einem Spalt, der zwischen den Umkehrtrommeln 118 und dem relativ breiten Band 124 ausgebildet ist. Ein Teil des Bandes 124 erstreckt sich entlang der Umkehrtrommel 118 und liegt auf dieser auf, solange keine Zeitung im Spalt zwischen den Trommeln und dem Band ist.

Währenddem die Zeitung 28a in den Spalt zwischen den Umkehrtrommeln 118 und dem Band 124 eingezogen wird, bewegt sich der nachlaufende, offene Kantenbereich 36 der Zeitung aus dem geöffneten Ende der Tasche 16a heraus. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der vordere gefaltete Kantenbereich der Zeitung bereits innerhalb des Spaltes des Inver-ters 100. Dadurch ist erreicht, dass das Band 124 und die Umkehrtrommeln 118 zusammenarbeiten, um die Zeitung 28a gegen seitliche Verschiebung zu sichern, währenddem die nachlaufende Kante der Zeitung aus der Tasche 16a herausgezogen wird. Somit werden die Zeitungen zuverlässig festgehalten, und zwar entweder durch die Taschen 16 oder durch den Inverter 100, währenddem sie von den Taschen in den Inverter gelangen.

Nachdem eine vorauslaufende Zeitung 28a gemäss Figur 7 zwischen dem Band 124 und den Umkehrtrommeln 118 in den Inverter 100 eingetreten ist, gelangt die Titelseite 38 der nachfolgenden Zeitung 28b in flächige Anlage gegen die nachlaufende Seite 40 der vorhergehenden Zeitung 28a, in der Art, wie es in Figur 8 gezeigt ist. Auf diese Weise treten die Zeitungen in einer sich untergreifenden Anordnung in den Inverter 100 ein. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass der offene, nachlaufende Kantenbereich 36 der Zeitung 28b sich noch in der Tasche 16b befindet, währenddem sich die Zeitung 28b an die davor befindliche Zeitung 28a (Figuren 7 und 8) anlegt und in den Spalt des Inverters 100 eingezogen wird. Somit wird die nachfolgende Zeitung 28 gegen seitliche Verschiebung relativ zum Übergabeförderer 22 gesichert, und zwar dadurch, dass der nachlaufende offene Kantenbereich 36 der Zeitung 28b durch die Tasche 16b gehalten wird, sowie dadurch, dass die vordere, geschlossene Kante 34 der Zeitung gegen den Spalt des Inverters 100 aufliegt.

Der Inverter 100 ändert die Ausrichtung der Zeitungen 28a und 28b in dem Sinne, dass sich die einander untergreifende Anordnung gemäss Figur 8 in eine überlappende Anordnung wechselt. Demzufolge verlassen die Zeitungen 28 den Inverter 100 in einem Strom von Zeitungen, die sich gegenseitig überlappen, wobei die Titelseite gegen unten zeigt. Somit ist ein Strom 24 von sich gegenseitig überlappenden Zeitungen geschaffen, der mittels des Ausgangsförderers 102 vom Inverter 100 wegtransportiert wird, wobei die nach unten zeigende Titelseite 38 der Zeitungen ermöglicht, dass auf einfache Weise ein Adressetikett auf diese Titelseite aufgebracht werden kann.

Der Eingangsförderer 96 ist in Richtung des Inverters 100 abwärts geneigt; währenddem der geschlossene, untere Kantenbereich 34 der Zeitungen beschleunigt wird, bewegen sich diese abwärts und die Zeitungen werden nach vorne gebogen, in der Art, wie es in den Figuren 6—8 gezeigt ist. Auch wenn die geschlossenen, unteren Kantenbereiche 34

der Zeitungen unter Wirkung des Förderers 96 beschleunigt werden, bleibt der Abstand zwischen den gefalteten Kantenbereichen konstant, da alle diese durch den oberen Trum 110 des Eingangsförderers 96 einer gleichmässigen Beschleunigung unterworfen sind.

Nachdem der gefaltete Kantenbereich 34 einer Zeitung von den Umkehrtrommeln 118 erfasst worden ist (Figur 6) wird dieser Kantenbereich verzögert, weil die Umkehrtrommel 118 und das Förderband 124 langsamer angetrieben sind als der obere Trum des Eingangsförderers 96. Dies führt dazu, dass sich die Distanz zwischen dem geschlossenen Kantenbereich 34 der vorderen Zeitung 28 und dem geschlossenen Kantenbereich 34 der nachfolgenden Zeitung 28b verringert.

Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Figuren 1 — 8 dargestellt ist, werden die Zeitungen 28 zunächst in einer Anordnung gefördert, in der sie sich gegenseitig untergreifen, bis sie in den Inverter 100 gelangen (Figur 8).

Dies erlaubt, dass die dabei nacheilende, offene Kante 36 der Zeitungen gegen seitliche Verschiebung gesichert wird, und zwar unter Wirkung der Taschen 16, währenddem die voreilende, geschlossene Kante 34 der Zeitungen beschleunigt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, — die unter Umständen wünschenswert sein mag —, die Zeitungen auf dem Eingangsförderer in einem Strom anzuordnen, in dem sie sich gegenseitig untergreifen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem diese Alternative verwirklicht ist, d. h. wo ein sich untergreifender Strom von Zeitungen auf dem Eingangsförderer realisiert ist, bevor die Zeitungen in den Inverter gelangen, ist in Figur 9 dargestellt. Da die einzelnen Teile der erfindungsgemässen Einrichtung gemäss Figur 9 ähnlich sind wie diejenigen des Ausführungsbeispieles gemäss Figur 8, wurden entsprechende Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet, mit dem Unterschied, dass in Figur 9 zusätzlich die Bezeichnung «g» angefügt wurde.

Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 9 umfasst der Übergabeförderer 22g einen relativ langen Eingangsförderer 96g, auf welchem die Zeitungen 28g von den Taschen 16g her gefördert werden. Wenn die Taschen 16g über dem Eingangsförderer 96g sind, werden die Unterseiten der Taschen 16g geöffnet, so dass die geschlossenen, unteren Kantenbereiche 34g der Zeitungen mit dem oberen Trum 110g des Förderers 96g in Kontakt gelangen. Währenddem die Zeitungen durch den Eingangsförderer 96g beschleunigt werden und abwärts von den Taschen 16g wegbewegt werden, bewegt sich die vorlaufende, geschlossene Kante 34g einer Zeitung unter die nachlaufende grössere Seite 40g der vorangegangenen Zeitung, so dass die Zeitungen sich gegenseitig untergreifen und in einem Strom angeordnet sind, bei dem die Titelseiten 38g gegen oben gerichtet sind; diese Situation ist auf der rechten Seite des Eingangsförderers 96g gezeigt.

Der Strom von sich untergreifenden Zeitungen tritt in den Inverter 100g ein, wo die Ausrichtung der Zeitungen umgekehrt wird, sodass nach dem Inverter auf dem Ausgangsförderer 102g ein Strom von sich überlappenden Zeitungen gebildet ist. Bei diesem Strom von sich überlappenden Zeitungen auf dem Ausgangsförderer 102g liegen die gefalteten, geschlossenen Kantenbereiche 34g in Förderrichtung vorne, während die Titelseiten 38g der Zeitungen gegen unten gerichtet sind.

Aus den vorangegangenen Ausführungen geht hervor, dass damit eine neue und verbesserte Einrichtung geschaffen ist zur Übergabe von Zeitungen aus den Taschen einer Hochgeschwindigkeits-Zusammentragmaschine 10 an einen Förder, auf dem dann ein Strom 24 von sich überlappenden Zeitungen ausgebildet wird, wobei die geschlossenen Kantenbereich 34 der Zeitungen in Förderrichtung vorne liegen, während die Titelseite 38 der Zeitungen gegen unten zu lie5

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gen kommt. Die nach unten gerichteten Titelseiten 38 der Zeitungen 28 sind so einer Etikettiervorrichtung 92 zugänglich, die neben dem Strom 24 der Zeitungen 28 angeordnet ist. Da die Zeitungen 28 im Strom 24 gegenseitig so überlappend angeordnet sind, dass der geschlossene Kantenbereich 34 in Förderrichtung vorne liegt, können die mit der Adressetikette versehenen Zeitungen problemlos mit bekannten Einrichtungen gestapelt werden.

Während des Betriebs der Zusammentragmaschine 10 gelangen Zeitungen 28 sequentiell mit relativ hoher Geschwindigkeit in eine Übergabestation, wobei deren Titelseite 38 in Bewegungsrichtung der Taschen 16 gesehen vorne liegt. Nachdem eine Tasche 16 der Zusammentragmaschine 10 geöffnet worden ist, bewegt sich ein geschlossener Kantenbereich 34 einer Zeitung 28 aus der Tasche heraus und gelangt in Kontakt mit dem abwärts geneigt angeordneten Eingangsförderer 96. Der Eingangsförderer 96 beschleunigt den geschlossenen Kantenbereich 34 einer Zeitung 28, währenddem der offene, nachlaufende Kantenbereich 36 der Zeitung innerhalb der geöffneten Tasche verbleibt. Dabei wird die Zeitung 28 gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert, indem der offene bzw. geschnittene Kantenbereich 36 der Zeitung durch die Seitenwände der Tasche 16 festgehalten wird, währenddem der geschlossene bzw. gefaltete Kantenbereich 34 der Zeitung beschleunigt wird.

Die Titelseite 38 der Zeitung wird dadurch gegen die gegenüberliegende Hauptseite 40 der unmittelbar davor befindlichen Zeitung in Anlage gebracht. Währenddem dies geschieht, befindet sich der offene bzw. geschnittene Kantenbereich 36 der Zeitung 28 immer noch innerhalb der Tasche 16, um die erwünschte Ausrichtung der Zeitung sicherzustellen.

Wenn eine Zeitung 28 gegen eine unmittelbar davor liegende andere Zeitung in Anlage gebracht worden ist, sind diese beiden Zeitungen in einer Anordnung, in der sie sich gegenseitig untergreifen (Fig. 8); diese Lage ist im allgemeinen unerwünscht und erschwert ein nachfolgendes Stapeln der Zeitungen. Deshalb werden die einander untergreifenden Zeitungen 28 einem Inverter 100 zugeführt, wo sie umgekehrt werden und in einem Strom 24 von sich überlappenden Zeitungen 28 auf einen Ausgangsförderer 102 abgelegt werden. Die Titelseite 38 der sich überlappenden Zeitungen 28 innerhalb des Stromes 24 ist gegen unten gerichtet, sodass mittels einer Etikettiermaschine, die neben dem Zeitungsstrom angeordnet ist, Adressetiketten auf die Titelseite aufgebracht werden können.

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4 Blatt Zeichnungen

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PATENTANSPRÜCHE

1. Einrichtung zur Übergabe von Zeitungen aus Taschen (16) einer Zusammentrag-Vorrichtung auf eine Fördervorrichtung (22) zur Ausbildung eines Stromes (24) von sich überlappenden Zeitungen, wobei die Taschen (16) zur einer Bewegung in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet,

dass die Einrichtung mit Mitteln (96) versehen ist, die sequentiell nacheinander den geschlossenen Kantenbereich (34) einer aus den Taschen heraustretenden Zeitung erfassen, diesen in der genannten ersten Richtung auf eine zweite Geschwindigkeit beschleunigen, die grösser als die genannte erste Geschwindigkeit ist, währenddem ein offener Kantenbereich (36) der Zeitung innerhalb der sich mit der genannten ersten Geschwindigkeit bewegenden Taschen (16) verbleibt, und die nacheinander eine erste Hauptseite (40) einer jeden Zeitung mit einer zweiten Hauptseite einer unmittelbar da-vorliegenden Zeitung in flächige Anlage bringen, währenddem der geöffnete Kantenbereich (36) der Zeitung im Bereich der Tasche ist, und dass die Einrichtung ferner mit Mitteln (100) versehen ist, die die Zeitungen in einen Strom ablegen, in welchem sich die einzelnen Zeitungen überlappen, wobei der geschlossene Kantenbereich (34) einer jeden Zeitung stromabwärts liegt, während die erste Hauptseite (32) einer jeden Zeitung gegen unten gerichtet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (100) zum Ablegen der Zeitungen in einen sich überlappenden Strom einen Inverter umfassen, welchem die Zeitungen in sich untergreifender Anordnung zugeführt werden und welcher die Zeitungen in eine sich überlappende Anordnung bringt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste Fördermittel (96) vorgesehen sind, welche den geschlossenen Kantenbereich (34) der aus den Taschen heraustretenden Zeitung erfassen, welche Fördermittel (96) einen oberen Trum umfassen der in der genannten ersten Richtung von den Taschen weg gegen abwärts geneigt ist, und dass Antriebsmittel (110) vorgesehen sind, die diesen ersten Trum mit der genannten zweiten Geschwindigkeit antreiben.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Fördermittel (102) vorgesehen sind, welche einen im Bereich des genannten oberen Trums der ersten Fördermittel angeordneten Trum umfassen, und dass die Mittel (100) zum Ablegen der Zeitungen in einem sich überlappenden Strom einen Inverter umfassen, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Fördermitteln angeordnet ist und welcher die Anordnung der Zeitungen von einer ersten Ausrichtung, in welcher die ersten Hauptseiten (38) der Zeitungen in einer bestimmten Richtung liegen, in eine zweite Ausrichtung umkehren, in welcher die ersten Hauptseiten (38) der Zeitungen gegen Unten gerichtet sind.
5. Einrichtung zur Übergabe von Zeitungen aus Taschen (16) einer Zusammentrag-Vorrichtung, auf eine Fördervor-richtung (22) zur Ausbildung eines Stromes von sich überlappenden Zeitungen, wobei die Taschen (16) zu einer Bewegung in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Behandlung von Zeitungen mit einem offenen und einem geschlossenen Kantenbereich (36, 34) sowie zur Bildung eines Stromes (24) von Zeitungen mit in Bewegungsrichtung vornliegendem, geschlossenem Kantenbereich (34) und nach unten gewandter Titelseite mit Mitteln (100) versehen ist, die sequentiell nacheinander den geschlossenen Kantenbereich (34) einer aus den Taschen (16) heraustretenden Zeitung erfassen, diesen in der genannten ersten Richtung auf eine zweite Geschwindigkeit beschleunigen, die grösser als die genannte erste Geschwindigkeit ist, währenddem ein offener Kantenbereich (36) der Zeitung innerhalb der sich mit der genannten ersten Geschwindigkeit bewegenden Taschen (16) verbleibt, und die nacheinander eine erste Hauptseite (38) einer jeden Zeitung mit einer zweiten Hauptseite (40) einer unmittelbar davorliegenden Zeitung in flächige Anlage bringen, währenddem der geschlossene Kantenbereich (34) der Zeitung mit dem zentralen Teil der zweiten Hauptseite (40) der vorangehenden Zeitung in Kontakt steht, und dass die Einrichtung ferner mit Mitteln versehen ist, die die Ausrichtung der Zeitungen von einer ersten Orientierung in eine zweite Orientierung nacheinander ändern, währenddem die erste Hauptseite (38) einer jeden Zeitung mit der zweiten Hauptseite (40) der vorangehenden Zeitung in Kontakt bleibt, wobei diese Mittel (100) zum Ändern der Ausrichtung der Zeitungen Mittel umfassen, die die Zeitungen in einen Strom ablegen, in welchem sich die einzelnen Zeitungen überlappen, wobei der geschlossene Kantenbereich (34) einer jeden Zeitung stromabwärts liegt, während die erste Hauptseite (38) einer jeden Zeitung gegen unten gerichtet ist.