CH661655A5 - Luftsprudelmassagegeraet. - Google Patents

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CH661655A5
CH661655A5 CH273/84A CH27384A CH661655A5 CH 661655 A5 CH661655 A5 CH 661655A5 CH 273/84 A CH273/84 A CH 273/84A CH 27384 A CH27384 A CH 27384A CH 661655 A5 CH661655 A5 CH 661655A5
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CH
Switzerland
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distributor
receptacle
bearing
bubble
sleeve
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CH273/84A
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Heinz Bucher
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Metronic Elektronic Gmbh
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Description

Die Erfindung betrifft ein Luftsprudelmassagegerät mit einer Sprudelmatte, einem Verteiler mit Schaltorgan zur Steuerung der Luftzufuhr und einem Steuergerät mit Gebläse, das mittels eines Luftschlauches und des Verteilers mit der Sprudelmatte in Verbindung steht, bei dem der Verteiler als von der Sprudelmatte getrenntes Bauteil ausgebildet ist und einen Eingangsanschluss für den Luftschlauch und pro Teilbereich der Sprudelmatte einen als Anschlussstutzen ausgebildeten Ausgangsanschluss aufweist.
Ein Luftsprudelmassagegerät dieser Art ist durch die DE-AS 2 729 198 bekannt. Bei diesem bekannten Luftsprudelmassagegerät ist der Verteiler mit dem Schaltorgan ausserhalb der Badewanne angeordnet. Der Verteiler muss daher mit einer Anzahl von Verbindungsschläuchen mit der in die Badewanne eingelegten Sprudelmatte verbunden werden. Weist die Sprudelmatte mehrere individuell ansteuerbare Teilbereiche auf, dann ist eine der Anzahl der Teilbereiche entsprechende Anzahl von Verbindungsschläuchen von dem Verteiler zu der in die Badewanne eingelegten Sprudelmatte zu führen. Diese Vielzahl von Verbindungsschläuchen beeinträchtigt die Benutzung der Sprudelmatte, da diese ja an der Sprudelmatte anzuschliessen sind. Für die Bedienung des Verteilers kommt erschwerend hinzu, dass der zwischen dem vom Steuergerät kommenden Luftschlauch und den Verbin5
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dungsschläuchen fliegend hängende Verteiler keine eindeutige Stellung zur Sprudelmatte einhält.
Wie die DE-OS 2 517 365 zeigt, ist es auch schon bekannt, den Verteiler in die Sprudelmatte zu integrieren. Dabei ist meist ein von den übrigen Mattenteilen der Sprudelmatte getrenntes Kopfstück mit eingebautem Schaltorgan vorgesehen, das fest mit den übrigen Mattenteilen verbunden ist. Bei diesem bekannten Luftsprudelmassagegerät liegt der Verteiler mit dem Schaltorgan zusammen mit der Sprudelmatte in dem in die Badewanne eingefüllten Wasser. Da das Wasser bei der Anwendung eine vorgegebene Temperatur einnimmt, ist auch das Schaltorgan des Verteilers entsprechenden Temperaturbelastungen ausgesetzt, die im Laufe der Zeit zu Undichtheiten, gerade im Bereich des Schaltor-ganes, führen. Ein Auswechseln des Schaltorganes bzw. des gesamten Kopfstückes ist mit aufwendigen Montagearbeiten verbunden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Luftsprudelmassagege-rät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der als getrenntes Bauteil ausgebildete Verteiler mit Schaltorgan ohne Verbindungsschläuche so in die Sprudelmatte integriert ist, dass er schnell und leicht ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Sprudelmatte an einem Ende eine an die Kontur des Verteilers angepasste Aufnahme zum bündigen Einsatz des Verteilers aufweist, dass in dieser Aufnahme die zu den Teilbereichen der Sprudelmatte führenden und als Steckaufnahmen ausgebildeten Eingangsanschlüsse angeordnet sind und dass die Anschlussstutzen des Verteilers beim Einsatz des Verteilers in die Aufnahme der Sprudelmatte direkt in diese Steckaufnahmen einführbar und darin dicht festlegbar sind.
Die Baueinheit aus Verteiler und Schaltorgan braucht nur in die dafür vorgesehene Aufnahme der Sprudelmatte eingesetzt zu werden und schon sind die erforderlichen Verbindungen zu den Teilbereichen der Sprudelmatte hergestellt. Der vom Steuergerät kommende Luftschlauch braucht nur in die dafür vorgesehene Steckaufnahme eingesteckt zu werden. Der Verteiler mit dem Schaltorgan stellt eine kleine Baueinheit dar, die auch von einem Laien ausgetauscht werden kann. Der einem gewissen Verschleiss und einer Alterung unterliegende Verteiler kann daher als einfaches billiges Ersatzteil geliefert werden.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Verteiler ein aus Unterteil und Oberteil zusammengesetztes Gehäuse aufweist, dass an der Unterseite des Unterteils senkrecht abstehend die Anschlussstutzen angeformt sind und dass an dem Oberteil eine als Steckaufnahme dienende Hülse für den Anschluss des Luftschlauches angeformt ist, die in den zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Gehäuses gebildeten Raum ragt und mit diesem in Verbindung steht, dann sind die Verbindungsstellen zwischen dem Verteiler und der Sprudelmatte abgedeckt und es bleibt nur noch die Steckaufnahme für den Luftschlauch zugänglich.
Die wahlweise Sperrung und Freigabe der Anschlussstutzen für die Teilbereiche der Sprudelmatte an dem Verteiler wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, dass die Anschlussstutzen des Verteilers mit dem zwischen dem Unterteil und dem Oberteil gebildeten Rahmen in Verbindung stehen und wahlweise mittels einer Verschlussplatte abdeckbar sind, die zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet und mittels einer Schalthandhabe, die mittels eines hülsenförmigen Lageransatzes in einer Lagerhülse des Oberteils gelagert ist, verdrehbar ist.
Die Drehlagerung der Verschlussplatte und ihre unver-drehbare Verbindung mit der ausserhalb des Gehäuses angeordneten Schalthandhabe sind nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, dass an der Verschlussplatte eine Lagerhülse angeformt ist, die die Lagerhülse des Oberteils aufnimmt und um diese drehbar ist, dass die Lagerhülse der Verschlussplatte an dem dem Unterteil zugekehrten Ende einen Boden mit einem Durchbruch für einen Lageransatz der Schalthandhabe aufweist und dass dieser Lageransatz in einer Lagerpfanne des Unterteils drehbar gelagert ist und unverdrehbar in dem Boden der Lagerhülse der Verschlussplatte geführt ist.
Die Abdichtung im Bereich der Schalthandhabe und des Gehäuses wird dadurch erhalten, dass der hülsenförmige Lageransatz der Schalthandhabe und die Lagerhülse des Oberteils mittels eines Dichtungsringes gegeneinander abgedichtet sind.
Die unverlierbare Halterung der Schalthandhabe im Gehäuse des Verteilers wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, dass der Lageransatz der Schalthandhabe durch zwei diametral zueinander angeordnete Rastfedern gebildet ist, die mit einem Raststeg den Boden der Lagerhülse der Schalthandhabe hintergreifen.
Damit die verdrehbare Verschlussplatte die Anschlussstutzen zu den Teilbereichen der Sprudelmatte dicht ver-schliesst, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Anschlussstutzen bündig mit der dem Oberteil zugekehrten Innenseite des Unterteils enden und dass die Verschlussplatte satt an der Innenseite des Unterteils anliegt und sich mit angeformten federnden Ansätzen an der dem Oberteil zugekehrten Innenseite des Oberteils abstützen.
Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel für eine Sprudelmatte für zwei Luftverteilungssysteme mit unterschiedlich grossen Sprudelöffnungen ist nach einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler zwei Anschlussstutzen aufweist und dass die Schalthandhabe in einer Vertiefung der Oberseite des Oberteils angeordnet und jeweils bis zum Anschlag an den Wänden dieser Vertiefung verstellbar ist.
Damit beim Einstecken des Anschlussstutzens des vom Steuergerät kommenden Luftschlauches in die Steckaufnahme des Verteilers die Verbindung zu dem von dem Gehäuse des Verteilers umschlossenen Raum sicher nicht unterbrochen wird, ist vorgesehen, dass das dem Unterteil zugekehrte Ende der Steckaufnahme über eine ringförmige Abschlusswand in eine in die Steckaufnahme ragende Zentrierhülse übergeht, wobei der Abstand zwischen der Steckaufnahme und der Zentrierhülse grösser ist als die Wandstärke eines in die Steckaufnahme einsteckbaren Anschlussstutzens des Luftschlauches. Um das Gehäuse für den Verteiler mit dem Schaltorgan möglichst klein zu halten, sieht eine Weiterbildung vor, dass das Gehäuse des Verteilers in Draufsicht portalartigen Querschnitt aufweist, dass die Steckaufnahme im Basisbereich des Oberteils angeordnet ist, in dem das Unterteil einen Absatz grösster Tiefe aufweist, dass die Drehlagerung der Verschlussplatte in einem Absatz mittlerer Tiefe des Unterteils erfolgt, dass die Anschlussstutzen und die Verschlussplatte in einem Absatz kleinster Tiefe des Unterteils angeordnet sind und dass die Aufnahme in der Sprudelmatte an diese Absätze des Unterteils des Verteilers angepasste Abschnitte aufweist. Durch die entsprechende Abstufung der Aufnahme in der Sprudelmatte wird ein bündiges Einsetzen des Verteilers mit grossflächiger Anlage erreicht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die als getrennte, einsteckbare Baueinheit aus Verteiler mit Schaltorgan und das zugeordnete Ende der Sprudelmatte mit einer entsprechenden Aufnahme für diese Baueinheit,
Fig. 2 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel für den Verteiler mit Schaltorgan,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III des Verteilers nach Fig. 2 und
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Fig. 4 die Ansicht auf die Unterseite des Verteilers mit Schaltorgan nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist der von der Sprudelmatte 30 getrennte Verteiler 10 als getrennte Baueinheit gezeigt. Dabei ist in die Oberseite des Verteilers 10 im Basisteil des portalartigen Querschnittes die Steckaufnahme 11 eingelassen, in die der vom Steuergerät kommende Luftschlauch eingesteckt wird. An der Unterseite des Verteilers 10 stehen zwei Anschlussstutzen 13 und 14 vor, die mittels eines Schaltorganes wahlweise mit der Steckaufnahme verbindbar sind. Zur Bedienung des Schaltorganes ist die Schalthandhabe 12 vorgesehen, die an der Oberseite des Verteilers 10 angeordnet und zugänglich ist.
Das in Fig. 1 gezeigte Ende der Sprudelmatte 30, die im übrigen beliebig gestaltet sein kann, weist eine Aufnahme 31 auf, die den Verteiler 10 bündig aufnehmen kann. Der Verteiler 10 wird dabei von oben her in die Aufnahme 31 eingeführt, wobei die Anschlussstutzen 13 und 14 in die Steckaufnahmen 32 und 33 eingesteckt werden, die zu den beiden Luftverteilungssystemen der Sprudelmatte 30 führen. Die Anschlussstutzen 13 und 14 werden dabei dicht in den Steckaufnahmen 32 und 33 gehalten, was allein durch entsprechenden Pass- und/oder Presssitz erreicht werden kann. Die Anschlussstutzen 13 und 14 oder die Steckaufnahmen 32 und 33 können auch noch einen Dichtungsring tragen.
Die Abschnitte 31.1,31.2 und 31.3 der Aufnahme 31 haben verschiedene Tiefen und sind an die entsprechenden Absätze 44,45 und 46 des Unterteils 17 des Verteilers 10 nach den Fig. 2 bis 4 angepasst.
Die Steckaufnahme 32 führt über die Luftkanäle 34, 35 und 36 zu den Verteilerkanälen 37 mit den grossen Massage-Sprudelöffnungen 38. Die Verteilerkanäle 37 zweigen dabei an dem Luftkanal 36 ab, der an der einen Längskante der Sprudelmatte 30 verläuft. Die Steckaufnahme 33 führt über die Luftkanäle 39,40 und 41 zu den Verteilerkanälen 42 mit den kleinen Perl-Sprudelöffnungen 43. Die Verteilerkanäle 42 zweigen an dem Luftkanal 41 ab und sind mit den Verteilerkanälen 37 verschachtelt. Die Verteilerkanäle 37 und 42 verlaufen quer zur Längsrichtung der Sprudelmatte 30, die in Längsrichtung durch mehrere Mattenteile gebildet sein kann, welche über Gelenkverbindungen und unter Durchschaltung der an den Längskanten verlaufenden Luftkanäle 36 und 41 miteinander verbunden sind.
Anhand der Fig. 2 und 4 wird der Aufbau des Verteilers 10 mit dem Schaltorgan gezeigt. Dabei ist auf eine kleine Baueinheit Wert gelegt, die mit einfachen Teilen aufgebaut und als billiges Ersatzteil zur Verfügung gestellt werden kann. Das Gehäuse des Verteilers 10 ist aus dem Unterteil 17 und dem Oberteil 19 zusammengesetzt. Dabei hat das Unterteil 17 die drei Absätze 44,45 und 46, welche unterschiedliche Tiefen für das Gehäuse bringen. Im Bereich des Absatzes 44 ist an dem Oberteil 19 die als Hülse ausgebildete Steckaufnahme 11 angeformt, welche in den zwischen dem Unterteil 17 und dem Oberteil 19 gebildeten Raum 28 ragt und mit diesem in Verbindung steht. Das dem Unterteil 17 zugekehrte Ende der Steckaufnahme 11 endet im Abstand von dem Unterteil 17 und weist die ringförmige Abschlusswand 15 auf, die in die konzentrisch in der Steckaufnahme 11 angeordnete Zentrierhülse 16 übergeht. Damit ist verhindert,
dass der eingesteckte Anschlussstutzen des vom Steuergerät kommenden Luftschlauches die Verbindung zu dem Raum
28 unterbricht.
Im Absatz 45 trägt das Unterteil 17 die Lagerpfanne 18 für den Lageransatz 23 der Schalthandhabe 12 und im Absatz 46 die beiden Anschlussstutzen 13 und 14. Im Absatz 46 ist in dem kleinen Abstand zwischen dem Unterteil 17 und dem Oberteil 19 die Verschlussplatte 21 angeordnet, die satt an der Innenseite des Unterteils 17 anliegt, da sie sich über nicht dargestellte angeformte, federnde Ansätze an der Innenseite des Oberteils 19 abstützt. Damit kann die Verschlussplatte 21 die bündig endenden Anschlussstutzen 13 und 14 wahlweise dicht verschliessen, so dass sie nicht mehr mit dem Raum 27 und dem Raum 28 in Verbindung stehen.
Wie Fig. 2 zeigt, muss dazu die Verschlussplatte 21 verdreht werden. In der gezeigten Stellung ist der Anschlussstutzen 13 abgedeckt und der Anschlussstutzen 14 freigegeben. Dabei ist die Schalthandhabe 12 in der Vertiefung 26 im Oberteil bis zum zugekehrten Anschlag an der Wand der Vertiefung 26 verstellt. Wird die Schalthandhabe 12 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, bis sie an der unteren Wand der Vertiefung 26 anschlägt, dann gibt die Verschlussplatte 21 den Anschlussstutzen 13 frei und verschliesst den Anschlussstutzen 14. Damit beim Verdrehen der Schalthandhabe 12 die Verschlussplatte 21 mit verdreht, ist eine unverdrehbare Kopplung zwischen diesen Teilen erforderlich. Die Verschlussplatte 21 trägt eine angeformte Lagerhülse 24, die dem Unterteil 17 zugekehrt durch den Boden 25 mit einem Durchbruch für den Lageransatz 23 der Schalthandhabe 12 versehen ist. Ist der Lageransatz 23 in dem Durchbruch im Boden 25 der Lagerhülse 24 unverdrehbar geführt, dann ist diese Kopplung zwischen der Schalthandhabe 12 und der Verschlussplatte 21 erreicht. Die Lagerhülse 24 der Verschlussplatte 21 nimmt die an dem Oberteil 19 angeformte Lagerhülse 20 auf und ist um diese drehbar gelagert. An der Schalthandhabe 12 ist der hülsenförmige Ansatz
29 angeformt, der wiederum in der Lagerhülse 20 des Oberteils 19 drehbar gelagert ist. Ist der Lageransatz 23 der Schalthandhabe 12 in zwei diametral angeordnete Rastfe-dern unterteilt, die mittels Raststegen hinter den Boden 25 der Lagerhülse 24 der Verschlussplatte 21 einrasten, dann ist die Schalthandhabe 12 unverlierbar an der Verschlussplatte 21 gehalten, die selbst wiederum durch die Lagerhülse 20 des Oberteils 19 im Gehäuse gehalten wird. Zwischen dem Lageransatz 29 der Schalthandhabe 12 und der Lagerhülse 20 des Oberteils 19 ist der Dichtungsring 22 eingebracht, der das Gehäuse im Bereich dieser Drehlagerung abdichtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schalthandhabe 12 in zwei definierte Endstellungen einstellbar und gibt wahlweise einen der beiden Anschlussstutzen 13 oder 14 frei, so dass der freigegebene Anschlussstutzen über die Räume 27 und 28 mit der Steckaufnahme 11 in Verbindung steht. Es ist aber durchaus möglich, für die Schalthandhabe 12 mehrere definierte Schaltstellungen vorzusehen und mehr als zwei Anschlussstutzen in unterschiedlicher Kombination freizugeben bzw. zu sperren. Die Aufnahme 31 in der Sprudelmatte 30 hat dann in entsprechender Anzahl und Anordnung die für die Aufnahme der Anschlussstutzen des Verteilers 10 erforderlichen Steckaufnahmen.
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Claims (10)

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1. Luftsprudelmassagegerät mit einer Sprudelmatte, einem Verteiler mit Schaltorgan zur Steuerung der Luftzufuhr und einem Steuergerät mit Gebläse, das mittels eines Luftschlauches und des Verteilers mit der Sprudelmatte in Verbindung steht, bei dem der Verteiler als von der Sprudelmatte getrenntes Bauteil ausgebildet ist und einen Eingangsan-schluss für den Luftschlauch und pro Teilbereich der Sprudelmatte einen als Anschlussstutzen ausgebildeten Aus-gangsanschluss aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sprudelmatte (30) an einem Ende eine an die Kontur des Verteilers (10) angepasste Aufnahme (31) zum bündigen Einsatz des Verteilers (10) aufweist,
dass in dieser Aufnahme (31) die zu den Teilbereichen der Sprudelmatte (30) führenden und als Steckaufnahmen (32, 33) ausgebildeten Eingangsanschlüsse angeordnet sind und dass die Anschlussstutzen (13,14) des Verteilers (10)
beim Einsatz des Verteilers (10) in die Aufnahme (31) der Sprudelmatte (30) direkt in diese Steckaufnahme (32, 33) einführbar und darin dicht festlegbar sind.
2. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verteiler (10) ein aus Unterteil (17) und Oberteil (19) zusammengesetztes Gehäuse aufweist,
dass an der Unterseite des Unterteils (17) senkrecht abstehend die Anschlussstutzen (13,14) angeformt sind und dass an dem Oberteil (19) eine als Steckaufnahme (11) dienende Hülse für den Anschluss des Luftschlauches angeformt ist, die in den zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) des Gehäuses gebildeten Raum (27,28) ragt und mit diesem in Verbindung steht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussstutzen (13,14) des Verteilers (10) mit dem zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) gebildeten Raum (27, 28) in Verbindung stehen und wahlweise mittels einer Verschlussplatte (21) abdeckbar sind, die zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) angeordnet und mittels einer Schalthandhabe (12), die mittels eines hül-senförmigen Lageransatzes (29) in einer Lagerhülse (20) des Oberteils (19) gelagert ist, verdrehbar ist.
4. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Verschlussplatte (21) eine Lagerhülse (24) angeformt ist, die die Lagerhülse (20) des Oberteils (19) aufnimmt und um diese drehbar ist,
dass die Lagerhülse (24) der Verschlussplatte (21) an dem dem Unterteil (17) zugekehrten Ende einen Boden (25) mit einem Durchbruch für einen Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) aufweist,
dass dieser Lageransatz (23) in einer Lagerpfanne (18) des Unterteils (17) drehbar gelagert ist und unverdrehbar in dem Boden (25) der Lagerhülse (24) der Verschlussplatte (21) geführt ist.
5. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der hülsenförmige Lageransatz (29) der Schalthandhabe (12) und die Lagerhülse (20) des Oberteils (19) mittels eines Dichtungsringes (22) gegeneinander abgedichtet sind.
6. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) durch zwei diametral zueinander angeordnete Rastfedern gebildet ist, die mit einem Raststeg den Boden (25) der Lagerhülse (24) der Schalthandhabe (12) hintergreifen.
7. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussstutzen (13,14) bündig mit der dem Oberteil (19) zugekehrten Innenseite des Unterteils (17) enden,
dass die Verschlussplatte (21) satt an der Innenseite des Unterteils (17) anliegt und sich mit angeformten federnden Ansätzen an der dem Unterteil (17) zugekehrten Innenseite des Oberteils (19) abstützen.
8. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verteiler (10) zwei Anschlussstutzen (13,14) aufweist und dass die Schalthandhabe (12) in einer Vertiefung (26) der Oberseite des Oberteils (17) angeordnet und jeweils bis zum Anschlag an den Wänden dieser Vertiefung (26) verstellbar ist.
9. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das dem Unterteil (17) zugekehrte Ende der Steckaufnahme (11) über eine ringförmige Abschlusswand (15) in eine in die Steckaufnahme (11) ragende Zentrierhülse (16) übergeht, wobei der Abstand zwischen der Steckaufnahme (11) und der Zentrierhülse (16) grösser ist als die Wandstärke eines in die Steckaufnahme (11) einsteckbaren Anschlussstutzens des Luftschlauches.
10. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse des Verteilers (10) in Draufsicht portalartigen Querschnitt aufweist,
dass die Steckaufnahme (11) im Basisbereich des Oberteils (49) angeordnet ist, in dem das Unterteil (17) einen Absatz (44) grösster Tiefe aufweist,
dass die Drehlagerung der Verschlussplatte (21) in einem Absatz (45) mittlere Tiefe des Unterteils (17) erfolgt,
dass die Anschlussstutzen (13,14) und die Verschlussplatte (21) in einem Absatz (46) kleinster Tiefe des Unterteils (17) angeordnet sind und dass die Aufnahme (31) in der Sprudelmatte (30) an diese Absätze (44,45,46) des Unterteils (17) des Verteilers (10) angepasste Abschnitte (31.1, 31.2, 31.3) aufweist.
CH273/84A 1983-02-18 1984-01-23 Luftsprudelmassagegeraet. CH661655A5 (de)

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