CH659083A5 - Vorrichtung zur bestimmung von mikroorganismen. - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung von mikroorganismen. Download PDF

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CH659083A5
CH659083A5 CH6150/84A CH615084A CH659083A5 CH 659083 A5 CH659083 A5 CH 659083A5 CH 6150/84 A CH6150/84 A CH 6150/84A CH 615084 A CH615084 A CH 615084A CH 659083 A5 CH659083 A5 CH 659083A5
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filler neck
carrier body
cover
vessel
troughs
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CH6150/84A
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Gerhard Dr Bruesewitz
Reinhard Dr Sieck
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Madaus & Co Dr
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eien Vorrichtung zur Bestimmung von Mikroorganismen, bestehend aus einem mit einem Deckel verschliessbaren Gefäss, in dem ein Nährbo-30 denträger in Form eines länglichen Trägerkörpers untergebracht ist, der mehrere Wannen zur Aufnahme von Nährbodensubstanzen aufweist, deren Oberseiten mit einer entfernbaren Abdeckung versehen sind.
Derartige Vorrichtungen werden vorgefertigt mit in die 35 Wannen eingelagerten gleichen oder unterschiedlichen Nährbodensubstanzen an den Verbraucher, z.B. Ärzte, geliefert, wobei der Trägerkörper in dem verschlossenen köcherartigen Gefäss untergebracht ist. Sie werden für diagnostische Zwecke und zur Prüfung auf den Keimgehalt bei industriellen 40 Prozessen sowie bei der Hygienekontrolle als Eintauch- oder Abklatschnährböden verwendet, wobei als typische Nährbodensubstanz Agar-Agar dient.
Eine gewisse Schwierigkeit bei der Herstellung derartiger Vorrichtungen besteht in dem kritischen Verhalten der Nähr-45 bodensubstanzen, die zur Erzielung ihrer vollen Wirksamkeit im Einsatzfalle nicht ausgetrocknet sein dürfen und die ursprüngliche Homogenität ihrer Oberfläche aufweisen müssen. Um eine Verdunstung von Wasser aus dem Nährboden zu verhindern und zu vermeiden, dass angesammeltes Kon-50 denswasser auf die Nährbodenflächen gelangt und ihre Homogenität beeinträchtigt, ist der mit Nährbodensubstanz beschichtete Trägerkörper mit einer vor der Beimpfung leicht entfernbaren Umhüllung umgeben worden (DE-OS 31 19 541). Die Umhüllung besteht dabei aus einer wasser-55 dampfundurchlässigen Plastikfolie in Form einer starren, allseitig geschlossenen Hülse, die kein oder nur ein im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Gefässes kleines Volumen zwischen sich und dem beschichteten Trägerkörper freilässt, so dass kein oder nur ein relativ kleines Volumen, bezogen auf 60 das Gesamtvolumen des Gefässes, Wasserdampf aus dem Nährboden aufnehmen kann. Zwar wird hierdurch ein vorzeitiges Verderben der Nährbodensubstanzen durch Austrocknen oder fliessendes bzw. spritzendes Kondenswasser im wesentlichen verhindert, jedoch ist es schwierig, das Füllen 65 der Wannen mit gegebenenfalls unterschiedlichen Nährbodensubstanzen, ihre Abkühlung und das Anbringen der Umhüllung sowie das Einsetzen des fertig vorbereiteten Trägerkörpers in das Gefäss unter absolut keimfreien Bedingun
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gen durchzuführen. Diese Schwierigkeit ergibt sich im wesentlichen durch die konstruktionsbedingte umständliche Art der Befüllung der Wannen und Konfektionierung der Vorrichtung. Dies geschieht bei der bekannten Vorrichtung durch Beschichten des Trägerkörpers mit Nährbodensubstanz entweder vor oder nach Aufstülpen der starren Umhüllung über den Trägerkörper, Verbinden des Gefässdeckels mit dem Trägerkörper, Einsetzen des Trägerkörpers in das Gefäss und Verschluss des Gefässes mit dem Gefässdeckel.
Bei auf dem Markt befindlichen Vorrichtungen fehlen Umhüllungen, und die Nährbodensubstanz ist mit freier,
nicht abgedeckter Oberfläche in den Wannen des Trägerkörpers angeordnet, der seinerseits in einem mit Schraubdeckel verschlossenen Behälter steckt. Hierbei ergeben sich insbesondere bei längerer Lagerung Sterilitätsverluste, die das Ergebnis der medizinischen Keimzahlbestimmung verfälschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass alle Vorgänge zu ihrer Herstellung sich keimfrei maschinell durchführen lassen und dass sie ohne Sterilitätseinbusse lange lagerungsfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in jede Wanne mindestens ein an dem Trägerkörper ausgebildeter Füllstutzen mündet, der verschliessbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die mit der Abdeckung versehenen und damit allseitig geschlossenen, gegeneinander abgesperrten Wannen unter sterilen Bedingungen maschinell durch in die Füllstutzen eingeführte Hohlnadeln mit Nährbodensubstanzen zu befüllen. Durch die einzeln in die Wannen mündenden und voneinander unabhängigen Füllstutzen werden verschiedene Nährbodensubstanzen streng voneinander getrennt in die Wannen eingefüllt, so dass jeder Nährboden seine spezifischen Eigenschaften behält und es nicht zu unerwünschten Verlagerungen von Nährbodenbestandteilen kommt. Die Wannen des Trägerkörpers werden zweckmässig bei in das Gefäss eingesetztem Trägerkörper gefüllt, so dass nach Beendigung des Füllvorganges lediglich die Füllstutzen und das Gefäss verschlossen werden müssen. Da auch dies maschinell unter sterilen Kautelen durchgeführt werden kann, steht dem Benutzer der Vorrichtung nach Abnahme des Deckels eine absolut keimfreie Nährbodengruppierung zur Verfügung, deren Nährbodensubstanzen zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Mikroorganismen, vorzugsweise von Krankheitserregern, voll wirksam sind und die nach der Bebrütung in üblicher Weise ausgewertet werden können. Die Lagerungsfähigkeit der Vorrichtung wird aufgrund ihrer keimfreien Fertigung beträchtlich verbessert.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Trägerkörper auf seinem Umfang mehrere längsverlaufende Wannen aufweist und dass alle Füllstutzen an einer Stirnseite des Trägerkörpers angeordnet sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jeder Füllstutzen als Röhrchen ausgebildet, und Verschlussteile für diese befinden sich an dem Deckel. Der Trägerkörper kann plattenförmig mit auf beiden Breitseiten angeordneten Wannen gestaltet sein, und dabei sind vorteilhafterweise die röhrchenförmigen Füllstutzen an der Stirnseite des Trägerkörpers zueinander versetzt angeordnet. Bei mindestens zwei Wannen auf jeder Fläche des Trägerkörpers hat eine durch die Mittelpunkte der Öffnungen der Füllstutzen hindurch verlaufende Linie daher Wellenform. Durch die versetzte Anordnung der Füllstutzen wird Platz gewonnen, und der Durchmesser der identischen Füllstutzen kann ausreichend gross sein, um ein rasches Befüllen der Wannen mit Hilfe von Hohlnadeln zu ermöglichen.
Von der Innenfläche des geschlossenen Bodens des kappenförmigen Deckels stehen Hülsen oder Zapfen ab, die mit den röhrchenförmigen Füllstutzen passend zusammengreifen. Diese Hülsen oder Zapfen können als Verschlussteile für die röhrchenförmigen Füllstutzen dienen. Ausserdem halten sie den in dem Gefäss stehenden Trägerkörper fest und verhin-5 dern für die Nährbodensubstanzen nachteilige Schüttelbewegungen während des Transportes oder dergleichen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass von der Innenfläche des Bodens des kappenförmigen Deckels Hülsen abstehen, die die röhrchenför-io migen Füllstutzen passend überfangen, und dass im Boden des Deckels Durchlässe ausgebildet sind, die mit den Hülsen fluchten und in denen in die Füllstutzen eindringende Zapfen angeordnet sind, die an einer in die Aussenfläche des Bodens des Deckels passend eingelassenen Platte ausgebildet sind. In i5 diesem Falle sind die an dem Deckel vorgesehenen Verschlussteile für die Füllstutzen als Zapfen ausgebildet, die unabhängig von dem das Gefäss verschliessenden Deckel in die Öffnungen der Füllstutzen zu ihrem Verschluss einsteckbar sind. Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, das den 20 Trägerkörper mit abgedeckten Wannen enthaltende Gefäss mit dem Deckel zu verschliessen und durch die Durchlässe im Boden des Deckels die Wannen zu befüllen. Da die Hülsen die Füllstutzen überfangen, ist der Trägerkörper standfest, und der in die Wannen führende Kanal ist gegen den 25 Innenraum des Gefässes abgedichtet, so dass die Nährbodensubstanz ausschliesslich in die betreffende Wanne gelangt. Sobald die Wannen gefüllt sind, wird die Platte mit den Zapfen in eine Versenkung in der Aussenfläche des Bodens des Deckels eingelassen, und die Zapfen dringen als Verschluss-30 stopfen in die Füllstutzen ein.
Nach erfolgter Produktion kann ein zusätzlicher Verschluss der Vorrichtung durch Verschweissung, sei es durch Heissverschweissung oder Ultraschall, mit einem Kunststoffdeckel oder eine Folie erfolgen. Dieser Arbeitsschritt soll sich 35 unmittelbar an die Befüllung der Wannen anschliessen und kann in eine Abfüllmaschine integriert sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass alle Wannen sich bis zum einfüllseitigen Ende des Trägerkörpers fortsetzen und zur Bildung der Füll-40 stutzen auf einem kurzen Teil ihrer Länge von einer gemeinsamen Umfangswand umschlossen sind, die der Querschnittsform des Trägerkörpers folgt. An der Stossstelle aller Wannen ist im Bereich der Füllstutzen ein axiales Sackloch ausgebildet, in das ein axialer Dorn eingreift, der von dem schraubba-45 ren Deckel des Gefässes absteht. Diese Vorrichtung lässt sich einfacher herstellen und ist ebenfalls unter völlig sterilen Kautelen befüllbar und verschliessbar.
An dem dem Füllstutzen abgewandten Ende des Trägerkörpers ist an diesem ein Zentrierdorn angeordnet, der in eine so zentrale Bodenmulde des Gefässes eingreift. Dieses Zentriermittel stabilisiert den Trägerkörper in dem Gefäss und verhindert Verkantungen während der Befüllung des in dem Gefäss stehenden Trägerkörpers gemäss der ersten Ausführungsform.
55 Eine weitere sehr wesentliche Verbesserung der Vorrichtung liegt erfindungsgemäss darin, dass die entfernbare Abdeckung aus dünner flexibler Folie besteht, die abgedichtet mit dem Trägerkörper verbunden ist. Dabei kann es sich um blattförmig gestaltete flexible Folie handeln, und es kann 60 jeder Wanne ein separates, einzeln abziehbares Folienblatt zugeordnet sein. Zur abgedichteten Verbindung des Folienblattes mit dem Trägerkörper ist ihr Umfangsrand auf den Rand jeder Wanne ringsum fest aufgeschweisst oder aufgeklebt. Jede Wanne ist bei dieser Abdeckungsart einzeln 65 zugänglich, und es bleibt der Inhalt der anderen Wannen steril, bis er benötigt wird. Es kann auch die blattförmige flexible Folie mehrere Wannen gemeinam abdecken, und es können die einfüllseitigen Öffnungen der Füllstutzen ebenfalls
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von einem Folienblatt dicht verschlossen sein.
Alternativ kann die flexible Folie als Schlauch gestaltet sein, der den Trägerkörpr eng umschliesst. Diese Abdek-kungsart vereinfacht die Herstellung der Vorrichtung.
Die erfindungsgemässe Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht im übrigen die Abfüllung von Nährbouillons mit Hilfe einer rechnergesteuerten Abfüllanlage. Hierbei können nach dem bakteriologischen Screening Kolonien abgeimpft und einem Verdünnungsausstrich unterworfen werden, damit Einzelkolonien zur Verfügung stehen. Diese Einzelkolonien werden nunmehr von einer Platte abgeimpft und in eine Mueller-Hinton-Bouillon gegeben, wo die Keimsuspension nochmals 4 h bebrütet werden muss. Nach diesem Schritt entnimmt man 1-2 Tropfen der Keimsuspension und verdünnt mit steriler physiologischer Kochsalzlösung. Der Schritt des 4stündigen Bebrütens in Mueller-Hinton-Bouillon könnte durchaus in einer erfindungsgemässen Vorrichtung erfolgen. Folgendes Vorgehen ist hier prinzipiell denkbar: Bakteriologisches Screening mit CLED- und MacConkey-Agar, d.h. von einer Seite des Trägerkörpers wird die flexible Folie vollständig entfernt, Abimpfen und Ausstreichen auf einem weiteren MacConkey-Agar, z.B. bei gramnegativen Bakterien, so dass 3 der 4 Wannen des Trägerkörpers nunmehr benötigt sind. Der Verdünnungsausstrich, der normalerweise sonst auf Platten durchgeführt wird, wird auf der Nährbodensubstanz in einer der 4 Wannen durchgeführt. Nach Gewinnung der Einzelkolonien kann man dann erneut beimpfen und 4 h in der Mueller-Hinton-Bouillon, die in der 4. Wanne des Trägerkörpers vorhanden ist, bebrüten.
Zum Einsatz in der industriellen Mikrobiologie wäre es zweckmässig, die mit flexibler Folie verschlossenen Wannen sozusagen zu überfüllen, so dass nach Abziehen der Folie ein Einsatz als Abklatschdip möglich wird.
Der Trägerkörper kann beliebig als Platte mit auf ihren Flächen längsverlaufend angeordneten Wannen oder als Säule mit segmentiertem Querschnitt ausgebildet sein, bei der die Längssegmente die Wannen bilden. Das Gefäss kann eckigen, kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt haben, und die Formen des Trägerkörpers und des Gefässes sind im Rahmen der geometrischen Möglichkeiten miteinander kombinierbar.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kompletten Vorrichtung zur Bestimmung von Mikroorganismen in verschlossenem, lagerfähigem Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hohlzylinder des Gefässes,
Fig. 3 eine Ansicht der Breitseite des Trägerkörpers, Fig. 4 eine Ansicht der Schmalseite des Trägerkörpers, Fig. 5 eine Draufsicht des Trägerkörpers nach Fig. 3 und
4,
Fig. 6 eine Unteransicht des kappenförmigen Deckels, Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Deckel nach Fig. 6, Fig. 8 eine Unteransicht der die Zapfen tragenden Platte, Fig. 9 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht auf den Deckel gemäss Fig. 6 und 7 mit der Platte gemäss Fig. 8 und 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt des Bodens des Gefässes, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 13 bis 15 Querschnitte längs der Linien XIII-XIII, XIV-XIV, XV-XV und
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 12. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gefäss 1 in Form eines Hohlzylinders mit kreisförmigem Querschnitt aus transparentem Kunststoffmaterial und einem plattenförmigen Trägerkörper 2, ebenfalls aus Kunststoffmaterial, der in das an dem einen Ende durch einen kappenförmigen Deckel 3 und an dem anderen Ende durch einen stopfenartigen Boden 4 verschlossene Gefäss 1 stehend eingesetzt ist.
Das Gehäuse 1 weist an seinem oberen Ende oberhalb einer Schulter 5 ein dreigängiges Aussengewinde 6 auf. An seinem unteren Ende ist es innen mit einer Ringaussparung 7 versehen, in die der stopfenartige Boden 4 passend hineingesteckt ist, dessen unterer Ringflansch 8 einen Anschlag für den Stirnrand des Hohlzylinders des Gehäuses 1 bildet. In der dem Innenraum des Gehäuses 1 zugewandten Seite des Bodens 4 ist eine zentrale Bodenmulde 9 ausgebildet, die unter einem Winkel von vorzugsweise 120° spitz verläuft (Fig. 11).
Der Trägerkörper 2 ist als rechteckige Platte gestaltet, die auf der einen Breitseite zwei zueinander parallele, längsverlaufende Wannen 10,11 und auf der anderen Breitseite zwei identische Wannen 12,13 aufweist. Die vier Wannen 10,11, 12,13 haben eine gemeinsame Grundplatte 14 (Fig. 4), die aussen von einer geschlossenen Wandung 15 umrahmt ist, die sie auf beiden Flächen überragt. Eine mittlere geschlossene Wand 16 auf jeder Fläche der Grundplatte 14 nimmt die Unterteilung in je zwei Wannen 10,11 und 12,13 vor.
An der unteren kurzen Stirnseite 18a des Trägerkörpers 2 ist an der Wandung 15 ein Zentrierdorn 17 angeordnet, der angespitzt ist und der bei montierter Vorrichtung in die Spitze der Bodenmulde 9 des Bodens 4 eingreift. An der oberen kurzen Stirnseite 18 des Trägerkörpers 2 hat die Wandung 15 aussen Pyramidenform, und von jeder längeren Schrägfläche gehen zwei Füllstutzen 19 bzw. 20 ab, die axial zur Längsachse des Trägerkörpers 2 verlaufen. Die Füllstutzen 19,20 sind an beiden Enden offen. Ihr inneres Ende mündet in je eine Wanne 10,11, 12,13, und durch versetzte Anordnung der Füllstutzen 19,20 (Fig. 5) sind die Füllstutzen 19 mit den Wannen 10,11 und die Füllstutzen 20 mit den Wannen 12,13 verbunden. Die äusseren Pyramidenflächen der Wandung 15 an der Stirnseite 18 sind jeweils unter 45° abgeschrägt. An der den Wannen 10,11,12, 13 zugewandten Seite verläuft die Wandung 15 an beiden Stirnseiten 18, 18a rechtwinklig zur Grundplatte 14. Alternativ kann sie sich an der Stirnseite 18 gegen die Füllstutzen 19 bzw. 20 verjüngen.
Als Verschluss des Gehäuses 1 dient der kappenförmige Deckel 3 (Fig. 6 bis 10), der in seiner kreisförmigen Umfangs-wand 21 ein dreigängiges Innengewinde aufweist, das auf das Aussengewinde 6 des Gehäuses 1 passt. Von der Innenfläche des Bodens 3a des Deckels 3 stehen Hülsen 22 ab, deren Anordnung der Anordnung der Füllstutzen 19,20 entspricht und die aus herstellungstechnischen Gründen sowie zur Erhöhung der Stabilität einstückig miteinander verbunden sind. Die Hülsen 22 überfangen bei geschlossenem Deckel die Füllstutzen 19,20 und halten gemeinsam mit dem Zentrierdorn 17 den Trägerkörper 2 zentral in dem Gehäuse 1 fest. Im Boden 3a des Deckels 3 sind ausserdem Durchlässe 23 ausgebildet, die mit den Hülsen 22 fluchten, so dass diese sowohl nach ausen als auch nach innen offen sind. In die Durchlässe 23 und die Hülsen 22 sind Zapfen 24 einsteckbar, die von einer Platte 25 getragen werden (Fig. 8,9) und von dieser senkrecht abstehen. Während die Längsseiten der ebenen Platte 25 parallel verlaufen, sind ihre schmalen Seiten abgerundet, und sie passt in eine Vertiefung 26 in der Aussenfläche des Bodens 3a des Deckels 3 (Fig. 7, 10). Wenn die Platte 25 in die Vertiefung 26 eingelassen ist, ragen die Zapfen 24 durch den Boden 3a in die Füllstutzen 19, 20 passend hinein und verschliessen sie stopfenartig.
Zur Herrichtung der Vorrichtung zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Mikroorganismen wird unter sterilen Bedingungen jede Wanne 10, 11, 12,13 des Trägerkörpers 2 mit einem auf den Rand der Wand 15 fest aufge-
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schweissten, einzeln abziehbaren Folienstreifen 30 verschlossen. Sodann wird der Trägerkörper 2 ebenfalls unter sterilen Bedingungen in das Gefäss 1 eingesetzt, und es werden die Hülsen 22 des Deckels 3 zu den Füllstutzen 19,20 ausgerichtet, und der Deckel 3 wird auf das Gehäuse 1 aufgeschraubt. Die Platte 25 mit den Zapfen 24 ist von dem Deckel 3 abgenommen, und durch die offenen Durchlässe 23 und die Füllstutzen 19,20 werden Hohlnadeln eingeführt, durch die die Wannen 10,11,12,13 maschinell mit beliebigen, gegebenenfalls unterschiedlichen Nährbodensubstanzen befüllt werden. Sobald der Füllvorgang beendet ist, wird die Platte 25 mit dem Deckel 3 verbunden, und die Zapfen 24 verschliessen die Füllstutzen 19,20. In diesem Zustand wird die Vorrichtung gelagert, und ihre zur Bestimmung von Mikroorganismen benötigten Teile sind bis zur Benutzung einwandfrei steril. Die Nährbodensubstanzen haben die richtige Konsistenz und Eigenschaft und ihre nach Abziehen der Folien benutzungsbereiten Oberflächen sind unbeschädigt.
Bei der Ausführungsform der Figuren 12 bis 16 sind Trägerkörper und Füllstutzen abgewandelt.
Dabei besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Gefäss 51 in Form eines Hohlzylinders mit kreisförmigem Querschnitt aus transparentem Kunsttoffmaterial und aus einem plattenförmigen Trägerkörper 40, ebenfalls aus Kunststoffmaterial, der in das Gefäss 51 stehend eingesetzt ist. Der Trägerkörper 40 ist als rechteckige Platte mit rechteckigem Querschnitt gestaltet, die auf der einen Breitseite zwei zueinander parallele längsverlaufende Wannen 41,42 und auf der anderen Breitseite zwei identische längsverlaufende Wannen 45, 46 aufweist. Die vier Wannen 41,42, 45, 46 haben eine gemeinsame Grundplatte 56 (Fig. 15, 16), die aussen von einer geschlossenen Wandung 57 umrahmt ist, die sie auf beiden Flächen überragt und sich bis zum Ende des Trägerkörpers 40 erstreckt. Eine mittlere Wand 54, 55 auf jeder Fläche der Grundplatte 56 nimmt die Unterteilung in je zwei Wannen 41, 42, 45, 46 vor. Die Wände 54, 55 sind gemeinsam mit der Grundplatte 56 so breit wie die Wandung 57. Am unteren Ende des Trägerkörpers 40 befindet sich ein Zentrierdorn 52, der dem gleichen Zweck wie der Zentrierdorn 17 bei dem 5 Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 11 dient.
Am oberen Ende des Trägerkörpers 40 sind Füllstutzen 43,44 ausgebildet. Diese haben jeweils rechteckigen Querschnitt, und sie bestehen im wesentlichen aus der Fortsetzung der Wannen 41,42,45, 46, die über ein gewisses Stück von io einer Umfangswand 47 umgeben ist, welche an den Öffnungen der Füllstutzen 43, 44 glattflächig endet. Entsprechend der Anordnung der Wannen 41, 42, 45, 46 sind auch die Füllstutzen 43, 44 paarweise auf jeder Fläche der Grundplatte 56 angeordnet. An der Stossstelle der vier Wannen ist in der 15 Grundplatte 56 ein axiales Sackloch 48 ausgebildet, dessen Länge etwa der axialen Erstreckung der Umfangswand 47 entspricht. Dieses Sackloch 48 dient der Aufnahme eines Dornes 49, der von einem Schraubdeckel 50 für das Gefäss 51 mittig absteht. Der Dorn 49 ist angespitzt.
20 Die Wannen 41, 42 und die Wannen 45, 46 werden mit einer jeweils zwei Wannen abdeckenden flexiblen Folie 58 abgedeckt, die mit der Umfangswand 57 und den mittleren Wänden 54, 55 verschweisst wird. Sodann wird durch die Fül-stutzen 43,44 Nährbodensubstanz in die vier Wannen 41, 42, 25 43, 46 injiziert, und es werden die rechteckigen Öffnungen der Füllstutzen 43,44 sowie das Sackloch 48 mit einer flexiblen Folie 53 abgedeckt, die auf dem Rand der Umfangswand 57 und der Wände 54, 55, 56 z.B. durch Ultraschall festge-schweisst wird. Sodann wird der Schraubdeckel 50 auf den 30 Trägerkörper 40 so aufgesteckt, dass der Dorn 49 in das Sackloch 48 eindringt, wobei die Folie 53 an dieser Stelle durchstochen wird. Anschliessend wird der Trägerkörper 40 in das Gefäss 51 eingesetzt, und es wird der Deckel 50 auf die Öffnung des Gefässes 51 aufgeschraubt. Alles kann unter sterilen 35 Bedingungen geschehen.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Bestimmung von Mikroorganismen, bestehend aus einem mit einem Deckel verschliessbaren Gefäss, in dem ein Nährbodenträger in Form eines länglichen Trägerkörpers (2; 40) untergebracht ist, der mehrere Wannen (10,11,12,13 ; 41,42,45,46) zur Aufnahme von Nährbodensubstanzen aufweist, deren Oberseiten mit einer entfernbaren Abdeckung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in jede Wanne (10,11,12,13; 41,42,45,46) mindestens ein an dem Trägerkörper (2; 40) ausgebildeter Füllstutzen (19,20; 43,44) mündet, der verschliessbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2; 40) auf seinem Umfang mehrere längsverlaufende Wannen (10,11,12,13; 41,42,45,46) aufweist und dass alle Füllstutzen (19,20,; 43,44) an einer Stirnseite des Trägerkörpers (2; 40) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Füllstutzen (19,20) als Röhrchen ausgebildet ist und dass Verschlussteile für diese sich an dem Deckel (3) befinden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2) plattenförmig mit auf beiden Breitseiten angeordneten Wannen (10,11,12,13) gestaltet ist und dass die röhrchenförmigen Füllstutzen (19, 20) an der Stirnseite (18) des Trägerkörpers (2) zueinander versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der Innenfläche des geschlossenen Bodens des kappenförmigen Deckels (3) Hülsen (22) abstehen, die die röhrchenförmigen Füllstutzen (19,20) passend überfangen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der Innenfläche des geschlossenen Bodens des kappenförmigen Deckels Zapfen abstehen, die in die Öffnungen der röhrchenförmigen Füllstutzen (19,20) passend eingreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der Innenfläche des Bodens (3a) des kappenförmigen Deckels (3) Hülsen abstehen, die die röhrchenförmigen Füllstutzen (19,20) passend überfangen, und dass im Boden des Deckels (3) Durchlässe (23) ausgebildet sind, die mit den Hülsen (22) fluchten und in denen in die Füllstutzen (19,20) eindringende Zapfen (24) angeordnet sind, die an einer in die Aussenfläche des Bodens (3a) des Deckels (3) passend eingelassenen Platte (25) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Folie oder ein Kunststoffdeckel als zusätzlicher, den Deckel (3) umfangender Verschluss mit dem Gefäss (1) verschweisst ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Wannen (41,42,45,46) sich bis zum ein-füllseitigen Ende des Trägerkörpers (40) fortsetzen und zur Bildung der Füllstutzen (43,44) auf einem kurzen Teil ihrer Länge von einer gemeinsamen Umfangswand (47) umschlossen sind, die der Querschnittsform des Trägerkörpers (40) folgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Füllstutzen (43,44) an der Stossstelle aller Wannen (43,44) ein axiales Sackloch (48) ausgebildet ist, in das ein axialer Dorn (49) eingreift, der von dem schraubbaren Deckel (50) des Gefässes (51) absteht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Füllstutzen (19, 20; 43,44) abgewandten Ende des Trägerkörpers (2; 40) an diesem ein Zentrierdorn (17; 52) angeordnet ist, der in eine zentrale Bodenmulde (9; 51) des Gefässes (1) eingreift.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass die entfernbare Abdeckung aus dünner flexibler Folie besteht, die abgedichtet mit dem Trägerkörper (2; 40) verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-5 net, dass die flexible Folie blattförmig gestaltet ist und dass jeder Wanne (10, 11,12,13; 41,42,45,46) ein separates, einzeln abziehbares Folienblatt (30) zugeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie blattförmig gestaltet ist und meh-
    i0rere Wannen (10, 11,12,13; 41,42,45,46) gemeinsam abdeckt und dass die einfüllseitigen Öffnungen der Füllstutzen (43,44) ebenfalls von einem Folienblatt (53) dicht verschlossen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-15 net, dass die flexible Folie als Schlauch gestaltet ist, der den
    Trägerkörper (2; 40) eng umschliesst.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne flexible Folie aus Kunststoff besteht.
    20 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne flexible Folie aus Metall, insbesondere Aluminium, besteht.
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