CH657874A5 - Spinneinheit fuer offen-end-spinnmaschine. - Google Patents

Spinneinheit fuer offen-end-spinnmaschine. Download PDF

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CH657874A5
CH657874A5 CH830981A CH830981A CH657874A5 CH 657874 A5 CH657874 A5 CH 657874A5 CH 830981 A CH830981 A CH 830981A CH 830981 A CH830981 A CH 830981A CH 657874 A5 CH657874 A5 CH 657874A5
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CH
Switzerland
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spinning
air
filter
roller
spinning unit
Prior art date
Application number
CH830981A
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English (en)
Inventor
Yoshiharu Yasui
Keiji Onoue
Kozo Motobayashi
Toshio Yoshizawa
Yoshiaki Yoshida
Original Assignee
Toyoda Automatic Loom Works
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinneinheit für eine Offen-End-Spinnmaschine mit mehreren, seitlich nebeneinander 15 befindlichen, zu einer Längsrichtung der Maschine durchgehenden Reihe geordneten Spinneinheiten mit an ihrer Vorderseite angeordneten Filtereinrichtungen.
Aus der Tatsache, dass Open-End-Spinnmaschinen auch als pneumatische Spinnmaschinen bezeichnet werden, geht 20 hervor, dass im Betrieb Open-End-Spinnmaschinen grosse Luftmengen benötigen, welche Luft für folgende Zwecke verwendet wird:
(1) Gegen die obere Seite der Lieferwalzen strömende Luft, welche Lieferwalzen Faserbänder gegen Kämmwalzen
25 fördern, welche Luft dazu dient, eine Ablagerung von Faserflug auf die obere Seite der Lieferwalzen zu verhindern;
(2) Gegen die obere und untere Seite der Kämmwalzen strömende Luft, welche Kämmwalzen die zugeführten Faserbänder kämmen, welche Luft verhindert, dass Faserflug auf
3o die obere und die untere Seite der Kämmwalzen abgelagert wird;
(3) Luft, die Kanälen zugeführt wird, welche von der Umfangsfläche der Kämmwalzen gegen das Innere der Spinnrotoren verlaufen, wobei die von den Kämmwalzen
35 gekämmten Fasern gegen das Innere der Spinnrotoren gefördert werden;
(4) Luft, die dazu dient, Staub, welcher aufgrund des Drehens der Kämmwalzen aus den Faserbändern zentrifugal entfernt wird, wegzuführen;
40 (5) Luft, die dazu dient, den entfernten Staub Staubentfer-nungskanälen zuzuführen;
(6) Hilfsluft, die dazu dient, verarbeitbare Fasern, welche in den Staubentfernungsvorrichtungen nur temporär von den Faserbändern entfernt werden, diesen wieder zuzuführen. Es 45 ist zu bemerken, dass diese Hilfsluft mit der im Absatz (3) genannten Luft zusammenströmt, nachdem diese durch die Öffnung der Staubentfernungsvorrichtungen hindurch geströmt ist.
Bei herkömmlichen Spinneinheiten wird die Luft, die in so den Ansätzen (1) bis (3) beschrieben worden ist (lediglich diejenige Luft, die gegen die obere Seite der Kämmwalzen führt
[2] gefördert wird) vom Spinnereiraum eingeführt, in welchem die Open-End-Maschinen angeordnet sind, wobei diese Luft durch eine Mehrzahl einzelner Filter einströmen, die gegen
55 den hinteren Teil der Spinneinheiten angeordnet sind, wonach die gefilterte Luft den verschiedenen Teilen entsprechend den einzelnen Filtern zugeführt wird.
Weil jedoch diese Filter beim hintern Teil der Spinneinheiten angeordnet sind, ist es nicht einfach, diese von vorne 60 zu überprüfen. Entsprechend ist es für Arbeiter sehr schwierig festzustellen, ob die Filter mit dem Faserflug verstopft sind. Wenn Arbeiter durch Faserflug verstopfte Filter finden, treten beim Reinigen der Filter Schwierigkeiten auf, weil die Arbeiter ihre Arme gegen einen hinteren Abschnitt der Spinnein-65 heiten ausstrecken müssen.
Auch ist zu bemerken, das die Lufteinlässe für die im Abschnitt (6) beschriebene Luft und ein Teil der im Abschnitt
(3) beschriebenen Luft, d.h. diejenige Luft, die gegen die
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untere Seite der Kämmwalzen strömt, bei Stellen angeordnet sind, die unterhalb der oben erwähnten Filter sind, und dass durch diese Lufteinlässe ungefilterte Luft in die Spinneinheiten einströmt. Die Erfinder haben festgestellt, dass diese ungefilterte Luft unregelmässige Fäden, Fadenbrüche, durch schwebende Faserstücke hervorgerufene Verstopfungen verschiedener Teile der Spinneinheiten bewirken.
Sogar gefilterte Luft kann Verunreinigungen enthalten, beispielsweise sehr kurze Fasern und Staub, welche Verunreinigungen die Einlasse der Faserzufuhrkanäle und die Luft-durchtritte, die von der oberen Seite der Lieferwalzen und der oberen Seite der Kämmwalzen verlaufen, verstopfen können. Folglich kann eine Ablagerung von aus sehr kurzen Fasern bestehenden Faserflug und Staub bei verschiedenen Teilen der Spinneinheiten auftreten. Die Ablagerung solch kurzer Fasern und des Staubes treten insbesondere bei Abfall-, Abgabeöffnungen auf, und bei der unteren Seite der Kämmwalzen, bei welcher Stelle ungefilterte Luft zugeführt wird.
Ablagerungen von Faserflug, sehr kurzen Fasern und Staub an Öffnungseinrichtungen der faserförmigen Stoffe können beim Herstellen von Open-End-gesponnenen Fäden verschiedene Schwierigkeiten bewirken und den Betrieb der Spinneinheiten nachteilig beeinflussen. Beispielsweise können schwebende Fasern, welche Zwischenräume neben der oberen und der unteren Seite der Kämmwalzen verstopfen, das Rotieren der Kämmwalzen verhindern.
Sogar ein nicht umfangreiches Verstopfen durch schwebende Fasern kann Fadenrisse oder unregelmässige Fäden bewirken, wenn die abgelagerten schwebenden Fasern sich zusammenballen und in die Spinnrotoren eindringen. Abgelagerte schwebende Fasern werden nach einer gewissen Zeitspanne, während welcher sie Aluminiumteile der Spinneinheiten berühren, dunkel werden. Solche abgelagerte schwebende Fasern können in vielen Fällen auch verunreinigte Fasern enthalten, welche in der Spinnerei herumschweben. Das Eindringen solcher schwebenden Fasern in die Spinnrotoren zum Spinnen werden die Herstellung eines schwarzen Fadens bewirken, so dass der Handelswert des hergestellten Fadens merkbar vermindert wird. Eine Ablagerung von sche-benden Fasern um die obere Seite der Zufuhrwalzen oder bei der Umgebung der Zufuhrwalzen können Fadenrisse und Fadenverdickungen bewirken, weil die zusammengeballten abgelagerten schwebenden Fasern in die Spinnrotoren, gleich wie bei den Kämmwalzen, eindringen.
In einigen Fällen kann auch eine Störung auftreten, weil schwebende Fasern und Staub die Auslassöffnung, durch welche der Abfall weggeführt wird, verstopfen. Die Arbeiter müssen solche Störungen lediglich von Auge und von ausserhalb der Spinneinheiten her ermitteln können. Falls diese Störungen nicht entdeckt werden und die Spinneinheit verstopft gelassen würde, würde das Abführen von Abfallstoffen aufgrund einer schwachen oder unregelmässigen Abfallwegführluftströmung behindern.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spinneinheit zu schaffen, welche viele der Schwierigkeiten in bezug auf das Überprüfen von Verstopfungen von Filtern und mühseligem Reinigen von Filtern nicht aufweist, welche Schwierigkeiten und mühseligen Arbeiten bei herkömmlichen Spinneinheiten für Open-End-Spinnmaschinen dauernd auftreten, und welche Maschine ein Überprüfen und Reinigen von Verstopfungen der Filter einfach und schnell zulässt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Spinneinheit für eine Open-End-Spinnmaschine zu schaffen, bei welcher Luft verschiedenen Teilen der Spinneinheiten zugeführt wird, welche Luft durch Durchtritte strömt und beim Spinnrotor endet, und welche Luft wirksam durch Filter hindurch geführt wird, so dass das Auftreten unregelmässiger Fäden und Ablagerungen von Faserflug an den verschiedenen Teilen verhindert, so dass Fadenrisse vermindert werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Spinneinheit für eine Open-End-Spinnmaschine zu schaffen, welche früh irgendwelche unnormale Betriebszustände in 5 bezug auf die Ablagerung von Faserflug und Staub in Luftdurchtritten zwischen einer Öffnungseinrichtung für Faserstoff und einem Spinnrotor und einem Abfallwegführdurch-tritt ermittelt, so dass ein Aufheben des unnormalen Zustan-des möglich ist, indem abgelagerter Faserflug und der Staub io entfernt wird, bevor das Rotieren der Kämm walzen unterbrochen wird und ein Reissen der Fäden auftritt.
Die erfindungsgemässe Spinneinheit für eine Open-End-Spinnmaschine ist durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
15 Bei einer Ausführung der vorliegenden Erfindung weist die Spinneinheit eine Schachtanlage mit einer Lufteinlassöffnung auf, die der Filtereinrichtung entsprechend ausgebildet ist, weist eine Faseröffnungseinrichtung für den Faserstoff auf, die neben der Schachtanlage angeordnet ist, welche 2o Schachtanlage eine Lufteinströmanlage aufweist, die mit dem Lufteinlass in Verbindung steht, und dazu dient, Luft wenigstens auf einem festgelegten Abschnitt der Faseröffnungseinrichtung zuzuführen.
Im allgemeinen weist die Faseröffnungseinrichtung 25 bevorzugt eine Lieferwalze zur Zufuhr von Faserstoff auf, weist eine zum Kämmen des zugeführten Faserstoffes bestimmte Kämmwalze auf, weist einen Spinnrotor zum Spinnen des gekämmten Faserstoffes auf und weist einen Kanal auf, der von der Umgebung der Kämmwalze gegen das 30 Innere des Spinnrotors verläuft. Bevorzugterweise erstreckt sich die Lufteinströmanlage gegen die obere Seite der Lieferwalze und gegen die obere und die untere Seite der Kämmwalze. Ebenfalls ist bevorzugt, die Lufteinströmanlage mit einem ersten Durchtritt auszurüsten, der zwischen dem Luft-35 einlass an der oberen Seite der Lieferwalze verläuft, mit einem zweiten Durchtritt auszurüsten, der zwischen dem Lufteinlass an der oberen Seite der Kämmwalze verläuft, mit einem dritten Durchtritt auszurüsten, der zwischen dem Lufteinlass an der unteren Seite der Kämmwalze verläuft und mit io einem vierten Durchtritt auszurüsten, der zwischen dem Lufteinlass an der Seite der Kämmwalze verläuft.
Gemäss einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung vorhanden, die Änderungen im Luftstrom, der durch die Lufteinströmanordnung strömt, 45 feststellt, wobei das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung ein Eingang für eine Anzeigeeinrichtung ist^ welche Anzeigeeinrichtung ein Alarm sein kann.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungsfiguren 2-12 beispielsweise näher erläutert, so Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer herkömmlichen Spinnmaschine,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht von Spinneinheiten einer Open-End-Spinnmaschine, die gemäss des Erfindungs-55 gedankens ausgebildet sind,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Filters, der in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, so Fig. 5 in vergrössertem Massstab eine schaubildliche Ansicht des Teiles V der Fig. 3,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer Spinneinheit, die in der Fig. 2 gezeigt ist, wobei an sich mit einem entfernten Deckel dargestellt ist,
65 Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Spinneinheit, die in der Fig. 6 gezeigt ist, wobei zusätzlich eine Kanalanlage entfernt ist,
Fig. 8 einen Schnitt einer Kämmwalze, die in einer Aus
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führung der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 9 in vergrössertem Massstab einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt, bei dem die Anordnung einer Einrichtung in einem Luftdurchtritt gezeigt ist, die dazu bestimmt ist, Änderungen des Luftstromes abzutasten,
Fig. 11 einen Schaltkreis einer Ausführung der Abtasteinrichtung der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 12 ein Diagramm, in dem das Verhältnis zwischen Luftstromgeschwindigkeit und Temperaturunterschied dargestellt ist.
Vor der beispielsweisen Erklärung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend zuerst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 eine herkömmliche Open-End-Spinnmaschine beschrieben, in welcher Fig. 1 eine typische Spinneinheit 1 dargestellt ist, die in herkömmlichen Spinnmaschinen verwendet wird. Der mittlere Teil la der Spinneinheit 1 steht in bezug auf die Rückseite lb beträchtlich hervor, währenddem die Seitenteile lc, die bei beiden Seiten des hervorstehenden, mittleren Teiles la angeordnet sind, um eine kleinere Strecke von der Rückseite b hervorstehen, welche Seitenteile lc die Form dreieckiger Prismen aufweisen. Die hervorstehenden Teile lc, die dreieckige Prismen beschreiben, weisen Filter 3 und 4 auf, die auf deren Vorderseiten angeordnet sind und dazu dienen, Faserflug, der in der Spinnerei herumschwebt, wo die Spinnmaschinen angeordnet'sind, zu entfernen, so dass es möglich ist, dass gefilterte Luft gegen die obere Seite der Lieferwalze geführt wird, gegen die obere Seite der Kämmwalze und in einen Kanal geführt wird, der zwischen der Seite der Kämmwalze und dem Spinnrotor (nicht gezeigt) verläuft.
Weil bei der herkömmlichen Spinneinheit 1 die Filter 3 und 4 bei den innersten Stellungen weit vom mittleren Teil la entfernt angeordnet sind, ist es für den Arbeiter nicht einfach, während eines Zusammenknotens oder während des Aus-wechselns von Spulen die Filter 3 und 4 in bezug auf eine Verstopfung zu überprüfen. Zusätzlich, wenn der Arbeiter entdeckt, dass der Filter 3 oder 4 verstopft ist, muss er seinen Arm von der vorderen Seite bis zur Rückseite der Spinneinheit strecken, um die Filter 3 oder 4 zu reinigen. Weiter, weil die Filter 3 und 4 durch den mittleren Teil la voneinander getrennt sind, muss der Arbeiter bei jeder Spinneinheit seinen Arm 2 x ausstrecken, was offensichtlich etwas mühselig ist. Weiter, wird bei herkömmlichen Spinneinheiten Luft verwendet, welche nicht durch die Filter 3 und 4 gefiltert ist, welche Luft zum Entfernen von Staub dient und auch dazu, Ablagerungen von Faserflug auf die untere Seite der Kämmwalze zu verhindern. Durch den Faserflug, der im Luftstrom vorhanden ist, der zum Entfernen von Staub dient, und diesem Kanal zugeführt wird, kann ein Reissen der Fäden auftreten, oder es treten Fadenverdickungen auf, weil diese zum Entfernen von Staub dienende Luft, nachdem sie neben den Kämmwalzen vorbeigeströmt ist, den Spinnrotor erreicht. Zusätzlich kann die Ablagerung von Faserflug auf die Oberfläche der Staubentnahmeöffnung oder auf die untere Seite der Kämmwalzen ein Reissen von Fäden oder Fadenverdickungen hervorrufen. Es ist zu bemerken, dass die Erscheinung, dass die zum Entfernen des Staubes dienende Luft, welche Faserflug aufweist, in den Spinnrotor eintreten kann, nachdem sie neben den Kämmwalzen vorbeigeströmt ist, bis anhin nicht vollständig erkannt worden ist. Ebenfalls ist es äusserst schwierig, einen weiteren Filter derart anzuordnen, dass die zum Entfernen von Staub dienende Luft gefiltert und gereinigt werden kann, weil der Aufbau der Spinneinheiten dies verbietet, insbesondere ist kaum Raum zum Einsetzen solcher Filter vorhanden.
Nachfolgend wird nun die vorliegende Erfindung erklärt. Gemäss der Darstellung der Fig. 2 ist eine Mehrzahl gemäss der Erfindung ausgebildeter Spinneinheiten 5 nebeneinander in einer Reihe in Längsrichtung der Spinnmaschine angeordnet. Die Spinneinheit 5 weist einen Körper 7 auf, d.h. eine Vorrichtung, die den Faserstoff öffnet, sowie einen Deckel 9, der auf dem Körper 7 angeordnet ist. Der Deckel 7 weist einen Filter 11 auf, der bei einer Stelle beim vorderen Teil der Spinneinheit 5 angeordnet ist. Der Filter 11 erstreckt sich beinahe entlang der gesamten Breite der Spinneinheit 5. Die Filter 11 einer Mehrzahl Spinneinheiten 5, die in der oben erwähnten Reihe angeordnet ist, liegen in einer im wesentlichen identisch gedachten Ebene, die relativ zu einer horizontalen Ebene und von vorne nach hinten der Spinneinheit 5 betrachtet, ein wenig aufwärts geneigt verläuft, derart, dass die Filter dem Arbeiter, der vor den Spinneinheiten 5 steht, zugekehrt sind. Die Ausbildung der Filter 11 ist nicht irgendwie begrenzt, solange der Filter eine Maschenweite aufweist, welche ein Entfernen der in der Spinnerei schwebenden Fasern des Faserfluges zulässt und solange das Verhältnis des Flächenmasses der Durchtrittsöffnungen zum Flächenmass des gesamten Verhältnisses etwa 60% ist. Ein Beispiel eines bevorzugten Filters 11 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 erläutert. Gemäss den Fig. 3 und 4 weist der Filter 11 einen Rahmen IIa auf, der aus Kunststoff hergestellt ist, und weist ein dünnes Filterglied 7 auf, das ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist und mit dem Rahmen 1 la ver-schweisst ist. Das Filterglied 1 lb weist eine Mehrzahl kleiner 6eckiger Öffnungen 11c auf (siehe Fig. 5).
Die Fig. 6 zeigt die Ausbildung einer Schachtanlage, die dazu dient, Luft den verschiedenen Teilen des Körpers zuzuführen, wobei in der Fig. 6 der Deckel von einer der Spinneinheiten, die in der Fig. 2 gezeigt sind, entfernt ist, und wobei in der Fig. 7 der obere Teil des Körpers 7 dargestellt ist, wobei zusätzlich die Schachtanlage 13, die in der Fig. 6 gezeichnet ist, entfernt ist.
Eine Öffnung 13a, die bei der Oberseite der Schachtanlage 13 vorhanden ist (siehe Fig. 6) steht über einen Luft-durchtritt 15 mit einem Luftdurchtritt 19 in Verbindung und mündet über einen Luftdurchtritt 20 gegen die untere Seite einer Kämmwalze 21, wie in der Fig. 7 gezeichnet ist. Entsprechend strömt Luft A, die durch den Filter 11, der in der Fig. 2 gezeigt ist, gefiltert ist, in die Öffnung 13a, die in der Fig. 6 gezeichnet ist, und strömt .durch den Luftdurchtritt 15 und die Luftdurchtritte 19 und 20, die in der Fig. 7 gezeigt sind, gegen die untere Seite der Kämmwalze 21 derart, dass eine Ablagerung von Faserflug auf der unteren Seite der Kämmwalze 21 verhindert ist. Aus der Fig. 9 geht hervor, dass der Luftdurchtritt 20, der bei dieser Ausführung verwendet ist, von einem herkömmlichen verschieden ist, welcher herkömmliche strichliniert dargestellt ist, wobei der Unterschied in bezug auf die Querschnittsfläche beruht, welche Querschnittsfläche hier eine in horizontaler Richtung verbreitete Ellipse beschreibt. Entsprechend wird die Luft, die in den Luftdurchtritt 20 in der Fig. 8 von links nach rechts strömt, über dem Bereich zwischen der Spindel 22 und der unteren Seite der Kämmwalze 21 verteilt, derart, dass eine Ablagerung von Faserflug auf der unteren Seite wirksam verhindert ist.
Nochmals Bezug auf die Fig. 6 nehmend ist ersichtlich, dass ein Luftdurchtritt, der vom Luftdurchtritt 15 abgezweigt ist, gegen die obere Seite der Kämmwalze 21 (Fig. 7) mündet, und Luft A, welche durch den Filter 11 (Fig. 2) strömt, strömt durch die Luftdurchtritte 15 und 17 (Fig. 6) und bläst gegen die obere Seite der Kämmwalze 21 in Form eines Luftstromes A2 (Fig. 7) derart, dass eine Ablagerung von Faserflug auf der Kämmwalze 21 verhindert ist.
Die in der Fig. 6 dargestellte Öffnung 13b mündet über einen Luftdurchtritt 23 gegen die obere Seite einer Lieferwalze 25, wie in der Fig. 7 dargestellt ist. Folglich strömt Luft, die durch den Filter 11 (Fig. 2) hindurch hereinströmt, gegen
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die obere Seite der Lieferwalze 25 in Form eines Luftstromes B, nachdem die Luft durch die Öffnung 13b und durch den Luftdurchtritt 23 geströmt ist, so dass eine Ablagerung von Faserflug auf dieser Seite ebenfalls verhindert ist.
Von der Öffnung 13c (Fig. 6) her strömt Luft durch einen Luftdurchtritt 27 und strömt darauf aus einer Öffnung 29 heraus, die bei der Seite der Kämmwalze 21 ausgebildet ist, welcher Luftstrom mit C bezeichnet ist und dazu dient, Staub von den Fasern zu entfernen, die mittels der Kämmwalze 21 gekämmt werden. Gemäss früherer Erkenntnisse ändert sich der gesamte Luftstrom C in den Luftstrom Ci, der Staub enthält, und wird zusammen mit dem staubfördernden Luftstrom F, der ohne gefiltert zu werden zugeführt wird aus einer Austrittsöffnung 35 in den Staubsammelschacht (nicht gezeigt) in Form des Luftstromes G. Jedoch haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung aus umfangreichen Untersuchungen festgestellt, dass ein Teil der staubentfernenden Luft C, welche in der Fig. 7 als C2 dargestellt ist, wiederholt um die Kämmwalze 21 herumströmen kann, und dieses hat zur Folge, dass die zugeführte Luft C, die zum Entfernen von Staub dient, Faserflug enthält, so dass der erzeugte Faden reissen kann oder unregelmässig werden kann, beispielsweise Fadenverdickungen aufweisen kann. Auf dieser soeben beschriebenen Erkenntis wird im Gegensatz zu den bisherigen Vorrichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung Luft für die zum Innern eines Spinnrotors gelangende Luftströmung verwendet, aus welcher Fasern, die in der Spinnerei im Raum herumschweben, vom Filter 11 (Fig. 2) in Form von staubentfernender Luft ausgefiltert wird. Weil nun die Luftströmung F, mittels welcher lediglich Staub abgefördert wird, an keiner Stelle staubfrei sein muss, verwendet die Erfindung Luft, die aus dem Spinnereiraum entnommen wird, ohne gefiltert zu werden, wie dies der Fall bei den herkömmlichen Vorrichtungen ist.
Eine Öffnung 13d steht mit einem Kanal 33 in Verbindung, der vom Umfangbereich der Kämmwalze 21 bis zum Inneren eines Spinnrotors (nicht gezeigt) über einen Luftdurchtritt 31 (Fig. 6) verläuft, und eine Luftströmung D, die vom Filter 11 (Fig. 2) gefiltert ist, fördert Fasern, die durch die Kämmwalze 21 gekämmt worden sind, gegen das Innere des Spinnrotors.
Aufgrund weiterer Untersuchungen haben die Erfinder festgestellt, dass ein Unterschied des Luftstromes zwischen (1) dem normalen Zustand, bei welchem keine Fasern oder Staubablagerungen in den Luftdurchtritten vorhanden sind, welche vom Lufteinlass, d.h. im Filter 11 der Spinneinheit zum Austrittsschacht des Spinnrotors und in den Luftdurchtritten, die vom Lufteinlass zur Staubabgabeöffnung vorhanden ist, und (2) einem abnormalen Zustand, bei dem Ablagerungen von Fasern oder von Staub in den oben erwähnten Luftdurchtritten vorhanden sind. Insbesondere bewirkt ein teilweises Verstopfen von Luftdurchtritten eine Auswirkung in den anderen Luftdurchtritten. Gemäss einer Ausführung der vorliegenden Erfindung werden nun Störungen in Spinneinheiten durch Änderungen der Luftströmung ermittelt.
Eine Abtastanlage, um Änderungen des Luftstromes festzustellen, kann bei zweckdienlichen Stellen in den Luftdurchtritten angeordnet werden, bevorzugterweise im Luftdurchtritt zwischen dem Lufteinlass und der Einrichtung, die den Faserstoff öffnet, so dass die Änderungen des dort durchströmenden Luftstromes getastet werden können. In der Fig. 10 ist dargestellt, dass mindestns einer der Luftdurchtritte 15,23, 27 und 31, die in der Schachtanlage 13 gebildet sind, eine Abtasteinrichtung 51 aufweist. Es ist zu bevorzugen, sämtliche Durchtritte mit Abtasteinrichtungen 51 zu versehen, womit es möglich wäre, Änderungen der Luftströmung genauer zu erfassen.
Die Abtasteinrichtung kann eine bekannte Ausführung,
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um solche Änderungen im Luftstrom festzustellen, sein, beispielsweise die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, den Mengenstrom der Luft oder auch statische Drücke. Ein herkömmlicher, bekannter Heissdraht-Anemometer kann ebenfalls als 5 Abtasteinrichtung verwendet werden.
Fig. 11 zeigt eine Ausführung der Abtasteinrichtung 51, bei welcher Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit, d.h. der Mengenfluss der Luft mittels eines herkömmlichen Temperaturfühlers 53 abgetastet wird, der beispielsweise ein ther-10 moelektrisches Element oder ein Thermistor sein kann. Ein Temperaturfühler 53 ist wie in der Fig. 10 gezeigt in der Wand des Luftdurchtrittes angeordnet, und ein Fühlerglied 55, das dazu dient, Temperaturunterschiede der Umgebung auszugleichen, ist bei einer Stelle angeordnet, bei welcher keine 15 Luftströmung vorherrscht. Es gibt eine Beziehung, wie in der Fig. 22 dargestellt ist, zwischen den Luftströmungsgeschwindigkeiten und den Temperaturunterschieden bei den Fühlern. Der Temperaturfühler 53, der im Luftdurchtritt angeordnet ist, und das Fühlerglied 55, das dazu dient, Änderungen der 20 Umgebungstemperatur auszugleichen, werden als Teile einer Brückenschaltung verwendet. Falls, folglich, der Unterschied der durch die beiden Temperaturfühler 53 und 55 getasteten Temperaturen konstant ist, wird kein Spannungssignal erzeugt. Falls jedoch das Gleichgewicht in der Brückenschal-25 tung nicht mehr besteht, wird ein Spannungssignal erzeugt. Nachdem dieses Spannungssignal mittels eines Verstärkers 57 verstärkt worden ist, wird dessen Ausgang einem zweckdienlichen Alarmgerät 59 zugeführt, welches dazu dient, das Auftreten eines abnormalen Zustandes anzuzeigen, indem es eine 30 Glühlampe 61 zum Aufleuchten bringt oder indem ein Summer (nicht gezeigt) in Betrieb gesetzt wird oder indem ein Alarmsignal einer Überwachungsstelle zugeführt wird.
Gemäss der Fig. 2 weist die Spinneinheit der vorliegenden Erfindung einen Filter 11 an ihrer Vorderseite auf, und ein 35 Arbeiter kann entsprechend sehr einfach überprüfen, ob der Filter 11 verstopft oder nicht verstopft ist, währenddem er Fäden knüpft, Spulen auswechselt oder eine Einfädelungsar-beit durchführt. Der Arbeiter kann das Verstopfen der Filter 11 der Spinneinheiten 5 überprüfen, indem er lediglich vor 40 der Open-End-Spinnmaschine vorübermarschiert, so dass er dieses Überprüfen ohne jegliche Schwierigkeit durchführen kann.
Weil zudem der Filter 11 sich entlang praktisch der gesamten Breite der Spinneinheit 5 erstreckt, und weil die Fil-45 ter 11 der Mehrzahl Spinneinheiten 5 in im wesentlichen derselben identischen Ebene liegen, verlaufen die Filter 11 im wesentlichen ununterbrochen von einem Ende zum andern der Spinnmaschine, in Längsrichtung derselben gesehen. Wenn jemand entsprechend einen Staubwischlappen leicht 50 gegen den Filter 11 der Spinneinheit drückt, die bei einem Ende der Spinnmaschine angeordnet ist, und diesen dann entlang der gesamten Spinnmaschine gegen das andere Ende hin bewegt, kann er sehr einfach und schnell sämtliche Filter aller Spinneinheiten 5 reinigen. Dieses Reinigen ist beträcht-55 lieh vereinfacht, weil die Filter 11 bei den Vorderseiten der Spinneinheiten 5 angeordnet sind. Weil das Reinigen durchgeführt werden kann, indem ein Staubwischlappen oder eine Bürste leicht gegen die Filter gedrückt und in einer Richtung bewegt wird, kann das Reinigen sehr einfach automatisch 60 durchgeführt werden.
Gemäss einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird fast die gesamte Luftmenge, die den verschiedenen Bereichen der Spinneinheiten zugeführt wird, insbesondere diejenige Luftmenge, die letztlich durch den Kanal hindurch-65 strömt und den Spinnrotor erreicht, zuverlässig durch den Filter 11 hindurch hereingebracht und mittels der Kanalteile, der Luftdurchtritte den vorbestimmten Bereichen zugeführt. Folglich können Schwierigkeiten, die bei herkömmlichen
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Spinneinheiten auftreten, behoben werden, und praktische Vorteile, beispielsweise die Verhinderung von unregelmässigen Fäden, die Verhinderung von Fadenreissern und die Verhinderung von Ablagerungen von Faserflug auf verschiedene Teile der Spinneinheit, können erreicht werden.
Zusätzlich weist jede Spinneinheit der vorliegenden Erfindung einen einzigen, stromlinienförmigen Filter auf, der in Fig. 2 dargestellt ist, so dass eine grössere Filterfläche im Vergleich mit den herkömmlichen getrennten Filtern, wie in Fig. 1 dargestellt ist, vorhanden ist. Insbesondere kann man dasjenige Flächenmass, welches durch den Rahmen, der mit dem Umfang des Filters verbunden ist, stark verkleinern. Zusätzlich kann ein Filter erzielt werden, der eine grosse wirksame Filterfläche aufweist, und die gefilterte Luft kann als staubentfernende Luftströmung verwendet werden, ohne dass irgendwelche der besonderen Schwierigkeiten auftreten, die bei herkömmlichen Vorrichtungen auftreten.
Wie oben erläutert, ist es gemäss der vorliegenden Erfin-5 dung möglich, eine Open-End-Spinnmaschine zu schaffen, bei welcher das Auftreten unregelmässiger Fäden vollständig verhütet werden kann, bei der ein Reissen von Fäden merkbar vermindert werden kann, Ablagerungen von Faserflug auf verschiedene Teile der Spinneinheit verhindert werden kön-io nen und Schwierigkeiten in bezug auf das Überprüfen von verstopften Filtern und in bezug auf das Reinigen von Filtern verkleinert werden können, so dass das Überprüfen und Reinigen vereinfacht werden kann.
G
2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Spinneinheit für eine Offen-End-Spinnmaschine mit mehreren, seitlich nebeneinander befindlichen, zu einer in Längsrichtung der Maschine durchgehenden Reihë geordneten Spinneinheiten mit an ihrer Vorderseite angeordneten Filtereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass ihr eine Filtereinrichtung zugeordnet ist, die nur ein im wesentlichen über die gesamte Breite der Spinneinheit (5) durchgehendes Filter (11) aufweist.
  2. 2. Spinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (11) in einer gegenüber der horizontalen, leicht schräg nach hinten und oben geneigten Ebene angeordnet ist.
  3. 3. Spinneinheit nach Ansprach 1 mit einer Speisewalze für die Zuführung einer Lunte, mit einer Auflöserwalze zur Vereinzelung der Fasern, mit einem Spinnrotor zum Verspinnen der Fasern zu einem Garn, mit einem von der Auflöserwalze in den Spinnrotor führenden Faserkanal und mit einer Abscheideöffnung für von dem Fasermaterial getrennte Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, dass Leiteinrichtungen (13a bis 13d) vorhanden sind, über die die von dem Filter (11) gefilterte Luft dem Faserkanal und der Abscheideöffnung über die Oberseite der Speisewalze (25) und die Unter-und Oberseite der Auflösewalze (21) zuführbar ist.
  4. 4. Spinneinheit nach Anspruch 1 mit einer von der Filtereinrichtung ausgehenden Lufteinströmanlage für einen Faserkanal und mit einer angrenzend an den Faserkanal angeordneten Faseröffnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserkanal einen Einlass aufweist, welcher mit der Lufteinströmanlage in Verbindung steht, über die gefilterte Luft mindestens einem vorgegebenen Bereich des Auflösers (21) zuführbar ist.
  5. 5. Spinneinheit nach Anspruch 4 mit einer Speisewalze als Bestandteil der Faseröffnungseinrichtung, mit einer Auflöserwalze zum Vereinzeln der Fasern des von der Speisewalze zugeführten Fasermaterials, mit einem Spinnrotor zum Verspinnen der vereinzelten Fasern und mit einem Faserkanal, der von der Auflöserwalze zum Inneren des Spinnrotors führt, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass für den Faserkanal mit der Oberseite der Speisewalze (25) sowie mit der Oberseite und der Unterseite der Auflöserwalze (21) in Verbindung steht.
  6. 6. Spinneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinströmanlage einen ersten Kanal (23) aufweist, welcher von dem Filter (11) bis zur Oberseite der Speisewalze (25) reicht, dass die Lufteinströmanlage einen zweiten Kanal (15,17) aufweist, welcher von dem Filter (11) bis zur Oberseite der Auflöserwalze (21) reicht, dass die Lufteinströmanlage einen dritten Kanal (15,19,20) aufweist, der vom Filter (11) bis zur Unterseite der Auflöserwalze (21) reicht, und dass die Lufteinströmanlage einen vierten Kanal (31,33) aufweist, welcher von dem Filter (11) bis zum Umfang der Auflöserwalze (21) reicht.
  7. 7. Spinneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an die Lufteinströmanlage mindestens eine Detektoranordnung (51) zum Erfassen von Änderungen in dem vorbeiströmenden Luftstrom vorhanden ist und dass Anzeigeeinrichtungen (59,61) vorhanden sind, mit deren Hilfe bei Empfang eines entsprechenden Ausgangssignals der .Detektoranordnung (51) das Auftreten eines Störfalles anzeigbar ist.
  8. 8. Spinneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtungen eine Alarmschaltung (59) aufweisen.
  9. 9. Spinneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Kanäle (15,23,27,31) der Luftleiteinrichtungen eine Detektoranordnung (51) zugeordnet ist.
  10. 10. Spinneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoranordnung (51) als Vorrichtung zur Messung des statischen Druckes ausgebildet ist.
  11. 11. Spinneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoranordnung mit mindestens einem Tem-
    5 peraturfühler (53, 55) ausgestattet ist.
  12. 12. Spinneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoranordnung als Hitzdraht-Anemometer ausgebildet ist.
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