CH656734A5 - Gitarre. - Google Patents

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Publication number
CH656734A5
CH656734A5 CH8078/81A CH807881A CH656734A5 CH 656734 A5 CH656734 A5 CH 656734A5 CH 8078/81 A CH8078/81 A CH 8078/81A CH 807881 A CH807881 A CH 807881A CH 656734 A5 CH656734 A5 CH 656734A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
guitar
strap
rubber
length
shoulder strap
Prior art date
Application number
CH8078/81A
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English (en)
Inventor
Bernd Gaertig
Bernhard Kurzke
Original Assignee
Bernd Gaertig
Bernhard Kurzke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bernd Gaertig, Bernhard Kurzke filed Critical Bernd Gaertig
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gitarre mit einem am Resonanzkörper und dem Griffbrett befestigten Traggurt.
Es ist bekannt, dass Gitarrenspieler während des Spielens ihre Gitarre mittels eines Traggurtes umgehängt haben, der über die eine Schulter des Spielers läuft. Weist der Traggurt eine vorgegebene Länge auf oder ist der Traggurt auf eine bestimmte Länge vom Spieler eingestellt worden, so ist während des Spielens eine Veränderung der Länge des Traggurtes nicht möglich, um beispielsweise rhythmische Bewegungen mit der Gitarre durchführen zu können, denn bei der Durchführung von rhythmischen Bewegungen muss der Gitarrenspieler diese Bewegungen selbst vollziehen, da aufgrund der vorgegebenen und während des Spielens nicht veränderbaren Länge des verwendeten Traggurtes der Gitarrenspieler keine rhythmischen Bewegungen durchführen kann, ohne selbst an diesen rhythmischen Bewegungen teilzunehmen, zumal der Traggurt eine Lagen veränderung der Gitarre nur dann erlaubt, wenn durch entsprechende Bewegungen des Spielers eine Lagenveränderung der Gitarre während des Spielens gewünscht wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Gitarre so auszubilden, dass während des Spielens eine gewisse Entlastung des auf die Schulter des Spielers durch den Traggurt ausgeübten Druck erfolgt und der Spieler mit der Gitarre rhythmische Bewegungen durchführen kann, ohne dabei selbst mit seinem Körper entsprechende Bewegungen durchführen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Gitarre mit einem am Resonanzkörper und dem Griffbrett befestigten Traggurt vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäss der Traggurt aus einem gummi-elastischen Band besteht.
Die Vorteile, die sich durch die Verwendung eines gummielastischen Traggurtes ergeben, liegen insbesondere darin, dass der Gitarrenspieler während des Spielens beispielsweise die Gitarre vom Körper wegdrücken oder die Gitarre in eine tiefere Lage überführen kann, um in dieser Lage zu spielen. Es besteht somit die Möglichkeit, die Gitarre nach allen Seiten hin zu bewegen, ohne dass der Körper des Gitarrenspielers diesen Bewegungen folgen muss. Aufgrund der Elastizität des an der Gitarre befestigten Traggurtes sind viele Bewegungsvariationen mit der Gitarre möglich, was mit einem nicht dehnbaren Traggurt nicht möglich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der gummi-elastische Traggurt bei angehängter Gitarre in seiner Länge ungedehnt, so dass, wenn der gummi-elastische Traggurt längenverstellbar ausgebildet ist und die Länge des Traggurtes vom Spieler eingestellt wurde, die Gitarre die vom Spieler vorgegebene Länge einnimmt. Während des Spielens kann nunmehr die Gitarre nach allen Seiten hin bewegt werden, ohne dass dabei eine zusätzliche Belastung der Schulter des Spielers erfolgt, denn gerade in dem Bereich, in dem der Traggurt auf der Schulter aufliegt, erfolgt aufgrund der gummi-elastischen Eigenschaften des Traggurtes eine gewisse Druckentlastung, und zwar beispielsweise bei einem Wegdrücken der Gitarre, d.h. wenn auf den Traggurt ein Zug ausgeübt wird, dann verteilt sich dieser Zug auf den Elastizi-täts- und Ausdehnungsbereich des Traggurtes.
Mit einem gummi-elastischen Traggurt lassen sich eine Vielzahl von Bewegungsvarianten mit der Gitarre während des Spielens durchführen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Gitarre mit einem gummi-elastischen Traggurt in einer Vorderansicht,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen einer Gitarre im belasteten und unbelasteten Zustand.
Fig. 1 zeigt eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Gitarre 100, die aus einem Resonanzkörper 10, dem Griffbrett 11, dem Stimmwirbel 12 und den Seiten 13 besteht. An die Gitarre 100 ist ein Traggurt 20 angeschlossen, der bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit seinem einen Ende 20a an der Rückseite und dem vorderen Ende des Resonanzkörpers 10 der Gitarre 100 bei 21 und mit seinem anderen Ende 20b an dem anderen, dem Stimmwirbel 12 zugekehrten Ende des Resonanzkörpers 10 und auf dessen Rückseite bei 22 befestigt ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dieses Ende des Traggurt es 20 im Stimmwirbelbereich zu befestigen.
DerTraggurt 20 kann längenveränderbar ausgebildet sein. Hierzu ist das eine Ende des Traggurtes über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Bügel geführt und mittels einer Schnalle oder dgl. verschieblich auf dem anderen Traggurtabschnitt gehalten, so dass die jeweilige Länge des Trag-gurtes 20 vom Gitarrenspieler eingestellt werden kann. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dem Traggurt 20 seine Länge vorzugeben.
Der gummi-elastische Traggurt 20 weist an seinen beiden Enden 20a, 20b Abschnitte 120a, 120b auf, die aus unelastischen Werkstoffen, wie Leder oder dgl., bestehen. Um einen derart ausgebildeten Traggurt 20 an der Gitarre befestigen zu können, ist jeder der beiden Abschnitte 120a, 120b mit Durchbrechungen 121,122 versehen. Die Befestigung erfolgt dann unter Verwendung von an der Gitarre vorgesehenen knopfartigen Befestigungsmitteln, in diedieTraggurtendab-schnitte 120a, 120b mit ihren Durchbrechungen 121, 122 eingeknöpft werden. Vorzugsweise weist einer der beiden Abschnitte 120a, 120b eine kurze Länge auf und ist nur mit einer Durchbrechung 122 versehen, während der andere und längere Abschnitt 120b mehrere in Reihe hintereinanderliegend angeordnete Durchbrechungen 121 aufweist.
Dieser längere Abschnitt 120b kann von Hand auf die jeweils benötigte Anzahl von Durchbrechungen gekürzt werden.
DerTraggurt 20 besteht aus einem gummi-elastischen Band, für dessen Herstellung gummi-elastische Werkstoffe geeigneter Art Verwendung finden.
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Die Gummi-Elastizität bzw. das Ausdehnungsvermögen des Traggurtes 20 ist derart auf die Gitarre 100 abgestimmt, dass in der Normallage, d.h. im unbelasteten Zustand, die am Traggurt 20 aufgehängte Gitarre den Traggurt in keiner Weise dehnt. Erst wenn der Spieler während des Spielens mit seinen Händen bzw. Armen einen Druck auf die Gitarre 100 ausübt, um diese beispielsweise in eine tiefere Position zu bringen (Fig. 3), dann dehnt sich der Traggurt 20 aus und passt sich den jeweiligen Längenänderungen ohne weiteres an.
Die Verwendung eines gummi-elastischen Traggurtes 20 bei Gitarren ist besonders vorteilhaft, wenn Gitarren als s Rhythmusinstrumente verwendet werden. Auch gitarrenähnliche Instrumente, die mittels eines Traggurtes umgehängt gespielt werden, können in gleicher Weise mit einem gummi-elastischen Traggurt ausgestattet sein.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

656734 PATENTANSPRÜCHE
1. Gitarre mit einem am Resonanzkörper und dem Griffbrett befestigten Traggurt, dadurch gekennzeichnet, dass der Traggurt (20) aus einem gummi-elastischen Band besteht.
2. Gitarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der gummi-elastische Traggurt (20) derart ausgebildet ist, dass der Traggurt bei umgehängter Gitarre (100) in seiner Länge ungedehnt ist.
3. Gitarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Traggurt (20) längenverstellbar ausgebildet ist.
4. Gitarre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der aus einem gummi-elastischen Band bestehende Traggurt (20) an seinen beiden Enden (20a, 20b) Abschnitte (120a, 120b) aus unelastischem Werkstoff, wie Leder, aufweist, die mit Befestigungsdurchbrechungen (121, 122) versehen sind.
5. Gitarre nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Abschnitten (120a, 120b) des Traggurtes (20) ein Abschnitt (120a) eine kurze Länge aufweist und mit einer Befestigungsdurchbrechung versehen ist, während der andere eine grössere Länge aufweisende Abschnitt (120b) mehrere in Reihe hintereinanderliegend angeordnete Befestigungsdurchbrechungen aufweist.
CH8078/81A 1981-01-15 1981-12-17 Gitarre. CH656734A5 (de)

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DE19818100808U DE8100808U1 (de) 1981-01-15 1981-01-15 Gitarre

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CH656734A5 true CH656734A5 (de) 1986-07-15

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ID=6723724

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH8078/81A CH656734A5 (de) 1981-01-15 1981-12-17 Gitarre.

Country Status (12)

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EP (1) EP0059302B1 (de)
JP (1) JPS57138693A (de)
KR (1) KR830008273A (de)
AT (1) AT383224B (de)
CH (1) CH656734A5 (de)
DE (2) DE8100808U1 (de)
FR (1) FR2497986A1 (de)
GB (1) GB2091471B (de)
HK (1) HK80485A (de)
IT (1) IT1145631B (de)
NL (1) NL8105794A (de)
SG (1) SG63685G (de)

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Also Published As

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IT1145631B (it) 1986-11-05
GB2091471A (en) 1982-07-28
DE8100808U1 (de) 1981-07-09
JPS57138693A (en) 1982-08-27
NL8105794A (nl) 1982-08-02
AT383224B (de) 1987-06-10
EP0059302A3 (en) 1982-11-24
KR830008273A (ko) 1983-11-16
EP0059302B1 (de) 1985-09-04
SG63685G (en) 1986-05-02
GB2091471B (en) 1985-01-16
FR2497986A1 (fr) 1982-07-16
ATA535181A (de) 1986-10-15
IT8168697A0 (it) 1981-12-29
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FR2497986B3 (de) 1984-09-07
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