CH652428A5 - Auf dem gleis fahrbare schotterplaniermaschine. - Google Patents

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CH652428A5
CH652428A5 CH2118/81A CH211881A CH652428A5 CH 652428 A5 CH652428 A5 CH 652428A5 CH 2118/81 A CH2118/81 A CH 2118/81A CH 211881 A CH211881 A CH 211881A CH 652428 A5 CH652428 A5 CH 652428A5
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ballast
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Rolando Naggar
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Canron Inc Crissier
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine auf dem Gleis fahrbare Schotterplaniermaschine mit einer Schotterpfluganordnung und wenigstens einer am rückwärtigen Maschinenende installierten rotierenden Querbürste zum Entfernen des Schotters von den Schwellen.
Schotterplaniermaschinen sind bekannt (DE-OS 1 534 072, AT-PS 359 112) und dienen dazu, im Anschluss an Gleisverlegungs-, Gleiserneuerungs-, Gleiskorrekturoder Bettungsreinigungsarbeiten den neu aufgeschütteten Bettungsschotter unter gleichmässiger Auffüllung der Schwellenfächer zu verteilen und zu planieren und die Bettungsschultern zu profilieren. Zu diesem Zwecke besteht die Schotterpfluganordnung gewöhnlich aus einem oder zwei zentralen Pflügen und aus zwei, die Bettungsschultern profilierenden seitlichen Pflügen. Mit der am rückwärtigen Maschinenende installierten, um eine horizontale Querachse rotierenden Querbürste, welche sich über die gesamte Breite der Bettung erstreckt, wird der auf den Schwellen liegende Schotter entfernt, wobei es bekannt ist, diesen von der Querbürste aufgenommenen bzw. hochgeschleuderten überschüssigen Schotter durch seitliche Auswurföffnungen hindurch oder mittels eines unmittelbar vor der Querbürste installierten, senkrecht zum Gleis verlaufenden Querförderbands neben dem Gleis abzulegen.
Nun kommt es vor, dass nach den vorangehenden Gleisarbeiten also zum Beispiel nach dem Einsatz eines Gleisverlegungszugs, eines Gleisumbauzugs oder einer Bettungs-reinigungsmaschine das frisch aufgeschüttete Schotterbett an einigen Stellen so grosse Vertiefungen oder Löcher aufweist, dass sie beim einmaligen Passieren der Schotterplaniermaschine nicht vollständig ausgefüllt und ausgeglichen werden. Solche Vertiefungen treten insbesodere dann auf, wenn bei den vorangehenden maschinellen Arbeiten, die kontinuerlich oder schrittweise durchgeführt werden, vorübergehend nicht genügend neuer oder gereinigter Schotter zur Verfügung steht und daher das Schotterfördersystem, mit welchem der frische Schotter auf die Bettung aufgebracht wird, vorübergehend zuwenig Schotter zuführt. Auch können Störungen im Schotterfördersystem dazu führen,
dass an einigen Stellen der neu aufgeschütteten Bettung soviel Schotter fehlt, dass diese Vertiefungen durch das anschliessende Verteilen und Planieren mittels der Schotterplaniermaschine nicht genügend aufgefüllt werden.
Wenn daher na;ch dem Planieren durch die Schotterplaniermaschine noch Löcher oder Vertiefungen im behandelten Schotterbett vorhanden sind, dann ist es erforderlich, diese Stellen nachträglich in einem besonderen Arbeitsgang mit Schotter aufzufüllen und anschliessend nochmals zu planieren. Das ist zeitraubend und erhöht die Kosten. Selbst wenn man den von der Querbürste der Schotterplaniermaschine aufgenommenen überschüssigen Schotter sofort dazu verwendet, die hinter der Maschine noch auftretenden Vertiefungen aufzufüllen, beispielsweise indem man wenigstens
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einen Teil des von der Querbürste hochgeschleuderten Schotters nach hinten direkt auf die Bettung lenkt, wäre es erforderlich, die so mit dem überschüssigen Schotter nachbehandelten Stellen anschliessend nochmals durch Überfahren mit der Schotterplaniermaschine zu planieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schotterplaniermaschine der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, dass auch grössere, in der Bettung vorhandene Vertiefungen oder Löcher, die beim Passieren bisher bekannter Maschinen nicht vollständig aufgefüllt würden,
beim Vorbeigang der Maschine hinreichend mit Schotter aufgefüllt und korrekt planiert werden, ohne dass zusätzliche Arbeiten erforderlich wären.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schotterplaniermaschine mit einer Schottertrans-poreinrichtung ausgerüstet ist, welche sich vom Bereich der Querbürste bis nach vorn vor die Schotterpfluganordnung erstreckt und auf deren rückwärtiges Ende im Betrieb der von der Querbürste hochgeschleuderte Schotter fällt.
Auf diese Weise steht der von der Querbüste aufgenommene überschüssige Schotter, der bisher nutzlos neben dem Gleis abgelegt werden musste, vor der Schotterpfluganordnung zur Verfügung, um damit in der Bettung auftretende Vertiefungen und Löcher hinreichend aufzufüllen, bevor unmittelbar anschliessend die Schotterpfluganordnung, die in der Regel zentrale und seitliche Schotterpflüge aufweist, den Schotter verteilt und planiert und zuletzt die rotierende Querbürste die Schwellen sauberfegt.
Die Anordnung kann so getroffen sein, dass der von der Schottertransporteinrichtung nach vorn geförderte Schotter entweder direkt unmittelbar vor der Maschine auf die Bettung fällt, wobei vorzugsweise das vordere Förderband der Schottertransporteinrichtung nach beiden Seiten schwenkbar ist, oder in einem unter dem vorderen Ende der Schottertransporteinrichtung installierten Schottersilo aufgefangen wird, aus dem er nach Bedarf auf die Bettung schüttbar ist. Es kann ferner vorteilhaft sein, die Schottertransporteinrichtung nach Bedarf nach vorn mittels eines in Längsrichtung verschiebbaren oder kippbaren Förderbandabschnitts soweit in Fahrtrichtung der Maschine zu verlängern, dass der überschüssige Schotter auf einen vor der Maschine rollenden Transportwagen verladen werden kann. Gegebenenfalls kann dieser Transportwagen mit einem Schottersilo ausgerüstet sein, aus dem bei Bedarf die Bettung noch aufgefüllt werden kann. Die Maschine nach der Erfindung kann auch mit einem an sich bekannten, unmittelbar vor der Querbürste installierten Querförderband und mit einer einstellbaren Ablenkvorrichtung ausgerüstet sein, mit der der von der Querbürste aufgenommene Schotter entweder auf die erwähnte Schottertransporteinrichtung oder aber auf das Querförderband gelenkt werden kann.
Die Schotterplaniermaschine nach der Erfindung ermöglicht es also mit einfachen Mitteln, den von der rotierenden Querbürste aufgenommenen überschüssigen Schotter entweder unmittelbar zur Auffüllung des Schotterbettes oder zumindest kritischer Stellen des Schotterbettes vor der Schotterpfluganordnung zu verwenden oder ihn zunächst in einem Schottersilo zu speichern oder auf einem Transportwagen zu verladen. Es kann auf diese Weise sichergestellt werden, dass nach dem Passieren der Schotterplaniermaschine das Schotterbett vorschriftmässig planiert und profiliert ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Schotterplaniermaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile dargestellt und insbesondere die Schotterpflüge fortgelassen sind,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
5 Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform mit einem Schottersilo und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch den Schottersilo gemäss der Linie V-V nach Fig. 4.
Nach Fig. 1 sind auf dem Rahmen 1 einer mit einem io nicht dargestellten Antriebsmotor ausgerüsten Schotterplaniermaschine, die mit ihren Rädern 2 auf den auf Schwellen 4 verlegten Schienen 3 fahrbar ist und in der durch den Pfeil Fl angegebenen Arbeitsrichtung vorrückt, eine Bedienungskabine 5 und eine Schotterpfluganordnung installiert, 15 die im betrachteten Beispiel in an sich bekannter Weise aus zwei seitlichen Schotterpflügen 6 und zwei zentralen Schotterpflügen 8 besteht. Die seitlichen Pflüge 6, die im betrachteten Beispiel vor den zentralen Pflügen 8 angeordnet und in Fig. 1 in ihrer hochgeklappten Ruhelage dargestellt 20 sind, können in bekannter Weise mit Hilfe von Einsteilvorrichtungen 7 in ihre Arbeitsstellung nach unten verschwenkt, horizontal und vertikal justiert und um vertikale Achsen zwecks Einstellung eines bestimmten Winkels zur Fahrtrichtung gedreht werden; sie dienen im wesentlichen zur Profi-25 lierung der Bettungsschultern. Die zentralen, ungefähr V-förmig angeordneten Schotterpflüge 8 sind mittels Einsteilvorrichtungen 9 justierbar und dienen im wesentlichen zum Verschieben des Schotters aus der Gleismitte in die Seitenbereiche, wobei die Schienen überdeckende tunnelartige Ab-30 deckungen dafür sorgen, dass sich kein Schotter auf den Schienen anhäuft und zwischen den Schienen befindlicher überschüssiger Schotter über die Abdeckungen hinweg auf die Seitenbereiche der Bettung gelangt. Die vorerwähnten Teile der Schotterpfluganordnung und ihre Steuerung sind 35 an sich bekannt und brauchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden; sie sind daher auch in den Figuren nur schematisch angedeutet.
Am rückwärtigen Ende der Maschine ist eine senkrecht zu den Schienen 3 orientierte Querbürste 10 angeordnet, 40 die durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor im Uhrzeigersinne nach Fig. 1 in Drehung versetzt und durch eine ebenfalls nicht dargestellte Hebevorrichtung abgesenkt und angehoben werden kann. Die Querbürste 10 ist von einem unten offenen Schotterführungsgehäuse 11 umgeben und 45 reinigt die Schwellen 4 von dem überschüssigen Schotter, der im Schotterführungsgehäuse 11 hochgeschleudert wird. Um diesen Schotter zum vorderen Ende der Maschine vor die Schotterpfluganordnung zu fördern, ist eine Schottertransporteinrichtung vorgesehen, welche ein nach vorn 50 schräg aufwärts geneigtes Schotterförderband 12 mit Querrippen 13 und in dessen Verlängerung ein vorderes Schotterförderband 15 aufweist, das oberhalb der hochgeklappten Seitenpflüge 6 auf Trägern 16 und 17 montiert ist. Das rückwärtige Ende 14 des Schotterförderbandes 12 liegt im 55 Bereich vor der Querbürste 10 und ragt in das Schotterführungsgehäuse 11 hinein, dessen Seitenwände IIa, wie in Fig. 2 gezeigt, nach vorn konvergieren und das so gestaltet ist, dass der von der Querbürste 10 aufgenommene und hochgeschleuderte Schotter zur Mitte hin auf das rück-60 wärtige Förderbandende 14 gelenkt wird.
Am rückwärtigen Ende des Maschinenrahmens 1 sind ferner noch, unmittelbar vor der Querbürste 10, ein senkrecht zu den Schienen 3 orientiertes Querförderband 21 und darüber an der Deckwand des Schotterführungsgehäu-65 ses 11 eine verstellbare Ablenkplatte 22 installiert. In der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Stellung der Ablenkplatte 22 wird der von der Querbürste 10 hochgeschleuderte Schotter auf das Querförderband 21 abgelenkt und von die-
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sem, je nach seiner Laufrichtung, auf der einen oder der anderen Seite neben dem Gleis abgelegt. Wenn dagegen die Ablenkplatte 22 im Uhrzeigersinne nach Fig. 1 nach oben verschwenkt ist, kann der von der Querbürste 10 hochgeschleuderte Schotter über das Querförderband 21 hinweg auf das rückwärtige Ende 14 des Schotterförderbands 12 fallen.
Das vordere Schotterförderband 15 ist auf seinem rückwärtigen Träger 16 um die vertikale Achse 18 nach beiden Seiten drehbar gelagert, so dass es die in Fig. 2 gestrichelt dargestellten, nach der einen oder der anderen Seite verschwenkten Stellungen einnehmen kann, wobei es auf dem in Querrichtung bogenförmig gestalteten Träger 17 gleiten oder abrollen kann. Am vorderen Ende des Schotterförderbands 15 ist ausserdem ein um die horizontale Achse 29 schwenkbarer Förderbandabschnitt 19 montiert, der in seiner in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten unwirksamen Ruhelage senkrecht nach unten hängt und mittels eines Hydraulikzylinders 20 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte, im wesentlichen horizontale Arbeitsstellung schwenkbar ist. In dieser Arbeitsstellung ist der Schottertransportweg in Fahrtrichtung bis über einen vor der Maschine rollenden Schottertransportwagen verlängert. Der Hydraulikzylinder 20 ist einerseits am Förderbandabschnitt 19 und andererseits an einem am Förderband 15 befestigten Ansatz 30 angelenkt.
Die beschriebene Schotterplaniermaschine nach den Fig. 1 und 2 bietet hinsichtlich des Transports und der Verwendung des überschüssigen, von der Querbürste 10 aufgenommenen Schotters folgende Möglichkeiten:
Wenn die Ablenkplatte 22 nach oben geklappt ist und sich der Förderbandabschnitt 19 in seiner unwirksamen Ruhestellung befindet, wird der Schotter von den Schotterförderbändern 12 und 15 zum vorderen Maschinenende transportiert und fällt in Richtung des gekrümmten Pfeils F2 nach Fig. 1 vor der Maschine auf die Bettung. Somit kann die Bettung vor der Schotterpfluganordnung, das heisst im betrachteten Beispiel vor den vorn montierten Seitenpflügen 6, nach Bedarf aufgefüllt werden, wobei entsprechend der jeweils eingestellten Seitenlage des Schotterförderbands 15 der Schotter zwischen den Schienen 3 oder seitlich vor den Schwellenköpfen oder an der Bettungsschulter verteilt wird. Auf diese Weise lassen sich alle Vertiefungen und ■ Stellen, an denen zuwenig Schotter vorhanden ist, mit Sicherheit soweit auffüllen, dass nach dem Vorbeigang der Schotterplaniermaschine das Schotterbett korrekt planiert ist und alle Unregelmässigkeiten ausgeglichen sind.
Wenn der Förderbandabschnitt 19 seine Arbeitsstellung einnimmt und als Verlängerungsstück fungiert, wird der überschüssige Schotter auf einem von der Maschine geschobenen Schottertransportwagen verladen, so dass er nach Bedarf wieder verwendet werden kann. Auf diesem Schottertransportwagen kann gegebenenfalls ein Schottersilo vorgesehen sein, aus welchem nach Bedarf Schotter auf die Bettung verteilt werden kann.
Wenn schliesslich die Ablenkplatte 22 ihre in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung einnimmt, wird der Schotter durch das Querförderband 21 neben dem Gleis abgelegt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, in welcher alle dem Beispiel nach Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, kann das vordere, auf den Trägern 16a und 17a montierte Schotterförderband 15a durch ein zusätzliches, parallel zu diesem orientiertes Förderband 19a verlängert werden, das in seiner unwirksamen Ruhestellung unter dem. Schotterförderband 15a zurückgezogen und in seiner Arbeitsstellung nach vorn, bis zu einem Schottertransportwagen, verschoben ist. Die Schotterplaniermaschine nach Fig. 3 bietet die gleichen Möglichkeiten wie die nach den Fig. 1 und 2.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, in welcher wiederum die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist am vorderen Ende des Maschinenrahmens 1, unterhalb des vorderen Endes des Schotterbandes 15b, ein Schottersilo 23 installiert, der nach Fig. 5 in Querrichtung zwei nebeneinanderliegende Auslassöffnungen 24 und 25 jeweils etwa oberhalb der Schwellenköpfe bzw. Schwellenenden hat, wobei diese Auslassöffnungen 24 und 25 durch getrennt bedienbare bzw. steuerbare Klappen 26 und 27 geöffnet oder geschlossen werden können. Gegebenenfalls kann auch noch eine mittlere, in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Auslassöffnung 28 vorgesehen sein, die ebenfalls nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden kann. Das Schotterförderband 15b kann wahlweise mit mindestens zwei unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten derart angetrieben werden, dass der Schotter vom Förderband 15b entweder, bei einer entsprechend langsamen Fördergeschwindigkeit, zwecks Speicherung in den Schottersilo 23 fällt, wie durch Pfeil F3 angedeutet, oder aber, bei einer entsprechend höheren Fördergeschwindigkeit, über den Schottersilo 23 hinweg direkt auf die Bettung geschleudert wird, wie durch Pfeil 4 angedeutet. Diese Ausführungsform bietet also die Möglichkeit, den überschüssigen, von der Querbürste 10 aufgenommenen Schotter entweder direkt vor der Maschine auf der Bettung zu verteilen oder aber im Schottersilo 23 zu speichern, von wo er nach Bedarf durch die erwähnten Auslassöffnungen 24, 25 und gegebenenfalls 28 im Bereich der Schwellenköpfe bzw. zwischen den Schienen verteilt werden kann. Ausserdem bietet das Querförderband 21 wiederum die Möglichkeit, den Schotter seitlich abzulegen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Schottertransporteinrichtung und des Schottersilos mannigfache Variante zu. Auch kann im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 das vordere Schotterförderband 15b auf seinem rückwärtigen Träger um eine vertikale Achse seitlich schwenkbar und an seinem vorderen Ende mit einem verstellbaren Förderbandabschnitt ausgerüstet sein, wie es anhand der vorangehenden Beispiele beschrieben wurde.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Auf dem Gleis fahrbare Schotterplaniermaschine mit einer Schotterpfluganordnung (6, 8) und wenigstens einer am rückwärtigen Maschinenende installierten rotierenden Querbürste (10) zum Entfernen des Schotters von den Schwellen (4), dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Schottertransporteinrichtung (12, 15) ausgerüstet ist, welche sich vom Bereich der Querbürste (10) bis nach vorn vor die Schotterpfluganordnung (6, 8) erstreckt und auf deren rückwärtiges Ende (14) im Betrieb der von der Querbürste (10) hochgeschleuderte Schotter fällt.
  2. 2. Schotterplaniermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottertransporteinrichtung (12, 15) in der Längsachse des Maschinenrahmens (1) verläuft und dass die Querbürste (10) von einem Schotterführungsgehäuse (11) umgeben ist, dessen Seitenwände (IIa) nach vorn konvergieren, um im Betrieb den von der Querbürste (10) hochgeschleuderten Schotter zur Mitte hin auf das rückwärtige Ende (14) der Schottertransporteinrichtung (12, 15) zu lenken.
  3. 3. Schotterplaniermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottertransporteinrichtung (12, 15) ein rückwärtiges, sich nach vorn schräg aufwärts erstrek-kendes Schotterförderband (12) und in dessen Verlängerung ein vorderes Schotterförderband (15) aufweist.
  4. 4. Schotterplaniermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Schotterförderband (15) um eine vertikale, durch seinen rückwärtigen Bereich gehende Achse (18) nach beiden Seiten schwenkbar ist.
  5. 5. Schotterplaniermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottertransporteinrichtung (12, 15; 12, 15a) im vorderen Bereich einen beweglich montierten Förderbandabschnitt (19; 19a) aufweist, welcher zwischen einer unwirksamen Ruhestellung, in der der Schotter im Betrieb vom vorderen Ende der Schotter-transporteinrichtüng vor die Maschine auf die Bettung fallen kann, und wenigstens einer Arbeitsstellung verstellbar ist, in welcher der Schottertransport bis zu einem vor der Maschine befindlichen Schottertransportwagen verlängert ist.
  6. 6. Schotterplaniermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderbandabschnitt (19) um eine horizontale Achse (29) schwenkbar ist, in der Ruhestellung im wesentlichen senkrecht nach unten hängt und in der Arbeitsstellung im wesentlichen horizontal orientiert ist.
  7. 7. Schotterplaniermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderbandabschnitt ein im wesentlichen parallel zum vorderen Schotterförderband (15a) orientiertes zusätzliches Förderband (19a) ist, das in seiner Ruhestellung unter das vordere Schotterförderband (15a) zurückgezogen und in seiner Arbeitsstellung nach vorn verschoben ist.
  8. 8. Schotterplaniermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des vorderen Endes der Schottertransporteinrichtung (12, 15b) ein Schottersilo (23) zum Speichern und zum Verteilen des Schotters in dem vor der Schotterpfluganordnung (6, 8) befindlichen Bereich der Bettung installiert ist, wobei der Schottersilo (23) vorzugsweise wenigstens zwei in Querrichtung nebeneinander liegende Auslassöffnungen (24, 25) hat, die getrennt geöffnet und geschlossen werden können.
  9. 9. Schotterplaniermaschine nach Anspruch 8, mit einer Schottertransporteinrichtung, die aus mehreren Schotterförderbändern (12, 15b) besteht, dadurch gekennzeichnet,
    dass das vordere, oberhalb des Schottersilos (23) mündende Schotterförderband (15b) dazu eingerichtet ist, wahlweise mit mindestens zwei unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten angetrieben zu werden, wobei bei der ersten langsamen Fördergeschwindigkeit der Schotter in den erwähnten
    Schottersilo (23) fällt und bei der zweiten schnellen Fördergeschwindigkeit der Schotter über den Schottersilo (23) hinweg auf die Bettung geschleudert wird.
  10. 10. Schotterplaniermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Querbürste (10) ein senkrecht zum Gleis verlaufendes Querförderband (21) und eine verstellbare Ablenkeinrichtung (22) installiert sind, die wahlweise so einstellbar ist, dass der von der Querbürste (10) hochgeschleuderte Schotter im wesentlichen auf die Schottertransporteinrichtung (12, 15) oder auf das Querförderband (21) zur Ablage neben dem Gleis gelangt.
CH2118/81A 1981-03-24 1981-03-24 Auf dem gleis fahrbare schotterplaniermaschine. CH652428A5 (de)

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