CH650337A5 - Analysenwaage. - Google Patents

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CH650337A5
CH650337A5 CH2418/81A CH241881A CH650337A5 CH 650337 A5 CH650337 A5 CH 650337A5 CH 2418/81 A CH2418/81 A CH 2418/81A CH 241881 A CH241881 A CH 241881A CH 650337 A5 CH650337 A5 CH 650337A5
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CH
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weighing
weighing pan
balance
weight
pan
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CH2418/81A
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Inventor
Paul Luechinger
Original Assignee
Mettler Instrumente Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/01Testing or calibrating of weighing apparatus
    • G01G23/012Testing or calibrating of weighing apparatus with load cells comprising in-build calibration weights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, das an sich Unter der Waagschale 46 ist ein zu einem U gebogenes bekannte Prinzip auf eine Waage der eingangs genannten Art 35 Kalibriergewicht 48 mit rundem Querschnitt angeordnet, desmöglichst raumsparend zu übertragen, wobei ferner eine ein- sen Schwerpunkt auf der Vertikalachse der Waagschale 46 fache Mechanik und bedienungsfreundliche Handhabung an- liegt. In der in den Figuren 2 und 3 gezeichneten Kalibrierstel-zustreben war. lung ruht es auf vier Trägern, die von den Enden 50 bzw. seit-Zur Erfüllung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass liehen Ausbiegungen 52 der Streifen 40 gebildet werden, und bei einer Waage der eingangs bezeichneten Art unter der 40 belastet so den Waagschalenträger 38 und damit den Lastauf-Waagschale und benachbart zu dieser ein Kalibriergewicht nehmer 24. Es mag beispielsweise, im Falle einer Analysenangeordnet wird. waagemit 160 g Wägebereich, ein Gewicht von 100 gauf-
In bevorzugter Ausgestaltung kann dabei das Kalibrierge- weisen.
wicht die Form eines liegenden U aufweisen, dessen Schenkel parallel zum sich im wesentlichen horizontal erstreckenden 45 Im Waagenboden ist ein flacher Hebel 54 drehbar gelagert Waagschalenträger verlaufen und dessen Schwerpunkt min- (Drehzapfen 56). Er ragt in der gezeichneten Kalibrierstellung destens angenähert auf der Vertikalachse der Waagschale einige Zentimeter unter dem Gehäuse 10 seitlich hervor, verliegt. Damit ist eine äusserst raumsparende Anordnung ge- schwindet dagegen unter diesem in der Wägestellung (Bogen-funden. Ausserdem wird damit ein beachtlicher Vorteil er- pfeil in Figur 2). In einem entsprechend bemessenen Loch im reicht: Durch die Lage des Schwerpunktes des Kalibrierge- so Hebel 54 nahe dessen Mitte läuft mit Spiel ein Zapfen 58, der wichtes unter dem Schwerpunkt der Waagschale werden starr mit einem Gleitschuh 60 verbunden ist. Dieser läuft in Eckenlastfehler vermieden, die sich aufgrund der gegenüber einer entsprechenden Aussparung 61 des Waagenbodens im der Parallelführung versetzten Anordnung der Waagschale Vorderteil 14 und verfügt über eine Anschrägung 62. Auf ihr ergeben könnten, wenn das Kalibriergewicht woanders ange- ruht federnd der gebogene Mittelfinger 64 eines entsprechend ordnet wäre. ss dimensionierten, im wesentlichen Y-förmigen Federbleches
66, das an seinem langen Ende auf einem Bock 19 im Waa-Eine zweckmässige Ausführungsform ist dadurch gekenn- gengestell befestigt ist (Schrauben 68). Benachbart zum Mitzeichnet,dass zum Auflegen bzw. Abheben des Kalibrierge- telfinger 64 entspringen die beiden Seitenarme 70 des Y. Sie wichts ein Hebel vorgesehen ist, der von ausserhalb des Waa- reichen bis unter das Kalibriergewicht 48. Wird der Hebel 54 gengehäuses bedienbar ist, wobei der Hebel in der Kalibrier- 60 aus der gezeichneten Stellung nach vorn (im Bild: nach links) Stellung aus der Gehäusebegrenzung herausragt und in der verschwenkt, so drückt der Gleitschuh 60 über den Mittelfin-Ruhestellung in ihr verschwindet. Damit wird die Bedie- ger 64 das Federblech 66 nach oben, bis die beiden Arme 70 nungsperson augenfällig daran erinnert, nach beendeter Ka- das Kalibriergewicht 48 von den Haltern 50,52 abgehoben librierung das Kalibriergewicht wieder vom Wägemechanis- haben und nach oben in vier das Kalibriergewicht von oben mus zu entkoppeln. 65 teilweise umgreifende Gegenhalter 72 drücken (in Figur 2
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden strichpunktiert angedeutet). Die Waage ist damit wieder ent-
anhand der nicht massstäblichen Zeichnungen näher erläu- lastet und bereit zum normalen Wägen.
tert. Für das Beispiel wurde eine elektromagnetisch kompen- Der unterhalb der Waage, innerhalb des durch die Füsse
74 gegebenen Freiraums, angeordnete Hebel 54 kann auf verschiedene Weise in seinem Schwenkweg begrenzt werden. Zum einen indirekt, beispielsweise durch entsprechende Gestaltung der Ausnehmung 61 im Waagenboden für den
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Gleitschuh 60. Zum anderen direkt, sei es durch einen unter dem Waagenboden angeordneten Blechbügel 76 (in Figur 2 gestrichelt gezeigt), sei es auch durch je eine Anschlagschraube (nicht gezeichnet).
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. 650 337 2
    PATENTANSPRÜCHE sierende Waage gewählt, wie sie in verschiedenen Ausgestal-
    1. Analysenwaage mit parallelgeführtem Waagschalenträ- tungen seit geraumer Zeit bekannt sind.
    ger und seitlich der Parallelführung angeordneter Waag- In den Zeichnungen ist schale, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Waagschale Figur 1 eine schematische Gesamtdarstellung der Waage,
    (46) und benachbart zu dieser ein Kalibriergewicht (48) ange- 5 von der Seite gesehen,
    ordnet ist. Figur 2 eine Draufsicht auf das Kalibriergewicht samt Be-
  2. 2. Analysenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tätigung, und zeichnet, dass das Kalibriergewicht (48) die Form eines lie- Figur 3 ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 2.
    genden U aufweist, dessen Schenkel parallel zum sich im we- Das strichpunktiert angedeutete Gehäuse 10 umschliesst sentlichen horizontal erstreckenden Waagschalenträger (38) i0 den Wägeraum 12, den unteren Vorderteil 14 der Waage und verlaufen und dessen Schwerpunkt mindestens angenähert einen Raum 16 zur Aufnahme eines Grossteils der Waageme-
    auf der Vertikalachse der Waagschale liegt. chanik und -elektronik.
  3. 3. Analysenwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- Im Waagengestell (pauschal mit 18 bezeichnet) ist über kennzeichnet, dass zum Auflegen bzw. Abheben des Kali- Lenker 20 und Biegelager 22 ein Lastaufnehmer 24 parallel briergewichtes (48) ein Hebel (54) vorgesehen ist, der von aus- 15 geführt. Ein Übersetzungshebel (Waagbalken) 26 ist über ein serhalb des Waagengehäuses (10) bedienbar ist, wobei der Biegelager 28 an einer Konsole 30 schwenkbar aufgehängt. Hebel (54) in der Kalibrierstellung aus der Gehäusebegren- An seinem einen Ende ist er über ein Biegelager 32 an den zung herausragt und in der Ruhestellung in ihr verschwindet. Lastaufnehmer 24 gekoppelt. Nahe seinem anderen Ende verfügt er über eine Tauchspule 34, welche in ein ortsfestes Per-
    20 manentmagnetsystem bekannter Art taucht (nicht gezeichnet). Eine Fahne 36 symbolisiert die ebenfalls nicht weiter Die Erfindung betrifft eine Analysenwaage mit parallelge- dargestellte, konventionelle Positionsabtastung.
    führtem Waagschalenträger und seitlich der Parallelführung Am unteren Ende des Lastaufnehmers 24 ist ein sich hori-
    angeordneter Waagschale. zontal erstreckender Ausleger 38 befestigt, der den Waagscha-
    Zur Kontrolle der Empfindlichkeit einer Waage ist es üb- 25 lenträger bildet. Er umfasst zwei Blechstreifen 40 aus Leicht-lich, von Zeit zu Zeit ein genaues Kalibriergewicht auf die metall, die nahe ihrem freien Ende durch eine Strebe 42 verWaagschale zu geben, dieses zu wägen und aus dem Wägeer- bunden sind. Mittig mit dieser Strebe verschraubt ist ein oben gebnis Korrekturfaktoren zu ermitteln. Es ist auch bereits konischer Zapfen 44 zur Aufnahme der Waagschale 46 (letzeine Waage mit oberhalb der Parallelführung angeordneter tere ist in den Figuren 2 und 3 nicht gezeigt). Die Anordnung Waagschale bekannt, die ein eingebautes Kalibriergewicht 30 ist dabei so getroffen, dass sich die Waagschale 46 unmittel-aufweist, das bei Bedarf nach Art eines Schaltgewichtes mit bar über, der Waagschalenträger 38 und die im folgenden be-dem Wägemechanismus gekoppelt werden kann (deutsche schriebene Einrichtung unmittelbar unter dem Boden 13 des Patentschrift 26 01 165). Wägeraums 12 befinden.
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