CH649914A5 - Massagegeraet, insbesondere zur fuss-druckmassage. - Google Patents

Massagegeraet, insbesondere zur fuss-druckmassage. Download PDF

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CH649914A5
CH649914A5 CH157781A CH157781A CH649914A5 CH 649914 A5 CH649914 A5 CH 649914A5 CH 157781 A CH157781 A CH 157781A CH 157781 A CH157781 A CH 157781A CH 649914 A5 CH649914 A5 CH 649914A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
massage
base
massage device
roller
foot
Prior art date
Application number
CH157781A
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Bachmann
Original Assignee
Wisana Ag
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Publication date
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Priority to AT48282A priority patent/AT387327B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture
    • A61H39/04Devices for pressing such points, e.g. Shiatsu or Acupressure

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät, insbesondere zur Fuss-Druckmassage, beispielsweise der sogenannten Re-flexzonen-Massage, durch den Benützer selbst.
Es sind sogenannte Gymnastik-Massagegeräte, die man auch als Rollenmassagegeräte bezeichnet, bekannt, die sich auch als Fussroller eignen. Solche Geräte legt man z.B. auf den Boden und streicht mit den Fusssohlen darüber, wodurch eine Massage erfolgt. Mit solchen Geräten kann man sich somit selbst massieren, was bekanntlich den Vorteil hat, dass durch die Eigenbewegung zumindest ein gymnastischer Effekt erzielt wird, der sich günstig auszuwirken vermag. Eine gezielte Zonenmassage, wie sie für die Reflexzonenmassage typisch ist, lässt sich aber auf diese Weise nicht sicher durchführen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen.
Dementsprechend wird zur Lösung dieser Aufgabe ein Massagegerät nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Der Sockel kann sicher auf dem Fussboden oder einer anderen geeigneten Unterlage angeordnet werden, wobei man dann mit dem zu massierenden Fuss über den Massagekörper streicht oder darauf drückend eine andere Massagebewegung ausführen kann.
Wesentlich ist dabei die stationäre Anordnung des Massagekörpers, die es ermöglicht gezielte Zonen-Massage auszuführen.
Weil der Massagekörper in seiner stationären Gebrauchsstellung über den Sockel vorstehend vorgesehen ist, kann man leicht mit den betreffenden Fusszonen an ihn herangelangen. Dies ist bei den meisten anderen Massagegeräten höchstens teilweise gewährleistet.
Um verschiedenen Massagebedürfnissen Rechnung tragen zu können ist der Massagekörper vorzugsweise auswechselbar angeordnet. Er kann beispielsweise entsprechend gesteckt angeordnet sein.
Damit der Massagekörper in eine andere Gebrauchsstellung gebracht oder der Berührung entzogen werden kann, ist er bevorzugterweise im Sockel versenkbar angeordnet. Dies ist auch dann von besonderem Vorteil, wenn das erfmdungs-gemässe Massagegerät mit einem anderen Massagegerät, z.B. einem «Roller» kombiniert ist, dessen Benutzung durch den Massagekörper beeinträchtigbar wäre.
Dabei ist eine Versenkung gegen Federkraft, die mittels einer durch Druckknopf auslösbaren Arretierung aus der versenkten Ruhelage in die ausgefahrene Gebrauchslage führbar ist, von besonderem Vorteil, weil das Gerät dann allenfalls auch mit dem Fuss (ohne sich zu bücken) betätigbar sein kann.
Die Arretierung sollte auch in der Gebrauchsstellung wirksam sein können, damit man keine sehr starke Feder verwenden muss, die die Rückführung in die Ruhelage stören könnte.
Der Sockel sollte vorteilhaft eine Mulde als Fersenstütze aufweisen, dass die Zonenmassage ausserhalb des Fersenbereiches günstig erleichtern und fördern kann. Eine längliche Mulde hat sich dabei in jeder Hinsicht als vorteilhaft erwiesen.
Eine versorgbare Halterung für vorteilhaft mehrere verschiedene Massagekörper kann vorzugsweise seitlich des Sockels lösbar angeordnet werden, so dass man die Massagekörper griffbereit zum Auswechseln zur Verfügung hat, während man sich des Gerätes bedient. Anderseits ist es vorteilhaft, wenn diese Halterung in einer Höhlung des Sockels versorgt werden kann, wenn man sich ihrer nicht bedienen will, wodurch Beschädigungen und Verlust besser vermeidbar sind.
Das Gerät wird auch hierdurch zur Kombination mit z.B. einem Fussroller geeigneter, da es auf «unwirksame» Umrisse reduzierbar ist, wenn man es nicht benützen will. So ist es dann auch möglich, ein derartiges Rollergerät nicht nur zur Fussmassage, sondern zur Massage anderer Körperteile vorteilhaft einzusetzen.
Besonders nützlich ist eine derartige Gerätekombination auch deshalb, weil sich die verschiedenen Massagearten nützlich ergänzen können, wenn sie unmittel aufeinanderfolgend durchgeführt werden können, ohne dass ein Gerätewechsel durchgeführt werden muss. Dies ist übrigens auch vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt nützlich, kann man doch allenfalls gemeinsam nützliche Konstruktionsteile in einer Gerätekombination nur einfach vorsehen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark verkleinerte Draufsicht auf ein einen Fussroller einschliessendes Massagegerät in Gebrauchsstellung,
Fig. 2- eine Ansicht von rechts des Massagegerätes nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 stark vergrösserten gebrochenen Schnitt nach Linie III-III.
Das Rollenfeld 1 des Fussrollers 2 kann in bekannter Weise aufgebaut sein, beispielsweise nach dem Schweizer Patent Nr. 455 144. Es braucht daher nicht näher besprochen zu werden, wenn auch der Benutzung eines solchen Fussrol5
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lers oder anderen Rollenmassagegerätes eine gute Kombinationswirkung mit der Erfindung zukommt, weshalb auch die Kombination der Massagegeräte bevorzugt und hier gemeinsam dargestellt ist.
Im rechts des Rollenfeldes 1 angeordneten Sockel 3 ist eine Halterung 4 (Fig. 3) für einen darin auswechselbar eingesteckten Massagekörper 5 vorgesehen. Ferner ist oben am Sockel 3 eine Mulde 6 für die Ferse des Benützers vorgesehen.
Rechts des Sockels 3 ist gemäss Fig. 1 und 2 eine Haltevorrichtung 7 für weitere Massagekörper 5' vorgesehen, während in Fig. 3 diese Halterung 7 in einer Höhlung 8 des Sockels 3 versenkt untergebracht ist. Dadurch kann die Halterung 7 gebrauchsbereit (gemäss Fig. 1 und 2) gehalten oder störungsfrei versorgt angeordnet werden. Man kann dabei (nicht gezeigte) Mittel, wie Schnappverschluss, Magnetver-schluss usw. als Befestigung der Halterung 7 verwenden.
Der Massagekörper 5 (Fig. 3) ist in einem Halterohr 40 lösbar eingesteckt. Das Halterohr 40 ist in einer Führung 41 längs verschieblich gelagert und wird von der Feder 42 in
Richtung seiner ausgezogen gezeichneten Gebrauchsstellung gedrückt. In dieser Gebrauchsstellung greift der Riegel 43 in die Öffnung 400 des Halterohrs 40 ein, wodurch es arretiert ist. Löst man den Riegel 43, indem man den um die Achse 430 schwenkbaren Winkelhebel 431 mittels des Knopfes 432 entgegen den Federn 433 und 434 in die strichpunktierte Lage schwenkt, so kann man das Halterungsrohr 40 in seine strichpunktierte Ruhelage in die Führung 41 einschieben. In dieser Ruhelage kann dann der Oberrand 401 in dessen strichpunktierter Stellung vom Riegel 43 entgegen der Feder 42 festgehalten werden. Drückt man aber auf den Knopf 432, so springt das Halterohr 40 (allenfalls zusammen mit einem darin eingesteckten Massagekörper 5) unter der Wirkung der Feder 42 aus der strichpunktierten Ruhelage in die ausgezogene Gebrauchsstellung.
Man kann also den Massagekörper 5 versenken, so dass er nicht störend vorsteht, wenn das Massagegerät anderen Zwecken dient, beispielsweise das Rollenfeld 1 für die Massage grösserer Flächen, wie dem Rücken, dient.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Massagegerät, insbesondere zur Fuss-Druckmassage, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seiner stationären Gebrauchsstellung über einen Sockel (3) vorstehender Massagekörper (5) vorgesehen ist.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekörper (5) auswechselbar angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekörper (5) im Sockel (3) wenigstens teilweise versenkbar ist.
4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel (3) eine gegen Federkraft in ihn eindrückbare Halterung (40) für den Massagekörper (5) vorgesehen ist, die sowohl in ihrer eingedrückten Ruhestellung als auch in ihrer ausgefahrenen Gebrauchsstellung arretierbar ist.
5. Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsttätig einrastende Arretierung (43) vorgesehen ist.
6. Massagegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch einen Druckknopf (432) auslösbare Arretierung (43) vorgesehen ist.
7. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel (3) eine Mulde (6) als Fersenaufnahme vorgesehen ist.
8. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Sockel (3) lösbar befestigbare und in einer Sockelhöhlung (8) versorgbare Halterung (7) fur Massagekörper (5') vorgesehen ist.
9. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Rollenmassagegerät, z.B. einem Fussrollergerät (2) kombiniert gesockelt ist.
10. Massagegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es seitlich eines Rollenmassagegerätes, z.B. eines Fussrollers (2) angeblockt ist. "
CH157781A 1981-03-09 1981-03-09 Massagegeraet, insbesondere zur fuss-druckmassage. CH649914A5 (de)

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AT48282A AT387327B (de) 1981-03-09 1982-02-09 Massagegeraet, insbesondere zur fuss-druckmassage
DE19823204751 DE3204751A1 (de) 1981-03-09 1982-02-11 Massagegeraet, insbesondere zur fuss-druckmassage

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CH649914A5 true CH649914A5 (de) 1985-06-28

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DE3204751A1 (de) 1982-12-09
AT387327B (de) 1989-01-10

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