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PATENTANSPRÜCHE
1. Kabelverlegevorrichtung, die zwei mit Walzen versehene Umlenkgeräte zur Führung des Kabels beim Einziehen desselben durch einen Schacht in einen unterirdischen Kabelkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkgeräte (7, 8) an vorbestimmten Stellen am Schacht (1) fixierbar sind, und dass dazu an den Umlenkgeräten (7, 8) und an den Schachtwänden (3) einander zugeordnete Befestigungselemente (11, 1812) angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schachtwänden (3) Dübel (12) eingelassen sind, und dass an den Umlenkgeräten (7, 8) Laschen (11) angeordnet sind, die mittels Schrauben an den Schachtwänden (3) befestigbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schachtwänden (3) horizontale Schienen angeordnet sind, an denen die Umlenkgeräte (7, 8) verankerbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkgeräte (7, 8) mittels Stützen (13, 15) am Schachtboden (4) bzw. auf dem Erdreich (14) abstützbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente Briden (18) sind, die vertikal verschiebbar an den Umlenkgeräten (7, 8) montiert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Briden (18) abgebogene Endstücke (19) aufweisen, welche parallele Rohre (9) umgreifen, aus welchen die Umlenkgeräte (7, 8) zusammengeschweisst sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Briden (18) Befestigungsschlitze (20) aufweisen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (23).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (23) mit Klemmhebeln (21) und Stellringen (22) versehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Kabelverlegevorrichtung, die zwei mit Walzen versehene Umlenkgeräte zur Führung des Kabels beim Einziehen desselben durch einen Schacht in einen unterirdischen Kabelkanal aufweist.
Für das Verlegen eines Kabels in einen unterirdischen Kabelkanal wird das von einer Kabelrolle abgewickelte Kabel durch einen senkrechten Schacht eingeführt und mittels spezieller Einrichtungen in den unterirdischen Kabelkanal eingezogen. Das Kabel muss also von seiner waagrechten Lage nach dem Abwickeln umgelenkt werden, damit es in den Schacht eingeführt werden kann. Im Bereich des Schachtbodens muss das Kabel zum Einziehen in den Kabelkanal nochmals umgelenkt werden.
Zur Führung des Kabels ist es bekannt, Umlenkgeräte zu verwenden, die auf den Schachträndern abgestützt und/oder zwischen den Schachtwänden eingeklemmt werden. Das Kabel wird dann beim Einziehen über die Umlenkwalzen dieser Geräte gelegt.
Den bekannten Umlenkgeräten haften verschiedene Nachteile an. Da sie am Schacht nicht fest fixierbar sind, können sie verrutschen und das Kabel beschädigen. Die kann insbesondere am auslaufseitigen Schacht auftreten, weil hier das Kabel unter sehr hoher Zugspannung steht. Demgegen über ist das Kabel am Einlaufschacht noch relativ lose geführt, so dass hier die Beanspruchung weniger problematisch ist.
Bei den bekannten Geräten ist es weiter nachteilig, dass die Abstütz- bzw. Klemmstellen im Schacht nicht eindeutig örtlich vorgegeben sind. Kleine Abweichungen von der optimalen Abstützlage wirken sich bereits auf den Umlenkradius des Kabels aus. Dieses ist an sich relativ steif und schwierig zu biegen und einzuziehen. Schon kleine Abweichungen vom optimalen Biegeradius erschweren den Einzug weiter, ganz abgesehen von der Gefahr der Beschädigung des Kabels durch Knicken.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Kabelverlegevor richtung zu schaffen, bei welcher diese Nachteile vermieden sind. Erfindungsgemäss erfolgt dies so, dass die Umlenkge räte an vorbestimmten Stellen am Schacht fixierbar sind, und dass dazu an den Umlenkgeräten und an den Schachtwänden einander zugeordnete Befestigungselemente angebracht sind.
Da die Umlenkgeräte fest an den Schachtwänden veran kert sind, können sie, auch bei starker Beanspruchung, nicht verrutschen. Die optimale vorbestimmte Einzugslinie ist immer eingehalten, und das Kabel kann nicht beschädigt wer den. Wenn in einem späteren Zeitpunkt weitere Kabel in den
Kabelkanal eingezogen werden müssen, so sind auch dann die Einzugsbedingungen optimal, weil die Fixierpunkte der
Umlenkgeräte genau vorgegeben sind. Falls mehrere Kabel kanäle in den Schacht münden, so ist es zweckmässig, im
Schacht verschiedene Verankerungsstellen für die Umlenkgeräte vorzusehen, entsprechend den verschiedenen Lagen der
Kabelkanäle.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schacht, durch welchen ein Kabel in einen unterirdischen Kabelkanal eingezogen wird.
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schacht gemäss Fig. 1 mit den beiden Kabelumlenkgeräten, wobei das Kabel zur besseren Veranschaulichung weggelassen ist,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III gemäss Fig.
1 auf den Schacht und das untere Kabelumlenkgerät;
Fig. 4, 5, 6 eine weitere Ausführungsform des oberen Kabelumlenkgerätes, in Seitenansicht, in Draufsicht und in Aufsicht dargestellt, und
Fig. 7, 8, 9 eine weitere Ausführungsform des unteren Kabelumlenkgerätes, ebenfalls in Seitenansicht, in Draufsicht und in Aufsicht dargestellt.
In den Fig. 1-3 ist ein Schacht 1 dargestellt, in welchen vier unterirdische Kabelkanäle 2 münden. Der Schacht 1 besteht aus vorgefertigten Betonwänden 3, die auf einer Grundplatte 4 aus Ortbeton abgestellt sind. Der Schacht 1 kann einen runden oder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Er ist oben mit einer Aussparung 5 versehen zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Deckels.
Die zum Verlegen des Kabels 6 dienende Vorrichtung besteht aus zwei Umlenkgeräten 7, 8, wobei das eine dieser Umlenkgeräte unten und das andere oben am Schacht montiert ist. Jedes dieser Geräte 7, 8 ist aus Metallrohren 9 zusammengeschweisst und weist eine Anzahl Umlenkwalzen 10 auf für die Führung des Kabels 6.
Die Umlenkgeräte 7, 8 sind ferner mit Befestigungslaschen 11 versehen, damit sie an den Schachtwänden 3 unverrückbar fixiert werden können. Die Befestigungspunkte sind in den Schachtwänden genau definiert durch eingelassene Dübel 12, in welche Befestigungsschrauben für die Laschen 11 eingesetzt werden.
Zusätzlich zur Verankerung in den Schachtwänden 3 ist das untere Umlenkgerät 7 mittels einer verstellbaren Stütze 13 auf der Grundplatte 4 des Schachtes 1 abgestützt, währenddem das obere Umlenkgerät 8 mittels Stützen 15 auf dem Erdreich 14 abgestützt ist.
Durch die genau vorbestimmte Befestigungslage ist es möglich, die beiden Umlenkgeräte optimal zu plazieren, sowohl in bezug auf einander wie auch in bezug auf den Schachtrand und die Kabelkanäle. Dadurch sind die Umlenkradien Rl und R2 des Kabels optimal aufeinander abge
stimmt, und das Kabel ist gleichmässig und ohne Knicke geführt, wenn es in den Schacht und dann wieder in die waagrechten Kabelkanäle 2 umgelenkt wird.
Aus der Fig. 3 geht hervor, dass vier Kabelkanäle 2 neben einander angeordnet sind. Jedem dieser Kabelkanäle entspricht eine optimale Befestigungslage der Umlenkgeräte 7, 8.
Diese Lagen können durch entsprechende Dübellöcher in den Schachtwänden 3 markiert sein. Statt mehrerer Dübel ist es auch möglich, horizontale Verankerungsschienen an den Schachtwänden zu montieren. Die an diesen Schienen eingehängten Umlenkgeräte werden zuerst in die korrekte Lage verschoben und dann an den Schienen fixiert.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, sind die Befestigungselemente (Dübel 12 oder Schienen) auf beiden Schachtseiten symmetrisch angebracht, damit die Umlenkgeräte ausgewechselt werden können, wenn beispielsweise die Kabelkanäle statt auf der linken Seite in den Schacht zu münden, wie dargestellt, auf der rechten Seite in diesen münden würden. Die Betonwände 3 des Schachtes sind unten mit einem verdünnten Wandteil 16 versehen, der ausgeschlagen werden kann, damit eine Aussparung für die Kabelkanäle entsteht.
Bei den Umlenkgeräten gemäss den Fig. 4-9 sind die Umlenkwalzen 10 in Haltern 17 gelagert, welche auf den Metallrohren 9 aufgeschweisst sind. Die Befestigungsbriden 18 weisen an ihren Enden abgebogene Teilstücke 19 aul, welche die Rohre 9 umfassen. Dadurch können die Briden auf den Geräten vertikal verschoben werden und gehen auch nicht verloren. Die Briden sind ferner mit horizontalen Befestigungsschlitzen 20 versehen, in welchen die Gewindestifte 23 einführbar sind. Diese Gewindestifte sind mit Klemmhebeln 21 und Stellringen 22 versehen, so dass die Fixierung der Klemmbriden rasch und mit grosser Genauigkeit erfolgen kann. Dies bringt folgende Vorteile: - Das untere Umlenkgerät 7 kann auf jeden unterirdischen Kabelkanal 2 so eingestellt werden, dass der untere Kabeleinlaufpunkt präzise in dessen Öffnung liegt.
- Das obere Umlenkgerät 8 kann in seiner Lage der Position des unteren Umlenkgerätes 7 so angepasst eingebaut werden, dass das Kabel beim Übergang zwischen den beiden Geräten keinen zusätzlichen Belastungen ausgesetzt wird.
- Die Dübel 12 an den Schachtwänden lassen sich in ihrer Anzahl auf ein Minimum beschränken.
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PATENT CLAIMS
1. Cable laying device, which has two deflection devices provided with rollers for guiding the cable when it is pulled through a shaft into an underground cable duct, characterized in that the deflection devices (7, 8) can be fixed at predetermined points on the shaft (1), and that for this purpose, fastening elements (11, 1812) which are assigned to one another are attached to the deflection devices (7, 8) and to the shaft walls (3).
2. Device according to claim 1, characterized in that in the shaft walls (3) dowels (12) are embedded, and that on the deflection devices (7, 8) tabs (11) are arranged, which are screwed to the shaft walls (3) are attachable.
3. Device according to claim 1, characterized in that horizontal rails are arranged on the shaft walls (3), on which the deflection devices (7, 8) can be anchored.
4. The device according to claim 1, characterized in that the deflection devices (7, 8) by means of supports (13, 15) on the shaft floor (4) or on the ground (14) can be supported.
5. The device according to claim 1, characterized in that the fastening elements are clips (18) which are mounted on the deflection devices (7, 8) so as to be vertically displaceable.
6. The device according to claim 5, characterized in that the bridges (18) have bent end pieces (19) which grip parallel tubes (9) from which the deflection devices (7, 8) are welded together.
7. The device according to claim 5, characterized in that the brides (18) have fastening slots (20) for receiving fastening screws (23).
8. The device according to claim 7, characterized in that the fastening screws (23) with clamping levers (21) and adjusting rings (22) are provided.
The invention relates to a cable laying device which has two deflection devices provided with rollers for guiding the cable when it is pulled through a shaft into an underground cable duct.
To lay a cable in an underground cable duct, the cable unwound from a cable reel is inserted through a vertical shaft and drawn into the underground cable duct using special equipment. The cable must therefore be redirected from its horizontal position after unwinding so that it can be inserted into the shaft. In the area of the shaft floor, the cable must be redirected to pull it into the cable duct.
To guide the cable, it is known to use deflection devices which are supported on the shaft edges and / or are clamped between the shaft walls. The cable is then placed over the deflection rollers of these devices when it is pulled in.
The known deflection devices have various disadvantages. Since they cannot be fixed securely to the shaft, they can slip and damage the cable. This can occur in particular at the outlet shaft, because the cable is under very high tension. In contrast, the cable at the inlet shaft is still relatively loose, so that the stress is less problematic here.
In the known devices, it is further disadvantageous that the support or clamping points in the shaft are not clearly defined in terms of location. Small deviations from the optimal support position already affect the deflection radius of the cable. This is inherently relatively stiff and difficult to bend and retract. Even small deviations from the optimum bending radius make it even more difficult to pull in, not to mention the risk of the cable being damaged by kinking.
The object of the invention is now to provide a Kabelverlegevor direction in which these disadvantages are avoided. According to the invention, this is done in such a way that the deflecting devices can be fixed at predetermined locations on the shaft, and that for this purpose mutually assigned fastening elements are attached to the deflecting devices and on the shaft walls.
Since the deflectors are firmly anchored to the shaft walls, they cannot slip, even under heavy loads. The optimal predetermined feed line is always observed and the cable cannot be damaged. If more cables are connected to the
Cable duct must be drawn in, so the pull-in conditions are optimal because the fixing points of the
Deflection devices are precisely specified. If several cable ducts open into the shaft, it is advisable to
Shaft to provide different anchoring points for the deflection devices, according to the different positions of the
Cable channels.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
Fig. 1 shows a section through a shaft through which a cable is drawn into an underground cable duct.
2 shows a plan view of the shaft according to FIG. 1 with the two cable deflection devices, the cable being omitted for better illustration,
3 is a view in the direction of arrow III according to FIG.
1 on the shaft and the lower cable deflection device;
4, 5, 6 a further embodiment of the upper cable deflection device, shown in side view, in top view and in top view, and
7, 8, 9 a further embodiment of the lower cable deflection device, also shown in a side view, in a top view and in a top view.
1-3, a shaft 1 is shown, in which four underground cable channels 2 open. The shaft 1 consists of prefabricated concrete walls 3, which are placed on a base plate 4 made of in-situ concrete. The shaft 1 can have a round or a rectangular cross section. It is provided at the top with a recess 5 for receiving a cover, not shown.
The device used for laying the cable 6 consists of two deflecting devices 7, 8, one of these deflecting devices being mounted at the bottom and the other at the top of the shaft. Each of these devices 7, 8 is welded together from metal tubes 9 and has a number of deflection rollers 10 for guiding the cable 6.
The deflection devices 7, 8 are also provided with fastening tabs 11 so that they can be fixed immovably on the shaft walls 3. The fastening points are precisely defined in the shaft walls by recessed dowels 12 into which fastening screws for the brackets 11 are inserted.
In addition to anchoring in the shaft walls 3, the lower deflection device 7 is supported on the base plate 4 of the shaft 1 by means of an adjustable support 13, while the upper deflection device 8 is supported on the ground 14 by means of supports 15.
The precisely predetermined mounting position makes it possible to optimally place the two deflection devices, both with respect to one another and with respect to the shaft edge and the cable ducts. As a result, the deflection radii Rl and R2 of the cable are optimally coordinated with one another
true, and the cable is routed evenly and without kinks when it is deflected into the shaft and then back into the horizontal cable channels 2.
3 shows that four cable ducts 2 are arranged next to one another. Each of these cable ducts corresponds to an optimal fastening position of the deflection devices 7, 8.
These layers can be marked by corresponding dowel holes in the shaft walls 3. Instead of several dowels, it is also possible to mount horizontal anchoring rails on the shaft walls. The deflection devices attached to these rails are first moved into the correct position and then fixed to the rails.
As can be seen from Fig. 1, the fastening elements (dowels 12 or rails) are symmetrically attached on both sides of the shaft so that the deflection devices can be replaced if, for example, the cable ducts open into the shaft instead of on the left, as shown, on the right side would flow into this. The concrete walls 3 of the shaft are provided at the bottom with a thinned wall part 16 which can be knocked out so that a recess for the cable ducts is created.
In the deflecting devices according to FIGS. 4-9, the deflecting rollers 10 are mounted in holders 17 which are welded onto the metal tubes 9. The mounting brackets 18 have bent portions 19 aul at their ends, which comprise the tubes 9. This means that the clips can be moved vertically on the devices and are not lost. The clips are also provided with horizontal fastening slots 20, into which the set screws 23 can be inserted. These setscrews are provided with clamping levers 21 and adjusting rings 22, so that the clamping brackets can be fixed quickly and with great accuracy. This brings the following advantages: The lower deflection device 7 can be adjusted to each underground cable duct 2 in such a way that the lower cable entry point lies precisely in its opening.
- The upper deflection device 8 can be installed in its position adapted to the position of the lower deflection device 7 in such a way that the cable is not exposed to any additional loads during the transition between the two devices.
- The number of dowels 12 on the shaft walls can be limited to a minimum.