CH649405A5 - Magnetbandkassette. - Google Patents

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CH649405A5
CH649405A5 CH7373/79A CH737379A CH649405A5 CH 649405 A5 CH649405 A5 CH 649405A5 CH 7373/79 A CH7373/79 A CH 7373/79A CH 737379 A CH737379 A CH 737379A CH 649405 A5 CH649405 A5 CH 649405A5
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coil
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CH7373/79A
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Franz Werner
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Philips Nv
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Description

15 Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandkassette, welche erste und zweite Spulenhaspeln aufweist, die um erste bzw. zweite Drehungsachsen drehbar sind und die je aus einem Spulenkern mit einer im wesentUchen zylinderförmigen Aussenwand mit einer Ausnehmung sowie einem Flansch an 20 jeder Seite des Spulenkerns bestehen, wobei das erste Ende des in der Kassette befindUchen Magnetbandes am ersten Spulenkern und das zweite Ende dieses Magnetbandes am zweiten Spulenkern befestigt ist, damit das Band von der ersten Spulenhaspel zu einer zweiten Spule auf der zweiten Spu-25 lenhaspel und zurück von der zweiten Spulenhaspel zu einer ersten Spule auf der ersten Spulenhaspel gewickelt werden kann, und wobei verformbare erste und zweite Klemmteile zum Befestigen des ersten und zweiten Endes des Magnetbandes am ersten bzw. zweiten Spulenkern vorgesehen sind, mit 30 denen das Magnetband durch Eindrücken dieser Klemmteile in die Ausnehmungen in den Spulenkernen einklemmbar ist.
Magnetbandkassetten mit Spulenhaspeln, die aus Spulenkernen mit Flanschen bestehen, werden zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen in sogenannten Videore-35 cordern verwendet. Bei einer bekannten Magnetbandkassette für einen Videorecorder, einer sogenannten Videokassette, hat der Klemmteil einen U-förmigen Querschnitt mit einem breiten Steg und kurzen Schenkeln, welche Schenkel mit ein Ganzes damit bildenden auswärts gerichteten Füssen verse-40 hen sind, die Wandteile des Spulenkerns an der Stelle von Unterschneidungen der Ausnehmung im Spulenkern hintergreifen.
Zur Massenfertigung von Magnetbandkassetten sind selbstverständüch Maschinen notwendig, darunter Maschi-45 nen zum automatischen Befestigen des Magnetbandes an den Spulenhaspeln. Es ist jedoch wünschenswert, dass die Befestigung und auch das Lösen des Magnetbandes ebenfaUs auf einfache Weise von Hand aus durchgeführt werden kann, damit ein Fehler bei der Herstellung korrigiert und eine Kassette 50 bei Bandbruch repariert werden kann. _
Aus der DE-AS 2 100 959 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Magnetbandes an einem Spulenkern mit Hilfe eines Klemmteiles der obengenannten Art bekannt. Die beschriebene Vorrichtung dient zum Anordnen von Klemmtei-55 lenin flanschlosen Spulenkernen. Die Spulenkerne werden dabei auf einem Schlitten angeordnet, der danach in Richtung einer Montagestation verschoben wird, welcher Station die Klemmteile vorher unter Einfluss der Schwerkraft zugeführt wurden und vorübergehend durch örtlich vorhandene Mittel 60 festgehalten werden. Beim Vorschieben des Spulenkerns zur Montagestation wird einer der Schenkel des U-förmigen Klemmteiles zu einem bestimmten Zeitpunkt in eine Ausnehmung des Spulenkerns gedrückt, wonach der Klemmteil gekippt und mit Hilfe eines schwenkbaren Montagefingers, der 65 auf den Fuss des anderen Schenkels drückt, in der Ausnehmung befestigt wird. Eine derartige Vorrichtung ist aber nicht verwendbar, wenn sich auf beiden Seiten des Spulenkerns Flansche befinden, weil diese die Bewegung des Spulenkerns
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bis an die Montagestation unmöglich machen. Das Anordnen mung im betreffenden Spulenkern herausziehbar sind. Bei ei-
eines Klemmteiles in einem Spulenkern, der auf beiden Seiten ner derartigen Ausführungsform ist, ohne dass dazu eine Aus-
Flansche trägt, ist daher wesentlich schwieriger als das An- nehmung in einem Flansch der Spulenhaspel notwendig ist,
ordnen eines Klemmteiles in einem flanschlosen Spulenkern. auf einfache und betriebssichere Weise das Entfernen des
Bei der obengenannten bekannten Magnetbandkassette gibt 5 Klemmteiles möglich, wobei ein Abhandenkommen des es deswegen in wenigstens einem der Flansche der Spulenhas- Klemmteiles leicht vermieden werden kann.
pel eine Ausnehmung, u.zw. an einer Stelle, die der Ausneh- Eine weitere Ausführungsform bezieht sich auf eine gün-mung im Spulenkern entspricht. Durch die Ausnehmung im stige Formgestaltung des Klemmteils und der Ausnehmung Flansch kann ein Klemmteil in einer Richtung parallel zur im Hinblick auf eine einfache Montage des Klemmteiles in ra-Drehungsachse der Spulenhaspel bis gegenüber der Ausneh- io dialer Richtung und im Hinblick auf eine einwandfreie Befe-mung in dem Spulenkern geschoben werden, wonach der stigung des Magnetbandes am Spulenkern und weist dazu die Klemmteil mit Hilfe eines Werkzeuges, das zwischen die Besonderheit auf, dass jede der Ausnehmungen in den Spu-Flansche hindurch in radialer Richtung bewegt wird, oder lenkernen die Form eines sich von der zylinderförmigen Aus-das durch die Ausnehmung im Flansch hindurchgesteckt und senwand in Richtung der Drehungsachse der Spulenhaspel daraufhin in radialer Richtung bewegt wird, in radialer Rieh- is verengenden Schlitzes aufweist, der in eine näher zur Dre-tung in den Spulenkern gedrückt werden kann. Die Ausneh- hungsachse der Spulenhaspel liegende zylinderförmige Öff-mung im Flansch ist auch zum Entfernen des Klemmteiles nung mit einem kreisförmigen Querschnitt, deren Durchmes-von Bedeutung. Durch die Ausnehmung kann ein Werkzeug ser grösser als die Breite des engsten Teiles des Schlitzes ist, hinter den Steg des U-Teiles gesteckt werden, wonach der mündet, und dass jeder der Klemmteile aus einem hohlen, Klemmteil in radialer Richtung ausgeworfen werden kann. 2° rohrförmigen, elastisch eindrückbaren Teil mit einem an die Die bekannte Magnetbandkassette weist einige Nachteile Abmessungen der genannten zylinderförmigen Öffnung so-auf. So ist für das Eindrücken des Klemmteiles in die Ausneh- wie an die Stärke des Magnetbandes angepassten Aussen-mung des Spulenkerns eine verwickelte Manipulation erfor- durchmesser und mit einem sich daran anschliessenden vom derlich, und dies kann dazu führen, dass die Bewegungen des rohrförmigen Teil wegdivergierenden keilförmigen Teil be-Klemmteiles, insbesondere während der Eindrückphase, 25 steht, dessen Abmessungen an die Form des genannten Schiitwährend der der Klemmteil nicht festgehalten werden kann, zes im Spulenkern, an die Stärke des Magnetbandes sowie an nicht völlig kontrolliert sind. Das automatische Montage- die Aussenwand des Spulenkerns angepasst sind, und die Werkzeug muss mit in bezug auf einander beweglichen Teilen Klemmteile mit einem länglichen Montage-Demontage-zum Festhalten und Eindrücken des Klemmteiles versehen Schlitz versehen sind, der in den Hohlraum des rohrförmigen sein. Bei Videomagnetband, das in bestimmten Fällen eine 30 Teiles mündet.
Stärke von nur 15 [im hat, kann eine geringe Schiefstellung Zum maschinellen Befestigen des Magnetbandes an den des Magnetbandes gegenüber dem Spulenkern bereits zu Spulenhaspeln mit Hilfe einer Montagemaschine ist es not-Wickelproblemen der Spule führen. Im Magnetband können wendig, dass die Ausnehmung in jeden Spulenkern gegenüber Runzeln entstehen, die sich über eine Vielzahl von Windun- dem Montagewerkzeug zum Montieren des Klemmteiles aus-gen der Spule von innen nach aussen in radialer Richtung 35 gerichtet ist. Dabei ist eine Ausführungsform der Erfindung fortpflanzen, wodurch eine unregelmässige Wicklung wenig- von Vorteil, die darin besteht, dass jeder der Spulenkerne mit stens eines Teiles der Spule entstehen kann, was zu Störungen einer Ausrichtausnehmung versehen ist, die sich in einer vor-beim Aufzeichnen und Wiedergeben der Signale führen kann, bestimmten Lage gegenüber der Ausnehmung für den Mindestens einer der Flansche muss mit einer Ausnehmung Klemmteil befindet. Eine solche Ausnehmung ist zum Zu-versehen werden. Bei der Herstellung muss die Ausnehmung 40 sammenarbeiten mit Teilen einer Maschine zum automati-im Flansch gegenüber der Ausnehmung im Spulenkern aus- sehen Anordnen der Klemmteile in den Spulenkern, damit gerichtet werden. Die Ausnehmung im Flansch beeinträchtigt der Spulenkern gegenüber einem Montagewerkzeug für die das Aussehen der Spulenhaspel. Ein weiterer Nachteil ist, Klemmteile in der richtigen Lage ausgerichtet wird, be-dass bei Entfernung des Klemmteiles, wobei ein Handwerk- stimmt. Spulenkerne von Spulenhaspeln von Magnetbandzeug, wie ein Schraubenzieher, verwendet und der Klemmteil 45 kassetten werden nahezu immer im Spritzgussverfahren aus in radialer Richtung entfernt werden kann, der Klemmteil einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff hergestellt, leicht zwischen die Spulen fallen und dadurch abhanden kom- Es ist klar, dass dabei das Anbringen einer Ausrichtausnehmen kann. mung im Spulenkern ohne weiteres durch Vorsehen eines ent-Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Magnetband- sprechenden Vorsprunges in der Matrize möglich ist und sich kassette zu schaffen, bei der die obengenannten Nachteile ver- 50 auch nicht gestehungspreiserhöhend auswirkt.
mieden sind. Die erfindungsgemässe Kassette der eingangs er- Die Erfindung betrifft auch ein Demontagehandwerkzeug wähnten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zum Entfernen eines Klemmteiles aus dem Spulenkern einer
Klemmteile an einer von der Drehungsachse der betreffenden Magnetbandkassette nach der vorletztgenannten Ausfüh-
Spulenhaspel abgewandten Wandseite Wandteile aufweist, rungsform, bei der der Klemmteil mit einem länglichen Mon-
die mindestens eine Montageausnehmung bilden, derart, dass 55 tage-Demontageschlitz versehen ist. Das Demontagewerk-
der betreffende Klemmteil auf ein Montagewerkzeug auf- zeug nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass es steckbar ist, mit dem er in radialer Richtung zwischen die mit mindestens einem Haken versehen ist, der aus einem ge-
Spulenflansche hindurch mit dem Magnetband in die Aus- streckten, mit einem Griff verbundenen ersten Teil und einem nehmung des betreffenden Spulenkernes eindrückbar ist. senkrecht darauf stehenden zweiten Teil besteht, mit einer
Insbesondere zur Vereinfachung der Entfernung des 60 Länge, die kleiner ist als die des länglichen Schlitzes im keil-
Klemmteiles ist eine Ausführungsform der Erfindung vorteil- förmigen Teil des Klemmteiles, und mit einer Querabmes-
haft, die darin besteht, dass die genannten Wandteile der sung, die kleiner ist als der Innendurchmesser des rohrförmi-
Klemmteile an der Montageausnehmung mindestens eine gen Teiles eines Klemmteils, damit diese Teile durch den
Unterschneidung bilden, die sich derart am Spulenkern befin- fi5 Montage-Demontage-Schlitz in den rohrförmigen Teil ge-
det, dass die Klemmteile mit Hilfe eines Demontagewerkzeu- steckt und danach in der Längsrichtung des rohrförmigen ges, das an der Stelle der Unterschneidung bzw. jeder der Un- Teiles verschoben und auf diese Weise hinter Teile des terschneidungen einen Wandteil hintergreift, in radialer Rieh- Klemmteiles gehakt werden können, so dass dieser Teil durch tung zwischen den Spulenflanschen hindurch aus der Ausneh- Ausübung von Zugkraft auf das Demontagehandwerkzeug
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aus der Ausnehmung im Spulenkern herausgezogen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Videokassette mit einem Schlitz und einer zweiseitig schwenkbaren Klappe, Fig. 2 eine Seitenansicht der Videokassette nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teil der Seitenansicht nach Fig. 2, nun jedoch mit zurückgeschobenem Schieber und mit der Klappe in einer der beiden geöffneten Stellungen, Fig. 4 einen Schnitt durch die Videokassette entsprechend den Pfeilen IV-IV in Fig. 1 an der Stelle einer der Spulenhaspeln, Fig. 5 eine schaubildliche teilweise unterbrochene Darstellung der Spulenhaspel sowie eine Darstellung der Art und Weise, wie ein Klemmteil mit Hilfe eines Handwerkzeuges in dem Spulenkern befestigt bzw. aus demselben entfernt werden kann, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit der Spulenhaspel nach Fig. 5, wobei der Klemmteil in der Ausnehmung im Spulenkern angeordnet ist.
Die Videokassette nach Fig. 1 weist ein Kunststoffgehäuse 1 auf, auf dem ein Schieber 2 schiebbar gelagert ist und auf dem weiterhin eine Klappe 3, eine sogenannte Visierklappe, schwenkbar gelagert ist. Im Gehäuse 1 sind eine erste und eine zweite Spulenhaspel 4a bzw. 4b angeordnet. Diese sind um parallele Drehungsachsen 5a bzw. 5b drehbar. Die Spulenhaspeln 4a und 4b bestehen aus einem Spulenkern 6a bzw. 6b, die auf jeder Seite einen Flansch 7 tragen. Da die beiden Spulenhaspeln völlig identisch sind, dienen die Hinzufügungen «a» und «b» zu den Bezugszeichen nur zur Unterscheidung der zwei Spulenhaspeln in den Fig. 1 und 4. In den anderen Figuren ist eine solche Unterscheidung nicht nötig.
Die Spulenkerne 6 (siehe beispielsweise Fig. 5) weisen eine zylinderförmige Aussenwand 8 mit einer Ausnehmung 9 auf. Ein Magnetband 10 ist mit einem ersten Ende am ersten Spulenkern 5a und mit einem zweiten Ende am zweiten Spulenkern 5b befestigt, damit das Band von der ersten Spulenhaspel 4a zu einer zweiten Spule IIb auf der zweiten Spulenhaspel 4b und zurück von der zweiten Spulenhaspel 4b zu einer ersten Spule IIa auf der ersten Spulenhaspel 4a gewickelt werden kann. Zum Befestigen der Enden des Magnetbandes an den Spulenkernen 6 werden Klemmteile 12 verwendet, siehe Fig. 5 und 6. Das Magnetband 10 wird zum Festklemmen über die Ausnehmung 9 des Spulenkernes 6 gelegt und daraufhin mit Hilfe des Klemmteiles 12 in die Ausnehmung 9 gedrückt und auf diese Weise festgeklemmt.
Jeder der Klemmteile 12 ist an einer von der Drehachse 5 der betreffenden Spulenhaspel 4 abgewandten Wandseite 13 mit einer Montage-Demontage-Ausnehmung 14 versehen. Dadurch kann der Klammteil mit Hilfe eines Montagewerkzeuges, wie mit dem noch zu beschreibenden Montagehandwerkzeug 15 (Fig. 5), in radialer Richtung zwischen die Spulenflansche 7 hindurch in die Ausnehmung 9 des Spulenkernes 6 gedrückt werden.
Die Ausnehmung im Spulenkern 6 hat die Form eines sich von der zylinderförmigen Aussenwand des Spulenkerns in Richtung der Drehachse 5 verengenden Schlitzes 16, der in eine weiter in Richtung der Drehachse liegende zylinderförmige Öffnung 17 mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser D, der grösser ist als die Breite W des engsten Teiles des Schlitzes 16, mündet. Jeder der Klemmteile 12 besteht aus einem hohlen, rohrförmigen, elastisch eindrückbaren Teil 18 mit einem an die Abmessungen der zylinderförmigen Öffnung 17 sowie an die Stärke des Magnetbandes 10 angepassten Aussendurchmesser und mit einem sich daran anschliessenden vom rohrförmigen Teil 18 wegdivergierenden keilförmigen Teil 19 mit an die Form des genannten Schlitzes 16 im Spulenkern 6, an die Stärke des Magnetbandes 10 sowie an die Aussenwand 8 des Spulenkerns 6 angepassten Abmessungen und ist mit der Montage-Demontage-Ausnehmung 14 versehen, die die Form eines länglichen Schlitzes hat und in den Hohlraum 20 des rohrförmigen Teiles 18 mündet. Dieser Schlitz dient zum Montieren sowie zum Demontieren des Klemmteiles, wie noch näher erläutert wird.
Die Länge des Schlitzes 14 ist geringer als die Höhe des Klemmteils. Dadurch, dass der Schlitz 14 in den durchgehenden Hohlaum 20 mündet (siehe Fig. 5) entstehen Unter-schneidungen; diese sind mit Hilfe eines Demontagewerkzeuges (z.B. mit dem in Fig. 5 dargestellten Handdemontagewerkzeug 21) hintergreifbar. So kann der Klemmteil 12 in radialer Richtung zwischen den Spulenflanschen 7 hindurch aus der Ausnehmung 9 des Spulenkerns 6 herausgezogen werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Montagehandwerkzeug 15 besteht aus einem Griff 22, der auf der Vorderseite einen länglichen streifenförmigen Aufsteckteil 23 aufweist, dessen Längen* und Querabmessungen an die Abmessungen des Schlitzes 14 des Klemmteiles 12 angepasst sind. Der Klemmteil 12 wird leicht klemmend auf den Aufsteckteil 23 gesteckt und daraufhin in Richtung des Pfeiles A zwischen die Flansche 7 der Spulenhaspel 4 hindurch bewegt. Das Magnetband 10 wird über die Ausnehmung 9 gelegt und mit dem Klemmteil 12 in die Ausnehmung 9 hineingedrückt. Zur Massenherstellung ist ein maschinelles Befestigen des Magnetbandes 10 am Spulenkern 6 notwendig, wobei selbstverständlich statt des Handwerkzeuges 15 ein maschinell betätigtes Werkzeug verwendet wird. Zum maschinellen Ausrichten der Lage der Spulenhaspel 4 gegenüber der Montagerichtung desKlemmteiles 12 ist der Spulenkern 6 mit einer Ausrichtausnehmung 24 versehen.
Das Demontagehandwerkzeug 21, Fig. 5, zum Entfernen des Klemmteiles 12 aus dem Spulenkern 6 weist zwei aus Metalldraht hergestellte Haken 25 auf. Diese sind in einem Griff 26 befestigt und können leicht von Hand federnd aufeinander zu bewegt werden. Jeder dieser Haken besteht aus einem verstärkten ersten Teil 26 und einem senkrecht darauf stehenden zweiten Teil 27. Von diesem letzteren Teil ist die Länge geringer als die Hälfte der Länge des Schlitzes 14 des Klemmteiles 12. Dadurch, dass die beiden Teile 26 von Hand aufeinander zu bewegt werden, können die Teile 27 durch den Schlitz 14 in den zentralen Hohlraum 20 des Klemmteils 12 eingeführt werden. Werden daraufhin die beiden Teile 26 losgelassen, so federn diese bis in die Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist, zurück, wobei die Teile 27 die Unterschneidungen des Klemmteiles hintergreifen. In dieser Lage kann der Klemmteil in Richtung des Pfeiles B zwischen den Flanschen 7 hindurch entfernt werden, ohne dass dabei der Klemmteil abhanden kommt.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

649405 PATENTANSPRÜCHE
1. Magnetbandkassette, welche erste und zweite Spulenhaspeln aufweist, die um erste bzw. zweite Drehachsen drehbar sind und die je aus einem Spulenkern mit einer im wesentlichen zylinderförmigen Aussenwand mit einer Ausnehmung sowie einem Flansch an jeder Seite des Spulenkernes bestehen, wobei das erste Ende des in der Kassette befindlichen Magnetbandes am ersten Spulenkern und das zweite Ende dieses Magnetbandes am zweiten Spulenkern befestigt ist, damit das Band von der ersten Spulenhaspel zu einer zweiten Spule auf der zweiten Spulenhaspel und zurück von der zweiten Spulenhaspel zu einer ersten Spule auf der ersten Spulenhaspel gewickelt werden kann, und wobei verformbare erste und zweite Klammteile zum Befestigen des ersten und zweiten Endes des Magnetbandes am ersten bzw. zweiten Spulenkern vorgesehen sind, mit denen das Magnetband durch Eindrük-ken dieser Klemmteile in die Ausnehmungen in den Spulenkernen einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Klemmteile (12) an einer von der Drehachse (5) der betreffenden Spulenhaspel (4) abgewandten Wandseite (13) Wandteile aufweist, die mindestens eine Montageausnehmung (14) bilden, derart, dass der betreffende Klemmteil (12) auf ein Montagewerkzeug (15) aufsteckbar ist, mit dem er in radialer Richtung zwischen den Spulenflanschen (7) hindurch mit dem Magnetband in die Ausnehmung (9) des betreffenden Spulenkernes (6) eindrückbar ist.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Wandteile der Klemmteile (12) an der Montageausnehmung (14) mindestens eine Unterschneidung bilden, die sich derart am Spulenkern (6) befindet, dass die Klemmteile (12) mit Hilfe eines Demontagewerkzeuges (21), das an der Stelle der Unterschneidung bzw. jeder der Unterschneidungen einen Wandteil hintergreift, in radialer Richtung zwischen den Spulenflanschen (7) hindurch aus der Ausnehmung (9) im betreffenden Spulenkern (6) herausziehbar ist.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Ausnehmungen in den Spulenkernen (6) die Form eines sich von der zylinderförmigen Aussenwand (8) in Richtung der Drehachse (5) der Spulenhaspel verengenden Schutzes (16) aufweist, der in eine näher zur Drehachse der Spulenhaspel liegende zylinderförmige Öffnung (17) mit einem kreisförmigen Querschnitt deren Durchmesser (D) grösser als die Breite (W) des engsten Teiles des Schutzes (16) ist, mündet, und dass jeder der Klemmteile (12) aus einem hohlen, rohrförmigen, elastisch eindrückbaren Teil (18) mit einem an die Abmessungen der genannten zylinderförmigen Öffnung (17) sowie an die Stärke des Magnetbandes (10) an-gepassten Aussendurchmesser und mit einem sich daran anschliessenden vom rohrförmigen Teil (18) weg divergierenden keilförmigen Teil (19) besteht, dessen Abmessungen an die Form des genannten Schlitzes (16) im Spulenkern (6), an die Stärke des Magnetbandes (10) sowie an die Aussenwand (8) des Spulenkerns (6) angepasst sind, und die Klemmteile mit einem länglichenMontage-Demontage-Schlitz (14) versehen sind, der in den Hohlraum des rohrförmigen Teiles (18) mündet.
4. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Spulenkerne (4) mit einer Aus-richtausnehmung (24) versehen ist, die sich in einer vorbestimmten Lage gegenüber der Ausnehmung für den Klemmteil befindet. ~ ~
5. Demontagehandwerkzeug zum Entfernen eines Klemmteiles aus einem Spulenkern einer Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Demontagewerkzeug (21) mit mindestens einem Haken (25) versehen ist, der aus einem gestreckten, mit einem Griff (28) verbundenen ersten Teil (26) und einem senkrecht darauf stehenden zweiten Teil (27) mit einer Länge, die kleiner ist als die des Schlitzes (14) im keilförmigen Teil eines Klemmteiles (12) und mit einer Querabmessung, die kleiner ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teiles (19) eines Klemmteiles (12), s besteht, damit diese Teile durch den Montage-Demontage-Schlitz (14) in den rohrförmigen Teil (18) gesteckt und danach in der Längsrichtung des rohrförmigen Teiles verschoben und auf diese Weise hinter Teile des Klemmteiles gehakt werden können, so dass dieser durch Ausübung von Zugkraft auf das ic Demontagehandwerkzeug (21) aus der Ausnehmung (9) in dem Spulenkern (6) herausgezogen werden kann (Fig. 5).
CH7373/79A 1978-08-14 1979-08-10 Magnetbandkassette. CH649405A5 (de)

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