CH649393A5 - Fotografiervorrichtung fuer fernsehbilder. - Google Patents

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CH649393A5
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CH958080A
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Toshiji Fujita
Chihiko Yamada
Takeo Terashima
Masaki Nojima
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Toppan Printing Co Ltd
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    • H04N1/64Systems for the transmission or the storage of the colour picture signal; Details therefor, e.g. coding or decoding means therefor
    • H04N1/646Transmitting or storing colour television type signals, e.g. PAL, Lab; Their conversion into additive or subtractive colour signals or vice versa therefor
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Description

45 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fotografiervorrichtung von Fernsehbildern. Die Fotografiervorrichtung eignet sich besonders zur fotografischen Aufnahme von Fernsehbildern für Druckvorlagen.
Es besteht ein Bedürfnis, ein bestimmtes Fernsehbild in so grosser Zahl zu drucken. Üblicherweise wird zu diesem Zweck ein Bild auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers mittels einer Kamera fotografiert. Die dadurch erhaltene Farbfotografie wird in einem elektronischen Maskiergerät angeordnet, um vier Druckplatten für den Farbdruck zu erzeugen: Eine Y 55 (Gelb)-Platte, eine M (Magenta)-Platte, eine C (Cyan)-Platte und eine BK (Schwarz)-Platte. Da das Farbfernsehbild eines NTSC-Systems aus 30 Ganzbildern pro Sekunde besteht, muss die Verschlusszeit kleiner als 1/30 Sekunde sein, damit man mit einer Kamera eine Fotografie erhält. Die Wärmetemperatur des « phosphoreszierenden Materials, das auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (CRT) eines Fernsehempfängers aufgebracht ist, beträgt etwa 9000°K. Andererseits wird ein Farbfilm zur Verwendung bei Tageslicht hergestellt, wobei seine Farbtemperatur im Bereich von 5000-6000°K liegt. Deshalb muss ein 65 Filter zur Wandlung der Farbtemperatur verwendet werden, um eine fotografische Aufnahme herzustellen. Da jedoch drei Arten phosphoreszierenden Materials, nämlich rot, grün und blau, in der CRT vorhanden sind, stimmt die Lichtenergieverteilung
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des phosphoreszierenden Materials mit der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der Filmemulsion nicht überein, was dazu führt, dass eine Farbfotografie entsteht, welche als Druckvorlage nicht geeignet ist. Da darüber hinaus die phosphoreszierenden Materialien der drei verschiedenen Farben in Punktform aufgebracht sind, erscheinen diese Punkte auf der Fotografie, was sie auch in dieser Hinsicht unannehmbar macht. D.h., dass bei einer Fotografie, die über ein bestimmtes Mass hinaus ver-grössert wird, die Punkte bemerkbar werden und deshalb das Auflösungsvermögen ungünstig beeinflusst wird. Ein Fernsehbild wird unabhängig von der Grösse des Bildes aus 525 Zeilen gebildet und weist deshalb kein gutes Auflösungsvermögen auf. Deshalb ist der Einfluss der Punkte recht gross.
Da die Verschlusszeit beträchtlich lang ist, kann beim Fotografieren eines schnell bewegten Objekts ein unscharfes Bild entstehen, z.B. beim Fotografieren der Bilder einer Sportübertragung. Deshalb wurde vorgeschlagen, das Fernsehbild nicht direkt zu fotografieren, sondern zuerst mittels eines Videobandgerätes (VTR) die Fernsehsignale aufzuzeichnen und dann ein Ganzbild in Standbildwiedergabe des VTR zu fotografieren. Es ist jedoch schwierig, unter den auf dem Videoband aufgezeichneten Bildern das zu fotografierende Bild zu bestimmen. Insbesondere ist dann die Bestimmung des zu druckenden Bildes schwierig, wenn der Auftraggeber und die druckende Person verschieden sind und der Auftraggeber den Drucker mit einem Videoband mit aufgezeichneten Fernsehbildern versieht. Der Auftraggeber fotografiert zuvor das zu druckende, vorbestimmte Bild mit einer Sofortkamera und übergibt dem Drucker diese Fotografie mit dem Zählwerkwert des VTR. Dann bestimmt der Drucker mittels dieser Fotografie und dem Zählwerkwert das gewünschte Bild. Jedoch erscheinen für einen Zählwerkwert mehrere Bilder. Dementsprechend ist es für den Drucker beinahe unmöglich, das vom Auftraggeber ausgewählte Bild richtig zu bestimmen. Es wurde auch vorgeschlagen, zur Spezifizierung des Bildes auf einer Tonspur des Videobandes ein Zeitkodesignal aufzuzeichnen, das der Stunde, Minute, Sekunde und der Ganzbildnummer entspricht. Dieses Zeitkodesignal kann mittels eines bereits erhältlichen SMPTE-Zeitkodesignalgenerators oder eines VITC-Signalgenerators erzeugt werden. Jedoch sind diese Signalgeneratoren teuer, was ihren Einsatz beschränkt. Darüber hinaus wird auf der Druckerseite ein Detektor für diese Kodesignale benötigt, was sowohl beim Auftraggeber wie beim Drucker in einer Erhöhung der Kosten resultiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine Farbfotografie eines vorbestimmten Bildes von Fernsehbildern, die auf einem Videobandgerät aufgezeichnet werden, ohne Verminderung der Auflösung, der Gradation und des Farbtons aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Videobandwiedergabeeinrichtung zur Feststellung eines auf einem Videoband aufgezeichneten Bildbestimmungssignals, das sich in einer dem Videosignal eines vorbestimmten Fernseheinzelbilds zugeordneten Position befindet, eine mit der Videobandwiedergabeeinrichtung verbundene Speichereinrichtung zur Speicherung der Videosignale eines Ganzbildes, welche die Videobandwiedergabeeinrichtung nach der Feststellung des Bildbestimmungssignals erzeugt, eine Dekodiereinrichtung zur Dekodierung der aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Videosignale eines Ganzbildes in drei Primärfarbsignale und ein Luminanzsignal, eine Bildwiedergabeeinrichtung zur einfarbigen Wiedergabe eines der Ausgangssignale der Dekodiereinrichtung und eine Fotografiereinrichtung mit einer Blende, deren Blendenöffnung rechtwinklig zu den Abtastzeilen der Bildwiedergabeeinrichtung grösser ist als parallel zu diesen Abtastzeilen.
Im folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Fotografieren von Fernsehbildern,
Fig. 2 eine Form der Blendenöffnung einer Kamera gemäss
Fig. 1,
Fig. 3 eine Aussenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Videobandgerätes gemäss Fig. 1,
Fig. 5 ein Diagramm der spektralen Lichtenergieverteilung des Bildschirms der einfarbigen Bildwiedergabeeinrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Bildschirmes, der mehrere Schichten aufweist,
Fig. 7 die Charakteristik eines Farbfilters, der in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 8 eine Perspektivansicht einer Filtereinrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 9 eine Frontansicht eines Bedienungsgerätes, das in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 10A und 10B die Intensitätsverteilung einer Fotografie in vertikaler Richtung, wenn die Fotografie mit einer rechteckigen Blendenöffnung, bzw. einer Blendenöffnung mit der Form gemäss Fig. 2 aufgenommen wird,
Fig. 11 eine Darstellung des Bereiches des Bildschirms der einfarbigen Bildwiedergabeeinrichtung, der zur Fotografie tatsächlich verwendet wird,
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das einen anderen Feststellungsabschnitt für ein Bildbestimmunssignal darstellt,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Videobandgerätes auf der Bildbestimmungsseite,
Fig. 14 ein Blockschaltbild des Videobandgerätes gemäss Fig. 13,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines weiteren Videobandgerätes auf der Bildbestimmungsseite,
Fig. 16 ein weiteres Bildbestimmungsverfahren,
Fig. 17 eine weitere Filtereinrichtung,
Fig. 18A, 18B und 18C Darstellungen verschiedener Blendenöffnungen der Kamera,
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines veränderten Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1,
Fig. 20 ein Blockschaltbild, das ein zweites erfindungsge-mässes Ausführungsbeispiel darstellt, und
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines veränderten Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 20.
Das erste Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Fotografieren von Fernsehbildern gemäss der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die Struktur der elektronischen Schaltung dieses Ausführungsbeispiels wird mit Bezug auf das Blockschaltbild gemäss Fig. 1 beschrieben. Ein Videosignal eines Videobandgerätes 10 (im folgenden als VTR bezeichnet) wird einem Bildspeicher 12 zugeführt, welcher die Kapazität eines Ganzbildes aufweist. Der Bildspeicher 12 ist vorzugsweise ein digitaler Festkörperspeicher, welcher während des Speichervorganges das Videosignal durch Abtasten mit 3 bis 4 X fscMHz das Videosignal A/D wandelt und D/A wandelt während dem Auslesen. Ein analoger Magnetplattenspeicher oder ein Ganzbildsynchronisierer mit Festhaltemechanismus kann ebensogut verwendet werden. Der Videoausgangsanschluss des VTR 10 ist ebenfalls mit einem ersten Schaltkontakt 16 eines Schalters 14 verbunden. Ein U-Matic VTR mit V4 inch oder 1 inch Bandbreite für den kommerziellen Einsatz wird als VTR 10 verwendet. Das Wiedergabeausgangssignal des ersten Kanals CH-1 der Tonspur des V4 inch Bandes wird einem Haltesignalgenerator 20 über einen Signaldetektor 18 zugeführt. Die Ausgangsanschlüsse eines Bildbestimmungsabschnittes 22 sind mit dem Signaldetektor 18 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Haltesignalgenerators 20 ist mit einem Halteanschluss des Bildspeichers 12 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Bildspeichers 12 ist mit einem ersten Schaltkontakt 26 eines Schalters 24 verbunden. Der Ausgangsanschluss eines Prüfsignalgenerators 28 ist mit einem zweiten
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Schaltkontakt 30 des Schalters 24 verbunden. Das Testsignal ist vorzugsweise ein 10-Stufenfarbbalkensignal oder ein Punktmu-; stersignal, usw. Ein Festkontakt 32 des Schalters 24 ist mit dem Eingangsanschluss eines NTSC-Dekoders 34, einem zweiten Schaltkontakt 36 eines Schalters 14 und einem ersten Schaltkontakt 40 eines Schalters 38 verbunden. Ein Festkontakt 42 des Schalters 14 ist mit einem Farbmonitor 44 verbunden. Der NTSC-Dekoder 34 nimmt die Y/C-Trennung des Farbsignals vor und trennt desweiteren in die drei Primärfarbsignale R (rot), G (grün) und B (blau). Die vier Ausgangsanschlüsse des NTSC-Dekoders 34, die die drei Primärfarbsignale R, G und B und das Luminanzsignal abgeben, sind mit den vier Schaltkontakten 48, 50, 52 und 54 eines Schalters 46 verbunden. Ein Festkontakt 56 des Schalters 46 ist mit einem Einfarbenmonitor 58 und einem zweiten Schaltkontakt 60 eines Schalters 38 verbunden. Der Einfarbenmonitor 58 kann eine konventionelle CRT oder eine Lichtpunktabtaströhre aufweisen. Ein Festkontakt 62 des Schalters 38 ist mit einem Signalformmonitor 64 verbunden. Eine Kamera 66 ist gegenüber dem Bildschirm des Einfarbenmonitors 58 angeordnet. Die Kamera 66 weist ähnlich einer Bildsucherkamera eine Linse 68, eine Aperturblende 70, ein Gehäuse 72 und eine Kamerarückseite 74 auf. Diese Kamera ist für Mehrfachbelichtungen geeignet. Die Blende 70 kann von aussen eingeführt werden und hat eine spezielle Form, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Fokusierlinse, ein Rollfilmhalter und ein Sofortbildfilmhalter in der Kamerarückseite 74 sind auswechselbar. Die Kamera weist einen nicht gezeigten Motorantrieb auf. Die Linse 68 ist Mehrlagen-beschichtet. Gegenüber der Linse 68 ist eine Filtereinrichtung 76 angeordnet, welche unten ausführlicher beschrieben wird. Der Betrieb der Filtereinrichtung 76 wird durch das Umschalten des Schalters 46 synchronisiert.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 1, die Vorrichtung in einen oberen und eine unteren Teil aufgegliedert. Der obere Teil enthält eine Fotografiereinrichtung, der untere Teil enthält die Ausrüstung für das elektrische System. Die Dunkelheit abgeschatteten Teils der Bilder des Einfarbenmonitors 58 entspricht der Umgebungshelligkeit. Der Schwarzweisskontrast auf dem Einfarbenmonitor 44 ist bei normaler Raumhelligkeit ungefähr 1:30. Da Farbfilme einen Kontrast von über 1:300 ausdrücken, wird auf dem Einfarbenmoni-tor ein grösserer Kontrast benötigt. Falls Bildsignale in den Bildspeicher 12 digital aufgezeichnet werden, d.h. durch A/D-Wandlung mit 8 bis 9 Bit, so ist die Gradation der Bildsignale gegenüber jener des Monitors stark verbessert. Deshalb wird der Einfarbenmonitor 58 innerhalb einer Dunkelkammer 78 angeordnet, welche eine schwarze, nicht reflektierende innere Oberfläche aufweist. Als Resultat wird der Kontrast des Monitors über 1:50. Die Linse 68 der Kamera 66 ist dem Monitor 58 über eine Öffnung in einer Wand der Dunkelkammer 78 zugeführt. Die Dunkelkammer 78 weist Beobachtungsöffnungen 80 und 82 auf, durch welche der Monitor 58 betrachtet werden kann. Der Farbmonitor 44, der Signalformmonitor 64 und ein Bedienungsgerät 84, das den Bildbestimmungsabschnitt 22 aufweist, sind an der unteren Seitenwand des unteren Teils der Vorrichtung angeordnet. Andere Teile der elektronischen Schaltung sind innerhalb des unteren Teils der Vorrichtung angeordnet.
Der wiedergebende Teil des VTR 10 wird mit Bezug auf die Fig. 4 beschrieben. Ein Videoband 86 ist um einen drehbaren Videokopf 88 gewunden. Ein Löschkopf 90 berührt das Band bevor das Band den Videokopf 88 in seiner Bewegungsrichtung berührt. In der Nähe des Videokopfs 88 befinden sich ein Feststellungskopf 94 und ein Tonkopf 92 im Kontakt mit dem ersten bzw. dem zweiten Kanal der Tonspur des Videobandes 86. Der Feststellungskopf 94 ist 1,59 mm in der Bewegungsrichtung des Bandes vor dem Tonkopf 92 angeordnet. Die Bandgeschwindigkeit eines 3A inch U-Matic VTR betrgt 95,3 mm pro Sekunde. Ein Halbbild wird innerhalb 1/60 Sekunde aufgezeichnet und reproduziert. Deshalb werden 1,59 mm Bandvorschub benötigt, um ein Halbbild aufzuzeichnen und zu reproduzieren. Dementsprechend befindet sich der Feststellungskopf 94 an einer Position der Tonspur, die dem Halbbild entspricht, das unmittelbar dem Halbbild vorausgeht, das mittels des Tonkopfes 92 wiedergegeben wird.
Der Einfarbenmonitor 58 muss eine Energieverteilung der Lichtausstrahlung aufweisen, welche in der Lage ist, ein Bild dreier Primärfarben für eine Farbfotografie mehrfach zu belichten. Deshalb ist eine P4 phosphoreszierende Schicht auf der Innenseite des Bildschirms des Monitors 58 aufgebracht, welche eine spektrale Energieverteilung aufweist, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Die P4 phosphoreszierende Schicht besteht aus einer Mischung von ZnS, Ag + (Zn, Cd) S und Ag, wobei das abgestrahlte Licht weiss ist. Die Aussenseite der Frontscheibe des Einfarbenmonitors 58 ist mehrfach beschichtet, wie dies als Querschnitt in der Fig. 6 dargestellt ist. Da die Dicke der Frontscheibe ungefähr 1 cm beträgt, wird das Licht, das durch die Elektronen-bestrahlte phosphoreszierende Schicht 98 abgestrahlt wird, durch eine nicht geschichtete Frontscheibe von der Aussenseite des Glases zur Innenseite reflektiert, infolge der Differenz zwischen den Brechungsindizes von Luft und Glas. Demzufolge wird die Frontscheibe mehrfach geschichtet, so dass die Brechungsindizes allmählich vom Brechungsindex des Glases zu jenem der Luft gewandelt werden. Mit diesem Aufbau können Fernsehbilder ohne Verminderung der Gradation fotografiert werden.
Das primäre Ziel dieses Ausführungsbeispiels ist eine Farbfotografie, die auf den drei Primärfarbsignalen aus dem NTSC-Dekoder 34 basiert, aufzunehmen. Da drei Bilder auf dem Film mehrfach belichtet werden, werden Filter von drei Farben (rot, grün und blau) benötigt. Wratten filters Nr. 25 (R), Nr. 58 (G) und Nr. 47B (B), hergestellt durch Kodak, die eine Durchlässigkeitscharakteristik gemäss Fig. 7 aufweist, werden hier verwendet. Die Farbtemperatur der phosphoreszierenden Schicht des Einfarbenmonitors 58 beträgt über 9000°K. Deshalb muss, falls ein Farbfilm für Tageslicht verwendet wird, ein Farbtemperatur-mwandlungsfilter verwendet werden, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Diese Farbfilter sind drehbar angeordnet, wie in Fig. 8 gezeigt. Eine Scheibe 106 ist auf einer Welle eines Motors 108 befestigt. Drei Primärfarbfilter (R, G und B) 110, 112 und 114, wie oben beschrieben, sind in drei Öffnungen der Scheibe 106 angeordnet. Die verbleibende vierte Öffnung wird als solche belassen. U-förmige Ausnehmungen sind am Umfang der Scheibe 106 bei den Öffnungen gebildet. Kleine Löcher sind auf beiden Seiten jeder Öffnung vorhanden. Zwei Licht-erzeu-gende Elemente 120 und 122 und zwei lichtemfindliche Elemente 124 und 126 sind auf beiden Seiten der Scheibe 106 zur Feststellung der U-förmigen Ausnehmungen und der kleinen Löcher angeordnet. Das lichtempfindliche Element 126 weist zwei lichtempfindliche Abschnitte auf, wobei diese die kleinen Löcher auf beiden Seiten der U-förmigen Ausnehmungen feststellen.
Einzelheiten des Bedienungsgerätes 84 sind in der Fig. 9 dargestellt. Auf diesem Gerät sind angeordnet: Schalter zum Einschalten der automatischen oder der handbedienten Betriebsweise bei der Bestimmung eines zu fotografierenden Bildes, Bildbestimmungstastschalter für die Zeitkodebetriebsweise und Tonsignalbetriebsweise, ein Bildnummerbestimmungswähler für die automatische Betriebsweise, ein Druckschalter zur Auswahl entweder eines Ganzbildes oder eines Halbbildes, das aus dem Ganzbildspeicher 12 ausgelesen werden soll, Drucktasten für die Schalter 14, 24, 38 und 46, einen Bereitschaftsschalter zur Einstellung der Bedingungen, unter welchen eine Fotografie aufgenommen werden kann, ein Wechselschalter zum Einschalten des Hand- oder automatischen Betriebs beim Fotografieren, einen Schalter zur Einstellung der Fotografierbetriebsweise beim automatischen Betrieb, der später beschrieben wird, usw.
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Im folgenden wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels zur Aufnahme einer Farbfotografie eines Fernsehbildes beschrieben. Die Bestimmung eines gewünschten Ganzbildes durch den Auftraggeber wird zuerst beschrieben. Das Videobandgerät zur Aufzeichnung der Fernsehbilder ist dieselbe Art wie das Videobandgerät 10, das in der Fotografiervorrichtung verwendet wird. Die Beschreibung wird für den Fall gegeben, dass ein V4 inch U-Matic VTR verwendet wird. Ein variabler Niederfrequenzgenerator ist vorgesehen, wobei das von diesem erzeugte Signal als Bildbestimmungssignal im ersten Kanal der Tonspur des Videobandes aufgezeichnet wird. Im Falle des U-Matic VTR wird das Audiosignal im zweiten Kanal aufgezeichnet, so dass für diesen Zweck der erste Kanal frei ist. Der Auftraggeber führt sowohl eine Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit wie auch eine Standbildwiedergabe durch und bestimmt das Ganzbild, das für die Plattenherstellung verwendet werden soll. Dann wird von der Standbildwiedergabe eine Fotografie mittels einer Sofortbildkamera aufgenommen. Der Zählerstand des Bandzählers zu diesem Zeitpunkt wird notiert. Dieses Zählen wird mit Beginn des Bandwickelvorgangs eingeleitet. Die Standbildwiedergabe wird unterbrochen, und es wird auf Normalerwiedergabe geschaltet. Ein Oszillator wird aktiviert zur Aufzeichnung des Bildbestimmungssignals einer vorbestimmten Frequenz im ersten Kanal der Tonspulen. Das Bildbestimmungssignal wird im Halbbild aufgezeichnet, das jenem am nächsten liegt, das im Kontakt mit dem Videokopf war, als der VTR von der Standbildwiedergabe zur Normalwiedergabe geschaltet wurde.
Die Betriebszeit des Oszillators, das ist die Aufzeichnungszeit des Bestimmungssignals, braucht nur solange zu sein, damit der Haltesignalgenerator 20, dargestellt in Fig. 1, dieses Signal festgestellen kann. Die maximale Länge ist die Länge, welche das nächste, zu druckende Ganzbild nicht überlappt. Hier wird es auf ungefähr 1/60 Sekunde gestellt. Jedoch ist es schwierig, diese Bildbestimmungssignale zu separieren und festzustellen, wenn sie das nächste Ganzbild nicht überlappen und wenn fortlaufende Ganzbilder bestimmt werden. Zum Beispiel beim Fotografieren sich bewegender Objekte, wie z.B. Blumenarrangements oder Sportszenen, wird manchmal, abhängig von der Bewegung, die Bewegung des Objekts ausgewählt. In diesem Fall werden 30 Ganzbilder pro Sekunde für das Fernsehbild erhalten. Demzufolge ist es vorteihaft, dass ein gesuchtes Bild aus mehr Bildern als im Falle einer 35 mm Motor-betriebenen Kamera verwendet werden, ausgesucht wird. Das ausgewählte Ganzbild wird numeriert, und die Oszillatorfrequenz wird in Übereinstimmung mit der Nummer geändert. Beispielsweise wird ein Signal von 400 Hz zur Bestimmung des ersten Ganzbildes gewählt, danach wird die Frequenz für jedes weitere Signal um 50 Hz erhöht. Falls des Auftraggeber die Nummer des Ganzbildes durch einen Drehschalter oder dergleichen wählt, wird die Frequenz des Oszillators geändert.
Das Videoband mit dem aufgezeichneten Bildbestimmungssignal, ein Auftragsformular mit der Fotografie des bestimmten Ganzbildes, die Ganzbildernummer und der Zählwert des Bandzählers werden dem Plattenhersteller übergeben. Das Vorgehen des Plattenherstellers zur Aufnahme einer Fotografie zur Plattenherstellung mit der Fotografiervorrichtung gemäss Fig. 1 wird nun beschrieben. Das Band wird in den VTR 10 eingelegt, die gewünschte Ganzbildnummer wird am Bildbestimmungsabschnitt 22 eingestellt und das VTR 10 beginnt mit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit. Wenn die Ganzbildnummer durch den Bildbestimmungsabschnitt 22 eingestellt wird, ändert sich der Frequenzdurchlass des Signaldetektors 18 gemäss der Ganzbildnummer. Die Mittenfrequenz des Signaldetektors 18 entspricht der Frequenz des Oszillators auf Seite des Auftraggebers. Im normalen Wiedergabebetrieb befindet sich der Schalter 14 in der ersten Position, bei welcher das VTR 10 mit dem Farbmonitor 44 verbunden ist. Das Fernsehbild wird auf dem Monitor 44 wiedergegeben. Das Signal des ersten Kanals der Tonspur des VTR 10 wird über den Signaldetektor 18 dem Haltesignalgenerator 20 zugeführt. Demzufolge werden nur die Signale der vorbestimmten Ganzbilder mit jenen Frequenzen, die der vorbestimmten Nummer entsprechen, durch den Haltesignalgenerator 20 festgestellt. Der Zeitablauf ist so, dass der Zeitpunkt, wo das Bildbestimmungssignal festgestellt wird, mit dem Zeitpunkt, bei welchem das Ganzbild neben dem vorbestimmten Bild reproduziert wird, übereinstimmt. Da jedoch der Feststellungskopf 84 ein Halbbild vor dem Tonkopf 92 angeordnet ist, wird das Bestimmungssignal festgestellt,
wenn das vorbestimmte Bild reproduziert wird. Wenn das Bildbestimmungssignal durch den Haltesignalgenerator 20 festgestellt wird, wird das Haltesignal dem Bildspeicher 12 zugeführt, wo die Einzelbildsignale gespeichert werden. Da der Signaldetektor 18 eingefügt ist, kann das vorbestimmte Einzelbild mit Präzision erhalten werden, selbst wenn nacheinanderfolgende Einzelbilder vorbestimmt werden.
Das VTR 10 ist in der Lage, ein Standbild wiederzugeben. Jedoch ist dieses wiedergegebene Standbild ein Halbbild. Da ein Fernsehbild ein Ganzbild aus zwei ineinandergefügten Halbbildern ist, ist dieses Standbild nicht geeignet zum Fotografieren. Deshalb wird das Bildsignal eines Ganzbildes (zwei Halbbilder) im Ganzbildspeicher 12 gespeichert und das aus diesem ausgelesene Signal zum Fotografieren verwendet. Der Schalter 24 wird in die erste Position gedreht, und der Bildspeicher 12 wird mit dem NTSC-Dekoder 34 verbunden. Der Bildspeicher 12 versorgt den NTSC-Dekoder 34 mit 30 Ganzbildern pro Sekunde. Das Ausgangssignal des Speichers 12 wird dem Signalformmonitor 64 zugeführt, indem der Wechselschalter 38 in die erste Position gedreht wird, um die Signalform zu prüfen, ebenso wird das Signal des Speichers 12 dem Farbmonitor 44 zugeführt, indem der Schalter 14 in die zweite Position gedreht wird, um das Standbild wiederzugeben. Wenn erforderlich,
wird durch den NTSC-Dekoder 34 eine Korrektur vorgenommen, wobei das Ausgangssignal des NTSC-Dekoders 34 über den Schalter 38 dem Signalformmonitor 64 zur Boabachtung der getrennten Signale R, G, B und Y zugeführt wird.
Jedes Ausgangssignal des NTSC-Dekoders 34 wird über den Schalter 46 dem Einfarbenmonitor 58 zugeführt, und die Bildwiedergabe auf dem Monitor 58 wird fotografiert. Auf diese Weise werden die Punkte der drei phosphoreszierenden Farben nicht wiedergegeben, und die Auflösung ist nicht vermindert, wie das der Fall ist, wenn ein Farbmonitor verwendet wird. Da der Einfarbenmonitor 58 sich in der Dunkelkammer 78 befindet, wird der Schwarzweisskontrast so eingestellt, dass er eine ausreichende Gradation aufweist. Jedoch wird vorzugsweise der Kontrast vor dem Fotografieren geeignet eingestellt. Der Schalter 24 wird in die zweite Position gedreht, und das Ausgangssignal (10-Stufensignal) des Testsignalgenerators 28 wird dem Einfarbenmonitor 58 zugeführt. Die Helligkeit der schwarzen Abschnitte von 0% Helligkeit und der weissen Abschnitte von 100% Helligkeit auf dem Einfarbenmonitor 58 wird bei einem Spotmeter durch die Beobachtungsöffnungen 80 und 82 gemessen, um mit Bezug auf das 10-Stufensignal die Helligkeit und den Kontrast des Einfarbenmonitors 58 einzustellen. Beim Fokussieren der Kamera erzeugt der Testsignalgenerator 28 ein Punktmustersignal, das auf dem Monitor 58 wiedergegeben wird.
Das Bild auf dem Einfarbenmonitor 58 wird durch transversale Abtastung auf dem Bildschirm gebildet, wie es der Fall ist bei einem gewöhnlichen Fernsehempfänger. Demzufolge weist im allgemeinen der Raum zwischen zwei Zeilen kein Signal auf und ist schwarz. Der schwarze Abschnitt erscheint deutlich auf der Fotografie. Um dies zu vermeiden, wird die horizontale Energieverteilung des Bildschirms erweitert, so dass eine Zeile mit der benachbarten Zeile überlappt. Der Teil ohne Signal ist demzufolge eliminiert. Um die Zeilen überlappen zu lassen,
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wird die Fotografie leicht ausserhalb des Brennpunktes aufgenommen. Jedoch ist, wenn die Fokussierung unkorrekt ist, das Auflösungsvermögen vermindert. Demzufolge wird die Defo-kussierung nur bis zu jenem Grad vorgenommen, bei welchem das Auflösungsvermögen nicht signifikant vermindert ist. Dieser Bereich wird wie folgt bestimmt. Wenn ein 35 mm Film verwendet wird, beträgt die Filmgrösse 36 mm in der Länge und 24 mm in der Breite. Da das Verhältnis der Breite zur Länge des Bildschirms des Monitors 58 tatsächlich 3:4 ist, beträgt die horizontale Filmlänge des Bildes 32 mm. Da die vertikale Richtung durch 525 Zeilen gebildet wird, beträgt die horizontale Auflösung 700 Zeilen für eine Länge von 32 mm (525:24 X 32 = 700). Um die Zeilen zu überlappen, ohne dass das Auflösungsvermögen reduziert wird, wird das Defokussieren nur in vertikaler Richtung und nicht in horizontaler Richtung vorgenommen. Da die Breite des Brennpunkts in horizontaler Richtung 50 fim (=32 mm : 700) beträgt, wird die Ausdehnung in vertikaler Richtung auf ungefähr 100-150 /im eingestellt. Zu diesem Zweck wird die Form der Blendenöffnung vertikal erweitert, wie das Fig. 2 zeigt. Im allgemeinen wird der Blendenwert grösser, wenn die Öffnungsfläche der Blendenöffnung kleiner wird. Die Schärfentiefe wird grösser, wenn der Blendenwert grösser wird. Zum Beispiel wenn eine Linhof Technica 4" x 5" Kamera mit einer Apo-Nikkor-Linse von f : 180 mm und einer maximalen Blende von F = 9 verwendet wird, so ist die Blendenöffnung rechtwinklig: 20 mm in der Länge und 4 mm in der Breite. Die F-Nummer in der vertikalen Richtung entspricht F = 9 und jene in der horizontalen Richtung entspricht F = 45. Die F-Nummer zur Bestimmung der tatsächlichen Belichtung beträgt F = 24, entsprechend der Fläche der Blendenöffnung. Die Abtastzeilen können für das Fotografieren eliminiert werden durch Änderung der Schärfentiefe in vertikaler und horizontaler Richtung. In diesem Fall kann die Fokussierung in der horizontalen Richtung im Schärfentiefenbereich liegen, aber sie kann in vertikaler Richtung ausserhalb des Schärfentiefenbereich liegen, so dass die Trübung des Bildes nicht bemerkbar ist. Die Energieverteilung auf dem Film durch die rechteckige Blendenöffnung wird vergleichsweise scharf, wie das in Fig. 10A gezeigt ist. Entsprechend überlappen sich die Zeilen, damit sie auf dem Film nicht in Erscheinung treten. Die Längsausdehnung auf dem Film in vertikaler Richtung ist in der Fig. 10A entlang der Abszisse aufgezeichnet. Die Energieverteilung mit einer vertikal erweiterten Blende mit einem in der Mitte verengten Abschnitt, wie in Fig. 2 gezeigt, ist in Fig. 10B dargestellt. Als Ergebnis wird der gleiche Effekt erzielt mit ungefähr V3 der Überlappung, d.h. mit einer geringeren Defokussierung im Vergleich mit einer rechteckigen Blendenöffnung. Die Grösse der Blendenöffnung, die in Fig. 2 dargestellt ist, beträgt 20 mm in der Länge und 8 mm in der Breite, wobei die Breite im Zentrum 4 mm beträgt. Dies entspricht der F-Nummer von F = 9 in der vertikalen Richtung, F = 22 in der transversalen Richtung und F = 45 in der horizontalen Richtung beim Mittelabschnitt. Die Kamera kann entweder vor oder hinter dem wahren Brennpunkt defokussiert werden. Experimente haben jedoch gezeigt, dass es bessere Resultate gibt, wenn hinter dem Objekt fokussiert wird.
Um eine Farbfotografie vom Einfarbenmonitor 58 aufzunehmen, werden die drei Primärfarbsignale nacheinander vom Monitor 58 wiedergegeben, wobei jedes Bild durch einen Farbfilter zur Mehrfachbelichtung des Filmes aufgenommen wird. Der Ablenkungswinkel des Einfarbenmonitors 58 beträgt im allgemeinen 90-114°, und die phosphoreszierende Fläche ist gebogen, so dass die Helligkeit der phosphoreszierenden Fläche nicht gleichmässig ist. Demzufolge ist der mit der Kamera zu fotografierende Bereich ausschliesslich der Zentralbereich und nicht die ganze phosphoreszierende Fläche, wie dies durch die schraffierte Fläche in der Fig. 11 dargestellt ist. Wenn z.B. eine 14 inch CRT verwendet wird, so beträgt der maximale Bereich des Bildschirms, in welchem die Helligkeit wahrnehmbar gleichmässig ist, ungefähr 150 mm X 200 mm. Die Fokussierung kann angenehmer gestaltet werden, wenn der Bildschirm kleiner ist. Die Filtereinrichtung 76 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, mit dem Schalter 46 am Ausgang des NTSC-Dekoders 34 synchronisiert. Die Fotografie kann deshalb sowohl durch Hand- als auch durch automatischen Betrieb aufgenommen werden. Bei Handbetrieb ist die Filtereinrichtung nicht mit dem Schalter 46 synchronisiert und kann beliebig eingestellt werden. Im allgemeinen wird der Handbetrieb zur fotografischen Feststellung oder zum Testfotografieren mit einer Sofortbildkamera verwendet. Mit diesem Ausführungsbeispiel sind drei Arten von Fotografien möglich: Zusammengesetzte 3-Farbenfotografien mit drei Primärfarbsignalen, 1-Farbenfotografie mit dem Luminanzsignal und 1-Farbenfotografie unter Verwendung der drei Primärfarbsignale und dem Luminanzsignal zur Herstellung von 4-Farbdruckplatten. Der Ablauf des Fotografierens bei automatischer Betriebsweise wird nun im folgenden beschrieben.
Zuerst wird die Herstellung einer Farbfotografie mit den zusammengesetzten drei Farben beschrieben. Nachdem die Helligkeitseinstellung des Monitors 58 und die Einstellung der Fotografiereinrichtung abgeschlossen sind, wird die Bereitschaftsteste am Bedienungsgerät gedrückt, der Schalter 46 und die Filtereinrichtung 76 werden bei Handbetrieb in ihre vorbestimmte Stellung gebracht, d.h. der Schalter 46 wird in die vierte Position gedreht, um das Luminanzsignal des NTSC-Dekoders 34 dem Monitor 58 zuzuführen, der Motor 108 der Filtereinrichtung 76 wird gedreht, und die filterlose Öffnung der Scheibe 106 wird vor die Kameralinse gebracht. Falls der Verschluss geöffnet ist, wird er nun geschlossen. Wenn die Farbfotografietaste gedrückt wird, dreht sich der Motor 108 der Filtereinrichtung 76 und der Rotfilter 110 bewegt sich vor die Linse, der Schalter 46 wird in die erste Position gedreht, wodurch das rot-farbene Ausgangssignal des NTSC-Dekoders 34 dem Einfarbenmonitor 58 zugeführt wird. Die Drehung des Motors 108 wird durch einen Mechanismus gesteuert, gemäss welchem das von den Licht-ausstrahlenden Elementen 120 abgestrahlte Licht über die U-förmigen Ausnehmungen der Scheibe 106 von den lichtemfindlichen Elementen 124 empfangen wird. Ob der richtige Filter verwendet wird, wird durch das Vorhandensein von kleinen Löchern an beiden Seiten der U-förmigen Ausnehmung festgestellt. Werden z.B. die beiden Lichtstrahlen des Lichterzeugenden Elementes 122 durch das lichtempfindliche Element 126 nicht empfangen, so bedeutet dies, dass die filterlose Öffnung vor die Linse gedreht wurde. Der Verschluss des Kameragehäuses 72 wird dann geöffnet, und der Farbfilm wird durch das rotfarbene Signal belichet. Die Belichtungszeit der Kamera 72 wird automatisch gesteuert. Nachdem sich der Verschluss geschlossen hat, wird der Schalter 46 in die zweite Position gedreht, wodurch das grünfarbene Ausgangssignal des NTSC-Dekoders 34 dem Monitor 58 zugeführt wird. Die Filtereinrichtung 76 wird so eingestellt, dass sich der Grünfilter 112 vor der Linse befindet. Der Verschluss öffnet sich wieder, und der Film wird über das Rotbild dem grünfarbenen Signal mehrfach belichtet. Danach wird der Film in gleicher Weise mit dem Blaubild mehrfach belichtet. Eine Fotografie ist demzufolge aufgenommen, und der Film wird automatisch aufgewickelt. Um eine weitere Fotografie aufzunehmen, wird das nächste Bild im Bildspeicher 12 gespeichert, und das Standbild wird aus dem Bildspeicher 12 ausgelesen. Das Bild auf dem Monitor 58 wird durch die Öffnung 80 kontrolliert, und wenn nötig wird dem Monitor 58 das Luminanzsignal zugeführt, die Filtereinrichtung wird in den filterlosen Zustand gebracht, es wird fokussiert und eine Prüffotografie aufgenommen. Die Bereitschaftstaste wird gedrückt, die automatische Fotografiertaste wird gedrückt und eine Fotografie wird in gleicher Weise wie oben beschrieben aufgenommen.
Die Art und Weise, wie eine einfarbige Fotografie aus dem
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Luminanzsignal gewonnen wird, wird im folgenden beschrieben. Anstelle eines Farbfilmes wird ein Schwarzweissfilm in die Kamera eingelegt. Die Einfarbentaste wird gedrückt, nachdem die Kamera in den Bereitschaftszustand gebracht wurde. Die Filtereinrichtung wird so eingestellt, dass die filterlose Öffnung sich vor der Kameralinse befindet. Der Schalter 46 wird in die vierte Position gedreht, wodurch das Luminanzsignal des NTSC-Dekoders 34 dem Einfarbenmonitor 58 zugeführt wird, und der Schwarzweissfilm wird mit dem Luminanzsignal belichtet. Nachdem die Fotografie aufgenommen ist, wird der Film automatisch weitergewickelt.
Im folgenden wird die Art und Weise beschrieben, wie getrennte 4-Farbenfotografie durchgeführt wird, unter Benutzung von Schwarzweissfilmen zur Herstellung von 4-Farbendruck-platten für den Farbdruck. Ähnlich wie im Falle der Farbfotografie, wird die Kamera in dem Bereitschaftszustand gebracht, und die Taste für getrennte Einfarbenfotografie wird gedrückt. Das rote Grundfarbensignal wird vom NTSC-Dekoder 34 dem Einfarbenmonitor 58 zugeführt, um den Schwarzweissfilm mit dem Rotbild zu belichten. Das Bild entspricht einer C (Cyan)-Platte für den Farbdruck. Anders als bei der Farbfotografie wird, nachdem ein Bild einer Farbe aufgenommen wurde, der Film automatisch weitergewickelt. Die anderen zwei Primärfarben G, B-Bilder werden in gleicher Weise fotografiert. Die Bilder entsprechen den M (Magenta)- und Y (Gelb)-Platten. Das Bild mit dem Luminanzsignal wird ebenfalls fotografiert und entspricht der BK (Schwarz)-Platte.
Demzufolge kann mit diesem Ausführungsbeispiel automatisch eine Farbfotografie eines Farbenfernsehsignals, eine Einfarbenfotografie und getrennte 4-Farbenfotografien in Schwarz und Weiss automatisch hergestellt werden. Um ein Fernsehbild in Farbe zu drucken, wird die Farbfotografie einem Farbmas-kiergerät zur Farbtrennung eingegeben, um für die vier Farben getrennte Platten zu erhalten, oder es können 1-Farbenfotografien, die in vier Farben aufgelöst sind, verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und Modifikationen jedes Teils werden in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen im folgenden beschrieben.
Im obigen Ausführungsbeispiel wurde eine Niederfrequenz als Feststellungssignal zur Bildbestimmung aufgezeichnet. An dessen Stelle können aber Impulse aufgezeichnet werden. Zu diesem Zwecke weist das VTR auf der Seite des Auftraggebers einen Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit einer Impulslänge von über 1/60 Sekunde auf. Wenn ein gewisses Standbild ausgewählt wird und von der Standbildwiedergabe zer Normalwiedergabe umgeschaltet wird, wird im ersten Kanal der Tonspur des Videobandes ein Impuls aufgezeichnet. Um ein Videoband mit einem in dieser Weise aufgezeichneten Impuls wiederzugeben, wird ein VTR benötigt, das eine Feststellungseinrichtung, wie in Fig. 12 dargestellt, aufweist. Das Ausgangssignal, das vom ersten Kanal der Tonspur des VTR 10 stammt wird über eine Impulsformerschaltung 130 einer Zählerschaltung 132 zugeführt. Die Zählschaltung 132 zählt von einem ursprünglichen Wert, der durch den Bildbestimmungsabschnitt 22 gewählt wurde, rückwärts. Von der Zählschaltung 132 wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, wenn der Zählwert 0 beträgt. Der Ausgangsimpuls dieser Zählerschaltung 132 wird dem Bildspeicher 12 als Haltesignal zugeführt, wodurch zur selben Zeit ein Einzelbild im Speicher 12 gespeichert wird. Der im ersten Kanal aufgezeichnete Impuls schliesst die Information über die Nummer des vorbestimmten Bildes nicht ein. Demzufolge enthält die Bildbestimmung des Auftraggebers die Nummern in einer vorbestimmten Ordnung. Der ursprüngliche Wert des Zählers 132 wird am Bildbestimmungsabschnitt 22 entsprechend diesen Nummern eingestellt. Ein Signal von ungefähr 1000 Hz kann für eine gewisse Zeitspanne auf die Tonspur des Videobandes aufgezeichnet werden. In diesem Falle wird das
Wiedergabesignal über eine Niederfrequenzsignalfeststellungs-schaltung der Signalformerschaltung 130, dargestellt in Fig. 12, zugeführt. Folglich kann dieses Niederfrequenzsignal als Impulssignal gewandelt der Zählerschaltung 130 zugeführt werden.
Da das Feststellungssignal auf der Tonspur ein Halbbild neben dem vorbestimmten Ganzbild aufgezeichnet wird, ist der Feststellungskopf 94 des VTR 10 in Richtung des Bandlaufes vom Tonkopf 92 um eine Distanz vorwärts angeordnet, die der Zeitspanne entspricht, die benötigt wird, um ein Halbbild aufzuzeichnen und wiederzugeben. Falls die Position des Tonkopfes des VTR auf der Auftraggeberseite 1,59 mm (das ist die Distanz des Bandvorschubs beim Aufzeichnen und Wiedergeben eines Halbbildes) gegenüber der normalen Position zurückversetzt angeordnet ist, kann der übliche Tonkopf als Feststellungskopf auf der Seite des Plattenherstellers verwendet werden.
Beim oben beschriebenen Bestimmungsverfahren kann der Auftraggeber das von ihm bestimmte Bild nicht kontrollieren. Zu diesem Zweck kann aber ein Feststellungskopf in das VTR auf der Seite des Auftraggebers eingefügt werden. Da der Auftraggeber das Feststellungssignal im Halbbild neben dem vorbestimmten Ganzbild aufzeichnet, befindet sich der Feststellungskopf 1,59 mm vor dem Tonkopf, eine Distanz, die einem Halbbild entspricht. Im Falle, dass der Feststellungskopf nicht in der Nähe des Tonkopfes angeordnet werden kann, kann der Feststellungkopf 94 in der Nähe des Löschkopfes 90, wie in Fig. 13 dargestellt, angeordnet werden. Fig. 13 ist eine schematische Darstellung des Kopfes des VTR auf der Auftraggeberseite, wobei gleiche Teile durch dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 4 bezeichnet sind. In jenen Fällen, wo der Feststellungskopf 94 zeitlich betrachtet vor der üblichen Position angeordnet ist, muss die Feststellungszeitabfolge verzögert werden, damit für die Unterbrechung des Bandlaufes eine korrekte Zeitabfolge erzeugt wird. Das Schaltschema ist in Fig. 14 dargestellt. Das Wiedergabeausgangssignal der Tonspur des VTR 134 des Auftraggebers wird durch eine Signalfeststellungsschaltung 136 gestellt. Das festgestellte Signal triggert einen Haltesignalgenerator 140 über eine Verzögerungsschaltung 138, um den Bandlauf des VTR 134 nach einer vorbestimmten Verzögerung des Feststellungszeitpunktes zu unterbrechen. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 138 wird erhalten durch Subtraktion der Zeitperiode zwischen der Erzeugung des Haltesignals und dem Anhalten des Bandvorschubes von der Zeitperiode, die das Band benötigt, um vom Feststellungskopf 94 zum Tonkopf 92 zu gelangen. Nachdem das vorbestimmte Bild auf diese Weise kontrolliert wurde, wird es auf dem Farbmonitor 142 dargestellt. Der Auftraggeber fotografiert dieses Bild mit einer Sofortbildkamera 144. Dies erleichtert die präzise Bestimmung von Einzelbildern.
Die Verwendung einer Verzögerungsschaltung kann auch beim VTR auf der Seite der Plattenherstellung verwendet werden. Zum Beispiel berechnet sich die Verzögerungszeit im Falle eines V4 inch U-Matic VTR mit einer Bandgeschwindigkeit von 95,3 mm pro Sekunde durch Subtraktion 1/60 Sekunde von der Zeitperiode, die das Band benötigt, um vom Feststellungskopf 94 zum Tonkopf 92 zu gelangen.
Eine andere Methode zur Bestimmung des Bildes wird nachfolgend beschrieben. Im oben beschriebenen Beispiel wird das Feststellungssignal auf dem Band in einer Position aufgezeichnet, die dem Ganzbild neben dem vorbestimmten Ganzbild entspricht. Jedoch kann das Feststellungssignal wiederum ein Halbbild vor dem Halbbild, in welchem der Auftraggeber das Feststellungssignal aufgezeichnet hat, aufgezeichnet werden. Zu diesem Zwecke wird, wie in Fig. 15 dargestellt, das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 138 einem Bestimmungssignalgenerator 146 zugeführt werden, wobei dessen Bildbestimmungssignal dem Tonkopf 92 zugeführt wird. Das bereits aufgezeichnete Feststellungssignal wird durch den Feststellungskopf 94 festgestellt, und das Bildbestimmungssignal wird mittels
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des Tonkopfes 92 erneut aufgezeichnet, und zwar ein Bild vor der ursprünglich aufgezeichneten Position. Das vorbestimmte Bild kann auf der Plattenherstellerseite ohne die Benützung eines VTR spezieller Konstruktion leicht fotografiert werden.
Das Bildbestimmungssignal muss nicht notwendigerweise ein Niederfrequenzsignal oder ein Impulssignal sein, es kann auch ein Hochfrequenzsignal mit einer Frequenz über 10 kHz sein. Wenn Signale sowohl im ersten wie auch im zweiten Kanal der Tonspur aufgezeichnet werden, wird ein Signal mit einer Frequenz über dem hörbaren Bereich überlagert. Die Spur, in welcher das Bildbestimmungsignal aufgezeichnet wird, braucht nicht notwendigerweise die Tonspur zu sein, es kann auch die Steuerungsspur, die vertikale Austastlücke in der Videoaufzeichnung oder eine Markierspur sein. Falls beispielsweise das Bildbestimmungssignal auf der Steuerungsspur aufgezeichnet wird, soll die Frequenz dieses Signals, da ein Rechtecksignal von 29,97 Hz bereits auf dieser Steuerungsspur aufgezeichnet ist, durch Filter getrennt werden können.
Eine andere Möglichkeit, die nun beschrieben wird, besteht in der Aufzeichnung des Bildbestimmungssignals während der vertikalen Austastlücke des Videosignals. Bei den neuesten VTR, nicht nur bei jenen für Rundfunkstationen sondern auch bei den V4 inch U-Matic VTR, ist ein «Einschub» möglich. Diese können neue Signale auf einem Videoband an einer vorbestimmten Position erneut aufzeichnen. Um einen «Einschub» zu erreichen, muss ein VTR einen Löschkopf wie auch einen Aufzeichnung-Wiedergabekopf aufweisen. Neue Videosignale sind aufzuzeichnen, so dass sie mit den auf dem Band bereits aufgezeichneten synchron sind.
Üblicherweise beträgt die vertikale Austastlücke des Videosignals eines Halbbildes 20 H. Die vertikale Synchronisation wird während der ersten 9 H-Periode bewerkstelligt. Ein Bildbestimmungssignal kann also während dem Rest der 20 H-Periode aufgezeichnet werden. Das konventionelle VTR verwendet ein Zeitkodesignal als Bildbestimmungssignal. Falls ein VITC-Signal ein Bildbestimmungssignal ist, so wird es zwischen das 12. H und das 14. H aufgezeichnet. Ein VITS-Signal wird zwischen das 17. H und das 19. H aufgezeichnet. Deshalb beeinträchtigt ein Bildbestimmungssignal, das auf dem Band zwischen dem 15. H und dem 16. H aufgezeichnet wird, das VITC-Signal oder das VITS-Signal nicht.
Das heisst, ein Auftraggeber bestimmt das gewünschte Bild mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, indem er ein VTR mit «Einschub» und Standbildwiedergabemöglichkeit verwendet. Eine solche Methode zur Bestimmung eines gewünschten Bildes wird anhand der Fig. 16 beschrieben. Wie in Fig. 16 dargestellt, ist der Ausgang eines Bildbestimmungssignalgenerators 200 mit dem Videosignaleingang eines VTR 202 verbunden. Ein Ein-schubsignalgenerator 204 ist an den Fernsteuerungsanschluss des VTR 202 gekoppelt. Der Videosignalausgang des VTR 202 ist mit einem Farbmonitor 206 verbunden. Der Auftraggeber reproduziert auf dem Farbmonitor 206 eine Standbildwiedergabe des gewünschten Bildes. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bandvorschub im VTR 202 gestoppt. Aber der Rotationskopf des VTR 202 rotiert in normaler Weise und tastet damit eine Spur des Bandes ab. Falls ein Einschub köpf (nicht gezeigt) gedrückt wird, erzeugt der Einschubsignalgenerator 204 ein Einschubsignal. Das Einschubsignal wird dem Fernsteuereingang des VTR 202 zugeführt, wobei es möglich wird, neue Signale während der 15 H- bis 16 H-Periode der vertikalen Austastlücke aufzuzeichnen. Zur selben Zeit erzeugt der Bildbestimmungssignalge-nerator 200 ein Bildbestimmungssignal. Das Bildbestimmungssignal wird dem VTR 202 zugeführt und wird dann während der 15 H- bis 16 H-Periode aufgezeichnet. Das Videoband, auf welchem sich die Bildbestimmungssignale befinden, wird vom Auftraggeber dem Plattenhersteller übergeben. Der Auftraggeber stellt eine Fotografie des auf dem Farbmonitor 206 reproduzierten Bildes her, indem er eine Sofortbildkamera 208 benützt.
Ebenfalls liest er den Zählwert des Bandzählers des VTR 202 ab. Er gibt die Fotografie dem Druckplattenhersteller und teilt ihm den Zählerstand des Bandzählers mit. Falls der Auftraggeber Druckplatten von zwei oder mehreren Bildern wünscht, wiederholt er den obenerwähnten Betriebsablauf.
Der Druckplattenhersteller verwendet dieselbe Fotografiereinrichtung wie in Fig. 1 dargestellt. Falls ein Grausignal als Bildbestimmungssignal verwendet wird, weist der Signaldetektor 18 der Vorrichtung eine Gatterschaltung, welche nur während der 15 H- bis 16 H-Periode leitet, und einen Gleichstromdetektor, welche die Gleichstromkomponente des Ausgangs der Gatterschaltung feststellt, und einen voreinstellbaren Zähler auf. Das Bildbestimmungssignal kann, wie oben erwähnt, ein Signal von 500 kHz sein oder ein Signal, das der Seriennummer des vorbestimmten Bildes entspricht. Falls ein solches Signal als Bildbestimmungssignal verwendet wird, genügt es, den Signaldetektor 18 so zu modifizieren, dass er dieses Signal feststellt.
Das Ausführungsbeispiel, das in bezug auf die Fig. 16 beschrieben wurde, ist vorteilhaft, da ein Bildbestimmungssignal, das in die vertikale Austastlücke des Videosignals aufgezeichnet wird, in keiner Weise das wiedergegebene Bild des VTR oder ein anderes Signal, das im VTR verwendet wird, beeinträchtigt.
Eine veränderte Farbfiltereinrichtung 76 ist in Fig. 17 dargestellt. In diesem modifizierten Beispiel sind drei Farbfilter 110, 112 und 114 sowie eine Öffnung ohne Filter in einer Reihe auf einer Platte 148 angeordnet. Diese Platte 148 wird automatisch verschoben, wie im Ausführungsbeispiel oben beschrieben, und ein gewünschter Farbfilter wird durch Motor vor die Kameralinse gesetzt. Jeder Farbfilter wird durch die U-förmigen Ausnehmungen am Rand der Platte und die kleinen Löcher an deren Seiten festgestellt.
Die Form der Blendenöffnung zur Eliminierung der Abtastzeilen auf dem Einfarbenmonitor 58 ist nicht auf das Beispiel gemäss Fig. 2 beschränkt, vielmehr sind Formen, wie in den Fig. 18A, 18B und 18C, möglich.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist der NTSC-De-koder 34 nach dem Bildspeicher 12 angeordnet. Jedoch ist es, wie in Fig. 19 dargestellt, möglich, den NTSC-Dekoder 34 vor den Bildspeichern 12-1, 12-2 und 12-3 anzuordnen. Da die drei Primärfarbsignale durch den NTSC-Dekoder 34 gewonnen werden, müssen Bildspeicher 12-1, 12-2 und 12-3 für jedes Primärsignal vorgesehen werden. Die Ausgangssignale werden dem zweiten Schaltkontakt 36 des Schalters 14 über ein ODER-Gatter 147 zugeführt. Das Luminanzsignal wird durch Zuführen an eine Matrixschaltung 149 aus den drei Primärfarbsignalen gewonnen. Jedes der Ausgangssignale von den Bildspeichern 12-1, 12-2 und 12-3 und der Matrixschaltung 149 wird wie im ersten Ausführungsbeispiel über einen Schalter 46 einem Einfarbenmonitor 58 zugeführt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist anwendbar zur Aufnahme einer Fotografie eines Fernsehbildes und zur Herstellung von Druckplatten aus Fernsehsignalen durch Ansteuern eines Belichtungskopfes eines elektronischen Farbmaskiergerätes. Die Platten können ohne Aufnahme einer Fotografie eines Fernsehbildes hergestellt werden, wobei das Auflösungsvermögen der Platten nicht vermindert ist. Da das Fotografieren desselben Fernsehbildes möglich ist, kann das Original des Farbfilmes für den späteren Gebrauch gemacht werden. Fig. 20 ist ein Blockdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels und dieselben Bezugszeichen bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. 1. Das Videoausgangssignal eines VTR 10 wird einem Bildspeicher 12 und einem ersten Schaltkontakt 151 eines Schalters 149 zugeführt. Ein Festkontakt 153 des Schalters 149 ist mit dem Farbmonitor 44 verbunden. Eine Bildbestimmungsschaltung 150, wie oben beschrieben, ist mit dem Bildspeicher 12 und dem VTR 10 zur Bildbestimmung verbunden.
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Das Ausgagngssignal des Bildspeichers 12 wird einem zweiten Schaltkontakt 155 des Schalters 149 und einem NTSC-Dekoder 34 zugeführt. Die vier Ausgangssignale des NTSC-Dekoder 34 werden einer Farbcomputerschaltung 152 und einer Schalterschaltung 154 zugeführt. Die Farbcomputerschaltung 152 bewirkt eine Farbkorrektur. Das Ausgangssignal der Farbcomputerschaltung 152 wird einem Belichtungskopf 156 zugeführt. Ein Zylinder 158, auf welchem vier Schwarzweissfilme aufgebracht sind (die der Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarzdruck-Platte entsprechen), ist zur Belichtung vor dem Belichtungskopf 156 angeordnet. Eine Antriebssteuerschaltung 160 ist mit dem Belichtungskopf 156 und der Trommel 158 verbunden. Der Belichtungskopf 156 wird hierbei in axialer Richtung der Trommel 158 verschoben, und die Trommel 158 rotiert um ihre Achse.
Das Ausgangssignal der Schalterschaltung 154 wird dem Einfarbenmonitor 58 zugeführt. Eine Synchronisierschaltung 162 ist vorgesehen, um durch das Ausgangssignal der Antriebssteuerschaltung 160 verriegelt zu werden. Die Synchronisierschaltung 162 steuert den Auslesevorgang aus dem Bildspeicher 12, den Betrieb der Farbcomputerschaltung 152 und eine Be-lichtungssteuerungsschaltung 164 der Kamera 66. Die Belich-tungssteuerungsschaltung 164 erzeugt ein Schaltsignal für die Schalterschaltung 154 und die Filtereinrichtung 76.
Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird im folgenden beschrieben. Das Fernsehbildsignal des vorbestimmten Ganzbildes wird im Bildspeicher 12 wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels gespeichert. Die Wiedergabegeschwindigkeit des VTR 10 beträgt 1/30 Sekunde für jedes Ganzbild. Da die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel 158 des elektronischen Farb-maskiergerätes zehn Umdrehungen pro Sekunde beträgt, muss die Auslesegeschwindigkeit aus dem Speicher 12 so geändert werden, dass sie mit der Drehgeschwindigkeit der Trommel übereinstimmt. Da die Trommel zehn Abtastzeilen pro Sekunde belichtet, und falls eine Zeile des Fernsehbildes einer Abtastzeile des Belichtungskopfes 156 entspricht, benötigt man 52,5 Sekunden, um 525 Abtastlinien zu belichten. Folglich wird die im Speicher 12 mit einer Geschwindigkeit von 1/30 Sekunde gespeicherte Information innerhalb von 52,5 Sekunden ausgelesen. Der Belichtungskopf 156 moduliert das Licht einer Lichtquelle, entsprechend den drei Primärfarbsignalen, die vom NTSC-Dekoder 34 erzeugt werden, und belichtet auf der Trommel 158 einen einfarbigen Film. Getrennte Platten für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz werden folglich erzeugt. Falls der Belichtungskopf 156 500 Zeilen pro inch bewegt wird und das Verhältnis der 525 Zeilen des Fernsehbildes und der Bewegungsgeschwindigkeit des Belichtungskopfes 156 1:1 ist, so beträgt die Grösse der Druckplatten je 26,7 mm x 35,6 mm. Um die Grösse dieser Platten zehnmal zu vergrössern, genügt es, dass zehn Abtastzeilen des Belichtungskopfes 156 einer Fernsehzeile entsprechen. Eine Fotografie wird in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel aufgenommen. Vier getrennte Platten des im Bildspeicher gespeicherten Einzelbildes und eine Farbfotografie, die dem Einzelbild entspricht, werden so erzeugt. Der NTSC-Dekoder 34 kann vor dem Bildspeicher 12 angeordnet werden. In diesem Falle müssen drei Bildspeicher, für jede Mehrfarbe einer, vorgesehen werden, wie in Fig. 19 dargestellt.
Das obenbeschriebene zweite Ausführungsbeispiel kann, wie in Fig. 21 dargestellt, modifiziert werden. Die Vorrichtung, die in Fig. 21 dargestellt ist, verwendet einen Rauschreduzierbildspeicher 170 anstelle des Bildspeichers 12, der in Fig. 20 dargestellt ist. Der Speicher 170 kann zwei Einzelbilder zur selben Zeit speichern, d.h. Videosignale in der Form eines digitalen Kodes. Er vergleicht zwei in ihm gespeicherte Einzelbilder. Rauschsignale, die während des Einzelbildvergleichs erzeugt werden, werden ausgelöscht, wodurch das Signal-Rauschver-hältnis des Videosignals um 10 bis 15 dB gesenkt wird. Dies ist besonders dann wirksam, wenn von schmalen Videobändern Gebrauch gemacht wird, d.h. von V2 inch Bändern oder von 3/4 inch Bändern.
Mit dem Rauschreduzierbildspeicher 170 ist eine Floppy-Disk-Einheit 172 verbunden. Die Videosignale, die als digitaler Kode im Speicher 170 gespeichert sind, können in die Floppy-Disk-Einheit 172 transferiert werden, welches die Funktion eines externen Speichers einnimmt. Folglich können die durch den Auftraggeber vorbestimmten Einzelbilder auf Floppy-Disketten aufgezeichnet werden. Falls der Auftraggeber den Druckplattenhersteller beauftragt, dieselbe Druckplatte wieder herzustellen, die der Auftraggeber schon einmal in Auftrag gab, so wird die Floppy-Diskette, auf der das gewünschte Bild aufgezeichnet ist, in die Einheit 172 gesetzt. Dann werden die notwendigen Signale aus der Floppy-Diskette gelesen und dieselben Platten können reproduziert werden. Eine 8 inch Floppy-Diskette kann auf beiden Seiten 1212 KB aufzeichnen. Um Signale auf eine Floppy-Diskette aufzuzeichnen, kann die MFM-Methode, die NRZI-Methode oder dergleichen angewandt werden. Um aufgezeichnete Fehlersignale zu korrigieren, werden CRC-Signale oder Paritätsprüfsignale verwendet. Um ein Ganzbild aufzuzeichnen, sind 358 KB notwendig, falls ein Ganzbild bei der A-D-Wandlung einer Abtastfrequenz von 10,7 MHz (3 x fSC) unterworfen wird. Werden die horizontalen und vertikalen Austastlücken entfernt, so sind zur Aufzeichnung eines Ganzbildes lediglich 289 KB notwendig. Folglich kann eine 8 inch Floppy-Diskette zwei Ganzbilder auf einer Seite aufzeichnen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 können die Videosignale des VTR 10-Ausgangs Halbbildsignale sein und nicht Ganzbildsignale. Ist dies der Fall, so kann der Rauschreduzierspeicher 170 vier Halbbilder zur gleichen Zeit speichern, wobei die Signale, die die vier Halbbilder darstellen, eine reduzierte Rauschkomponente aufweisen. Falls Signale aus dem Speicher 170 der gleichen Geschwindigkeit ausgelesen werden wie die Signale in die Floppy-Disk-Einheit 172 eingeschrieben werden, ist es möglich, in die Floppy-Disk-Einheit 172 Signale einzuschreiben, selbst während eine Druckplatte hergestellt wird. Andererseits können Signale in die Floppy-Disk-Einheit 172 eingeschrieben werden vor oder nach Herstellung einer Druckplatte. Üblicherweise werden die Signale innerhalb von zehn Sekunden in die Einheit 172 eingeschrieben. Folglich entsteht praktisch kein Zeitverlust, falls die Plattenherstellung und die Signalspei-cherung nicht zur selben Zeit ausgeführt werden.
Falls der Auftraggeber einen Rauschreduzierbildspeicher und eine Floppy-Disk-Einheit zur Verfügung hat, so kann er anstelle der Übergabe eines Farbfilmes dem Druckplattenhersteller eine Floppy-Diskette übergehen, auf welcher die Daten des gewünschten Einzelbildes oder der gewünschten Einzelbilder aufgezeichnet sind. Der Rauschreduzierbildspeicher 170 kann durch einen gewöhnlichen Bildspeicher 12 ersetzt werden. Falls ein Bildspeicher 12 verwendet wird, können die digitalen Signale, die ein Bild darstellen und im Speicher 12 gespeichert sind, natürlich auf eine Floppy-Diskette übertragen werden, welche in der Floppy-Disk-Einheit 172 eingesetzt ist.
Obschon die obenbeschriebene Beschreibung im Hinblick auf eine sequentielle Belichtung einer Farbe nach der anderen vorgenommen wurde, kann jede Abtastzeile für eine Zeilensequentielle Belichtung von 3 X 525 = 1575mal ausgelesen werden, anstelle des Auslesens des Bildsignals eines Ganzbildes aus dem Bildspeicher 12.
Falls als Farbfernsehsystem das PAL-System oder das SECAM-System anstelle des NTSC-Systems Verwendung findet, können die Schaltungen des Dekoders und anderer Teile zur Anpassung an diese Systeme verändert werden.
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9 Blätter Zeichnungen

Claims (19)

  1. 649 393
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Fotografieren von Fernsehbildern, gekennzeichnet durch eine Videobandwiedergabeeinrichtung zur Feststellung eines auf einem Videoband aufgezeichneten Bildbestimmungsignals, das sich in einer dem Videosignal eines vorbestimmten Fernseheinzelbildes zugeordneten Position befindet, eine mit der Videobandwiedergabeeinrichtung verbundene Speichereinrichtung zur Speicherung der Videosignale eines Ganzbildes, welche die Videobandwiedergabeeinrichtung nach der Feststellung des Bildbestimmungssignals erzeugt, eine Dekodiereinrichtung zur Dekodierung der aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Videosignale eines Ganzbildes in drei Primärfarbsignale und ein Luminanzsignal, eine Bildwiedergabeein-richtung zur einfarbigen Wiedergabe eines der Ausgangssignale der Dekodiereinrichtung und eine Fotografiereinrichtung mit einer Blende, deren Blendenöffnung rechtwinklig zu den Abtastzeilen der Bildwiedergabeeinrichtung grösser ist als parallel zu diesen Abtastzeilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Videobandwiedergabeeinrichtung einen Feststellungskopf zur Feststellung des Bildbestimmungssignals und einen Tonkopf aufweist, der in der Bandlaufrichtung nach dem Feststellungskopf angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellungskopf und der Tonkopf um jene Distanz beabstandet sind, die das Videoband während der Wiedergabe der Videosignale eines Ganzbildes zurücklegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des Ausgangssignals des Feststellungskopfes um eine Zeitspanne, die jener entspricht, die das Viodeoband benötigt, um die Distanz zwischen dem Feststellungskopf und dem Tonkopf zurückzulegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Videobandwiedergabeeinrichtung einen Signaldetektor mit einem Frequenzdurchlass aufweist für eine Frequenz, die der Frequenz des Bildbestimmungssignals, das dem vorbestimmten Fernseheinzelbild zugeordnet ist, entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Videobandwiedergabeeinrichtung einen Impulszähler aufweist, um die Impulse des aus einer vorbestimmten Anzahl Impulse bestehenden Bildbestimmungssignals zu zählen und um ein Ausgangssignal abzugeben, nach dem die vorbestimmte Anzahl Impulse gezählt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildbestimmungssignal auf dem Videoband in den vertikalen Austastlücken des Videosignals des vorbestimmten Fernseheinzelbildes aufgezeichnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Videobandeinrichtung eine Gatterschaltung zur Erzeugung eines Signals während der vertikalen Austastlücke des Videosignals und einen mit der Gatterschaltung verbundenen Gleichstromdetektor zur Feststellung des ein Grausignal darstellenden Bildbestimmungssignals aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Videobandwiedergabeeinrichtung einen Signaldetektor mit einem Frequenzdurchlass aufweist für eine Frequenz, die der Frequenz des Bildbestimmungssignals, das dem vorbestimmten Fernseheinzelbild zugeordnet ist, entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenöffnung der Blende rechteckig ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung der Blendenöffnung parallel zu den Abtastzeilen im Mittelabschnitt der Blendenöffnung kleiner ist als in deren Randabschnitten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotografiereinrichtung Farbfilter aufweist zur Mehrfachbelichtung eines einzigen Farbfilms zur Bildung eines Gebildes gemäss den durch die Dekodiereinrichtung erzeugten drei Primärfarben.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-dass durch die Fotografiereinrichtung ein monochromes Bild
    5 auf einem monochromen Film, entsprechend dem von der Dekodiereinrichtung erzeugten Luminanzsignal bildbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Fotografiereinrichtung Gelb-, Magenta- und Cyan-Druckplattenvorlagen, welche den drei Primärfarbsigna-
    io len entsprechen, und eine Schwarz-Druckplattenvorlage, welche dem Luminanzsignal entspricht, erzeugbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildwiedergabeeinrichtung in einer Dunkelkammer angeordnet ist.
    i5 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildwiedergabeeinrichtung einen Bildschirm aufweist, welcher aus Schichten verschiedener Brechungsindizes im Bereich vom Brechungsindex von Glas bis zu jenem von Luft besteht.
    20 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Fotografiereinrichtung nur der Zentralabschnitt des Bildschirms der Bildwiedergabeeinrichtung aufnehmbar ist.
  16. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Bildwiedergabeeinrichtung verbundenen Prüfsignal-
    25 generator zur Messung der Helligkeit und des Kontrasts eines auf dem Bildschirm der Bildwiedergabeeinrichtung dargestellten Bildes.
  17. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Speichereinrichtung die Videosignale zweier so Ganzbilder speicherbar sind, um das als Differenz zweier Ganzbildsignale ermittelte Rauschen zu reduzieren.
  18. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elektronisches Maskiergerät, das eine Modulationseinrichtung zur Modulation des von einer Lichtquelle abgestrahlten
    35 Lichtes entsprechend der durch die Dekodiereinrichtung erzeugten Primärfarbsignale und eine Belichtungseinrichtung zur Belichtung eines Filmes zur Plattenherstellung entsprechend dem modulierten Licht der Modulationseinrichtung aufweist.
  19. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet
    40 durch einen mit der Speichereinrichtung verbundenen Magnetplattenspeicher zur Speicherung der Videosignale der vorbestimmten Fernseheinzelbilder.
CH958080A 1980-04-11 1980-12-24 Fotografiervorrichtung fuer fernsehbilder. CH649393A5 (de)

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JP10419180A JPS5729045A (en) 1980-07-28 1980-07-28 Method for designating television picture frame
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