DE1281703B - Verfahren und Vorrichtung zur Vorwahl von Darbietungen bei Magnettonanlagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vorwahl von Darbietungen bei MagnettonanlagenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Vorwahl von Darbietungen bei Magnettonanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens zur Vorwahl von Darbietungen, bei dem ein Magnettonband bei schnellem Vor- oder Rücklauf über eine bandgeschwindigkeitsregelnde Vorrichtung geführt wird und dabei die am Rücken des Bandes angebrachten Tonfrequenzkennungen abgetastet werden, wobei die durch zwei Stufenschalter vorgewählten Frequenzen der jeweiligen Kennungen in Kombination mit Filteranordnungen zwei Relais zum Ansprechen bringen, wodurch eine Stoppvorrichtung für das Band betätigt wird.
- Um die Vorrichtungen zum Aufsuchen von Anfängen der Darbietungen zu verwirklichen, sind mannigfache Wege begangen worden. Man hat versucht, einzelne Aufnahmen nach laufender Nummer oder nach dem Alphabet einzuordnen. Auch Abzählen der einzelnen Aufnahmen und Messen der Bandlänge von Bandanfang bis zur gewünschten Stelle ist in die Tat umgesetzt worden. Im weiteren ist auch ein Suchverfahren mit Steuerfrequenzen bekannt. Die in der Regel am Rande der Bandschichtseite aufgezeichneten Frequenzen konnten aber nur bei relativ niedrigen Suchgeschwindigkeiten abgetastet werden. Neben dem bewirkt dieses System eine hohe Abnutzung von Köpfen und des Bandes.
- Alle diese obenerwähnten Systeme sind für eine breitere Anwendung viel zu kompliziert und damit zu kostspielig. Es gibt Tonband-Suchvorrichtungen, die den Aufwand zwar herabsetzen, aber auch noch kompliziert sind. Hierher gehören namentlich die potentiometergesteuerten Tonbandautomaten. Nahezu allen diesen Vorrichtungen gemeinsam ist aber der Nachteil, daß hier nur jene Magnettonbänder abgespielt werden können, die mit dem gleichen Tonbandgerät markiert bzw. bemarkt voreingestellt sind.
- Ein bekanntes Suchgerät bedient sich zweier in verschiedentlichen Abständen aufgezeichneter gleicher Frequenzimpulse, deren Entfernung voneinander für die Zahl der Vorwahlen entscheidend ist. Außer der beschränkten Zahl der »Haltestellen« für Anfänge der Darbietungen weist dieses System auch noch eine bedeutende Abnutzung der Magnetköpfe und des Bandes auf.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens, welches die Nachteile des Bekannten vermeidet und ein betriebssicheres Aufsuchen der gewünschten Punkte auf dem Tonband erlaubt, dabei aber eine große Anzahl von vorgewählten Darbietungen auszuwählen gestattet. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Magnettonband bei Umspulung, d. h. bei schnellem Vor- oder Rücklauf, über eine auf konstante Bandgeschwindigkeit regelnde Vorrichtung geführt wird und die auf der Rückseite des Bandes angebrachten kurzen Frequenzkennungen beim Suchvorgang in bekannter Weise abgetastet werden und die entstehenden kurzdauernden niederfrequenten Signale nach Verstärken über zwei für die der jeweiligen Kennung zugeordneten Tonfrequenzen durchlässige, durch Stufenschalter wählbare, an sich bekannte Filteranordnungen zwei Relais zum Ansprechen bringen, deren Arbeitskontakte in Reihe liegend eine elektromagnetisch betätigte Stoppvorrichtung für das Band betätigen, wobei ein von beiden Stufenschaltern beeinflußter Umschalter die Auswahl von schnellem Vorlauf oder Rücklauf beim Einschalten des Suchlaufes bestimmt. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht aus der Zeichnung hervor. Es zeigt A b b. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung bzw. die Prinzipschaltung, A b b. 2 einen Fliehkraftmechanismus der Bandgeschwindigkeit regelnden Vorrichtung, A b b. 3 einen Mechanismus der Bandgeschwindigkeit regelnden Vorrichtung im Aufriß, A b b. 4 eine Stufenschalterkombination für die Vorwahl mit Umschaltvorrichtung für den Laufrichtungentscheid des Bandes.
- Wie aus dem Blockschema der A b b.1 hervorgeht, werden die Tonfrequenzkennungen P1 und P2 zu je zwei (oder mehr) hintereinander auf die Tonbandrückseite, normalerweise als Abziehbildstreifen (deutsches Gebrauchsmuster Nr. 903357) od. dgl., vorzugsweise mit unterschiedlichen Frequenzkennungen, aufgebracht. Diese werden, magnetisch oder optisch, durch nur ein Abtastorgan M nacheinander abgetastet. Die dabei erregten relativ kurzdauernden Frequenzsignale werden nach einer genügenden Verstärkung weiter an zwei Resonanzkreise - die regelbaren PaßfiltersystemeF1 und F2-geleitet. Letztere sollen gerade auf die Nennfrequenzen der wählbaren Kennungen einstellbar sein. Sie bewirken, daß die beiden Relais nur dann in Tätigkeit treten, wenn die Nennfrequenzen der Kennungen mit den Frequenzen der Resonanzkreise übereinstimmen. Um zeitliche Differenzen der aufeinanderfolgenden erregten Frequenzen zu überbrücken, sind beide Relais abfallverzögert. Ihre Schaltzeiten müssen so angepaßt werden, daß die Federsätze S 1 und .S2 einen sicheren Durchlaß für das Auslösesignal gewährleisten.
- Zur Erzielung einer möglichst einfachen, für die Zwecke des Aufsuchens von Anfängen der Darbietungen brauchbaren Vorrichtung, die den Gleichlauf des Bandes - während des schnellen Vor- und Rücklaufs - aufrechterhalten kann, sind zunächst die bekannten Fliehkraft- oder auch Pendelringmechanismen vorgesehen. In A b b. 2 ist eine entsprechende Kombination für eine Bandgeschwindigkeit regelnde Vorrichtung teils im Schnitt, teils schematisch dargestellt. Die Tonbandbahnrolle R oberhalb, der Tragplatte P und das Fliehkraftsystem F, die durch den Zug des Tonbandes TB (Ab b. 3) in Drehbewegung versetzt werden können, sitzen auf- einer mit Kugellagern K1 und»K2 ausgestatteten Büchse B. Die Innenringe der Kugellager sind auf einem längs durchbohrten festsitzenden Bolzen D angebracht. Auf der Büchse ist die sich mitdrehende Bremsscheibe A so angeordnet, daß ihre vertikalen - durch Fliehgewichte G 1 und G 2 bedingte - Bewegurigen zur Konstanthaltung einer bestimmten Geschwindigkeit herangezogen werden können. Hierzu ist dann das Bremswerk F durch ein entsprechendes drehzahlbestimmendes Stellgesperre S auf die Höhe einzustellen, wo es mit der der gewünschten Drehzahl entsprechend angehobenen Bremsscheibe a4 zusammenwirkt, Ähnlich wie bei einem Tachometer sollen auch hier die vertikalen Verschiebungen der Bremsscheine A durch einen Übertragungsmechanismus H-1 auf den .Zeiger Z übertragen werden. Dieser und eine passende Geschwindigkeitsskala mit Gehäuse M werden zweckmäßigerweise in das Innere der Rolle R eingebaut.
- Zur Steigerung der Bandgeschwindigkeit für einen noch schnelleren Suchlauf werden die vorgeschlagenen regelnden Vorrichtungen noch mit einem Sonderantrieb ausgerüstet. Derartige .Antriebsgeräte erhalten demgemäß außer schon oben angeführten Elementen zum Konstanthalten zier Bandgeschwindigkeit noch einen als Treiber wirkenden Elektromotor, dessen Drehzahl- und Gleichlaufregelung ebenfalls mechanisch bzw. elektrisch beeinflußt werden koten.
- In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung bzw, Gleichlaufregelung des Tonbandes während des Suchlaufs werden neben Fliehkraftmechanismen für Bandgeschwindigkeit regelnde Vorrichtungen auch rotierende elektrodynamische Systeme vorgeschlagen. Diese wirken dann z. B. wie Reihenschlußgeneratoren, die vermittels variabler Bremswiderstände beeinflußt werden können. Hierher gehören neben Stromerzeuger auch Wirbelstrombremsen. Letztere gestatten die Bandgeschwindigkeit regelnde Vorrichtung so weit zu vereinfachen, daß auf einer Drehachse nur noch die Rolle K und ein Treibsystem in Form eines Ankers vorhanden bleibt.
- Bei allen derartigen elektrisch betriebenen regelnden Vorrichtungen, insbesondere bei rotierenden elektrodynamischen und elektromagnetischen Systemen einschließlich der als Elektrobremsen wirkenden Geräte mit Rotoren, besteht auch die Möglichkeit, den Bandgleichlauf durch verschiedene elektronische Vorrichtungen zu beeinflussen.
- Bei einfacheren Bandgeschwindigkeit regelnden Vorrichtungen, insbesondere denen fürAmateurzwecke - wobei nur ein einfaches, auf eine bestimmte Drehzahl eingestelltes Fliehkraft-Bremswerk vorhanden seift kann - erfolgt die Kontrolle der regelrechten Bandgeschwindigkeit bei Suchlauf nicht durch Zeigermechanismen> sondern durch Strbboskopscheiben und Stroboskopzingen.
- Alle Bandgeschwindigkeit anzeigende Elemente einer regelnden Vorrichtung, wie Zifferblatt, Zeiger, Strobosköp od. ä., können nach .Bedarf und Zweck nicht nur innerhalb; sondern auch auf oder außerhalb der vom Band umschlungenen Rolle R vörge@ sehen werden. -A b b, 3 zeigt dieregelnde Vorrichtung itn -.Äufriß. Damit das Tonband TB in der Rollenrinne R möglichst _ ohne- Schlüpf läuft, ist die DruckroileL-vnrgesehen, die sca bemessen wird, daß sie trotz ihres Andrucks den leichten Gang des Drehmechanismus nicht wesentlich- stört, Die Führungsrallen l;'1; F'2 und V-3 dienen zur Erzielung einer einwandfreien Führung und eines gleichmäßigen Anspannens des Tonbandes.
- Die Rolle. K, welche- normalerweise in ihrem Innern den Geschwindigkeitsanzeiger in sich schließt; trägt am unteren Rande einen zeitdrehenden Xreis-. ring K. Mit einer. - zutreffenden Teilung versehen - wodurch eine effektive Bandlänge ermittelt werden kann - bildet er zugleich auch die erste Zahlenscheibe eines Zählwerks, das einen (z. B. in ctn) an-zeigenden Anzeiger ersetzt.
- Das Abtastorgan - sei es optisch oder magnetisch =-u- ist so ;angeordnet, daß jede dadurch hervorgerufene Belastung des rotierenden Systems entfällt. Infolge der Schontrug der abgezogenen Streifen mit Tönfrequenzkennungen erfolgt das Abtasten auch durch Magnetköpfe mit einem winzigen Band-Kopf-Abstand. Beirrt optischen Abtastete (G in A b b. 3) werden die optischen Tonfrequenzkennungen in bekannter Weise durch ein Lämpchen über ein Linsensystem angestrahlt und die Reflexstrahlen über eine zweite Optik mittels einer Fotodiode abgetastet.
- Zu der geschilderten Ausführung der Bandgeschwindigkeit regelnden Vorrichtung ist noch die normalerweise elektrisch auslösbare - Bremse Br (Ab b. 2 und 3) zu erwähnen. Sie wird beim Abschalten des Tonband-Gerätemotors (bei Antriebsgeräten auch des Treibmotors) mit Hilfe eines gemeinsamen »Kommando«-Relais ausgelöst. Durch den Zug des Tonbandes wirkt die Bremse dann bestmöglich auch auf die Bandaufwickelspule zurück.
- Soll ein Tonbandgerät nachträglich zeit einer Suchvorrichtung ausgestattet werden, so geschieht dies am einfachsten in Porm -eines -Zusatzgerätes. Die Suchanordnung - der elektronische Teil - kann vom Abtastkopf und Bandsteuerteil getrennt ausgebildet werden. Das Zusatzgerät kann man eventuell auch in einer Tonbandschleife betreiben.
- Auch ein Leerlauf der Bandbahnrolle R ist vorgesehen. Bei getrenntem Abtastorgan, bei Meterzählen der Bandlängen, bei normaler Umspulung usw. soll das Fliehkraftsystem oder ähnliches bzw. der Treibmotor gegebenenfalls entkoppelt werden. Ein Herausnehmen des Bandes aus der Bandbahn des Steuerteils wäre dann (z. B. bei Aufnahmen) überflüssig.
- Um das in A b b. 1 im Prinzip dargestellte Blockschema für verschiedene vorgewählte Suchfrequenzen zu vervollständigen, sind vor allem zwei Stufenschalter-Kombinationen B l, B 2 mit Umschaltvorrichtung für die Laufrichtungswechsel des Bandes vorgesehen (Ab b. 4). Die Achsen der Stufenschalter B l, B 2 betätigen neben einer Rastung einen aus einem Mitnehmer MN und einem Umschalter U bestehenden Schleppschalter. Diese Anordnung bezweckt, einerseits einzelne Stufen in ihren Positionen sicherzustellen, andererseits jedoch bei jeder Betätigung der Stufenschalter auch den Mitnehmerteil MN nach rechts oder nach links - innerhalb der Anschlagstifte A 1 und A 2 - schwenken zu können. Beide Mitnehmeransätze und Umschalter U stehen in abhängiger Verbindung. Man kann sie auch durch Drücken bzw. Ziehen des Griffes K ohne Einfluß auf die Stellung der Stufenschalter betätigen. Zu den Stufenschaltern gehört kein Begrenzungs- oder Anschlagstift. Ihre Gleitkontakte F1 und F2 lassen sich demnach beliebig in beiden Richtungen drehen. Durch das Links- und Rechtsdrehen derselben wird - vermittels Umschalter U - die Bandlaufrichtung bei Suchlauf vorbestimmt. Der Umschalter wirkt direkt oder über Relais auf den Treibmechanismus der Tonbandanlage. Die Taste TA dient als Impulsgeber für die vorbestimmte Laufrichtung bei Suchlauf des Bandes.
- Einzelne Kontakte der Stufenschalter sind mit den entsprechenden Filtertransformatoren der beiden identischen Gruppen FG 1 und FG 2 verbunden, wobei nur dann eine Betätigung der Verzögerungsrelais Rel 1 und Rel 2 zustande kommt, wenn die Gleitkontakte F 1, F 2 an die zutreffenden Filter der vorgewählten Suchfrequenzen eingeordnet sind. Weiterhin ergibt sich aus der A b b. 4 auch die Anwendung beider Gleichrichter Grl und Gr2. Es ist demnach verständlich, daß die Arbeitskontakte S1 und S2 nur dann einsetzen, wenn die abgetasteten Steuerfrequenzen mit den vorgewählten Resonanzkreisen übereinstimmen.
Claims (14)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Vorwahl von Darbietungen bei Magnettonanlagen, bei der die Anfänge und andere Kennstellen der auf Band aufgezeichneten Darbietungen als magnetisch bzw. optisch abtastbare, auf der Rückseite des Bandes angebrachte kurze Tonfrequenzkennungen markiert sind, d a -durch gekennzeichnet, daß das Magnettonband (TB) über eine bei schnellem Vor- bzw. Rücklauf auf konstante Bandgeschwindigkeit regelnde Vorrichtung geführt wird, die Frequenzkennungen beim Suchvorgang in bekannter Weise abgetastet werden und die entstehenden kurzdauernden niederfrequenten Signale nach Verstärkung über zwei für die der jeweiligen Kennung zugeordneten Tonfrequenzen durchlässige, durch Stufenschalter (B 1, B 2) wählbare, an sich bekannte Filteranordnungen (1~"G1, 1#'G2) zwei Relais (Rel 1, Rel 2) zum Ansprechen bringen, deren Arbeitskontakte (S 1, S 2) in Reihe liegend eine elektromagnetisch betätigte Stoppvorrichtung für das Band betätigen, wobei ein von beiden Stufenschaltern (B 1, B 2) beeinflußter Umschalter (U) die Auswahl von schnellem Vor- oder Rücklauf beim Einschalten des Suchlaufes bestimmt.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Magnettonband (TB) angetriebene regelnde Vorrichtung einen verstellbaren Fliehkraftmechanismus (F) enthält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Bremsscheibe (A A b b. 2) mittels eines Übertragungssystems (H) auf ein Zeigerwerk (J-Z) übertragbar ist und durch Zusammenwirken mit dem Stellgesperre (S) die Geschwindigkeit des Bandes regelt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bandgeschwindigkeit regelnde Vorrichtung mit einem zusätzlichen Antriebsmotor (z. B. Elektromotor) ausgerüstet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die regelnde Vorrichtung als Bremse einen Stromerzeuger mit Bremswiderstand oder eine Wirbelstrombremse enthält.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Elektrobremsen oder Elektromotoren versehene regelnde Vorrichtung auch elektronisch beeinflußbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgeschwindigkeit bei Suchlauf anstatt mittels eines Zeigerwerkes durch Stroboskopscheiben oder Stroboskopringe angezeigt wird. B.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgeschwindigkeit anzeigenden Elemente (Zifferblatt, Zeiger, Stroboskop) innerhalb, auf oder außerhalb der vom Band umschlungenen Rolle (R) vorgesehen sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise an den unteren Rand der Rolle (R) befestigter, mit entsprechender Teilung versehener Kreisring (K A b b. 3) in Verbindung mit einem Band] ängenzählwerk den ersten (z. B. in cm) anzeigenden Anzeiger ersetzt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die regelnde Vorrichtung mit einer elektrisch auslösbaren Schnellstoppbremse (Br A b b. 2 und 3) versehen ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Abtastkopf und Bandsteuerteil mit oder ohne Suchanordnung auch als Zusatzgerät - eventuell in einer Tonbandschleife zu betreiben - ausgebildet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 11., dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (R) mit einer Leerlaufvorrichtung versehen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchen von Darbietungen durch anschlaglose Stufenschalter (B 1, B 2, A b b. 4) erfolgt.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Stufenschalter neben einer Rastung (ST, W, A b b. 4) einen aus einem Mitnehmer (MN) und einem Umschalter (U) bestehenden Schleppschalter betätigen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr.1907 357, 1929 348; britische Patentschrift Nr. 870110.
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DE1966G0048624 DE1281703B (de) | 1966-12-02 | 1966-12-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Vorwahl von Darbietungen bei Magnettonanlagen |
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Publications (1)
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DE (1) | DE1281703B (de) |
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- 1966-12-02 DE DE1966G0048624 patent/DE1281703B/de active Pending
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