CH643590A5 - Teilchenfoermiges bleichmittel. - Google Patents

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CH643590A5
CH643590A5 CH516780A CH516780A CH643590A5 CH 643590 A5 CH643590 A5 CH 643590A5 CH 516780 A CH516780 A CH 516780A CH 516780 A CH516780 A CH 516780A CH 643590 A5 CH643590 A5 CH 643590A5
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particulate
taäd
granules
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bleaching agent
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CH516780A
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Roger Foret
Philippus Cornelis Van Hoeven
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Unilever Nv
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein teilchenförmiges Bleichmittel mit verbesserter Bleichleistung, das eine Peroxybleichverbindung und einen organischen Aktivator für diese Peroxybleichverbindung enthält. Solche Bleichmittel sind auch bei tieferen Temperaturen aktiv, d.h. im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 60 °C. Solche Bleichmittel, die s auch als Tieftemperatur-Bleichmittel bezeichnet werden, sind auf dem Fachgebiet bekannt. Sie enthalten normalerweise ein anorganisches Persalz, das in Lösung aktiven Sauerstoff freisetzt, nachfolgend für die Zwecke der vorliegenden Erfindung als Peroxybleichverbindung bezeichnet, wie Natriumperbo-io rat, und einen Aktivator dafür, der gewöhnlich eine organische Verbindung mit einem oder mehreren reaktiven Acylre-sten ist, die bei verhältnismässig tiefen Temperaturen mit der Peroxybleichverbindung zu organischen Persäuren reagieren, welch letztere eine wirksamere Bleichwirkung bei tieferen 15 Temperaturen als die Peroxybleichverbindung ergeben. Diese Tieftemperatur-Bleichmittel sind ausführlicher z.B. in den GB-PS'en 836 988,855 735,907 356,907 358 und 1 003 310 beschrieben. Der bekannteste organische Aktivator von praktischer Bedeutung ist N,N,N',N'-tetraacetyläthylendiamin, 20 normalerweise einfach als Tetraacetyläthylendiamin bezeichnet und mit TAÄD abgekürzt.
Im erfindungsgemässen Bleichmittel ist N,N,N',N'-tetra-acetyläthylendiamin als Aktivator für Peroxybleichverbin-• dung enthalten.
25
Wenngleich solche Bleichmittel akzeptable Bleichleistung bieten können, wurde bei Textilwaschmaschinenbetrieb festgestellt, dass die Bleichleistung im allgemeinen geringer ist als auf der Grundlage der relativen Mengen an Peroxybleich verso bindung und eingesetztem Aktivator zu erwarten wäre. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass in vielen Fällen eine erhebliche Menge des Aktivators unwirksam bleibt, und zwar aufgrund von Sedimentation in der Bleich/Waschlauge und/ oder einer verhältnismässig geringen Auflösungsgeschwindig-35 keit. Dieses Phänomen des Materialverlusts während des Waschens wird nachfolgend als mechanischer Sedimentationsverlust bezeichnet. Er betrifft den Teil des teilchenförmigen Produkts, der zuerst im Wasser in der Maschine verteilt wird, sich aber dann dort absetzt und während des ganzen 40 Wasch/Bleichvorgangs weitgehend unwirksam bleibt.
Auch kann während der Lagerung des teilchenförmigen Bleichmittels eine Zersetzung des Aktivators eintreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, den vorstehenden Problemen in erheblichem Umfange abzuhelfen.
45 Einige dieser Probleme sind auf dem Fachgebiet bekannt, und verschiedene Versuche sind zu deren Lösung ohne grossen Erfolg unternommen worden.
Die GB-PS 864 798 befasst sich mit der Verwendung bestimmter organischer Ester von Carbonsäuren, z.B. Natri-50 umacetoxybenzolsulfonat, in Granulatform als Aktivator für anorganische Persalze. Ein Nachteil dieser Ester liegt darin, dass sie leichter zur (Per)Hydrolyse neigen als Tetraacetyläthylendiamin, der erfindungsgemäss verwendete Aktivator, und sich daher während der Lagerung stärker zersetzen. 55 Die US-PS 4 087 369 schlägt einen Aktivator in grobkristalliner Form mit einer mittleren Teilchengrösse im Bereich von 500 bis 1800 (im oder von Agglomeraten gleichen mittleren Teilchendurchmessers vor. Wenngleich dies das Zersetzungsproblem von Tetraacetyläthylendiamin zu verringern >0 vermag, löst es nicht das ernstere Problem des Sedimentationsverlustes und/oder der Unlöslichkeit und mag es sogar noch verstärken.
In der GB-PS 1 459 974 wird ein Bleichmittel beschrieben, das ein Gemisch aus Natriumperborat und Aktivator in fein 65 zerteilter Form aufweist, so dass es zu raschem Auflösen kommt. Ein solches Mittel jedoch leidet unter einem ernsten Zersetzungsproblem während der Lagerung. Da es lediglich ein Gemisch feiner Materialien ist, gibt es leicht Handha-
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bungs-, Trenn- und Zersetzungsprobleme bei der Lagerung, wenn es in teilchenförmigen Waschmitteln verwendet wird.
Die US-PS 4 064 062 offenbart ein Bleichmittel, das ein mechanisches Gemisch fein zerteilter Natriumperborat-Tetrahydrats, eines fein zerteilten Aktivators, z.B. «BHADT» und einer fein zerteilten festen Fettsäure mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 44 bis 149 |im sowie Molekularsieb-Zeolith umfasst. Ein solches Bleichmittel mit TAÄD hat massige Lagerstabilität.
Die GB-PS 1 395 006 offenbart teilchenförmiges Material jeweils mit einem verteilbaren, zusammengesetzten Teilchen, das fein zerteiltes Aktivatormaterial, z.B. Tetraacetyläthylendiamin (TAÄD) enthält, welches durch eine Siebgrösse von 0,10 mm geht, und das mit einer zusammenhängenden Schutzschicht ausgestattet ist. Der Aktivator gemäss dieser Patentschrift ist erwünschtermassen von einer Teilchengrösse so klein wie möglich und sollte vorzugsweise durch eine Siebmaschenöffnung von 0,05 mm (50 um) gehen. Ein so feines TAÄD wäre bei der Verarbeitung sehr schwer zu handhaben und liefert keine zufriedenstellenden Granula nach den einfachen Granuliertechniken. Ferner würden diese Produkte,
zwar gegenüber der Umgebung geschützt, in der Waschmaschine aufgrund ihres festen und schweren Aufbaus zum Sedi-mentieren neigen.
Aufgabe der Erfindung ist demzufolge die Schaffung eines verbesserten Tieftemperaturbleichmittels mit einer Peroxybleichverbindung und Tetraacetyläthylendiamin als Aktivator dafür, das nicht an erheblichen Sédimentations- und/oder Auflösungsproblemen leidet, zugleich auch nicht an den Zersetzungsproblemen während der Lagerung.
Diese sowie weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der weiteren Beschreibung, die zeigt, dass es nun möglich ist, die gestellte Aufgabe zu lösen, indem Tetraacetyläthylendiamin (TAÄD) in Granulatform verwendet wird, wobei die Granula TAÄD mit einer kritischen, speziellen Teilchengrösse, wie nachfolgend definiert, enthalten.
Im weitesten Sinne bezieht sich somit die Erfindung auf ein teilchenförmiges Bleichmittel, enthaltend teilchenförmige Peroxybleichverbindung und Tetraacetyläthylendiamin als Aktivator für die Bleichverbindung, wobei letzterer in Granula mit einem Granuliermittel enthalten ist, wobei die Granula das Tetraacetyläthylendiamin einer kritischen, nachfolgend im einzelnen definierten Teilchengrösse enthalten.
Der im erfindungsgemässen Bleichmittel enthaltene Aktivator weist die folgende Teilchengrössenverteilung gemäss Siebanalyse auf:
leistung bieten, sollte der TAÄD-Anteil nicht mehr als 50 Gew.-% Teilchen mit einer Grösse von weniger als 30 |im enthalten. Vorteilhafterweise sollte der TAÄD-Anteil nicht mehr als 50%, vorzugsweise nicht mehr als 30 Gew.-% der Teilchen 5 mit einer Grösse von weniger als 75 |im und nicht mehr als 20, vorzugsweise nicht mehr als 10 Gew.-% Teilchen einer Grösse unter 50 Jim enthalten. TAÄD wird während der Verarbeitung sehr schwer zu handhaben, wenn ein grösserer Anteil sehr fein ist (40-50 um oder weniger). Auch wird die i° Steuerung des Granuliervorgangs und der erhaltenen Korn-grössenverteilung schwierig, wenn die Grössenverteilung der TAÄD-Teilchen sehr breit ist. Andererseits kann der verwendete TAÄD-Anteil eine gewisse Menge an Teilchen einer Grösse über 150 |im enthalten, sollte aber nicht mehr als 20 15 Gew.-% Teilchen über 150 um enthalten. Es versteht sich, dass sich diese Teilchengrössen auf in den Granula vorhandenes TAÄD beziehen, nicht auf die Granula selbst. Letztere haben eine Teilchengrösse im Bereich von 100 bis 2000 um, wobei der Hauptanteil im Bereich von 100 bis 1000 um, vor-20 zugsweise 500 bis 900 (im, liegt. Wenngleich bis zu 5 Gew.-% Granula mit einer Teilchengrösse unter 100 um hinzunehmen sind, wird durch die Lagerstabilität eine Untergrenze der Korngrösse von 100 (im gesetzt, so dass nicht-granuliertes Material ausgeschlossen ist.
So enthalten die erfindungsgemässen Aktivatorgranula Tetraacetyläthylendiamin (TAÄD) der weiter oben definierten Teilchengrössenverteilung.
Bevorzugtes TAÄD hat folgende Teilchengrössenverteilung:
25
30
35
0-10% > 150 (im 15-85% > 100 (im< 150 (im 0-30% < 75 um 0-10% < 50 (im
0- 20% >150 (im 10-100% > 100 (im < 150 |im 0- 50% < 75 ^im 0- 20% < 50 (im und ist in Granula in Kombination mit einem Granuliermittel enthalten, wobei die Granula 10-99 Gew.-% Tetraacetyläthylendiamin aufweisen.
Es wurde gefunden, dass, wenn die durchschnittliche Teilchengrösse von TAÄD unter 150 |im liegt, eine sehr wesentliche Verbesserung der Bleichleistung erzielt wird. Die Sedimentationsverluste sinken bei Verwendung von TAÄD mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von weniger als 150 |im ganz erheblich. Noch bessere Bleichleistung kann erzielt werden, wenn die durchschnittliche Teilchengrösse des TAÄD < 100 (im ist. Eine zu geringe Teilchengrösse jedoch zieht bestimmte Nachteile nach sich, wie eine gewisse Zersetzung, Staubbildung und Handhabungsprobleme, und wenngleich Teilchengrössen unter 100 um eine verbesserte BleichDie Granula können durch Granulieren mit einem geeigneten Trägermaterial, wie körnigen Natriumtriphosphat/Ka-liumtriphosphat-Gemischen, mit TAÄD-Teilchen der gewünschten Grösse erhalten werden. Andere Granuliermetho-40 den unter Verwendung organischer und/oder anorganischer Granuliermittel können auch brauchbar angewandt werden, wie Tetranatriumpyrophosphat, Dinatriumorthophosphat, Gelatine, Dextrin, Natriumcarboxymethylcellulose, nichtionische Äthylenoxid-Kondensationsprodukte, jeweils allein 45 oder in Kombination. Ein bevorzugtes Granulier/Bindersy-stem ist ein Gemisch aus Natriumtriphosphat und Kaliumtri-phosphat, das unter Herstellen eines Vorgemisches aus festem, fein zerteiltem Natriumtriphosphat und TAÄD, auf das Kaliumtriphosphat gewöhnlich als gesättigte wässrige Lö-50 sung während des Granulierprozesses gesprüht wird, z.B. in einem rotierenden Pfannengranulator, angewandt wird. Die Granula können, wenn erforderlich, anschliessend getrocknet werden. Grundsätzlich ist jeder Granulierprozess anwendbar, so lange das Körnchen TAÄD der erforderlichen Teilchen-55 grosse enthält und so lange die anderen, in den Granula enthaltenen Materialien den Aktivator nicht negativ beeinflussen. Geeignete Granulierausrüstungen sind z.B. Drehpfan-nengranulatoren und der Schugi-Flexomix, beides Ausrüstungen, die auf der Grundlage des Prinzips arbeiten, ein flüs-60 siges Mittel auf eine sich bewegende Masse fester Teilchen zu sprühen und so zu granulieren.
Zu beachten ist, dass in der US-PS 4 087 369 die Verwendung eines teilchenförmigen kristallinen Peroxybleichaktiva-tors mit einer viel grösseren mittleren Teilchengrösse, d.h. im Bereich ~500 bis 1800 um, vorgeschlagen wird. Dort wird festgestellt, dass ein niedrigerer Teilchendurchmesser insofern kritisch zu sein scheint, als Teilchengrössen unter 500 (im eher zu deutlich verringerter Lagerstabilität neigen.
65
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Im Gegensatz zu dieser Lehre ist es äusserst überraschend, dass dieses Problem nicht auftritt, wenn TAÄD von wesentlich geringerer mittlerer Teilchengrösse verwendet wird, wie weiter oben definiert wurde.
Die im erfindungsgemässen Mittel enthaltene Bleichverbindung muss nicht die gleiche Teilchengrösse wie der Aktivator aufweisen, und tatsächlich hat die Peroxybleichverbindung vorzugsweise eine andere, höhere Teilchengrösse als der Aktivator, um eine Trennung zu vermeiden.
Die Granula, die das TAÄD der erforderlichen Teilchengrösse enthalten, enthalten dieses in einer Menge von 10 bis 99, vorzugsweise 40 bis 90 Gew.-%. Das Bleichmittel enthält die Granula gewöhnlich in einer Menge, berechnet als TAÄD, von 0,25 bis 50, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-%.
Die Peroxybleichverbindung wird bevorzugt in einer Menge von 3 bis 99,5, insbesondere 4 bis 80 Gew.-% eingesetzt. Typische Beispiele für geeignete Peroxybleichverbin-dungen, die in wässriger Lösung aktiven Sauerstoff freisetzen, sind die Alkalimetallperborate, -percarbonate, -persilikate und -perpyrophosphate. Besonders bevorzugt sind die Alkalimetallperborate, wie Natriumperborat-Tetrahydrat und Na-triumperborat-Monohydrat, weil sie im Handel leicht erhältlich sind.
Gemäss einer spezielleren Ausführungsform der Erfindung enthält ein Bleichmittel 3 bis 99,5, vorzugsweise 4 bis 80 Gew.-% einer teilchenförmigen Peroxybleichverbindung und 0,25 bis 50, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-% TAÄD, bei folgender Teilchengrössenverteilung, bestimmt durch Siebanalyse:
0- 20% >150 um
10-100% > 100 um < 150 um 0- 50% < 75 (im 0- 20% < 50 um wobei TAÄD in Granula in Kombination mit einem Granuliermittel enthalten ist und die Granula 10 bis 99, vorzugsweise 40 bis 90 Gew.-% TAÄD, umfassen.
Das erfmdungsgemässe Bleichmittel weist vorzugsweise ein Stabilisierungsmittel für Persäuren auf. Geeignete Stabilisierungsmittel umfassen organische Phosphonsäureverbin-dungen, wie Äthylendiamintetra(methylenphosphonsäure) und Diäthylentriaminpenta (methylenphosphonsäure). Sie können als solche oder als wasserlösliche Salze oder Komplexe mit Calcium, Magnesium, Zink oder Aluminium verwendet werden. Diese Stabilisierungsmittel können in den Detergensbrei vor dem Sprühtrocknen eingearbeitet sein oder, je nach Wunsch, mit dem Bleichmittel trocken gemischt oder mit dem TAÄD gemeinsam granuliert werden. Dei eingesetzte Menge an Stabilisierungsmittel beträgt gewöhnlich 0,05 bis 5, bevorzugt 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtmittel.
Das erfmdungsgemässe Bleichmittel kann ausschliesslich aus der Peroxybleichverbindung im Gemisch mit den TAÄD-Granula bestehen, oder es kann vorzugsweise ausserdem andere Bestandteile enthalten, um ein Wasch/Bleichmittel zu bilden, das sich für die Verwendung in Haushalts- und gewerblichen Waschmaschinen eignet. So kann es 2 bis 20 Gew.-% einer oder mehrerer waschaktiver Verbindungen enthalten, ausgewählt unter Fettsäureseifen, anionischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen waschaktiven Materialien und deren Gemischen. Beispiele für anionische waschaktive Verbindungen sind Alkylarylsulfonat (z.B. Na-triumdodecylbenzolsulfonat), Olefinsulfonierungsprodukte, sogenannte Olefinsulfonate, Fettalkoholsulfonate, Alkyl-äthersulfate in Form ihrer Alkalimetallsalze sowie Alkalimetallsalze langkettiger C8-C22-Fettsäuren.
Nichtionische waschaktive Verbindungen können breit als durch Kondensation von Alkylenoxidgruppen mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatisch oder alkylaromatisch sein kann, hergestellte Verbindungen definiert werden. Die Länge der Polyalkylenoxidgruppe, die mit einer besonderen hydrophoben Gruppe kondensiert wird, s kann leicht eingestellt werden, um eine wasserlösliche Verbindung mit dem gewünschten Ausmass an Ausgleich zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen zu erhalten. Beispiele für geeignete nichtionische waschaktive Verbindungen sind die Kondensationsprodukte von Q -C^-Alkylphenolen io mit 5 bis 25 Mol Äthylenoxid/Mol Alkylphenol, die wasserlöslichen Kondensationsprodukte von aliphatischen C8-C22-Alkoholen, entweder geradkettigen oder verzweigtkettigen, mit 5-30 Mol Äthylenoxid/Mol Alkohol.
15 Amphotere Detergentien umfassen insbesondere Derivate aliphatischer sekundärer oder tertiärer Amine oder aliphatische Derivate heterocyclischer sekundärer oder tertiärer Amine, worin der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann und die aliphatischen Substituenten 8 bis 18 20 Kohlenstoffatome aufweisen und wenigstens ein aliphatischer Substituent eine anionische, wasserlöslich machende Gruppe aufweist.
Zwitterionische Detergentien umfassen vor allem Derivate aliphatischer quaternärer Ammonium-, Phosphonium-25 und Sulfonium-Verbindungen, worin die aliphatischen Reste geradkettig oder verzweigt sein können und einer der aliphatischen Substituenten 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, und einer eine anionische, wasserlöslich machende Gruppe enthält.
30 Weitere waschaktive Materialien sind in den Büchern «Surface-Active Agents and Detergents», Band I und II von Schwartz, Perry und Berch (Interscience Publishers) beschrieben.
Ferner kann das erfmdungsgemässe Mittel 10 bis 60 35 Gew.-% eines oder mehrerer Waschmittelbuildermaterialien enthalten. Beispiele für solche Waschmittelbuilder sind Natrium- und Kaliumtriphosphat, Natriumorthophosphat, Natri-um-/Kaliumpyrophosphat, Natriumcarbonat, Natriumsilikat, Zeolithe und andere organische Nicht-Phosphatbuilder, 40 wie Nitrilotriessigsäure und deren wasserlösliche Salze, Natri-umäthylendiamintetraacetat, Carboxymethyloxymalonat, Carboxymethyloxysuccinat, Natriumeitrat, Polyelektrolyte usw. Ausserdem und wenn gewünscht, können weitere, üblicherweise in solchen Mitteln verwendete Bestandteile eingear-45 beitet sein, wie Puffer, Hydrotrope, Korrosionsinhibitoren, schmutzsuspendierende und der Wiederabscheidung entgegenwirkende Mittel, z.B. Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Schaumverstärker, Schaumunterdrük-ker, Sequestriermittel, Bakterizide, weichmachende Mittel, 50 Parfüms, färbende Mittel und Enzyme, insbesondere proteolytische Enzyme, wie die unter den Bezeichnungen Alcalase, Maxatase bekannt gewordenen, und hochalkalische Proteasen, wie in der GB-PS 1 243 784 beschrieben. Beispiele für hochalkalische Proteasen werden unter den Bezeichnungen 55 Esperase und Savinase vertrieben.
In solchen Wasch/Bleichmitteln liegt der Anteil an TAÄD im allgemeinen im Bereich von 0,25-15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%.
Der Anteil an Peroxybleichverbindung liegt im allgemeinen im Bereich von 3-30, bevorzugt 4-20 Gew.-%.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht.
60
65
Beispiel 1
Bleichtests wurden mit einem nachfolgend angegebenen Mittel in einer kommerziellen Waschmaschine unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
5
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Waschtemperatur: Beschickung: Wasserhärte: Dosierung des Mittels: Anzahl der Wiederholungen:
60 °C (nur Hauptwaschgang)
reine Teile (4 kg Baumwolle) 7-8° deutsche Härte (Leitungswasser) 100 g/Zyklus a) mechanischer Verlust an Aktivator: 3
b) Bleichleistung an mit Tee verfleckten Testgeweben: 5 Wiederholungen
Die Bleichleistung (ÄR) wurde durch Messungen des Reflexionsvermögens unter Verwendung eines Elrephometers mit einem 420 nm-Filter und der mechanische Verlust durch Standard-Konzentrationsmessung gemessen.
Mittel
C ! 2-Alkylbenzolsulfonat Talgfettalkohol, kondensiert mit 25 Mol Äthylenoxid Q i_i3-Fettalkohol, kondensiert mit 13 Mol Äthylenoxid Natriumstearat Natriumtripolyphosphat Natriumsilikat
Natriumcarboxymethylcellulose Magnesiumäthylendiamintetraacetat Fluoreszenstoff Natriumsulfat Natriumperborat
Tetraacetyläthylendiamin (TAÄD) Äthylendiamintetramethylphosphonsäure Enzymnudeln Parfüm Wasser
Das TAÄD wurde diesem Mittel unter Trockenmischen in Form von Granula zugesetzt.
Diese Granula wurden ansatzweise in einem 0,5 m-Dreh-pfannengranulator hergestellt, indem ein Vorgemisch aus TAÄD und Natriumtriphosphat (NTP) eingebracht wurde, auf das eine (50 °C) warme Kaliumtriphosphat (KTP)-Lö-sung (48 Gew./Gew.-%) gesprüht wurde. Die Granula wurden dann in einem Fliessbetttrockner bei etwa 55 °C getrocknet.
TAÄD-Granula A waren von mittleren Teilchengrösse von 700-900 um und enthielten TAÄD, dessen Hauptanteil eine Teilchengrösse unter 104 (im hatte, bei folgender Siebanalyse:
1,35
1 4 36 6 1
0,12 0,25 16,23 12 3
0,3 1,6 0,15 10
Siebgrösse (|im)
150 125 90 63 45 < 45
Prozent zurückgehalten auf jedem Sieb
0,5 9,8 40,2 20,1 26,1 3,3
Zusammensetzung des Granulats A TAÄD 60,0%
NTP 18,1%
KTP 18,0%
Wasser 3,9% (als gebundenes Wasser)
TAÄD-Granula B waren von mittlerer Teilchengrösse von 700-900 um und enthielten TAÄD einer durchschnittlichen Teilchengrösse zwischen 104 und 150 um und hatten folgende Zusammensetzung:
TAÄD 61,4%
s NTP 21,1%
KTP 14,1%
Wasser 3,4% (als gebundenes Wasser)
Gew.-%
TAÄD-Granula C waren von mittlerer Teilchengrösse io von 700-900 um und enthielten TAÄD, erhalten aus einem Gemisch von 50% TAÄD, wie bei den Granula B verwendet, plus 50% TAÄD, wie bei den Granula A verwendet.
Zusammensetzung der Granula C 15 TAÄD 59,6%
NTP 20,6%
KTP 14,9%
Wasser 4,9% (als gebundenes Wasser)
20 Als Kontrolle wurden TAÄD-Granula mit einer Teilchengrösse von etwa 800 ± 100 um (15-20% grösser als 1000 um und etwa 20% gleich oder kleiner als 400 (im) und TAÄD einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 250 Jim enthaltend, verwendet.
25
Zusammensetzung der Kontrollgranula TAÄD 65%
NTP 21%
KTP 8%
30 Wasser 6% (als gebundenes Wasser)
Diese Granula wurden in solcher Menge in das obige Waschmittel dosiert, dass das Mittel 3% TAÄD enthielt, was vier Mittel A, B, C und die Kontrolle, ergab. Die Versuchser-35 gebnisse sind nachfolgend wiedergegeben:
B
Kontrolle
40 *Mechanischer Gesamtverlust bei 40 °C
Mechanischer Gesamtverlust am Endedes Waschvorgangs Mechanischer Sedimentations-45 verlustbei 40 °C
AR
42
45
53
72
37
41
50
64
27
29
40
65
15,4 13,5 14,7 9,6
Diese Ergebnisse zeigen einen geringeren Verlust von so. TAÄD und eine verbesserte Bleichleistung, verglichen mit dem TAÄD-Kontrollgranulat.
*Der mechanische Gesamtverlust ist die Summe aus Sedimentationsverlust und direktem mechanischem Verlust, der den Teil betrifft, der direkt vom Spender zum Ablauf der 55 Waschmaschine ganz zu Beginn des Wassereinlaufs fliesst.
Beispiel 2
Die folgenden Mittel wurden in vier verschiedenen Waschmaschinen unter folgenden Bedingungen getestet:
60
Waschtemperatur: Beschickung:
Wasserhärte: 65 Dosierung des Mittels:
+ 60 °C (nur Hauptwaschgang)
natürlich verschmutztes Gut (4 kg
Baumwolle)
7-8° deutsche Härte
150 g/Zyklus
Die Bleichleistung (AR) wurde wie in Beispiel 1 bestimmt, und die Ergebnisse sind die in vier verschiedenen Waschma
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schinen erhaltenen Durchschnittswerte. Die Kontrolle enthielt die Kontrollgranula des Beispiels 1, und die TAÄD-Granula A waren die des Beispiels 1.
Ergebnisse in verschmutztem System Durchschnittsergebnisse in vier verschiedenen Waschmaschinenmodellen)
Mitteil
% TAÄD im Waschmittel: 1,47 1,85 2,60 2,98
AR Kontrolle 5,1 4,8 10,2 10,8
% TAÄD im Waschmittel: 1,31 1,64 2,31 2,65
AR TAÄD Granula A 7,7 7,7 14,5 13,1
Ein Vergleich pro Spalte zeigt, dass trotz eines geringeren TAÄD-Gehalts das die Granula A enthaltende Mittel bessere Bleichergebnisse bei mit Tee verflecktem Material lieferte als die Kontrolle.
Mittel II
Äthylendiamintetra (methylenphosphonsäure) Natriumperborat Enzymnudeln s TAÄD (ausgedrückt als reines TAÄD) von 0,92 bis 2,4% (vgl. Tabelle mit Ergebnissen) Natriumsulfat zu
0,36 6
2,25
100
Beispiel 3
io Die Lagerstabilitäten von TAAD, Natriumperborat und Fluoreszenzmittel wurden in einem Pulvergemisch auf der Grundlage eines aktiven Tensids geprüft, dem 3% TAÄD und 10% Natriumperborat-Tetrahydrat zugesetzt wurden.
i5 Zusammensetzung des Pulvergemischs auf Tensidbasis
Gew.-Teile
1
2
3
4
C12-Alkylbenzolsulfat 20 C1113-AlkohoI, kondensiert mit
5,2
% TAÄD im Waschmittel
0,97
1,26
1,55
1,85
12—18 Mol Äthylenoxid
5,2
AR Kontrolle
2,8
5,0
5,4
8,3
Natriumtriphosphat
34,0
% TAÄD im Waschmittel
0,86
1,17
1,64
1,90
Alkalisches Natriumsilikat
4,0
AR TAÄD Granula A
4,3
6,8
9,1
10,1
Natriumcarboxymethylcellulose
0,8
Trotz eines geringeren TAÄD-Gehalts (Spalten 1 und 2) ergaben die Granula A eine bessere Bleichleistung als die Kontrolle. Ein geringfügig höherer TAÄD-Gehalt ergab eine verhältnismässig viel höhere Bleichleistung.
Mittel I
Ci2-Alkylbenzolsulfonat
Talgfettalkohol, kondensiert mit 25 Mol Äthylenoxid
Cu-C13-Alkohol, kondensiert mit 13 Mol Äthylenoxid
Natriumstearat
Natriumtripolyphosphat
Alkalisches Natriumsilikat
Fluoreszenzstoff
Natriumcarboxymethylcellulose
Äthylendiamintetraacetat
Natriumsulfat
Äthylendiamintetra
(methylenphosphonsäure)
Wasser
Natriumperborat Enzymnudeln
TAÄD (ausgedrückt als reines TAÄD) von 1,40 bis 2,98% (vgl. Tabelle mit Ergebnissen) Na2S04 zu
25 Magnesiumsilikat
Tetranatriumäthylendiamintetraacetat Fluoreszenzstoff Natriumsulfat Wasser 30 Äthylendiamintetra Gew.-% (methylenphosphonsäure)
0,5 0,17 0,14 12,0 8,3
0,3
1,35
1 4
34,7 5,25 0,17 0,7 0,12 11,41
0,3 10 6
2,25
35
Die Ergebnisse der Lagerung unter Verwendung verschiedener Arten TAÄD sind nachfolgend wiedergegeben:
TAÄD
40 J
II
II
III
(granuliert) (ungranuliert) (granuliert) (granuliert)
% verblieben nach 4 Wochen bei 37 °C/70% rF TAÄD Perborat Fluoreszenzstoff 87 92 84
16 42 30
50 69 60
72 70 89
45
50
Das TAÄD des Typs I war TAÄD mit einer Teilchengrössenverteilung, wie bei den Granula A des Beispiels 1 verwendet.
Das TAÄD des Typs II hatte folgende Teilchengrössenverteilung:
Mittel II
C12-Alkylbenzolsulfonat
Natriumstearat
Neutrales Natriumsilikat
Fluoreszenzstoff
Natriumsulfat
Äthylendiamintetraacetat
Talgfettalkohol, kondensiert mit 18 Mol Äthylenoxid
V orhydratisiertes
Natriumtripolyphosphat
Natriumcarboxymethylcellulose
100
Gew.-%
7,5 5,0 6,0 0,2 15,66 0,2
3,0
34,1 1,0
55
8,2% 8,7% 13,3% 40,3% 29,6%
>90 um 63-90 um 45-63 jun 38-45 um <38 um
Das TAÄD des Typs III war grobes TAÄD mit einer mittleren Teilchengrösse von 250 bis 300 (im
Den obigen Ergebnissen ist zu entnehmen, dass das Mittel 60 mit granuliertem TAÄD des Typs I gemäss der Erfindung eine insgesamt verbesserte Stabilität hinsichtlich TAÄD, Natriumperborat und Fluoreszenzmittel, verglichen mit den Mitteln ausserhalb der Erfindung, die granuliertes und ungra-nuliertes TAÄD des Typs II verwenden, sowie eine wenig-65 stens gleiche Gesamtstabilität, verglichen mit dem Mittel, das granuliertes TAÄD des Typs III enthält, aufweist.
C

Claims (13)

  1. 643 590
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Teilchenförmiges Bleichmittel, enthaltend eine teilchen-förmige Peroxybleichverbindung und Tetraacetyläthylendi-amin als Aktivator, der folgende Teilchengrössenverteilung gemäss Siebanalyse aufweist:
    0- 20% >150 um
    10-100% > 100 |xm < 150 um 0- 50% < 75 (im 0- 20% < 50 Jim und in Granula in Kombination mit einem Granuliermittel enthalten ist, wobei die Granula 10-99 Gew.-% Tetraacetyl-äthylendiamin aufweisen.
  2. 2. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 1, dessen Granula Tetraacetyläthylendiamin folgender Teilchengrössenverteilung enthalten:
    0-10% >150 um
    15-85% > 100 um <150 (im 0-30% < 75 (I 0-10% < 50 um
  3. 3. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 1 oder 2, dessen Granula Teilchengrössen im Bereich von 100 bis 2000 um aufweisen.
  4. 4. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend ein stabilisierendes Mittel aus der Gruppe Äthylendiamintetra (methylenphosphon-säure), Diäthylentriaminpenta (methylenphosphonsäure) und deren wasserlöslicher Salze.
  5. 5. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 4, dessen stabilisierendes Mittel in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-% vorliegt.
  6. 6. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend 3 bis 99,5 Gew.-% der teil-chenförmigen Peroxybleichverbindung und 0,25 bis 50 Gew.-% Tetraacetyläthylendiamin.
  7. 7. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 6, enthaltend 4 bis 80 Gew.-% der teilchenförmigen Peroxybleichverbindung und 1 bis 40 Gew.-% des Tetraacetyläthylen-diamins.
  8. 8. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Granula 40 bis 90 Gew.-% Tetraacetyläthylendiamin enthalten.
  9. 9. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 8, dessen Granuliermittel ein Gemisch aus Natriumtriphosphat und Kaliumtriphosphat ist.
  10. 10. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine oder mehrere waschaktive Verbindungen) aus der Gruppe der Fettsäureseifen, anionischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen waschaktiven Materialien und ihrer Gemische enthält.
  11. 11. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 10, das ein oder mehrere Waschmittelbuilder enthält.
  12. 12. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 11, enthaltend a) 2 -20 Gew.-% waschaktive Verbindung,
    b) 10 -60 Gew.-% Waschmittelbuilder,
    c) 3 -30 Gew.-% Peroxybleichverbindung und d) 0,25-15 Gew.-% Tetraacetyläthylendiamin.
  13. 13. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 12, enthaltend 0,05 bis 5 Gew.-% stabilisierendes Mittel.
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