CH641330A5 - Reissverschluss. - Google Patents

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CH641330A5
CH641330A5 CH317179A CH317179A CH641330A5 CH 641330 A5 CH641330 A5 CH 641330A5 CH 317179 A CH317179 A CH 317179A CH 317179 A CH317179 A CH 317179A CH 641330 A5 CH641330 A5 CH 641330A5
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CH
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zipper
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double
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double wefts
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CH317179A
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Alfons Froehlich
Karl Griesbaum
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Opti Patent Forschung Fab
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäss auf einen Reissverschluss mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilamentfäden, wobei die Tragbänder aus Kettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschussfadens aufgebaut und die Verschlussgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit in einer Projektion auf die Reissverschlussebene übereinanderliegenden
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Schenkelteilen der Verschlussglieder, Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sind, wobei die Grundschussfaden als Doppelschüsse bis an die frei vorstehenden Kuppelköpfe der Verschlussglieder geführt sind, wobei ferner die Verschlussglieder von Kettfäden überfasst und dadurch die Verschlussgliederreihen mit ihrem Tragband vereinigt sind. Die Verschlussgliederreihen insgesamt können sowohl schraubenwendelförmig als auch mäander-förmig aufgebaut sein. Vorzugsweise sind gattungsgemässe Reissverschlüsse mit schraubenwendelförmigen Verschlussgliederreihen ausgerüstet.
Bei den bekannten gattungsgemässen Reissverschlüssen (DE-AS 1 785 363) liegen die Grundschussfaden der Doppelschüsse der Tragbänder neben den Schenkeln der Verschlussglieder, in einem Schnitt orthogonal zur Reissverschlussebene gleichsam mittig zwischen den Schenkeln, die ihrerseits «symmetrisch» zu beiden Seiten über die Tragbandebene um zumindest die Dicke des Kunststoffmonofila-mentes (und das Mass der halben «Öse» zwischen den Schenkeln der einzelnen Verschlussglieder) vorstehen. Bei der bekannten Ausführungsform liegen die beiden übereinanderliegenden Schenkelteile des in Form von Doppelschüssen eingewebten Kunststoffmonofilamentfadens zusammen mit den entsprechenden Abschnitten des im Tragband verwebten Grundschussfadens stets in ein und demselben und nur in ein und demselben Fach. Das lag im Zuge der technischen Entwicklung, nachdem Nadelwebautomaten mit Dop-pelschusseintragung für die Fertigung von gewebten Bändern und für Reissverschlussfertigung eingesetzt wurden, und folgt ohne weiteres aus der Technologie und Arbeitsweise derartiger Webautomaten. Diese bekannte Ausführungsform nimmt jedoch auf die Forderungen, die die Praxis an Reissverschlüsse stellt, wenig Rücksicht und hat sich nicht besonders bewährt: Tatsächlich werden so die Verschlussgliederreihen in die Tragbänder, gleichsam ohne Änderung der webtechnisch vorgesehenen Struktur, integriert. Das würde zwar keine Integrationsprobleme auslösen, wenn anstelle der Kunststoffmonofilamentfäden Fäden eingewebt würden, die in bezug auf ihr physikalisches Verhalten mit den Grundschussfäden der Tragbänder bzw. mit den Kettfäden übereinstimmten und insbesondere entsprechend biegbar sind. Das bringt aber beim Einweben von Kunststoff-monofilament-Doppelschüssen für Verschlussgliederreihen von Reissverschlüssen erhebliche Probleme, da die Kunststoffmonofilamentfäden eine Dicke von 0,4 mm und mehr aufweisen und gleichsam Fremdkörper darstellen, die im Vergleich zu den Grundschussfäden der Tragbänder und zu den Kettfäden ausserordentlich steif und wenig biegbar sind. Die Integration eines solchen Fremdkörpers in die beschriebene Struktur der Tragbänder führt zu Zwängen und mechanischen Spannungen, die sich im Laufe der Zeit verändern, wodurch sich auch das Teilungsmass der durch den Webvorgang erzeugten Verschlussgliederreihen unkontrolliert verändern kann. Darüber hinaus treten bei Biegungen des fertigen Reissverschlusses in der Reissverschlussebene und bei Abknickungen aus der Reissverschlussebene heraus (d.h. bei den Beanspruchungen, die in der Textilindustrie auftreten, wenn ein solcher Reissverschluss, beispielsweise eingenäht in ein Kleidungsstück, getragen wird) erhebliche Probleme auf, weil die Verschlussgliederreihe praktisch das Biegeverhalten bestimmt, eine Relativbewegung zu den angeschlossenen Tragbandteilen nicht möglich ist und folglich Zugveränderungen in den Tragbändern und umgekehrt nach Aufhebung der Abbiegung oder Abknickung auch in den Verschlussgliederreihen auftreten können. Im Ergebnis sind die Verschlüsse auch nicht hinreichend weich und flexibel. In der Praxis sind daher Reissverschlüsse des oben beschriebenen, gattungsgemässen Aufbaus nicht bekanntgeworden.
Die Entwicklung führte vielmehr zu Konstruktionen (DE-AS 2 023 005), bei denen zwar das Tragband aus Doppelschüssen eines Grundschussfadens aufgebaut ist, die Verschlussgliederreihen jedoch letzten Endes durch Wickeln der Kunststoffmonofilamentfäden um einen Dorn gebildet, als Kettfäden, aber nicht als Schuss oder Doppelschuss geführt und lediglich eingebunden werden. Diese Massnahmen geben die technologischen Vorteile der Doppelschusseintragung auch für die Kunststoffmonofilamentfäden der Verschlussgliederreihen auf, die Fertigungsgeschwindigkeit moderner Nadelwebautomaten mit Doppelschusseintragung kann nicht ohne weiteres voll ausgenutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemässen Reissverschluss so weiter auszubilden, dass der fertige Verschluss wohldefiniertes Teilungsmass bei allen Beanspruchungen aufweist, weich und flexibel ist, wie es die Textilindustrie verlangt, nichtsdestoweniger aber auf modernen Nadelwebautomaten mit Doppelschusseintragung gefertigt werden kann, und zwar mit Doppelschusseintragung sowohl für die Tragbänder, als auch für die Kunststoffmonofilamentfäden, aus denen die Verschlussgliederreihen gebildet werden. - Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung grundsätzlich, dass die Grundschussfäden-Doppelschüsse einerseits, die Monofilament-Doppelschüsse anderseits in orthogonal zur Reissverschlussebene getrennten Fächern liegen. Dabei kann man auf verschiedene Weise den erforderlichen Verbund zwischen der Tragbandkonstruktion einerseits und den Verschlussgliederreihen anderseits verwirklichen.
Eine Ausführungsform, die sich mit hoher Fertigungsgeschwindigkeit verwirklichen lässt und zu einem Reissverschluss führt, der sehr weich und flexibel ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Doppelschuss oder zumindest jeder zweite oder jeder dritte Doppelschuss der Grundschussfäden unter den Verschlussgliedern in eigenen Tragbandkettfaden-fächern angeordnet ist, von deren Kettfäden zumindest einige im Anschluss an ein Tragbandkettfadenfach aus der Tragbandebene herausgeführt und über die Schenkel der Verschlussglieder geführt sind, und dass diese Kettfäden ihrerseits Verbundkettfadenfächer für die Verschlussglieder bilden, die oberhalb der Tragbandebene liegen. Die Formulierung «unter den Verschlussgliederreihen» meint selbstverständlich jeweils den gesamten Bereich unter einem Verschlussglied, wobei auch Verschiebungen möglich sind. - Bei einem erfindungsgemässen Reissverschluss liegen die Grund-schussfaden-Doppelschüsse einerseits, die Monofilament-faden-Doppelschüsse anderseits in den beiden Reissverschlusshälften in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegenden, getrennten Fächern, wobei in besonderer Weise der erforderliche Verbund verwirklicht ist, weil von den Kettfäden der Tragbandkettfadenfächer zumindest einige, in der Praxis selbstverständlich ausreichend viele, gegebenenfalls auch abwechselnd, im Anschluss an ein Tragbandkettfadenfach in der beschriebenen Weise über die Schenkel der Verschlussglieder geführt sind. Im Ergebnis entsteht so ein weicher und flexibler Reissverschluss, denn die Schussfäden des Tragbandes und das Tragband insgesamt können bei Biegebeanspruchungen in der Reissverschlussebene und bei Abbiegungen oder Abknickungen aus der Reissverschlussebene heraus sich gegenüber den Verschlussgliederreihen so verschieben, dass störende Zwänge, die zu den eingangs beschriebenen Nachteilen führen, nicht mehr auftreten. Nichtsdestoweniger führt der beschriebene Verbund zu sehr teilungsstabilen Reissverschlüssen, die auch beim Färben, beim Waschen und Bügeln ihr Teilungsmass nicht verändern. Das alles gilt sowohl für Reissverschlüsse aus sehr feinem als auch für solche aus dickerem Kunststoff-monofilament, wobei die Dicke und die Festigkeit der tex-tilen Tragbandfäden anzupassen ist. Im einzelnen lässt sich
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die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Eine bevorzugte Ausführungsform, die sich durch hohe Fertigungsgeschwindigkeit bei optimalem Verhalten des fertigen Reissverschlusses in der Praxis auswirkt, ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Doppelschüssen der Grundschussfäden, die unter den Verschlussgliedern liegen, in Reissverschlusslängsrichtung je ein weiterer Doppelschuss der Grundschussfäden etwa mittig zwischen benachbarten Verschlussgliedern angeordnet ist. Das geschieht zweckmässigerweise so, dass je zwei Doppelschüsse der Grundschussfäden gemeinsam in einem Tragbandkettfadenfach, aber je ein Verschlussglied in einem Verbundkettfadenfach angeordnet ist, dessen Kettfäden, in Reissverschlusslängsrichtung versetzt, jeweils zwei Verschlussglieder abwechselnd überfassen. Das kann auch dahingehend variiert werden, dass je drei Doppelschüsse der Grundschussfäden in der beschriebenen Weise in einem gemeinsamen Tragbandkettfadenfach liegen, während die Kettfäden der Verbundkettfadenfächer, in Reissverschlusslängsrichtung versetzt, jeweils drei Verschlussglieder überfassen. Umgekehrt kommt man auch zu einem brauchbaren Verbund, wenn jeweils nur ein Doppelschuss der Grundschussfäden in einem Tragbandkettfadenfach liegt, während anderseits die Kettfäden der Verbundkettfadenfächer jeweils nur ein Verschlussglied überfassen. Wenn es sich um die Herstellung von Reissverschlüssen handelt, die besonders hohe Längszugspannungen, aber auch hohe Querzugbeanspruchungen aufzunehmen in der Lage sein sollen, empfiehlt die Erfindung, dass einige der Kettfäden - auch im Bereich der Verschlussgliederreihen - nur den Tragbandkettfadenfächern angehören. Besonders ausgezeichnet in bezug auf Biegeverhaltungen bei Abbiegungen in der Reissverschlussebene und aus der Reissverschlussebene heraus, einschliesslich Abknickungen und auch unter Querzug, ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass im Anschluss an ein Tragbandkettfadenfach aus der Tragbandebene herausgeführte Kettfäden in Reissverschlusslängsrichtung aufeinanderfolgend zwischen einem oder zwischen mehreren Verschlussgliedern und den entsprechenden Doppelschüssen der Grundschussfäden der Tragbänder, danach oberhalb eines oder mehrerer Verschlussglieder, diese abdeckend, und wieder in die Tragbänder, weitere Tragbandkettfadenfächer bildend, zurückgeführt sind.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschuss-Doppelschüsse und die Monofilament-Doppelschüsse in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegende, getrennte Fächer eingebunden sind, deren Kettfäden im Rapport hoch-mitte-tief-mitte geführt sind. Durch die in der beschriebenen Weise geführten Kettfäden sind gemeinsame Kettfadentaschen für die Grundschuss-Doppelschüsse und Monofilament-Doppelschüsse nicht mehr verwirklicht, diese vielmehr gleichsam in zwei getrennte, übereinanderliegende Gewebestrukturen aufgelöst, deren eine die Grundschuss-Doppelschüsse und deren andere die Monofilament-Doppelschüsse abbindet. Diese beiden übereinanderliegenden Gewebestrukturen sind durch die zwischen diesen ständig wechselnden Kettfäden eng miteinander verzahnt, so dass einerseits auch die Grundschuss-Doppelschüsse zur Teilungsmassstabilisierung beitragen und es anderseits für ausreichende Teilungsmassstabilisierung einer Erhöhung der Kettfadenspannung nicht mehr bedarf. Da auch die Fadendichte im Bereich der Verschlussgliederreihen nicht vergrössert ist, besitzt der erfindungsgemässe Reissverschluss im Ergebnis hohe Flexibilität. Die Grund-schuss-Doppelschüsse und die Monofilament-Doppelschüsse sind stets in getrennte Kettfadenfächer einzutragen, so dass deren Öffnungen kleiner gehalten werden können. In Verbindung mit der fehlenden Erhöhung der Kettfadenspannung lässt das die erwünschten hohen Webgeschwindigkeiten zu. Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens acht die Grundschuss-Doppelschüsse und die Monofilament-Doppelschüsse in die getrennten Fächer einbindende Kettfäden eingesetzt. Vorteilhafterweise sind diese Kettfäden dicht an dicht gesetzt. In der Ausfiihrungsform mit orthogonal zur Reissverschlussebene sowie zur Reissverschlusslängsachse angeordneten, ösenförmigen Kuppelkopfbögen kommt man zu einer besonders ausgeprägten Teilungsmassstabilisierung, wenn die Monofilament-Doppelschüsse mit ihren an die übereinanderliegenden Schenkelteile anschliessenden Schenkelabschnitten in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen nebeneinanderliegend und gegeneinander abgestützt in die zugeordneten Fächer eingebunden sind, weil dann auch noch die Verschlussgliederschenkel stabilisierend wirken.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschuss-Doppelschüsse und die Monofilament-Doppelschüsse in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegende, getrennte Fächer eingebunden sind, deren Kettfäden im Rapport hoch-hoch-mitte-tief geführt sind. Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens acht die Grundschuss-Doppelschüsse und die Monofilament-Doppelschüsse in die getrennten Fächer einbindende Kettfäden im benachbart versetzten Rapport hoch-hoch-mitte-tief eingesetzt. Diese Kettfäden können durch weitere Kettfäden mit anderem Rapport ergänzt sein. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung, die getrennten Fächer zusätzlich durch eine Gruppe aus wenigstens vier Kettfäden im Rapport hoch-mitte-tief-mitte zu bilden. In allen Fällen ist es vorteilhaft, die die Grundschuss-Doppelschüsse und die Monofilament-Doppelschüsse gemeinsam in die getrennten Fächer einbindenden Kettfäden dicht an dicht zu setzen. In der Ausführungsform mit orthogonal zur Reissverschlussebene sowie zur Reissverschlusslängsachse angeordneten, ösenförmigen Kuppelkopfbögen kommt man zu einer besonders ausgeprägten Teilungsmassstabilisierung, wenn die Monofilament-Doppelschüsse mit ihren an die übereinanderliegenden Schenkelteile anschliessenden Schenkelabschnitten in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen nebeneinanderliegend und gegeneinander abgestützt in die zugeordneten Fächer eingebunden sind, weil dann auch noch die Verschlussgliederschenkel stabilisierend wirken.
Im folgenden werden die beschriebenen und weitere Merkmale der Erfindung anhand einer einige Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Reissverschluss, ausschnittsweise,
Fig. 2 eine Ansicht des Ausschnittes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Reissverschlusses,
Fig. 5 entsprechend der Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Reissverschlusses,
Fig. 6 entsprechend der Fig. 3 eine weitere Ausführungsform,
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Teil einer Hälfte eines Reissverschlusses,
Fig. 8 einen Längsschnitt C-C durch den Gegenstand nach Fig. 7,
Fig. 9 entsprechend Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform,
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Fig. 10 eine Aufsicht auf einen Teil einer Hälfte eines Reissverschlusses,
Fig. 11 einen Längsschnitt D-D durch den Gegenstand nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Längsschnitt E-E durch den Gegenstand nach Fig. 10, und
Fig. 13 entsprechend Fig. 10 eine abgeänderte Ausführungsform.
Der in den Fig. 1 bis 6 ausschnittsweise dargestellte Reissverschluss besitzt gewebte Tragbänder 1 und darin eingewebte, beim Webvorgang erzeugte Verschlussgliederreihen 2 aus Kunststoffmonofilamentfäden. - Aus Gründen der zeichnerischen Deutlichkeit wurden in den Fig. 1 bis 6 die Schussfäden 3 des Tragbandes 1 übertrieben dick gezeichnet, die Kettfäden 4, 5, 6 und 7 demgegenüber übertrieben dünn als einzelne Striche, in den Schnittfiguren 3 bis 6, dick oder dünn ausgezogen, strichpunktiert oder gestrichelt. Man entnimmt aus den Fig. 1 bis 6 zunächst, dass die Tragbänder 1 aus Kettfäden 4, 5, 6, 7 und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen 8 eines kontinuierlichen Grundschussfadens 3 aufgebaut sind, während die Verschlussgliederreihen 2 jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses schraubenwendelförmig ausgeführt sind, und zwar mit in einer Projektion auf die Reissverschlussebene mehr oder weniger übereinanderliegenden Schenkelteilen der Schenkel 9 der einzelnen Verschlussglieder 10, Kuppelköpfen 11 und rückwärtigen Verbindungsteilen 12. Die Grundschussfäden 3 sind als Doppelschuss 8 bis an die Kuppelköpfe 11 der Verschlussglieder 10 geführt, die selbstverständlich freiliegen. Die Verschlussglieder 10 sind ihrerseits von Kettfäden 4, 5, 6,7 überfasst, und dadurch sind die Verschlussgliederreihen
2 insgesamt mit ihrem zugeordneten Tragband 1 vereinigt. Bei der Ausführungsform in den Fig. 1 bis 6 ist stets die Anordnung so getroffen, dass jeder zweite Doppelschuss 8 der Grundschussfaden 3 unter den Verschlussgliedern 10 in eigenen Tragbandkettfadenfachern 13 angeordnet ist. Von den Kettfaden 4, 5, 6, 7 dieser Tragbandkettfadenfacher 13 sind zumindest einige im Anschluss an ein Tragbandkettfadenfach 13 aus der Tragbandebene herausgeführt und über die Schenkel 9 der Verschlussglieder 10 geführt. Das erkennt man insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3,4, 5 und 6. Man erkennt, dass diese Kettfaden 4, 5, 6, 7 ihrerseits Verbundkettfadenfächer 14 für die Verschlussglieder 10 bilden, welche Verbundkettfadenfächer 14 oberhalb der Tragbandebene, gleichsam in einer eigenen, separaten Etage, liegen. - Der Fachmann realisiert bei Betrachtung dieser Konstruktion ohne weiteres, dass die eingangs schon beschriebenen Vorteile erreicht werden, weil sich die Tragbänder 1 insgesamt und insbesondere deren Schussfaden 3 gegenüber den Verschlussgliederreihen 2 bei Biegebeanspruchungen und Knickbeanspruchungen in der Reissverschlussebene und aus der Reissverschlussebene heraus hinreichend verschieben können, um störende Zwänge zu vermeiden, während anderseits die Teilungsstabilität ohne weiteres gewährleistet werden kann, weil sich nämlich zwischen jedem Verschlussglied 10 eine ausreichende und einstellbare Menge von Kettfäden 4, 5, 6, 7 kreuzen, durch deren Anzahl, Dicke und Spannung das Teilungsmass einstellbar und fixierbar ist, ohne dass die Weichheit oder die Flexibilität beeinträchtigt wird. Zwischen den Doppelschüssen 8 der Grundschussfaden 3, die unter den Verschlussgliedern 10 liegen, liegt im Ausführungsbeispiel je ein weiterer Doppelschuss 8a der Grundschussfaden 3, - und zwar etwa mittig zwischen benachbarten Verschlussgliedern 10. Dabei ist in der Ausführungsform der Fig. 3 die Anordnung so getroffen, dass je zwei Doppelschüsse 8, 8a der Grundschussfäden
3 gemeinsam in einem Tragbandkettfadenfach 13 angeordnet sind, aber je ein Verschlussglied 10 in einem Verbundkettfadenfach 14 angeordnet ist, dessen Verbundkettfaden 4, 5, 6, 7 wiederum, in Reissverschlusslängsrichtung versetzt, jeweils zwei der nebeneinanderliegenden Verschlussglieder
10 überfassen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, wie die Fig. 5 und 6 andeuten, die Anordnung so zu treffen, dass einige der Kettfäden 15 - auch im Bereich der Verschlussglieder 10 - nur dem Tragbandkettfadenfach 13 angehören.
Die Fig. 5 und 6 zeigen auch die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch besonders günstiges Biegeverhalten und auch Knickverhalten der fertigen, insgesamt weichen und flexiblen Reissverschlüsse auszeichnet, wobei im Anschluss an ein Tragbandkettfadenfach 13 aus der Tragbandebene herausgeführte Kettfaden 4, 5, 6, 7 in Reissverschlusslängsrichtung aufeinanderfolgend zwischen einem oder zwischen mehreren Verschlussgliedern 10 und den entsprechenden Doppelschüssen 8 der Grundschussfäden 3 der Tragbänder 1, oberhalb eines oder mehrerer Verschlussglieder 10, diese abdeckend, und wieder in die Tragbänder 1 eingeführt sind, wo sie weitere Tragbandkettfadenfacher 13 bilden.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Reissverschluss besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus gewebten Tragbändern 1 und darin eingewebten, im wesentlichen schraubenwendelförmigen Verschlussgliederreihen 2. Die Tragbänder 1 sind aus Kettfäden 4, 5 und jeweils einem Grundschussfaden 3 gewebt. Die Verschlussglieder 10 der Verschlussgliederreihen 2 bestehen jeweils aus zwei in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen überdeckenden, durch einen vorderen Kuppelkopf 11 miteinander verbundenen Schenkelteilen der Schenkel 9 und sind durch rückwärtige Verbindungsteile 12 zu den Verschlussgliederreihen 2 vereinigt. Der Grundschussfaden 3 ist in Form von Grundschuss-Doppelschüssen 8, die an einer Tragbandlängskante zu einer Gewirkkante 16 verhäkelt sind, über die gesamte Tragbandbreite von den Kettfaden 4, 5 in das zugeordnete Tragband 1 eingebunden, und zwar mit einem Doppelschuss pro Verschlussglied. Die Verschlussglieder sind als Monofilament-Doppelschüsse 17 über einen Teil der Tragbandbreite von den Kettfäden 4 derart in das zugeordnete Tragband 1 eingebunden, dass die Kuppelköpfe
11 an der der Gewirkkante 16 gegenüberliegenden Tragbandlängskante 18 vorstehen. Wie man einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 7 und 8 unschwer entnimmt, sind die Grundschuss-Doppelschüsse 8 und die Monofilament-Doppelschüsse 17 in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegende, getrennte Fächer 13, 14 eingebunden, deren Kettfäden 4 in einem Rapport hoch-mitte-tief-mitte geführt sind, «hoch» bedeutet hierbei, dass der betreffende Kettfaden 4 einen Monofilament-Doppelschuss 17 überfasst. «mitte» meint hierbei, dass der betreffende Kettfaden 4 zwischen einem Monofilament-Doppelschuss 17 und dem zugeordneten Grundschuss-Doppelschuss 8 angeordnet ist.
«tief» bezeichnet hierbei einen Kettfadenverlauf, bei dem ein Grundschuss-Doppelschuss 8 unterfasst wird. Alle Kettfäden 4 sind also hoch-mitte-tief-mitte-hoch-mitte-tief-mitte usf. geführt. Bei benachbarten Kettfäden 4 ist der Rapport um einen Grundschuss-Doppelschuss 8 bzw. Monofilament-Doppelschuss 17 versetzt. Die insgesamt acht die Verschlussgliederreihen 2 einbindenden Kettfäden 4 sind dicht an dicht gesetzt. In dem neben der Verschlussgliederreihe 2 befindlichen Teil des Tragbandes 1 sind die Kettfäden 5 mit Abstand voneinander in einem versetzten Rapport hoch-tief angeordnet. Der in Fig. 9 dargestellte Reissverschluss weicht von dem zuvor beschriebenen Reissverschluss nur insoweit ab, als die beiden Schenkelabschnitte der Verschlussglieder 10, welche an die orthogonal zur Reissverschlussebene sowie zur Reissverschlusslängsachse angeordneten Schenkelteile, die an die ösenförmigen Kuppelköpfe 11 anschliessen, ver5
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Der in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Reissverschluss besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus gewebten Tragbändern 1 und darin eingewebten, im wesentlichen schraubenwendelförmigen Verschlussgliederreihen 2. Die Tragbänder 1 sind aus Kettfäden 4, 5 und 6 und jeweils einem Grundschussfaden 3 gewebt. Die Verschlussglieder 10 der Verschlussgliederreihen 2 bestehen jeweils aus zwei in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen einander überdeckenden, durch einen Kuppelkopf 11 miteinander verbundenen Schenkeln 9 und sind durch rückwärtige Verbindungsteile 12 zu den Verschlussgliederreihen 2 vereinigt. Der Grundschussfaden 3 ist in Form von Grund-schuss-Doppelschüssen 8, die an einer Tragbandlängskante zu einer Gewirkkante 16 verhäkelt sind, über die gesamte Tragbandbreite von den Kettfaden 4, 6 in das zugeordnete Tragband 1 eingebunden, und zwar mit einem Doppelschuss pro Verschlussglied 10. Die Verschlussglieder 10 sind als Monofilament-Doppelschüsse 17 über einen Teil der Tragbandbreite von den Kettfäden 4 derart in das zugeordnete Tragband 1 eingebunden, dass die Kuppelköpfe 11 an der der Gewirkkante 16 gegenüberliegenden Tragbandlängskante 18 vorstehen.
Wie man einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 10 bis 12 unschwer entnimmt, sind die Grundschuss-Doppelschüsse 8 und die Monofilament-Doppelschüsse 17 in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegende, getrennte Fächer 13,14 aus den Kettfäden 4 und 5 eingebunden. Die acht zu den rückwärtigen Verbindungsteilen 12 hin angeordneten Kettfäden 4 sind in einem Rapport hoch-hoch-mitte-tief geführt. Die diesen zu den vorderen Kuppelköpfen 11 hin als Gruppe vorgesetzten weiteren vier Kett-5 faden 5 sind dagegen in einem Rapport hoch-mitte-tief-mitte geführt, «hoch» bedeutet hierbei, dass der betreffende Kettfaden 4 einen Monofilament-Doppelschuss 17 überfasst, «mitte» meint hierbei, dass der betreffende Kettfaden 4 zwischen einem Monofilament-Doppelschuss 17 und dem zuge-io ordneten Grundschuss-Doppelschuss 8 angeordnet ist.
«tief» bezeichnet hierbei einen Kettfadenverlauf, bei dem ein Grundschuss-Doppelschuss 8 unterfasst wird. Alle Kettfäden 4 sind als hoch-hoch-mitte-tief-hoch-hoch-mitte-tief usf. und als Kettfäden 5 hoch-mitte-tief-mitte-hoch-mitte-15 tief-mitte usf. geführt. Bei benachbarten Kettfäden 4 bzw. 5 ist der Rapport um einen Grundschuss-Doppelschuss 8 bzw. Monofilament-Doppelschuss 17 versetzt. Die insgesamt zwölf die Verschlussgliederreihen 2 einbindenden Kettfäden 4, 5 sind dicht an dicht gesetzt. In dem neben der Verschluss-20 gliederreihe 2 befindlichen Teil des Tragbandes 1 sind die Kettfäden 6 mit Abstand voneinander in einem versetzten Rapport hoch-tief angeordnet.
Der in Fig. 13 dargestellte Reissverschluss weicht von dem zuvor beschriebenen Reissverschluss nur insoweit ab, 25 als die beiden Schenkelteile der Schenkel 9 der Verschlussglieder 10, welche an die orthogonal zur Reissverschlussebe-ne sowie zur Reissverschlusslängsachse angeordneten, ösenförmigen Kuppelköpfe 11 anschliessen, verlängert sind und diese Schenkelabschnitte in einer Projektion auf die Reiss-30 verschlussebene im wesentlichen gerade nebeneinanderliegend sowie gegeneinander abgestützt vermittels der zwölf Kettfäden 4 und 5 in die Fächer 14 eingebunden sind.
s
7 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

641 330
1. Reissverschluss mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschluss-gliederreihen aus Kunststoffmonofilamentfäden,
- wobei die Tragbänder aus Kettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschussfadens aufgebaut und die Verschlussgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschus-ses mit in einer Projektion auf die Reissverschlussebene übereinanderliegenden Schenkelteilen der Verschlussglieder, Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sind,
- wobei ferner die Grundschussfaden als Doppelschüsse bis an die frei vorstehenden Kuppelköpfe der Verschlussglieder geführt sind,
- wobei endlich die Verschlussglieder von Kettfäden über-fasst und dadurch die Verschlussgliederreihen mit ihrem Tragband vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschussfaden-Doppelschüsse (8) einerseits, die Mo-nofilament-Doppelschüsse (17) anderseits in orthogonal zur Reissverschlussebene getrennten Fächern (13,14) liegen.
2. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Doppelschuss (8) oder zumindest jeder zweite oder jeder dritte Doppelschuss (8) der Grundschussfaden (3) unter den Verschlussgliedern (10) in eigenen Trag-bandkettfadenfächern (13) angeordnet ist, von deren Kettfaden (4, 5, 6, 7) zumindest einige im Anschluss an ein Trag-bandkettfadenfach (13) aus der Tragbandebene herausgeführt und über die Schenkel (9) der Verschlussglieder (10) geführt sind, und dass diese Kettfäden (4, 5, 6,7) ihrerseits Verbundkettfadenfächer (14) für die Verschlussglieder bilden, welche Verbundkettfadenfächer (14) oberhalb der Tragbandebene liegen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Reissverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Doppelschüssen (8) der Grundschussfäden (3), die unter den Verschlussgliedern (10) liegen, je ein weiterer Doppelschuss (8a) der Grundschussfäden (3) etwa mittig zwischen benachbarten Verschlussgliedern (10) angeordnet ist.
4. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Doppelschüsse (8, 8a) der Grundschussfäden (3) gemeinsam in einem Tragband-kettfadenfach (13), aber je ein Verschlussglied (10) in einem Verbundkettfadenfach (14) angeordnet ist, dessen Kettfäden (4, 5,6,7), in Reissverschlusslängsrichtung versetzt, jeweils zwei Verschlussglieder (10 abwechselnd überfassen.
5. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Kettfäden (15) - auch im Bereich der Verschlussgliederreihen (2) - nur den Trag-bandkettfadenfachern (13) angehören.
6. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Anschluss an ein Trag-bandkettfadenfach (13) aus der Tragbandebene herausgeführten Kettfäden (4, 5,6, 7) in Tragbandlängsrichtung aufeinanderfolgend zwischen einem oder mehreren Verschlussgliedern (10) und den entsprechenden Doppelschüssen (8, 8a) der Grundschussfäden (3) der Tragbänder (1), danach oberhalb eines oder mehrerer Verschlussglieder (10), diese abdeckend, und endlich wieder in die Tragbänder (1), weitere Tragbandkettfadenfächer (13) bildend, zurückgeführt sind.
7. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschuss-Doppelschüsse (8) und die Monofilament-Doppelschüsse (17) in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegende, getrennte Fächer (13 bzw. 14) eingebunden sind, deren Kettfaden (4) im Rapport hoch-mitte-tief-mitte geführt sind.
8. Reissverschluss nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens acht, die Grundschuss-Doppelschüsse (8) und die Monofilament-Doppelschüsse (17) gemeinsam in die getrennten Fächer (13 bzw. 14) einbindende Kettfäden (4).
9. Reissverschluss nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Grundschuss-Doppelschüsse (8) und die Monofilament-Doppelschüsse (17) gemeinsam in die getrennten Fächer (13 bzw. 14) einbindenden Kettfaden (4) dicht an dicht gesetzt sind.
10. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in der Ausführungsform mit orthogonal zur Reissverschlussebene sowie zur Reissverschlusslängsachse angeordneten, ösenförmigen Kuppelkopfbögen, dadurch gekennzeichnet, dass die Monofilament-Doppelschüsse (17) mit ihren an die übereinanderliegenden Schenkelteile anschliessenden Schenkelabschnitten in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen nebeneinanderliegend und gegeneinander abgestützt in die zugeordneten Fächer (14) eingebunden sind.
11. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschuss-Doppelschüsse (8) und die Monofilament-Doppelschüsse (17) in orthogonal zur Reissverschlussebene übereinanderliegende, getrennte Fächer (13 bzw. 14) eingebunden sind, deren Kettfäden (4) im Rapport hoch-hoch-mitte-tief geführt sind.
12. Reissverschluss nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch wenigstens acht die Grundschuss-Doppelschüsse (8) und die Monofilament-Doppelschüsse (17) gemeinsam in die getrennten Fächer (13 bzw. 14) einbindende Kettfäden (4).
13. Reissverschluss nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten Fächer (13 bzw. 14) zusätzlich durch eine Gruppe aus wenigstens vier Kettfäden (5) im Rapport hoch-mitte-tief-mitte gebildet sind.
14. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Grundschuss-Doppelschüsse (8) und die Monofilament-Doppelschüsse (17) gemeinsam in die getrennten Fächer (13 bzw. 14) einbindenden Kettfäden (4, 5) dicht an dicht gesetzt sind.
15. Reissverschluss nach einem der Ansprüche 11 bis 14 in der Ausführungsform mit orthogonal zur Reissverschlussebene sowie zur Reissverschlusslängsachse angeordneten, ösenförmigen Kuppelkopfböden, dadurch gekennzeichnet, dass die Monofilament-Doppelschüsse (17) mit ihren an die übereinanderliegenden Schenkelteile anschliessenden Schenkelabschnitten in einer Projektion auf die Reissverschlussebene im wesentlichen nebeneinanderliegend und gegeneinander abgestützt in die zugeordneten Fächer (14) eingebunden sind.
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