CH635291A5

CH635291A5 - Wiederverschliessbarer behaelter.

Info

Publication number: CH635291A5
Application number: CH1173978A
Authority: CH
Inventors: Ole Ingemann
Original assignee: Haustrup Plastic As
Priority date: 1977-11-17
Filing date: 1978-11-15
Publication date: 1983-03-31
Also published as: SE7712987L; JPS6226991B2; NO146424C; USRE31759E; DK146560C; FR2409202B1; GB2009704B; GB2009704A; JPS57125159A; BE872051A; NO146424B; JPS57125158A; JPH0159182B2; JPS5478289A; DK146560B; FR2409202A1; US4207989A; JPS5834345B2; DK509178A; DE2848499C2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen wiederver-schliessbaren Behälter nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.

Bei einem solchen Behälter mit Deckel ist der geöffnete Behälter dadurch wieder verschliessbar, dass der Deckel mit einer Anliegekante oder -fläche versehen ist. Der Deckel ist ausserdem für einen dichtenden Verschluss mit dem Behälter ausgerüstet. Der dichtende Verschluss wird dadurch erhalten, dass man den Deckel mit einer ringförmigen Kantenpartie für ein Zusammenwirken mit einer ringförmigen Aussenfläche an der Öffnungskante des Behälters ausgeführt hat. Bei gefüllten originalverschlossenen Behältern ist der Deckel durch z.B. Schweissung oder Leimung gegen die ringförmige Abschwächung angeordnet, bei der sich die Abschwächung in einem Gebiet von der Fixierung der ringförmigen Kantenpartie des Deckels und ein Stück nach unten entlang des Behälterkörpers erstreckt. Beim Öffnen des Behälters bricht die Verbindung in der ringförmigen Abschwächung, so dass der Deckel und die mit an ihm sitzenden ringförmigen Flächenpartien und eventuell sogar der obere Teil des ehemaligen Behälterkörpers vom eigentlichen Behälter abgetrennt werden.

Behälter dieses Typs finden einen aktuellen Anwendungsbereich als becher- oder schachteiförmige Verpackungen für Milch, Butter, Margarine und ähnliche Waren. Behälter können in Form und Höhe variieren und z.B. rund, rechteckig oder oval sein. Für gewisse Anwendungszwecke gibt es auch Behälter in sehr flacher Ausführung wie Teller oder Schalen für Fertiggerichte. In diesen Ausführungsfor-men hat der Behälter eine sehr weite Öffnung, die mittels eines grossen planen Deckels verschlossen wird. Es liegt der grosse Wunsch vor, sicherstellen zu können, dass Behälter des obengenannten Typs, nachdem sie gefüllt und verschlossen worden sind, nicht von Unbefugten ganz oder teilweise geöffnet werden können, ohne dass es vom Endverbraucher des Verpackungsinhaltes bemerkt wird. Insbesondere bei dünnwandigen Behältern aus Thermoplastik ergeben sich Schwierigkeiten, dieses sicherzustellen, da bei solchen Konstruktionen eine sichere Plombierung nicht möglich ist.

In Hinsicht auf Behälter für den Einweggebrauch sind diese Probleme dadurch gelöst, dass man bei solchen Behältern die Öffnung mit einem foliengeformten Deckel, z.B. Plastik oder Plastik-Metall-Verbundprofile, bedeckt, der dann gegen die Öffnungskante gelegt und versiegelt wird. Beim Öffnen dieser gefüllten und originalverschlossenen Bes

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hälter wird die Deckelfolie abgerissen, wodurch eine Wiederverwendung des Deckels für das Verschliessen des Behälters ausgeschlossen ist.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Behälter zu schaffen, bei dem Mittel für die Sicherheit gegen ein unent-decktes Aufbrechen des Originalverschlusses mit der Möglichkeit des Wiederverschliessens des Behälters kombiniert sind.

Gemäss der Erfindung wird dies durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils im unabhängigen Patentanspruch 1 erreicht.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:

Fig. la eine Schnittansicht durch den Öffnungsteil des Behälters und einen darüberliegenden Deckel vor dessen Fixierung am Behälter,

Fig. lb eine Schnittansicht des Öffnungsteiles des Behälters mit zwei Schweissrippen,

Fig. 2a und b je eine Schnittansicht des Öffnungsteiles eines Behälters mit einem am Behälter fixierten Deckel,

Fig. 3 eine Schnittansicht des Öffnungsteiles eines Behälters in einer Zwischenstellung beim Öffnen,

Fig. 4 eine Schnittansicht des Öffnungsteiles bei wiederverschlossenem Behälter,

Fig. 5-7 perspektivische Ansichten von Ausführungsfor-men von Behältern und Deckeln, angeordnet gemäss Ausführungsalternativen wie in den Fig. 1-4,

Fig. 8-10 Schnittansichten einer prinzipiellen Anordnung zur Fixierung des Deckels am Behälter durch Ultraschall-schweissung,

Fig. 11-12 Schnittansichten von verschiedenen weiteren Ausführungsformen für den Öffnungsteil des Behälters, Fig. 13 ein Detail aus Fig. 12 in vergrössertem Massstab, Fig. 14-17 Schnittansichten eines Deckels und eines Behälters gemäss Fig. 11 oder 12 in fixierter Lage (Fig. 14) während des Öffnungsvorganges (Fig. 15-16) und im wiederverschlossenem Zustand (Fig. 17),

Fig. 18-23 perspektivische Ansichten von verschiedenen Ausführungsformen von Behälter und Deckel gemäss der Ausführungsalternative, wie sie in den Fig. 11-12 gezeigt wird.

Fig. 24 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des Öffnungsteiles des Behälters,

Fig. 25a und 25b je ein Detail aus Fig. 24 in vergrössertem Massstab,

Fig. 26-31 Schnittansichten eines Deckels und eines Behälters ausgeführt nach Fig. 24 in fixierter Lage (Fig. 26) während des Öffnungsvorganges (Fig. 27-30) und in wiederverschlossenem Zustand (Fig. 31),

Fig. 32-33 perspektivische Ansichten von Ausführungsformen von Behälter und Deckel gemäss der Ausführungsalternative gemäss Fig. 24,

Fig. 34 eine Schnittansicht einer prinzipiellen Anordnung für die Fixierung eines Deckels am Behälter durch Ultra-schallschweissung und mit Behälter und Deckel gemäss der Ausführungsalternative nach Fig. 24.

In den Fig. 1 bis 6 findet man einen Behälter 10, der bei seiner Mündung 11 in einen Flansch 13 übergeht und dabei eine ringförmige Fläche 12 bildet. Die ringförmige Fläche 12 ist mit einer oder mehreren Schweissrippen 15 ausgeformt. Im Übergang zwischen der Fläche 12 und dem Behälter 10 ist aussen eine umlaufende Schwächungslinie 16 angebracht.

Weiter findet man einen Deckel 30, der mit einem Flansch 31 ausgeführt ist und der ringförmigen Fläche 12 des Behälters angepasst ist. Der Deckel hat einen zylindrischen Teil 33 mit gleichem Innendurchmesser wie der der Aussenfläche des Behälters 10. In Fig. 2b wird der Flansch 31 des Deckels 30 gezeigt, der mit einer nach unten gebogenen Kante 45 ausgeführt ist, um dem Flansch 31 eine grössere Festigkeit zu geben. Hierdurch wird ein gewisser Schutz erhalten, um zu verhindern, dass der Behälter an der Schwächungslinie 16 bricht, wenn beim Transport oder Stapeln der Behälter Kräfte am Flansch 31 des Deckels 30 angreifen.

In Fig. 1 ist der Deckel 30 oberhalb des Behälters 10 gezeichnet, während er in Fig. 2a und b mit Leim oder durch Schweissung am Behälter fixiert ist. In Fig. 3 ist mit dem Pfeil A eine Kraft gegen die Unterseite des Flansches 13 des Behälters 10 dargestellt, wodurch sich der Flansch Î3 entlang der Schwächungslinie 16 vom Behälter 10 löst. Bei der Abtrennung bildet der Deckel 30 zusammen mit den beiden Flanschen 13, 31 eine Einheit, welche beim Wiederverschliessen des Behälters auf die in Fig. 4 gezeigte Art den Behälter 10 dichtend verschliesst.

In Fig. 5 ist ein Grifflappen 17 am Flansch 13 angebracht, während in Fig. 7 ein Grifflappen 32 am Deckel 30 angeordnet ist. In der Ausführungsform gemäss Fig. 7 bedarf es einer grösseren Fistigkeit in der Fexierung zwischen dem Flansch 31 des Deckels 30 und dem Flansch 13 des Behälters 10, verglichen mit der Ausführungsform gemäss Fig. 5, da die Fixierung beim Öffnen des Behälters den auftretenden Zugkräften standhalten muss.

Fig. 6 zeigt die Mündung 11 des Behälters 10 mit einem darübergelegenen Deckel 30.

In den Fig. 8 bis 10 ist ein Behälter 10 dargestellt, der mit seinem ringförmigen Flansch 13 auf einem Gegenhalter 40 ruht. Auf dem Behälter 10 ist der Deckel 30 angebracht. Dieser ruht hierbei auf der ringförmigen Schweissrippe 15 (vergleiche Fig. 9). Über dem Behälter mit Deckel befindet sich ein Ultraschallsender oder eine Sonotrode 41.

Beim Fixieren des Deckels am Behälter presst die Sonotrode 41 den ringförmigen Flansch 31 des Deckels 30 gegen die am Flansch 13 des Behälters 12 angebrachte Schweissrippe 15. Die Ultraschallschwingungen werden durch den Dek-kel an die Schweissrippe übertragen, wobei sich das Material im Gebiet der Schweissrippe erwärmt und sich dabei mit dem Material des Deckels verbindet. Die Situation nach dem Verschweissen ist in Fig. 10 gezeigt, in der die Schweissnaht mit der Hinweiszahl 34 (vergleiche auch Fig. 2-4) gekennzeichnet ist.

Die Fig. 11-23 zeigen einen ebenen Deckel 35. Dieser Deckel 35 hat folglich eine Partie 36 dicht an seinem Rand, welche dem Flansch 31 des Deckels 30 gemäss den Fig. 1-10 entspricht. Weiterhin findet sich an der Mündung 11 des Behälters 10 der Flansch 13 mit der Fläche 12 und der Schweissrippe 15. Die Schwächungslinie 16 ist ein Stück weiter unten an der Mündung 11 angebracht. In Fig. 11 ist der Übergang zwischen den beiden Teilen des Behälters, die voneinander durch die Schwächungslinie 16 abgegrenzt werden, abgestuft, während der Übergang in Fig. 12 eher abgerundet ist. Die Ausführung gemäss Fig. 12 (im Detail sichtbar in Fig. 13) erleichtert das Wiederverschliessen des Behälters. Die Fig. 14-17 zeigen einen originalverschlossenen Behälter (Fig. 14), einen Behälter während des Öffnungsvorganges (Fig. 15-16) und einen wiederverschlossenen Behälter (Fig. 17). Aus dem Fig. 14-16 geht hervor, dass der Behälter dadurch geöffnet wird, indem man einen axialen Druck in Richtung des Pfeils B gegen den Behälterboden am Rand des Deckels des Behälters anbringt. Hierbei bricht die Verbindung bei der Schwächungslinie 16, und der Öffnungsvorgang des Behälters beginnt. Das Öffnen kann entweder dadurch fortgesetzt werden, dass der axiale Druck rund um die Kantenfläche des Deckels herum angebracht wird oder dadurch, dass man den Deckel allmählich abhebt, indem man in Richtung des Pfeils C in entgegengesetzter Richtung gegen den Flansch 16 drückt.

Aus Fig. 17 geht hervor, dass beim Wiederverschliessen s

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des Behälters ein Teil der Behälterwandung, die beim Öffnen zusammen mit dem Deckel abgetrennt worden ist, die Mündung des Behälters eng umschliesst. Aus den Figuren geht gleichzeitig hervor, dass das Aufbrechen der Schwächungslinie 16 eine ringförmige Führungsfläche 14 bildet, die das Wiederverschliessen des Behälters erleichtert. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 12-13 wirkt die Führungsfläche 14 mit der abgerundeten Kante 18 an der Behälterwandung, die am Deckel verbleibt, zusammen. Speziell in der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist der zurückbleibende Teil der Behälterwandung, dessen Kante 19 die Mündungskante des geöffneten Behälters bildet, abgerundet.

Fig. 18 zeigt in Perspektive einen Behälter 10 mit einem darüber angeordneten ebenen Deckel 35, vor dem Original-verschliessen des Behälters. Fig. 19 zeigt den ebenen Deckel 35 mit einem Grifflappen 37. Fig. 20 zeigt die Mündung 11 des Behälters mit der Schwächungslinie 16.

Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform des Behälters, in der dieser mit einem Ausguss 38 ausgerüstet ist, während die Fig. 22-23 alternative Ausführungsformen des Deckels 39 mit versenktem Spiegel sowie mit oder ohne Grifflappen 37 zeigen.

In den Fig. 24-33 ist der Behälter 10 mit seinem Flansch in Form eines Kippflansches 20 ausgeführt, und mit der Schwächungslinie 16 zwischen dem Kippflansch 20 und der Behälterwand. Der Kippflansch 20 hat einen Aussenflansch 27, der über die anliegende äussere Wand des Behälters hinausragt. Der Aussenflansch 27 ist gegenüber der Aussen-wand des Behälters beweglich. Der Aussenflansch 27 hat eine untere und obere Fläche 22,23, welche gegenüber der Aussenfläche des Behälters 10 einen Winkel bildet. Die entsprechenden Flächen 22,23 schliessen die Schwächungslinie 16 ein. Weiterhin hat der Kippflansch 20 eine Aussenfläche 21, die mit der Achse des Behälters einen spitzen Winkel bildet. Der obere Teil des Kippflansches ist oberhalb der Kante 19 gelegen, welche beim Öffnen des Behälters gebildet wird. Im Anschluss an die Schwächungslinie 16 ist ein Zwischenraum zwischen Behälter und Kippflansch gebildet, der die oben angegebene Bewegung in radialer Richtung bezüglich des Behälters am Aussenflansch 27 des Kippflansches 20 ermöglicht.

Ein Deckel 50 mit einem ringförmigen Flansch 51 ist mit seiner Innenfläche 52 an die ringförmige Aussenfläche 21 des s Kippflansches 20 angepasst.

Fig. 25b zeigt eine Ausführungsform des Behälters, in der die obere äussere Kantenfläche 55 an der Kante der Mündung 11 eine Führungsfläche für das richtige Einsetzen des Deckels 50 beim Wiederverschliessen des Behälters bil-lo det.

In Fig. 26 ist der Deckel 50 mit der Schweissnaht 34 am Kippflansch 20 befestigt.

In Fig. 27 wird das Unterteil des Kippflansches 20 gemäss Pfeil D gegen die Behälterwand gedrückt und liegt ge-ls mäss Fig. 28 an der Behälterwand an. Schon in der Lage, wie sie in Fig. 27 dargestellt ist, setzt das Aufbrechen der Verbindung ein, und es dauert bis zu der in Fig. 28 gezeigten Lage.

Der Kippflansch wirkt in der in Fig. 28 gezeigten Lage wie ein Hebelarm und gewährleistet somit eine Abtrennung 20 vom Behälter entlang der Schwächungslinie 16.

Gemäss Fig. 29 wird der Deckel 50 dadurch vom Behälter gelöst, indem der Kippflansch vom Behälter gemäss Pfeil gezogen wird. Auch bei dieser Ausführung hat die Kante 19 des Behälters und die obere Innenfläche des Kippflansches 25 eine Form, die beim Öffnen des Behälters als Hebel wirkt.

In Fig. 30 ist der Deckel 50 vom Behälter 10 abgehoben, während in Fig. 31 der Behälter wieder verschlossen ist.

Beim Wiederverschliessen hält sich der Deckel 50 über der Mündungskante 19 mit Hilfe der ringförmigen oberen In-30 nenfläche 23 des Kippflansches und umschliesst dabei das Mündungsteil des Behälters dicht.

Der Kippflansch 20 kann, wie in Fig. 33 gezeigt wird, mit einem Grifflappen 24 versehen sein, welches das Offnen des Behälters speziell in dem Fall erleichtert, wenn er gemäss 35 Fig. 29 geöffnet wird.

In Fig. 34 ist der Gegenhalter 40 an die untere ringförmige Fläche 25 des Kippflansches 20 angepasst. Die Sono-trode 41 liegt an der oberen Fläche des Deckels 50 an.

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3 Blatt Zeichnungen

Claims

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1. Wiederverschliessbarer Behälter, bei dem ein Deckel (30, 35, 39, 50) in originalverschlossenem Zustand einstückig mit einer Randpartie (13,27) des Behälters (10) verbunden ist, gekennzeichnet durch eine den Behälter (10) nahe der Randpartie (13,27) umfassende Schwächungslinie (16) zur Bildung einer Sollbruchstelle und ferner dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an die Schwächungslinie (16) angrenzenden Teile von Deckel und Behälter zusammen im wiederverschlossenen Zustand einen selbsthaftenden Verschluss bilden.

2. Behälter nach Patentanspruch 1, mit einer Öffnung (11) und mit einem an dieser vom Behälter (10) abstehenden, eine ringförmige Schwächungsnut (16) und eine ringförmige Flächenpartie (12) aufweisenden Flansch (13) und mit einem Deckel (30), mit einer zylindrischen, in die Öffnung (11) des Behälters (10) eingreifenden Partie (33) sowie mit einer ringförmigen, an einer radial ausserhalb der ringförmigen Schwächungsnut (16) befindlichen Verbindungsstelle (34) dauernd mit dem Flansch (13) verbundenen Randpartie (31), wobei der Flansch (13) beim Öffnen des Behälters (10) an der Schwächungsnut (16) mit dem Deckel (30) zusammen eine Einheit bildet, und eine Reissfläche hat, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Partie (33) des Deckels (30) eine derartige axiale Länge in der Öffnung (11) des Behälters (10) hat, damit die zylindrische Partie (33) beim Öffnen die Öffnung des Behälters stützt, um Verformungen zu verhindern und an der Wand um die Öffnung herum dichtend anliegt (Fig. 2a, 2b, 3,4).

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PATENTANSPRÜCHE

3. Behälter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Öffnen des Behälters (10) gebildete Kante an der Öffnung (11) beim Wiederverschliessen zwischen der zylindrischen Partie (33) des Deckels (30) und der Reissfläche, die auf dem Flansch (13) bei der Schwächungsnut (16) gebildet ist, fixiert ist (Fig. 4).

4. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) am Rand seiner Öffnung (11) einen nach aussen ragenden Flansch (13) aufweist, dass der Deckel (30) mit einer zylindrischen, an der Behälterinnenwand eng anliegenden Partie (33) versehen ist und ebenfalls einen nach aussen ragenden Flansch (31) besitzt, dass ferner die beiden Flansche (13, 31) von Behälter und Deckel rundum miteinander verschweisst sind und dass sich die Schwächungslinie (16) in der Kante zwischen Behälterwand und Flansch (31) befindet (Fig. la, lb, 2a, 2b, 3,4).

5. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) an einer Stelle nahe bei seiner Öffnung (11) eine den Durchmesser der Öffnung (11) gegenüber dem Durchmesser des Behälters (10) vergrössernde Abstufung aufweist, und dass sich die Schwächungslinie (16) in dieser Abstufung befindet (Fig. 11-17).

6. Behälter nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Abstufung gleich der Materialdicke des Behälters (10) ist, derart, dass sich der an der Schwächungslinie (16) abtrennbare Teil des Behälters mitsamt dem Deckel zum Wiederverschliessen über die Wand des Behälters (10) schieben lässt.

7. Behälter nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schwächungslinie (16) an Behälterwand und an abtrennbarem Teil des Behälters je eine Führungskante (14,18) gebildet ist.

8. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie (16) an einer Stelle zwischen der Wand des Behälters (10) und einem einen spitzen Winkel mit dieser Wand einschliessenden und nach unten geneigten Flansch (20) mit einer Aussenfläche (21) angeordnet ist, dass der Deckel (50) einen auf der Aussenfläche (21) des Flansches (20) aufliegenden Rand (51) aufweist und in der Kante zwischen Deckelboden und Rand (51) mit einer den Behälterrand (19) überragenden umlaufenden Rippe mit Schweisskante (15) verbunden ist, dass ferner der Flansch

(20) mit einer gegen den Behälter (10) gerichteten Verdickung (25) zur Bildung eines Hebeldrehpunktes versehen ist, und dass die Rippe über der Schwächungslinie (16) mit einer einen ebensolchen Winkel mit der Aussenfläche (21) einschliessenden Innenfläche (23) versehen ist, derart, dass nach dem Öffnen des originalverschlossenen Behälters bei an der Innenfläche (52) des Randes (51) anliegender Aussenfläche

(21) des Flansches (20), dessen Innenfläche (23) beim Wiederverschliessen die Aussenfläche des Behälters (10) dichtend umfasst (Fig. 34-31).

9. Behälter nach einem der vorangehenden Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30, 35, 39, 50) oder der Behälter (10) mit einem Grifllappen (17, 24, 32, 37) versehen ist.